DE3935710A1 - Magnetfeld-unterdrueckungsvorrichtung fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents
Magnetfeld-unterdrueckungsvorrichtung fuer eine kathodenstrahlroehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetfeld-Unterdrückungsvorrich
tung für eine Kathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Insbesondere dreht es sich darum, daß ein
externes magnetisches Feld, zum Beispiel das Erdmagnetfeld,
welches auf eine Kathodenstrahlröhre einwirkt, unterdrückt
wird, um so eine Störung der Farbreinheit des Schirms zu ver
meiden.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung der Beziehung
zwischen Elektronenstrahlen und der Leuchtschicht auf einer
Kathodenstrahlfarbbildröhre (im folgenden "CRT" genannt). In
dieser Abbildung ist mit der Bezugsziffer 1 die Bildschirm
fläche bezeichnet. Der auf der Rückseite der Bildschirmfläche
1 angebrachte Leuchtstoff ist mit 2 bezeichnet. Eine
Abschattungsmaske 3 ist kurz hinter der Bildschirmfläche 1
vorgesehen. In der Abschattungsmaske 3 sind kleine Löcher 4
vorgesehen. Der Elektronenstrahl 5 fällt durch die schmalen
Löcher 4 auf den Leuchtstoff 2.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
eines externen magnetischen Feldes, was auf eine Anzeigevor
richtung einwirkt, die mit einem CRT versehen ist. In dieser
Abbildung ist mit 6 die Anzeigeeinheit selbst bezeichnet. Die
se weist ein Gehäuse 7 auf. Mit der Bezugsziffer 8 ist ein
vertikal auf die Anzeigeeinheit 6 wirkendes vertikales magne
tisches Feld bezeichnet. Mit der Bezugsziffer 9 ist ein hori
zontales magnetisches Feld bezeichnet, das horizontal auf die
Anzeigeeinheit 6 (senkrecht zur CRT-Achse) wirkt. Mit der Be
zugsziffer 10 ist ein axiales magnetisches Feld bezeichnet,
das auf die Anzeigeeinheit 6 in Richtung der Achse des CRT
wirkt.
Im folgenden werden die Funktion des CRT sowie die Wirkung der
magnetischen Felder beschrieben.
Aus einer Elektronenkanone (nicht gezeigt) werden Elektronen
strahlen 5 zum Beispiel für die Farben Rot, Grün und Blau aus
gesandt und gelangen durch die kleinen Löcher 4 in der Abschat
tungsmaske 3 und fallen auf den Leuchtstoff 2 der jeweiligen
entsprechenden Farben. Daraufhin emittiert der Leuchtstoff 2
Licht und zeigt ein vorbestimmtes Farbbild. Wenn externe mag
netische Felder, z. B. der Erdmagnetismus, nicht auf die Dis
play-Einheit 6 einwirken, wenn also das vertikale, das hori
zontale und das axiale magnetische Feld 8, 9 und 10 alle gleich
Null sind, so treffen die Elektronenstrahlen mittig auf das
Zentrum einer jeden Leuchtstoffschicht 2, wobei alle Elektro
nenstrahlen 5 koinzident zueinander sind, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Wenn ein externes magnetisches Feld, z. B. der
Erdmagnetismus, auf die Anzeigeeinheit 6 wirkt, so werden die
Wege der Elektronenstrahlen 5 gebogen, so daß kein mittiges
Auftreffen gesichert ist und Fehlpositionierungen möglich sind,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn insbesondere (siehe Fig. 4A)
ein vertikales magnetisches Feld 8 von oben nach unten wirkt,
so werden die Elektronenstrahlen 5 insgesamt in der Abbildung
nach links (bezüglich zum Leuchtstoff 2) auf dem Schirm 1 ver
schoben. Wenn ein horizontales magnetisches Feld 9 von links
nach rechts durch die Anzeigeeinheit verläuft, so werden die
gesamten Elektronenstrahlen 5 bezüglich der Leuchtstoffschicht
2 nach unten verschoben, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Wenn
ein axiales magnetisches Feld 10 von der Schirmseite 1 in Rich
tung auf die Elektronenkanone wirkt, so werden die Elektronen
strahlen 5 im Uhrzeigersinn bezüglich des Leuchtstoffes 2 auf
dem Schirm 1 verschoben, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist. Der
artige Fehl-Auftreffpunkte führen zu einer Störung der Farb
reinheit des Schirmes.
Es sind Vorrichtungen zum Ausschalten magnetischer Einflüsse
bekannt, um ein Fehl-Auftreffen der Elektronenstrahlen 5 auf
den Leuchtstoff 2 zu verhindern. Bei diesen bekannten Vorrich
tungen wird innerhalb des CRT eine innere Magnetabschirmung
aus einem magnetischen Material angebracht. Weiterhin ist eine
Vorrichtung zur Unterdrückung von Erdmagnetismus bekannt aus
"Technical Reports of the Institute of Television Engineers
of Japan, ED913 IPD101-16, 15. November 1986. Bei dieser Vor
richtung zur Unterdrückung von Erdmagneteinflüssen ist an ei
nem CRT eine Unterdrückungsspule angebracht. Dadurch, daß man
einen elektrischen Strom durch die Unterdrückungsspule flie
ßen läßt, wird ein magnetisches Feld in einer Richtung er
zeugt, welche zur Unterdrückung des Erdmagnetfeldes geeignet
ist.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung zur Unterdrückung magneti
scher Einflüsse für einen CRT, bei welcher eine innere Magnet
feld-Abschirmung vorliegt, kann man keinen befriedigenden Mag
netfeld-Unterdrückungseffekt erzielen. Insbesondere entsteht
bei Einwirkung eines axialen Magnetfeldes 10 ein sogenanntes
"Clipping"-Phänomen, bei welchem ein Elektronenstrahl 5, der
an sich auf einen grünen Leuchtstoff 2 fallen sollte, auf den
angrenzenden roten oder blauen Leuchtstoff 2 fällt. Dies Phä
nomen tritt insbesondere bei einem CRT mit einer geringen
Elektronenkanonen-Trennung auf. Um ein solches Clipping zu ver
hindern, wird die Fläche oder der Durchmesser einer jeden
Leuchtstoffschicht 2 am Rand des Schirms geringer gemacht als
im mittleren Abschnitt des Schirms. Wenn man dies tut, so er
geben sich jedoch Helligkeitsunterschiede zwischen den zentra
len und den Randabschnitten des Schirms, die Randabschnitte
werden also dunkel.
Bei der oben erwähnten Vorrichtung zur Unterdrückung von Ein
flüssen durch Erdmagnetismus wird nach Ausrichtung des CRT in
eine bestimmte (neue) Richtung der Strom in der Unterdrückungs
spule manuell eingestellt, um die besten Ergebnisse bzw. höch
ste Farbreinheit zu erreichen. Jedesmal also, wenn die Anzeige
einheit 6 in ihrer Ausrichtung verändert wird, ergibt sich ei
ne Störung der Farbreinheit. Nach jeder Neuausrichtung des
Bildschirms muß man somit die manuelle Einstellung erneuern,
was unangenehm ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten
Probleme zu lösen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung für eine Kathoden
strahlröhre dahingehend weiterzubilden, daß die Helligkeit in
der Mitte und am Rand des Bildschirms gleich sind und die Auf
treffpunkte der Elektronenstrahlen sich auch bei Änderung
eines äußeren einwirkenden magnetischen Feldes (Erdmagnetismus)
oder bei einer Neuausrichtung des Bildschirms nicht verändern.
Bei der erfindungsgemäßen Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetsensor vorge
sehen, um das in einer vorbestimmten Richtung auf den CRT wir
kende Magnetfeld festzustellen. Sein Ausgangssignal wird ver
stärkt und einer Unterdrückungsspule zugeführt. Insbesondere
fließt in der Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ein elektrischer Strom mit einer Ampli
tude entsprechend einem externen magnetischen Feld, das in
einer vorbestimmten Richtung auf den CRT wirkt, auf der Basis
des Ausgangs des Magnetsensors, wodurch ein Magnetfeld erzeugt
wird, das das oben erwähnte externe magnetische Feld unterdrückt
bzw. eliminiert oder kompensiert. Auch dann, wenn sich das ex
terne magnetische Feld ändert, so wird das auf den CRT wirken
de magnetische Feld bei Null gehalten, so daß keine Änderungen
in den Auftreffpunkten der Elektronenstrahlen auftreten.
Weitere wesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprü
chen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen, die anhand von Abbildungen näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:.
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schirmfläche zur Erläute
rung der Beziehung zwischen Elektronenstrahl und
Leuchtstoff auf einem CRT;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung ex
terner magnetischer Felder, die auf eine, mit einem
CRT ausgestattete Anzeigeeinheit wirken;
Fig. 3 eine schematisierte Draufsicht auf einen korrekten
Auftreffpunkt eines Elektronenstrahls;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung von Fehl-Auftreff
punkten;
Fig. 5 einen Schnitt zur Erläuterung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Magnetfeld-Unterdrückungsvor
richtung für einen CRT;
Fig. 6 eine Kennlinie zur Erläuterung der Beziehung zwischen
Erdmagnetfeld und Spulenstrom bei der Vorrichtung nach
Fig. 5; und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Magnet
feld-Unterdrückungsvorrichtung.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
In Fig. 5 werden diejenigen Teile, die schon in Fig. 1 und 2
enthalten sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und
werden nicht nochmals beschrieben. Mit der Bezugsziffer 11
ist ein CRT bezeichnet, der in einem Gehäuse 7 einer Anzeige
einheit 6 angebracht ist. Der CRT 11 ist wieder mit der Bild
schirmfläche 1 versehen. Mit der Bezugsziffer 12 ist ein Mag
netsensor bezeichnet, der im Gehäuse 7 oder an einem anderen
geeigneten Ort angebracht ist, um ein axiales Magnetfeld 10
festzustellen, das von der Bildschirmfläche 1 des CRT 11 in
Richtung auf dessen nicht gezeigte Elektronenkanone gerichtet
ist. Mit der Bezugsziffer 13 ist ein Verstärker bezeichnet,
der das Ausgangssignal aus dem Magnetsensor 12 verstärkt. Die
Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Unterdrückungsspule, die vom
Ausgangssignal des Verstärkers 13 gespeist wird. Die Unter
drückungsspule 14 ist um einen Umfangsflächenabschnitt des
Bildschirms 1 gewickelt. Mit der Bezugsziffer 15 ist ein Unter
drückungsmagnetfeld bezeichnet, das in einer solchen Richtung
verläuft, daß das axiale Magnetfeld 10 durch den Spulenstrom
durch die Unterdrückungsspule 14 unterdrückt wird. Mit der
Bezugsziffer 16 ist ein Ablenkungsjoch bezeichnet, das am
Halsabschnitt des CRT 11 angebracht ist. Der Magnetsensor 12
ist in einer Position angebracht, die weit genug von der Unter
drückungsspule 14 entfernt ist, um durch das Unterdrückungs
magnetfeld 15 nicht beeinflußt zu werden.
Fig. 6 zeigt eine Kennlinie des Spulenstroms, der durch die
Unterdrückungsspule 14 fließt über dem Erdmagnetfeld Bz, unter
der Annahme, daß das axiale magnetische Feld 10 das Erdmagnet
feld Bz ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Ausführungsform be
schrieben. Wenn das axiale Magnetfeld 10 basierend auf dem
Erdmagnetfeld Bz auf den Bildschirm 11 wirkt, so stellt der
Magnetsensor 12 das axiale Magnetfeld 10 fest und gibt ein
Ausgangssignal an den Verstärker 13 ab, das der Größe des
Magnetfeldes proportional ist. Das Ausgangssignal wird mit
einem vorbestimmten Faktor durch den Verstärker 13 verstärkt
und der Unterdrückungsspule 14 zugeführt, so daß ein
elektrischer Strom in der Unterdrückungsspule 14 fließt, wo
durch wiederum ein Unterdrückungsmagnetfeld 15 erregt wird,
welches das axiale magnetische Feld 10 kompensiert. Demzufolge
wird das innere Magnetfeld im CRT 11 im wesentlichen zu Null.
Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 13 wird so gewählt, daß
in der Unterdrückungsspule 14 ein elektrischer Strom mit einer
Amplitude fließt, welche das interne magnetische Feld im
wesentlichen auf Null bringt, und zwar in Übereinstimmung mit
dem Ausgangssignal des Magnetsensors 12.
Auch dann, wenn das Erdmagnetfeld Bz bzw. das axiale Magnet
feld 10 sich ändert, z. B. wenn die Anzeigeeinheit 6 in ihrer
Ausrichtung verändert wird, kann das innere Magnetfeld im CRT
11 im wesentlichen bei Null gehalten werden, da der Spulen
strom proportional zum Erdmagnetfeld Bz wie in Fig. 6 gezeigt
verändert wird, wodurch wiederum keine Änderung im Auftreff
punkt der Elektronenstrahlen durch eine Richtungsänderung er
folgt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wur
de die Unterdrückungsspule 14 ringförmig um den Schirm des CRT
11 gewickelt. Sie kann aber auch an einer anderen Stelle, zum
Beispiel am Umfang eines stirnseitigen Separators des Ablenk
jochs 16 angebracht sein. Auch in diesem Fall kann der oben
beschriebene Effekt erzielt werden.
Das zuvor beschriebene Beispiel bezieht sich auf den Fall, in
welchem das Magnetfeld 10 axial wirkt, also den Fall, welcher
den größten Einfluß auf die Farbreinheit des CRT 11 hat. Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist nun so
aufgebaut, daß auch das vertikale und das horizontale Magnet
feld 8, 9 kompensiert werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 7 ist ein Magnetsensor 17 zum Feststellen des vertika
len Magnetfeldes 8 auf der linken inneren Seitenfläche des
Gehäuses 7 und eine Unterdrückungsspule 18 zum Erzeugen eines
Unterdrückungsmagnetfeldes für das vertikale Magnetfeld 8 an
der oberen und an der unteren Fläche des Gehäuses 7 angebracht.
Darüber hinaus ist ein Magnetsensor 19 zum Feststellen des
horizontalen Magnetfeldes 9 an der rechten Seitenfläche im
Inneren des Gehäuses 7 angebracht. Eine Unterdrückungsspule
20 zur Erzeugung eines Unterdrückungsmagnetfeldes für das
horizontale Magnetfeld 9 ist sowohl an der rechten als auch
an der linken Seitenfläche des Gehäuses 7 angebracht.
Weiterhin sind (nicht gezeigte) Verstärker vorgesehen, um die
Ausgangssignale der Magnetsensoren 17 und 19 zu verstärken und
die Unterdrückungsspulen 18 und 20 mit Strom zu versorgen.
Als Magnetsensoren 12, 17 und 19 werden vorzugsweise solche
verwendet, die einen Arbeitsbereich von 0 bis 1,0 Gauss auf
weisen. Solche sind beschrieben in "The Development of a Field
Magnetometer", Mitsubishi Denki Giho: Vol. 61, Nr. 8, 1987.
Als wesentliche Magnetfeldquelle wurde oben der Erdmagnetis
mus beschrieben, der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
kompensierbar ist. Dieselben Effekte können aber auch zur Kom
pensation anderer Magnetfelder verwendet werden, z. B. Streu
magnetfelder von Transformatoren oder Magnetfelder aus Maschi
nen (z. B. Züge oder Motoren).
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung vorgeschlagen, die so ausgebildet ist, daß
das in einer vorbestimmten Richtung verlaufende magnetische
Feld von einem Magnet-Sensor erfaßt wird. Eine Unterdrückungs
oder Kompensationsspule wird in Übereinstimmung mit der Er
kennung erregt. Das innere Magnetfeld eines CRT kann im we
sentlichen bei Null gehalten werden, und zwar auch dann, wenn
eine Änderung in der Richtung des Magnetfeldes auftritt. Im
Falle der Verwendung zur Kompensation des Erdmagnetfeldes ist
also auch eine Ausrichtungsänderung des CRT unschädlich. Auf
diese Weise kann die Ortsbeziehung zwischen Elektronenstrah
len und Leuchtflächen immer in den beabsichtigten Zuständen
gehalten werden, so daß die Farbreinheit genauestens beibe
halten bleibt.
Claims (5)
1. Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung für eine Kathoden
strahlröhre, insbesondere eine Farb-Kathodenstrahlröhre,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Magnetsensor (13, 17, 19) zum Feststellen eines Magnetfeldes (8, 9, 10), das in einer vorbestimmten Richtung auf die Elektronenstrahlröhre (11) wirkt,
einen Verstärker (13) zum Verstärken des Ausgangssignals aus dem Magnetsensor (13, 17, 19), und
mindestens eine Unterdrückungsspule (14, 18, 20), die über ein Ausgangssignal aus dem Verstärker (13) erregt wird, um ein Unterdrückungsmagnetfeld zum Unterdrücken des in die vorbestimmte Richtung verlaufenden Magnetfeldes zu erzeugen.
mindestens einen Magnetsensor (13, 17, 19) zum Feststellen eines Magnetfeldes (8, 9, 10), das in einer vorbestimmten Richtung auf die Elektronenstrahlröhre (11) wirkt,
einen Verstärker (13) zum Verstärken des Ausgangssignals aus dem Magnetsensor (13, 17, 19), und
mindestens eine Unterdrückungsspule (14, 18, 20), die über ein Ausgangssignal aus dem Verstärker (13) erregt wird, um ein Unterdrückungsmagnetfeld zum Unterdrücken des in die vorbestimmte Richtung verlaufenden Magnetfeldes zu erzeugen.
2. Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdrückungsspule (14) ringförmig um den Umfang
eines Bildschirmflächenabschnittes (1) der Farbbildröhre
(11) gewickelt ist.
3. Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdrückungsspule (14) gegebenenfalls zusätzlich
am Umfang eines bildschirmflächenseitigen Separators eines
Ablenkjochs (16) der Farbbildröhre vorgesehen ist, um ein
in Richtung der Bildröhrenachse wirkendes Bild zu unter
drücken.
4. Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetsensor (17) an einer Stelle angebracht ist,
in welcher er ein vertikales magnetisches Feld (8) feststel
len kann, und daß die Unterdrückungsspule über und/oder
unter der Farbbildröhre (11) zur Unterdrückung des vertikalen
Magnetfeldes angebracht ist.
5. Magnetfeld-Unterdrückungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetsensor (19) an einer Stelle angebracht ist,
die dazu geeignet ist, ein horizontales magnetisches Feld
(9) zu erkennen, und daß die Unterdrückungsspule (20) an den
Seiten der Farbbildröhre (11) angebracht ist, um das hori
zontale magnetische Feld zu unterdrücken.
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