DE394002C - Verfahren zum Polieren von Metallwaren im Rollfass mit Stahlkugeln

Info

Verfahren zum Polieren von Metallwaren im Rollfaß mit Stahlkugeln. Es ist bekannt, elaß sich Metallwaren im Scheuerfaß oder in der Schutierglocke unter Zugabe von verdünnter Seifenlösung als Schmiermittel mit Zusatz vun Stahlkugeln polieren lassen. Solange die S,@ifenlösun- streng neutral. ist und die 1'olicrdatier nicht zu lange ausgedehnt wird, gibt das Verfahren leidlich ;fite Resultate, nach eitiiaer Zeit aber bilden sich auf den Metallen ()xvdt:, die sich unter Zersetzung der Seife mit den Fettsäuren verbinden. Die Waren laufen dann an, und die Seifenlösung verdickt sich.
-Uni diese Metallfettsäureverbindungen zu zerstören, sind verschiedene "Zusätze vorgeschlagen worden, z. B. \atriumbikarbonat, Borate (Patent z84558), Zvansalze (Patent 26623z). Diese Zusätze gestatten eine wesentlich längere Ausnutzung der Seifenlösungen, so daß man solche in der Regel mehrere Stunden verwenden kann, wenn man bestimmte hoch w(,rtige Seifensorten benutzt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die Seifen lösungen ,ich mehrere Tage lang ohne Nachtei für die Politur verwenden lassen, wenn inai denselben geeignete Zusätze von Salzen or.,ani scher Säuren macht. Besonders gut eignen sici hierzu Zitrate, Tartrate und Oxalate der Alkali metalle.

PATEN T-Ax SPRUCH: Verfahren zum Polieren von Metallwarei im Rollfaß mit Stahlkugeln unter Zusat: einer verdünnten Seifenlösung als Schmier mittel, dadurch gekennzeichnet, daß zu de Seifenlösung Zusätze von Salzen organische: Säuren von der Art der Tartrate, Zitrati und Oxalate gemacht werden.