DE3936931A1 - Polierverfahren fuer die bandkontaktflaeche eines magnetkopfs sowie poliermaschine dafuer - Google Patents

Polierverfahren fuer die bandkontaktflaeche eines magnetkopfs sowie poliermaschine dafuer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Polierverfahren für einen Ma­ gnetkopf, insbesondere für die Bandkontaktfläche des Ma­ gnetkopfs, ferner eine Magnetkopf-Poliermaschine zur Durch­ führung des Verfahrens, wobei insbesondere die Bandkontakt­ fläche des Magnetkopfs mit hoher Präzision poliert wird, und ferner den so hergestellten Magnetkopf, insbesondere für Videokassettenrekorder, wobei die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs mit hoher Präzision poliert ist; ferner be­ trifft die Erfindung das Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, in dem dieser Magnetkopf verwendet wird.
Bei der Herstellung von Magnetköpfen muß die Bandkontakt­ fläche der Magnetköpfe poliert werden. Bei einer dafür ein­ gesetzten konventionellen Magnetkopf-Poliermaschine wird der Magnetkopf (das Werkstück), der am Bandführungszylinder eines Rotors befestigt ist, mit einer bestimmten Geschwin­ digkeit gedreht, und das Polierband ist um den Außenumfang des Führungszylinders spiralförmig gewickelt und läuft in eine bestimmte Richtung ab. Der Magnetkopf ist so befe­ stigt, daß er vom Führungszylinder geringfügig übersteht, so daß die Bandkontaktfläche poliert werden kann. Dadurch wird die Bandkontaktfläche in der gleichen Konfiguration poliert, die sie hat, wenn das Band in einen Videokasset­ tenrekorder eingesetzt ist.
Die entsprechende Erläuterung findet sich in der JP-OS 55-1 01 130 und der JP-PS 58-13 972.
Der vorgenannte Stand der Technik berücksichtigt jedoch nicht das Überstehen des befestigten Magnetkopfs vom umlau­ fenden Zylinder und die Methode zur Einstellung der schein­ baren Bandsteifigkeit. Die Ausgangskennlinie ist wegen des nicht ganz perfekten Kontakts zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetband nicht befriedigend, weil zwischen dem Krüm­ mungsmittelpunkt des Magnetkopfchips in Dickenrichtung und dem Mittelpunkt des Wandlerspalts des Magnetkopfs ein Ab­ stand vorhanden ist, d. h. Exzentrizitätsabweichungen des Krümmungsradius in Magnetbandantriebsrichtung oder des Krümmungsradius in Dickenrichtung des Magnetkopf sind groß. Aus diesem Grund werden Magnetköpfe häufig nachpoliert, was einen hohen Zeitaufwand bedeutet.
Es sei angenommen, daß der Überstand des Magnetkopfs vom Bandführungszylinder (nachstehend als Überstand bezeichnet, vgl. Fig 8) Δ t ist, daß der Kopfradius in Antriebsrichtung des Magnetbands (nachstehend als Radius in Antriebsrichtung bezeichnet, vgl. Fig. 15) Rx ist, und daß der Kopfradius rechtwinklig zur Antriebsrichtung des Magnetbands (nach­ stehend als Radius in rechtwinkliger Richtung bezeichnet, vgl. Fig. 9a, 15 und 16) Ry ist; die Beziehung zwischen diesen Faktoren ist in Fig. 10 gezeigt. Die Bandspannung war in diesem Fall 1,96 N. Gemäß dieser Figur besteht mit zunehmendem Überstand Δ t die Neigung, daß der Radius in Antriebsrichtung Rx und der Radius in rechtwinkliger Rich­ tung Ry abnehmen, und der Überstand Δ t muß exakt einge­ stellt werden, um die Konfigurationsgenauigkeit der Radien in Antriebsrichtung und rechtwinkliger Richtung zu verbes­ sern. Rx und Ry werden allgemein als der Kopfradius R be­ zeichnet.
Fig. 8 ist ein typischer Querschnitt durch einen Hauptteil, wobei der Magnetkopfpolierzustand mittels der konventionel­ len Magnetkopfpoliermaschine gezeigt ist; die Fig. 9a-9c zeigen schematische Beispiele für einen mit dieser Maschine polierten Magnetkopf. Fig. 8 zeigt den Bandführungszylinder 41, und der Magnetkopf 40 mit dem Kopfchip 40 a, der auf der Kopfbasis 40 b fixiert ist, ist daran befestigt und steht geringfügig vom Umfang des Führungszylinders vor. Das Polierband 1 poliert die Bandkontaktfläche S des Magnet­ kopfs 40.
Da jedoch das Polierband 1 aufgrund der Änderungen der Kontaktkraft zwischen dem Polierband 1 und dem Führungs­ zylinder 41, der Bandspannung sowie der Kontaktkraft zwi­ schen dem Kopfchip 40 a und dem Polierband 1 in Vertikal­ richtung auf- und abbewegt wird, treten Lagefehler des Kopfchips 40 a in bezug auf die Mitte der Breite W des Polierbands 1 auf.
Wenn daher der Kopfchip 40 a über der Mitte des Polierbands 1 liegt, wird die Oberseite des Kopfchips 40 a in Breiten­ richtung konvex, wie Fig. 9b zeigt, so daß in Breitenrich­ tung eine Neigung eintritt. Wenn dagegen der Kopfchip 40 a unter der Mitte des Polierbands 1 liegt, wird die Unter­ seite des Kopfchips 40 a in Breitenrichtung konvex, wie Fig. 9c zeigt, so daß ebenfalls eine Neigung in Breitenrichtung eintritt.
Daher kann die erforderliche Konfiguration der Bandkontakt­ fläche gemäß Fig. 9a, d. h. eine Konfiguration, deren Krüm­ mungsmittelpunkt in senkrechter Richtung (Kopfchip-Dicken­ richtung h) zur Bandantriebsrichtung in der Mitte der Kopf­ chipdicke (h/2) liegt, während der Krümmungsradius Ry einem bestimmten Wert entspricht, nicht erhalten werden, und die Schwankungen der Konfiguration und Dimensionen eines Pro­ dukts sind erheblich.
Wie eingangs erwähnt, berücksichtigt der Stand der Technik nicht die Einstellung des Überstands des Magnetkopfs vom Bandführungszylinder, wenn der Magnetkopf am Bandführungs­ zylinder befestigt wird; auch die Einstellung der schein­ baren Bandsteifigkeit und die Lageänderung des Polierbands werden nicht berücksichtigt; daher kann die Bandkontakt­ fläche des Magnetkopfs nicht auf eine verlangte Konfigura­ tion mit nur minimalen Abweichungen zwischen einzelnen Produkten poliert werden. Damit wird kein optimaler Kontakt zwischen Kopf und Band erhalten, so daß ein Nachpolieren erforderlich ist, wodurch die Produktivität stark verrin­ gert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik unter Bereitstellung eines Polierver­ fahrens für einen Magnetkopf, mit dem die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs mit geringeren Schwankungen zu einer ge­ wünschten Konfiguration poliert werden kann. Ferner soll eine Magnetkopf-Poliermaschine zur Ausführung dieses Ver­ fahrens angegeben werden. Außerdem sollen ein mit dem Ver­ fahren und der Maschine hergestellter hochpräziser Magnet­ kopf sowie eine diesen Magnetkopf verwendende Magnetauf­ zeichnungs- und -wiedergabevorrichtung angegeben werden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird bei dem Magnetkopf­ polierverfahren nach der Erfindung die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs, der in einem Spalt zwischen zwei Bandfüh­ rungszylindern, die einander in Axialrichtung mit bestimm­ tem Abstand gegenüberstehen, gehalten ist und vom Umfang des Bandführungszylinders um einen bestimmten Betrag über­ steht, wobei ein von den Außenflächen der Bandführungszy­ linder geführtes treibendes Polierband vorgesehen ist, poliert, wobei die Bandformführung gegen das Polierband drückt, das die Außenfläche des Bandführungszylinders kon­ taktiert. Die Fläche der genannten Bandformführung, die das Polierband gegen den Bandführungszylinder drückt, ist die zylindrische Innenfläche, deren Krümmung nahezu gleich dem Umfang des Bandführungszylinders ist, und die Flächen ent­ sprechend oberen und unteren Abschnitten des Polierbands in Breitenrichtung mit Ausnahme des dem Magnetkopf zugewandten Abschnitts (d. h. beider Endseiten des Polierbands). Beim Polieren mit vibrierender Bandformführung wird ein sehr gutes Resultat gewährleistet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Polierband gegen den Außenumfang des Bandführungszylinders zu pressen, und zwar mittels Druck­ luft, wobei die Luft durch einen an der Polierbandkontakt­ fläche der Bandformführung vorgesehenen Schlitz austritt.
Zur Vibration der Bandformführung sind zwei Möglichkeiten denkbar: eine Drehvibration, deren Mittenachse in der Mit­ tenfläche des Magnetkopfchips in Dickenrichtung liegt, bzw. eine gerade Vibration in Richtung zur Mittenachse des Band­ führungszylinders.
Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Magnetkopf­ poliermaschine umfaßt den Bandführungszylinderteil mit zwei Bandführungszylindern gleichen Außendurchmessers, die auf derselben Achse gelagert frei drehbar gelagert sind, wobei der Abstand zwischen beiden Bandführungszylindern auf einen vorgegebenen Wert einstellbar ist; ferner den Werkstück- bzw. Kopfhaltezylinder (im folgenden Kopfhaltezylinder), der auf derselben Achse wie ein Bandführungszylinder im Bandführungszylinderteil so gelagert ist, daß eine relative Drehbewegung in bezug auf diesen Bandführungszylinder mög­ lich ist; den Zylinderantriebsteil, der den Kopfhaltezylin­ der abwechselnd mit vorbestimmter Zeitdauer in Normal- und Umkehrrichtung dreht; und den Bandtransportteil, der das Polierband entlang den Umfangsflächen beider Bandführungs­ zylinder des Bandführungszylinderteils transportieren kann. Dabei kann der Kopfhaltezylinder ein Werkstück in dem Zwi­ schenraum zwischen den Bandführungszylindern so halten, daß das Vorderende vom Umfang des Bandführungszylinders übersteht. Ferner weist die Poliermaschine den Bandformfüh­ rungsteil auf mit zwei Bandformführungen, wobei die Polier­ bandandruckflächen entlang dem Umfang des Bandführungszy­ linders unter einem bestimmten Winkel (dem Winkel α in Fig. 3) gebildet sind, so daß sie jedem Umfang beider Band­ führungszylinder zugewandt sind und das Polierband beid­ seitig in Breitenrichtung gegen die Achse des Bandführungs­ zylinders drücken.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird also mit der Magnetkopf-Poliermaschine nach der Erfindung, bei der das Polierband um den Umfang von zwei Bandführungszylindern geführt ist, die einander mit einem vorgegebenen Zwischen­ raum gegenüberstehen, die Bandkontaktfläche des eingespann­ ten Magnetkopfs mit dem erwähnten Polierband poliert, wäh­ rend der Magnetkopf vom Umfang des Bandführungszylinders um einen vorgegebenen Betrag übersteht; ein besonderes Merkmal der Poliermaschine ist dabei der Bandformführungsteil, der das Polierband an den Außenumfang des Bandführungszylinders drückt, so daß die Bandformführung eine zwangsweise Formung des Polierbands vornimmt.
Um einen Verschleiß des Bandführungszylinders zu vermeiden, ist eine Bremsrolle vorgesehen, die den Bandführungszylin­ der synchron mit dem Vorschub des Polierbands dreht.
Als Werkstoff für die Bandformführung wird ein Harz mit niedrigem Reibbeiwert verwendet; oder die Bandformführung ist so ausgebildet, daß durch den Austritt von Luft aus dem Schlitz an der Polierbandandruckfläche der Bandformführung das Polierband durch Druckluft an den Umfang des Bandfüh­ rungszylinders gepreßt wird.
Ferner ergibt sich durch die Mittel zur Drehvibration der Bandformführung mit dem Rotationsmittelpunkt in der Ebene, die durch den Mittelpunkt des Magnetkopfs in Dickenrichtung geht, ein noch weiter verbesserter Effekt.
Bei dem mit dem obigen Verfahren und der obigen Maschine hergestellten Magnetkopf nach der Erfindung hat die Konfi­ guration der Bandkontaktfläche sehr gute Symmetrie im Quer­ schnitt senkrecht zu der Bandkontaktrichtung (d. h. die Krümmungsebene des genannten Querschnitts, die dem Radius in rechtwinkliger Richtung Ry entspricht, ist symmetrisch). Angenommen, der vorgenannte Querschnitt befindet sich in­ nerhalb 0,2 mm vom Mittelpunkt des Wandlerspalts des Ma­ gnetkopfs in Bandkontaktrichtung, so wird ein ausgesprochen symmetrischer Magnekopf erhalten, und die Höhendifferenz zwischen beiden Seiten (a und b in Fig. 16) an der Stelle, die um 0,05 mm vom Mittelpunkt in der zur Bandkontaktrich­ tung senkrechten Richtung entfernt ist, beträgt weniger als 0,1 µm.
Die Gesamthöhe der Bandformführung (Wg in Fig. 5) liegt zwischen 2,5 und 35 mm. Die individuelle Höhe eines Paars der Bandformführungen liegt zwischen 1 und 10 mm. Der Ab­ stand zwischen einem Paar der Bandformführungen, die ein­ ander gegenüberstehen, liegt zwischen 0,5 und 15 mm. Wenn die Höhe jeder Bandformführung weniger als 1 mm beträgt, kann sich der erfindungsgemäße Effekt nicht so gut einstel­ len, und wenn sie 10 mm überschreitet, kann dieser Effekt nicht mehr verbessert werden, und der Vorteil der Höhenzu­ nahme ist nicht zu erwarten. Wenn der Abstand zwischen einzelnen Bandformführungen kleiner als 0,5 mm ist, wird das Polierband zu stark verformt, und wenn der Abstand mehr als 15 mm beträgt, gelangt man in die Nähe des Standes der Technik, der keine Bandformführung verwendet, so daß der erfindungsgemäße Effekt verschlechtert wird. Keiner dieser Fälle ist vorteilhaft. Durch Addition der Höhen eines Paars der Bandformführungen (der oberen und der unteren Bandform­ führung) und des Abstands erhält man die Gesamthöhe des Bandformführungsteils.
Der Krümmungsradius der Innenfläche des Bandformführungs­ teils kann zwar ungefähr gleich demjenigen des Bandfüh­ rungszylinders sein, im allgemeinen ist er um 0-1 mm größer als der Krümmungsradius der Außenfläche des Bandführungs­ zylinders eingestellt. Solange jedoch ein laufendes Polier­ band von der Zylinderfläche mit nahezu dem gleichen Krüm­ mungsradius wie demjenigen der Außenfläche des Bandfüh­ rungszylinders geführt wird, braucht der Krümmungsradius der Innenfläche der Bandformführung nicht auf den vorge­ nannten Wert begrenzt zu werden.
Es spielt keine Rolle, ob das obere Ende des Polierbands in Breitenrichtung mit demjenigen der Bandformführung und das Unterende des Polierbands mit demjenigen der Bandformfüh­ rung übereinstimmt.
Die Bandformführung ist so fixiert, daß sie im Betrieb nicht schwankt, und ist so eingestellt, daß das Polierband zwischen der Außenfläche des Bandführungszylinders und der Innenfläche der Bandformführung liegt und das Band der Zylinderfläche mit nahezu dem gleichen Krümmungsradius wie die Außenfläche der Bandführung präsentiert wird. In diesem Fall ist die Bandformführung mit der Andruckkraft so ein­ gerichtet, daß das Polierband leicht läuft. Dies ist durch Versuche leicht festzustellen.
Als Werkstoff für die Bandformführung kann jeder Werkstoff wie Eisen, Nichteisenmetall, Kunststoff eingesetzt werden, dessen Festigkeit ausreicht. Die Verwendung von Harz mit niedrigem Reibbeiwert unterdrückt die Reibung zwischen dem Polierband und der Bandformführung, so daß ein Bremsen des Polierbands nicht auftritt und dadurch der Poliervorgang stabilisiert wird. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn nur für die Polierbandandruckfläche der Bandformführung ein Harz mit niedrigem Reibbeiwert verwendet wird, während die übrigen Teile aus Eisen oder Nichteisenmetall bestehen. Um das vorgenannte Bremsen auszuschließen, ist es besonders vorteilhaft, aus dem an der Polierbandandruckfläche der Bandformführung vorgesehenen Schlitz Luft gegen das Polier­ band zu pressen.
Der erwünschte Überstand des Magnetkopfchips vom Außenum­ fang des Bandführungszylinders beträgt 50-400 µm, und der erwünschte Kontaktwinkel des Polierbands am Bandführungs­ zylinder liegt zwischen 60 und 180°. Der oben genannte Kontaktwinkel entspricht dem Winkel α in Fig. 3. Wenn der Abstand zwischen zwei Bandformführungen ausgehend von der Mitte des Magnetkopfchips in einen oberen und einen unteren Abschnitt Wb und Wa (Fig. 5) unterteilt wird, können Wb und Wa jeweils 0,25-7,5 mm betragen.
Bei der Magnetkopf-Poliermaschine nach der Erfindung tritt keine Schwankung der Lage des Polierbands an der Bandkon­ taktfläche des Magnetkopfs (Werkstücks) auf, daher liegt der Krümmungsmittelpunkt in der Mitte der Dicke des Magnet­ kopfchips (das bedeutet eine Exzentrizität Null), so daß die Bandkontaktfläche mit einem verlangten Krümmungsradius gewährleistet ist. Ferner wird die scheinbare Steifigkeit des Polierbands erhöht, daher kann die Einstellung der An­ druckkraft des Polierbands und die Einstellung des Abstands zwischen den Bandformführungen zum Erhalt des genannten Krümmungsradius in einfacher Weise kontrolliert werden. Eine Verringerung der Polierbandandruckkraft und eine Ver­ größerung des Abstands zwischen den Bandformführungen resultiert also in einer Vergrößerung der Kopfradien Rx und Ry der Bandkontaktfläche des Magnetkopfs. Die Polierband­ andruckkraft wird erhöht durch Erhöhen der Bandspannung und/oder Vergrößern des Überstands Δ t des Magnetkopfs.
Da das Polierband niemals den Außenumfang des Bandführungs­ zylinders poliert, wenn die vorgenannte Bremsrolle vorge­ sehen ist, ändert ein Langzeiteinsatz der Maschine nicht den Überstand des Kopfchips vom Bandführungszylinder, so daß eine lange Lebensdauer der Magnetkopf-Poliermaschine erhalten wird.
Die Erfindung ermöglicht die kontaktlose Messung des Über­ stands des Magnetkopfs, und der Magnetkopf kann so befe­ stigt werden, daß der Magnetkopfüberstand vom Bandführungs­ zylinder konstant ist, so daß der Radius Rx in Laufrichtung und der Radius Ry in rechtwinkliger Richtung auf einen vor­ gegebenen Wert einstellbar sind. Da die Bearbeitung möglich ist, während die Lage des Kopfvorderendes gemessen wird, wird die Dimensionsgenauigkeit des Magnetkopfs verbessert.
Da die scheinbare Bandsteifigkeit des Polierbands in Brei­ tenrichtung festliegt, indem die Bandformführungen 20 a und 20 b (Fig. 5) vorgesehen und dann die Abstände Wa und Wb zwischen den Bandformführungen 20 a/20 b und dem Mittelpunkt des Magnetkopfchips 40 a auf vorbestimmte Positionen einge­ stellt werden, wird die Dimensionsgenauigkeit des Magnet­ kopfs 40 rechtwinklig zur Bandantriebsrichtung sowie die Genauigkeit des Abstands zwischen dem Mittelpunkt des Ma­ gnetkopfspalts und dem Mittelpunkt des Radius Ry rechtwink­ lig zu Bandantriebsrichtung des Magnetkopfs 40 (also die Dimensionsgenauigkeit im Hinblick auf Exzentrizität etc.) verbessert. Wenn den Bandformführungen 20 a und 20 b eine Drehschwingung um 0 in derselben Ebene wie der Mittelpunkt des Magnetkopfchips 40 a erteilt wird, d. h. wenn die Band­ formführungen 20 a/20 b um einen Winkel R geneigt sind, wird der untere Abschnitt konvex (Fig. 11), und wenn die Band­ formführungen unter einem Winkel -R geneigt sind, wird der obere Abschnitt konvex (Fig. 12). Durch wiederholtes kon­ tinuierliches Neigen der Bandformführungen 20 a/20 b zwi­ schen -R und R werden die Konfigurationen der Fig. 11 und 12 synthetisiert, wodurch die Dimensionsgenauigkeit des Magnetkopfs rechtwinklig zu der Bandantriebsrichtung (der Dickenrichtung) verbessert wird. Wie bereits erwähnt, kann anstelle einer Drehschwingung auch eine gerade Schwingung in Richtung zur Mittenachse des Bandführungszylinders an­ gewandt werden. Ein sehr gutes Ergebnis wird erhalten, wenn die Schwingungsfrequenz zwischen 1 und 2 Hz liegt, eine Beschränkung auf diese Werte ist jedoch nicht erforderlich.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Hauptteil (Bandfüh­ rungszylinderteil, Kopfhaltezylinder, Zylin­ derantriebsteil, Bandformführungsteil und angrenzender Teil) der Magnetkopf-Polierma­ schine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2a eine Perspektivansicht insbesondere des Haupt­ teils der Poliermaschine von Fig. 1;
Fig. 2b eine Perspektivansicht, die den Polierband­ antriebszustand in der Magnetkopf-Polierma­ schine von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf den Hauptteil der Poliermaschine von Fig. 1 während des Polier­ vorgangs;
Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf den Hauptteil der Poliermaschine nach Fig. 1 vor dem Poliervor­ gang;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Teil der Polierma­ schine, in dem der Magnetkopf poliert wird, sowie den umgebenden Maschinenteil;
Fig. 6 eine Perspektivansicht des Bandtransports der Magnetkopf-Poliermaschine von Fig. 1;
Fig. 7 eine Perspektivansicht des Hauptteils der Bandformführung der Poliermaschine gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Magnetkopfpolierteil und den angrenzenden Teil der bekannten Ma­ gnetkopf-Poliermaschine;
Fig. 9a bis 9c Schnitte durch polierte Magnetkopfchips;
Fig. 10 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Kopf­ chipradius und dem Magnetkopfüberstand zum Polieren des Magnetkopfchips bei Verwendung einer Bandformführung;
Fig. 11 und 12 den Drehvibrationszustand der Bandformführung in der Magnetkopf-Poliermaschine nach der Erfindung;
Fig. 13 die Beziehung zwischen dem Kopfradius des Magnetkopfchips und dem Abstand zwischen zwei Bandformführungen;
Fig. 14 die Beziehung zwischen der Verschiebung des Mittelpunkts des Radius des Mangetkopfchips in rechtwinkliger Richtung und der Verschiebung des Bandformführungsteils in Vertikalrich­ tung;
Fig. 15 eine Perspektivansicht des Magnetkopfchips;
Fig. 16 einen Schnitt durch den Magnetkopfchip; und
Fig. 17 ein Diagramm, das den Einfluß der Differenz zwischen a und b in Fig. 16 auf die Ausgangs­ charakteristik des Magnetkopfs zeigt.
Nachstehend wird zuerst ein Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 1-6 erläutert. Diese Magnetkopf- Poliermaschine umfaßt den Bandführungszylinderteil C, der ein Paar Bandführungszylinder 11 a und 11 b auf derselben Achse frei drehbar haltert, wobei der Abstand δ zwischen den Bandführungszylindern 11 a und 11 b auf einen bestimmten Wert einstellbar ist; den Kopfhaltezylinder 30, der auf derselben Achse wie der Bandführungszylinder 11 b des Band­ führungszylinderteils C so gelagert ist, daß er relativ zu diesem Bandführungszylinder 11 b drehbar ist; den Kopfhalte­ zylinder-Antriebsmotor 31 des Zylinderantriebsteils, der diesen Kopfhaltezylinder 30 abwechselnd in Normal- und in Umkehrrichtung in einem bestimmten Zeitintervall antreiben kann; und den Bandtransportteil T, der das Polierband ent­ lang den Außenflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b des Bandführungszylinderteils C antreibt. Der Kopfhalte­ zylinder 30 kann einen zu bearbeitenden Magnetkopf 40 hal­ tern, wobei dessen Vorderende in dem genannten Zwischenraum δ von den Außenumfangsflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b um einen vorbestimmten Betrag Δ t so übersteht, daß der Kopf leicht abnehmbar oder einstellbar ist. Die Polier­ maschine umfaßt ferner den Bandformführungsteil F, der ein Paar Bandformführungen 20 a und 20 b aufweist, deren Polier­ bandandruckfläche P entlang den Umfangsflächen der Band­ führungszylinder 11 a und 11 b unter einem vorbestimmten Winkel gebildet ist und die beide Enden des Polierbands 1 in Breitenrichtung gegen die Achse des Bandführungszylin­ ders pressen, während sie den Umfangsflächen der Bandfüh­ rungszylinder 11 a und 11 b zugewandt sind; ferner sind zwei Bremsrollen 9 a und 9 b vorgesehen, die synchron mit dem Polierband 1 umlaufen und gleichzeitig die Umfangsflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b kontaktieren (und zwar an den den Kontaktseiten der Bandformführungen entgegenge­ setzten Seiten).
Nachstehend wird zuerst der Bandtransportteil T erläutert. Nach Fig. 6 sind die Polierbandabwickelrolle 2 und die Polierbandaufwickelrolle 10 auf der Bandtransportbasis 15 angeordnet. Das Polierband 1 ist zwischen beiden Rollen angeordnet. Es läuft von der Polierbandabwickelspule 2 ab, verläuft zwischen der Andruckrolle 3 a und der Bandantriebs­ rolle 4 a, weiter um die Widerstandsrolle 7 a, die Leitrolle 8 a, die Bandführungszylinder 11 a und 11 b, die Leitrolle 8 b, die Widerstandsrolle 7 b, zwischen der Andruckrolle 3 b und der Bandantriebsrolle 4 b und wird schließlich auf die Polierbandaufwickelspule 10 gewickelt.
Beim Poliervorgang nehmen die Leitrollen 8 a und 8 b die Lage von Fig. 3 ein, so daß der Kontaktwinkel (α in Fig. 3) des Polierbands 1 an den Außenflächen der Führungszylinder 11 a und 11 b eine vorbestimmte Größe hat (90° bei diesem Aus­ führungsbeispiel), und in der Vorbereitungsstufe und bei Beendigung des Poliervorgangs kehren die Leitrollen in die Stellung nach Fig. 4 zurück (die Antriebsmethode ist hier­ bei nicht gezeigt).
Die Bremsrollen 9 a und 9 b sind so angeordnet, daß sie die Umfangsflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b kon­ taktieren. Die Andruckrolle 3 b der Polierbandaufwickelseite ist mit dem Andruckrollenantriebsmotor 5 verbunden, und synchron mit dieser Andruckrolle 3 b laufen die Andruckrolle 3 a der Polierbandzuführseite und die Polierbandrolle um, um das Polierband 1 zuzuführen. Die Bremsrollen 9 a und 9 b werden über die Riemenscheiben 12, 13 und 16 sowie Syn­ chronriemen 6 a, 6 b und 6 c angetrieben und drehen die Band­ führungszylinder 11 a und 11 b synchron mit der Bewegung des Polierbands 1.
Die Bandtransportbasis 15 kann das Polierband 1 in Verti­ kalrichtung schrittweise auf- und abbewegen unter Anwendung eines Schrittmotors (nicht gezeigt).
Anschließend wird der Hauptteil der Maschine unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1-5 beschrieben. Der Bandführungszylin­ der 11 b umfaßt den Kopfhaltezylinder 30, der in einem Lager 34 b gelagert ist. Der Kopfhaltezylinder 30 kann den zu bearbeitenden Magnetkopf 40 (oder mehrere Magnetköpfe) auf seiner Oberseite halten, so daß der Kopf vom Umfang des Bandführungszylinders 11 b um einen vorbestimmten Betrag t (150 µm bei diesem Beispiel) übersteht (die Art und Weise der Halterung ist nicht gezeigt), so daß er leicht posi­ tionierbar oder entnehmbar ist. An der Unterseite des Kopf­ haltezylinders 30 ist dessen Welle 32 mit konischem Ende vorgesehen und mit dem Kopfhaltezylinder-Antriebsmotor 31 verbunden.
Der Bandführungszylinder 11 a mit gleichem Außendurchmesser wie der Bandführungszylinder 11 b ist auf der Kopfhaltezy­ linderwelle 33 über das Lager 34 a in Ausrichtung mit dem Kopfhaltezylinder 30 gehalten und verläuft abwärts und ist mit dem Bandführungszylinder 11 b mit einem bestimmten Zwi­ schenraum δ (2 mm bei diesem Beispiel) verbunden. Der Bandführungszylinder 11 a und die Kopfhaltezylinderwelle 33 sind an einem Vertikalzustellkopf 35 für den Bandführungs­ zylinder und einer Vertikalzustellkopfbasis 36 montiert (der Antriebsmechanismus ist nicht gezeigt).
Die Bremsrollen 9 a und 9 b kontaktieren die Außenflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b und drehen die Bandfüh­ rungszylinder 11 a und 11 b synchron mit dem Polierband 1.
Die beiden Bandformführungen 20 a und 20 b mit einem Durch­ messer von 62 mm und einer Höhe von 7 mm können mit den Seitenabschnitten des Polierbands 1 mit einer vorbestimmten Andruckkraft in Kontakt gebracht werden. Die Andruckflächen der Bandformführungen 20 a und 20 b bestehen aus Harz mit niedrigem Reibbeiwert (z. B. einem Fluorkohlenstoff-Harz, Nylon), wogegen andere Teile aus Eisen bestehen.
Der Bandformführungsteil F umfaßt die Bandformführungen 20 a, 20 b, die Bandformführungszwischenraum-Feineinstell­ stufe 21 zur Einstellung der Bandformführungszwischenräume Wa und Wb (jeweils 3,5 mm bei diesem Beispiel), die Fein­ einstellknöpfe 21 a und 21 b für den Zwischenraum zwischen den Bandformführungen, die Kontakteinstellknöpfe 22 a und 22 b zur Einstellung der Kontaktbedingungen der Bandform­ führungen 20 a und 20 b, eine Z-Tabelle 26 zur Positionierung des Magnetkopfs 40 (des zu bearbeitenden Werkstücks) in Dickenrichtung, den Z-Tabellen-Höhenverstellknopf 23, eine X-Tabelle 27 zum Andrücken der Bandformführungen 20 a und 20 b an das Polierband 1, die Andrückeinheit 29, die Gonio­ meterstufe 25 zum Neigen beider Bandformführungen 20 a und 20 b, und den Einstellknopf 28 zum Neigen der Goniometer­ stufe 25. Anstelle des Einstellknopfs 28 kann ein Gonio­ meterstufen-Neigungsmotor 28′ vorgesehen sein.
Nachstehend wird der Betrieb der so aufgebauten Magnet­ kopf-Poliermaschine beschrieben.
Der Bandführungszylinder 11 b mit dem Kopfhaltezylinder 30 wird aus der Maschine entfernt, und mehrere unbearbeitete Magnetköpfe 40 (z. B. zwei) werden auf die Oberfläche des Kopfhaltezylinders 30 in vorbestimmten Lagen so angeordnet, daß ihre Vorderenden um einen vorbestimmten Betrag Δ t über­ stehen. Der Bandführungszylinder 11 b wird auf die Maschine aufgesetzt, und die Unterseite des Kopfhaltezylinders wird mit dem Oberende der Welle 32 des Kopfhaltezylinders ver­ bunden.
Dann wird unter Aktivierung des Vertikalzustellkopfs 35 der Bandführungszylinders 11 a gesenkt und mit dem Bandführungs­ zylinder 11 b so gekoppelt, daß der Zwischenraum δ zwischen den Zylindern einen bestimmten Wert annimmt. Die Bremsrol­ len 9 a und 9 b werden mit den Bandführungszylindern 11 a und 11 b in Kontakt gebracht.
Wenn die Magnetkopf-Poliermaschine eingeschaltet wird, werden die Leitrollen 8 a und 8 b durch den genannten An­ triebsmechanismus aus der Stellung von Fig. 4 in die Stel­ lung von Fig. 3 bewegt, so daß sie das Polierband 1 an die Außenflächen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b unter einem bestimmten Winkel andrücken. Gleichzeitig läuft der Andruckrollen-Antriebsmotor 5 und wickelt das Polierband 1 um die Polierbandaufwickelspule 10 und erteilt dem Polier­ band eine bestimmte mechanische Spannung. Der Bandformfüh­ rungsteil F, der auf bestimmte Bandformführungsabstände Wa und Wb und einen bestimmten Neigungswinkel für die Band­ formführung (0° bei dieser Ausführungsform) eingestellt ist, wird vom Druckzylinder 29 vorwärtsbewegt und kontak­ tiert die Bandführungszylinder 11 a und 11 b mit einer vor­ bestimmten Kontaktkraft. Der Kopfhaltezylindermotor 31 beginnt mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu laufen (Um­ fangsgeschwindigkeit 2800 m/min bei dieser Ausführungs­ form). Dieser Antriebsmotor 31 dreht den Kopfhaltezylinder 30 abwechselnd für jeweils vorbestimmte Zeitintervalle (3 s bei dieser Ausführungsform), die von einem Zeitgeber vor­ gegeben sind, in Normal- und Umkehrrichtung. Durch die abwechselnd aufeinanderfolgende Drehung des Kopfhaltezylin­ dermotors 31 in Normal- und Umkehrrichtung wird die Band­ kontaktfläche des Magnetkopfs zu Kreisform mit gewünschtem Krümmungsradius und ohne Abweichung poliert. Nachdem das Polieren durch die Normal- und Umkehrdrehung des Kopfhal­ tezylinders 30 (jeweils 6mal) beendet ist, wird der Band­ formführungsteil F zurückgezogen, so daß die Leitrollen 8 a und 8 b in die Stellung von Fig. 4 zurückkehren. Infolge­ dessen hält der Antriebsmotor 31 des Kopfhaltezylinders an, und der Antriebsmotor 5 der Andruckrollen hält ebenfalls an. Der Vertikalzustellkopf 35 für den Bandführungszylinder bewegt sich aufwärts, und dann werden der Kopfhaltezylinder 30 und der Bandführungszylinder 11 b aus der Maschine mit­ tels eines Überführungssystems (nicht gezeigt) entnommen. Zu diesem Zeitpunkt endet ein Polierarbeitszyklus.
Fig. 2b zeigt perspektivisch den Zustand, in dem das Polierband 1 sich bewegt, während es von den Bandformfüh­ rungen 20 a und 20 b gegen die Außenflächen der Bandführungs­ zylinder 11 a und 11 b gedrückt wird.
Der Antriebsmotor 31 des Kopfhaltezylinders läuft in Nor­ mal- und Umkehrrichtung um, weil die Kontaktkraft zwischen dem Polierband 1 und dem Kopfchip 40 a an der Polierband­ einlaufseite (Vorderseite des Magnetkopfs in Rotations­ richtung) zunimmt und daher die Bearbeitungsstärke (Bear­ beitungsstärke (Q) α Geschwindigkeit (v) × Druck (P) × Koeffizient (c)) an der Polierbandeinlaufseite zunimmt, daß durch die Umkehrdrehung der Magnetkopf zur gleichen Kreisform in bezug auf die Mitte des Magnetkopfs poliert werden kann. Dies gilt generell für die Bearbeitung mittels Polierband.
Die Bandtransportbasis 15 fördert das Polierband 1 schritt­ weise um die gleiche Strecke wie die Dicke des Magnetkopfs 40 (wobei unter der Annahme, daß (Polierbandbreite) - (Bandformführungsbreite) = w die Strecke kleiner als w ist) in eine zur Laufrichtung senkrechte Richtung.
Ein weiterer Kopfhaltezylinder mit einem nichtbearbeiteten Magnetkopf 40 ist auf der Oberseite der Welle des Kopfhal­ tezylinders der Maschine mit Hilfe des Überführungssystems befestigt, und der nächste Polierzyklus wird dann ausge­ führt.
Wenn die vorbestimmte Anzahl Magnetköpfe 40 poliert ist, wird die Poliermaschine abgeschaltet.
Um eine Reibung des Bandführungszylinders zu vermeiden, wird zwar bei diesem Ausführungsbeispiel der Bandführungs­ zylinder synchron mit der Zufuhr des Polierbands 1 gedreht, aber der Bandführungszylinder kann angehalten werden. Wenn die Bandformführung dieses Verfahrens eingesetzt wird, wenn Bandführungszylinder und Kopfhaltezylinder mit der gleichen hohen Geschwindigkeit umlaufen, wird der gleiche Effekt erzielt.
Nachstehend wird der Magnetkopfchip beschrieben, der durch Anwendung der Magnetkopf-Poliermaschine erhalten wird.
Durch das Polieren des Kopfchips (2,3 mm breit × 1,7 mm hoch × 0,14 mm dick), der an dem Magnetkopf 40 fixiert ist, wird eine hochpräzise Bandkontaktfläche mit dem gewünschten Krümmungsradius von 4 mm erhalten, wobei der Krümmungsmit­ telpunkt in der Mitte des Kopfchips liegt. Güteabweichungen zwischen den Polierzyklen sind sehr klein.
Im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem die Bandform­ führung nicht verwendet wird, sind Schwankungen der Magnet­ kopfchip-Radien Rx und Ry bei diesem Ausführungsbeispiel wesentlich verringert, wie Fig. 13 zeigt. Wenn, wie Fig. 14 zeigt, die Bandformführung senkrecht zur Polierbandan­ triebsrichtung bewegt wird, wird der Mittelpunkt der Krüm­ mung des Magnetkopfchips, d. h. der Mittelpunkt des Radius Ry in rechtwinkliger Richtung, proportional zu dem Betrag der Bewegung der Bandformführung bewegt, und infolgedessen wird der Chip zu einer gewünschten Form poliert.
Wenn die Schnitte A-A′ und B-B′, die beide senkrecht zur Bandantriebsrichtung sind, von den Positionen genommen werden, die um l und l′ vom Magnetkopfchip-Wandlerspalt 50 in Bandantriebsrichtung beabstandet sind, wie Fig. 15 zeigt, wird der Schnitt mit dem Kopfradius Ry in rechtwink­ liger Richtung entsprechend Fig. 16 erhalten. Es sei ange­ nommen, daß der Abstand zwischen der Höhe des Oberendes der Bandkontaktfläche dieses Schnitts und den Positionen, an denen die Bandkontaktfläche die Chipseiten schneidet, a bzw. b ist, wie Fig. 16 zeigt. Es sei angenommen, daß der Absolutwert der Differenz zwischen a und b P ist; die Beziehung zwischen der Kopfausgangscharakteristik und P ist in Fig. 17 gezeigt. Die in Fig. 17 angegebenen Daten werden aus dem Bereich (l, l′) ≦ 0,2 mm erhalten. Wenn der Wert von P 0,1 µm übersteigt, wie Fig. 17 zeigt, fällt die Charakteristik des Magnetkopfs steil ab. Im Bereich von (l, l′) ≦ 0,2 mm ist also ein Magnetkopf mit P ≦ 0,1 µm vom Gesichtspunkt der magnetischen Charakteristik vorteilhaft. Ein kleinerer Wert von P bedeutet, daß der Krümmungsmit­ telpunkt des Kopfchipendes näher dem Mittelpunkt der Chip­ dicke liegt, was eine bessere Symmetrie gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform wurde der Magnetkopf erhalten, dessen P-Wert höchstens 0,1 µm beträgt. Der Wert von P des beim Stand der Technik ohne die Bandformführung hergestell­ ten Magnetkopfchips beträgt ca. 0,25 µm, vorausgesetzt, daß die übrigen Fertigungsbedingungen denjenigen des Ausfüh­ rungsbeispiels entsprechen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden folgende Auswir­ kungen erhalten.
(A) Da das Polierband 1 von dem Bandformführungsteil F druckbeaufschlagt ist, wird eine Lageänderung des Polier­ bands 1 in bezug auf ein Werkstück ausgeschlossen, so daß die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs 40 zu einer Form mit gewünschtem Krümmungsradius polierbar ist, wobei der Krüm­ mungsmittelpunkt in der Mitte der Kopfchipdicke liegt.
(B) Da das Polierband 1 von dem Bandformführungsteil F druckbeaufschlagt ist, nimmt die scheinbare Steifigkeit des Polierbands 1 zu, und es ist daher möglich, den Krümmungs­ radius der Bandkontaktfläche dadurch zu regeln, daß die Kontaktkraft und die Bandformführungs-Zwischenräume Wa und Wb eingestellt werden.
(C) Wenn die Bandformführungen 20 a und 20 b durch Verstellen der Goniometerstufe 25 des Bandformführungsteils F geneigt werden, um die Andruckkräfte an die Bandführungszylinder 11 a und 11 b voneinander verschieden zu machen, kann der Mittelpunkt des an der Bandkontaktfläche des Magnetkopfs 40 gebildeten Krümmungsradius um einen bestimmten Betrag unterschiedlich gemacht werden.
(D) Da die Polierbandandruckflächen P der Bandformführungen 20 a und 20 b aus Harz mit niedrigem Reibbeiwert bestehen, ist die Reibung durch das Polierband 1 so gering, daß der Bandlauf nicht beeinträchtigt wird. Infolgedessen wird die Polierarbeit am Magnetkopf stabil und gleichmäßig ausge­ führt.
(E) Da die Bremsrollen 9 a und 9 b die Bandführungszylinder 11 a und 11 b beim Vorschub des Polierbands 1 so drehen, daß die Bandführungszylinder 11 a und 11 b synchron mit dem Polierband 1 laufen, tritt an den Bandführungszylindern 11 a und 11 b kein Verschleiß auf (daher ergibt sich keine Ände­ rung des Überstands eines bearbeiteten Werkstücks), so daß die Präzision der Magnetkopf-Poliermaschine über lange Zeit erhalten bleibt, wodurch die Standzeit verlängert wird.
(F) Nach Beendigung eines Polierzyklus bewegt die Band­ transportbasis 15 das Polierband 1 um einen Schritt weiter, und im nächsten Zyklus wird die Bandkontaktfläche von einer frischen Polierfläche des Bands poliert, so daß die Band­ kontaktfläche keine Fehler wie etwa Kratzer erhält, wodurch eine ausgezeichnete Kontaktfläche gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiel 2:
Fig. 7 zeigt perspektivisch den Hauptteil der Magnetkopf- Poliermaschine dieses Ausführungsbeispiels.
Die Bandformführungen 20 a′ und 20 b′ sind mit Schlitzen 43 a und 43 b versehen, so daß die Polierbandkontaktfläche P′ mit Druckluft beaufschlagt werden kann.
Diese Konstruktion ermöglicht es, daß das Polierband 1 vom Druck der aus den Schlitzen 43 a und 43 b austretenden Luft druckbeaufschlagt wird, so daß das Polierband 1 die Band­ formführungen 20 a′ und 20 b′ nicht kontaktiert. Somit wird das Polierband nicht abgebremst, und gleichmäßige Polier­ bearbeitung ist gewährleistet.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2 sind die Bremsrollen 9 a und 9 b zwar so vorgesehen, daß sie die Bandführungszylinder 11 a und 11 b synchron mit dem Polier­ band 1 drehen, während sie die Außenflächen der Bandfüh­ rungszylinder 11 a und 11 b kontaktieren; diese Auswirkung kann aber auch ohne die Bremsrollen 9 a und 9 b erhalten werden. Wie bereits erwähnt, wird jedoch durch das Vorhan­ densein der Bremsrollen der Verschleiß der Bandführungen 11 a und 11 b stärker verringert.
Bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 ist zwar die An­ triebsrichtung des Polierbands 1 rechtwinklig zu den Achsen der Bandführungszylinder 11 a und 11 b vorgegeben, aber ein Bandantrieb schräg zum Bandführungszylinder ist zulässig. Die Schrägstellung kann von der Bandtransportbasis 15 vor­ genommen werden.
Der Antrieb des Polierbands 1 in Schrägrichtung ermöglicht die gute Nutzung der Polierbandlänge, und die Bandkontakt­ fläche des Magnetkopfs 40 kann vorteilhaft immer von einer frischen Polierfläche des Polierbands 1 bearbeitet werden.
Bei den Ausführungsbeispielen 1 und 2 wird zwar nur eine Poliermaschine zum Polieren des Magnetkopfs 40 eingesetzt; um jedoch die Bearbeitungszeit zu verkürzen und den Wir­ kungsgrad zu steigern, ist es auch möglich, zuerst ein Grobpolierband 1 und dann nacheinander Feinpolierbänder zur Erhöhung der Oberflächengüte einzusetzen. In diesem Fall sind z. B. die obige Poliermaschine als Grobpoliereinheit, ferner eine Mittelfeinpoliereinheit und eine Feinpolier­ einheit vorgesehen, und die Teilchengrößen des Polierbands sind mit #4000 für die Grobpoliereinheit, #8000 für die Mittelfeinpoliereinheit und #10 000 für die Feinpolierein­ heit vorgegeben. Unter Anwendung der Überführungsvorrich­ tung zum Transport zwischen den einzelnen Maschineneinhei­ ten werden der Kopfhaltezylinder 30 und der Bandführungs­ zylinder 11 b jeweils auf die Welle 32 des Kopfhaltezylin­ ders aufgesetzt bzw. davon abgenommen.
Ausführungsbeispiel 3:
Die Magnetkopf-Poliermaschine dieses Ausführungsbeispiels entspricht dem Ausführungsbeispiel 1 mit der Ausnahme, daß dabei immer der Schrägstellmotor 28′ zum Schrägstellen der Goniometerstufe 25 vorgesehen ist. Dieser Motor 28′ wird zur Beaufschlagung der gesamten Bandformführungen 20 a und 20 b mit Drehschwingungen eingesetzt.
Das Polierverfahren ist bei diesem Ausführungsbeispiel das gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch die Bandformführungen 20 a und 20 b abwechselnd zwischen -R und R entsprechend den Fig. 11 und 12 geneigt werden. Die Schwingungsfrequenz ist auf 2 Hz eingestellt.
Bei der Magnetkopf-Poliermaschine nach diesem Ausführungs­ beispiel erzwingt die Polierbandformführung ein Formen, und die Formführung wird in Drehschwingungen versetzt, um die Konfigurationsgenauigkeit rechtwinklig zu der Antriebsrich­ tung des Magnetbands zu erhöhen, wodurch eine Magnetkopf­ ausbildung erhalten wird, die einen guten Kontakt des Ma­ gnetbands garantiert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehschwingung der Bandformführung so dargestellt, daß eine feine Schwingung rechtwinklig zur Umlaufrichtung des Magnetkopfs auf die oberen und unteren Bandformführungen einwirkt, die gleich­ zeitig einen vorbestimmten Abstand in der gleichen Richtung aufweisen, oder daß eine feine Schwingung rechtwinklig zu der Umlaufrichtung des Magnetkopfs auf die Bandformführun­ gen in entgegengesetzte Richtung und gleichzeitig einwirkt, wodurch der gleiche Effekt erzielt wird.
Bei der Magnetkopf-Poliermaschine nach der Erfindung ist der Stand der Technik mit der Ausnahme anwendbar, daß die Bandformführung so ausgelegt ist, daß sie das Polierband gegen den Bandführungszylinder preßt.
Durch die Erfindung wird also die Minimierung von Dimen­ sionsabweichungen der Bandkontaktfläche des Magnetkopfs sowie die Ausbildung einer gewünschten Form ermöglicht.

Claims (13)

1. Polierverfahren für die Bandkontaktfläche eines Magnet­ kopfs (40, 40 a, 40 b), der mit einem bestimmten Überstand (Δ t) vom Außenumfang eines Bandführungszylinders (11 a, 11 b) gehalten ist, wobei ein Polierband (1) über die Außen­ flächen der Bandführungszylinder (11 a, 11 b) läuft und von diesen geführt ist und die Bandführungszylinder einander in Axialrichtung mit einem bestimmten Zwischenraum (δ) gegen­ überstehen und der Magnetkopf in diesem Zwischenraum ge­ halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs (40, 40 a, 40 b) poliert wird, während der obere und der untere Umfangsbe­ reich in Breitenrichtung des von den Bandführungszylindern (11 a, 11 b) geführten Polierbands (1), ausgenommen die dem Magnetkopf (40, 40 a, 40 b) zugewandten Abschnitte, von einem Bandformführungsteil (20 a, 20 b) mit kreisförmigen Innen­ flächen gegen die Bandführungszylinder (11 a, 11 b) gepreßt werden.
2. Polierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandformführungsteil aus einem Paar von Bandform­ führungen (20 a, 20 b) besteht, die einander mit vorgegebenem Abstand (D) gegenüberstehen.
3. Polierverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polierband (1) durch Druckluft, die an einer Innen­ fläche der kreisrunden Flächen der Bandformführungen (20 a, 20 b) austritt, gegen die Bandführungszylinder (11 a, 11 b) gedrückt wird.
4. Polierverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkontaktfläche des Magnetkopfs (40, 40 a, 40 b) poliert wird, während das Paar Bandformführungen (20 a, 20 b) mit Schwingungen beaufschlagt wird.
5. Polierverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Drehschwingungen zur Anwendung kommen, deren Mittel­ punkt in der Ebene liegt, die durch den Mittelpunkt des Kopfchips (40 a) in Dickenrichtung geht.
6. Magnetkopf-Poliermaschine mit einem Bandführungszylin­ derteil, der zwei Bandführungszylinder (11 a, 11 b) trägt, die einander in Axialrichtung mit einem vorbestimmten Spalt ( ) frei drehbar gegenüberstehen; mit einem Kopfhaltezy­ linder (30), der in einem Bandführungszylinder (11 b) ko­ axial damit und auf derselben Achse relativ drehbar gela­ gert ist; mit einem Zylinderantriebsteil (31), der eine Rotation des Kopfhaltezylinders (30) abwechselnd nachein­ ander für ein vorbestimmtes Zeitintervall in Normal- und Umkehrrichtung ermöglicht; mit einem Bandtransport, der eine Bewegung des Polierbands (1) auf den Außenflächen der Bandführungszylinder (11 a, 11 b) gestattet; und mit Mitteln zum Halten des Magnetkopfs (40, 40 a, 40 b) in dem Zwischen­ raum, so daß das Kopfvorderende vom Außenumfang der Band­ führungszylinder (11 a, 11 b) um einen vorbestimmten Betrag (Δ t) übersteht und dadurch eine leichte Beschickung und Entnahme ermöglicht ist, gekennzeichnet durch ein Paar Bandformführungen (20 a, 20 b), die einander mit einem vorbestimmten Abstand (D) in Axialrichtung gegenüber­ stehen, wobei die innere kreisförmige Fläche das Polierband (1) an die Außenumfangsflächen der Bandführungszylinder (11 a, 11 b) unter einem vorbestimmten Winkel (a) andrückt.
7. Poliermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierbandkontaktfläche (P) der Bandformführungen (20 a, 20 b) aus einem Harz mit niedrigem Reibbeiwert be­ steht.
8. Poliermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierbandkontaktfläche (P) der Bandformführung (20 a, 20 b; 20 a′, 20 b′) mit einem Schlitz (43 a, 43 b) für Druckluft ausgebildet ist.
9. Poliermaschine nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsrollen (9 a, 9 b) vorgesehen sind, die die Bandführungszylinder (11 a, 11 b) kontaktieren und synchron mit dem Polierband (1) drehen.
10. Poliermaschine nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandtransportbasis (15) vorgesehen ist, die das Polierband (1) rechtwinklig zur Bandlaufrichtung um eine vorbestimmte Strecke transportiert.
11. Poliermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Bandformführungen (20 a, 20 b) mit einer Drehschwingung beaufschlagen, deren Mittelpunkt in der durch die Mitte des Magnetkopfchips (40 a) in Dickenrichtung gehenden Ebene liegt.
12. Poliermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Beaufschlagung mit einer Drehschwingung aus einer Goniometerstufe (25) und einem Goniometerstufen- Schrägstellmotor (28) bestehen.
13. Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schnitt, der rechtwinklig zur Bandantriebsrich­ tung und innerhalb von 0,2 mm vom Wandlerspalt (50) des Magnetkopfchips (40 a) in Bandantriebsrichtung liegt - unter der Annahme, daß die Abstände zwischen "der recht­ winklig zur Mittenlinie des Chips (40 a) in Dickenrichtung verlaufenden, die Spitze des Chips (40 a) kontaktierenden Tangente" und "den Punkten auf der Bandkontaktfläche, die rechtwinklig von der Mittenlinie um 0,05 mm auseinander­ liegen", "a" und "b" sind -, der Wert von |a-b| kleiner als 0,1 µm ist.
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