DE3936165A1 - Trommel fuer einen zentrifugalseparator - Google Patents
Trommel fuer einen zentrifugalseparatorInfo
- Publication number
- DE3936165A1 DE3936165A1 DE19893936165 DE3936165A DE3936165A1 DE 3936165 A1 DE3936165 A1 DE 3936165A1 DE 19893936165 DE19893936165 DE 19893936165 DE 3936165 A DE3936165 A DE 3936165A DE 3936165 A1 DE3936165 A1 DE 3936165A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- drum part
- annular groove
- parts
- outer diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel für einen Zentrifugalseparator,
die hauptsächlich aus einem Trommelunterteil und einem Trommeloberteil
besteht, die mittels eines Verschlußringes miteinander verbunden sind,
und bei denen in den so gebildeten Trommelraum ein Verteiler mit einem
Tellerpaket angeordnet ist, dem ein Flüssigkeitsgemisch zugeführt wird,
das in eine spezifische leichte Phase und spezifisch schwere Phase sowie
in den darin enthaltenen Feststoffteilchen getrennt werden soll. Trommeln
dieser Art werden in Zentrifugalseparatoren verwendet, die in den
verschiedensten Industriezweigen zum Einsatz kommen.
Es sind Trommeln für Zentrifugalseparatoren der beschriebenen Art mit einem
Verschlußring bekannt, bei denen das Trommeloberteil in das Trommelunterteil
bis zu einem angeordneten Ansatz im Trommelunterteil mit seiner Stirnseite
eingesetzt wird. Bei dieser Ausführung entspricht der Innendurchmesser des
Trommelunterteils in seinem oberen Teil, d. h. oberhalb des angeordneten
Ansatzes im Unterteil dem zum Trommelunterteil gerichteten Bund des
Trommeloberteils. Dieser Innendurchmesser des Trommelunterteils und der
Außendurchmesser des Bundes des Trommeloberteils dient bei dieser Ausführung
als Zentrierung dieser beiden Trommelteile. Das so mit dem Trommelunterteil
montierte Trommeloberteil wird mittels eines Verschlußringes, der in das
am oberen Teil des Trommelunterteils vorgesehenen Gewindes eingeschraubt
wird, lösbar verbunden. Die Gewindeverbindung zwischen Trommelunterteil
und Verschlußring ist bei den allgemein bekannten Arten von Trommeln ein
Trapezgewinde oder ein Flachgewinde mit sägegewindeförmigen Flanken.
Die oben erwähnte Art der Verbindung des Trommeloberteils und des
Trommelunterteils in Verbindung mit einem Verschlußring weist wesentliche
Nachteile im Zusammenhang mit der Montage und der Herstellung der Trommel,
beispielsweise zum Erreichen der Laufruhe, auf. Infolge der bei
Zentrifugalseparatoren auftretenden hohen Fliehkräfte und in Verbindung
mit der notwendigen unterschiedlichen Wahl der Materialien für die einzelnen
Trommelteile aus funktionstechnischen Gründen und der unterschiedlichen
Abmessungen, treten verschiedene Dehnungen der Teile beim Betrieb der
Zentrifugalseparatoren in der Trommel auf. Diese Dehnungen wirken sich
insbesondere bei Zentrifugalseparatoren negativ auf den Laufruhewert aus.
Insbesondere bei selbstreinigenden Zentrifugalseparatoren wird dieser
Nachteil noch vergrößert durch die Kräfte, die infolge der Schließ- und
Öffnungsbewegung eines Kolbenschiebers auftreten. Um fertigungstechnisch
dieses Problem zu lösen und die erforderliche Laufruhe der Trommel zu
gewährleisten, wird die Trommel vor dem Prüfstandslauf gewuchtet und der
anschließend montierte Separator auf einem Prüfstand des Herstellers
hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit der Trommel einschließlich der
Laufruhe geprüft. Während diesem Prüfstandslauf, der teilweise sogar mit
Überdrehzahl erfolgt, treten infolge der Belastung der Trommel durch die
Fliehkräfte elastische, aber auch plastische Dehnungen in den Trommelteilen
auf, die auf Grund der verschiedenen Dehnungskoeffizienten der Materialien
und der verschiedenen Abmessungen der Trommelteile unterschiedlich sind,
die sich negativ auf den Rundlauf der Trommel und auf den Laufruhewert
auswirken, so daß es notwendig ist, die Trommel nachzuwuchten, was im
Zusammenhang mit dem Prüfstandslauf auch mehrmals notwendig wird.
Um die Dehnungen der verschiedenen Materialien und infolge der
unterschiedlichen Abmessungen der Trommelteile einzuengen bzw. anzugleichen,
wurden sogenannte Klammerungen bekannt, d. h., daß das Trommelunterteil
nahe seines Innendurchmessers mit einem zylindrischen Ringansatz versehen
wurde, der in eine im Trommeloberteil gegenüberliegende Ringnut mit
zylindrischer Form, die dem Ansatz des Trommelunterteils in ihrer Breite
entspricht, bei der Montage eingreift. Durch diese ausgebildete Klammerung
wurde die unterschiedliche Dehnung der Trommelteile, insbesondere des
Trommeloberteils und Trommelunterteils sowie des Verschlußringes angeglichen,
so daß es möglich wurde, die Anzahl der Wuchtoperationen infolge der
Ergebnisse des Prüfstandslaufes zu verringern. Die so ausgeführte Klammerung
ist aber auch noch mit wesentlichen Nachteilen behaftet, so z. B. ist bei
der Montage des Trommeloberteils und Trommelunterteils sehr sorgfältig und
gefühlsmäßig vorzugehen, um das Trommeloberteil und Trommelunterteil bei
der Montage, insbesondere beim Einfügen in die Klammer, nicht zu beschädigen.
Darüber hinaus ist es notwendig, ein relativ großes Toleranzfeld zwischen
der Breite des Ringansatzes am Trommelunterteil und der Breite der Ringnut
im Trommeloberteil vorzusehen, um die Montage an sich überhaupt zu
ermöglichen. Das bedeutet, daß zwischen dem ringförmigen Ansatz im
Trommelunterteil und der Ringnut im Trommeloberteil ein geringes Spiel
vorhanden sein muß, welches auch in diesem Fall es nicht möglich macht,
die Dehnungen beider Teile anzugleichen, so daß es nicht ausbleibt, im
Ergebnis des Prüfstandslaufes Nachwuchtoperationen durchzuführen, um den
geforderten Laufruhewert zu erhalten. Das bedeutet, daß auch bei einer
derartigen Klammerung noch mehrere Wuchtoperationen notwendig sind, die
die aufzuwendende Arbeitszeit bei der Herstellung der Trommel erhöht.
Darüber hinaus ist durch eine Klammerung der beschriebenen Art nicht
gewährleistet, daß infolge von Beschädigungen an den verbindenden Teilen
des Trommeloberteils und Trommelunterteils eine Nacharbeit durchgeführt
werden kann. Dieser Nachteil macht sich insbesondere sehr negativ bemerkbar,
wenn man berücksichtigt, daß zeitweise die Trommel im Anwenderbetrieb zum
Zweck der Reinigung und Reparatur geöffnet werden muß und im Zusammenhang
mit der Wiedermontage der Trommel eine Beschädigung an den verbindenden
Teilen zwischen Trommeloberteil und Trommelunterteil auftreten kann. In
solch einem Fall wäre dann zweckmäßigerweise die Trommel durch den
Herstellerbetrieb auszutauschen, was zum längeren Ausfall des
Zentrifugalseparators führt.
Ziel der Erfindung ist, die Laufruhe von Zentrifugalseparatoren zu verbessern
und zu stabilisieren und die Montage der Trommel zu vereinfachen sowie
Beschädigungen des Trommelunterteils und des Trommeloberteils während der
Montage weitestgehend auszuschließen und den Arbeitsaufwand bei der
Herstellung der Trommel, im Zusammenhang mit dem Wuchten und in dessen
Ergebnis in der Regel notwendig werdender Nachbesserung, zu verringern
sowie eine Möglichkeit zu schaffen, beschädigte Verbindungsteile zwischen
dem Trommelunterteil und dem Trommeloberteil nachzusetzen, wie es
beispielsweise bei Reparaturen und Regenerierungen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Gestaltung der
zentrierenden und verbindenden Teile des Trommelunterteils mit dem
Trommeloberteil eines Zentrifugalseparators die durch die Fliehkraft
hervorgerufene Dehnung der verwendeten Materialien bei gleichzeitiger
Verbesserung der Montagemöglichkeit des Trommelunterteils und
Trommeloberteils einzuengen bzw. auszugleichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Trommelunterteil
an der Innenseite im Bereich oberhalb eines Zentrierkonus mit einer Ringnut
ausgebildet ist, deren zum äußeren Durchmesser gerichtete eine Seitenfläche
in einem Winkel α kleiner 90°, aber größer 0° zur Seitenfläche des äußeren
Durchmessers und deren zur Trommelachse gerichteten anderen Seitenfläche im
Winkel eines Zentrierkonus des Trommelunterteils verläuft, wobei die Kanten
der Ringnut mit einem Radius R kleiner 2 mm ausgebildet sind, und daß
gegenüber dieser Ringnut des Trommelunterteils eine Ringnut im Trommeloberteil
angeordnet ist, deren eine Seitenfläche, die zur Trommelachse gerichtet ist,
durch Weiterführung des Winkels der Zentrierung des Trommeloberteils gebildet
ist, und deren zum zylindrischen äußeren Durchmesser des Trommeloberteils
gerichtete andere Seitenfläche in einem Winkel β kleiner 90°, aber größer
0° zum äußeren Durchmesser des Trommelteils ausläuft, wobei die Kanten der
Ringnut mit einem Radius R kleiner 2 mm ausgebildet sind und das im montierten
Zustand die Ringnut im Trommeloberteil die Ringnut des Trommelunterteils
umklammert. Zum besseren Verständnis der erfinderischen Darlegung muß noch
erwähnt werden, daß der gewählte Winkel α im Trommelunterteil und β im
Trommeloberteil im Bereich zwischen kleiner 90°, aber größer 0° immer gleich
ist. Es wird empfohlen, den gemeinsamen Winkel α im Trommelunterteil und
β im Trommeloberteil aus dem bevorzugten Bereich von 25° bis 50° zu wählen,
da sich dieser Bereich als am günstigsten herausgestellt hat. Mit dieser
erfinderischen Ausbildung ist gewährleistet, daß das Trommelunterteil und
das Trommeloberteil im zusammengespannten Zustand an den angrenzenden
Zentrierkonen des Trommeloberteils und Trommelunterteils und die angrenzenden
winkligen Flächen der Ringnuten des Trommeloberteils und Trommelunterteils
spielfrei zueinander liegen. Damit ist die Voraussetzung gegeben, daß die
unterschiedlichen Dehnungen infolge der verschiedenen benutzten Materialarten
und der unterschiedlichen Abmessungen dieser Teile eingeengt bzw. angeglichen
werden, wodurch vermieden wird, daß während der Betriebsphase und auch bereits
im Stadium des Prüfstandslaufes der Trommel eine einheitliche Dehnung der
Trommelteile gewährleistet ist und eine Unwucht infolge unterschiedlicher
Dehnung der Teile verringert wird und der vorbestimmte Laufruhewert des
Zentrifugalseparators bereits nach dem Wuchten vor dem Prüfstandslauf und
auch nach dem Prüfstandslauf gewährleistet ist, d. h. daß die erforderlichen
Aufwendungen zum Erzielen der gewünschten Laufruhewerte wesentlich verringert
werden können. Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
Ringnuten, die als Klammerung des Trommeloberteils und des Trommelunterteils
ausgebildet sind, erreicht, daß Beschädigungen während der Montage des
Trommeloberteils zum Trommelunterteil von vornherein weitestgehend
ausgeschlossen werden, da auf Grund der entgegengesetzten konischen
Ausbildung dieser Ringnuten im Zusammenhang mit den Zentrierkonen das
Trommeloberteil frühzeitig arretiert wird, so daß eine Beschädigung, wie
bei bisher bekannten Klammerungen, grundsätzlich ausgeschlossen ist.
Allerdings bietet diese erfinderische Ausbildung auch die Möglichkeit,
im Fall einer unsachgemäßen Behandlung der Teile im demontierten Zustand
oder auch während des Demontierens, z. B. durch Anschlagen der Seitenflächen
oder der abgerundeten Spitzen der Ringnut oder auch durch Beschädigung der
Zentrierkonen auf irgendeine Weise, daß die Zentrierkonen sowie die
Klammerung nachgesetzt werden kann, wodurch nur eine Nachbesserung des
beschädigten Teils notwendig wird und auf einen Austausch der Trommel
verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem speziellen Ausführungsbeispiel
näher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Seite einer unvollständig
dargestellten Trommel zeigt mit der Ausbildung der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ausschnitt des Trommel
oberteils mit den zum Trommelunterteil verbindenden
Teilen gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Ausschnitt des Trommelunterteils
mit den zum Trommeloberteil verbindenden Teilen gemäß
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Trommelunterteil 2 mit einem eingesetzten Trommeloberteil 1,
die mittels der Klammerung 5 arretiert und durch einen innenliegenden
Verschlußring 3 zusammengespannt sind. Weiterhin zeigt Fig. 1 einen in dem
so gebildeten Trommelraum angeordneten Verteiler 17 (Fragment) und ein
angeordnetes Tellerpaket 18 mit Oberteller sowie die nicht bezeichneten
Teile, wie Kolbenschieber, Trennraum, Schlammraum, Dichtungen und
Schließkammer. Die Gewindeverbindung 4 zwischen dem innenliegenden
Verschlußring 3 und dem Trommelunterteil 2 ist vorzugsweise für das
nachfolgende Beispiel als Flachgewinde mit sägezahnförmigen Flanken
ausgebildet.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung der zentrierenden und arretierenden Teile des
Trommeloberteils in einem vergrößerten Ausschnitt, die einen Teil der
Klammerung 5 bilden. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ist in Verlängerung
des Zentrierkonus 6 des Trommeloberteils 1 eine Ringnut 20 angeordnet,
deren Seitenfläche zur Trommelachse durch den Winkel des Zentrierkonus 6
bestimmt wird und deren andere Seitenfläche 11 zum äußeren Durchmesser 8
des Trommeloberteils 1 in einem Winkel β, in dieser Darstellung vorzugsweise
von 45° zum äußeren Durchmesser 8 des Trommeloberteils 1 ausläuft, wobei die
Kanten zwischen dem äußeren Durchmesser 8 des Trommeloberteils 1 und der
Seitenfläche 11 der Ringnut 20 mit einem Radius 9 von vorzugsweise R 1,6
und die Kante zwischen der Seitenfläche 11 der Ringnut 20 und des
verlängerten Zentrierkonus 6 mit einem Radius 10 von vorzugsweise R 1,0
ausgebildet sind. Zur Vermeidung der Verschmutzung der ausgebildeten
Ringnut 20 ist im oberen Bereich des Zentrierkonus 6 unterhalb der
auslaufenden Seitenfläche der Ringnut 20 eine Dichtungsnut 7 ausgebildet,
in die eine Ringdichtung eingelegt wird, die gegenüber des Zentrierkonus 12
des Trommelunterteils 2 zusätzlich abdichtet.
Fig. 3 zeigt die zentrierenden und arretierenden Teile des Trommelunterteils 2
in einem vergrößerten Ausschnitt, die einen Teil der Klammerung 5 bilden.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist in dem Trommelunterteil 2, nahe des
Innendurchmessers des Trommelunterteils 2 eine Ringnut 19 angeordnet, deren
eine Seitenfläche durch den Innendurchmesser 13 des Trommelunterteils 2
gebildet wird und deren Seitenfläche 14 in einem Winkel α, in diesem Fall
vorzugsweise von 45°, zur Rotationsachse des Trommelunterteils 2 ausläuft,
wobei die Kante der Ringnut 19, die durch den inneren Durchmesser 13 des
Trommelunterteils 2 und der Seitenfläche 14 der Ringnut 19 gebildet wird,
vorzugsweise mit einem Radius 15 von R 1,0 und die Kante, die zwischen der
Seitenfläche 14 der Ringnut 19 und der angrenzenden Zentrierung 12 des
Trommelunterteils gebildet wird, vorzugsweise mit einem Radius 16 von R 1,6
ausgebildet sind. Bei der Montage der Trommel wird nach Einsetzen der übrigen
Trommelteile das Trommeloberteil 1 in das Trommelunterteil 2 eingesetzt,
wobei sich während des Einsetzens das Trommeloberteil 1 über den Zentrierkonus 6
des Trommeloberteils 1 und den Zentrierkonus 12 des Trommelunterteils 2
vorzentriert, so daß bereits kurz vor Ineinandergreifen der Zentrier- und
Verbindungsteile der Klammerung 5 das Trommeloberteil 1 so im Trommelunterteil 2
zentriert ist, daß infolge der Ausbildung der Ringnuten 19, 20 eine
Beschädigung in irgendeiner Weise ausgeschlossen ist. Nach Einsetzen des
Trommeloberteils 1 in das Trommelunterteil 2 wird der Verschlußring 3
aufgesetzt und mittels des im Trommelunterteil 2 und Verschlußring 3
ausgebildeten Flachgewindes mit in diesem Fall sägezahnförmigen Flanken
in das Trommelunterteil 2 eingeschraubt. Nach Erreichen der Spannkraft
durch den Verschlußring 3, d. h. beim Erreichen der vorgesehenen Markierung
zwischen Verschlußring 3 und Trommelunterteil 2, liegt die Seitenfläche 14
des Trommelunterteils 2 spielfrei mit der Seitenfläche 11 des
Trommeloberteils 1, wodurch auf Grund der Ausbildung der Ringnut 19 und
der Ringnut 20 das Trommelunterteil 2 durch das Trommeloberteil 1
umklammert wird. Infolge der Umklammerung werden die auftretenden
Dehnungen im Trommelunterteil 2 und Trommeloberteil 1 angeglichen.
Dadurch ist gesichert, daß während des Betriebes der Trommel und auch
bereits während der Prüfung der Trommel auf dem Prüfstand keine zusätzliche
Unwucht auf Grund unterschiedlicher Dehnungen des Trommeloberteils 1 und
Trommelunterteils 2 eintritt. Das bedeutet, daß der erreichte Laufruhewert
nicht durch eventuelle Unwucht der Trommel infolge unterschiedlicher
Ausdehnungen und des dabei entstehenden Spaltes zwischen den zu
verbindenden Teilen und deren nun mögliche Bewegungsfreiheit verändert
wird.
Bezugszeichenliste:
1 Trommeloberteil
2 Trommelunterteil
3 innenliegender Verschlußring
4 Gewindeverbindung
5 Klammerung
6 Zentrierkonus des Trommeloberteils
7 Dichtungsnut
8 äußerer Durchmesser des Trommeloberteils
9 Radius
10 Radius
11 Seitenfläche der Ringnut
12 Zentrierkonus des Trommelunterteils
13 äußerer Durchmesser des Trommelunterteils
14 Seitenfläche der Ringnut
15 Radius
16 Radius
17 Verteiler
18 Tellerpaket
19 Ringnut im Trommelunterteil
20 Ringnut im Trommeloberteil
α Winkel am Trommelunterteil
β Winkel am Trommeloberteil
2 Trommelunterteil
3 innenliegender Verschlußring
4 Gewindeverbindung
5 Klammerung
6 Zentrierkonus des Trommeloberteils
7 Dichtungsnut
8 äußerer Durchmesser des Trommeloberteils
9 Radius
10 Radius
11 Seitenfläche der Ringnut
12 Zentrierkonus des Trommelunterteils
13 äußerer Durchmesser des Trommelunterteils
14 Seitenfläche der Ringnut
15 Radius
16 Radius
17 Verteiler
18 Tellerpaket
19 Ringnut im Trommelunterteil
20 Ringnut im Trommeloberteil
α Winkel am Trommelunterteil
β Winkel am Trommeloberteil
Claims (1)
- Trommel für einen Zentrifugalseparator, die hauptsächlich aus einem Trommelunterteil und einem Trommeloberteil, die mittels eines Verschlußringes miteinander verbunden sind und einem Verteiler, auf dem ein Tellerpaket zum Trennen eines zugeführten Flüssigkeitsgemisches angeordnet ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelunterteil (2) an der Innenseite, im Bereich oberhalb eines Zentrierkonus (12), mit einer Ringnut (19) versehen ist, deren zum äußeren Durchmesser (13) gerichtete eine Seitenfläche (14) in einem Winkel α kleiner 90°, aber größer 0° zur Seitenfläche des äußeren Durchmessers (13) und deren zur Trommelachse gerichtete andere Seitenfläche im Winkel eines Zentrierkonus (12) verläuft, wobei die Kanten der Ringnut (19) mit einem Radius (15, 16) kleiner 2 mm ausgebildet sind, und daß gegenüber der Ringnut (19) des Trommelunterteils (2) eine Ringnut (20) im Trommeloberteil (1) angeordnet ist, deren eine Seitenfläche, die zur Trommelachse gerichtet ist, durch Weiterführung des Winkels der Zentrierung (6) gebildet ist und deren zum zylindrischen äußeren Durchmesser (8) des Trommeloberteils (1) gerichtete andere Seitenfläche (11) in einem Winkel (β) kleiner 90°, aber größer 0° zum äußeren Durchmesser (8) des Trommeloberteils (1) ausläuft, wobei die Kanten der Ringnut (20) mit einem Radius (9, 10) kleiner 2 mm ausgebildet sind und das im montierten Zustand die Ringnut (20) im Trommeloberteil (1) die Ringnut (19) des Trommelunterteils (2) umklammert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32223588A DD287147A7 (de) | 1988-11-28 | 1988-11-28 | Trommel fuer einen zentrifugalseparator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936165A1 true DE3936165A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=5604298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936165 Withdrawn DE3936165A1 (de) | 1988-11-28 | 1989-10-31 | Trommel fuer einen zentrifugalseparator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD287147A7 (de) |
DE (1) | DE3936165A1 (de) |
DK (1) | DK550589A (de) |
SE (1) | SE505311C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910302C1 (en) * | 1989-03-30 | 1990-06-13 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde, De | Centrifuge |
DE102005005660A1 (de) * | 2005-02-08 | 2006-08-10 | Westfalia Separator Ag | Separatortrommel |
DE102008008120A1 (de) | 2008-02-08 | 2009-08-20 | Gea Westfalia Separator Gmbh | Separatortrommel mit mehrteiligem Trommeldeckel |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE520001C2 (sv) * | 1999-03-09 | 2003-05-06 | Alfa Laval Corp Ab | Låsring för en centrifugalseparator |
DE10311168B4 (de) | 2003-03-12 | 2006-05-11 | Westfalia Separator Ag | Schleudertrommel für einen Separator |
SE529610C2 (sv) | 2006-02-13 | 2007-10-02 | Alfa Laval Corp Ab | Centrifugalseparator |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1632285A1 (de) * | 1966-12-21 | 1971-02-25 | Dorr Oliver Inc | Vielfachkammerzentrifuge |
AT340194B (de) * | 1972-12-12 | 1977-11-25 | Westfalia Separator Ag | Zentrifuge zum trennen von flussigkeitsgemischen |
DE3012108A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-08 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Selbstentleerende schleudertrommel |
DE3302602A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Selbstentleerende schleudertrommel |
DE3305216A1 (de) * | 1983-02-16 | 1984-08-16 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Zentrifuge mit einer selbstentleerenden schleudertrommel |
-
1988
- 1988-11-28 DD DD32223588A patent/DD287147A7/de unknown
-
1989
- 1989-10-31 DE DE19893936165 patent/DE3936165A1/de not_active Withdrawn
- 1989-11-03 DK DK550589A patent/DK550589A/da not_active Application Discontinuation
- 1989-11-23 SE SE8903942A patent/SE505311C2/sv not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1632285A1 (de) * | 1966-12-21 | 1971-02-25 | Dorr Oliver Inc | Vielfachkammerzentrifuge |
AT340194B (de) * | 1972-12-12 | 1977-11-25 | Westfalia Separator Ag | Zentrifuge zum trennen von flussigkeitsgemischen |
DE3012108A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-08 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Selbstentleerende schleudertrommel |
DE3302602A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Selbstentleerende schleudertrommel |
DE3305216A1 (de) * | 1983-02-16 | 1984-08-16 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Zentrifuge mit einer selbstentleerenden schleudertrommel |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910302C1 (en) * | 1989-03-30 | 1990-06-13 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde, De | Centrifuge |
DE102005005660A1 (de) * | 2005-02-08 | 2006-08-10 | Westfalia Separator Ag | Separatortrommel |
WO2006084806A1 (de) * | 2005-02-08 | 2006-08-17 | Westfalia Separator Ag | Separatortrommel |
CN100566844C (zh) * | 2005-02-08 | 2009-12-09 | 威斯特伐利亚分离器股份公司 | 分离机转鼓 |
US7749148B2 (en) | 2005-02-08 | 2010-07-06 | Westfalia Separator Ag | Separator drum having a screw connection |
DE102008008120A1 (de) | 2008-02-08 | 2009-08-20 | Gea Westfalia Separator Gmbh | Separatortrommel mit mehrteiligem Trommeldeckel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK550589D0 (da) | 1989-11-03 |
DD287147A7 (de) | 1991-02-21 |
SE8903942L (sv) | 1990-05-29 |
SE505311C2 (sv) | 1997-08-04 |
DK550589A (da) | 1990-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706105C3 (de) | Spannpratzen | |
DE4038539C1 (de) | ||
DE3044415C2 (de) | Elastische Kupplung zur Übertragung einer Drehbewegung | |
DE3801473A1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE10301367A1 (de) | Verfahren zum Einbringen von Shakerbohrungen in den Kühlkanal eines einteiligen Kolbens | |
DE3936165A1 (de) | Trommel fuer einen zentrifugalseparator | |
EP0358851A2 (de) | Schauglas für Vakuumapparaturen | |
DE3426238A1 (de) | Gebauter kolben | |
DE3800706C2 (de) | Bausatz für eine Wellendichtung, insbesondere an einem Stevenrohr eines Schiffes | |
DE2544498B2 (de) | Gewindering | |
EP0429919B1 (de) | Vorrichtungen zum Erfassen des Verschleiss eines Konus | |
DE60311536T2 (de) | Abdichtvorrichtung für die Wanddurchführung eines Rohres | |
DE3101713C2 (de) | ||
EP0604835B1 (de) | Klappenventil | |
WO2018224237A1 (de) | Innenspannmittel mit gesichertem spannsegmentring | |
EP0407865A2 (de) | Kolben für Schwingungsdämpfer, insbesondere Stossdämpfer von Kraftfahrzeugen | |
DE2105507A1 (de) | Selbsttätige Unwuchtausgleichsvor richtung | |
DE3538978C1 (en) | Piston-ring arrangement for trunk pistons | |
DE19619317C2 (de) | Laufrad für eine Freistrahltubine | |
DE2819069A1 (de) | Spannsatz zum kraftschluessigen verbinden konzentrisch angeordneter bauteile | |
DE202009009745U1 (de) | Schlauchverbindung | |
DE3519033C1 (de) | Klemmvorrichtung für eine Kabelverschraubung | |
DE702705C (de) | Lippenventil fuer Atemgeraete | |
DE1072038B (de) | ||
DE909624C (de) | Gewinderinge zum Verbinden von Heizkoerpergliedern aus Blech durch Verschrauben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MASCHINENFABRIK KYFFHAEUSERHUETTE ARTERN GMBH, O-4 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KYFFHAEUSER MASCHINENFABRIK ARTERN GMBH, 06556 ART |
|
8130 | Withdrawal |