DE3938100A1 - Fotoschiene (frontblitzschiene) - Google Patents

Fotoschiene (frontblitzschiene)

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DE3938100A1
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Description

Beschreibung
Die Fotoschiene oder Frontblitzschiene (FBS) ist ein Fotogeräte-Zubehörteil und hauptsächlich verwendbar in der Kleinobjekt-Fotografie (Makrobereich). Sie stellt ein nützli­ ches Arbeitsmittel bei der Fotografie mittelgroßer bis kleiner Objekte im Abstand von ca. 5 m bis 5 cm dar. Mit Hilfe der Frontblitzschiene kann eine Geräteeinheit gebildet werden; die zu verbindenden Teile sind eine Kamera, vornehmlich eine Foto­ kamera, und mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen, vornehm­ lich Blitzlichtgeräte oder deren Reflektorteile. Die mit Schraubbefestigung erzielbare Geräteanordnung auf der Front­ blitzschiene ist variabel und läßt eine jederzeit neu einricht­ bare, aber im fixierten Zustand stabile Gerätschaft entstehen.
Mit der Frontblitzschiene kann eine Gerätezusammen­ stellung und durch Fixierung der Teile auch eine Geräteeinheit gebildet werden. Die zu verbindenden Teile sind eine Kamera (vornehmlich eine Fotokamera) und mindestens zwei Beleuchtungs­ einrichtungen (vornehmlich Blitzlichtgeräte oder nur Blitzre­ flektoren bei gesondertem Generator).
Die Frontblitzschiene bietet eine preiswerte, prakti­ sche Lösung beispielsweise für die Arbeit mit gleichzeitig zwei Blitzgeräten an einer Fotokamera. Die Schienenbefestigung und besondere Geräteanordnung läßt eine jederzeit neu einrichtbare, aber im fixierten Zustand kompakte Gerätschaft entstehen. Sie bietet in ihrer Einfachheit, Unkompliziertheit und Praxisbezo­ genheit zahlreiche Vorteile in der täglichen fotografischen Praxis, in der Makrofotografie, Studiofotografie und experimen­ tellen Fotografie. Die Besonderheiten dieser Einrichtung beste­ hen in
a. der Anordnung der Geräte,
b. den Geräteauswahlmöglichkeiten,
c. der Einrichtbarkeit der Geräte,
d. den Kombinationsmöglichkeiten und Bedienbarkeit,
e. der Stabilität und Überschaubarkeit der Einheit,
f. der mobilen und stationären Einsetzbarkeit,
g. der Einfachheit und Preiswürdigkeit der Grundeinheit,
h. der Ausbaufähigkeit durch Zubehörteile,
i. der Anwendbarkeit im professionellen wie im Amateur­ bereich.
Die Frontblitzschiene ermöglicht eine besondere Ar­ beitsanordnung der Beleuchtungseinrichtungen und stellt sie da­ mit in räumliche Beziehung zur eingesetzten (Foto-)Kamera. Bei Verwendung von zwei Blitzgeräten stehen diese aufgrund ihrer Anordnung und Fixierung auf der Schiene vor und seitlich sowie auch unterhalb der Kamera; hauptsächlich aber links und rechts neben dem Kameraobjektiv. Das Blitzlicht wirkt dadurch in der Objektivebene der Kamera, wenn, gemäß der Arbeitsempfehlung die fixierten Blitzgerätereflektoren mit der Kamerafrontlinse in einer Ebene angeordnet werden. Das Blitzlicht kann weiterhin gleichzeitig empfehlungsgemäß in der Objektivhöhe wirken, weil durch die Absenkung der Schienenebene für Beleuchtungsgeräte die Reflektoren (z. B. von Kompaktblitzgeräten) in der Höhe der Kamerafrontlinse zu stehen kommen. Werden Blitz- /Beleuchtungsgeräte mit anderen Abmessungen verwendet, so ist unter Benutzung von zusätzlichen Abstandsstücken oder Haltevor­ richtungen damit die empfohlene Objektivhöhe für die Reflekto­ ren einrichtbar. Die Schraubfixierungen erzielen eine variable Versetzbarkeit der Lichtquellen auf der Schiene und ermöglichen ebenfalls ihr Verschieben zur Anpassung auf die unterschiedli­ chen Längen verwendeter Kameraobjektive (z. B. Balgenauszug). Weiterhin ist ebenfalls durch die Schraubfixierung das Drehen und seitliche Schwenken der Blitzgeräte möglich, wobei diese dadurch direkt auf das Objekt ausrichtbar sein können. Die Benützung weiterer Zusatzteile erbringt Einsatzerweiterungen bis hin zum Ausbau eines Ministudios für Makrofotografie. Die Beleuchtungseinrichtungen bleiben grundsätzlich vom Kameraob­ jektiv oder der Objektivfassung getrennt.
Die Frontblitzschiene ist eine preiswerte, einfache, unkomplizierte und praktische Lösung für die Verwendung bei­ spielsweise zweier Blitzgeräte zusammen mit einer Fotokamera. Sie ist einfach zu bedienen, bleibt überschaubar, ist durch weiteres Zubehör ausbaufähig und nimmt separate, unterschiedli­ che (Foto-/Blitz-)Geräte (Blitzcomputer- oder Geräte mit ma­ nueller Belichtungssteuerung) ebenso auf wie Autofokus-Kame­ rasystem und solche mit (Blitz-)Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL). Bei der Frontblitzschiene wird bekanntes, in der Regel schon vorhandenes Gerät in leicht bedienbarer Weise verwendet. Es muß kein Spezial-Blitzsystem angeschafft werden; die Einzelgeräte behalten nach dem Abbau von der Schiene ihre bisherige Funktion und Einsetzbarkeit. Die Schieneneinrichtung ist grundsätzlich für alle handelsüblichen Blitzgeräte und Ka­ meras brauchbar.
Prinzip
Durch die Frontblitzschiene soll eine Einrichtung er­ zielt werden, durch welche dem Kameraobjektiv Beleuchtungsein­ richtungen beigestellt werden können, die in der Objektivebene und -höhe wirken können, noch weitgehend beweglich sind und einrichtbar sowie fixierbar bleiben. Die Beleuchtungseinrich­ tungen sollen von dem Objektiv oder der Objektivfassung ge­ trennt sein. Für die Geräteeinrichtungen sollen weitgehend vor­ handene Kamera- und Beleuchtungsgeräte (Blitzgeräte) ebenso verwendbar sein wie Teile eines Kamerasystems. Die Frontblitz­ schiene sollte ein Zubehörteil sein und preiswert in der An­ schaffung bleiben.
Mit Hilfe der Frontblitzschiene soll insbesondere eine Einrichtung erzielt werden, durch welche vor und seitlich einer Kamera und hauptsächlich links und rechts neben dem Kame­ raobjektiv mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen angebracht werden können. Durch diese Anordnung wirken die Blitzgerätere­ flektoren in der Objektivebene und in der Objektivhöhe. Diese Anbringungsweise erlaubt des weiteren eine Beweglichkeit der Lichtquellen, die damit einrichtbar und jeweils wieder neu fi­ xierbar sind.
Das Prinzip der Schienenbefestigung von Blitzgeräten an einer Kamera wird mit diesem Zubehörteil weitergeführt; es können daher auch alle Vorteile, die sich aus dieser Kamera-Ge­ räteverbindung ergeben, genutzt werden.
Zur besseren Handhabung der Geräteeinheit, zum vari­ ablen Einsatz und zur Erhaltung der Gerätekombinationsfähigkeit bleiben die Beleuchtungseinrichtungen vom Objektiv oder der Ob­ jektivfassung getrennt.
Vorhandene Kamera- und Beleuchtungsgeräte
(Blitzgeräte) sollen ebenso verwendbar sein wie die aufeinander abgestimmten Teile eines Kamerasystems (AF; TTL).
Die Frontblitzschiene ist ein Zubehörteil und soll preiswert in der Anschaffung sein.
Fotografischer Einsatzbereich
Für Aufnahmen, vornehmlich mit einer Fotokamera, un­ ter Kunstlichtbedingungen kann im
a. näheren Fotobereich (5 bis 2 m),
b. Nahbereich (2 bis 1 m) und
c. Makrobereich (1 bis 0,05 m)
zur optimalen Objektausleuchtung (vornehmlich durch Blitzlicht) die beschriebene Geräteeinheit eingesetzt werden kann. Die Auf­ nahmeobjekte können klein bis mittelgroß sein oder es können Teilausschnitte fotografiert werden. Besonders gut ist die Eig­ nung der Gerätekombination für Blitzlichtaufnahmen im Makrobe­ reich.
Durch die Art der Ausleuchtung entstehen keine stö­ renden Schlagschatten, trotzdem wir das Objekt nicht konturlos oder flach ausgeleuchtet. Kleine Objekte behalten ihre plasti­ sche Gestaltung, werden in allen Ecken gleichmäßig ausgeleuch­ tet und bewahren ihren Räumlichkeitseindruck. Größere Objekte können durch die Doppelkegelausleuchtung vom Kamerastandpunkt aus flächiger und besser ausgeleuchtet werden, wobei die Leuchtkraftverdopplung entsprechend den verwendeten Blitzgerä­ ten und entsprechend der Voreinstellung einen größeren Tiefen­ schärfebereich ermöglicht oder die Blitzlicht-Reichweite ver­ größert.
Der mobile Einsatz der Frontblitzschienen-Kamera- Blitzgeräte-Einheit ist in gleicher Weise möglich, wie die Ar­ beit mit Stativen oder Stativauslegern.
Bau- und Wirkungsprinzip
Das Bauprinzip der Frontblitzschiene beruht auf einer festen (vornehmlich metallenen) räumlichen Aluminiumkonstruk­ tion, an welcher die Einzelgeräte befestigt werden können. Die Befestigung geschieht vornehmlich mittels Rändelschrauben (bekannte Fotogeräteschrauben) und Schraubgewinden sowie Schraubenschlitzen der Schiene. Die mittels Frontblitzschiene (in der Grundeinheit) verbundenen Geräte weisen eine räumliche Geräteanordnung auf. Hierbei werden die Reflektoren der Be­ leuchtungseinrichtungen seitlich des Kameraobjektivs plaziert, in welcher Stellung sie noch speziell für den Aufnahmezweck einrichtbar sind und danach fixiert werden können. Die Blitzge­ räte befinden sich mit ihren Reflektoren somit in gleicher Höhe wie das Kameraobjektiv. Sie können durch entsprechende Einrich­ tung vor, in oder hinter der Objektiv-Frontlinsen-Ebene zum Einsatz gelangen.
Die beispielsweise viermalige Abknickung und räumli­ che Anordnung bringt im fotografischen Gebrauch und in objekt­ bezogener Wirkung eine wesentliche Verbesserung zur starren, geraden und bekannten handelsüblichen Geräteschiene. Solche Ab­ knickungen ermöglichen es, daß zwei Blitzgeräte unterhalb der Kamerabodenhöhe befestigt werden und gleichzeitig symmetrisch seitlich vor der Kamera angeordnet sein können. Das Kameraob­ jektiv befindet sich damit in gleichmäßigem Abstand zwischen (beispielsweise) zwei Kompaktblitzgeräten, deren Reflektoren sich durch die Absenkung der Blitzgeräte tragenden Ebene in Ob­ jektivhöhe befinden.
Ausführung
Vorzugsweise ist die Frontblitzschiene eine viermal räumlich abgewinkelte flache Metallschiene, die aus Aluminium­ profil hergestellt sein kann und fünf ebenenversetzte Ab­ schnitte aufweist. Die Räumlichkeit der Anordnung könnte glei­ chermaßen anstatt durch Winkelungen, auch mit Hilfe von Ebenen durchlaufenden Metallbögen oder durch rastbare und fixierbare, gelenkige Verbindungen mit zwischenliegenden geraden oder gebo­ genen Metallteilen erreicht werden.
Das Mittelteil ist zur Befestigung der Kamera vorge­ sehen; es ist etwas länger als die Breite einer üblichen Klein­ bildkamera. Es wird von mittigen, perlschnurartig angeordneten Gewindelöchern oder einem mittigen Längsschlitz mit Eckgewinde durchbrochen, um Kameras auch mit unterschiedlich angeordneten Kameraboden-Gewindeorten anschrauben zu können. Die Schiene ist dann zu beiden Seiten nach unten und vorne abgebogen (siehe Zeichnungsdarstellung). Eine weitere, ähnliche Biegung dieser bereits abgewinkelten Schienenschenkel bringt die beiden Schie­ nenenden in eine parallele, zum Mittelteil tiefer gelegene Ebene, jedoch zum Mittelteil in rechtwinklige Position.
In einem Anschauungsmodell sind die beiden Schienen­ enden beispielsweise zum Mittelteil in folgender Weise ver­ setzt: etwa 8 bis 12 cm tiefer, etwa 15 bis 20 cm davor und etwa 6 bis 9 cm seitlich der Biegeenden des Schienenmittelteils (Kameraträger).
Die Schienenenden werden jeweils entweder durch mit­ tige, perlschnurartig angeordnete Gewindelöcher oder kürzere Schraubengewindeschlitze durchbrochen. Diese dienen zur Befe­ stigung der beiden links und rechts des Kameraobjektivs anzu­ bringenden Blitzgeräte oder Reflektoren.
Der Schienenmittelteil trägt eine Gummibedeckung, da­ mit der Boden der aufgeschraubten Kamera nicht verschrammt wer­ den kann. Die Schienenenden zur Aufnahme der Blitzgeräte sind nur mit dünnem Plastikmaterial abgedeckt, um eine kompakte Schraubfixierung zu ermöglichen und "Zittern" und falsche, un­ beabsichtigte Mobilität der aufgeschraubten Blitzge­ räte/Reflektoren zu vermeiden.
In den Schienenseitenteilen (Verbindung Mittelteil - Schienenendteile) sind noch beidseitig, versetzt zum Mittelteil hin, Gewindelöcher eingebracht, damit das Zusatzteil "Stativbefestigung" angeschraubt werden kann (das einerseits die Gesamtgerätschaft versteift, andererseits aber eine tiefer gestellte und zur Gesamtgerätschaft zentrierte Plattform für die Befestigung am Stativkopf oder Stativausleger ermöglicht). Zwei weitere kleine Löcher unterhalb dieser Gewindelöcher sol­ len Clipse aus Plastik oder Gummi aufnehmen, um Kabelschlingen oder Verbindungsstücke und Blitzkabelverteiler zu befestigen.
Alle Gewindebohrlöcher sind für jeweils immer den gleichen Befestigungsschraubentyp benutzbar. Hierbei wird die breite Fotogeräterändelschraube mit auf kurzen Stiftauszug ge­ setztem englischen Gewinde bevorzugt.
Einsatzvorteile dieser Geräte-Anordnung
1. Doppelausleuchtung des Objektes mit Nutzung der Leucht­ kraftverdopplung durch Einsatz zweier Blitzgeräte; oder Aus­ leuchten eines beispielsweise mittelgroßen Objektes durch zwei getrennte, aber sich überdeckende Lichtkegel.
2. Räumliche Ausleuchtung eines kleinen Objektes in der Ma­ krofotografie von mindestens zwei Seiten und Erhaltung seiner plastischen Form oder Oberflächenstruktur in der Abbildung.
3. Weitgehende Schattenfreiheit durch gezielten und zumeist überdeckenden Doppelblitz (kombinierte Nutzung der Effekte der Repro-Fotografie und des Ringblitzes).
4. Weitergehender Ausschluß einer Parallaxe (= Fotografie eines Objektes, das von der Beleuchtung nicht mehr erfaßt wird).
5. Tauglichkeit für alle Arten der Makrofotografie durch ge­ zielte Einrichtbarkeit der Blitzgeräte/-reflektoren auf das Ob­ jekt bei gleichzeitiger Verbundkombination mit dem jeweils ver­ wendeten Kameraobjektivsystem (Makroobjektiv, Balgen etc.).
6. Großzügige Einrichtvariabilität der Reflekto­ ren/Blitzgeräte durch seitliche Schwenkbarkeit (Drehbarkeit) oder durch entsprechendes Zurückziehen hinter die Kameralin­ senebene bzw. durch Vorziehen vor dieselbe. Die Verwendung von Verlängerungsstücken (FBS-Zubehör) vergrößert die Einstellmög­ lichkeiten vor und seitlich der Kamera: durch sie wird es auch erreichbar, die Reflektoren/Blitzgeräte direkt seitlich an die Kameralinse heranzuführen.
7. Relativ gutes Arbeiten aus der Hand (bei Verwenden klei­ ner Blitzgeräte) durch Kompaktheit der Gesamtgerätschaft und durch gute Griffigkeit an den Schienenschenkeln. Als weiterer Vorteil zu Ringblitzgeräten erweist sich die vermiedene Kopfla­ stigkeit der Kamera.
8. Schnelles Arbeiten im Makrobereich möglich. Bei einmal festgelegter Abbildungsgröße genügen das Aufsuchen des Objektes und Kameraauslösung bei Erreichen des Schärfenbereiches (bei Verwendung von AF-Kameras programmierbarer Schärfenbereich).
9. Erzielung von zahlreichen Fotografiereffekten bei erheb­ lich reduziertem Geräteaufwand. Durch Zubehörteile ausbaubar zu einem Kleinstudo für Makroaufnahmen. Grundbaustein für den Auf­ bau eines Portraitstudios (z. B. mit weiteren vorhandenen älte­ ren Blitzgeräten auf Stativ, mit Servo-Blitzauslösung und Re­ flex-/Softschirmen und Hintergrundkarton).
10. Transportfreundlichkeit z. B. als Makro-Fotografierein­ richtung durch geringes Schienengewicht, Kompaktheit der mon­ tierten Anlage und Transport in einer entsprechend ausgelegten Fototasche (Makro-Foto-Case). Der "Stativadapter" könnte, in der mobilen Version verwendet, auch einen ausbalancierten Fi­ xierungspunkt für die Anbringung eines Pistolengriffs (mit me­ chanischem oder elektrischem Kamerafernauslöseknopf) bieten.
11. Stativtauglichkeit der Geräteeinheit; die Verwendung ei­ nes stabilen Stativauslegers ist möglich. Bei Einsatz größerer oder schwererer Blitzgeräte (z. B. Stabblitzgeräte) wird zur Ausbalancierung der Geräteeinheit das FBS-Zubehörteil "Stativadapter" empfohlen. An dieses könnte auch eine übliche Stativschnellkupplung angeschraubt werden.
12. Reprostativ-Tauglichkeit. Nutzung eines Reprostativs ohne eigene Beleuchtungseinrichtung ist durch die Geräteeinheit möglich, bei Erzielung guter Abbildungsqualitäten (auf eventu­ elle Spiegelungen ist zu achten).
13. Gute Abbildungseigenschaften auch dunkler Objekte, da die gesamte Leistung der Blitzgeräte ausgenutzt werden kann. Bei helleren Objekten erlauben die Blitzgeräteleistungen eine größere Abblendung (vermehrte Tiefenschärfe!). (Ringblitzgeräte arbeiten meist mit sehr geringer Leistung.)
14. Für TTL-belichtungsgesteuerte Kamerasysteme ist ebenso die Frontblitzschiene geeignet. Sie ermöglicht den Aufbau einer leistungsfähigen Nahfotografiereinrichtung bzw. erweitert die kreativen Einsatzmöglichkeiten. Verteiler, Synchronkabel und Blitzschuh mit Schraubgewinde sind als System-Zubehörteile zu beschaffen.
15. Computergesteuerte Blitzgeräte, bevorzugt der gleichen Serie, sind kombinierbar. Sie können beide in gleicher Weise eingestellt werden wie bei Verwendung eines einzelnen Computer- Blitzgerätes. Die Fotozellensteuerungen ergänzen sich erfah­ rungsgemäß und dosieren die Lichtmenge regelrecht, wenn die Ausrichtung der optischen Augen exakt auf das abzubildende Ob­ jekt erfolgt und der Strahlengang frei ist. Bei Verwendung un­ terschiedlicher Computerblitzgeräte werden Probeaufnahmen empfohlen; dadurch sind eigene Blitzgeräte-Einstellungswerte zu erarbeiten. Ein Blitznippelverteiler für die Kamerablitzauslö­ sebuchse, beide Synchronkabel, eventuell mit Kabelverlängerun­ gen und Blitzschuhe mit Schraubgewinde sind als Zubehörteile erforderlich.
16. Ein Ausbau der Anlage zum Studio durch Verwendung eines weiteren TTL-Blitzgerätes oder computergesteuerten Gerätes mit Synchronkabelverlängerung auf einem separaten Stativ und An­ schluß an der TTL-Verteilung oder Blitznippelverzweigung eröff­ net weitere Einsatzperspektiven. Hierbei steht die Frontaus­ leuchtung der Objekte im Vordergrund.
17. Einsatz vorhandener, unterschiedlich großer Blitzgeräte wird ermöglicht durch Fixierungshilfen oder Abstandteile, z. B. FBS-Zubehörteil zur Befestigung von Stabblitzgeräten an die Schiene. Kleine Blitzgeräte erreichen die Erhöhung ihres Re­ flektors bis zur Objektivebene durch zusammenschraubbare Zwi­ schenstücke oder den Einsatz eines handelsüblichen Blitznei­ gers.
18. Bei einfacher, stabiler Ausführung könnte die Front­ blitzschiene zu einem preiswerten Zubehörteil werden, das sich weiterhin dadurch bezahlt macht, daß vorhandenes Gerät genutzt werden kann.
Bekannte Verfahren und Geräte und Gegenüberstellung a: Einzelnes Blitzgerät
Ein einzelnes Blitzlichtgerät wird direkt auf die Kamera aufgesteckt oder mit dieser durch eine kurze, gerade und han­ delsübliche Blitzschiene verbunden. Sie kann zum Parallaxenaus­ gleich stufenförmig gewinkelt sein.
Ergebnisse: Die direkte Blitzausleuchtung wirft selbst bei Ver­ wendung der Weitwinkelstreuscheibe einen kräftigen Schlagschat­ ten, läßt das Objekt flach wirken und erzeugt meist auf der be­ leuchteten Seite ausgebleichte Farben und Glanzstellen. Die direkte Ausleuchtung erbringt meist ein weniger scharfes, konturenarmes und flaues Bild.
Indirekter Blitz in Geräteverbindung mit einem kombinierten Zweitreflektor ist für den Makrobereich weitgehend untauglich. Ein einzelnes Blitzgerät auf Blitzschiene neben der Kamera be­ festigt und seitlich zum Objekt gerichtet bringt Streiflicht mit nur mangelhafter Ausleuchtung.
Der Einsatz eines Ringblitzgerätes, das im Filtergewinde an das Objektiv geschraubt wird und vor der Linsenebene wirkt, leuch­ tet zwar das Objekt gleichmäßig und schattenfrei aus, läßt es aber eher flach wirken und wenig plastisch werden.
b. Arbeit mit zwei Blitzgeräten
Eine gerade Geräteschiene bietet beidseits neben der mit­ tig aufgeschraubten Kamera Platz für zwei Blitzgeräte. Diese Anordnung ist für den Makrobereich nicht tauglich, da nur zwei­ seitiges Streiflicht erzeugt wird, meist mit einem Dunkelfeld in der plastisch geformten Objektmitte. Die Unhandlichkeit die­ ser Apparatur im mobilen Einsatz ist groß.
Die Anbringung der Blitzgeräte oder nur der Reflektoren auf Lampenstativen oder die Arbeit mit Blitz an der Stativka­ mera und externen weiteren Stativblitzgeräten erreicht Bereiche der Studiofotografie, die dann auch mit erheblichem räumlichen und kostenmäßigen Aufwand sicher die besten Ergebnisse liefert. Das Wirkungsprinzip der Frontblitzschiene unterscheidet sich grundlegend von dem der Stativblitzgeräte.
Blitzanlagen mit Objektivbefestigung über einen Filterge­ windeschraubring und daran zwei oder mehr angelenkte bewegliche oder starr befestigte Reflektoren (Braun - Hasselblad/Metz - Novoflex - Cokin) erbringen sehr gute Ergebnisse im Makrobe­ reich. Die Gerätekombination kann wegen des Objektivschwerpunk­ tes in der Handhabung kopflastig sein. Der an der Kamera anzu­ bringende Generatorteil kann das Gesamtgerät unhandlich werden lassen. Komplikationen können sich in der Belichtungsmessung ergeben bei Verwendung systemfremder Teile, bei Geräteauslegung nur für bestimmte Automatik oder bei Fehlen einer Belichtungs­ automatik und Verweisung auf Tabellenmaterial. Die beschriebe­ nen Geräte sind relativ teuer in der Anschaffung. Das Wirkungs­ prinzip zur Frontblitzschiene ist erheblich verschieden; bei dieser ist u. a. kein Blitzsystem integriert, sondern die FBS- Einrichtung ist für alle handelsüblichen Blitzgeräte brauchbar. Ferner ist keine störende Fixierung der Blitzeinrichtung an der Objektivfrontseite nötig.
Medical-Objektive arbeiten mit einem ringförmig um den Linsenkörper angeordneten und in den Objektivkörper integrier­ ten Blitzlicht mit gesondertem Generatorteil. Sie haben einen hohen Anschaffungspreis und sind nur verwendbar im eigenen Ka­ merasystem. Ihr Wirkungsprinzip zur FBS ist grundverschieden.
Das Frontblitzschienensystem unterscheidet sich von bekannten Ringblitzgeräten, da letztere in das Filtergewinde des Kameraobjektivs geschraubt werden, nicht weiter flexibel sind und starr vor der Linsenebene wirken. Hierbei arbeiten diese Geräte entweder durch konzentrisch um das Objektiv ange­ ordnete Einzelblitzlampen (Soligor) in Verlängerung einer Lichtquelle mit Faseroptik (Gossen) oder mit einer ringförmig gebogenen Blitzröhre (PK). Das Objekt wird zwar schattenfrei ausgeleuchtet, wirkt aber flach und wenig plastisch. Das Gerät bildet für sich gesehen eine Einheit und ist vom Konzept her ein reines Blitzgerät für speziellen Einsatz.
Die gleiche Unterscheidung gilt für bekannte Blitzan­ lagen als Nahfotografiereinrichtungen mit Objektivringbefesti­ gung (Filtergewinde) und daran einen, zwei oder mehr angelenkte bewegliche (Olympus - Nikon - Hasselblad/Metz - Novoflex - Cokin) oder starr befestigte Reflektoren (Braun). Die Geräte­ kombinationen arbeiten nach dem Prinzip der Ringblitzanlagen und sind zudem teuer, meist schwierig zu handhaben (z. B. Blen­ denrechnungen) oder rein systembezogen. Bekannte Medical-Objek­ tive (Yashica-Contax) haben ein im Objektivkörper integriertes Blitzlicht und weisen als weiteres Unterscheidungsmerkmal die Objektivbezogenheit des Gerätes auf.
Das Befestigungs- und Anordnungsprinzip der Front­ blitzschiene ist auch verschieden von den bekannten Studiobefe­ stigungssystemen. Studioblitzgeräte auf Lampenstativen, Stativ­ auslegern oder seitlich an der Stativkamera angebracht erbrin­ gen mit erheblichem zeitlichen räumlichen und kostenmäßigen Aufwand sehr gute Ergebnisse, wobei im Ergebnis die Frontblitz­ schinenanordnungen der Beleuchtungseinrichtungen erreicht wer­ den können, jedoch unter Einsatz von mehreren und anderen Sy­ stem-Befestigungsmitteln. Eine gerade Geräteschiene, lose (Rowi) oder stativkopfgebunden (Cullmann), beispielsweise mit zwei seitlich angebrachten Blitzgeräten bei mittig aufge­ schraubter Kamera, erbringt nicht die Einsatzvorteile der Frontblitzschiene und hat nur begrenzten Anwendungsbereich. Mit dieser Anordnung wird zweiseitiges Streiflicht erzeugt, meist mit einem Dunkelfeld in der plastisch geformten Objektmitte. Die Apparatur ist im mobilen Einsatz unhandlich und für die Nahfotografie mit kurzen Abständen untauglich. Starre und ge­ rade Fotogeräteschienen, die zum Parallaxenausgleich Reflektor­ Objektiv (rote Augen!) eine Doppelabknickung in einer Ebene aufweisen, sind bekannt; auch Leuchtenhalterungen, die dem Leuchtenkörper eine begrenzte Einstellbeweglichkeit vermitteln, so daß dieser auf der geraden Fotoschiene vor derselben zur Wirkung kommen kann. Eine ausreichende Anpassung der Beleuch­ tungseinrichtung gleichermaßen an Kameraobjektiv und Fotoobjekt ermöglicht jedoch erst die Frontblitzschiene.
Die hier vorgestellte frontblitzschienengebundene Ge­ räteanordnung bringt wesentliche Vorteile im fotografischen Einsatz. Die Art der Ausleuchtung vermeidet störende Schlag­ schatten und leuchtet das Objekt plastisch und gleichmäßig aus, unter Beibehaltung des Räumlichkeitseindrucks oder der Objekt- Oberflächenstruktur. Auf der Fotografie wirkt das Objekt nicht konturlos oder flach. Auch größere Objekte gewinnen mit der ge­ trennten Doppelkegelausleuchtung vom Kamerastandpunkt aus durch stereoforme, flächige Ausleuchtung, Leuchtkraftverdoppelung Tiefenschärfeerhöhung oder Blitzreichweitenvergrößerung u. ä. Weiterhin ist eine Parallaxe vermeidbar, denn das sucherfi­ xierte Objekt kann auch im absoluten Nahbereich durch die Re­ flektoreinstellung anfixiert werden und wird zuverlässig von der Ausleuchtung erfaßt. Die Schraubfixierung aller Geräte auf einer, und zwar der gleichen Schiene ermöglicht eine rasche Neueinrichtbarkeit der Blitzgeräte/Reflektoren bei veränderten Objektentfernungen. Gleichzeitig wird eine Anpaßbarkeit auf das jeweils verwendete und unterschiedlich lang ausgezogene Kamera­ objektiv (z. B. Normalobjektiv mit Nahlinse, Makroobjektiv mit Schnecke, Balgenverlängerungen, Zwischenringe u. ä.) erreicht.
Verlängerungsstücke als Zubehör der Frontblitzschiene erbringen durch Erweiterung der beleuchtungsgerätetragenden Schienenebene den Blitzlichtgeräten erweiterte Verschiebespiel­ räume und Einrichtbarkeit; Schienenverlängerungsstücke ermögli­ chen aber ebenso z. B. enges seitliches Heranführen der Beleuch­ tungseinrichtungen an Objektiv und Frontlinse. Im montierten und fixierten Zustand ist die Gesamtgerätschaft kompakt und im mobilen Einsatz griffig an den Schienenschenkeln zu führen bei vermiedener Kopflastigkeit. Die Kompaktheit ermöglicht schnel­ les Arbeiten im Makrobereich durch einfaches Heranführen an das Fotoobjekt und manueller oder schärfenmechanischer (AF) Ver­ schlußauslösung bei Erreichen des suchervisierten oder program­ mierten Schärfenbereiches. Als Vorteil bei der Fotografie dunk­ ler Objekte zählt auch die Ausnutzbarkeit der gesamten Leistung verwendeter handelsüblicher oder System-Blitzgeräte, wobei das Schienensystem gleichermaßen geeignet ist für TTL-belichtungs­ gesteuerte und AF-Kamera-Systeme. Der Einsatzbereich der Front­ blitzschiene erhöht sich auch durch Verwend- und Kombinierbar­ keit computergesteuerter Blitzgeräte überhaupt durch Nutzbar­ keit von vorhandenem Gerät (Sparsamkeitsgrundsatz). Das Schie­ nensystem zeichnet sich ebenfalls durch Stativtauglichkeit aus; mit Stativadaptern läßt sich für die Gerätschaft ein ausbalan­ cierbarer Befestigungspunkt finden und nutzen, an welchem ein Stativkopf ebenso wie auch ein Stativausleger oder Pistolen­ griff ansetzbar ist. Die schienengebundene Gerätekombination ist natürlich ebenfalls tauglich für den Einsatz am Reprosta­ tiv.
Es ergibt sich somit eine preiswerte, praktische Lö­ sung für die Arbeit mit gleichzeitig zwei Blitzgeräten an einer Fotokamera. Die Schienenbefestigung und besondere Anordnung läßt eine jederzeit neu einrichtbare aber im fixierten Zustand kompakte Gerätschaft entstehen. Sie bietet darum zahlreiche Vorteile in der fotografischen Praxis, in der Makrofotografie, Studiofotografie und experimentellen Fotografie.
Die beispielsweise viermalige Abknickung einer gera­ den Schiene bringt eine wesentliche Verbesserung zur starren geraden Geräteschiene im fotografischen Gebrauch und in objekt­ bezogener Wirkung. Durch eine solche Abknickung wird ermög­ licht, daß beide Blitzgeräte unterhalb der Kamerabodenhöhe be­ festigt werden können und gleichzeitig symmetrisch seitlich vor der Kamera angeordnet sind. Das Kameraobjektiv befindet sich damit in gleichmäßigem Abstand zwischen (beispielsweise) zwei Kompaktblitzgeräten, deren Reflektoren sich in Objektivhöhe be­ finden.
Wirkungsweisen
a. Zwei Blitzgeräte/Reflektoren leuchten das Objekt von zwei Seiten stereomäßig mit überdeckenden Lichtkegeln aus.
b. Die Blitzgeräte sollten in oder vor der Objektiv-/ Linsenebene zum Einsatz gelangen.
c. Es sollte eine Stereo-Ausleuchtung von zwei seitlich dem Objektiv gelegenen Reflektorstandorten aus möglich sein.
d. Beide Reflektoren sollten sich in Objektivhöhe der Kamera befinden, um im Makrobereich voll wirksam zu werden.
e. Bereits vorhandene Blitzgeräte sollten auch dafür ein­ setzbar sein können, um Anschaffungskosten niedrig zu halten.
f. Zusammengeschaltete System-Blitzgeräte mit TTL-Blitz­ lichtmessung durch die Kamera sollten verwendet werden können.
g. Vorhandene Computerblitzgeräte sollten einsetzbar sein.
h. Unterschiedlich große Blitzgeräte sollten in ihrer Re­ flektorebene nach der Objektivebene ausgerichtet werden können.
i. Das Blitzgeräte-Blitzschiene-Kamera-Verbundsystem sollte bei Verwendung kleiner Blitzgeräte/Reflektoren mobil sein, um dem Motiv näherrücken oder dieses aufsuchen zu können.
j. Das Verbundsystem sollte in gleicher Weise stativtauglich sein. Ein Stativausleger könnte die Arbeit vereinfachen.
Einsatzvorteile dieser Geräteanordnung
1. Ausleuchtung des Objektes von zwei Seiten.
2. Weitgehende Schattenfreiheit durch kombinierte Ausnutzung der Vorteile der Reprofotografie und des Ringblitzes.
3. Keine Entstehung einer Parallaxe.
4. Tauglichkeit für alle Arten der Makrofotografie.
5. Möglichkeit der gezielten Objektausrichtung der Reflekto­ ren durch seitliches Schwenken beider Blitzgeräte oder auch durch ihr entsprechendes Zurückziehen hinter die Frontlinsene­ bene oder im anderen Fall durch Vorziehen vor die Linsenebene gegebenenfalls durch Verwendung von Verlängerungsstücken.
6. Erzielung von Effekten, zum Beispiel.
  • 1. Schrägbeleuchten von Relief-Oberflächen
  • 2. Gleichzeitige direkte und indirekte Objekt­ ausleuchtung
  • 3. Schattenriß des Objektes durch gleichmäßige Hintergrundausleuchtung mittels eines Re­ flexschirmes.
7. Transportfreundlichkeit durch geringes Schienengewicht.
8. Relativ gutes Arbeiten aus der Hand bei Verwenden kleiner Blitzgeräte durch Kompaktheit der Gesamtgerätschaft (gute Grif­ figkeit an den Schienenschenkeln).
9. Schnelles Arbeiten im Makrobereich (bei einmal festgeleg­ ter Abbildungsgröße nur Aufsuchen des Schärfenbereiches und Auslösen).
10. Stativtauglichkeit der Geräteeinheit (evtl. Stativausle­ gerempfehlung). Bei Verwendung größerer oder schwererer Blitz­ geräte (z. B. Stabblitzgeräte) wird zur Ausbalancierung der Ge­ räteeinheit das Zubehörteil "Stativadapter" empfohlen.
11. Gute Abbildungseigenschaften auch dunkler Objekte, da die Leistung der Blitzgeräte ausgenutzt werden kann und deshalb eine größere Abblendung möglich wird (Tiefenschärfe!). (Ringblitzgeräte arbeiten meist mit zu geringer Leistung).
12. TTL-belichtungsgesteuerten Systemen bietet die Front­ blitzschiene als Zubehör den Aufbau einer leistungsfähigen Nah­ fotografiereinrichtung bzw. eine kreative Erweiterung der Blichtlichteinsatzmöglichkeiten kameragersteuerter Blitzgeräte. Ein Verteiler, gegebenenfalls Synchronkabel und Blitzschuh mit Schraubgewinde, sind als Systemzubehörteile noch erforderlich.
13. Computergesteuerte Blitzgeräte sind kombinierbar bei Ge­ räten der gleichen Serie, ansonsten werden Probeaufnahmen empfohlen. Ein Blitznippelverteiler für Kamera und beide Syn­ chronkabel ist noch als Zubehörteil erforderlich, eventuell Blitzschuhe mit Schraubgewinde.
14. Ein Ausbau der Anlage nach Studiomuster durch Verwendung eines weiteren TTL-Blitzgerätes oder computergesteuerten Gerä­ tes mit Synchronkabelverlängerung auf einem separaten Stativ und Anschluß an der TTL-Verteilung oder Blitznippelverzweigung oder auch Auslösung durch Fotozelle (Zusatzausrüstung), eröff­ nen weitere Einsatz-Perspektiven.
15. Es können vorhandene unterschiedlich große Blitzgeräte verwendet werden. Für Stabblitzgeräte gibt es als Zubehörteil ein spezielles, an die Schiene anschraubbares Befestigungsteil. Kleine Blitzgeräte erreichen die Erhöhung ihres Reflektors bis zur Objektivebene durch einschraubbare Zwischenstücke oder den Einsatz eines handelsüblichen Blitzneigers.
Aufgabe
Es soll im näheren Fotobereich (5 bis 2 m) im Nahbereich (2 bis 1 m) oder im Makrobereich (1 bis 0,05 m) vornehmlich mit einer Fotokamera ein mittelgroßes bis kleines Objekt oder ein Teilausschnitt desselben fotografiert werden. Dieses soll durch Blitzlicht ausgeleuchtet werden. Die Aus­ leuchtung sollte keine störenden Schlagschatten erzeugen, aber auch nicht konturlos oder flach wirken. Kleine Objekte sollten ihre plastische Gestaltung behalten, in allen Ecken gleichmäßig ausgeleuchtet sein und den Räumlichkeitseindruck bewahren.
Zubehör zur Frontblitzschiene (FBS) a. Blitzgeräteschuh (mit Schuhfixierung für Blitzgeräte und Schraubverbindung mit der Schiene):
Dieses Teil wird bei der FBS benötigt, um Blitzgeräte mit Blitzsockel an der Schiene zu befestigen; es ist handelsüb­ lich und bekannt. Auf der Oberseite trägt es einen sog. Blitz­ schuh und an der Unterseite ein Schraubgewinde. Der Blitzschuh ist eine Metallschiene zur Aufnahme des Blitzgerätesockels. Das Schraubgewinde dient für eine Schienenbefestigung. Einige Mo­ delle haben die obere Metallschiene als Mittenkontakt modifi­ ziert und besitzen ein Synchronkabel mit Blitznippelstecker.
b. Abstandsteile für Blitzgeräte
Die Verwendung kleinerer Kompaktblitzgeräte kommt der Mobilität der Geräteeinrichtung entgegen. Die Reflektoren auch kleinerer Kompaktblitzgeräte sollten sich idealerweise auch hier in gleicher Höhe befinden wie das Kameraobjektiv. Der Hö­ henunterschied ist durch Abstandsstücke auszugleichen, die auf der einen Seite ein Gewinde, auf der anderen Seite ein Schrau­ benteil tragen. ln Frage kommen Fotogeräteschrauben mit kurzem Schraubenteil oder insbesondere mit englischem Gewinde, das di­ rekt auf dem Drehkörper aufsitzt. Dadurch können auch zwei und mehr Schrauben zur Abstandsfüllung zusammengeschraubt und fi­ xiert werden.
Die Abstandsteile können insbesondere zum Höhendefizit­ ausgleich z. B. von tiefer sitzenden Reflektoren kleinerer Kom­ paktblitzgeräte zur Höhe des Kameraobjektivs dienen. Hierzu sind ebenfalls bekannte Fotogeräteschrauben zusammen mit dicke­ ren Beilagescheiben einsetzbar; es können mehrere zusammenge­ schraubt werden. Die Beilagescheiben kompensieren die Höhe des Stiftauszugs zwischen Gewinde und Rändelschraubenkörper; sie haben z. B. gleichen Durchmesser wie der Rändelschraubenkörper.
c. Synchronkabelverlängerungen
Hier kommen einerseits handelsübliche Synchronkabelver­ längerungen in Betracht mit Nippel und Stecker oder beidseitig mit Stecker und andererseits bei Systemkameras mit TTL-Blitzge­ rätezubehör spezielle im Zubehörprogramm bezeichnete Kabel.
d. Synchronkabelverteiler
Auch hier kommen einerseits die handelsüblichen auf den Blitzkontakt der Kamera aufsteckbaren Zweier-, Dreier- oder Vierer-Nippel in Frage, wobei die aufzusteckenden Synchronkabel im Anschluß passend sein müssen. Andererseits müssen die Sy­ stemteile bei TTL-gesteuerten Anlagen verwendet werden.
e. Kamerasockel (FBS-Zubehörteil)
Bei der Frontblitzschiene kann auf den Mittelteil zwi­ schen Kamera und Schiene noch ein Kamerasockel gesetzt und auf­ geschraubt werden. Er wird als Abstandsteil nötig, wenn eine Kamera mit Winderteil gegen eine ohne oder eine mit integrier­ tem Winder ausgewechselt werden und die sonstigen Blitzgerä­ teanordnungen in ihrer Einstellung beibehalten werden sollen.
Dieser Sockel ist in der seitlichen Ansicht ein nahezu ge­ schlossenes Rechteck (zur FBS offen) und wird durch zwei Foto­ geräteschrauben in den Gewindelöchern der FBS festgeschraubt. In der Aufsicht (Kamerabodenkontakt des Sockels) stellt sich das Zubehörteil ebenso wie das Mittelteil der FBS dar, und zwar mit zentralem Längsschlitz und mit Eckgewinde. Das Material kann einfaches gebogenes Alu-Flachprofil sein und sollte, um Verschrammung des Kamerabodens zu vermeiden, eine entsprechend geformte Gummimattenauflage haben. Der Abstand (Höhe des Zu­ satzteils) sollte etwa die gleiche Höhe wie im Gebrauch befind­ liche Kamerawinder haben. Ob eine zweite Sockelhöhe noch als Produkt angeboten werden sollte, zeigt die Entwicklung.
f. Fotogeräteschrauben
Für das gesamte Produkt sollte nur ein einziger Schrau­ bentyp Verwendung finden, damit nicht zu viele unterschiedliche Teile den Anwender verwirren. Es wird die handelsübliche und hauptsächlich im Gebrauch befindliche normale Fotogeräte­ schraube mit breitem Rändelrand am Schraubenkörper und auf kur­ zen Stiftauszug gesetztem englischen Gewinde bevorzugt. Diese Fotogeräteschraube besitzt an ihrer Unterseite auch ein engli­ sches Gewinde. Durch die Vereinheitlichung lassen sich viele Variationsmöglichkeiten des Schienensystems einfacher nutzen. Das Zubehörteil Kleinobjektträger wird, wenn es an das runde Ende beider Verlängerungsschienen gesetzt werden soll, zuerst mit einer solchen Schraube an der oberen Schiene befestigt; mit einer zweiten Schraube wird die untere Schiene im Gewinde der oberen Schraube festgedreht. Dadurch können auch keine Kamera­ beschädigungen ausgelöst werden, indem zu lange Schrauben ge­ waltsam in den Kameraboden gedreht werden und diesen durchbre­ chen könnten oder eine Kamera mit kompaktem Boden durch eine zu lange Schraube keinen Halt im Geräteverbund findet. Die Ab­ standsstücke, die eigentlich auch nur gleichartige Schrauben mit kurzem Gewinde darstellen, sollten entsprechend gekenn­ zeichnet sein (z. B. breiterer und farbiger Rändelschraubenkör­ per).
Ein einziger verwendeter handelsüblicher Befestigungs­ schraubentyp für alle FBS-Funktionen hat z. B. Gewindegang bei Schraube und Gewinde von 1/4′′. Der Schraubenteil sitzt auf ei­ nem kurzen Stiftauszug (ca. 0,6 cm) über dem runden Rändelkör­ per (Durchmesser ca. 3,0 cm; Höhe ca. 0,8 cm). Gleichartiges Gewinde ist in den Rändelkörper (unten) eingelassen.
g. Stativadapter (FBS-Zubehörteil)
Dieses Zusatzbefestigungsteil wird an die Frontblitz­ schiene angeschraubt und dient zur Befestigung der Geräteein­ heit am Stativkopf. Des weiteren wird dadurch eine zusätzliche Versteifung bewirkt bei Verwendung z. B. von schweren Blitzgerä­ ten, z.B. bei zwei Stabblitzgeräten. Weiterhin ist die Gesamt­ gerätschaft durch das Zusatzteil am Befestigungspunkt zentrier­ bar und ausbalancierbar. Auch weitere Zubehörteile wie Ein­ stellschlitten lassen sich zwischenschalten.
Durch den Stativadapter wird des weiteren eine tiefer gestellte und zur Gesamtgerätschaft zentrierte Plattform einge­ führt. Diese Plattform dient als Kontaktstelle für die Befesti­ gung der Geräteeinheit am Kopf eines Stativs oder stabilen Sta­ tivauslegers. Durch die Auswahl vorgegebener Gewindelöcher zur Schraubfixierung mit dem Stativkopf wird in gewissem Umfang da­ durch auch eine Ausbalancierung der Geräteeinheit am Stativ er­ möglicht.
Der Stativadapter kann auch Fixierpunkt für einen Pisto­ lengriff sein, wenn die Anlage mobil eingesetzt werden soll und kleine, leichte Blitzgeräte verwendet werden. Der Pistolengriff kann mit einem elektrischen oder mechanischen Auslöseknopf aus­ gerüstet sein, um die Kamera zu steuern.
Zwischen Stativadapter/Geräteeinheit und Stativkopf kann auch ein Makroeinstellschlitten (bekannt und handelsüblich) ge­ setzt werden zur Feinfokussierung kleiner Objekte.
Der Stativadapter ist allgemein gesprochen eine räumlich abgewinkelte Schiene mit einer plattenartigen Verbreiterung in der Mitte mit wiederum mittigen Gewindebohrlöchern. Die doppelt gewinkelte Schiene hat beidseitig kürzere Schenkel mit An­ schraublaschen und Bohrlöchern an beiden Enden zur Schraubbefe­ stigung an der Frontblitzschiene. Die Verbindung beider Schie­ nen geschieht an beiden Schenkeln der Frontblitzschiene. Die Ebene der Mittenplatte ist parallel zu den Ebenen von Mittel­ teil und FBS-Endteilen.
Der Stativadapter ist vorzugsweise eine räumlich abge­ winkelte Schiene mit einer plattenartigen Verbreiterung in der Mitte. In diese sind perlschnurartig in mittiger Linie minde­ stens drei Gewindebohrungen eingebracht. In doppelter Weise ge­ winkelt setzen sich zu beiden Seiten zwei kürzere Schenkel fort, welche in nochmaliger Winkelung die Endstücke erreichen, die als Anschraublaschen ausgelegt sind. In diese ist jeweils ein Bohrloch eingelassen, das zur Schraubbefestigung mit der Frontblitzschiene dient. Das wesentliche Bauprinzip des Sta­ tivadapters ist seine Befestigung an beiden Schenkeln der Frontblitzschiene, seine Zentriermöglichkeit zur Gesamtappara­ tur und die Lage der Mittenplatte in einer parallelen Ebene zum Mittelteil und zu den FBS-Endteilen.
Durch diese Bau- und Wirkungsprinzipien wird erreicht, daß die Geräteeinheit weitgehend ausbalanciert werden kann und daß der Stativkopf (Kugelgelenkkopf) ungestört durch Kameranähe etc. bedient und immer wieder neu eingestellt werden kann (Abstand: Geräteeinheit zum Stativkopf). Eine besondere Stabi­ lität dieser Gesamtgeräteeinheit kann erzielt werden.
h. Schienen-Anschraublasche (FBS-Zubehörteil)
Die Anschraublasche ist Fixierhilfe für Kleinstative, Makroeinstellschlitten oder Pistolengriff. Vorwiegend bei Ver­ wendung der FBS als mobile Gerätschaft mit leichteren und klei­ neren Blitzgeräten ist sie einsetzbar. Sie wird an den beiden Gewindebohrlöchern des FBS-Mitteilteils festgeschraubt und er­ öffnet eine Fixierung der Geräteeinheit mittels einer mittig angebrachten Gewindebohrung. Es können auch weitere Bohrungen seitlich davon in den Schienenkörper eingelassen werden, um an­ dere Zusatzteile noch festschrauben zu können (z. B. Reflex­ schirm etc.) und damit die Einsatzvariabilität zu erhöhen.
i. Halterung für Stabblitzgerät (FBS-Zubehörteil)
Um an der FBS auch leistungsfähige Stabblitzgeräte ver­ wenden zu können, ist eine zusätzliche Halterungsmöglichkeit vorgesehen. An das Endteil der FBS kann eine halbrunde Metall­ halterung angebracht werden, welche den Stabkörper des Blitzge­ rätes zur Hälfte umfaßt. Die Metallhalterung kann vorne mit ei­ nem Gummiband geschlossen werden, welches dann das Stabblitzge­ rät vollends fixiert. Die runde Metallhalterung ist mit einer elastischen Gummiauflage versehen, zum besseren Befestigen des Blitzgerätes und zur Vermeidung von Verschrammungen. Das sta­ bile breite Gummiband kann durch einen Spannverschlußhebel in einem passenden Metallbügel eingerastet und in Spannungsfixie­ rung geschlossen werden. Es wäre aber auch eine Metall-Noppen­ fixierung des Gummibandes o. ä. denkbar, wobei das Gummiband eine Lochreihe aufweist und damit auf die Metallnoppenreihe zur Bandfixierung aufgesteckt werden kann. Die runde Metallhalte­ rung weist an ihrer Rückseite eine metallene kurze Schraubenla­ sche mit Gewindedurchbrechung auf, die an das FBS-Endteil ange­ schraubt werden kann. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich aus der Anbringungsweise, weil damit die Einsatzhöhe des Reflektors direkt durch Gummibandfixierung des Schaftes vorbestimmt werden kann.
j. Verlängerungsschiene (FBS-Zubehörteil)
An die FBS-Endteile kann ein zusätzliches Schienenteil angeschraubt werden, um die Einsatzmöglichkeiten der FBS zu er­ weitern. Besonders im stationären Einsatz und beim Ausbau zum Mini-Makro-Studio sind Verlängerungsschienenteile hilfsreich. Beispielsweise ist ein Schienenteil 20 bis 25 cm lang und breit wie das FBS-Endteil. Es ist entweder von mittig eingebrachten, perlschnurartigen Bohrlöchern durchsetzt oder von einem Schrau­ benschlitz mit Eckgewinde, um daran weitere Geräte oder Zube­ hörteile anzuschrauben. Die Befestigung mit der FBS geschieht über das Bohrloch außerhalb der Gerätebefestigungen. Seitlich desselben sind Metallwinkelräder angebracht, welche eine gerade Führung der Schraubverbindung in Weiterführung der FBS-Endteile ermöglichen. Wird eine Abwinkelung des Verlängerungsteils ge­ wünscht, so kann dieses umgewendet angeschraubt werden, so daß die seitliche Metallwinkelführung nach unten weist und eine winkelige Einrichtung und Fixierung zwischen FBS-Endteil und Verlängerungsschiene möglich wird. Die Verlängerungsschiene ist ebenso wie das Endteil nur mit einer dünnen Kunststoffbedeckung versehen. Ebenso sind die vorderen metallenen Enden abgerundet.
k. Kleinobjektträger (FBS-Zubehörteil)
Dieses Zubehörteil kann an einer, vorzugsweise aber an zwei Verlängerungsschienen aufgeschraubt werden. Letztere wer­ den hierzu am äußeren Ende der FBS-Endteile drehbar (ohne ge­ rade Metallführung!) angeschraubt, wobei die freien Enden der Verlängerungsschienen zusammengeführt werden. Eine Schraubver­ bindung beider übereinandergelagerter Verlängerungsschienen mit dem Unterteil des Kleinobjektträgers lassen eine stabile Ein­ richtung entstehen, in welcher der Kleinteileträger mittig (in Objektivebene) plaziert werden kann. Bei Ausführung der Verlän­ gerungsschienen mit Schraubenschlitzen kann bei gelockerten Be­ festigungsschrauben der Kleinobjektträger scherengitterartig vom Objektiv weg oder zu diesem hin bewegt werden. Der Kleinob­ jektträger besteht aus einem Unterteil und mehreren Oberteilen, die unterschiedliche Funktion haben.
Das Unterteil ist beispielsweise eine dicke Plastik­ scheibe mit einem Gewinde an seiner Unterseite und einem runden Metallstab, der an der Oberseite fest in diese Scheibe einge­ lassen ist. Die Scheibe mit Metallstab wird mittels einer Schraube mit beiden Verlängerungsschienen verbunden und dient als Träger für die verschiedenen Aufsätze (Oberteile). Allen Aufsätzen gemeinsam ist ein Metallrohr, das im Kaliber auf den runden Metallstab des Unterteils passend ist und bewegt werden kann. Zur Fixierung in einer einzustellenden Höhe dient eine Schraube seitlich am Metallrohr. Die Funktionsteile der Auf­ sätze sind entsprechend ihrer Verwendbarkeit verschieden.
1. Funktionsteile: Objektteller
Das ist eine runde oder eckige Platte, etwa im Durchmesser von 10 cm aus Aluminium, die dem Metallrohr aufge­ setzt ist. Auf diese Platte lassen sich kleine Gegenstände (z. B. Holzwürfel) plazieren, damit sie fotografiert werden kön­ nen. Ein Gelenk an der unterseitigen Plattenbefestigung würde auch eine Schräglage der Platte bis zur senkrechten Lage ermög­ lichen; eventuell flache Gegenstände (z. B. Schmetterlingsflü­ gel) können daran festgeklebt werden.
2. Funktionsteil: Korkplatte E
Eine etwa im Durchmesser 5 cm messende Plastik­ scheibe ist dem Metallrohr aufgesetzt und trägt selbst eine mindestens 10 mm in der Dicke messende Korkscheibe, auf welche mit Dekorationsnadeln kleine Gegenstände festgesteckt werden können (z. B. Insekten).
3. Funktionsteil: Nadel
Im oberen Plastikabschluß des Metallrohres ist eine längere Nadel mit der Spitze nach oben in Fortsetzung der inneren Rohrachse eingelassen. Auf diese Nadel lassen sich kom­ pakte, leichtere Gegenstände aufstecken (z. B. Stofftier).
4. Funktionsteil: Doppelklammer
Der obere Metallrohr-Plastikabschluß mündet in ein dreiviertelfreies und rundes Scheibenteil, das senkrecht zur inneren Rohrachse angelegt ist und ein zentrales Loch auf­ weist. Mindestens zwei gleichartige Scheibenteile, jeweils mit einem Schenkelausleger versehen, sind mit dem ersten Scheiben­ teil mittels einer zentralen Flügelschraube verbunden. Bei Lok­ kerung der Flügelschraube sind beide Schenkel bis zum jeweili­ gen Anschlag beweglich und lassen sich bei Anziehen der Schraube in der eingestellten Lage fixieren. Am Ende der freien Schenkel sitzt je eine gelenkig angebrachte Federklammer mit längeren Klammerbalken. Zwischen Klammer und Schenkelteil kann noch ein weiteres Drehgelenk zwischengeschaltet sein. Mit Hilfe der Klammern ist es möglich, auch schwierig zu befestigende oder festzulegende Gegenstände zum Fotografieren zu fixieren (z. B. Hühnerfeder).
5. Funktionsteil: Diapositivhalter
Auf das Metallrohr ist starr ein Rahmen mit zen­ tralem rechteckigen Ausschnitt (ca. 4×4 cm) mit Milchglas- Diffusorscheibe und seitlichen federnden Metallklammern befe­ stigt, in welche ein Diapositiv geschoben und vor der Diffusor­ scheibe befestigt werden kann.
1. Beweglicher Reflexschirm (FBS-Zubehörteil)
Für den Endausbau eines Mini-Makro-Studios sollte noch ein Reflexschirm zur Verfügung stehen, der an der stationären Geräteeinheit befestigt werden kann. Mit ihm wird es möglich, eine weiche indirekte Blitzlichtausleuchtung zu erzielen, indem der Blitzreflektor sein Licht auf den Reflexschirm wirft und dieser dann das Objekt indirekt beleuchtet. Dieser Effekt ließe sich in der Portrait-Fotografie (Wirkung eines Negers oder Bouncers) bei Frontalausleuchtung des Gesichtes (z. B. High-Key) einsetzen. Ebenso ist dieser Effekt hilfreich bei der Ausleuch­ tung von glänzenden Materialien (z. B. Silberfingerhut).
Der Reflexschirm sollte die Größe eines DIN-A5-Blattes nicht unter- und die eines DIN-A4-Blattes nicht überschreiten, da sonst seine Handlichkeit nicht mehr gegeben wäre. Er ist aus leichtem Material, könnte zur Versteifung eine Basis-Schiene haben und soll auf einem dreidimensional gelenkigen Auslegearm sitzen, der auch wie ein Gelenk-Metermaß zusammenlegbar sein könnte. Der Auslegearm sollte sich in bewährter Weise anschrau­ ben lassen. Ein Vorteil wäre die Flügelschraubenfixierbarkeit der Gelenke. An der Basis-Schiene könnten sich Plastikklammern befinden (oder Einhängeösen), damit auch beispielsweise eine Filterfolie vor einen Blitzreflektor gehängt werden könnten.
Figurenbeschreibung Abbildung 1
Frontblitzschiene mit paralleler Montage zweier Blitzgeräte mit gleichsinniger Reflektorausrichtung.
Einsetzbar im näheren Fotobereich (5-2 m) zur gleichmäßigen Ausleuchtung oder Leuchtkraftverdopplung. Kamera-Objektiv: Normalobjektiv, leichtes Teleobjektiv, Makro- Telezoom, Teleobjektiv mit Nahlinse (Portraitbereich).
Abbildung 2
Frontblitzschiene mit zwei leicht gegeneinander geneigten Blitzgeräten/Reflektoren.
Einsetzbar im Nahbereich (2-1 m) zur gleichmäßigen plasti­ schen Ausleuchtung.
Kamera-Objektiv: Makro-Telezoom, Makroobjektiv, eventuelle Kom­ binationen von Normal- oder Teleobjektiven mit Nahlinse, Nor­ malobjektiv.
Abbildung 3
Frontblitzschiene mit zwei, im stumpfen Winkel gegeneinan­ der gewendeten Blitzgeräten/Reflektoren.
Einsetzbar im näheren Nahbereich (±1 m) zur gleichmäßigen pla­ stischen, beidseitigen Ausleuchtung.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit/ohne Nahlinse, Makro-Tele­ zoom, Makroobjektiv.
Abbildung 4
Frontblitzschiene mit zwei im rechten Winkel zueinander ge­ kehrten Blitzgeräten/Reflektoren.
Einsetzbar im Makrobereich (1-0,20 m) zur gleichmäßigen, pla­ stischen, beidseitigen Ausleuchtung.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit Zwischenring oder doppelter Nahlinse, Makroobjektiv, eventuell Makro-Telezoom.
Abbildung 5
Frontblitzschiene mit zwei im spitzen Winkel zueinanderge­ kehrten Blitzgeräten/Reflektoren. (Eine Leuchtkegelüberschnei­ dung ist bei TTL-Betrieb ohne Einfluß; bei Computerbetrieb durch die Blitzgeräte selbst, gemäß experimentellen Erfahrungen ebenfalls. Eventuell könnte eine leichte Sonnenblende für die Objektivöffnung empfohlen werden zur Streulichtreduzierung).
Einsetzbar im absoluten Makrobereich (0,5-0,1 m) zur plasti­ schen, beidseitigen Ausleuchtung.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit Zwischenringen oder Balgen, Makroobjektiv.
Abbildung 5a
Frontblitzschiene mit Blitzgeräten/Reflektoren, die überdeckend und gleichmäßig hell einen Reflexionshintergrund ausleuch­ ten.
Einsetzbar zur Dia-Duplikation.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit Balgen, bzw. kompaktiver Diadupliziervorsatz.
Zubehör: Reflexschirm weiß oder getönt zur eventuellen Verfrem­ dung oder Farbstichkorrektur (Tonpapier/Plakatkarton); oder weiße Wand. Eventuelle Diahalterung bei Verwendung des zusatz­ losen Balgens.
Frontblitzschiene-Zusatzteile: Kleinteile-Klammerhalter für Diabefestigung und Einsatz des Reflexschirmes möglich.
Abbildung 6
Frontblitzschiene mit gegeneinander leicht geneigten Blitz­ geräten/Reflektoren und Zusatzteilen.
Einsetzbar zur Herstellung von diffusem, weichem Licht für Por­ traits, oder Aufnahme von spiegelnden Oberflächen (z. B. Silber­ geschirr). - Studiobetrieb.
Kameraobjektiv: Normal- bis leichtes Teleobjektiv, leichtes Zoom, Portraitobjektiv.
Zubehör: Handelsübliche Bouncer, Durchlichtschirme, Streuschei­ ben oder bei indirekter Anleuchtung FBS-Zusatzteil Reflex­ schirm.
Abbildung 7
Frontblitzschiene mit Blitzgeräten/Reflektoren, die über­ deckend und gleichmäßig hell einen Reflexhintergrund ausleuch­ ten.
Einsetzbar zur Fotografie transparenter oder halbtransparenter Objekt- oder Schattenriß-Aufnahmen.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv Makro-Telezoom, Makroobjektiv, leichtes Teleobjektiv.
Zubehör: Wand, Plakatkarton (bei Effekterzeugung auch farbig), FBS-Reflexschirm.
Abbildung 8
Frontblitzschiene mit Zusatzteilen (zwei Stück Verlänge­ rungsschienen) und zwei an das Kameraobjektiv nahegerückte Blitzgeräte/Reflektoren, in stumpfem Winkel zueinander stehend. Einsetzbar im absoluten Makrobereich bis Mikrobereich (0,20- 0,05 m) zur plastischen, beidseitigen Ausleuchtung mit Möglich­ keit, beide Reflektoren auf der Zwischenschiene vor oder hinter die Frontlinsenebene zu verschieben (seitliches Anleuchten des Objektivs dabei unschädlich, wenn Hauptreflektorfläche dem Ob­ jekt zugekehrt ist und bei Computerbetrieb das Fotoauge das Ob­ jekt noch erfassen kann zur Messung).
Kameraobjektiv: Balgen mit Objektivkopf, eventuelle Retrostel­ lung.
Zubehör: zwei FBS-Verlängerungsschienen.
Abbildung 9
Frontblitzschiene mit Zusatzteilen (zwei Stück Verlänge­ rungsschienen) und ein Blitzgerät/Reflektor als Gegenblitzein­ richtung. Einsetzbar zur Diaduplizierung oder Ablichtung von Negativen.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit Balgen oder langen Zwischen­ ringen (Tubus) und Dia-/Filmhalterung oder Komplettgerät zur Diaduplizierung.
Zubehör: zwei FBS-Verlängerungsschienen, Blitzreflektorstreu­ scheibe (eventuell Farb-Effektfolien).
(Anmerkung: Die hohe Leuchtkraft des Gegenblitzes läßt beson­ ders dunkle Dias oder Diaausschnitte gut ausgeleuchtet werden.)
Abbildung 10
Frontblitzschiene mit Zusatzteilen (zwei Stück Verlänge­ rungsschienen und Kleinobjektträger) und zwei im rechten oder spitzen Winkel zueinander gekehrten Blitzgeräten/Reflektoren. Einsetzbar im absoluten Makrobereich (0,5-0,1 m) zur Ablich­ tung kleiner Gegenstände oder Insekten, die dafür auf dem Kleinobjektträger befestigt oder auf ihn gelegt oder durch ihn festgeklipst werden.
Kamerobjektiv: Normalobjektiv mit Zwischenringen oder Balgen, Makroobjektiv, eventuell Makro-Telezoom.
Zubehör: zwei FBS-Verlängerungsschienen, ein Kleinteileträger mit diversen Befestigungstellern, eventuell FBS-Reflexschirm oder Plakatkarton.
Abbildung 11
Frontblitzschiene mit zwei Blitzgeräten/Reflektoren, die durch ihre Ausrichtung einerseits direktes, andererseits indi­ rektes Licht an das Objekt abgeben. Hierfür ist eine Reflexwand oder ein FBS-Reflexschirm nötig - Studiobetrieb -. Einsetzbar für kreative Lichtgestaltungen mit Direktseitbe­ leuchtung und rückwärtiger Aufhellung.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv, leichtes Teleobjektiv, Tele­ zoom.
Zubehör: Aufhellwand, Styroporplatte, etc.
(Anmerkung: Bei Computerblitzbetrieb sollte das Fotoauge auch des indirekten Reflektors auf das Objekt gerichtet sein.)
Abbildung 12
Frontblitzschiene mit zwei Blitzgeräten/Reflektoren, die durch ihre Ausrichtung direktes Streiflicht und rückwärtiges Aufhellicht liefern. FBS-Reflexschirm - Studiobetrieb -. Einsetzbar im Makrobereich zur besonderen Lichtgestaltung (Konturen, Effektbeleuchtung, Oberflächenstrukturen, Linien) für ein kleineres Objekt (Bereich: 1 bis 0,20 m).
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit Zwischenring oder Nahlinse, Makroobjektiv, eventuell Makro-Telezoom.
Zubehör: FBS-Reflexschirm oder Plakatkarton (eventuell farbig).
Abbildung 13
Frontblitzschiene mit Verlängerung und seitlichem Reflex­ schirm sowie drei Blitzgeräte (bevorzugt TTL-gesteuert) zur studiomäßigen Ausleuchtung eines kleineren Objektes. Nur Stativ­ befestigung möglich - Studiobetrieb -.
Einsetzbar zur Effektbeleuchtung im Nahbereich zur Erzielung besonderer Plastizität des Objektes.
Kameraobjektiv: Normalobjektiv mit/ohne Nahlinse, Makroobjek­ tiv, Portraitobjektiv, Makro-Telezoom.
Zubehör: eine FBS-Schienenverlängerung, ein FBS-Reflexschirm etc.

Claims (3)

1. Fotoschiene mit wenigstens einer mittelbaren Befestigungs- Stelle für eine Kamera und zwei Armen mit je wenigstens einer weiteren Befestigungsstelle für Zubehöreinheiten, insbesondere Beleuchtungseinheiten, wobei jeder Arm mit einem arretierbaren Gelenk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm mit wenigstens einem weiteren arretierbaren Gelenk versehen ist.
2. Fotoschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weitere Gelenk eine zur Schwenkachse des vorherge­ henden Gelenkes senkrechte Schwenkachse besitzt.
3. Fotoschiene nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Kugelgelenk aus­ gebildet und jeder Arm längs verstellbar ist.
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