DE1803440A1 - Endoskop fuer photographische Aufzeichnungen - Google Patents
Endoskop fuer photographische AufzeichnungenInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS1 DIPL-ING. GERHARD COLDEWEY
MONCHEN23 · S I E G E S S T R A S S E 26 · TE L E F O N 34S0 67 · TEL E G R A M M - A D R E S S E: I N VE NT/M D NC H EN
u.Z. D 735 + a
1 ft
mi
HOTCHKISS IlJSSRüMBNiS, Inc.
San Francisco, CaI., Ü*S.A.
San Francisco, CaI., Ü*S.A.
Priorität: 17. Oktober 1967 / USA
29. August 1568 / USA
Anmelde-Nr.: 675 811
Die Erfindung bössieh* sich auf ein Endoskop sua Photographierea
von Bereichen in Körperhöhlen und betrifft insbesondere ein Endoskop, bei de« genau der Bereich, der photographiert wird,
Ton einer fokualampe und einem Blitzlicht erleuchtet wird.
Genäß der Erfindung wird ein Endoskop geschaffen, das ein Gehäuse rait einer Beobachtungsöffnung besitet, die alt einer
Sichtöffnung fluchtet, wobei ßioh «wischen beiden Offnungen
ein Sichtkanal befindet. Ton einer Lichtquelle aus werden Pokusei orange-» und asu» Photographleren dienende Blitsstrahlen
auf einen Spiegel gerichtet, der a* aehäuse «wischen den öffnungen angebracht ist und zur koaxialen Reflexion derartiger
Lichtstrahlen längs der Achse des Sichtkanalβ und durch die
Sichtöffnung hindurch dient. Bin Befestigung«teil verbindet
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MDNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KTO. NfI. Θ0/36794
«tine Kamera derartig mit den Sadoskops daS die optisch* Aohje
der Kamera mit den Sichtkanal fluchtet, eo daß genau der Be ~
rslahy der photographiert wird» sowohl τοώ den Folcueeierung-jal® auch von den BlitsllGhtstrahlen koaxial erleuchtet wird,
Klemmen dienen dazu, eine aa Gehäuse but Beleuchtung eine· :*u
photographierenden Hohlräume angebrachte Lichtquelle alt
einer elektrischen Stroaquelle su verbinden. BIe Qentn
dienen daruberhlnaus auch su« Mechanischen Festhalten de·
Befestigungstells aa Gehäuse. Auf einer nach allen Richtung»n
beweglichen Sttttekoastruktion «lud die Kaaera und das £ndos~
kop angebracht und können alt den Organ ausgerichtet werden«
Für di® Untersuchung und Behandlung von Krankheiten sind
photographieohe Aufnahmen von Körperhöhlen angegriffener
Organe eine wertvolle Unterlage, i£ die später surückgegrlffen werden kann. AuSerdeit eignen sie sieh aur Vergrößerung des Organe, um das sichtbar au aaehen, was alt bloße»
Auge nicht «u erkennen ist, sie eignen sich auch als visuelle
Hilfe bei der Untersuchung der Srnptose, des Verhaltens und
dgl. eines angegriffenen Organe» Zwa Photographleren von
KörperhOhlen, wie de« Gehörgang, ist eine 7okuslaape sue
Beleuchten des Hohlraums nötig, während die Kamera eiege~
stellt wird, und ein Blitzlicht für die starke Ausleuehtung
des Hohlrauae, während die Aufnahae geaaoht wird,
Otoskope sind ein Standardinstruaent eines praktischen Arstos
und eraSgllohen es iha, den SehSrgang und das Troaaelfell
eines Ohres su beobachten» Sa die Siohtllnle des Otoskops
alt der optischen Achse der Xaaera fluchten au& und bekannt*!
Qtoekope keine Zubehörteile fur sine derartige Ausrichtung
haben, sind photographische Aufnahaen des öehSrgangs und den
fffoaaelfells bisher nicht ohne weiteres aSglloh. Inebeeoßde·
re 1st es praktisch unauglloh, das Otoskop und die Xaae»
von Hand Iu Ausrichtung miteinander su halten, die Beleuchtung des aehOrgangs reicht sua Photographieren nicht aus
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und Überhaupt erhält man alt bekannten Otoekopen eine 1« allgemeinen unsure lohe üde Beleuchtung des öehörgangea, wie In der
ÜS-P&tentanmaldung der Aneelderln alt der Beseioik»
nung "EHDOSOCEB VISE COIHCIDSHS ILLüMIHATIOH AHD VIEVIHG"
näher beschrieben, wodurch die richtige Lagebeetlaaang der
Kamera «um anschließenden Photographieren behindert let.
Wenn ein praktischer Arst ee eich also nicht leisten kann,
die erhebliche Mühe und riel Zelt und OeId aufEubrIngen, um
eine Kamera ordnungsgemäß einsäe teilen, stehen keine Aufnahmen Ton Körperhöhlen; wie den (tehurgang siir Verfügung. Sei'
aus der Unmöglichkeit, derartige Körperhöhlen jederseit nach
Vunsch photographleren su können, seibat wenn das nur aus
anscheinend unwichtigen Gründen geschieht, entstehende Haohtell besonders für die Hadiseiner aber auch für die Öffentlichkeit la allgemeinen läßt sich In Zahlen nicht ausdrücken.
Er 1st ganz erheblich und hat unter Umstanden die Erweiterung waaeieer Kenntnisse über derartige Organe und die Krankheiten, alt denen sie befallen sein können, verzögert.
Bekannte Vorrichtungen» die besonders «na fhotographieren toc
Hohlräumen hergerichtet sind, sind schwer, und umständlich su
handhaben, und die Kompliziertheit Ihrer Konstruktion sacht
sie su teuer für allgemeine und weit Terbreltete Verwendung«, Serartige Vorrichtungen erfordern zwei Lichtquellen, ein Licht
Ton geringerer Intensität zur Verwendung während des EIneteXlens der Saaera auf de« su photographierenden Bereich und
ein Blitzlicht höherer Intensität, während des Photographlerene an siciu Sin flacher Spiegel reflektiert den Slit* Ib
wesentlichen koaxial alt der durch die Vorrichtung sich erstreckenden Sichtlinie, um den τοη der Kamera, aufzunehmenden
Bereich voll zn erleuchten. Das Sokuasierungslicht jedoch 1st
außerhalb und nicht parallel zur Sichtlinie angeordnet, was zu einem FaraXlaxenfehler führt. Infolgedessen fällt während
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dee Einstellens der Kamera der beleuchtete Bereich nicht mit
den Ton der Bedienungsperson gesehenen oder von der Kamera
photographierten Bereich snsammen. !Diese !DisparitätI nimmt
mit gesteigerter Entfernung «wischen dem Fokussierungslieht
und den bu photograph!erenden Bereich zu, so daß schließlich
an einen Punkt die beiden Bereiche nicht einmal mehr überlappen, d«h. daS der photographierte Bereich überhaupt nicht
beleuchtet wird, Hiermit werden natürlich nur Photographien
Binderwertiger Qualität ersielt. Sarüberhinaue weisen Torrichtungen gemäß des Stand der Heohnik häufig Linsen, Glas»
platten, Strahlspaltsr usw. zwischen der Kamera und de»
Hohlraun auf, die optische Hindernisse darstellen, Scheut»
ansammeln und anlaufen können und daher die Bildqualität noch veiter verschlechtern. Solche optischen Hindernisse
wirken wie zusätzliche Mohtstrahlepalter, auch wenn sie
nicht als solche Torgesehen sind. Strahlspalter vermindern
die Intensität des auf den sea photographierenden Bereich gerichteten Lichts ebenso wie die des von diesem Bereich
surüokkehrenden Lichts. Je nach der Anordnung des Strahl«=
Spalters sur Richtung der Lichtstrahlen kann eich eine ge«
samte Hinderung der Lichtintensität von bis *u 80 und 90 $
ergeben.
Gemäß der Erfindung wird ein Endoskop zur Verwendung mit
einer Kamera sum Herstellen von Aufnahmen eines Bereichs
einer Körperhöhle geschaffen· Kurs gesagt usfaßt die erfindungsgemäSe Vorrichtung ein Gehäuse mit einer Beobachtungs*»
Öffnung, die mit einer Sichtöffnung fluchtet, wobei sich zwischen beiden ein unbehinderter Siahtkanal erstreckt.
Bin vorzugsweise konkaver Reflektor ist «wischen den Off nun» gen angeordnet und am Gehäuse gegenüber einer Lichtquelle
angebracht, die Fokussierungelichtstrahlen und zum Photo«
graphieren dienende Blitsliohtstrahlen auf den Reflektor
richtet. Dieser reflektiert die Lichtstrahlen koaxial längs der Achse des Siohtkanals durch die Sichtöffnung hindurcho
Hit einem Befestigungsteil ist die Kamera und das Gehäuse
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befestigt und das Eaeeraobjektiv mit des Slohtkanal ausgerichtet 0 Dadurch fällt der zu photographlerende Bereioh genau alt
des Bereioh auaaeaen, der durch die Tom Spiegel reflektierten
Pokussierungs- und Blitzllchtstrahlea beleuchtet wird.
Ia einem bevorzugton Ausführungsbe!spiel der Srfindung umfaßt
die Lichtquelle einen Strahlspalter, eine ¥okuslaapet die
Lichtstrahlen durch den Strahlspalter auf den Spiegel richtetr
sowie eine Blitslioht-Torrichtung, die Lichtstrahles.auf den
Strahlspalter richtet, der einen Teil dieses Lichts auf den
Spiegel reflektiert. Dies ersSglieht eine derartige Anordnung der beiden Lichtquellen, daß die Ton Spiegel reflektierten Strahlen koaxial verlaufen und schließt dadurch den bisherigen unangenehmen Parall&xeufehler aus. Die Bedienungsperson kann also die faserm so .einstellen, dafl der gewünschta
Bareich exakt photographiert wird, denn das ?okussierungslioht
beleuchtet diesan Bereich jederzeit» Wenn dann die Ka*era
betätigt wird, beleuchtet seinerseits das Blitzlicht genau
denselben Bereich. Kur gleichen Zeit bleibt der Lichtweg
swisBöhea der Kameralinse und den photographierten Bereich
völlig frei und ungehindert^ so daß alle Ursachen für ein
Blenden ausgeschlossen Bind, Infolgedessen werden Photographies
von höchster Qualität eralelt»
Die feste Verbindung «wischen dee Endoskop und der Kamera
I)Rvirkt deren autoaatiocheö Ausrichten, so dafi rasches und
wirtschaftliches photographisches Aufzeichnen Ton Körperhöhlen aöglich ist. Dia zua Anbringen der BlitsliehtTorrioh«
tung &m Gehäuse dienenden Mittel sind derartig konstruiert,
«ο daß Endoskope »it Zwischenfläohen angebracht werden können,
^ die gsffläß der US-Batentaniaeldung der Aneelderin
mit der Bexeiohnung "EIBOSOOEE"ausgeführt sind und »laiaale
ο Anforderungen su» Anpassen derartiger Endoskope bum Zweck
Q des Fhotographierens stellen. Bio Leichtigkeit, alt der Auf-
^ nahmen gemacht werden, wird noch rergrOSert durch die
oo Schaffung eines Halters für die Blitsiichtrorrlohtung, der
ohne weiteres an des In der oben genannten Anmeldung offen-
bartaa Endoskop anzubringen 1st und der darüberhlns die
SO&u&lampe und die photographlsehe Lichtquelle gegenüber
dem konkaven Spiegel genau in ihrer Lage bestimmt» Jäine
nach allen Richtungen bewegliche Stützkonstruktion, an der
die Kaaiera und das Endoskop befestigt werden kSnnen» 1st
zusätzlich vorgesehen, vm die Leichtigkeit und Geechvindigkeit,
mit dar Aufnahmen in der Praxis sines Aretes bei·»
apielsweiss während Routi.neuntsrsuchungen gedacht werden
können, noch reiter zn erhdh&n«
Dl® Erfindung wird Ib folgenden anhand sohsaatleeher Zeichnungen eines Ausführungsbsiepiels n%h®r erläutert» Ss saigen;
1 »in© SeitaosaslGfet ©iner iicSrersal beweglich
braohtcB einSüjgi^sa Spieg©lrefl@^atti@ra und einer
Blitzllcätrorriehtimg, dl© a» sinsas erfindungegeaäSen
Endoskop angebracht sind2
FIg0 2 eine vergrößert® Steilaasicht längs der Linie IX-II In TPi st 1 ·
FIg0 2 eine vergrößert® Steilaasicht längs der Linie IX-II In TPi st 1 ·
?lg« 3 einen Tergrdfiert®» 'lailsohnitt durch die im !Endoskop
angeordneta Lichtq\l:u.1& und d@n Mltsllohtreflektor;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Endoskop und die Blltslicht~
Torrichtung längs der Linie IT-I? in ?ig. 2;
flg. 5 einen fellsohnltt durch die Vorrichtung längs der
Linie TT-Y in I1Ig, 2 gesehsaj
flg. 6 einen Sohnltt durch eine bevorzugte Aus.führungsforss eines Seile der
flg. 6 einen Sohnltt durch eine bevorzugte Aus.führungsforss eines Seile der
Vie ana Pig. 1 hervorgeht« umfaßt eine bekannte einäugige
Spiegelreflexkamera 3 ein Objektiv 1o mit einer hler nicht
ο geseigten Linse auf einer ebenfalls sieht gezeigten optische
lohe» der Kamera, die auf einer Stützkonstruktion angebracht
n> 1st» welche eine aufrechte Stange 12 mit einer lösbaren
s. Hawser 14 umfaßt, die mit einen Kugelkopf 16 a» oberen Ende
^ der Stange in Eingriff steht „ Uavaier 14 und Kugel 16 ge»
t° statten das Kippen der Kaeera, ua die Winkeineigung svisehen
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der optischen Achse der lauer* und der Achse der Stange 12
su ändern* Die aufrechte Stange ist in senkrechter Richtung
ait Hilfe einer Stellschraube 20 verstellbar an einem
horizontalen Ära 18 angebracht, rat daa Heben und Senken der
Käsers au ermöglichen. Der hör ie oat alt Am besteht aus eines
Paar seitlich in Abstand voneinander vorgesehener 7ührunge~
sohienen 11« die mit eise« ltt&g'liohen, flachen Gleitstück 15
in Eingriff stehen« welches alt einea Schwenkara 22 «it
Hilfe eines ia Gleitstück und ia Sohwenkara drehbar gelagerten Stiftes 24 drehbar verbunden ist. Die Uleitsehienen 11
können längs des Gleitstücks 13 gleiten» ua den Abstand
»wischen der Stange 12 und da« Stift 24 «u verlängern bsw.
su verkürsen. Eine Stellschraube 15 eraöglieht das feststellen der Führungsschienen auf des Gleitstück an jedea beliebi»
gen funkt. Hier nicht geseigte swecksaftdige Anschläge sind
vorgesehen, ua zu verbindem» daß die Führungsschienen und
das Gleitstück versehentlich außer Eingriff gebracht werden.
Der Schwenkara 22 1st zwischen U«fSraig vorgesehenen Scheibe ι
17 angeordnet, die von eines bekannten Stativ bzw. einer Stütze, die hier nicht gesteigt ist, abgestützt werden. Der
Schwenkarm ist au&erdea auf einer Drehachse 19 drehbar gelagert, die Zwischen den U-förmigen Scheiben angeordnet und an
ihnen angebracht ist. Eine mit den ü-förmigen Scheiben in
Eingriff stehende Spannschraube 21, die parallel aur Drehaohae
19 vorgesehen ist, ermöglicht eine Vorspannung der Scheiben in Richtung zu Seiten 23 des Schwenkarms, um den Schwenkarm
zwischen den Scheiben durch Reibungseingriff zu blockieren..
Der Schwenkarm 22 erstreckt sich dber die Drehachse 19 ninau3
to und dient dort als Befestigungsstange 25 für ein Ausgleicheco
bzw. Gegengewicht 26, welches auf der Befestigungsstange
^ gleitend angebracht ist. Diese Befestigungsstange kann entweder
° aus einem StUc£ mit den Schwenkarm bestehen oder durch Ein-ο
schrauben der Befesti^ungestange in den Schwenkarm an ihm be-
co festigt sein. Eine Stellschraube 27 hält das Ausgleichsgewicht
aaf eier Bef;?-?iti{:ungsstange fest.
Die Stützkonstruktion für die Kamera gestattet eine universale
Bewegung der Kamera in allen Richtungen. Das einstellbare
Ausgleiches wicht ermöglicht dae Auebalancieren toe
Kameras verschiedener Größe und versohledenen Gewichts und
gleicht die Verlängerung bzw. Verkürzung des Abstände» awiechen der Stange 12 und dem Stift 24 durch gleitende Bewegung
der Führungsschienen 11 längs des Gleitstücks 13 aus. Die Kamera kann also mühelos an jedem beliebigen Funkt innerhalb der Reichweite der Stützkonstruktion angeordnet werden,
ohne daß eine große Ansah! von Bauteilen in langwieriger
und zeitraubender Weise eingestellt werden müssen»
P Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, 1st am Objektiv 1ö «in
Befestigungeteil 3o und ein Endoskop 32» welches in seinen Grundzügen in den oben erwähnten, parallel laufenden Patentanmeldungen
näher beschrieben ist, befestigte Mit Hilfe des Befestigungeteils wird das Endoskop mit dem Kameraobjektiv
ausgerichtet. Dadurch wird eine Sichtlinie vom Auge 34 des Betrachters durch die Kamera und das Endoskop, dorch den am
Endoskop befestigten Spiegel 36 hindurch in ein hohles Organ b.jw. eine Körperhöhle,beispielsweise einen Gehörgang
38 einer au intersgehenden Person,erzeugte
Am Endoskop ist außerdem eine Blitzlichtvorrichtung 4o vorgesehen,
die an einem Halter 42 angebracht ist und einen " Sockel 44 umfaüt, der eine Stromquelle enthalten kann, z.B.
hier nicht gezeigte bekannte elektrische Batterien für die Kamera 8, so daß die Betätigung des Auslösers das Aufleuchten
der Blitzwürfel verursacht.
to Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Endoskop ein Gehäuse 5o
fo aufweist, welches mit eiiter Beobachtungsöffnung 52 in der
^ Nähe der Kamera 8 und einer Sichtöffnung 54 versehen ist, die
° von einem zylindrischen Teil 56 des Gehäuses gebildet ist, co an dein ein Spiegel 36 befestigt ist» Das Innere dee Gehäuses
zwischen der Beobachtungs- und der Sichtöffnung bildet einen
Sichtkanal 58, dessen Achse mit Hilfe des Befestigungteils
3o mit der optischen Achse der Kamera 1o fluchtend gehalten
iet. Ia vorliegenden Zusammenhang betrifft der Ausdruck "Sichtkanal" den ungehinderten Saum zwischen der Beobachtungs-
und der Sichtöffnung, durch den die Sichtöffnung von der
Beobachtungsöffnung zu sehen ist, oder umgekehrt. So entsteht eine ungehinderte Richtlinie vom Kameraobjektiv bis
zum Gehörgang 58 und gewährleistet photographische Aufnahme:',
von höchster Qualität.
Aus den Figuren 2 und 4 geht hervor, daß das Befestigungstell
ein längliches Gleitstück 6o aufweist, welches mit einander
gegenüberliegenden Hüten 62 versehen ist, die siöh
über die Länge des Gleitstücks erstrecken and z\w .Eingriff
mit Vorsprüngen oder Schienen -64 dienen und eine Fläche
gegenseitiger Berührung bzw. eine Zwischenfläche 66 ia Gehä ise
bilden. Beim Eingriff mit der ZwischenfLache 66 liegt das
vordere Ende 68 des Gleitstücke an einem Bodenteil 7o des
Gehäuses 5o an und bestimmt damit die richtige Lage des
Gleitstück gegenüber dea Gehäuse.
Ein hinteres Ende 72 des Gleitstücks ist mit einem Vorzugs-=
weise kreisförmigen Flansch 74 versehen, der mit dem Gleitstück aus einem Stück oder mittels hier nicht gezeigten
Schraubbolzen an ihm befestigt sein kann. Der Flansch besitat
eine mittlere Öffnung 76 und einen zylindrischen Teil
78, der sich vom Flansch am entgegengesetzten Ende zua
Gleitstück erstreckt und lait der Öffnung konzentrisch verläuft* Eine Befesti^ungsscheibe 8o besitzt eine zylindrisch 3
«° Bohrung 82, die eng um die Außenseite des zylindrischen TeiLs
co des Flansches paßt, sowie ein Außengewinde 84» welches einen
^ Innengewinde 86 am Objektiv 1o entsprechend ausgebildet ist»
^ Ein federnder Haltering 88 sitzt In einer Nut im zylindriscie ι
° Teil des Flansches 74/hält die Befestigungsscheibe am
to Flansch fest und gestattet eine relative Drehbewegung zwisciei
diesen beiden. Die Befeatigungsscheibe 80 hat einen sich nach
außen erstreckenden ringförmigen Vorsprung 90, der» was hier
nicht gezeigt ist, an seiner Außenfläche gerändelt ist, um
eine Greiffläehe ssu bilden, wenn die Beiestigungsscheibe in
das .Objektiv eingeschraubt wird«
Um die -gewünschte Ausrichtung· des Sichtkanals 58 mit der
optischen Achse der Kamera zu erhalten, ist das Befestigungeteil
3o derartig konstruiert,, daß der Abstand zwischen der
Mitte der Iftst 62 und der Achse der öffnung 76 im ringförmigen
Flansch 74 dem Abstand zwischen der Mitte der Schienen .am G-ehäuae 5o und der Achsa dee Sichtücsnals entspricht. Da
das Außengewinde 84 an der Befestigungescheibe 80 wegen der engen Passung awisehen dem aylindrischen Teil 78 und der
Bohrung 82 mit der Öffnung 76 konzentrisch ißt, wird die
optische Achse des-Kamera-Objektivs, immer wenn das Befestigungsteil
5o an der Kamera und am Endoskop befestigt wird, automatisch mit dem Sichtkanal ausgerichtet. Die Verbindung
zwischen dem ringförmigen Flansch 74 und der Befestigungsscheibe
80 gestattet Drehbewegungen zwischen diesen beiden, wodurch" das Endoskop gegenüber der .Kamera gedreht werden kann.
Eine fehlerhafte Ausrichtung swiechen der Kamera und dem
Endoskop wird außerdem durch die relativ großen, einander entsprechenden Oberflächen 74a und 80a des Befestigungsflan-Hohes
tjsw. der Scheibe verhindert, die durch einen Federring
88 in Eingriff miteinander gehalten werden.
Aue den Figuren 2» 3 und 5 geht hervor, daß das Endoskopgehäuse
5o eine ist allgemeinen längliche öffnung 92 (am besten in 2?igo 5 zn erkennen) und Gehäusewände 94 aufweist*
Q1' in denen awei miteinander fluchtende und seitlich im Abstand
voneinander TOr£,esehene rechteckige iTuten 96 ausgebildet sini,
rvj die sich vom Ende der Gehäusewände zua Bodenteil 7o erstrecken
N^ Der Halter 42 hat einen rechteckigen Querschnitt und ist in
.Q der Breite etwas kleiner als der Abstand zwischen den Muten
<*> 96, so daß er gleitend in die Nuten eingesetzt werden kann,
bis sein unteres Ende 98 mit dem Bodenteil 7o in Eingriff
tritt. Im unteren Ende 98 ist ein Gewindeloch vorgesehen,
mit dem ein Schraubbolaen 1oo in Kingriff steht, der sich
durch eine im Bodenteil 7ο befindliche öffnung 1o2 erstreckt
und den Halter am Gehäuse festhält. Eine Fokuslaape 1o4 von
herkömmlicher Bauart ist in den Halter 42 eingeschraubt und steht mit einem Kontakt 1o6 in Singriff, der gegenüber dem
Halter bei 1o8 isoliert und an demselben mittels eines isolierten Befestigungsteils, beispielsweise einem itfiet 11o
befestigt ist0
Der Halter ist mit einer Öffnung 112 versehen, die mit dem
Sichtkanal 58 fluchtet und sich durch die öffnung 92 am Gehäuse 5o vorbei erstreckt. Aa anderen Ende des Halters ist
eine Winkelkonsole 144 angebracht (die am besten aus Fig. 4 zu entnehmen ist), an der die Blitzliehtvorrichtung 4o angebracht
und in ihre.·Lage bestimmt ist.
Die Figuren 2 und 4 zeigen, daß der Halter 42 auch zum Abstützen eines Blitzlichtobjektivs 116 zwischen der Blitzlichtvorrichtung
und der Fokuslampe 1o4 dient. Das Blitzlichtobjektiv umfaßt einen am Halter 42 befestigten Linsentrager
118, einen mit einer öffnung versehenen Lichtschirm 12o und
eine.lichtbündelnde Linse 122, die in einer Bohrung 124 des
Linsenträßers angebracht ist* Die Bohrung im Linsenträger ist
an der der Blitzliehtvorrichtung zugewandten Seite abgesetzt, um die Linse in der Bohrung einzubetten; und das äußerste
Ende der Bohrung 1st mit einem Innengewinde bei 125 versehen, welches mit dem Außengewinde einer zylindrischen, rohrförmigen
Hülse 126 in I-Jingriff steht. Ein ringförmiger Fortsatz
v> 128 der Hülse erstreckt sich in die abgesetzte Bohrung und
to hält die Linse ia Linsentröger 118O Hierdurch ist die Linse
J^ 122 im Linsenträg,er 118 fest angebracht und aus Gründen, die
ο unten näher erläutert sind, ißt ein Austausch gegen Linsen
ο anderer Brennweite möglich.
ο
ο
Wie aug den Figuren 2, 3 und 4 hervorgeht, let eine flache,
kreisförmige und lichtdurchlässige Reflektorplatte bzw« ein
Strahlepalter 13© aus Glas oder einem transparenten Kunststoff, der den Durchlaß des größten Teile des auf die
flachen Oberflächen im rechten Winkel auftreffenden Lichts
gestattet, an einem länglichen, rohrförmigen Mantel 132
befestigt, der bei 134 erweitert ist und dort den Strahlepalter aufnimmt. Das entgegengesetzte Ende des Mantels ist
mit Mitteln versehen, z.B. einem Schlitz 136 im Mantel und
einem zur Lagebestimmung dienenden Stift 138 im Halter 42,
mit deren Hilfe die Lage dee Mantels und des Strahlspalterβ
bestimmt ist. Ein Ausschnitt Ho verhindert, datf der Mantel P mit einem elektrischen Klemmenstreifen 142, det die Lichtquelle
mit einer Stromquelle, wie unten näher beschrieben, verbindet, in Berührung tritt und einen Kurzschluß erzeugt.
Lichtstrahlen von der Fokuslampe 1o4 und der Blitzlichtvorrichtung 4o müssen beim Verlassen des Strahlspalters 13o
koaxial wandern, damit sie von einem Spiegel H4Ä koaxial zur, d«h. längs der Achse des Sichtkanals 5ö reflektiert
werden. Darüberhinaus sind die Platte, die Pokuslampe und das 31italicht derartig angeordnet, daß die Achsen der entsprechenden
Lichtstrahlen, die dem Spiegel 144A zugewandte Piäche der Strahlspalterplatte in einem gemeinsamen Punkt
schneiden. Der Strahüspalter 13o kann dann als einzige Licht-"
quelle für den Spiegel angesehen werden, die, je nachdem
welche der Lichtquellen 4o, 1o4 betätigt wird, eine stärkere
oder geringere Lichtintensität bietet. Um die koaxiale Ausrichtung der Lichtstrahlen zu erzielen, ist die den Strahlto
spalter 13o bildende Platte derartig angeordnet, daß der ^ Einfallswinkel der Lichtstrahlen von der Fokuslampe Ho auf
co die Platte dein Einfallswinkel der Lichtsxrahlen vom Blitz»
ο licht 4o auf die Platte entspricht» Der tatsächliche Eino
fallswinkel der Lichtstrahlen kann natürlich nach bekannten ^ Regeln eingestellt werden, um den Durchlaß und die Reflexion
eines größeren oder geringeren Anteile der ?oku8lamp«3.~ :
strahlen bzw. der Blitzlichtstrahlen zu erlauben. Mit anderen
Worten, man kann einen Winkel auewählen, alt dem eine
Reflexion von beispielsweiee nur 1o 5* der Blitzlichtstrahlen
■ aa Strahlepalter- 13o erzielt wird» Dies erlaubt andererseits
den Durchlaß von 9o >» der Fokuslaaupenstrahlen durch
den Strahlepalter* Selbstverständlich können auch andere
Größenverbältnisse gewählt werden, wenn das wünschenswerter
erscheint« .. .
Pig» 2 seigt, da» der Spiegel H4A im Snnern des Gehäuses 5o
angebracht ist und mit einer Konkaven reflektierenden Oberfläche 1.44a versehen ist, die in einem Abstand von einem {
Brennpunkt H6 der Fokuslampe 1o4 angeordnet ist, welcher
im wesentlichen der Brennweite der reflektierenden Oberfläche des Spiegels entspricht. Die Winkellage der Aehee,
auf der der Brennpunkt H6 liegt, ist in der auersfc genannten
parallel laufenden US-»Patentanmeldung näher beschrieben..
In jener Anmeldung ist sbenfalls näher beschrieben, daß vorzugsweise die Fokuslamps 1o4 in etwas größerem Abstand
von der reflektierenden Oberfläche des Spiegels augeordnet igt als der Brennpunkt I46, so da3 vom Spiegel reflektiertes
Licht geringfügig in Richtung zur Achse des Sichtkanals 58
hin konvergiert. Dies führt aa größerer Lichtintensität im beobachteten Bereich des Trommelfells. Wenn die Fokuslampe
so angeordnet ist, wie in deroben erwähnten Patentanmeldung
beschrieben, wird von der reflektierenden Oberfläche H4a reflektiertes Licht längs der Achse des Sichtkanals 58 durch
Sichtöffnung 54 und den Spiegel 36 in den Gehörgang 38 gerichtet
(siehe Fig. 1).
^ Die Blitsliehtvorrichtung 40 und insbesondere die Blitzlampe
46 ist derartig angeordnet, daß ihre optische Achse mit
-N^ demjenigen Punkt ausgerichtet ist, an dem die optische Achse
ο von der Fokuölararpe 1o4 die dem Spiegel H4A zugewandte Oberfläche
des Strahlspaltere 13o schneidet (siehe Fig. 2 und 4).
Der Linaenträger 118 und die Linse sind derartig ausgewählt,
daß das Blitzlicht in einem Brennpuiüct 148 vereinigt wird,
der vom Strahiepalter in einer Entfernung liegt, die dein
Abstand zwischen dem Strahlspalter und Brennpunkt 146 dor
lOkualarape 1o4 entspricht« Somit ist der Abstand «wischen
der, reflektierenden Oberfläche 144a und dem Brennpunkt Hö
über den Strahlspalter genauso groß wie die Entfernung zwischen, der reflektierenden Oberfläche und dem Brennpunkt
der Fokuslampe 1o49 eo daß rom Spiegel reflektierte photographische
Lichtstrahlen der Blitzlichtvorrichtung längs de · Achse des SiehtkanalSj, durch die Sichtöffnung■54 und durch
den Spiegel 36 in den Gehörgang 38 gerichtet werden, wo sie
denselben Bereich des Trommelfells beleuchten,, wie die
Strahlen der Pakuslampe.
Um das Auge des Betrachters beim Beobachten des Sehörgangs
durch die Kamera 8 nicht zu blenden, werden vom Strahlspalt :r
13o kommende Lichtstrahlen durch einen Lichtschirm 15o9 der
sich durch eine öffnung im Spiegel 144-A erstreckt, blockier
und erreichen daher nicht die Beobachtungsöffnung 52 „ Der
Lichtschirm hat einen Ansata 152, welcher in die Sichtöffnung
in der Sähe der Spiegelöffnung herabhängt, damit am nicht
Tom Lichtschirm geschützten Hand der Spiegölöffnung gebrochene
.Lichtstrahlen die Beobachtungsöffnung nicht erreichen un<
kein die Sicht störendes Blenden Teruraachen»
Die Wirkungeweiße des Bndoskops ist wie folgt«
Zunächet wird die Kamera 8 auf der aufrechten Stange 12 ang<bracht,
das Befestigungsteil 3o wird an der Kamera und am
Bndoelcop befestigt„ und der Halter 42 wird in die rechteckigep
lauten 96 eiagesetat und mit Hilfe des Schraubbolzens 1oc
am Gehäuse befestigt« Daraufhin wird das Endoskop mit dem
"Gtehörgang 3d--ausgerichtet, der Spiegel 36 wird am äußeren
IM© dee öehörganga angeordnet, und' ein Liehtschalter 144»
UeT in Fig. 4 "gezeigt ist, wird geschlossen, um die Fokuslampe 1o4 mit Strom zu versorgen Von der Fokuslampe konunen.ee
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. 15 -
Lichtstrahlen werden vom Spiegel 144A länge des Sichtkanals
in Richtung auf das Trommelfell am Ende des Gehörgangs
reflektiert. Der Beobachter kann nun das Trommelfell durch die einäugige Spiegelreflexkamera 8 beobachten,, Der beleueh«-
tete Bereich des frommelfells ist derselbe wie der, den er
sieht, denn die Sichtlinie fällt mit derjenigen Linie zusammen, längs der das reflektierte Licht gerichtet ist»
Während der Betrachtung des beleuchteten Bereiche des Tromm ;1-fells
wird die Kamera in die richtige Lage gebracht und zum Aufnehmen eines Photos dieses Bereichs entsprechend eingestellt
ο Durch Herunterdrücken des nicht gezeigten Auslösers der Kamera wird die ebenfalls nicht gezeigte Blende geöffne ;
und g?_eichzeitig leuchtet der Blitzwürfel oder die BIitzlampe
46 der Blitzlichtvorrichtung 4o auf. Photographische Lichtstrahlen werden dann durch die Hülse 126 und durch die
Linse 122 hindurch gelenkt und am Brennpunkt 148 vereinigt« Ein Teil dieser Lichtstrahlen, die aif den Strahlspalter 13»
auftreffen, werden in Richtung zum Spiegel 144A reflektiert
Die auf den Spiegel H4A auftreffenden Strahlen werden
wieder vom Spiegel reflektiert und längs des Sichtkanals und mit der Sichtlinie von der Kamera fluchtend aisgerichte ;,
um den von der Kamera betrachteten Bereich so zu erhellen, daß Schwarz-Weiß-Aufnahmen oder farbige Aufnahmen mit üblic iei.
kurzen Belichtungszeiten gemacht werden können.
Wird das Endoskop verwendet zum Photograph!eren tiefer Hohl ■
räumer beispielsweise am Ende eines hler nicht gezeigten
Rohres, das einige Meter lang sein kann, so ist es wünschen iwert,
die Linse 122 durch eine Linse zu ersetzen, deren Brennweite bewirkt, daß vom Spiegel 144A reflektierte Licht
strahlen nahezu oder völlig parallel zur Achse des Sichtkan -Iss
58 wandern. Dadurch wird verhindert, daß d«ie reflektierte,
zum Photograph!eren dienende Licht zu früh gebündelt wird, mc.
der damit einhergehende Verlust an Lichtintensität am zu
photographierenden Objekt wird vermieden.
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Anstatt die linse 122 durch eine Linse mit anderer Brennweite
zu ersetzen, zeigt fig. 6, daß die Linse direkt in einer
rohrförmigen Hülse 126a angebracht sein kann. Bas in den in
?ig. 6 nioht gezeigten Linsenträger 118 eingesetzte Ende
der Hülse 126a umfaßt einen zurückgenommenen Bereich 126b in
dem die linse 122 angeordnet ist. Sin Federring 127 in einer
ringförmigen Hut hält die Linse in der Hülse fest. Ansonsten entspricht die Konstruktion der Hülse 126a genau der der in
fig. 2 gezeigten Hülse 126. Die Hülse 126a kann Ie Linsen«
träger 116 gedreht werden, ua die Linse 122 in Richtung zum
Strahlspalter 150 oder Ton ihm weg zu bewegen, da die Hülse
und der Linsenträger in gegenseitigem Schraubeingriff stehen. P Diese Bewegung der Linse stellt Ihren Brennpunkt dar und
ändert den Abstand zwischen den Brennpunkt und dem Spiegel 144A. Sie gestattet eine Änderung des Ausmaßes, um das die
reflektierten, zutb Photographieren dienenden Lichtstrahlen
in Richtung zur Achse des Siohtkanals 58 konvergieren, ohne
daß das Blitzlichtobjektiv 116 auseinander genommen werden müßte, um eine neue Linse einzusetzen*
Im Zusammenhang mit fig» 2 sei darauf hingewiesen, daß es
häufig wünschenswert ist, das von Blitzlampen 4-6 ausgehende
zum Photographieren dienende Licht zu filtern, um gewisse Tarbeffekte zu erzielen, eine bestimmte Farbe des künstlichen
Lichts abzuzweigen oder die Lichtintensität für gewisse " Arten von Pil» zu vermindern. Nicht gezeigte filter für derartige Zwecke können in einen Schlitz 156 eingesetzt werden,
der im Linsenträger 118 des Blitzlichtobjektive 116 vorgesehen ist. Dieser Schlitz liegt in der Nähe der Linse 122 und
gestattet ein rasches Einschieben von Filtern ohne besondere Werkzeuge oder umständliche Einbaumaßnahmen.
Aus den Figuren 1. und 2 geht hervor, daß eine elektrische
Stromquelle, beispielsweise ein üblicher Transformator 16o, der zum Einstecken in eine Vandeteokdoee 162 geeignet ist
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und ζ. 3. von normalem Haushaltsstro» gespeist wird, aua Erregen
der Pokusletape 104 vorgesehen 1st. Ein Paar isolierte
Klearaaenstifte 164» 165 stehen vora Gleitstück dea Betätigungsteile
30 vor und haben Kopie 166, 167 an der Innenseite des
Gleitstücks. Ein label 168 und herkömmliche Büchsen 170 bilden
die elektrische Verbindung zwischen den !Transformator
und dsn Anschlußklemmen,
Eine Hemme 142 stellt eine elektrische Verbindung sswisohen
dera Kloiaaenstift 164 and der Fokuslampe 104 her und umfaßt
einen unter itederspannung stehenden Arm 172, der sich tobj
Ende des am Gleitstück anliegenden Bodenteils 70 in Richtung
zur Beobachtungsöffnung 52 erstreckt. Der Arm 172 ist in Richtung zum Gleitstück 60 vorgespannt» wenn dieses am Endoskop
befestigt wird, so daß ein Hastteil 173 am freien Ende
des Arme mit de« Kopf 166 des Stiftes 164 in Singriff gelangt.
Eine zweite unter Federspannuug stehende Kle&rae 174 1st an
einer isolierenden Platte 176 angebracht, die am Gehäuse
in der Sähe der Zwlsehenfläehe 66 befestigt ist, und besitzt
sin Eastteil 177» wslchss iß Eingriff mit dem Kopf 167 döB
Stiftes 165 vorgespannt ist. Me Eleiaaie 174 1st in bekannter
Weise ait dea Schalter 154 verbunden, der In offener Stellung
gegenüber dem ßehäuse 50 isoliert iat und in geschlossener
Stellung die Klemme 174 elektrisch mit dea Gehäuse koppelt.
Da die Klemme 142, wie oben beschrieben, mit dem Kopf des
Uiets 110 verbunden ist, wird die Pokuslaoape 104 bei» Schließ in
des Schalters 154 mit Strom versorgt.
Abgesehen von der elektrischen Verbindung oiit den Klenmenstif ten
164s 165 sind der unter Pederspannung stehende Arm 172
und der Klecnnenstreifen 174 auch noch derartig angeordnet und
in Eingriff mit den Köpfen 166, 167 vorgespannt, daß sie eine ι
laaeehaüischen Schnappverschluß herstellen, durch den das Befestigungsteil
30 am Gehäuse 50 lösbar befestigt ist. Die Terbindung
ist rasch herzustellen, indem lediglich die 5uten
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Its GrIa its tuck 60 »it aera Yorepruog 64 an der
fläohe 66 ausgarlohtet werden und die beiden Seil® aufeinander
unbewegt werden, bis das Enda 63 des Gleitstücke am Bodenteil
70 sum Anliegst! körnst· Dies stellt automatisch d«a Verschluß
her, dar dadurch gelöst wird* daß genügend Kraft auf das
Befestigimgateil aufgebracht wird, um die Köpfe 166», 167 über
dis R&atteile 173, 177 &m unter .?e&®rspaanuug stehenden Arm
und &n der ElOTHe hiawegsuachieban»
Wie aus des Figuren 2 und 4 zu entnehmen ist, bildet der
gegenseitig© Eingriff zwischen dar Klemm® 142 und dem Kopf
das Niets 110 am Haitsr 42 sinan ähnlichen Schnapprersohluß,
der den Halter 42 in den Hüten 96 hält, solange der Schraub*
bolzen 100 noch nicht in das untere? Ende 98 des Halters
eingeschraubt ist. Durch. Eiasohi^baa eines hier nicht gezeigten
Gegenstandes in die im Bodenteil 70 yorgeaehen© öffnung
102 kann der Halter g©gen die Haltekraft der Klöiame 142
herauegestoßen werden.
Hit dem an der Kamera 8 befestigten Eadoekop 32 gemacht.® Aufnahmen haben eine Qualität» die bisher kaum oder überhaupt
nicht au erreiohen war. Die hohe Qualität dieser Aufnahmen
reeultiert aus d©r praktisch perfekten Ausrichtung swisohec
Kamera und Endoskop, aus der Tatsache, daß der beleuchtete
und der photographi©rte Beraicfc. dsokungsglsich siacl, aus der
starken Lichtintensität, die in asm Moment vorhanden ist,
In dem die Aufnahme gedacht wird; und aus dem fehlen optischer
Verzerrungen und Bl©üdgtell©n auf der Aufnähme aufgrund des
ungehinderten Siohtkanala zwischen der Kamera und dens photo»
gradierten Bereioh,
Bndoskop kann auch für gawiShalichö Routineuntersuchungen
von Organen, wie dem Gehörgang in der in den oben genannten
Patentanmeldungen beäöhriebenen Weis© Terweadet werden. Dasu
brauchen nur das Bsfeßtiguiagsteil 30 und der Halter 42 abgenommen
und durch ein B®feetiguagstail und einea Halter für
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eine Lichtquelle ersetzt werden, die die Betrachtung und Beleuohtung des Crehörgangs erlauben. Ein solches hier nicht
gezeigtes Befestigungeteil kann eine Stromquelle enthalten, die mit der Zwisohenfläohe 66 des Gehäuses la Eingriff bringbar ist, während der Halter der Lichtquelle, an de« auch eine
Vergrößerungslinse im Sichtkanal angebracht sein kann, in die Hüten 96 eingesetzt ist.
Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind natürlich »öglioh, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, beispielsweise kann der Strahlspalter 130
durch eine besonders konstruierte Glühbirne ersetzt werden, die geeignet ist, Fokussierungslioht von geringer Intensität
und kurzzeitige zum Photograph!eren dienende Blitzlichtimpulse von hoher Intensität auszusenden, so daß keine Notwendigkeit mehr für eine unabhängige Fokualaape und eine Blitzlichtvorriohtung besteht.
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Claims (1)
- 3,0ANSPRÜCHE1. Endoskop zur Verwendung mit einer Kamera zum Herstelleu photographischer Aufzeichnungen eines Bereichs eines Hohlraum«, gekennzeichnet durch ein Endoskopgehause (50) mit einer Beobachtungsöffnung (52) und einer im Abstand davon angeordneten Sichtöffnung (54), zwischen denen ein Sichtkanal (58) gebildet ist, durch eine elektrische Lichtquelle (104)» die an Gehäuse angebracht ist, um den Bereich zu beleuchten« und durch ein Befestigungateil (30) mit einem ersten Seil (60), der an Gehäuse lösbar angebracht ist, und einem zweiten Teil (80), der mit der Kamera verbunden ist, wobei der erste und der zweite Teil an festen Stellen im Verhältnis zueinander angeordnet sind, so daß die optische Achse der Kamera mit der Achse des Siohtkanals(5Ö) fluchtet.2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Gehäuse (50) mit einer Zwischenfläche (66) ausgebildet ist, die zum Anordnen von Teilen am Gehäuse dient, und daß der erste Seil (60) der Befestigung an der Zwisoheuflache (66) am Gehäuse lösbar befestigt 1st, wobei die Zwisohenflache von der Beobachtungsöffnung (52) getrennt ist und dieselbe nicht umfaßt.J0 3. Endoskop zur Verwendung alt einer Kamera zum Herstel-° len photographischer Aufzeichnungen eines Bereichs einescd Hohlraums, gekennzeichnet durch ein Endos-o kopgehäuse (50) mit einer Beobachtungsöffnung (52) und einer^ im Abstand davon angeordneten Sichtöffnung (54), zwischenο denen ein Sichtkanal (58) gebildet ist, und durch eine Licht-oo einrichtung, die eine Beleuchtung verhältnismäßig geringerund starker Intensität dee Bereiche schafft und zur Bildkomposition bzw« Bildauf«eiohnung dient.4 ο Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das der Sichtxanal (53) ein Weg in freier Luft ohne lichtdämpfende optische Elemente ist«5» Endoskop nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Lichtquelle einen Strahlspalter in Form einer transparenten Platte (130) uafafit, dieaußerhalb des Siohtkanals (5ö) angeordnet und am Gehäuse (5o) angebracht ist, und daß der Einfallswinkel zwischen der Platte (15o) und den Fokussierungslioh-tstrahlen dem Einfallswinkel zwischen den photographisoaen Lichtstrahlen und der Platte (15o) entspricht, so daB die auf den Reflektor (H4A) treffenden photographiscksn Lichtstrahlen und ?okussierungaliohtstrahlen koaxial sind*6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine die photographischen Lichtstrahlen konvergierende Linse (122) mit dem Gehäuse (5o) »wisohen dem Strahlapalter(13o) und der photographischen Liahtvorrichtung (4o) vorgesehen istf und daß der Reflektor (144 A) konkav ist und eine Brennweite hat, wobei der Abstand zwischen dem Reflektor und der Fokuslampe (1o4) im wesentlichen der Brennweite entspricht, und daß di« Licht konvergierende Lines (122) die photograph!sehen Lichtstrahlen an einem Bunkt (148) bündelt, der in einest Abstand vom Spiegel (144A) Über die transparente Platte (13o) liegt, welcher etwa der Brennweite entspricht.co ?> Endoskop nach Anspruoh 6, dadurch g e k 9 η η -^ zeichnet, dafl ein rohrförmiges feil (126) ait der° photographisohen Lichtvorrichtung (4o) und der transparentenο Platte (13ö) ausgerichtet und am Gehäuse (50) axial beweg*»co lieh angebracht 1st, und daß die Licht konvergierende Linse(122) am rohrföraigen Teil (126) befestigt ist, eo daß derAbstand awiachen dem Reflektor (144A) und dem Punkt (148) an dem die photegraphischem Liehtstrahlem konvergier«»» ©instel1-bar ist.B* Endoskop nach Anspruch 2f «Eadureh g € k © η E -■ zeichnet, daß ein Lichtschirm (15®) Vorgesehen ist, der vom Reflektor (144A) vorsteht und den direkten Durßhlaö von PokussierungsXichtstrahlen und photograp&isenen Lichtstrahlen vom Strahlspalter (13©) durch die Öffnung la Reflektor blockiert»9« Endoskop nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ii κ e i ο h, a ι t t d&3 dar SiGhtkanal (58) frml von ©pti~ fe sehen Hinderniesen ist*1q. Bndoekop aur Verwendung mit einer Kamera aus Herstellen phötographischer Aufzeichnungen eines Bereichs eines Hohlraums, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (5o) mit einer Beobachtungsöffnung (52), die ait einer ia Abstand von ihr vorges®ß®ja«n Sichtöffnung (54) fluchtet, wobei «wischen beiden ei» Sichtkanal (58) gebildet ist» und wobei das Gehäuse außerdem eine Zwiscfoenflache (66) zum. Anbringen und mir Lagebestimsung von Teilen des dehäuees bildet, durch eine elektrische lichtquelle (1o4)» die aa Gehäuse zur Ss- !«uchtung des Bereichs angebracht ist, durch sin Befeetigungstäil (3o), welßhaas mit der Zwischenfläehe in Eingriff steht " und die Kamera (8) mit dem Endoskop (32) verbindet und dieoptische Achse der Kamera mit der Achse des Sichtkanals aus- ;v und duroh Mittel (1ο6,11ο,Η2) aum elsictrischender Liointqnelle ait einer elektrischen Stromquelle» toS 11· Endoskop aacla Anspruch 1o, dadurch g β k β η η - ^ ζ i» 1 ö h η e t * äaS das Befestigungsteil (3o) elektrische ° Kontakt· (164« 165)» dl· aum Anschluß an die- elektrische ο Stromquelle geeignet BiM9 und unter Fed er spannung stehende S elrt-trieoh· neesett (172,174) umfaßt, die vom öehäuse (5ö) «a d«r Siwischenfläöhe heruatsrhängen uad die Kontakte«Aelektrisch ait der Lichtquelle verbinden und da« Befeetigungeteil lösbar aa Gehäuse befestigen.12. Endoskop nach Anspruch 1o, dadaroh gekennzeichnet , daß die Befestigung einen alt der Zwischenfläche in Singriff stehenden Teil und eine an diesem Teil in der Mähe der Beobachtungsöffnung (52) befestigte Scheine (8o) umfaßt, wobei die Scheibe zur Verbindung sit dem Objektiv (1o) der Kamera geeignet ist und eine öffnung (82) besitzt, die . mit dem Sichtkanal (58) fluchtet, wenn das Befestigungeteil mit der Zwischenfläche in Eingriff steht.13. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch . g e k e η η « zeichnet , daß die Scheibe (Qo) gegenüber dem Teil i der Befestigung drehbar und mit einem Gewinde (84) versehen ist, welches sum Eingriff mit einem Gewinde (86) am Objektiv (1o) der Kamera ausgebildet ist.14. Endoskop nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß eine photograph!sehe Lichtquelle alt dem Gehäuse (5a) verbunden ist, uia photographische Lichtstrahlen durch die Sichtöffnung (54) auszusenden und den Bereich zur Herstellung der photographischen Aufzeichnung zu beleuchten.15* Endoskop nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (42) vorgesehen int, mit- ( tels dem die photographische Lichtvorrichtung (40) alt dem Gehäuse (5o) verbunden ist, wobei der Halter am Endoskop (32) zwischen der Beobachtungsöffnung (52) und der Sichtöffnungto (54) abnehmbar angebracht ist. ο16. Endoskop nach Anspruch 15« dadurch g e k e η η -ο zeichnet, daß das Gehäuse (5o) eine öffnung (92) ο aufweist, die mit dem Sichtkanal (58) in Verbindung steht, ° daß die photographische Lichtvorrichtung außerhalb des Gehäu-see angeordnet let und photographisohee Lieht durch die Öffnung in den Sichtkanal quer «ur Aohee desselben richtet, und AaS dae Endoskop (32) ait einer Reflektoreinrichtung (13o, .144A) im Gehäuse versehen ist, die photographieohee Höht längs der Aohee des Sichtkanal β duroh die Sichtöffnung in den Hohlraum projiziert.17· Endoskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinriohtung (13of 144A) einen konkaven Spiegel (144A) umfaßt, der an Gehäuse zwischen der Beobaohtungs- und der Sichtöffnung befestigt ist und ein Spiegelloch aufweist, welches einen Teil des Sicht kaiaale bildet, wobei der Spiegel Licht von der Lichtquelle längs } der Achse dea Sichtkanals durch die Sichtöffnung in den Hohlraum hinein reflektiert.18. Endoskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daS der Halter (42) zum Anbringen der photographischen Lichtvorrichtung (4o) und der Lichtquelle (1o4) am Gehäuse dient.19. Endoskop nach Anspruch 18, dadurch g β k e η η -zeichnet, daß der Halter (42) innerhalb des Gehäuses (5o) gleitend angebracht ist, daß das Gehäuse eine öffnung (102) in der Nähe des Halters aufweist, und daß das Endoskop (32) auch einen Schraubbolzen (1oo) besitzt, der sich durch* die öffnung aus den Gehäuse heraas erstreckt und mit dem Halter in Singriff steht um denselben am Gehäuse zu befestigen.«» 2o. Endoskop nach Anspruch 19t dadurch g e k e η η -co zeichnet, daß eine federnd vorgespannte elektrische ^ Klemme (142) am Gehäuse angebracht ist, die mit dem Halter ° (42) in Eingriff steht und die Lichtquelle (1o4) mit der ° elektrischen Stromquelle verbindet, und daß die öffnung (Io2) οia Gehäuse in Richtung der gleitenden Bewegung awlsahen deat Halter und dem Gehäuse verläuft, damit der Halter duröfa Einstecken eines Gegenstandes durch die Öffnung und in Eingriff mit dem Halter ausgestoßen werden kann»21. Endoskop nach Anspruoh 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflektoreinrichtung einen Strahl» Spalter (1j3o) aufweist, der in der Nähe der Lichtquelle (1o4) angeordnet und so vorgesehen ist» daß photographische Lichtstrahlen auf ihn auftreffen und daß er einen Teil dieser Strahlen auf den Spiegel projisiert.22» Endoskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter eine Licht konvergierende f Linse (122) angebracht ist, die zwischen der photograph.!sehen Lichtvorrichtung und dejü Strahlapalter angeordnet ist.23« Endoskop nach. Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Spiegel (144A) eine Brennweite hat, daß der Abstand zwischen dem Spiegel unä der Lichtquelle im wesentlichen dieser Brennweite entspricht, und daß die Licht konvergierende Linse (122) die photographischen. Lichtstrahlen in einem Punkt (148) bündelt, der vom Spiegel über den Strahlspalter (13o) in einem Abstand angeordnet ist, welcher im wesentlichen der Brennweite entspricht«24» Endoskop nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß ein rohrförmiges Teil (126) mit der photographisehen Lichtvorrichtung und dem Strahlspalter ausgerichtet ist, welches axial beweglich am Halter angebracht ^ ist, und daJ die Licht konvergierende Linse am rohrförmigen "> Teil befestigt ist, so daß der Abstand zwischen dem SpiegelNi (144A) und dem Punkt,an dem die photographischen Lichtstrah->.,. len konvergieren, einstellbar ist«25« Endoskop nach Anspruch 17» dadsirofe g * 3k e a a -«©lohnet 9 dai eiB-Llohteakism (15o) ¥csm Spiegel τρχν etefcend angeordnet iat, der äea direkten BurohlaS von Licht der Liohts|a©ile üb«! der photographlach®» Lichtvorrich-i durch daa Spiegellooh -blockiert. - ·26» Endoskop nach. Anspruch 22, dadurch g e Ic e η α zeichnet v äaB um die Lichtquelle herum ein Mantel (152) Yorgeeelien 1st, der den Strahlspalter in übt Nähe der Lichtquelle gegenüber der Richtung der photograph!sehen Lichtstrahlen derartig im Winkel geneigt in seiner Lage bestimmt, daß er photographiache Lichtstrahlen in Richtung swot'Spiegel reflektiert«.27» Endoskop sur Verwendung m?t einer einäugigen Spiegelreflexkamera !SuiQ Herstellen photegraphiseher Aufzeichnungen eines Bereichs einea Hohlraums, ge kenn- zeichnet durch ein öehäuae mit einer Beobachtungsöffnung (52)9 die mit einer im Abstand von ihr vorgesehenem Sichtöffnung (54) fluchtet, wobei zwischen beiden ein unbehinderter Sichtkanal (5B) gebildet ist, durch eine Einrichtung (?o) zum Verbinden der Kamera (8) alt dem Gehäuse und zum Ausrichten des Kamera-Objektivs (1ο) mit dem Sichtkanal, durch einen konkaven Reflektor (144A)5 der am Gehäuse zwischen den öffnungen angebracht 1st und den Sichtkanal umgibt, durch einen Strahl- ^ Spalter (1Jo)3 der am Gehäuse außerhalb des Sichtkanals angebracht ist, durch eine Fokuslarape (1o4), die am Gehäuse angebracht ist, uia Pokussisrungslichtstrahlen von verhaltnisaaoig geringer Intensität über den Strahlspalter auf den Reflektor au richte«, durch eine photographische Lichtvorrichtung (4o), ο Sie am Gehäua« angebracht ist, um photographische Llchtstrah- ^ len τοπ verhältnismäßig starker Intensität über den Strahl-fo spalter auf den Reflektor zu richten, wobei die Fokuslampef>^ die photographische Lichtvorrichtung und der Strahlapälterο -O
CO
OOdarartig angeordnet eind, daß dar Strahlspaltar dia fokus- aiarungelichtatrahlaa und dia photograph!sohen Idohtatrahlan leoaxial «um Reflektor lenkt, und wobei dar Reflektor außerdem derartig angeordnet iat, dafi ar Tokuasiertmge- aod photographische Lichtstrahlen läng· dar Achse daa Sieht· kanale auf den Bereich reflektiert, ua bei» Blueteilen dar Kamera und auch beia Photograph!ervorgang salbet genau daa« selben Bereich zu beleuchten.28. Endoskop nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet , daß eine Stützkonstruktion (12 bis 27) vorgesehen ist» die Mittel zum Verbinden der Stützkonstruktion mit der Kamera umfaßt, mittel β denen daa Endoskop und die Kauere nach allen Richtungen beweglich abgestützt sind.29· Endoskop nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet , daß der Strahlspalter (15o) eine transparente Platte umfaßt, die in der Nähe cter Fokuslampe angeordnet ist, und daß Pokuseierungslichtetrahlen durch die Platte hindurchdringen, die auch einen Teil der photographischen Lichtstrahlen zum Reflektor reflektiert«30. Endoskop nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (42) abnehmbar asu Gehäuse angebracht istP und daß die photograph!eche Lichtvorrichtung, die Fokuslampe und die transparente Platte mittels dee Halters am Gehäuse angebracht und in ihrer Lage im Gehäuse bestlmiat sind.31. Endoskop nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß das Befeetiguneateil (3o) mit einer von G-ehäuee (5o) in der iiiihe der Beobachtungsöffnung (52) gebildeten Zwischenflache gleitend in Kingriff steht und elektrisch leitfähige üchnappverschlußmittel (166, 167» 176, 177} besitKt, mittels denen das Befe-etigungsteil am Gehäuse909820/0098-lösbar befestigt und die Lichtquelle (1©4) mit einer el«ktri~ aohen Stromquelle elektrisch verbunden ist.32« Photographische Vorrichtung für #in iWtealrop, g«* kennzeichnet durch ein Befeetigungateil (5o), welches ein Öleitatüefc (60), daa mit einem Seil dee (teh&üees lüftbar und gleitend in Eingriff brln&b&r iett wnä eine B«·» featigungeseheibe (80) umfait« die mit dem Gleitattteli (60) Ttsrbunden ist, und alt einem Gewinde (84) dae mit «Ine» an Objektiv (1o) einer Kamera (3) ausgebildeten Gewinde (Θ6) in Singriff bringbar let, und mit einer mittleren üffnung (Bg). ▼ersehen let, wobei der Abstand &wi,®Qlwm am Sieltstück und der Offnuag derartig gewählt let, äaS.tti« Aoheen daa Kßmirä=· objektive und des ^ichtkanale (5B) miteinander fluchten9 und durch einen Blitalichthalter (42), der eine Stütse, die mit dem uehäuae ewiaohen der BeoabachtungaCffnung (3Z) und der Sichtöffnung (54) abnehmbar verbindbar let, eine ftonaole (44}t die eich von dar StUtee eratreckt und sum Anbringen der Blitκ* lichtvorrichtutig außerhalb des Gehäuste dient» und einen Strahlapalter (13o) umf&ilt? der an der Stutze in Auariohtung mit der Blitslichtvorrlohtung angebracht und außerhalb des Siehtkanala angeordnet let, um photographlaohee Lieht in Richtung auf den Heflektor (144A) su reflektieren«33· Vorrichtung nach Anspruch 32« dadurch ge te e η η.-· seichnet , daß ein zylindriech.es rohrförmigee Seil (7ö) mit einer Öffnung (76) konzentrleoh ie; und eich eutwetf.fr von Befeatlgungateil (3o) oder von der BefeBtigungBeehelbe (Bo) eretreokt und mit der Befeatitun^aachelbe (8o) oder dem Befeetigungateil (3o) in Eingriff steht und eine Drehbewegung swlechen dem Befestigung«teIl (3o) und der 3ef®etlsunga«ehei^ be (öo) ermdglicht.34· Torriohtung nach Anspruch 33« dadurch gekennzeichnet, daß dae Befestigungateilt (30) Klemmen (172* 174) aufweiat, mit denen elektrische909820/0098(164» 165) μ Genäuee lösbar In Eingriff bringbar eind» um das Sefsatlgungstell mechanisch mit de« Oshäu*· *u verbinden und eine la Gehäuse angeordnete Lichtquelle (1o4) alt einer Stromquelle elektrisch au verbinden»35· Torriehtang nach. Anspruoh 25» dadaroh β β k e η η -Belohnet , daS der Strehlepalter (13o) aus eine« transparenten Werketoff hergestellt let, und daö die Vorrichtung eine elektrische fokaelampe (1o4) uafaBt, die aft Halter (42) in der Hfthe dee StrahlepaXtere angebracht und derartig angeordnet iet, das sie Licht durch den ätrahle?aiter hindurch aueeendet·56. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekena« f se lehnet , dad die 3 tut*· (144) la Innern dee 0e~ häueee gleitend aufnehsbar ist,, und dafl der Blitslichthalter (42) nit einer öffnung (112) vereehen ist» die derartig angeordnet ist» daS sie den Siohtkanal umgibt, wenn der Balter in das Qeh&uee elngeaetst 1st»57· Vorrichtung nach Anepruch 36, dadurch, g e k e η η «· eeiohnet, daß der Blltsliohthalter (42) eine ilcht konvergierende Linse (122) umfait, die alt dia Strahlspalter auegerichtet ist, sowie einen Linsenträger (>18)» der mit der Stüt8~ und JConeoleneinriohtung (144) Yerouaden ist·38* Vorrichtung nach Ansprach 37· dadurch ge κ β η η -seiohnet » da.i eine Line β vorgesehen ist» die photoeiraphlsohes Licht an einem Brennpunkt (148)büadelt, weleher »wieohen der Linse und de« Strahlspalter liegt«39« Vorrichtung nach Anspruch 38» daduroa g e ti η η -seiohnet, daß der Lineenträger (113) mit einer öffnung (156) versehen ist, die swiechen der BIiteilchtrorriOAtung und dem Strahlepalter angeordnet let und nur Aufnahme elnee filtere «wischen der Blitslichtrorrichtung und dea Strahlepalter dient. 9 0.9 820/00984o. Vorrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (126} zum Anbringen der Linse vorgesehen ist, die am Linsenträger (118) beweglich angebracht ist, um eine Einstellung der Lags dee Brennpunktee zn ermöglichen*909820/0098
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