DE3938346C1 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
- F16H57/0434—Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps ; Pressure control
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N13/00—Lubricating-pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine als Zahnringpumpe ausgebildete Ölpumpe
für Kolbenverbrennungsmotoren und automatische Getriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbeson
dere betrifft die Erfindung eine derartige Ölpumpe für die Motoren
und automatischen Getriebe von Kraftfahrzeugen.
Bei Motoren dient
die Pumpe normalerweise zur Versorgung des Motors mit Schmieröl,
während sie bei Getrieben normalerweise dieses mit Drucköl zur Be
tätigung der Schaltelemente versorgt, aber auch mit Öl zum Kühlen
des hydrodynamischen Wandlers und mit Schmieröl für die Zahnräder.
Das Pumpengehäuse kann dabei direkt am Aggregatgehäuse angeflanscht
sein. Bei den genannten automatischen Getrieben kann die Getriebe
eingangswelle auch als umlaufendes Wandlergehäuse ausgebildet sein.
Die Ausbildung der Ölpumpe als Zahnringpumpe, deren Ritzel unmittel
bar auf der Hauptwelle des Aggregates sitzt, bietet viele Vorteile.
Insbesondere ist sie aufbaumäßig sehr einfach und vermeidet geson
derte Antriebselemente für eine gesondert angeordnete Ölpumpe.
Diesem wesentlichen Vorteil steht jedoch nachteilig gegenüber, daß
bei den erwähnten Verbrennungsmotoren und Getrieben die Hauptwellen
im Betrieb beträchtliche Querverlagerungen ausführen als Folge der
sehr stark wechselnden Betriebsbedingungen. So liegt das Radial
spiel, das die Mitte der Kurbelwelle eines Pkw-Motors ausführt, in
der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm.
Das hat zur Folge, daß das auf die Welle montierte Ritzel der Zahn
ringpumpe die Mittenverlagerung der Welle zum größten Teil mitmachen
muß. Da das Hohlrad praktisch immer in einem gesonderten Gehäuse ge
lagert ist, das an das Motoren- oder Getriebegehäuse angeschraubt
ist, kommen noch zusätzliche radiale Versätze hinzu, so daß sich die
Abweichungen vom mathematischen 0-Maß addieren und in der Summe
mehrere Zehntel Millimeter betragen können. Macht man das Zahnspiel
zwischen Ritzel und Hohlrad so groß, daß alle diese Fehler vom Ver
zahnungsspiel aufgefangen werden, ohne daß Zwänge und unzulässig
große Belastungen die Verzahnung zerstören, so bringt dies wesent
liche Nachteile mit sich. Zum einen wird die Abdichtung zwischen den
Arbeitskammern für den Förderdruck nicht mehr ausreichen. Besonders
bei niedriger Drehzahl des Motors oder des Getriebes spielt der
volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe eine große Rolle, der insbeson
dere bei der Zahnringpumpe vom Zahnflankenspiel abhängt. Hierbei ist
zu berücksichtigen, daß bei den durch die Erfindung verbesserten
Pumpen, bei welchen das Hohlrad nur einen Zahn mehr hat als das
Ritzel, sämtliche Zähne des Ritzels und des Hohlrades ständig mit
einander im Eingriff sein sollen. Die Forderung nach hohem Zahnspiel
zum Ausgleich der Ritzelverlagerungen führt dann also auch zu einem
sehr hohen Spiel, nicht nur zwischen den treibenden Zahnflanken,
sondern auch den abdichtenden Zahnköpfen. Das führt zwangsläufig zu
einer erheblichen Verschlechterung des volumetrischen
Wirkungsgrades.
Da für die Erzeugung von Geräuschen bekanntlich verhältnismäßig
wenig Energie erforderlich ist, neigen Zahnräder mit großem Zahn
spiel dazu, aufeinander zu hämmern, insbesondere dann, wenn in
stationäre Bewegungszustände vorliegen, wie dies bei den durch die
Erfindung verbesserten Zahnringpumpen der Fall ist. Insbesondere bei
den Kurbelwellen von Kraftfahrzeugen liegen solche instationären Be
wegungen nicht nur in radialer, sondern auch in Umfangsrichtung vor, so
daß eine Kombination aus translatorischer und rotatorischer Schwin
gung entsteht, die sich auf das Ritzel nahezu voll überträgt. Da das
Hohlrad seinen eigenen dynamischen Bewegungsgesetzen folgt, tritt
bei großem Zahnspiel ein heute als nicht mehr tragbar angesehenes
Hämmergeräusch auf.
Bei den heute verwendeten Zahnringpumpen der eingangs umrissenen Art
ist in der Regel die Zahnform des einen Rades durch Abrollen an der
Zahnform des anderen Rades definiert, was natürlich einen bestimmten
Achsabstand voraussetzt. Bei großem Zahnspiel - und das ist hier
erforderlich, wenn nicht andere Maßnahmen ergriffen werden - sind
diese Erzeugungsbedingungen nicht mehr gegeben, so daß die Forderung
nach konstantem Drehwinkelübersetzungsverhältnis in jeder relativen
Winkellage nicht mehr erfüllt ist. Auch diese Fehler erzeugen dann
Beschleunigungen und Verzögerungen, die sich als Hämmern bemerkbar
machen.
Man hat versucht, dieser Problematik Herr zu werden, indem man nicht
nur das Zahnspiel groß wählte, sondern auch das Lagerspiel des Hohl
rades in seinem Gehäuse. Das führt aber nicht nur ebenfalls zu Ge
räuschen, sondern auch dazu, daß die Verzahnung rasch verschleißt.
Darüber hinaus bieten die insoweit bisher verwendeten Zahnflanken
formen, die meist als verhältnismäßig leicht berechenbare und her
stellbare Kreisbögen und Trochoiden festgelegt waren, ungünstige
Eingriffswinkel, zu kleine Krümmungsradien an den Eingriffsstellen
und schlechte oder gar keine Eingriffsverhältnisse im Zahngrund.
Aus der US-PS 14 86 836 ist eine für Zahnringpumpen geeignete Zahnform
bekannt. Diese Zahnform wird bei einem Ritzel und einem Hohlrad vorgesehen,
deren Anordnung zur Förderung von Flüssigkeiten bzw. zur Druckerzeugung
bei Flüssigkeiten in Frage kommt, wobei das Hohlrad eine größere Anzahl
von Zähnen hat, als das Ritzel, das im Hohlrad exzentrisch gelagert ist.
Bei einer derartigen Pumpe wird ein einfacher Drucküberwachungs- und
Dichtungsmechanismus vorgeschlagen. Dieser Mechanismus besteht aus einer
Platte, die rotaionsfest, aber seitlich beweglich gehalten ist, so daß sie
gegen benachbarte Flächen der fördernden Teile der Pumpe gepreßt werden
kann. In bezug auf die Zahnprofile beider Zahnräder ist angegeben, daß
deren Epizykloiden und Hypozykloiden zweckmäßigerweise durch Rollkreise
voneinander gleichem Durchmesser erzeugt werden, wobei deren Durchmesser
gleich der Exzentrizität der zusammengebauten Zahnräder ist.
Aus der DE-OS 36 20 705 ist eine Innenzahnradpumpe als Schmierölpumpe
bekannt, die für einen Verbrennungsmotor vorgesehen ist. Auch hier ist im
wesentlichen ein Hohlrad und ein Ritzel vorgesehen, wobei das Hohlrad eine
größere Anzahl von Zähnen hat als das Ritzel, das exzentrisch im Hohlrad
gelagert ist. Laut dieser Druckschrift wird das Problem gelöst, daß die Her
stellung des Hohlrades einfach und billig ist, wobei gleichzeitig auch eine
einfache Montage erfolgen kann. Die Problemlösungsmerkmale dieses Problems
bestehen darin, daß wenigstens eine Aussparung an wenigstens einer
Stirnseite des Hohlrades und durch einen Ansatz in dem Pumpengehäuse der
bekannten Innenzahnradpumpe oder dem Pumpendeckel der bekannten Innenzahn
radpumpe vorgesehen wird, wobei der Ansatz in die Aussparung ragt. Als Form
für die Verzahnung ist lediglich eine herkömmliche Zykloidenverzahnung vor
gesehen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, die Zahnringpumpen nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 in bezug auf Geräuscharmut und Verschleiß
festigkeit und volumetrischen Wirkungsgrad erheblich zu verbessern.
Sie geht hierbei von dem Grundgedanken aus, daß die Verzahnung
selbst mit großer Präzision und geringem Spiel ausgebildet wird und
daß die Problematik der starken Ausschläge des Ritzelmittelpunkts
dadurch gelöst wird, daß die Abstützung des Hohlrades im Gehäuse
veränderlich erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird
eine Zahnringpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Zweckmäßige Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird
das Hohlrad im Gehäuse mit einem radialen Laufspiel geführt,
welches groß genug ist, um die von der Welle dem Ritzel aufgezwun
genen Radialbewegungen des letzteren nicht zu behindern (und natür
lich auch Versetzungen zwischen der Lagermitte des Gehäuses und der
Mitte der Welle auszugleichen), aber weitaus kleiner als die Exen
trizität zwischen Ritzel und Hohlrad, daß das Hohlrad mit seiner
Verzahnung radial auf der Verzahnung des Ritzels mit minimalem
Laufspiel gelagert ist, daß die Zahnköpfe und -lücken der Räder das
Profil von Zykloiden aufweisen, welche durch vollständiges Abrollen von Rollkrei
sen an konzentrisch zu den jeweiligen Radachsen verlaufenden Fest
kreisen gebildet sind, daß die Zahnköpfe des Ritzels und die Zahn
lücken des Hohlrades jeweils die Form von Epizykloiden haben, die
durch Abrollen erster Rollkreis gebildet sind, daß die
Zahnlücken des Ritzels und die Zahnköpfe des Hohlrades jeweils die
Form von Hypozykloiden haben, die durch Abrollen zweiter
Rollkreis gebildet sind, und daß die Summe der Umfänge der beiden
(kleinen) Rollkreise - wenigstens stark angenähert, vorzugsweise
genau gleich der Zahnteilung des Rades auf dessen Festkreis ist.
Die gewählte Verzahnung erlaubt eine optimale präzise Abstützung,
also Lagerung des Hohlrades auf dem Ritzel, so daß das Hohlrad die
radialen Versetzungen des Ritzels mitmachen kann, ohne daß hierbei
übermäßig große Kräfte auftreten. Die Abstützung des Hohlrades gegen
Mitnahme zu einer Drehung um die Achse des Ritzels erfolgt dabei wie
üblich
durch Umfangslagerung im Gehäuse. Dadurch, daß die Lagerbohrung im
Gehäuse aber einen größeren Durchmesser aufweist als der Außen
durchmesser des Hohlrades, kann das Hohlrad unterschiedliche Radial
positionen durch Anliegen an unterschiedlichen Stellen seiner
Umfangslagerung im Gehäuse ausgleichen.
Eine solche Ausbildung erlaubt nicht nur eine optimale Anzahl von
Stützstellen des Hohlrades auf dem Ritzel. Die Stützstellen weisen
darüber hinaus auch eine nur kleine spezifische Pressung (Hertz′sche
Pressung) auf, so daß sie den auftretenden dynamischen Beanspruchun
gen gewachsen sind. Die Stützstellen sind auch aufgrund der geringen
Unterschiede in der Krümmung der jeweils miteinander zusammenarbei
tenden Oberflächen von Ritzelzahn und Hohlradzahn sehr gut in der
Lage, instationäre hydrodynamische Schmierfilme aufzubauen, welche
ein trennendes und tragendes Element zwischen den Verzahnungen bil
den. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß bei der ge
wählten Verzahnung der Eingriffswinkel an der Stelle tiefsten Zahn
eingriffs in der Höhe der Wälzkreise praktisch Null ist. Die dynami
schen Kräfte zwischen den beiden Zahnrädern wirken in erster Linie
in Richtung der Achsabstandslinie. Auch diese Kräfte werden sehr gut
aufgenommen, da an der Stelle tiefsten Zahneingriffs die Verzahnung
durch das miteinander-in-Eingriff-Stehen von Epi- und Hypozykloiden
als Zahnkopf bzw. Zahnlücke eine mathematisch fast hundertprozentige
Schmiegung aufweist, was dort auch zu einem optimalen Dämpfungs
schmierfilm führt. An den der Stelle tiefsten Zahneingriffs gegen
überliegenden Eingriffsstellen liegen die Zahnköpfe der beiden Räder
mit den größtmöglichen Krümmungsradien dieser Epi- bzw. Hypozykloi
den aneinander an. Die Krümmungsradien sind auch etwa gleich groß.
Die Hertz′schen Pressungen an diesen Eingriffsstellen haben somit
dort ein Minimum. Da dort die Relativgeschwindigkeit zwischen den
Zahnköpfen am größten ist, bildet sich durch die großen Krümmungs
radien an den Eingriffsstellen ein die Gleitpartner trennender hy
drodynamischer Schmierfilm aus. In Vergleichsmessungen hat sich
gezeigt, daß die Verzahnung nicht nur sehr verschleißfest ist,
sondern im gesamten praktisch interessierenden Drehzahlbereich sehr
viel geräuschärmer läuft als alle bisher bekannten Pumpen
verzahnungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1; gleiche Förder
leistung natürlich vorausgesetzt. Das Zahnspiel kann bei der Erfin
dung so gering gehalten werden, daß es gerade noch die Bildung des
erforderlichen Schmierfilms zuläßt.
Verdrängermaschinen mit epi-zykloidischen Zahnringverzahnungen sind
seit vielen Jahrzehnten bekannt. So beschreibt die britische Patent
schrift 9359/15 eine Zahnringmaschine, bei welcher die Zähne des
Ritzels als Epizykloiden und die Zähne des Hohlrades als Hypozyklo
iden ausgebildet sind. Die Zahnlücken bei dieser Maschine sind
allerdings als Komplementärkurven zu diesen Zykloiden ausgebildet,
so daß die Maschine in der Praxis nicht laufen kann. Die auf die o. g. GB-PS Bezug nehmende Schrift
"Kinematics of Gerotors" von Myron F. Hill (The Peter Reilly
Company, Philadelphia, 1927) weist bereits auf diesen Mangel hin und
schlägt vor, die Zahnlücken des Ritzels durch Epizykloiden zu er
setzen.
Bei den Zahnringmaschinen nach dem Obrbegriff des Anspruchs 1 wird
ein möglichst kleiner Gesamtdurchmesser angestrebt. Dementsprechend
ist der Durchmesser der durch das Ritzel geführten Welle verglichen
mit dem Ritzel immer verhältnismäßig groß. Daher wird es gemäß der
Erfindung bevorzugt, daß das Ritzel wenigstens sechs Zähne aufweist.
Da auf der anderen Seite mit der Zähnezahl (bei gleichem Durch
messer) die Fördermenge abnimmt, sollte die Ritzelzähnezahl auch
nicht zu groß werden. Hier werden daher Zahlen von 7 bis 11, besser
8 bis 10, noch besser 9 bevorzugt.
Bei der Erfindung ist es nicht notwendig, daß die Zahnbreite auf dem
Wälzkreis oder Teilkreis der Verzahnung gemessen gleich der Zahn
lücke der Verzahnung auf dem Wälzkreis bzw. Teilkreis ist. So kann
man hier beispielsweise den (kleinen) Rollkreis zur Erzeugung der
Epizykloiden etwas größer wählen als den (kleinen) Rollkreis zur Er
zeugung der Hypozykloiden. Dadurch werden die Zähne des Ritzels
etwas breiter und höher und die des Hohlrades etwas schmaler und
niedriger. Es müssen dabei zwei Bedingungen eingehalten werden:
- 1. Die Summe der beiden unterschiedlichen Rollkreisradien muß gleich der Exzentrizität e sein und
- 2. an beiden Rädern muß der Rollkreisradius zur Erzeugung der Epizykloiden und der Rollkreisradius zur Erzeugung der Hypozyklo iden gleich sein.
Bevorzugt haben jedoch die beiden Rollkreise gleiche Durchmesser.
Wenn hier von kleinen und großen Rollkreisen gesprochen wird, so ge
schieht dies deshalb, weil bei der Erzeugung von Zykloiden innen auf
einer kreisfömigen Grundlinie, also auf einem Festkreis, ein
(kleiner) Rollkreis, dessen Durchmesser wesentlich geringer ist als
der Radius des Festkreises beim Abrollen im Festkreis eine Hypo
zykloide erzeugt, die identisch mit der Zykloide ist, welche von
einem (großen) Rollkreis erzeugt wird, dessen Durchmesser gleich dem
um den Durchmesser des kleinen Rollkreises verringerten Durchmessers
des Festkreises ist.
Ähnliches gilt für Epizykloiden. Hier wird beim Abrollen eines
(kleinen) Rollkreises außen auf dem Festkreis die gleiche Epizy
kloide erzeugt wie beim Abrollen eines (großen) Rollkreises, dessen
Durchmesser gleich der Summe der Durchmesser des kleinen Rollkreises
und des Festkreises ist. Haben also die beiden kleinen Rollkreise
zur Erzeugung der Epizykloiden und der Hypozykloiden gleiche
Durchmesser, so wird wie dies bevorzugt wird, die Zahnbreite sowohl
des Ritzels als auch des Hohlrades auf dem entsprechenden Wälzkreis
gemessen gleich.
Bekanntlich sind die in Achsabstandsrichtung wirkenden Komponenten
der Zahnkräfte bei einem Getriebe um so kleiner, je kleiner der
Eingriffswinkel der Verzahnung ist. Diese optimale Bedingung wird
erfüllt, wenn die Merkmale des Anspruchs 2 wenigstens so weit er
füllt sind, daß der Radius des kleinen Rollkreises zur Erzeugung der
Epizykloide beim Ritzel und der Radius des kleinen Rollkreises zur
Erzeugung der Epizykloide beim Hohlrad gleich sind. Das gilt, je
nachdem ob man die kleinen oder die großen Rollkreise betrachtet,
natürlich in beiden Fällen, sofern auch die Bedingung des Anspruchs
3 erfüllt ist. Dann ist nämlich die Eingriffslinie der Zähne ein
geschlossener Kreis, der an der Stellen tiefsten Zahneingriffs die
beiden Teilkreise bzw. Wälzkreise oder Festkreise als dritter Kreis
berührt. Damit ist an dem Berührungspunkt der beiden Wälz- oder
Teilkreise der Eingriffswinkel gleich Null, da dort die kreisförmige
Eingriffslinie eine auf der Achsabstandslinie senkrecht stehende
Tangente besitzt.
Besonders vorteilhaft wird die Bemessung und die Kinematik, wenn die
Merkmale des Anspruchs 4 eingehalten werden. Die Aussage dieses An
spruchs, daß die Summe der beiden kleinen Rollkreisradien gleich dem
Achsabstand ist, ist identisch mit der Aussage, daß die Differenz
der beiden großen Rollkreisradien gleich dem Achsabstand ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsmerkmale der Erfindung sind in den
Ansprüchen 5 bis 8 gekennzeichnet.
Die exakte Herstellung von Verzahnungen gemäß der Erfindung erfolgt
am einfachsten mittels numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen.
Diese erlauben es, hoch genau und verhältnismäßig wirtschaftlich
jede gewünschte digital vorliegende Kurvenform zu fertigen. Dabei
kann jedes Zahnrad für sich hergestellt werden. Für große Stück
zahlen, für welche die Erfindung in erster Linie in Frage kommt,
wird man natürlich nur die Werkzeuge zur Vorserienfertigung der
Zahnräder auf einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine
herstellen. Die Massenproduktion erfolgt dann beispielsweise durch
Sinterung mit einem derartigen Werkzeug. Dies bietet noch den
wesentlichen weiteren Vorteil, daß auch nichtmetallische, extrem
harte Werkstoffe zum Einsatz kommen können, wie z. B. Cermets.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer auf der Kurbel
welle eines Kraftfahrzeugkolbenmotors sitzenden Schmierölpumpe bei
abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 2 zeigt einen Zahnringsatz mit betont geringer Zähnezahl.
Fig. 3 zeigt die geometrischen Verhältnisse der Ritzelverzahnung
gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die geometrischen Verhältnisse der Hohlradverzahnung
gemäß Fig. 2.
Fig. 5 zeigt noch einmal die Geometrie der Verzahnung gemäß Fig. 2
bis 4, wobei jedoch die Entstehung der Epi- und Hypozykloiden durch
die kleinen Rollkreise dargestellt ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ölpumpe sitzt das Ritzel 1 auf der An
triebswelle 3. Die Zentrierung erfolgt über die zylindrischen
Wellenumfangsteile 4 und 5 und die Drehmomentübertragung über den
Zweiflach 6 und 6′. Das Hohlrad 2 kämmt mit seinen Innenzähnen 7
mit den Außenzähnen 8 des Ritzels. Bei Drehung in Richtung des
Pfeiles 9 ist die gestrichelt gezeigte Seitenkammer 10 die Saugöff
nung, während die ebenfalls gestrichelt gezeigte Seitenkammer 11 die
Drucköffnung der Pumpe darstellt. Beide Seitenkammern 10 sind im
Gehäuse 12 als Vertiefung hinter dem Zahnradraum angeordnet. Das
Gehäuse ist beispielsweise über Paßstifte 13 und Schrauben 14 mit
dem Motorgehäuse oder Getriebegehäuse zentriert und verschraubt, in
welchem die Antriebswelle 3 gelagert ist. Entsprechend der Erfindung
ist das Hohlrad 2 mit seiner Außenumfangsfläche 15 gegenüber dem
Pumpengehäuse 12 mit sehr großem Radialspiel 16 gelagert, das in
Fig. 1 der Deutlichkeit wegen übertrieben groß dargestellt ist. Auf
der Druckseite der Pumpe, also im Bereich der Seitenkammer 11, übt
der Hydraulikdruck eine nach außen gerichtete Kraft (Resultierende)
F auf das Hohlrad 2 aus, so daß es im Punkt 17 mit seinem Außen
durchmesser 15 in der Gehäusebohrung 18 zur Anlage kommt. Das ist
aber nur dann der Fall, wenn, wie in der Zeichnung dargestellt, die
Hohlradmitte H in Achsabstandsrichtung mit der Mitte der zylindri
schen Gehäusebohrung 18 zusammenfällt. Da wegen des bei der Erfin
dung vorgesehenen engen Zahnspiels das Hohlrad die Radialbewegungen
des Ritzels zum größten Teil mitmacht, ist insbesondere in Achs
abstandsrichtung an den Stellen 19 und 20 ein Bewegungsfreiraum für
das Hohlrad vorgesehen, der bei einer kreiszylindrischen Höhlung 18
im Gehäuse zu dem übermäßigen Hohlradlaufspiel 16 führt. Es ist
möglich, zur Stabilisierung der Lagerung des Hohlrades im Gehäuse
die Höhlung 18 als sogenanntes Zitronenspiellager auszuführen, bei
welchem der Lagerspalt bei 19 und 20 größer ausgeführt ist, als an
der Stelle 17 bzw. 21.
Solche Zitronenspiellager werden sehr viel
bei Turbomaschinen und Turbogetrieben verwendet, zur hydrodyna
mischen Stabilisierung der Welle, um gefährliche Radialschwingungen
zu unterbinden. Naturgemäß sind solche Lagerformen aber aufwendig in
der Herstellung. Bei der Beschreibung der Erfindung ist daher hier
eine kreisförmige Lagerung des Hohlrades im Gehäuse gezeigt, obwohl
ein Lager mit "Zitronenbohrung" eine weitere Geräuschminderung mit
sich bringen sollte.
Führt nun der Mittelpunkt der Welle 3 und somit auch das Ritzel 1
radiale Zapfenverlagerungsbewegungen aus und treten durch ungünstige
Toleranz-Summation bei der Zentrierung des Pumpengehäuses 12 ge
genüber dem in der Zeichnung nicht dargestellten Motoren- oder
Getriebegehäuse Versätze auf, dann können diese in Richtung der
Linie 17-21, also senkrecht zur Achsabstandslinie 19-20, leicht
ausgeglichen werden, weil in dieser Richtung der Hohlradmittelpunkt
H gegenüber dem Ritzelmittelpunkt R durch leichtes Verdrehen des
Hohlrades in der Verzahnung ausweichen kann. Das heißt, die Achsab
standslinie würde sich in diesem Fall etwas verdrehen. Da es sich
jedoch auch in dieser Richtung um höchst dynamische Lageverände
rungen handelt, die mit der Frequenz der Motordrehzahl, z. B.
7000/min, auftreten, müßte sich die Achsabstandslinie mit derselben
Drehzahl hin- und zurückdrehen, was zu sehr hohen Beschleunigungen
und Massenkräften führen würde.
In Richtung der Achsabstanslinie 19-20 jedoch ist bei geringem
Zahnspiel ein erhöhtes Lagerspiel absolut unerläßlich. Ist in dieser
Richtung der Gesamtversatz, nämlich Gehäuseversatz plus dynamische
Zapfenverlagerung, größer als der verbleibende radiale Lagerspalt bei
19 oder 20, dann kann es vorkommen, daß die Zahnringverzahnung zum
Beispiel die Last des vorderen Kurbelwellenlagers auffangen muß, die
mehrere zehntausend Newton beträgt. Eine Zerstörung der Zahnringver
zahnung, zumindest ein schneller Verschleiß, wäre die Folge. Somit
richtet sich das Hohlradlaufspiel 21 nach dem Mindestspalt 19 und 20,
was bei einer kreisrunden Hohlradlagerfläche 18 im Gehäuse bedeutet,
daß das Spiel 21 so groß sein muß wie die Summe der Radialspalte 19
und 20.
Als Folge der Zapfenverlängerung in Achsabstandsrichtung 19-20 wird
der Berührungspunkt 17 in noch viel höherem Maße ständig seine Lage
ändern müssen, was bedeutet, daß die Stelle kleinsten Schmierfilms
ständig, und zwar vielfach mit hoher Frequenz, ihre Lage ändert. Nach
der Theorie des hydrodynamischen Gleitlagers liegt damit ein insta
tionärer Belastungsfall vor mit sehr komplizierten Bewegungsabläufen.
Das Hohlrad kommt bei Verwendung einer der hier bisher üblichen Ver
zahnungen ins Flattern. Dann ist Hämmern und damit starke Geräusch
entwicklung mit allen anderen Folgen wie Verschleiß oder Schwingka
viation im Schmierfilm und in den Arbeitsräumen eine zwangsläufige
Folge.
Die Erfindung vermeidet das durch Verwendung einer Verzahnung mit
höchster Tragfähigkeit und engstem Gesamtzahnspiel. Dem Zahneingriff
A1 in der gezeichneten Drehlage bzw. A2 der um eine halbe Ritzelzahn
teilung weitergedrehten Drehlage mit fast 100prozentiger Schmiegung
des Zahnkopfes an den Zahnfluß des Gegenrades stehen im gezeichneten
Beispiel acht Zahnkopfeingriffsstellen B1 bis B8 gegenüber, die ein
Höchstmaß an Tragfähigkeit und Dämpfung sicherstellen. Beim Umlauf der
Zahnräder entsteht an den Stellen A1 oder A2 ein Quetschölfilm, an den
Stellen B3 bis B6 zwischen den Zahnköpfen ein hydrodynamischer
Schmierfilm, die zusammenwirkend in der Lage sind, das Hohlrad auf der
Zahnringverzahnung regelrecht hydrodynamisch zu lagern. Hierbei sollte
die Zahl von B-Stützstellen nicht zu klein sein. Die für die jewei
ligen Betriebsbedingungen notwendige Mindestzähnezahl wird am besten
empirisch ermittelt. Gut bewährt hat sich die in dieser Fig. 1
dargestellte Verzahnung mit 9 : 10 Zähnen.
Es hat sich überraschend
gezeigt, daß sich für die Erfindung am besten eine Zahnringverzahnung
eignet, deren grundlegende Geometrie schon seit mehr als einem Jahr
hundert bekannt ist, aber wieder in Vergessenheit geriet (Gerotors,
1927). Um die geometrischen Verhältnisse deutlicher für den Erfin
dungsgedanken darzustellen, ist in Fig. 2 ein Laufsatz gezeigt mit
einer 6 : 7 Verzahnung, dessen Ritzel und Hohlrad in Fig. 3 und 4
nochmals getrennt dargestellt sind. Ausgegangen wird von einem
Achsabstand bzw. einer Exzentrizität e. Bei einer Zähnezahldifferenz
von eins ist dann der Modul m als Maß für die Zahnteilung
(t=m×π) gleich der zweifachen Exzentizität e. In Fig. 3 errechnet
sich somit der Wälz- oder Teilkreisradius des Ritzels zu
a1=m×Z1=2e×Z1.
Analog dazu errechnet sich in Fig. 4 der
Teilkreisradius a2 des Hohlrades zu
a2 = m × Z2 = 2e × Z2.
Beide Teilkreise sollen schlupffrei aneinander abrollen.
Wählt man beim Ritzel als großen Rollkreis zur Erzeugung der Zahn
kopfepizykloiden (Fig. 3) einen Kreis mit dem Radius
und beim Hohlrad als großen Rollkreis zur Erzeugung der
Zahnkopfhypozykloide (Fig. 4) einen Kreis mit Radius
dann sind, wie man leicht nachweisen kann, diese beiden Rollkreise zur
Erzeugung der sich über den Ritzelfestkreis nach außen und über denn
Hohlradfestkreis nach innen erhebenden, jeweils von einem vollen
Zykloidenbogen begrenzten Zahnköpfe gleich. In Fig. 2 ist dieser
gemeinsame "große Zahnkopfrollkreis" gestrichelt eingezeichnet. Er ist
zugleich der geometrische Ort aller Zahnkopfeingriffspunkte B und er
berührt im Punkt C gleichzeitig die beiden mit den Teilkreisen
identischen Festkreise mit den Radien a1 und a2 (Fig. 3 und 3). Wie
man in Fig. 3 und 4 leicht erkennen kann, ist beim Ritzel jeder zweite
Epizykloidenbogen und beim Hohlrad jeder zweite Hypozykloidenbogen
weggelassen, damit Zwischenräume (Zahnlücken) entstehen für einen
soliden Kämmeingriff. Auch für die weggelassenen Zykloidenbogen gelten
die oben beschriebenen Verhältnisse. In analoger Weise werden die
Zahnlücken ebenfalls als Epi- und Hypozykloiden geformt, die durch
große Rollkreise entstehen, deren Radius beim Ritzel (Fig. 3) um den
Betrag kleiner und beim Hohlrad um den Betrag größer als der
jeweilige Festkreisradius ist.
Läßt man nun den größeren der beiden großen Rollkreise um den Fest
kreis des Hohlrades rotieren, so erzeugt er außen auf diesem eine
Folge von Epizykloiden. Läßt man von diesen die jeweils den die Zähne
nach innen begrenzenden Hypozykloiden weg, so hat man die Zahnlücken
zwischen den Zähnen, deren Kontur stetig, nämlich mit einer Tangente,
welche senkrecht zur Normalen auf den Festkreis verläuft, in die die
Zähne begrenzenden Hypozykloiden übergehen. Auch hier wird natürlich
jede zweite Epizykloide weggelassen.
In gleicher Weise erzeugt das Abrollen des kleineren der beiden großen
Rollkreise im Festkreis des Ritzels die dort die Zahnlücken begren
zenden Hypozykloiden (Fig. 3), die ebenfalls stetig mit senkrecht zum
Radius des kleineren Festkreises des Ritzels verlaufender Tangente in
die die Zähne des Ritzels begrenzenden Epizykloiden übergehen. Auch
hier ist natürlich jede zweite Hypozykloide weggelassen. Die wegge
lassenen Zykloiden sind in Fig. 5 jeweils einmal gestrichelt
angedeutet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann man die die Zahnlücken und Zähne
begrenzenden Zykloiden ebenso wie durch die großen Rollkreise durch
die entsprechenden in Fig. 5 gezeigten kleinen Rollkreise entwickeln.
Hier sind alle kleinen Rollkreise gleich, wie dies auch den Beispielen
gemäß Fig. 2 sowie Fig. 3 und 4 entspricht.
Claims (9)
1. Als Zahnringpumpe ausgebildete Ölpumpe für Verbrennungsmotoren und
automatische Getriebe
- - mit einem ortsfesten Pumpengehäuse,
- - mit einem außenverzahnten Zahnritzel, das auf der Kurbelwelle des Motors bzw. der Eingangswelle des Getriebes drehstarr sitzt,
- - und mit einem im Gehäuse axial und radial geführten, zu dem Ritzel exzentrisch angeordneten und mit diesem kämmenden, innenverzahnten Hohlrad, welches einen Zahn mehr aufweist als das Ritzel, wobei zwischen den Verzahnungen ein Saug- und ein Druckraum gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (2) im Gehäuse (12) mit einem radialen Laufspiel geführt ist, das groß genug ist, um die von der Welle (3) dem Ritzel (1) aufge zwungenen Radialbewegungen des letzteren nicht zu behindern, aber weitaus kleiner als die Exzentrizität (e) zwischen Ritzel (1) und Hohlrad (2),
daß das Hohlrad (2) mit seiner Verzahnung auf der Verzahnung des Ritzels (1) mit minimalem Laufspiel gelagert ist,
daß die Zahnköpfe und -lücken der Räder (1, 2) das Profil von Zykloiden aufweisen, welche durch vollständiges Abrollen von Rollkreisen (kHE, kHH), kRE, kRH, Fig. 3+5) an konzentrisch zu den jeweiligen Radachsen (H, R) verlaufenden Festkreisen (KHF, KRF) gebildet sind,
daß die Zahnköpfe des Ritzels (1) und die Zahnlücken des Hohlrades jeweils die Form von Epizykloiden haben, die durch Abrollen erster Rollkreise (kRE, kHE) gebildet sind,
daß die Zahnlücken des Ritzels (1) und die Zahnköpfe des Hohlrades (2) jeweils die Form von Hypozykloiden haben, die durch Abrollen zweiter Roll kreise (kRH, kHH) gebildet sind,
und daß die Summe der Umfänge der beiden Rollkreise eines Rades (1 bzw. 2) wenigstens angenähert, vorzugsweise jedoch genau gleich der Zahnteilung des Rades auf dessen Festkreis (KRF bzw. KHF) ist.
daß das Hohlrad (2) im Gehäuse (12) mit einem radialen Laufspiel geführt ist, das groß genug ist, um die von der Welle (3) dem Ritzel (1) aufge zwungenen Radialbewegungen des letzteren nicht zu behindern, aber weitaus kleiner als die Exzentrizität (e) zwischen Ritzel (1) und Hohlrad (2),
daß das Hohlrad (2) mit seiner Verzahnung auf der Verzahnung des Ritzels (1) mit minimalem Laufspiel gelagert ist,
daß die Zahnköpfe und -lücken der Räder (1, 2) das Profil von Zykloiden aufweisen, welche durch vollständiges Abrollen von Rollkreisen (kHE, kHH), kRE, kRH, Fig. 3+5) an konzentrisch zu den jeweiligen Radachsen (H, R) verlaufenden Festkreisen (KHF, KRF) gebildet sind,
daß die Zahnköpfe des Ritzels (1) und die Zahnlücken des Hohlrades jeweils die Form von Epizykloiden haben, die durch Abrollen erster Rollkreise (kRE, kHE) gebildet sind,
daß die Zahnlücken des Ritzels (1) und die Zahnköpfe des Hohlrades (2) jeweils die Form von Hypozykloiden haben, die durch Abrollen zweiter Roll kreise (kRH, kHH) gebildet sind,
und daß die Summe der Umfänge der beiden Rollkreise eines Rades (1 bzw. 2) wenigstens angenähert, vorzugsweise jedoch genau gleich der Zahnteilung des Rades auf dessen Festkreis (KRF bzw. KHF) ist.
2. Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden (kleinen) Rollkreise (kHE und kRE einerseits
und kRH und kHH andererseits) gleiche Durchmesser haben.
3. Ölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Festkreise (KRF, KHF) zur Erzeugung der
Zykloiden jeweils gleich dem Teil- oder Wälzkreis des Rades sind.
4. Ölpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Festkreisradius (a1, a2) jedes Zahnrades
(1, 2) gleich dem Produkt aus dem Achsabstand (e) der beiden Räder
(1, 2) und der Zähnezahl des jeweiligen Rades ist, und daß die Summe
der beiden kleinen Rollkreisradien gleich dem Achsabstand (e) ist.
5. Zahnringpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zahnkopfspiel (S) an dem der Stelle
tiefsten Zahneingriffs gegenüberliegenden Zahneingriff nur wenige
Hundertstel Millimeter, vorzugsweise zwischen 2 und 5 Hundertstel
Millimeter beträgt.
6. Zahnringpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest die zykloidisch ausgebildeten
Zahnköpfe beider zahnräder oberflächengehärtet sind.
7. Zahnringpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Radsatz, bestehend aus Ritzel und
Hohlrad, im pulvermetallischen Sinterverfahren hergestellt ist.
8. Zahnringpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radsatz im aus nichtmetallischen, pulveri
sierten Materialien, wie z. B. SiC hergestellt ist.
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