DE393974C - Hinterachsgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hinterachsgestell, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE393974C DE393974C DEA40581D DEA0040581D DE393974C DE 393974 C DE393974 C DE 393974C DE A40581 D DEA40581 D DE A40581D DE A0040581 D DEA0040581 D DE A0040581D DE 393974 C DE393974 C DE 393974C
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- Germany
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- motor vehicles
- rear axle
- axle frame
- carrier
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/02—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Hinterachsgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. -Die Erfindung betrifft ein Hinterachsgestell für Kraftfahrzeuge, bei dem die beiden Hinterachsen auf jeder Wagenseite durch einen Träger und beide Träger durch einen gemeinsamen Drehachskörper verbunden sind, auf den sich an jeder Wagenseite eine mit dem Fahrgestell vereinigte Feder abstützt. Die Träger sind durch Schrägstreben gegen den gemeinsamen Drehachskörper abgesteift.
- Um beim überfahren von Bodenungleichheitert eine Schiefstellung der Hinterradachsen in senkrechten Ebenen zueinander zu ermöglichen, ist bereits ein Hinterachsgestell vorgeschlagen, bei dem die Verbindungsstellen der die Träger gegen ihren gemeinsamen Drehachskörper abstützenden Schrägstreben auf der Drehachse verschiebbar angeordnet sind.
- Die Erfindung bezweckt, die Abstützung der Träger auf ihrem Drehachskörper unter Verrrieidung der Gleitlager und doch unter Wahrung der erforderlichen Nachgiebigkeit zu bewirken. Die Erfindung besteht darin, daß die Enden der Träger durch zwei gekreuzte und durch die Mitte des gemeinsamen Drehachskörpers gehende Zugstreben, die am Drehachskörper auf beliebige Weise befestigt sein können, miteinander verbunden sind, wobei die Träger selbst und die Zugstreben so ausgebildet sind, daß sie sich, im Grundriß gesehen, nach der Wagenmitte zu etwas durchbiegen können, ohne daß eine bleibende Formveränderung eintritt. Andererseits müssen sich die Träger auch bei der Schiefstellung der Achsen etwas verdrehen können. Die neue Verspannung des schwenkbaren Achsgestells für die Hinterachsen ermöglicht, statt einer kugeligen eine einfachere und zweckmäßigere zylindrische Befestigung für die Wegebalken an den Achskörpern der Hinterachsen zu wählen.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Die Radachsen r, r' sind zylindrisch in den Enden von Trägern a gelagert, die durch den gemeinsamen Drehachskörper d verbunden sind. Die Träger sind durch verhältnismäßig schwache Flacheisen b kreuzweise gegeneinander bzw. gegen den gemeinsamen Drehachskörper d verspannt, und die Träger sind in wagerechter Richtung so schwach ausgeführt, daß sie sich, beispielsweise im Sinne des eingezeichneten Pfeiles x, um ihren Befestigungspunkt auf dem Drehachskörper d etwas verbiegen können. Andererseits ist dadurch auch eine gewisse Verdrehung im Sinne der Pfeilrichtungen y und y'- .möglich. Der Erfolg hiervon ist der; daß, wenn infolge von Bodenunebenheiten die beiden Achsen r, r' sich windschief zueinander stellen, die in senkrechter Richtung verhältnismäßig schwachen Bandeisen b sich in einer senkrechten Ebene biegen, also die Bewegung der Träger a nicht verhindern, jedoch, da sie sich selbst hierbei in wagerechter Richtung -verkürzen, die Wagebalken zu einem Durchbiegen in wagerechter Richtung (im Sinne des eingezeichneten Pfeiles x) zwingen und sich dabei selbst etwas ausdehnen. Vermöge der schwachen Ausführung der Träger in wagerechter Ausdehnung wird den Trägern die Möglichkeit gegeben, dieser Durchbiegung und der Verdrehung infolge der zylindrischen Befestigung zu folgen.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcFI: Hinterachsgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem zwei Radachsen auf jeder Wagenseite durch einen Träger und beide Träger durch einen gemeinsamen Drehachskörper verbunden und gegen diesen durch Schrägstreben abgesteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstreben (b) aus in senkrechter Richtung leicht biegbaren Flacheisen bestehen, und die Träger (a) in wagerechter Richtung so schwach ausgeführt sind, daß sie bei windschiefer Einstellung der Radachsen (r, r1) gegeneinander sich wagerecht durchbiegen bzw. sich verdrehen können.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40581D DE393974C (de) | 1923-08-25 | 1923-08-25 | Hinterachsgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
AT101098D AT101098B (de) | 1923-08-25 | 1924-07-05 | Hinterachsgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. |
FR583771D FR583771A (fr) | 1923-08-25 | 1924-07-16 | Châssis à essieux arrière, en particulier pour automobiles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40581D DE393974C (de) | 1923-08-25 | 1923-08-25 | Hinterachsgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393974C true DE393974C (de) | 1924-04-22 |
Family
ID=6932046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40581D Expired DE393974C (de) | 1923-08-25 | 1923-08-25 | Hinterachsgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT101098B (de) |
DE (1) | DE393974C (de) |
FR (1) | FR583771A (de) |
-
1923
- 1923-08-25 DE DEA40581D patent/DE393974C/de not_active Expired
-
1924
- 1924-07-05 AT AT101098D patent/AT101098B/de active
- 1924-07-16 FR FR583771D patent/FR583771A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT101098B (de) | 1925-09-25 |
FR583771A (fr) | 1925-01-21 |
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