AT524531A4 - Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung in einer Bodenfläche im Freien - Google Patents

Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung in einer Bodenfläche im Freien Download PDF

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AT524531A4
AT524531A4 ATA87/2021A AT872021A AT524531A4 AT 524531 A4 AT524531 A4 AT 524531A4 AT 872021 A AT872021 A AT 872021A AT 524531 A4 AT524531 A4 AT 524531A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung (6) in einer Bodenfläche im Freien, wobei die Leitung (6) in einem Hohlprofil (5) angeordnet ist, welches seinerseits in einem Schlitz (2) verläuft, welcher in einem Boden (1) aus festem Material durch Fräsen ausgebildet ist, wobei sich zwischen dem Hohlprofil (5) und der oben liegenden Öffnungsfläche des Schlitzes (2) ein das Hohlprofil (5) schützender monolithischer Abdeckungsteil (7) befindet. Das Hohlprofil (5) weist eine einseitig offene Mantelfläche auf und Stützvorrichtungen (8, 9) erstrecken sich in dem Schlitz (2) am Hohlprofil (2) vorbei, zwischen der Unterseite des Abdeckungsteils (7) und einer den Schlitz (2) nach unten hin begrenzenden Fläche.

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Tiefbauwerk für das Führen einer Lei-
tung in einer Bodenfläche im Freien.
Beispielsweise die US 6371619 B1 zeigt ein Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung, wobei die Leitung ein Glasfaserkabel ist. Im Material des Bodens - typischerweise einer Straße oder eines Bürgersteiges - ist ein Schlitz, also eine längliche Ausnehmung mit nach oben offener Querschnittsfläche, ausgebildet, indem der Schlitz gefräst wurde. Am Schlitzgrund ist die Leitung - im konkreten Beispiel ein Glasfaserkabel - eingelegt. Die nicht durch das Glasfaserkabel ausgefüllte Querschnittsfläche des Schlitzes ist durch eine aushärtbare Vergussmasse ausgefüllt. Bei der typischen Herstellung dieses Tiefbauwerks wird der Schlitz gefräst, dann wird das Glasfaserkabel eingelegt, dann werden Niederhalter eingesetzt, welche das Glasfaserkabel am Schlitzgrund in Position halten. Schließlich wird der Schlitz mit Vergussmasse in flüssigem Zustand flächenbündig mit der Oberfläche des Bodens ausgegos-
sen und daraufhin die Vergussmasse aushärten gelassen.
Auch die EP 2526450 Bl offenbart ein Tiefbauwerk für das Führen von Glasfaserkabeln in einem in einem Boden ausgebildeten Schlitz. Der Schlitz hat eine sich zumindest in einer Stufe nach unten hin verengende Querschnittsfläche. Die Glasfaserkabel sind in den unteren, engeren Bereich des Schlitzes eingelegt und dort durch granulares Schüttmaterial umgeben. Der obere, breitere Querschnittsflächenbereich des Schlitzes ist wiederum durch aushärtbare Vergussmasse ausgefüllt. Indem der durch die ausgehärtete Vergussmasse gebildete obere Teil der Füllung des Schlitzes nach unten hin an den horizontalen Stufenflächen der Begrenzung des Schlitzes aufliegt, werden die Glasfaserkabel nicht mit Kräften belastet, welche gegebenenfalls von oben her auf die Vergussmasse andrücken - beispielsweise wenn ein schweres Fahrzeug über
das Tiefbauwerk fährt.
1
Die EP 2972542 B2 beschreibt ebenfalls ein Tiefbauwerk für das Führen von Glasfaserkabeln in einem in einem Boden ausgebildeten Schlitz. In den unteren Bereich des Schlitzes ist ein Hohlprofil mit geschlossener Mantelfläche eingegeben, welches als Kabelkanal dienend in seinem Hohlraum ein oder mehrere Glasfaserkabel führt. Der außerhalb des Hohlprofils befindliche Querschnittsflächenbereich des Schlitzes ist durch aushärtbare Vergussmasse ausge-
füllt.
Den beschriebenen Bauweisen ist gemeinsam, dass sie gut in einem festen, versiegelten Boden im Außenbereich, wie er typischerweise durch eine asphaltierte oder gepflasterte Straße gebildet ist, verwirklichbar sind ohne dabei viel Platz und Zeit zu beanspruchen. Nachteilig ist bei den beschriebenen Bauweisen, dass Zugang zu den eingelegten Leitungen im Nachhinein nur mit sehr viel Aufwand möglich ist und, dass auch keine weiteren Leitungen im Nach-
hinein dazugelegt werden können.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabenstellung besteht darin, ein Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung in einer aus festem Material bestehenden Bodenfläche im Freien so auszubilden, dass es ähnlich platz- und zeitsparend wie die beschriebenen Bauweisen herstellbar ist, dabei aber nach der Fertigstellung bessere Zugänglichkeit zu den verlegten Leitungen bietet und auch das
nachträgliche Einlegen von Leitungen erlaubt.
Für das Lösen der Aufgabe werden von der oben besprochenen EP 2972542 B2 die Merkmale übernommen, dass die Leitungen in einem Hohlprofil angeordnet werden, welches seinerseits in einem Schlitz verläuft, welcher in einem Boden aus festem Material durch Fräsen ausgebildet wurde, und dass sich zwischen dem Hohlprofil und der oben liegenden Öffnungsfläche des Schlitzes ein das Hohlprofil schützender monolithischer Abdeckungsteil befin-
det.
2
(Mit "monolithischer Abdeckungsteil" ist gemeint, dass der betreffende Teil nicht nur eine Ansammlung von Partikeln von granularem Material wie beispielsweise Schotter ist, sondern ein in sich starr zusammenhängendes Gebilde, welches sich mindestens
über mehrere Quadratdezimeter Fläche erstreckt.)
Als erfindungsgemäße Weiterentwicklung dazu wird vorgeschlagen, das Hohlprofil mit einseitig offener Mantelfläche auszubilden und Stützvorrichtungen vorzusehen, welche vom Abdeckungsteil aus nach
unten hin gerichtete Kräfte seitlich am Hohlprofil vorbei leiten.
Fig. 1: zeigt in Querschnittsansicht eine Prinzipskizze eines beispielhaften erfindungsgemäßen Tiefbauwerks, in welchem
mehrere Ausführungsvarianten veranschaulicht sind.
Gemäß Fig. 1 ist in einen Boden 1, welcher typischerweise durch eine befestigte Straße gebildet ist, ein Schlitz 2 mit - beispielsweise - stufenartig sich nach unten hin verengender Querschnittsfläche gefräst. An Begrenzungsflächen nach unten hin weist der Schlitz 2 also eine schmale untere Sohlenfläche 3 und zwei Schulterflächen 4 auf, welche höher liegen als die Sohlenfläche 3 und an welchen sich die Schlitzbreite gegenüber der Breite der Sohlenfläche 3 rasch vergrößert. An dem außen l1iegenden seitlichen Rand Jeder Schulterfläche 4 folgt wieder ein steil, typischerweise senkrecht ausgerichteter Begrenzungsflä-
chenbereich des Schlitzes 2.
In den Schlitz 2 ist ein parallel zu diesem verlaufendes Hohlprofil 5, welches aus Kunststoff oder Blech bestehen kann, eingesetzt. Die Mantelfläche des Hohlprofils 5 ist offen, im dargestellten vorteilhaften Fall liegt die offene Seite oben. In das
Hohlprofil 5 sind die zu verlegenden Leitungen 6 eingelegt.
Nach oben hin ist der Schlitz 2 durch einen Abdeckungsteil 7, welcher im oberen Bereich des Schlitzes 2 den Raum zwischen bei-
den Flanken des Schlitzes 2 überbrückt, geschlossen. Der Abde-
3
ckungsteil 7 besteht typischerweise aus einer Eisenlegierung, al-
so aus Stahl oder Gusseisen.
Nach unten hin ist der Abdeckungsteil 7 im skizzierten Beispiel
durch zwei unterschiedliche Stützvorrichtungen 8, 9 abgestützt.
Die auf der linken Seite skizzierte Stützvorrichtung 8 ist durch eine Erdschraube 10 gebildet, welche von der Linken Stufenschulter des Schlitzes 2 aus in das darunterliegende Material des Bodens 1 so weit eingeschraubt ist, dass ihre oben liegende Stirnfläche auf dem gewünschten Höhenniveau der Unterseite des Abdeckungsteils 7 liegt. Der Abdeckungsteil 7 liegt von oben her auf der Erdschraube 10 auf und ist durch diese gegen Bewegung nach unten hin gestützt. Gegen Bewegung nach oben hin ist dabei der Abdeckungsteil 7 durch eine - in gelockerter Stellung dargestellte - Schraube 11 gehalten, welche ihn vertikal durchdringt und mit einer zentralen Mutternbohrung in der Erdschraube 10 in Ge-
windeeingriff ist.
Die auf der rechten Seite skizzierte Stützvorrichtung 9 ist durch einen Schlauch 12 und eine schüttfähige Masse 13 gebildet. Dabei ist die schüttfähige Masse 13 in den Schlauch 12 eingefüllt und der Schlauch 12 erstreckt sich im Schlitz 2 entlang neben dem Hohlprofil 5, wo er auf der rechten Schulterfläche 4 aufliegt, und der Abdeckungsteil 7 auf ihm aufliegt. Nach oben hin ist der Abdeckungsteil 7 wiederum durch eine - in gelockerter Stellung dargestellte - Schraube 11 gehalten, welche den Abdeckungsteil 7 vertikal durchdringt und mit ihrem Gewinde in der schüttfähigen Masse 13 und in dem darunterliegenden Material des Bodens 1 in Eingriff ist.
Bevorzugt ist die schüttfähige Masse 13 aushärtbar. Beispielsweise kann sie eine feuchte Mörtelmischung oder auch ein aushärtba-
res, ursprünglich flüssiges Kunstharz sein.
Neben den beispielhaften gezeigten Prinzipien für Stützvorrich-
tungen 8, 9 sind im Rahmen des fachlichen Handelns innerhalb des
4
Erfindungsgedankens noch viele andere Ausführungsmöglichkeiten für Stützvorrichtungen des Abdeckungsteils 7 nach unten hin machbar. Wichtig ist, dass die Stützvorrichtungen die Kräfte, die vom Abdeckungsteil 7 nach unten hin abzuleiten sind, an dem Hohlprofil 5 vorbei ableiten und nicht in dieses hinein. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Stützvorrichtungen 8, 9 seitlich am Hohlprofil zwischen dem Abdeckungsteil 7 und dem darunterliegenden Mate-
rial des Bodens 1.
Bevorzugt sind die Stützvorrichtungen 8, 9 wie dargestellt höheneinstellbar. Im Fall der links dargestellten Stützvorrichtung 8 ist die Höheneinstellbarkeit durch die Wählbarkeit der Einschraubtiefe der Erdschraube 10 verwirklicht. Im Fall der rechts dargestellten Stützvorrichtung ist die die Höheneinstellbarkeit dadurch realisiert, dass wählbar ist, wieviel an schüttfähiger
Masse 13 in den Schlauch 12 eingefüllt wird.
In einem sehr einfachen - nicht dargestellten - Fall sind der Abdeckungsteil (7) und die erforderlichen Stützvorrichtungen monolithisch zusammengefasst, indem der Abdeckungsteil durch die Basisfläche eines U-Profils oder C-Profils gebildet ist, welches mit nach unten hin offener Querschnittsflächenseite angeordnet ist, wobei die unten liegenden Flächen des U-Profils bzw. CProfils an einer horizontalen Begrenzungsfläche des Schlitzes 2 wie beispielsweise an den Schulterflächen 4 - von oben her aufliegen. Die Flankenflächen des U-Profils bzw. C-Profils bilden dann die erforderlichen Stützvorrichtungen. Einstellbarkeit der Höhe der Stützvorrichtungen wäre dann realisierbar, indem Unterlegteile verwendet werden, welche zwischen U-Profil bzw. C-Profil
und Untergrund eingelegt werden.
In dem zurzeit bei Weitem am wichtigsten und damit wertvollsten Anwendungsfall der Erfindung sind die Leitungen 6 Glasfaserkabel. Die Anwendung der Erfindung ist aber nicht auf Glasfaserkabel als
Leitungen 6 beschränkt.
5
Im dargestellten bevorzugten Fall ist die Querschnittsfläche des Schlitzes 2 stufenartig nach unten hin verengt, wobei sich das Hohlprofil 5 in den engeren unteren Querschnittsbereich des Schlitzes 2 hinein erstreckt und die Abstützungen 8, 9 an den Schulterflächen 4 des Schlitzes 2 aufliegen. Gegenüber einer Bauweise mit rein rechteckiger Querschnittsfläche des Schlitzes 2 kann damit auszufräsendes Volumen eingespart werden und die Höhe
der Stützvorrichtungen 8, 9 kleiner gehalten werden.
Im dargestellten vorteilhaften Fall ist die obere Fläche des Abdeckungsteils 7 wannenartig konkav gewölbt ausgebildet. Das eröffnet die Möglichkeit auf der Oberseite des Abdeckungsteils 7
eine - nicht dargestellte - Dekorschicht anzubringen.
6

Claims (10)

Patentansprüche
1. Tiefbauwerk für das Führen einer Leitung (6) in einer Bodenfläche im Freien, wobei die Leitung (6) in einem Hohlprofil (5) angeordnet ist, welches seinerseits in einem Schlitz (2) verläuft, welcher in einem Boden (1) aus festem Material durch Fräsen ausgebildet ist, wobei sich zwischen dem Hohlprofil (5) und der oben liegenden Öffnungsfläche des Schlitzes (2) ein das Hohlprofil (5) schützender monolithischer
Abdeckungsteil (7) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlprofil (5) eine einseitig offene Mantelfläche aufweist und, dass sich Stützvorrichtungen (8, 9) in dem Schlitz (2) am Hohlprofil (2) vorbei, zwischen der Unterseite des Abdeckungsteils (7) und einer den Schlitz (2) nach
unten hin begrenzenden Fläche erstrecken.
2. Tiefbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Mantelflächenseite des Hohlprofils (5) oben liegt.
3. Tiefbauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Querschnittsfläche des Schlitzes (2) stufenartig nach unten hin verengt, wobei sich das das Hohlprofil (5) in den engeren unteren Querschnittsbereich des Schlitzes (2) hinein erstreckt und die Abstützungen (8, 9) an Schul-
terflächen (4) des Schlitzes (2) aufliegen.
4, Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützvorrichtung (8) eine Erdschraube (10) umfasst, welche in das Material des Bodens (1) eingeschraubt ist und auf welcher der Abdeckungsteil (7) von
oben her aufliegt.
7
5. Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützvorrichtung (9) einen Schlauch (12) und schüttfähige Masse (13) umfasst, wobei die schüttfählge Masse (13) in den Schlauch (12) eingefüllt ist und sich der Schlauch (12) im Schlitz (2) neben dem Hohlprofil (5) unterhalb des Abdeckungsteil (7) entlang erstreckt.
6. Tiefbauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die schüttfähige Masse (13) aushärtbar ist.
7. Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsteil und die Stützvorrichtungen gemeinsam durch ein U-Profil oder C-Profil verwirklicht sind, welches im Schlitz (2) parallel zum Hohlprofil (5) verlaufend angeordnet ist und dieses von oben her zumindest bereichsweise umfasst und mit seinen unteren Bereichen
an Begrenzungsflächen des Schlitzes (2) aufliegt.
8. Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsteil (7) in vertikaler Richtung durch Schrauben (11) durchdrungen ist, welche mit ihrem Gewinde unterhalb des Abdeckungsteils (7) in einem
Mutterngewinde verankert sind.
9, Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Abdeckungsteils (7)
wannenartig nach unten hin gewölbt ist.
10. Tiefbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-
kennzeichnet, dass die Leitung (6) ein Glasfaserkabel ist.
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