DE3936282A1 - Mehrschichtiger oberflaechenreflektierspiegel - Google Patents
Mehrschichtiger oberflaechenreflektierspiegelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Reflektierspiegel und insbesondere auf einen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel, der in der
Freiheit von blendendem Licht, in Sichtbarkeit, in
dekorativen Aspekten, in Produktivität und Kosten etc.
überlegen ist. Der erfindungsgemäße mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel wird hauptsächlich als
Rückspiegel für Automobile, als Spiegel mit einer konvexen
Oberfläche, der Fahrer vor auf der Straße vorausliegenden
Gefahren warnt, als Schmuckspiegel etc. verwendet und hat
darüber hinaus andere weite Anwendungsmöglichkeiten.
Als ein Beispiel eines mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegels beschreibt die JP-OS
1 65 805/1988 einen mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegel, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß ein dielektrischer, mehrschichtiger Film auf der
einen Seite eines Glassubstrates und ein
lichtabsorbierender Film auf der Rückseite des Substrates
aufgebracht wird, wobei der dielektrische, mehrschichtige
Film durch das Auflaminieren von drei bis sechs
dielektrischen Schichten entsteht, die alternierend
verschiedene Brechungsindizes haben und von denen
zumindest eine der drei bis sechs dielektrischen Schichten
eine optische Dicke von lambda/2 hat.
Fig. 8 zeigt die spektrale Lichtausbeute V′ (lambda) des
menschlichen Auges bei Dunkeladaption (Kurve (1)), die
spektrale Energiecharakteristik P (lambda) eines
Automobil-Frontscheinwerfers (Halogenlampe) (gerade Linie
(2)) und ihr Produkt P (lambda) × V′ (lambda) (Kurve (3)).
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, liegt der für das menschliche
Auge empfindliche Wellenlängenbereich eines Lichtes, wie
es bei Nacht von einem Frontscheinwerfer (Halogenlampe)
eines nachfolgenden Automobils emittiert wird, in einem
Wellenlängenbereich von 480 bis 550 nm. Damit ein
Reflektierspiegel blendlichtfreie Eigenschaften hat, ist
es demnach notwendig, daß der Spiegel in besagtem
Wellenlängenbereich eine niedrige Reflexionsstärke hat.
Der mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel, wie er in
besagtem Patentdokument beschrieben ist, hat eine niedrige
Reflexionsstärke in einem Wellenlängenbereich von 480 bis
580 nm und dementsprechend eine ausgezeichnete blendfreie
Eigenschaft, wie seiner spektralen
Reflexionscharakteristik, dargestellt in Fig. 9, entnommen
werden kann. Dieser Reflektierspiegel hat eine niedrige
Reflexionsstärke in dem Wellenlängenbereich, in dem die
blendlichtfreie Eigenschaft verlangt wird und eine hohe
Reflexionsstärke in anderen Wellenlängenbereichen. Deshalb
hat der Reflektierspiegel auch eine ausgezeichnete
Sichtbarkeit.
Bei dem mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel, wie
er in dem besagten Patentdokument beschrieben wird, wird
aber eine Anzahl von (drei bis sechs) dielektrischen
Schichten auf einer Seite des Glassubstrates zur Bildung
eines dielektrischen, mehrschichtigen Filmes aufgebracht,
wodurch der Vorgang der Dampfbeschichtung, wie er für die
Bildung des besagten Filmes notwendig ist, kompliziert
gemacht wird. Darüber hinaus ist es notwendig, einen
lichtabsorbierenden Film auf der anderen Seite des
Substrates durch Beschichten und Einbrennen in einem von
besagtem Beschichtungsschritt separierten Schritt
aufzubringen, was eine niedrige Produktivität und hohe
Kosten bedingt.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
die oben erwähnten Probleme der herkömmlichen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel zu lösen.
Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
bereitzustellen, der in der Freiheit von Blendlicht, in
Sichtbarkeit, Produktivität, Kosten etc. überlegen ist.
Erfindungsgemäß wird ein mehrschichtiger
Oberflächenreflektierspiegel zur Verfügung gestellt, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Metall- oder
Halbleiterfilm auf einer Seite des Substrates und ein
dielektrischer, mehrschichtiger Film auf den Metall- oder
Halbleiterfilm aufgebracht wird, wobei der besagte
dielektrische, mehrschichtige Film aus einer Schicht aus
einem Material mit niedrigem Brechungsindex und einer
optischen Dichte von 0,05 lambda o (lambda o /20) bis
0,4 lambda o (2/5 lambda o ) (lambda o ist die
Wellenlänge eines Lichtes, wie es für Referenzmessungen zu
Entwicklungszwecken verwendet wird) und einer Schicht aus
einem Material mit hohem Brechungsindex und einer
optischen Dicke von lambda o /2 besteht, wobei die besagte
Schicht aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex
dem Metall- oder Halbleiterfilm in bezug auf die Schicht
aus einem Material mit hohem Brechungsindex näher liegt
und die besagte Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex der Aussenseite näher liegt als die besagte
Schicht aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex.
Fig. 1 zeigt in Vergrösserung und
ausschnittsweise den wesentlichen Teil
eines erfindungsgemäßen, mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegels;
Fig. 2 bis 7 zeigen jeweils die spektrale
Reflexionscharakteristik eines
erfindungsgemäßen, mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegels;
Fig. 8 zeigt die spektrale Lichtempfindlichkeit
des menschlichen Auges bei Dunkeladaption,
die spektrale Energiecharakteristik eines
Frontlichtes eines Automobils
(Halogenlampe), und das Produkt dieser
zwei Parameter, nämlich die spektrale
Energiecharakteristik eines Frontlichtes
eines Automobils, wie es vom menschlichen
Auge wahrgenommen wird;
Fig. 9 zeigt die spektrale
Reflexionscharakteristik eines
mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegels, wie er in
der JP-OS 1 65 805/1988 offenbart wird;
Fig. 10 zeigt in Vergrößerung und
ausschnittsweise den wesentlichen Teil
eines mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegels als
vergleichendes Beispiel; und
Fig. 11 zeigt die spektrale
Reflexionscharakteristik eines
mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegels als
vergleichendes Beispiel.
Nachfolgend wird die Erfindung wie folgt beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen, mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegel wird vorzugsweise ein
transparentes Substrat verwendet, es kann aber auch ein
nicht-transparentes Substrat verwendet werden. Das
Substrat hat vorzugsweise eine plane Oberfläche auf beiden
Seiten oder eine konvexe oder eine konkave Oberfläche auf
zumindest einer Seite (z. B. eine plan-konkave Platte, eine
plan-konvexe Platte, eine konkav-konvexe Platte, eine
doppelkonkave Platte, eine doppelkonvexe Platte).
Vorzugsweise werden Glas und Kunststoffe als Material für
das Substrat verwendet, es können aber auch andere
Materialien genausogut verwendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen mehrschichtigen
Oberflächenreflektiersspiegel wird auf einer Seite des
Substrates ein Metall- oder Halbleiterfilm aufgebracht und
auf diesen Film ein dielektrischer mehrschichtiger Film.
Es folgt daher zuerst die Beschreibung des Metall- oder
Halbleiterfilmes, wie er auf einer Seite des Substrates
aufgebracht wird.
Der Metall- oder Halbleiterfilm dient als ein
reflektierender Film und hat eine Reflexionsstärke von
vorzugsweise 30% oder mehr, besonders bevorzugt 50 bis
80%. Für solch einen Metall- oder Halbleiterfilm wird ein
einzelnes Metall oder ein einzelner Halbleiter, wie z. B.
Cr, Ni, Al, Ag, Co, Fe, Si, Ge oder dergleichen, oder eine
Legierung verwendet, die zumindest eines dieser Metalle
und/oder Halbleiter enthält. Beispiele für solch eine
Legierung beinhalten Inconel (bestehend hauptsächlich aus
80 Gew.% Ni, 14 Gew.% Cr und 6 Gew.% Fe und enthält
darüber hinaus sehr geringe Mengen von Verunreinigungen)
und Chromel (bestehend hauptsächlich aus 80 Gew.% Ni und
20 Gew.% Cr und enthält darüber hinaus sehr geringe Mengen
an Verunreinigungen).
Der Metall- oder Halbleiterfilm kann mit Hilfe der
gleichen Beschichtungsmethoden (z. B. Verdampfung, Sprühen,
Ion Plating, chemische Dampfbeschichtung (CVD))
aufgebracht werden, wie sie bei der Aufbringung des
dielektrischen mehrschichtigen Filmes verwendet werden
(dieser Vorgang wird später beschrieben).
Als nächstes folgt die Beschreibung des dielektrischen
mehrschichtigen Filmes, wie er auf den Metall- oder
Halbleiterfilm aufgebracht wird. Der dielektrische
mehrschichtige Film besteht aus einer Schicht aus einem
Material mit niedrigem und einer Schicht aus einem
Material mit hohem Brechungsindex. Die Schicht aus einem
Material mit niedrigem Brechungsindex wird vorzugsweise
aus einem Material mit einem Brechungsindex von 1,3 bis
1,5 hergestellt. Als ein solches Material mit niedrigem
Brechungsindex wird zweckmässigerweise ein Siliziumoxid,
wie z. B. SiO2 oder dergleichen, ein Metallfluorid, wie
z.B. MgF2 oder dergleichen, oder eine Mischung davon
verwendet. Die Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex wird vorzugsweise aus einem Material mit
einem Brechungsindex von 1,5 bis 2,4 hergestellt. Als ein
solches Material mit hohem Brechungsindex wird
zweckmäßigerweise ein Silizium- oder Metalloxid, wie z. B.
SiO, TiO2×Ta2O5, ZrO2, HfO2, Al2O3 oder
dergleichen, ein Metallfluorid, wie z. B. CeF3 oder
dergleichen, ein Metallsulfid, wie z. B. ZnS oder
dergleichen, oder eine Mischung davon verwendet.
Die optische Dicke der Schicht aus einem Material mit
niedrigem Brechungsindex ist auf einen Bereich von
0,05 lambda o (lambda o /20) bis 0,4 lambda o
(2/5 lambda o ) (lambda o ist die Wellenlänge eines
Lichtes, wie es für Referenzmessungen zu
Entwicklungszwecken verwendet wird) beschränkt.
Andererseits ist die optische Dicke der Schicht aus einem
Material mit niedrigem Brechungsindex auf lambda o /2
beschränkt. Der Grund für die Beschränkung der optischen
Dicken der zwei Schichten auf die oben genannten Werte
liegt darin, daß diese Beschränkung zu einer
Reflexionscharakteristik des so entstehenden
Reflexionsspiegel führt, die sich durch eine hervorragende
Vermeidung von Blendlicht und durch eine hervorragende
Sichtbarkeit auszeichnet. Die optische Dicke der Schicht
aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex ist
insbesondere bevorzugt lambda o /8 oder lambda o /4.
Es ist möglich, eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex mit einer optischen Dicke von lambda o /2
herzustellen, indem man eine Schicht aus einem Material
mit hohem Brechungsindex mit einer optischen Dicke von
lambda o /4 und eine andere Schicht aus einem Material mit
hohem Brechungsindex mit einer optischen Dicke von
lambda o /4 kombiniert, wodurch die beiden besagten
Schichten aus einem Material mit hohem Brechungsindex
aneinander zu liegen kommen.
Bei dem dielektrischen mehrschichtigen Film, Bestandteil
des erfindungsgemäßen mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegels sind die relativen
Positionen der Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex und der Schicht aus einem Material mit
hohem Brechungsindex in der Weise festgelegt, daß die
Schicht aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex
der Metall- oder Halbleiterschicht näher und die Schicht
aus einem Material mit hohem Brechungsindex der
Aussenseite näher liegt. Diese Spezifikation der relativen
Positionen der zwei Schichten führt zu einem
Reflexionsspiegel mit einer Reflexionscharakteristik, die
sich durch eine ausgezeichnete Vermeidung von Blendlicht
und eine ausgezeichnete Sichtbarkeit auszeichnet.
Der dielektrische mehrschichtige Film kann durch
verschiedene Beschichtungsmethoden aufgebracht werden.
Diese Methoden beinhalten auch physikalische
Beschichtungstechniken, wie z. B. Verdampfung, Sprühen und
Ion Plating, chemische Beschichtungsmethoden (CVD) und
Techniken zur Dünnfilmbeschichtung, wie z. B. die Anwendung
einer organischen Beschichtungslösung.
Typische Beispiele für die vorliegende Erfindung sind im
folgenden genannt. Die vorliegende Erfindung soll aber in
keiner Weise durch diese Beispiele beschränkt sein.
Fig. 1(A) zeigt in Vergrösserung und auszugsweise den
wesentlichen Teil eines erfindungsgemäßen mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegels. In Fig. 1(A) bezeichnet das
Bezugszeichen (1) ein Glassubstrat; (2) einen Cr-Film; (3)
eine Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex (eine L-Schicht), die aus MgF2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 1,38 und eine
optische Dicke von lambda o /4 aufweist (in diesem
Beispiel ist lambda o (die Wellenlänge eines Lichtes, wie
es für Referenzmessungen zu Entwicklungszwecken verwendet
wird) 540 nm und dementsprechend ist lambda o /4 135 nm);
(4) bezeichnet eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex (eine 2H-Schicht), die aus ZrO2 besteht
und einen Brechungsindex von 2,05 und eine optische Dicke
von lambda o /2 (270 nm) aufweist. Es ist also bei dem
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel dieses
Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film, der
L-Schicht und der 2H-Schicht in genannter Reihenfolge
besteht, wobei der Cr-Film dem Glassubstrat am nächsten
liegt. Die optische Reflexionscharakteristik dieses
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels ist in Fig. 2
dargestellt. Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist
dieser beispielhafte mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel im Vergleich mit einem
herkömmlichen mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
in der Freiheit von Blendlicht wegen seiner niedrigen
Reflexionsstärke in einem Wellenlängenbereich von 480 bis
580 nm überlegen, welcher Bereich im wesentlichen mit dem
Bereich von 480 bis 550 nm übereinstimmt, in dem das
Produkt aus der spektralen Lichtempfindlichkeit des
menschlichen Auges bei Dunkeladaption und aus der
spektralen Energiecharakteristik eines
Automobil-Frontscheinwerfers hoch ist. Es ist weiter
offensichtlich, daß dieser beispielhafte mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel auch in seiner Sichtbarkeit
überlegen ist, da er hohe Reflexionsstärken im blauen (400
bis 480 nm) und im roten (580 bis 700 nm)
Wellenlängenbereich aufweist, in denen das
Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges gering ist.
Fig. 1(B) zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines anderen erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels. Das
Bezugszeichen (11) in Fig. 1(B) bezeichnet ein
Glassubstrat; (12) einen Cr-Film; (13) eine Schicht aus
einem Material mit niedrigem Brechungsindex (eine
L/2-Schicht), die aus MgF2 hergestellt ist und einen
Brechungsindex von 1,38 und eine optische Dicke von
lambda o /8 aufweist (in diesem Beispiel ist lambda o
(die Wellenlänge eines Lichtes, wie es für
Referenzmessungen zu Entwicklungszwecken verwendet wird)
600 nm und demgemäß ist lambda o /8 75 nm); (14)
bezeichnet eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex (eine 2H-Schicht), die aus ZrO2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 2,05 und eine
optische Dicke von lambda o /2 (300 nm) aufweist. Es ist
also bei dem mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
dieses Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film, der
L/2-Schicht und der 2H-Schicht in dieser Reihenfolge
besteht, wobei der Cr-Film dem Substrat am nächsten liegt.
Aus Fig. 3 wird offensichtlich, daß dieser beispielhafte
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel eine ähnliche
spektrale Reflexionscharakteristik aufweist wie der in
Beispiel 1 beschriebene mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel und demgemäß in der Freiheit
von Blendlicht und in der Sichtbarkeit überlegen ist.
Fig. 1(C) zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines anderen erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels. Das
Bezugszeichen (21) in Fig. 1(C) bezeichnet ein
Glassubstrat; (22) einen Cr-Film; (23) bezeichnet eine
Schicht aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex
(eine L-Schicht), die aus MgF2 besteht und einen
Brechungsindex von 1,38 und eine optische Dicke von
lambda o /4 aufweist (in diesem Beispiel ist lambda o
(die Wellenlänge eines Lichtes, wie es für
Referenzmessungen zu Entwicklungszwecken verwendet wird)
540 nm und demgemäß ist lambda o /4 135 nm); (24)
bezeichnet eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex (eine 2H-Schicht), die aus Al2O3
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 1,63 und eine
optische Dicke von lambda o /2 (270 nm) aufweist. Es ist
also bei dem mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
dieses Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film, der
L-Schicht und der 2H-Schicht in dieser Reihenfolge
besteht, wobei der Cr-Film dem Substrat am nächsten liegt.
Aus Fig. 4 wird offensichtlich, daß dieser beispielhafte
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel eine ähnliche
spektrale Reflexionscharakteristik zeigt wie der
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel von Beispiel 1
und demzufolge in seiner Freiheit von Blendlicht und in
seiner Sichtbarkeit überlegen ist.
Fig. 1(D) zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines anderen erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels. Das
Bezugszeichen (31) in Fig. 1(D) bezeichnet ein
Glassubstrat; (32) bezeichnet einen Ge-Film; (33)
eine Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex (eine L-Schicht), die aus MgF2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 1,38 und eine
optische Dicke von lambda o /4 aufweist (in diesem
Beispiel ist lambda o (die Wellenlänge eines Lichtes, wie
es für Referenzmessungen zu Entwicklungszwecken verwendet
wird) 540 nm und demgemäß ist lambda o /4 135 nm); (34)
bezeichnet eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex (eine 2H-Schicht), die aus ZrO2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 2,05 und eine
optische Dicke von lambda o /2 (270 nm) hat. Es ist also
bei dem mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
dieses Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Ge-Film, der
L-Schicht und der 2H-Schicht in dieser Reihenfolge
besteht, wobei der Ge-Film dem Substrat am nächsten liegt.
Aus Fig. 5 wird offensichtlich, daß dieser beispielhafte
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel eine ähnliche
spektrale Reflexionscharakteristik aufweist wie der in
Beispiel 1 beschriebene mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel und demgemäß in der Freiheit
von Blendlicht und in der Sichtbarkeit überlegen ist.
Fig. 1(E) zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines anderen erfindungsgemäßen
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels. Das
Bezugszeichen (41) in Fig. 1(E) bezeichnet ein
Glassubstrat; (42) einen Cr-Film; (43) eine Schicht aus
einem Material mit niedrigem Brechungsindex (eine
L-Schicht), die aus MgF2 hergestellt ist und einen
Brechungsindex von 1,38 und eine optische Dicke von
lambda o /4 aufweist (in diesem Beispiel ist lambda o
(die Wellenlänge eines Lichtes, wie es für
Referenzmessungen zu Entwicklungszwecken verwendet wird)
540 nm und demgemäß ist lambda o /4 135 nm); (44)
bezeichnet eine Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex (eine H1-Schicht), die aus TiO2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 2,30 und eine
optische Dicke von lambda o /4 (135 nm) aufweist; und (45)
bezeichnet eine andere Schicht aus einem Material mit
hohem Brechungsindex (eine H2-Schicht), die aus ZrO2
hergestellt ist und einen Brechungsindex von 2,05 und eine
optische Dicke von lambda o /4 (135 nm) hat. Es ist also
bei dem mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel
dieses Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film, der
L-Schicht, der H1-Schicht und der H2-Schicht in dieser
Reihenfolge besteht, wobei die Cr-Schicht dem Substrat am
nächsten liegt. Eine Filmschicht mit hohem Brechungsindex,
z. B. eine 2H-Schicht, die eine optische Dicke von
lambda o /2 hat, wird durch die H1-Schicht und die
H2-Schicht gebildet.
Aus Fig. 6 wird offensichtlich, daß dieser beispielhafte
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel eine ähnliche
spektrale Reflexionscharakteristik aufweist, wie der in
Beispiel 1 beschriebene mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel und demgemäß in der Freiheit
von Blendlicht und in der Sichtbarkeit überlegen ist.
Fig. 1(F) zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines anderen erfindungsgemäßen,
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegels. Das
Bezugszeichen (51) in Fig. 1(F) bezeichnet ein
Glassubstrat; (52) einen Cr-Film, (53) bezeichnet eine
Schicht aus einem Material mit niedrigem Brechungsindex
(eine L/2-Schicht), die aus MgF2 hergestellt ist und
einen Brechungsindex von 1,38 und eine optische Dicke von
lambda o /8 hat (in diesem Beispiel ist lambda o (die
Wellenlänge eines Lichtes, wie es für Referenzmessungen zu
Entwicklungszwecken verwendet wird) 600 nm und demgemäß
ist lambda o /8 75 nm); (54) bezeichnet eine Schicht aus
einem Material mit hohem Brechungsindex (eine
H1-Schicht), die aus TiO2 hergestellt ist und einen
Brechungsindex von 2,30 und eine optische Dicke von
lambda o /4 (150 nm) hat; (55) bezeichnet eine andere
Schicht aus einem Material mit hohem Brechungsindex (eine
H2-Schicht), die aus ZrO2 hergestellt ist und einen
Brechungsindex von 2,05 und eine optische Dicke von
lambda o /4 (150 nm) hat. Es ist also bei dem
mehrschichtigen Oberflächenreflektierspiegel dieses
Beispiels auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film der
L/2-Schicht, der H1-Schicht und der H2-Schicht in
dieser Reihenfolge besteht, wobei der Cr-Film dem Substrat
am nächsten liegt. Eine Schicht aus einem Material mit
hohem Brechungsindex, wie z. B. eine 2H-Schicht, die eine
optische Dicke von lambda o /2 hat, wird durch die
H1-Schicht und durch die H2-Schicht gebildet.
Aus Fig. 7 wird offensichtlich, daß dieser beispielhafte
mehrschichtige Oberflächenreflektierspiegel eine ähnliche
spektrale Reflexionscharakteristik aufweist wie der in
Beispiel 1 beschriebene mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel, und demzufolge in der
Freiheit von Blendlicht und in der Sichtbarkeit überlegen
ist.
In den oben genannten Beispielen 1 bis 6 sind verschiedene
erfindungsgemäße mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel beschrieben worden. Es kann
dieselbe spektrale Reflexionscharakteristik erhalten
werden, wenn man in jedem der Beispiele 1 bis 4 eine
Einzelschicht, die aus der 2H-Schicht besteht, durch eine
Doppelschicht ersetzt, wobei eine H1-Schicht und eine
H2-Schicht in dieser Reihenfolge aufgebracht werden oder
durch eine Doppelschicht, bei der eine H2-Schicht und
eine H1-Schicht in dieser Reihenfolge aufgebracht
werden. Man kann auch dieselbe spektrale
Reflexionscharakteristik erhalten, wenn in jedem der
Beispiele 5 und 6 eine Doppelschicht, die aus einer
H1-Schicht und einer H2-Schicht in dieser Reihenfolge
besteht, durch eine Doppelschicht ersetzt wird, die aus
einer H2-Schicht und einer H1-Schicht in dieser
Reihenfolge (die Reihenfolge der H1-Schicht und der
H2-Schicht ist umgekehrt) besteht.
Man kann dieselbe spektrale Reflexionscharakteristik
erhalten, wenn in jedem der Beispiele 1 bis 6 jede Schicht
des dielektrischen mehrschichtigen Filmes durch einen
äquivalenten Film ersetzt wird.
Es kann eine äquivalente spektrale
Reflexionscharakteristik erhalten werden, wenn das
Glassubstrat durch ein Kunststoffsubstrat ersetzt wird.
Fig. 10 zeigt in Vergrößerung und ausschnittweise den
wesentlichen Teil eines mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegels, der dem mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegel des Beispiels 1 entspricht,
mit der Ausnahme, daß die Schicht aus einem Material mit
niedrigem Brechungsindex (die L-Schicht) weggelassen wird.
Das Bezugszeichen (61) in Fig. 10 bezeichnet ein
Glassubstrat; (62) einen Cr-Film; und (63) eine Schicht
aus einem Material mit hohem Brechungsindex (eine
2H-Schicht), die aus ZrO2 hergestellt ist und einen
Brechungsindex von 2,05 und eine optische Dicke von
lambda o /2 hat (in diesem Beispiel ist lambda o (die
Wellenlänge eines Lichtes, wie es für Referenzmessungen zu
Entwicklungszwecken verwendet wird) 540 nm und demzufolge
ist lambda o /2 270 nm). Bei dem mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegel dieses Vergleichsbeispiels
wird also auf einer Seite des Glassubstrates ein
mehrschichtiger Film aufgebracht, der aus dem Cr-Film und
der 2H-Schicht in dieser Reihenfolge besteht, wobei der
Cr-Film dem Substrat näher liegt. Die spektrale
Reflexionscharakteristik dieses mehrschichtigen
Oberflächenreflektierspiegels wird in Fig. 11 dargestellt.
Fig. 11 zeigt im Gegensatz zu den
Oberflächenreflektierspiegeln der Beispiele 1 bis 6, daß
der Oberflächenreflektierspiegel dieses
Vergleichsbeispiels in der Freiheit von Blendlicht
unterlegen ist, da er in einem Wellenlängenbereich von 480
bis 550 nm, in dem das Produkt aus der spektralen
Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges bei
Dunkeladaption und aus der spektralen
Energiecharakteristik eines Automobil-Frontlichtes hoch
ist, eine hohe Reflexionsstärke hat und daß er auch
hinsichtlich der Sichtbarkeit schlechter abschneidet, da
er eine niedrige Reflexionsstärke in einem
Wellenlängenbereich von 430 bis 480 nm (blau) hat (das
Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges ist im blauen
Wellenlängenbereich (430 bis 480 nm) und im roten
Wellenlängenbereich (580 bis 700 nm) niedrig).
Es ist also anhand der oben beschriebenen Beispiele und
Vergleichsbeispiele gefunden worden, daß, um einen
Oberflächenreflektierspiegel mit den Eigenschaften der
Blendlichtfreiheit und der guten Sichtbarkeit zu erhalten,
ein dielektrischer Film, der aus einer einzigen Schicht
besteht, nicht ausreichend ist, und daß ein
mehrschichtiger dielektrischer Film benötigt wird, der aus
einer Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex von gegebener Dicke (wie oben angeführt)
und aus einer Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex von gegebener Dicke (wie oben angeführt)
besteht.
Der erfindungsgemäße mehrschichtige
Oberflächenreflektierspiegel hat die folgenden technischen
Vorteile.
1) Der Spiegel weist in einem großen Ausmaß Freiheit von Blendlich auf. Der erfindungsgemäße Reflektierspiegel hat, wie aus den Fig. 2 bis 7 ersichtlich ist, eine niedrige Reflexionsstärke in einem Wellenlängenbereich von 480 bis 580 nm, was wesentlich mit dem Bereich von 480 bis 550 nm übereinstimmt, indem das Produkt aus P (lambda) × V′ (lambda) hohe Werte aufweist, wie man anhand der Kurve (3) in Fig. 8 ersehen kann. Demzufolge hat der erfindungsgemäße Reflektierspiegel ein großes Ausmaß an Freiheit von Blendlicht.
2) Der Spiegel hat eine überragende Sichtbarkeit.
1) Der Spiegel weist in einem großen Ausmaß Freiheit von Blendlich auf. Der erfindungsgemäße Reflektierspiegel hat, wie aus den Fig. 2 bis 7 ersichtlich ist, eine niedrige Reflexionsstärke in einem Wellenlängenbereich von 480 bis 580 nm, was wesentlich mit dem Bereich von 480 bis 550 nm übereinstimmt, indem das Produkt aus P (lambda) × V′ (lambda) hohe Werte aufweist, wie man anhand der Kurve (3) in Fig. 8 ersehen kann. Demzufolge hat der erfindungsgemäße Reflektierspiegel ein großes Ausmaß an Freiheit von Blendlicht.
2) Der Spiegel hat eine überragende Sichtbarkeit.
Wie in den Fig. 2 bis 7 dargestellt ist, hat der
erfindungsgemäße Reflektierspiegel in dem
Wellenlängenbereich eine niedrige Reflexionsstärke, in dem
Freiheit von Blendlicht verlangt wird, und er hat eine
hohe Reflektierstärke in anderen Wellenlängenbereichen.
Deshalb gewährleistet der erfindungsgemäße
Reflektierspiegel eine überragende Sichtbarkeit.
Der erfindungsgemäße Reflektierspiegel hat den
zusätzlichen Vorteil einer verbesserten
Farbunterscheidbarkeit (verbesserter Farbkontrast), da der
Reflektierspiegel in der Art entworfen ist, daß er im
Grünbereich (490 bis 580 nm) (in dem in bezug auf
Helligkeit eine höhere Sehempfindung auftritt), eine
geringere Reflexionsstärke als im blauen (400 bis 480 nm)
und im roten (590 bis 750 nm) Bereich aufweist, wodurch
die Farben mit geringerer Helligkeit sensitiviert werden.
3) Der Spiegel ist hinsichtlich dekorativer und modischer Aspekte überlegen.
3) Der Spiegel ist hinsichtlich dekorativer und modischer Aspekte überlegen.
Als ein Ergebnis dieser angeführten Ausführungen zur
Erhöhung des Ausmaßes an Freiheit von Blendlicht und des
Ausmaßes der Sichtbarkeit, verursacht der
erfindungsgemäße Reflektierspiegel ein reflektiertes
Licht mit einer Magentafarbtönung. Diese Magentafarbtönung
verleiht dem Spiegel den Anstrich von hoher Qualität,
wodurch der erfindungsgemäße Spiegel in klarer Weise von
anderen auf dem Markt erhältlichen Reflektierspiegeln
unterschieden werden kann.
4) Der Spiegel ist hinsichtlich Produktivität und Kosten überlegen.
4) Der Spiegel ist hinsichtlich Produktivität und Kosten überlegen.
Der erfindungsgemäße Reflektierspiegel hat auch
hinsichtlich der Herstellungskosten Vorteile, da die
Anzahl der auszubildenden Schichten des dielektrischen
mehrschichtigen Filmes gering ist und da darüber hinaus
der dielektrische mehrschichtige Film und der Metall- oder
Halbleiterfilm mit Hilfe der gleichen Methode aufgebracht
werden können. Deshalb ist dieser Reflektierspiegel
hinsichtlich der Herstellungskosten und der Produktivität
im Gegensatz zu dem Reflektierspiegel überlegen, wie er in
der JP-OS 1 65 805/1988 beschrieben ist, bei dem ja die
Anzahl der auszubildenden Schichten des dielektrischen
mehrschichtigen Filmes groß ist und bei dem darüber
hinaus für die Ausbildung des lichtabsorbierenden Filmes
Beschichtungs- und Einbrennvorgänge notwendig sind.
Es wird also als Lösung der gestellten Aufgabe ein
mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel zur Verfügung
gestellt, der trotz der niedrigen Zahl von Schichten im
dielektrischen mehrschichtigen Film die verschiedenen
Vorteile, wie Freiheit von Blendlicht, Sichtbarkeit,
Vorteile hinsichtlich des dekorativen Aspektes, die
Ausschaltung von störendem Licht und anderes mehr besitzt.
Claims (9)
1. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel, dadurch
gekennzeichnet, daß er umfaßt: ein
Substrat, einen Metall- oder Halbleiterfilm, der auf
einer Seite des Substrates aufgebracht ist, und einen
dielektrischen mehrschichtigen Film, der auf dem
Metall- oder Halbleiterfilm aufgebracht ist, wobei
der dielektrische mehrschichtige Film aus einer
Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex, die eine optische Dicke von
0,05 lambda o (lambda o /20) bis 0,4 lambda o
(2/5 lambda o ) (lambda o ist die Wellenlänge eines
Lichtes, wie es für Referenzmessungen zu
Entwicklungszwecken verwendet wird) und aus einer
Schicht aus einem Material mit hohem Brechungsindex,
die eine optische Dicke von lambda o /2 hat, besteht,
wobei die Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex dem Metall- oder Halbleiterfilm näher
liegt als die Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex, und wobei die Schicht aus einem
Material mit hohem Brechungsindex weiter außen liegt
als die Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex.
2. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Dicke der Schicht aus einem
Material mit niedrigem Brechungsindex lambda o /8
oder lambda o /4 beträgt.
3. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex, die eine optische Dicke von
lambda o /2 hat, aus einer Schicht aus einem Material
mit hohem Brechungsindex mit einer optischen Dicke
von lambda o /4 und einer anderen Schicht aus einem
Material mit hohem Brechungsindex mit einer optischen
Dicke von lambda o /4 besteht, wobei die zwei
Schichten aus einem Material mit hohem Brechungsindex
aneinander liegen.
4. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex aus einem Material mit niedrigem
Brechungsindex, das einen Brechungsindex von 1,3 bis
1,5 hat, hergestellt ist.
5. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material mit niedrigem Brechungsindex aus
einem Material mit niedrigem Brechungsindex
Siliziumoxid und/oder Metallfluorid ist.
6. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex aus einem Material mit hohem
Brechungsindex, das einen Brechungsindex von 1,5 bis
2,4 hat, hergestellt ist.
7. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material mit hohem Brechungsindex wenigstens
aus einem Glied der Gruppe Silizium- oder
Metalloxid, Metallfluorid und Metallsulfid
hergestellt ist.
8. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat aus Glas oder Kunststoff
hergestellt ist.
9. Mehrschichtiger Oberflächenreflektierspiegel nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metall- oder Halbleiterfilm wenigstens aus
einem Glied der Gruppe Cr, Ni, Al, Ag, Co, Fe, Si, Ge
und einer Legierung, die aus zumindest einem der
vorerwähnten Metalle und/oder Halbleiter besteht,
hergestellt ist.
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