DE3936003A1 - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen Kabelkanal und die Verwendung eines Kabelkanals gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 8 und 10.
Derartige Bausätze finden Verwendung für Kabelkanäle aus Blechprofilen, die beispielsweise als aufgeständerte Kabeltrassen längs eines Bahngleises angeordnet sind.
Aus der DE-OS 34 47 836 ist ein Bausatz für einen Kabelkanal bekannt, der einen die U-förmige Kabelwanne seitlich umgreifenden Deckel hat. Diese Deckel sind entweder aufgeschraubt oder paßgenau auf die Kabelwanne geklemmt, wodurch sich Nachteile hinsichtlich Montage oder sicherem Halt der Deckel auf der Kabelwanne ergeben.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Kabelkanal vorzuschlagen, der den praktischen Bedürfnissen nach leichtem Öffnen und Schließen zur Kabelverlegung sowie einem sicheren Halt des Deckels trotz dynamischer Belastung durch Begehung genügt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1, 8 und 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Der erfindungsgemäß mit einer Längssicke versehene Deckel, dessen Ränder satt auf der Kabelwanne aufliegen, ist sehr steif. Durch die Lochung in den Seitenschenkeln der Kabelwanne geben die Seitenschenkel etwas nach, sobald der Kabelkanaldeckel einer Belastung von oben, z. B. durch Begehung ausgesetzt ist. Durch elastisches Nachgeben der Seitenschenkel verbleibt die Bördelung des Deckels in ihrer Position, so daß der Deckel sich nicht von der Wanne lösen kann. An dem anderen Deckelrand ist ein Losspringen von der Kabelwanne praktisch unmöglich, da der Umgriff zu tief hinter eine Abkantung ragt. Die Nachgiebigkeit der Seitenschenkel wird zumindest an der Seite, an der der Deckelrand eine Bördelung aufweist, noch zu einem anderen Zweck genutzt. Zwischen Bördelkante und Seitenschenkel der Kabelwanne kann mittels Hammerstiel oder ähnlich geeignetem Werkzeug der Deckel von der Kabelwanne abgehebelt werden, wobei sich der Seitenschenkel der Kabelwanne nach innen biegt, während der Deckel seine Form behält. Er kann problemlos zum Schließen des Kabelkanals auf die Wanne gesetzt und verriegelt werden, indem die Bördelung hinter die Vertikalabkantung des Seitenschenkels der Kabelwanne gepreßt wird.
Eine derartige Montage beziehungsweise Demontage des Deckels läßt sich dann besonders einfach vornehmen, wenn die Deckellänge etwa der Reichweite einer Person entspricht, die in diesen Abständen dann zwei Hebelwerkzeuge gleichzeitig unter dem Deckelrand ansetzen kann. Je nach Materialdicke der Seitenschenkel der Kabelwanne und den daraus resultierenden notwendigen Hebelkräften für das Öffnen der Deckel sollte die Deckellänge nicht größer als etwa 2,50 m sein.
Auf einer Seite ist der Deckelrand als Lochschenkel ausgebildet. In den Löchern dieses Schenkels kann mittels Verschraubung ein Erdungsband angebracht werden, das am anderen Ende ebenfalls mittels Verschraubung in einem Langloch der Kabelwanne befestigt werden kann. Dieses Erdungsband hat eine mehrfache Funktion bei dem neuerungsgemäßen Bausatz. Zum einen verbindet es Kabelwanne und Deckel, zum anderen können damit benachbarte Kabelwannen leitend verbunden werden, gleiches gilt für die Überbrückung der Stoßfugen benachbarter Deckel, zum dritten dient das Erdungsband als Scharnier beziehungsweise Sicherung des Deckels an der Kabelwanne, so daß beim Schließen des Kabelkanals sofort die richtige Lage des Deckels zur Kabelwanne ersichtlich ist. Des weiteren hängt der Deckel bei einem aufgeständerten Kabelkanal an der Wanne und ist auf diese Weise besser vor Verschmutzung oder Beschädigung geschützt, als wenn der Deckel auf dem Boden abgelegt werden müßte.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird nicht jedes Langloch in der Seitenwand der Kabelwanne komplett ausgestanzt, sondern es verbleibt eine Materialzunge, die nach innen umgebogen, als Klemmbügel für eine thermisch isolierende Auskleidung in der Kabelwanne dienen kann. Dazu reicht es, eine derartige Materialzunge bei jedem zweiten, vierten oder sechsten Langloch zu erzeugen.
Eine andere Ausführungsform des Bausatzes erlaubt das einfache Einführen oder Ausführen eines Kabelstranges aus dem Kabelkanal, indem zwischen zwei Kabelwannen eine spezielle Kabeleinführungsmuffe gesetzt wird. Diese besteht aus zwei Hälften, die nach Einführen oder Ausführen des Kabels aus dem Kabelkanal um das Kabel herumgelegt und an dem Kabelkanal verschraubt werden. Dazu hat die Kabeleinführungsmuffe eine Form, die an die Form des Kabelkanals angepaßt ist, entweder als Formblech wie die Kabelwanne oder einfach als Bodenplatte. Erfindungsgemäß weist diese Kabeleinführungsmuffe zwei Rohrhalbschalen auf, die verhindern, daß das Kabel an einer Kante des Kabelkanals beschädigt wird. Eine solche Kabeleinführungsmuffe läßt sich auch nachträglich in den Kabelstrang einsetzen, in dem ein Teil der Kabelwanne herausgeschnitten wird und durch die Kabeleinführungsmuffe ersetzt wird. Die Kabeleinführungsmuffe und die Kabelwanne können vor Ort miteinander verbohrt und verschraubt werden.
In manchen Fällen ist es sinnvoll, beispielsweise entlang eines Bahngleises, einen Kabelkanal an einer Böschung aufzuständern oder es sind gar mehrere parallele Kabelkanäle dort anzuordnen. Um dabei einen erfindungsgemäßen Kabelkanal verwenden zu können, wird vorgeschlagen, den Bausatz für den Kabelkanal auf einem Querträger derart zu montieren, daß die Bördelung des Deckelrandes stets talwärts oder hangabwärts zeigt, weil sich dann der Deckel von der Kabelwanne ebenso einfach lösen läßt, wie dies zuvor beschrieben wurde. Bei umgekehrter Anordnung des Deckels fehlt der Raum, um einen Hebel anzusetzen.
Bedingt durch die Steifigkeit der U-förmigen Deckel eines derartigen Bausatzes ist es möglich, auf eine Aufständerung bei jeder kurzen Blechwanne zu verzichten und nur alle 2, 3 oder 4 Längen einer Kabelwanne einen Ständer für den Kabelkanal anzuordnen. Dadurch werden die Kosten für die Installation eines solchen Kabelkanals minimiert.
Wenn erfindungsgemäß die Kabelkanäle mit einer Wasser aufsaugenden Kunststoffmatte ausgelegt wird, die feuerresistent ist, wird ein doppelter Vorteil erzielt. Zum einen kann eingedrungenes Wasser, Regenwasser oder Schwitzwasser, gebunden werden und minimiert so Probleme bei Isolierfehlstellen an den Kabeln, zum zweiten werden die häufiger zu beobachtenden Böschungsbrände an Gleisanlagen nicht zu einer Schädigung der Kabelisolierung führen. Die Brandschutzauskleidung sollte länger sein als ein jeweiliger Bausatz, damit die Stoßfugen überdeckt werden und das Verlegen in der Kabelwanne einfacher wird.
Die Verwendung eines solchen Kabelkanals, insbesondere an Bahngleisen hat den Vorteil, daß keine Gefahr mehr besteht, durch Erdrutsche, Böschungsbrüche, Ausschwemmungen durch Regenwasser und ähnliches die Kabelkanäle zerstört werden, wie dies häufig an erdverlegten Kanälen zu beobachten ist. Durch die große Steifigkeit des Deckels ist der Kabelkanal begehbar, d. h. Streckenläufer und Überwachungspersonal kann den Kabelkanal als Lauftrasse benutzen anstelle der Gleise selbst. Somit wird die zwangsläufig gegebene Stolpergefahr für das Überwachungspersonal in den Schotter gefüllten Bahngleisen vermieden.
Anhand einiger schematischer Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bausatz eines Kabelkanals mit aufgesetztem Deckel im Schnitt,
Fig. 2 eine montierte Kabeleinführungsmuffe in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2 durch eine Kabeleinführungsmuffe in einem Kabelkanal und
Fig. 4 einen erfindungsgemäße Anordnung eines Bausatzes für Kabelkanäle.
Eine Kabelwanne 1 und ein Deckel 2 bilden einen Kabelkanal. Die Kabelwanne 1 hat einen Drainloch 19 und eine thermisch isolierende Auskleidung 13. Die Seitenschenkel 22, 23 weisen Löcher 18, 20 auf, die zum einen der Belüftung der Kabelwanne dienen, in denen aber auch mittels Verschraubung 12 ein Erdungsband 10 befestigt werden kann. Erfindungsgemäß kann die aus Langloch 20 ausgestanzte Materialzunge auch als Klemmbügel 21 für die Lagesicherung der Auskleidung 13 verwendet werden. Die Enden der Seitenschenkel 22, 23 weisen Horizontalabkantungen 14, 16 und daran anschließende Vertikalabkantungen 15, 17 auf. Diese Abkantungen dienen als Anlage für die Horizontalschenkel 4, 6 beziehungsweise Vertikalschenkel 5, 7 eines durch Längssicke 3 versteiften Deckels 2 des Kabelkanals. Die Deckellage wird an beiden Deckelrändern durch Umgriffe gesichert, wobei der Lochschenkel 8 tief hinter die Vertikalabkantung 15 der Kabelwanne 1 greift. An diesem Lochschenkel kann mit Verschraubung 11 das zuvor erwähnte Erdungsband 10 befestigt werden. Die Darstellung zeigt durch die Schnittanordnung, daß die Verschraubungen 12, 11 in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. Das Erdungsband 10 dient, neben der elektrischen Leitung, im Falle des geöffneten Kabelkanals auch der Sicherung des herabhängenden Deckels 2. Auf der gegenüberliegenden Seite greift die Bördelung 9 des Deckels 2 unter die Vertikalabkantung 17 der Kabelwanne 1, wobei zwischen der Bördelung 9 und dem Seitenschenkel 22 der Kabelwanne 1 ein größerer Zwischenraum X bleibt, der für das Ansetzen eines Hebels, zum Beispiel eines Hammerstieles genutzt werden kann. Der Deckel 2 kann wegen der Versteifung durch die Längssicke 3 und des Umgriffes um die Kabelwanne 1 durch den Lochschenkel 8 beziehungsweise die Bördelung 9 gefahrlos begangen werden, ohne daß sich der Deckel abhebt. Die Praxis hat gezeigt, daß selbst wenn sich die Längssicke 3 des Deckels 2 durch die Auflast etwas einbeult, der Deckel 2 nicht aufspringt, da die Reibungskräfte zwischen den Horizontalschenkeln 4, 6 und den Horizontalabkantungen 14, 16 der Kabelwanne so groß sind, daß die nachgiebigen Seitenschenkel 22, 23 sich aus ihrer nach außen gerichteten Winkellage noch weiter neigen und so den Deckel 2 noch fester klemmen. Zum Abheben des Deckels wird der Zwischenraum X durch Einwärtsbiegen des Seitenschenkels 22 der Kabelwanne 1 mittels Hebelwerkzeug soweit vergrößert, daß die Bördelung 9 des Deckels 2 über die Vertikalabkantung 17 rutschen kann. Beim Montieren des Deckels 2 läßt die leichte Neigung der Horizontalabkantung 16 nach außen und die anschließende Rundung der Kabelwanne 1 zur Vertikalabkantung 17 die Bördelung 9 des Deckels 2 schon bei leichtem Druck auf den Deckelrand über die Vertikalabkantung 17 rutschen und darunter einhaken.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Kabeleinführungsmuffe, die mit Kabelkanal 33 durch Verschraubungen 28 verbunden ist. Gezeigt ist hier die Situation, daß nachträglich in den Kabelkanal 33 unter dem Winkel W ein nicht dargestelltes Kabel eingeführt werden soll. Dazu wird gemäß Fig. 3 der Schenkel 46 und die Auskleidung 31 des Kabelkanals 33 soweit ausgeklinkt, daß nur noch das Seitenteil 45 des Kabelkanals 33 an dieser Stelle verbleibt. Zwei Formbleche 24, 25, die später mit den Verschraubungen 28 am Kabelkanal 33 befestigt werden, weisen Aussparungen 26, 27 auf, die in angeschweißte Rohrschalenhälften 29, 30 münden, durch die ein Kabel in sanftem Bogen unter dem Winkel W eingeführt werden kann. Dazu wird zunächst das Blech 24 mit der Rohrschalenhälfte 29 am Kabelkanal 33 beziehungsweise dem verbliebenen Seitenteil 45 befestigt, dann kann das Kabel eingelegt und die zweite Rohrschale 30 mit dem Blech 25 montiert werden. Schließlich kann die Auskleidung 31 mit einer Aussparung 32 versehen und wieder in die durch Blech 25 geschlossene Kabelwanne 33 gelegt werden. Der Deckel des Kabelkanals 33, hier nicht dargestellt, kann über den entsprechenden Kabelkanalabschnitt gestülpt und geklemmt werden. Da der Deckel mit der Kabelwanne nicht verschraubt wird, stört es nicht, daß ein Teil des Schenkels 46 des Kabelkanals 33 fehlt.
Fig. 4 zeigt die terrassenförmige Anordnung von drei Kabelkanälen 34 auf einem Querträger 37, der an eine Stütze 38 geschraubt werden kann. Diese Situation ergibt sich typisch an einem Hang neben einem Bahngleis. Auf dem Querträger 37 sind Halter 36 angeordnet, die die Kabelkanäle 34 horizontal abstützen. Die Deckel 35 sind so ausgerichtet, daß die Bördelungen 39 hangabwärts zeigen, so daß die Deckel 35 mit Hilfe eines Hebels, der unter die Bördelung 39 greift, leicht abgehoben werden können. Von der Seite, an der die Lochschenkel 40 liegen, wäre das Öffnen eines Deckels 35 schwieriger.

Claims (10)

1. Bausatz für Kabelkanal mit U-förmigen Kabelwannen aus gebogenem Blech, deren Seitenschenkel U-förmige Abkantungen für den Umgriff von Rändern eines Deckels aus gebogenem Blech aufweisen, gekennzeichnet durch
  • - eine breite Längssicke (3) im Mittelbereich des Deckels (2),
  • - U-förmige Umgriffe des Deckels (2) wobei die Horizontalschenkel (4, 6) und die Vertikalschenkel (5, 7) der Umgriffe der Form der Horizontalabkantungen (14, 16) und der Vertikalabkantungen (15, 17) der Kabelwanne (1) angepaßt sind und ein dritter, die Abkantung umgreifender freier Schenkel des Deckels (2) an einem Deckelrand als Lochschenkel (8) und an dem anderen Deckelrand als Bördelung (9) ausgebildet ist und
  • - die Länge der Kabelwanne (1) ein Vielfaches der Länge des Deckels (2) beträgt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beulwiderstand des Deckels (2) gegen orthogonale Kräfte größer als der Beulwiderstand eines Seitenschenkels (22, 23) der Kabelwanne (1) ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) kürzer als etwa 2,50 m ist.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein den Lochschenkel (8) des Deckels (2) mit einem Langloch (18) in der Kabelwanne (1) verbindbares Erdungsband (10).
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine geteilte Kabeleinführungsmuffe für die Kabelwanne (1) bestehend aus zwei Rohrschalen (29, 30), die spitzwinkelig an zwei Blechen (24, 25) angebracht sind, welche zu den Rohrschalen kongruente Aussparungen (26, 27) aufweisen und deren Form an die Außenform der Kabelwanne (1) angepaßt ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialzunge eines gestanzten Langloches (20) in der Kabelwanne (1) als Klemmbügel (21) für eine Auskleidung (13) in der Kabelwanne (1) ausgebildet ist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf einem gemeinsamen schrägliegenden Querträger (37) anzuordnenden Kabelkanälen (34) die Bördelungen (39) der Deckel (35) einen größeren Abstand zu den Querträgern (37) haben als die Lochschenkel (40) der Deckel (35).
8. Kabelkanal bestehend aus aufgeständeten U-förmigen Kabelwannen aus gebogenem Blech, deren Seitenschenkel U-förmige Abkantungen für den Umgriff von Rändern eines Deckels aus gebogenem Blech aufweisen, gekennzeichnet durch die Aneinanderreihung von einzelnen Bausätzen, bestehend aus einer U-förmigen Kabelwanne (1) mit einer Auskleidung (13) sowie Deckeln (2), die Längssicken (3) aufweisen und U-förmige Umgriffe für die U-förmigen Kabelwannen-Ränder aufweisen, wobei der Stützenabstand ein X-faches der Länge der Kabelwanne (1) beträgt.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Brandschutzauskleidung (13) aus hygroskopischem Kunststoffmaterial enthält.
10. Verwendung eines Bausatzes für einen Kabelkanal mit U-förmigen Kabelwannen (1) aus gebogenem Blech und biegesteifen Deckeln (2) für diese U-förmigen Kabelwannen (1) für Kabelkanäle entlang von Bahngleisen und als Pfad für Streckenläufer, wobei diese Kabelwannen aufgeständert neben der Bahntrasse verlaufen und Brandschutzauskleidungen (13) sowie Kabelführungsmuffen besitzen.
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