DE3937500A1 - Floetenmundstueck mit verstellbarem kernspalt - Google Patents
Floetenmundstueck mit verstellbarem kernspaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flötenmundstück (nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1).
Derartige Mundstücke sind insbesondere bei Blockflöten all
gemein bekannt. Bei diesen Flötenmundstücken besteht der
Kern üblicherweise aus Zedernholz. Nach längerem Spielen der
Blockflöte kann durch die beim Blasen aus dem Mund des Flö
tenspielers austretende Feuchtigkeit das Mundstück verquel
len, so daß sich die Maße der im Mundstück ausgebildeten
Kernspalte verändern können, was zu einer Veränderung der
Tonqualität und des Klangs der Flöte führt. Das führt dazu,
daß sich mit zunehmender Spieldauer der Klang der Flöte nach
teilig verändert. Ein häufig übender Musiker muß daher eine
Mehrzahl von Flöten besitzen, um durch Wechseln der Instru
mente über seine gesamte Übungsdauer eine einigermaßen
gleichbleibende Klangqualität zu erhalten.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Flötenmundstück
der angegebenen Gattung so auszubilden, daß auch über eine
längere Spieldauer eine gleichmäßige Klangqualität erhalten
wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst (Kenn
zeichen des Anspruchs 1).
Durch die bei dem Flötenmundstück der Erfindung gegebene Mög
lichkeit, den oberen, zum Mundstückinneren weisenden Ab
schnitt des Kerns vertikal zu schwenken, wird erstmalig auf
besonders einfache Weise eine Veränderbarkeit der Vertikalab
messung der Kernspalte erzielt. Diese Veränderbarkeit der
Vertikalabmessung gestattet dem Musiker, bei einem Aufquel
len des Mundstücks durch einfache Vertikalanpassung des
schwenkbaren Abschnitts die ursprünglichen optimalen Abmes
sungen der Kernspalte wieder herzustellen und so die er
wünschte Klangqualität wieder zu erreichen.
Durch die bei dem Flötenmundstück nach der Erfindung gege
bene Veränderbarkeit der vertikalen Kernspaltabmessung und
damit der Lage der inneren oberen Kante des Kerns kann außer
dem die Charakteristik des Flötenmundstücks grundsätzlich
verändert werden, so kann beispielsweise eine sogenannte
"weite Bauweise" erzielt werden, wenn die obere, mundstück
innenseitige Kante des Kerns auf eine Ebene eingestellt
wird, die tiefer als die Labiumkante liegt, oder beispielswei
se eine "enge Bauweise" erzielt werden, wenn die obere, mund
stückinnenseitige Kante des Kerns in eine mit der Labiumkan
te in etwa gemeinsame Ebene verstellt wird.
Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, bei einem Flöten
mundstück die mundstückinnenseitige, obere Kante des Kerns
vertikal verstellbar auszugestalten, so daß die Vertikalab
messung der Kernspalte vom Musiker individuell wählbar und
einstellbar ist.
Grundsätzlich kann die obere Fläche des Kerns biegbar sein,
doch ist nach Anspruch 2 eine vorteilhafte Ausgestaltung der
art, daß der schwenkbare Abschnitt des Kerns ein im Kern ge
lagertes Einsatzstück ist. Dieses hat den Vorteil, daß die
Fertigung wesentlich vereinfacht ist und das verstellbare
Flötenmundstück kostengünstig hergestellt werden kann.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausgestaltung der
Verstellbetätigung ist in Anspruch 3 angegeben, wobei die
Verstellstange vorteilhafterweise nach dem Einsetzen des
Kerns in das Mundstück von unten durch die Öffnungen in das
Einlagestück eingesetzt wird.
Dieses geschieht auf besonders vorteilhafte Weise bei der
Ausbildung nach Anspruch 4, indem die Schraube von unten in
das Einsatzstück eingeschraubt wird. Bei dieser Ausbildung
wird durch Ausnutzung der elastischen Eigenschaft der gleich
zeitig abdichtenden elastischen Einlage eine Federkraft er
zeugt, die die Schraube mit ihrem Kopf in Anlage an die unte
re Außenfläche des Mundstückkörpers bringt. Durch Einschrau
ben der Schraube wird ein Erweitern der Kernspalte gegen die
Federkraft der elastischen Einlage ermöglicht. Beim Heraus
schrauben der Schraube sorgt die Federkraft für ein Verengen
der Kernspalte.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist besonders kostengün
stig, da nur der schwenkbare Abschnitt des Kerns aus Holz,
vorzugsweise aus Zedernholz oder einem noch härteren Holz
bzw. einem geeigneten synthetischen Werkstoff gebildet wer
den muß, um in diesem Bereich die wesentliche Eigenschaft
des ausgewählten Holzes bzw. synthetischen Werkstoffs auszu
nutzen, nämlich das Aufsaugen der Feuchtigkeit der Atemluft
bei gleichzeitiger geringer Quellneigung zu gewährleisten.
Der Rest des Kerns kann dann beispielsweise aus einem Kunst
stoff bestehen, der einfach und kostengünstig zu fertigen
ist.
Die in Anspruch 6 beschriebene besondere Ausbildung des
schwenkbaren Abschnitts und des Kernkörpers besitzt den Vor
teil einer einfachen Fertigung bei gleichzeitiger Gewährlei
stung einer möglichst störungsfreien Übergangszone zwischen
der oberen Fläche des Kernkörpers und der oberen Fläche des
schwenkbaren Abschnitts. Durch diese Ausgestaltung können
ungewollte Ablösungen der an der oberen Fläche des Kerns
insgesamt anliegenden Strömung vermieden werden.
Die Ausbildung nach Anspruch 7 gestattet auf besonders vor
teilhafte Weise eine einfache Reinigung des Mundstücks. Bei
der Ausbildung nach Anspruch 8 ist vorteilhaft, daß nur der
innere, die Kernspalte begrenzende Bereich aus Holz bestehen
muß, während der restliche Bereich aus einem anderen Materi
al, beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. Um Verspan
nungen in der Holzeinlage beim Befestigen des Mundstückdek
kels sicher zu vermeiden, ist nach Anspruch 9 vorteilhafter
weise eine elastische Einlage zwischen die Holzeinlage und
den Grund der Aussparung im Mundstückdeckel eingelegt. Durch
die elastische Einlage können von der Befestigung des Mund
stückdeckels herrührende ungleiche Krafteinwirkungen auf die
Holzeinlage ausgeglichen werden. Besonders vorteilhaft ist
nach Anspruch 10 auch hier, wenn die Holzeinlage aus Zedern
holz hergestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Flötenmund
stück nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Blickrich
tung der Pfeile und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Längsschnitt der Fig. 1 im
Bereich der Schwenklagerung.
Fig. 1 zeigt ein Flötenmundstück 1, das eine Längsbohrung
11 aufweist. Auf der Seite des Lippenansatzes ist in die
Längsbohrung 11 ein nur teilweise in diese eindringender
Kern 2 eingesetzt. Der Kern 2 liegt über etwa drei Viertel
seines Umfangs direkt an der Wandung der Längsbohrung 11 an.
Lediglich die obere Fläche 22 des Kerns ist von der Wandungs
fläche 16 der Längsbohrung 11 in diesem Bereich beabstandet,
so daß sich zwischen der oberen Fläche 22 des Kerns 2 und
der Wandungsfläche 16 ein als Kernspalte 3 bezeichneter Wind
kanal ausbildet. Dieser Windkanal besitzt am lippenseitigen
Ende des Mundstücks eine Einblasöffnung 30 und an seinem
mundstückinnenseitigen Ende eine Ausblasöffnung 31.
Im Bereich der Ausblasöffnung 31 und damit gleichzeitig im
Bereich des mundstückinnenseitigen Endes des Kerns 2 ist im
Mundstückkörper 10 eine nach oben gerichtete und als Auf
schnitt 12 bezeichnete radiale Öffnung vorgesehen. Der Auf
schnitt 12 wird an seiner der Ausblasöffnung 31 gegenüberge
legenen Seite von einem Labium 13 begrenzt, dessen den Auf
schnitt begrenzende Labiumkante spitzwinklig ausgebildet
ist. Das Labium weist eine den Aufschnitt nach außen erwei
ternde Schrägfläche 15 auf.
Der Kern 2 besteht aus einem Kernkörper 20, der den Kern zur
Außenseite der Längsbohrung und nach unten hin begrenzt. Der
Kernkörper 20 bildet auch einen von der Einblasöffnung 30
ausgehenden Teil der oberen Fläche 22 des Kerns. Dieser Teil
beträgt etwa ein Fünftel bis ein Drittel, vorzugsweise ein
Viertel der gesamten Längserstreckung der oberen Fläche 22.
Am mundstückinnenseitigen Ende dieses Teils ist im Kernkör
per 20 eine sich horizontal und Quer zur Längsbohrung er
streckende und zur Mundstückinnenseite hin geöffnete nutarti
ge Hinterschneidung 23 ausgebildet, wie Fig. 3 zeigt.
In die Hinterschneidung 23 ist ein zur Einblasöffnung 30 ge
richteter federartiger Vorsprung 24 eines als schwenkbarem
Abschnitt des Kerns 2 ausgebildeten Einsatzstücks 21 so ein
gesetzt, daß die Hinterschneidung 23 und der Vorsprung 24
gemeinsam eine Schwenkachse 29 für das Einsatzstück 21 bil
den. Das Einsatzstück 21 erstreckt sich bis zum mundstück
innenseitigen Ende des Kerns 2 und die obere Fläche des Ein
satzstücks 21 setzt die obere Fläche 22 des gesamten Kerns 2
bis zur Ausblasöffnung 31 fort.
Im Bereich des mundstückinnenseitigen Endes des Kerns 2 be
sitzt das Einsatzstück 21 ein Einlagestück 25, das sich quer
zur Längsbohrung durch das Einsatzstück 21 in dessen Innerem
erstreckt und auch von der Seite in das Einsatzstück 21 hin
eingeschoben werden kann.
Das Einlagestück 25 ist mit einer sich im wesentlichen ver
tikal erstreckenden Gewindebohrung versehen, die durch eine
in der unteren Fläche des Einsatzstücks 21 vorgesehene Öff
nung zugänglich ist.
Zwischen der unteren Fläche des Einsatzstücks 21 und dem un
teren Teil des Kernkörpers 20 ist eine elastische Einlage 28
angeordnet. Diese elastische Einlage erstreckt sich vorzugs
weise über die gesamte Breite des Kerns und ist im mundstück
innenseitigen Endbereich dünner als am entgegengesetzten
Ende. In Verlängerung der Gewindebohrung im Einlagestück 25
und der Öffnung in der unteren Fläche des Einsatzstücks 21
durchdringt eine Bohrung die elastische Einlage 28, den
unteren Abschnitt des Kernkörpers 20 und die untere Wandung
17 des Mundstückkörpers 10. Durch diese Bohrung ist von
unten eine Schraube 26 geführt, die in die Gewindebohrung im
Einlagestück 25 eingeschraubt ist. Die als Verstellstange
dienende Schraube 26 liegt mit ihrem Kopf 27 an der
Außenfläche der unteren Wandung 17 des Mundstückkörpers 10
an und stützt sich dort an einem senkrecht zur Bohrungsachse
verlaufenden Auflagebund 18 ab. Vorzugsweise ist der
Schraubenkopf 27 als Rändelkopf ausgebildet.
Wird nun die Schraube 26 verdreht, so bewirkt dies ein Ver
schwenken des Einsatzstücks 21 um die Achse 29 in Richtung
des Doppelpfeils. Ein Einschrauben der Schraube 26 in das
Gewinde im Einlagestück 25 bewirkt eine Bewegung des Einsatz
stücks 21 im Uhrzeigersinn und damit eine Abwärtsbewegung
des mundstückinnenseitigen Endes des Einsatzstücks 21 gegen
die Federkraft der elastischen Einlage 28. Dabei vergrößert
sich der Abstand zwischen der Wandungsfläche 16 der Längsboh
rung 11 und der oberen Fläche 22 des Kerns 2 im Bereich des
Einsatzstücks 21 und damit auch die Ausblasöffnung 31. Die
Kernspalte wird weiter.
Ein Herausschrauben der Schraube 26 bewirkt aufgrund der Fe
derkraft der elastischen Einlage 28 eine Bewegung des Ein
satzstücks 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 29 und
damit eine Aufwärtsbewegung des mundstückinnenseitigen Endes
des Einsatzstücks 21. Hierdurch wird der Abstand zwischen
der Wandungsfläche 16 des Mundstückkörpers 10 und der oberen
Fläche 22 des Kerns 2 im Bereich des Einsatzstücks 21 und da
mit die vertikale Erstreckung der Ausblasöffnung 31 verrin
gert. Die Kernspalte wird enger.
Oberhalb der Kernspalte 3 besitzt der Mundstückkörper 10 ei
nen abnehmbaren Mundstückdeckel 4. Der Mundstückdeckel 4 er
streckt sich über die gesamte Länge der Kernspalte und wird
in bekannter Weise mit einer Schelle am Mundstückkörper 10
befestigt. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Mundstückdeckel
wesentlich breiter als die Kernspalte. Der Mundstückdeckel 4
besitzt eine zur Kernspalte 3 hin offene Aussparung 40, die
ebenfalls breiter als die Kernspalte 3 ist. Die Aussparung
40 nimmt eine Holzeinlage 42 auf, die die Kernspalte 3 nach
oben hin begrenzt, und die selbst breiter als die Kernspalte
ist. Zwischen der Holzeinlage 42 und dem Grund der
Aussparung 40 ist eine elastische Einlage 41 vorgesehen, die
Befestigungskräfte des Mundstückdeckels 4 soweit wie möglich
von der Holzeinlage 42 fernhält, so daß sich die Holzeinlage
42 nicht verwerfen kann. Auf diese Weise ist über die gesam
te Länge eine saubere Abdichtung zwischen der Kernspalte 3
und der Holzeinlage 42 des Mundstückdeckels 4 gewährleistet.
Die Holzeinlage 42 des Deckels 4 kann wahlweise mit einer in
den Kernspalt ragenden Stufe 43 versehen sein die in unter
schiedlichen Maßen auch die Oberseite des Kernspaltes varia
bel macht. Dieses hat den Vorteil, daß auch Kinder die z. B.
über ein geringeres Luftvolumen verfügen, jede gewünschte
Verengung des Kernspaltes auswählen können.
Claims (10)
1. Flötenmundstück bestehend aus einem mit einer Längsboh
rung versehenen Mundstückkörper, einem an einem Ende
des Mundstückkörpers in die Längsbohrung eingesetzten
Kern, einem im Bereich des im Mundstückinneren gelege
nen Kernendes in der Oberseite des Mundstückkörpers aus
gebildeten, im wesentlichen viereckigen Aufschnitts,
dessen vom Kern abgewandte Querkante als Labium ausge
bildet ist und in eine die den Aufschnitt bildende Öff
nung nach außen erweiternde Schrägfläche übergeht, und
bei dem die obere Fläche des Kerns und die dieser Flä
che benachbarte Wandungsfläche der Längsbohrung vonein
ander beabstandet sind und eine Kernspalte bilden, wo
bei die Kernspalte an ihrem einen Ende eine Einblasöff
nung und an ihrem zum Labium weisenden anderen Ende ei
ne Ausblasöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (2) einen zumindest einen Teil der oberen
Fläche (22) umfassenden Abschnitt (21) aufweist, der um
eine an seinem zur Einblasöffnung (30) gerichteten Ende
(24) gelegene, horizontale und quer zur Längsbohrung
verlaufende Achse (29) schwenkbar ist und der sich bis
zum im Mundstückinneren gelegenen Kernende erstreckt.
2. Flötenmundstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Abschnitt (21) des Kerns (2) ein
Einsatzstück ist, das im nicht schwenkbaren Kernkörper
(20) gelagert ist.
3. Flötenmundstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Abschnitt (21) im Bereich seines im
Mundstückinneren gelegenen Endes ein Einlagestück (25)
aufweist, in dem eine vertikal angeordnete Verstellstan
ge (26) befestigt ist, die die Unterseite des schwenkba
ren Abschnitts (21) sowie die untere Wandung (17) des
Mundstückkörpers (10) durchdringt und daß zwischen der
Unterseite des schwenkbaren Abschnitts (21) und dem
Kernkörper (20) eine elastische Einlage (28) vorgesehen
ist.
4. Flötenmundstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellstange (26) aus einer Schraube besteht,
die in eine im wesentlichen vertikale Gewindebohrung
des Einlagestücks (25) einschraubbar ist und die sich
gegen die Federkraft der elastischen Einlage (28) mit
ihrem Kopf (27) an der Außenfläche der unteren Wandung
(17) des Mundstückkörpers (10) abstützt.
5. Flötenmundstück nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Abschnitt des Kerns aus Holz, vor
zugsweise Zedernholz und der Kernkörper (20) aus Kunst
stoff besteht.
6. Flötenmundstück nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (29) des schwenkbaren Abschnitts
(21) durch eine sich horizontal und quer zur Längsboh
rung (11) erstreckende und zum Mundstückinneren hin öff
nende nutartige Hinterschneidung (23) im oberen Teil
des Kernkörpers (20) gebildet ist, in die ein zur Ein
blasöffnung (30) gerichteter federartiger Vorsprung
(24) des schwenkbaren Abschnitts (21) schwenkbar
eingreift.
7. Flötenmundstück nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mundstückkörper (10) im Bereich oberhalb der
Kernspalte (3) von einem Mundstückdeckel (4) gebildet
ist.
8. Flötenmundstück nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mundstückdeckel (4) in seinem unteren, zur Kern
spalte (3) weisenden Bereich über seine ganze Länge ei
ne Aussparung (40) aufweist, in die eine Holzeinlage
(42) eingelegt ist und daß die Breite der Aussparung
(40) und der Holzeinlage (42) größer ist als die Breite
der Kernspalte (3).
9. Flötenmundstück nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Grund der Aussparung (40) und der Holz
einlage (42) eine elastische Einlage (41) angeordnet
ist.
10. Flötenmundstück nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzeinlage (42) vorzugsweise aus Zedernholz
besteht.
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