DE3935042C1 - Flat screen VDU for data processor - has support consisting of stand and linkage for pivotable retention - Google Patents
Flat screen VDU for data processor - has support consisting of stand and linkage for pivotable retentionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildschirmeinheit
in Flachbauweise für ein Datenverarbeitungsgerät nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Bildschirmeinheit ist aus der Praxis be
kannt. Diese Bildschirmeinheit hat eine rückseitige
Stütze, die aus einem U-förmigen Rahmenteil besteht,
dessen freie Enden in Seitenwänden der Bildschirm
einheit drehbar gelagert sind. Das den freien Enden des
Rahmenteils gegenüberliegende Ende ist an Seitenecken
des Datenverarbeitungsgerätes, z. B. eines tragbaren
Computers, ebenfalls drehbar gelagert. Bei von dem Da
tenverarbeitungsgerät abgenommener Bildschirmeinheit
treten in der Lagerung zwischen der Bildschirmeinheit
und dem Rahmenteil insbesondere dann hohe Drehmomente
auf, wenn die Bildschirmebene geneigt aufgestellt ist.
Hohe Drehmomente in den Lagerungen können zu einer la
bilden Stellkonstruktion führen, bei der die Gefahr be
steht, daß die Bildschirmeinheit zu ihrer Rückseite hin
umkippt. Zum Vermeiden einer labilen Stellkonstruktion
sind deshalb bei der bekannten Bildschirmeinheit hohe
Anpreßkräfte erforderlich, die ein Verstellen der Nei
gung der Bildschirmeinheit erschweren. Der stabile
Stellbereich dieser Bildschirmeinheit läßt deshalb nur
wenig Verstellmöglichkeiten zu. Bei einer anderen Bild
schirmeinheit treten in den Lagerungen schon deshalb
hohe Drehmomente auf, weil die Bildschirmeinheit ledig
lich in ihrem unteren Bereich gegen ein Schwenken ge
halten ist. Mit zunehmender Neigung der Bildschirmebene
treten deshalb immer höhere Drehmomente auf, die zu
einem Wegkippen der Bildschirmeinheit nach hinten füh
ren können.
Eine Bildschirmeinheit der eingangs angegebenen Art ist
ferner aus der US-PS 47 36 332 bekannt. Diese Bild
schirmeinheit ist über seitliche Abstandkörper fest mit
einem ersten Gelenkteil verbunden, das einenends
schwenkbar an einer deckelförmigen Hälfte eines die
Bildschirmeinheit und das Datenverarbeitungsgerät auf
nehmenden Koffers und anderenends drehbar an einem an
der anderen Hälfte des Koffers angelenkten zweiten Ge
lenkteil gelagert ist. Die Neigung der Bildschirmein
heit relativ zum Datenverarbeitungsgerät kann unabhän
gig von der Stellung der beiden Gelenkteile nicht ver
ändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bild
schirmeinheit zu schaffen, die variabler und sicherer
aufstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bild
schirmeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Mit Hilfe der aus einem Standkörper und einem Gelenk
teil bestehenden Stütze ist zum einen eine größere Ver
stellmöglichkeit und zum anderen ein sicheres Auf
stellen der Bildschirmeinheit ermöglicht. Dazu tragen
insbesondere die beiden Gelenkachsen bei, welche nicht
mehr einzeln sondern gemeinsam die auftretenden Kräfte
und Drehmomente aufnehmen. Die in jeder einzelnen Ge
lenkachse auftretenden Kräfte sind deshalb bei dieser
Bildschirmeinheit geringer, so daß es weniger leicht zu
einem unerwünschten Verstellen der Bildschirmeinheit
kommen kann. Außerdem ist es möglich, nicht nur die
Neigung der Bildschirmeinheit sondern auch deren Höhe
von einer Bodenplatte und deren Abstand von einem Be
nutzer zu verändern. Trotz dieser zahlreichen Ver
stellmöglichkeiten kann es wegen der Aufteilung der
auftretenden Kräfte bzw. Momente auf zwei Gelenkachsen
weniger leicht zu einem unerwünschten Verstellen der
Bildschirmeinheit kommen. Die Anordnung der Gelenkach
sen parallel zur Bildschirmebene ermöglicht bei einer
Schwenkbewegung der Bildschirmeinheit und des Gelenk
teils um die zweite Gelenkachse eine Höhenverstellung
der Bildschirmeinheit. Außerdem ist dadurch eine weit
gehende Halbierung der auf jeder einzelnen der Gelenk
achsen der Stütze wirkenden Kräfte bzw. Drehmomente
möglich.
Vorteilhaft ist ferner, daß der Standkörper L-
förmig ausgebildet und eine Seite seines freien Endes
eine Aufstandsfläche ist. Die L-förmige Ausbildung des
Standkörpers ermöglicht auch ein Aufstellen der
Bildschirmeinheit, wenn sich der Gelenkteil der
Stütze in einer Stützstellung parallel zur Rückwand der
Bildschirmeinheit erstreckt. Bei flächig ausgebildeter
Aufstandsfläche ist auch in dieser Stützstellung ein
Umkippen der Bildschirmeinheit weitgehend verhindert,
da die Stütze gleichmäßig z. B. auf einer Bodenplatte
aufliegt.
Das Merkmal, die erste Gelenkachse etwa in der halben
Bildschirmhöhe anzuordnen, gewährleistet, daß die erste
Gelenkachse nur ein sehr geringes oder gar kein Dreh
moment aufnehmen muß, da sich die einzelnen Drehmomente
gegenseitig nahezu aufheben. Die zweite Gelenkachse der
Stütze kann auch unterhalb des Bildschirms angeordnet
sein, wenn sich der Gelenkteil der Stütze in einer
Stützstellung parallel zur Rückwand der Bildschirm
einheit erstreckt. Diese Stützstellung ermöglicht ein
Verschwenken der Bildschirmeinheit ausschließlich um
die zweite Gelenkachse, bei der es nicht zu einer
Relativbewegung zwischen der Bildschirmeinheit und dem
Gelenkteil der Stütze kommt.
Zum Verhindern dieser Relativbewegung ist es günstig,
zwischen dem Gelenkteil der Stütze und der Rück
wand der Bildschirmeinheit ein lösares Rastmittel vor
zusehen, das ein Lösen des Eingriffs zwischen dem Gelenkteil
und der Bildschirmeinheit erst bei Über
schreiten einer bestimmten Grenzkraft ermöglicht. Bei
allen unterhalb dieser Grenzkraft liegenden Belastungen
ist die Bildschirmeinheit sicher am ersten Abschnitt
der Stütze gegen ein Verdrehen um die erste Gelenkachse
gehalten.
Vorteilhaft ist ferner, in der Rückwand der Bildschirm
einheit eine den Gelenkteil der Stütze zumindest
teilweise aufnehmende Aussparung vorzusehen. Diese er
möglicht auf der einen Seite, den Gelenkteil der
Stütze vollständig in die Rückwand der Bildschirm
einheit zu integrieren und auf der anderen Seite, die
erste Gelenkachse möglichst in der Nähe des Schwer
punkts der Bildschirmeinheit anzuordnen. Dadurch ent
steht eine optisch ansprechende Bildschirmeinheit, bei
der unerwünschte, an der ersten Gelenkachse angreifende
Drehmomente minimiert sind. Da die erste Gelenkachse
somit nahezu keine Drehmomente aufnehmen muß, ist es
möglich, die Lagerung leichter auszubilden und die ge
wünschte Neigung der Bildschirmeinheit bei sehr gerin
gem Kraftaufwand einzustellen.
Günstig ist auch das Merkmal, das Rastmittel bei
quaderförmig ausgebildeter, länglicher Stütze zwischen
schmalen Seitenflächen des Gelenkteils und der
Aussparung wirkend anzuordnen. Dadurch ist eine einfa
che Möglichkeit zum Verrasten des Bildschirms an dem
Gelenkteil der Stütze gegeben, die unauffällig
angeordnet und optisch ansprechend gestaltet werden
kann. Zusätzliche, vom Bildschirm oder der Stütze ab
stehende Teile sind deshalb bei dieser Ausführungsform
nicht erforderlich. Außerdem kann eine solche Stütze
flach ausgebildet sein, was deren Aufnahme in der
Aussparung erleichtert und den dafür erforderlichen
Platzbedarf gering hält. Die Tiefe der Bildschirm
einheit muß deshalb nicht erhöht werden, so daß die
Bildschirmeinheit insgesamt sehr flach ausgebildet sein
kann und nur ein geringes Gewicht hat. Ein geringes Ge
wicht wirkt sich auch positiv auf die von der Stütze
aufzunehmenden Kräfte und die in der Stütze auftreten
den Belastungen aus, so daß auch die Stütze leicht aus
gebildet sein kann.
Vorteilhaft ist ferner, die zweite Gelenkachse als
Scharniergelenk auszubilden, bei dem die Enden des Gelenkteils
und des Standkörpers mehrfach ineinander
greifend ausgebildet sind. Dadurch entstehen zwischen
den ineinandergreifenden Teilen zahlreiche
Reibflächen, wodurch die von der Gelenkachse aufzu
nehmenden Kräfte gleichmäßig längs der Gelenkachse ver
teilt von den jeweiligen Enden der Teile aufgenom
men werden können.
Günstig ist auch das Merkmal, zwischen dem Bildschirm
und dem daran befestigten Ende des Gelenkteils im
Bereich der ersten Gelenkachse ein die Relativbewegung
zwischen Bildschirmeinheit und Gelenkteil hemmen
des Bremselement vorzusehen. Das Bremselement nimmt die
an der ersten Gelenkachse auftretenden Drehmomente
vollständig auf, so daß die erste Gelenkachse nur das
Gewicht der Bildschirmeinheit zu tragen hat und deshalb
relativ leicht aufgebaut sein kann. Das Bremselement
gewährleistet darüber hinaus, daß die einmal einge
stellte Neigung der Bildschirmeinheit gegenüber dem Gelenkteil
der Stütze dauerhaft beibehalten wird.
Eine Einstellung bzw. Verstellung der Bildschirmneigung
kann erst bei Überschreiten der zwischen dem Brems
element und dem Bildschirm erzeugten Reibungskraft er
folgen. Günstig ist insbesondere, das Bremselement in
einer Ausführungsform zusammen mit dem zuvor erwähnten
Rastmittel vorzusehen, da ersteres das um die erste
Gelenkachse auftretende Drehmoment nur dann aufzunehmen
braucht, wenn das Rastmittel gelöst ist, d. h. die
Seitenflächen des Gelenkteils und der Aussparung
nicht einander gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn
sich der Gelenkteil der Stütze hingegen in der
Stützstellung parallel zur Rückwand des Bildschirms er
streckt, wird das bei geneigter Bildschirmeinheit um
die erste Gelenkachse auftretende Drehmoment vollstän
dig von dem Rastmittel aufgenommen. Dadurch ergibt sich
zumindest in der zuvor erwähnten Stützstellung eine
Entlastung des Bremselements. Vorteilhafterweise hat
das Bremselement einen Bremselementträger, dessen eines
Ende an der Rückwand des Bildschirms verschiebbar
geführt und dessen anderes Ende über eine Verzahnung
mit einer zur ersten Gelenkachse konzentrisch
abgerundeten Kante des Gelenkteils gekoppelt ist.
Mit Hilfe des Bremselementträgers und der Verzahnung
ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, eine
Drehbewegung um die erste Gelenkachse in eine gebremste
Verschiebebewegung umzuwandeln. Dabei kann der mit dem
Gelenkteil in Eingriff stehende Teil des
Bremselementträgers eine Zahnstange und die abgerundete
Kante des Gelenkteils einen Teilzahnkranz
aufweisen.
Günstig ist auch, zwischen der Rückwand der Bildschirm
einheit und dem Bremselementträgr ein darin gehaltenes
und über diesen vorstehenden Reibglied anzuordnen, das
als einfaches Verschleißteil und damit auswechselbar
ausgebildet sein kann. Dadurch wird das um die erste
Gelenkachse auftretende Drehmoment wirksam von einem
Teil aufgenommen, das preiswert herstellbar und bei ge
ringem Aufwand ausgetauscht werden kann. Ein Verschleiß
der ersten Gelenkachse wird dadurch weitgehend verhin
dert, so daß die an der ersten Gelenkachse zusammen
wirkenden, relativ teueren Teile normalerweise nicht
ausgetauscht werden müssen. Bei einem Verstellen der
Bildschirmneigung tritt deshalb im Bereich der ersten
Gelenkachse auch nach häufigem Hin- und Herschwenken
nahezu kein Verschleiß auf.
Bei einer anderen Ausführungsform haben Bremselement
träger und Reibglied jeweils ein miteinander
fluchtendes, in der Schieberichtung sich erstreckendes
Langloch, mit dem sie an einem Befestigungsmittel
gleitend geführt sind. Dadurch ist nur ein
Befestigungsmittel für den Bremselementträger und das
Reibglied bei gleichzeitiger Möglichkeit einer
Verschiebebewegung des Reibteils an der Rückwand der
Bildschirmeinheit erforderlich. Die miteinander fluch
tenden Langlöcher von Bremselementträger und Reibglied
ermöglichen eine gleichzeitige Verschiebebewegung von
Bremselement und Reibglied relativ zum Befestigungs
mittel.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das
Befestigungsmittel eine in einer Gewindehülse sitzende,
von einer Spannfeder beaufschlagte Spannschraube, mit
deren Hilfe das Bremselement gegen die Rückwand des
Bildschirms preßbar ist. Damit ist eine einfache, ein
stellbare und lösbare Möglichkeit geschaffen, das
Bremselement mit der Bildschirmeinheit zu verbinden.
Der von dem Befestigungsmittel auf das Reibglied ausge
übte Preßdruck, mit dem das Reibglied an der Rückwand
der Bildschirmeinheit anliegt, ist besonders günstig
mit Hilfe der federbeaufschlagten Spannschraube ein
stellbar. Die Spannfeder dient im Sinne einer Doppel
wirkung aber auch dazu, die Spannschraube in der
Gewindehülse gegen ein Verdrehen zu sichern, so daß der
Anpreßdruck auch nach längerem Benutzen der Bildschirm
einheit nahezu konstant bleibt. Die Spannschraube er
möglicht ferner, den Anpreßdruck des Bremselementes an
die Bildschirmeinheit entsprechend den Bedürfnissen des
Benutzers einzustellen, so daß ein gleitender Übergang
zwischen einer geringeren und einer hohen Verstellkraft
möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Bildschirmeinheit in Flachbauweise
mit einer rückseitigen Stütze;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Gelenkteils
der Stütze;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Stütze gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 eine Hinteransicht eines Brems
elementträgers für ein Bremselement;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, des Bremselementträgers
gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Bremselement
trägers gemäß Fig. 4; und
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines Teils der Bildschirm
einheit gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine mit einem Datenverarbeitungsgerät
(nicht dargestellt), z. B. einem transportablen Compu
ter, zu verbindende Bildschirmeinheit 1 in Flach
bauweise schematisch dargestellt. Die Bildschirmeinheit
1 hat eine rückseitige, an sie an einer ersten Gelenk
achse 2 angelenkte Stütze 3, die mit dem Daten
verarbeitungsgerät mechanisch verbindbar ist. Die
Stütze 3 besteht aus einem Gelenkteil 5 und einem Standkörper 6, wobei
durch den Standkörper 6 eine zweite zur Bildschirmebene parallele Gelenkachse 4
geht und der in den beiden Gelenkachsen 2, 4 geführte Gelenkteil 5 den Bildschirm schwenkbar hält.
Gelenkteil 5 und Standkörper 6 sind länglich und schmal ausgebildet.
Die Bildschirmeinheit 1 hat eine in Fig. 1 zur linken
Seite weisende Bildschirmebene 7 und eine in Fig. 1
zur rechten Seite weisende Rückwand 10. Die Bildschirm
einheit gemäß Fig. 1 ist getrennt von einem Daten
verarbeitungsgerät aufgestellt und mit diesem z. B. über
ein Kabel 8 verbunden, das durch Gelenkteil 5, Standkörper 6
und über die Gelenkachsen 2, 4 zur Bildschirmeinheit 1
geführt ist. In Fig. 1 sind zwei ausgewählte
Stellungen der Bildschirmeinheit 1 dargestellt. In der
rechten Figurenhälfte erstreckt sich der Gelenkteil
5 der Stütze 3 in einer Stützstellung
parallel zur Rückwand 10 der Bildschirmeinheit, wobei
die zweite Gelenkachse 4 unterhalb der Bild
schirmeinheit angeordnet ist. Wie in Fig. 1 darge
stellt, ist die Bildschirmeinheit 1 um die erste
und/oder zweite Gelenkachse 2, 4 schwenkbar, so daß
sich bei von der Bildschirmeinheit abgeschwenktem
Gelenkteil 5 und unveränderbarem Standkörper 6 die in der lin
ken Figurenhälfte in Fig. 1 gezeigte Darstellung er
gibt.
Die erste und zweite Gelenkachse 2, 4 sind horizontal
und parallel zueinander sowie parallel zur Bildschirm
ebene 7 angeordnet. Es ist aber auch möglich, eine oder
beide der Gelenkachsen vertikal und/oder eine oder
beide der Gelenkachsen als Kugelgelenk auszubilden bzw.
eine Schwenkbewegung in horizontaler und vertikaler
Richtung zu gestatten. In der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 ist lediglich eine Schwenkbewegung der
Bildschirmeinheit 1 um eine oder beide der Gelenkachsen
2, 4 möglich.
Der Standkörper 6 ist L-förmig ausgebildet und hat
zwei einstückig miteinander verbundene Schenkel 11, 12,
von denen der eine (11) vertikal und der andere (12)
horizontal auf einer Bodenplatte 13 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 ist die Unterseite 14 des Schenkels 12
als ebene Aufstandsfläche ausgebildet.
Die erste Gelenkachse 2 ist etwa in der halben
Bildschirmhöhe und die zweite Gelenkachse 4 im Schwenk
bereich des Gelenkteils 5 um die erste Gelenkachse
2 angeordnet. In Abhängigkeit von der Ausbildung der
Gelenkachsen ist somit auch eine Stützstellung möglich,
bei der die zweite Gelenkachse oberhalb der ersten
Gelenkachse liegt. Gemäß der in Fig. 1 links darge
stellten ausgeschwenkten Stützstellung ist die Neigung
der Bildschirmeinheit 1 um die erste Gelenkachse 2 aus
einer vertikalen (gestrichelten) in eine geneigte
(durchgezogene) Stellung entlang der Pfeile 15 ver
stellbar. Die vertikale gestrichelte Stellung der
Bildschirmeinheit 1 wird dagegen durch ein Verschwenken
in Richtung der Doppelpfeile 16 erreicht.
In der Rückwand 10 der Bildschirmeinheit 1 ist eine den
Gelenkteil 5 der Stütze 3 teilweise aufnehmende
Aussparung 17 vorgesehen (vergleiche Fig. 7). Die
Aussparung 17 hat eine Länge, die derjenigen des Gelenkteils
5 abzüglich der zweiten Gelenkachse 4 ent
spricht und eine Breite, die die Breite des Gelenkteils
geringfügig übersteigt. Die Aussparung 17 und
der Gelenkteil 5 sind symmetrisch zur (vertikalen)
Symmetrieachse (in Fig. 2 angedeutet) der Bildschirm
einheit angeordnet, so daß sich die Stütze auch in ho
rizontaler Richtung in der Bildschirmmitte befindet.
Zwischen dem Gelenkteil 5 der Stütze 3 und der
Rückwand 10 der Bildschirmeinheit 1 ist ein lösbares
Rastmittel 21 vorgesehen, das im Fall der Stütze 3
zwischen schmalen Seitenflächen 22, 23 des Gelenkteils
5 und der Aussparung 17 wirkend angeordnet
ist. Das Rastmittel 21 kann auf beiden Seitenflächen
(vergleiche strichpunktierte Linie 24 in Fig. 2) oder
nur auf einer der Seitenflächen 22 angeordnet sein. Das
Rastmittel 21 ist etwa im unteren, zur zweiten
Gelenkachse 4 weisenden Viertel des Gelenkteils 5
angeordnet und z. B. als federbelastete Kugel
ausgebildet, die in eine halbkugelförmige Schale in der
gegenüberliegenden Seitenfläche eindrückt. Mit
zunehmendem Abstand des Rastmittels 21 von der ersten
Gelenkachse 2 nimmt auch die zum Lösen des Rastmittels
erforderliche Grenzkraft zu, so daß das Rastmittel 21
im Falle einer gewünschten geringen Grenzkraft
möglichst nahe an der ersten Gelenkachse 2 und im Falle
einer möglichst hohen Grenzkraft nahe an der zweiten
Gelenkachse 4 angeordnet werden kann. Zusätzlich ist es
möglich, die Grenzkraft, z. B. durch ein Verändern des
Federweges der das Rastmittel beaufschlagenden Feder,
zu verstellen.
Grundsätzlich ist es möglich, die Stütze z. B. mit einem
kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt auszubil
den. In der Darstellung gemäß den Fig. 1 bis 3 und 7
ist die Stütze 3 länglich und etwa quaderförmig ausge
bildet. Die Stütze ist genauer in den Fig. 2 und 3
dargestellt, wobei Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig.
3 eine Seitenansicht des ersten Abschnitts 5 der Stütze
3 zeigt. Die erste Gelenkachse 2 und die zweite Gelenk
achse 4 sind jeweils parallel zur Oberseite 25 bzw. zur
Unterseite 26 des Gelenkteils angeordnet und in
Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Wie näher in Fig.
3 dargestellt, hat die Oberseite 25 eine konzentrisch
abgerundete Kante 27, auf deren in Fig. 3 nach rechts
weisenden Seite ein erster Teil der Verzahnung 30
angebracht ist. Dieser erste Teil ist in dieser
Ausführungsform als Teilzahnkranz 31 ausgebildet. Der
Teilzahnkranz ist gemäß Fig. 2 symmetrisch zur
Längsachse 20 des Gelenkteils angeordnet.
Die zweite Gelenkachse 4 ist gemäß Fig. 2 ein
Scharniergelenk 32, bei dem die Enden 33, 34 des Gelenkteils 5
und des Standkörpers 6 mehrfach ineinander
greifend ausgebildet sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, be
steht das Scharniergelenk 32 aus lamellenartigen Glie
dern 35, 36, einem zapfenförmigen Vorsprung 37 und
einem dem Vorsprung 37 entsprechenden Rücksprung 38.
Dabei ist das Ende 33 des Gelenkteils 5 so ausge
bildet, daß die lamellenartigen Glieder 35 in die
lamellenartigen Glieder 36 und der zapfenförmige Vor
sprung 37 in den Rücksprung 38 eingreifen könnten. Das
Ende 34 des Standkörpers 6, das den anderen Teil
des Scharniergelenks 32 bildet, kann deshalb identisch
zu dem in Fig. 2 am Ende 33 des Gelenkteils 5
gezeigten Scharniergelenk sein. Ein vollständiges
Scharniergelenk 32 entsteht einfach dadurch, daß die
lamellenartigen Glieder 35, 36, der zapfenförmige Vor
sprung 37 und der Rücksprung 38 in der Darstellung
gemäß Fig. 2 einmal am unteren Ende 33 des Gelenkteils
5 und einmal am oberen Ende 34 des Standkörpers 6 ange
ordnet und ineinander streckbar sind. Bei einem voll
ständigen Scharniergelenk 32 greifen also die lamellen
artigen Glieder 35 des Endes 33 in die lamellenartigen
Glieder 36 des Endes 34, der Vorsprung 37 des Endes 34
in den Rücksprung 38 des Endes 33 und der Vorsprung 37
des Endes 33 in den Rücksprung 38 des Endes 34, die
lamellenartigen Glieder 36 des Endes 33 in die
lamellenartigen Glieder 35 des Endes 34 ein. Es ist
aber auch möglich, das Scharniergelenk 32 so auszu
bilden, daß die in Fig. 2 links der Längsachse 20 an
geordneten lamellenartigen Glieder 35 und der Rück
sprung 38 nicht in die rechts der Längsachse 20 ange
ordneten lamellenartigen Glieder 36 und den
zapfenförmigen Vorsprung 37 eingreifen können.
Die Befestigung und Lagerung der Bildschirmeinheit 1 an
dem Gelenkteil 5 der Stütze 3 ist genauer in den
Fig. 4 bis 7 gezeigt. Zwischen der Bildschirmeinheit
1 und dem daran befestigten Ende des Gelenkteils
5, das als abgerundete Kante 27 ausgebildet ist, ist im
Bereich der ersten Gelenkachse 2 ein die Relativ
bewegung zwischen Bildschirmeinheit und Gelenkteil
hemmendes Bremselement 40 vorgesehen. Das
Bremselement 40 hat einen Bremselementträger 41, dessen
eines Ende 42 an der Rückwand 10 der Bildschirmeinheit
1 verschiebbar geführt und dessen anderes Ende 43 über
die Verzahnung 30 mit der zur ersten Gelenkachse 2
konzentrisch abgerundeten Kante 27 des
Gelenkteils 5 gekoppelt ist.
Der Bremselementträger 41 ist genauer in den Fig. 4
bis 6 dargestellt, wobei Fig. 4 die Rückansicht, Fig.
5 die Seitenansicht und Fig. 6 die Vorderansicht
zeigt. Das eine Ende 42 des Bremselementträgers 41 ist
als rechteckiger Führungsabschnitt 44 ausgebildet
(vergleiche Fig. 6) und mit einem Rücksprung 45 verse
hen, der von einer umlaufenden Seitenwand 46 begrenzt
und umgeben ist und eine Bodenwand 47 hat. In der
Bodenwand 47 ist symmetrisch zur Längsachse des Brems
elementträgers 41 ein an seinen Enden 50, 51 abgerunde
tes Langloch 52 ausgebildet. Die zum Ende 43 des
Bremselementträgers 41 weisende Seitenwand 46 hat einen
rückseitigen Schenkel 53 der in dreieckige Haltearme 54
zum Abstützen der Bodenwand 47 mündet (vergleiche
Fig. 4, 5). Gemäß Fig. 4 sind die Haltearme 54
beidseits des Langlochs 52 angeordnet und erstrecken
sich etwa bis in Höhe des oberen Endes 50 des
Langlochs. Am äußeren Ende des rückseitigen Schenkels
53 befindet sich ein sich weg von dem Führungsabschnitt
44 erstreckender Verzahnungsabschnitt 55, der
einstückig mit dem rückseitigen Schenkel 53 verbunden
ist. In einen Mittelabschnitt des Verzahnungsabschnitts
55 ist eine sich parallel zur Längsachse des
Bremselementträgers 41 erstreckende Zahnstange 56
eingelassen, deren Zähne 57 in Fig. 5 nach links
weisend angeordnet sind. Die Zahnstange 56 erstreckt
sich mit ihrem oberen Ende bis nahe an den rückseitigen
Schenkel 53 und endet bei 61 im unteren Drittel des
Verzahnungsabschnitts 55. Da die Zahnstange 56 in den
Verzahnungsabschnitt 55 eingelassen ist, hat dieser im
Bereich seiner Rückwand 62 einen Vorsprung 63, so daß
die Wandstärke des Verzahnungsabschnitts 55 in allen
Bereichen etwa konstant ist. Zahnstange 56 und
Teilzahnkranz 31 bilden durch ihren gegenseitigen
Eingriff die Verzahnung 30.
In den Rücksprung 45 des Führungsabschnitts 44 ist ein
Reibglied 64 mit einem Langloch 65 so eingesetzt, daß
das Reibglied in dem Bremselementträger 41 gehalten
ist, über diesen vorsteht (vergleiche Fig. 7) und die
Langlöcher 52 und 65 miteinander fluchten.
Das Bremselement 40 ist derart in die Bildschirmeinheit
1 eingesetzt, daß das Reibglied 64 zwischen der Rück
wand 10 der Bildschirmeinheit 1 und dem Bremselement
träger 41 angeordnet ist und Bremselementträger 41 und
Reibglied 64 mit ihrem jeweiligen Langloch 52 bzw. 65
an einem Befestigungsmittel 66 gleitend geführt sind.
Das Befestigungsmittel 66 ist eine in einer
Gewindehülse 67 sitzende, von einer Spannfeder 70
beaufschlagte Spannschraube 71, mit deren Hilfe das
Bremselement 40 gegen die Rückwand 10 der Bildschirm
einheit 1 preßbar ist. Die Gewindehülse 67 ist
einstückig mit der Rückwand 10 der Bildschirmeinheit 1
verbunden und hat eine Länge, die höchstens der Tiefe
der beiden Langlöcher 52, 65 entspricht. Zwischen der
Spannschraube 71 und der Gewindehülse 67 ist die Spann
feder 70 angeordnet, so daß die Spannschraube 71 vor
gespannt in die Gewindehülse 67 eingeschraubt werden
kann. Somit ist das eine Ende 42 des Bremselementes 40
verschiebbar mit der Rückwand 10 der Bildschirmeinheit
1 verbunden. Das andere Ende 43 des Bremselementes 40
steht über die Verzahnung 30 in stetem Eingriff mit der
abgerundeten Kante 27 des Gelenkteils 5 der
Stütze 3. Das Bremselement ist auch unabhängig von der
zuvor beschriebenen Ausbildung der Stütze 3 sinnvoll.
In der Stützstellung gemäß Fig. 7 erstreckt sich der
Gelenkteil 5 der Stütze parallel zur Rückwand 10
der Bildschirmeinheit 1, so daß sich die Bildschirm
einheit in einer vertikalen Position befindet. In die
ser Stellung ist das Befestigungsmittel 66 nahe dem un
teren Ende 51 des Langlochs 52 und des Langlochs 65 an
geordnet, wobei der Teilzahnkranz 31 in die Zahnstange
56 nahe deren unterem Ende 61 eingreift. Gemäß Fig. 7
befindet sich zwischen dem rückseitigen Schenkel 53 der
Seitenwand 46, der Rückwand 10 der Bildschirmeinheit 1
und der Aussparung 17 ein Raum 72, dessen Höhe 73 we
nigstens dem Abstand zwischen den Enden 50 und 51 des
Langlochs 52, d. h. also der Länge des Langlochs,
entspricht.
Gemäß Fig. 7 kann die Länge des Langlochs 65 auch ge
ringfügig kleiner sein als diejenige des Langlochs 52.
In diesem Fall entspricht die Höhe 73 des Raumes 72 we
nigstens der Länge des kleineren Langlochs, also der
Länge des Langlochs 65. Die Bildschirmebene 7 ist in
Fig. 7 lediglich schematisch angedeutet und kann jeden
Bildschirm (nicht näher dargestellt) aufnehmen.
Nachfolgend wird das Verstellen der Bildschirmeinheit
näher beschrieben.
Gemäß der rechten Figurenhälfte in Fig. 1 ist die
Bildschirmeinheit 1 mit ihrer Stütze 3 getrennt von
einem Datenverarbeitungsgerät auf der Bodenplatte 13
abgestellt. In dieser Stützstellung erstreckt sich der
Gelenkteil 5 der Stütze 3 parallel zur Rückwand 10
der Bildschirmeinheit 1. In dieser Stellung ist ein
Verschwenken der Bildschirmeinheit 1 um die zweite
Gelenkachse 4 möglich, wobei die Bildschirmeinheit 1
und der Gelenkteil 5 nicht gegeneinander
verschwenkt werden, das Rastmittel 21 demnach sämtliche
an der ersten Gelenkachse 2 auftretende Drehmomente
aufnimmt und das Bremselement 40 (siehe Fig. 7) entla
stet ist, sich also in der Stellung gemäß Fig. 7 be
findet.
Bei Überwindung der Grenzkraft des Rastmittels 21 ist
es aber auch möglich, die Bildschirmeinheit 1 lediglich
um die erste Gelenkachse 2 zu verschwenken, wobei sich
Gelenkteil 5 und Standkörper 6 der Stütze 3 parallel
zueinander erstrecken. Bei dieser Schwenkbewegung ist
jedoch lediglich ein Verschwenken der Bildschirmeinheit
1 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn um die erste Gelenkachse
2 möglich.
Zusätzlich zu einem Verschwenken der Bildschirmeinheit
lediglich um eine der Gelenkachsen 2, 4 ist auch ein
Verschwenken um die jeweils andere der Gelankachsen
möglich. Diese Stellung ist in der linken Figurenhälfte
der Fig. 1 dargestellt. Diese Stellung ergibt sich bei
einem Überwinden der Grenzkraft des Rastmittels 21 und
einem Verschwenken des Gelenkteils 5 der Stütze 3
in Richtung des Pfeiles 74 um die zweite Gelenkachse 4.
In dieser Stellung kann die Bildschirmeinheit 1 um die
erste Gelenkachse 2 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im
Gegenuhrzeigersinn (vergleiche Pfeile 15 und 16) ge
dreht werden. In der Stellung gemäß der linken Figuren
hälfte in Fig. 1 steht die Bildschirmeinheit 1 auf der
Bodenplatte 13. Es ist aber auch möglich, den Gelenkteil
5 der Stütze 3 um einen gewissen Betrag in
Richtung des Pfeiles 75 zu verschwenken, so daß die
Bildschirmeinheit 1 von der Bodenplatte 13 abgehoben
wird. In dieser Position wird eine stabile Stellung nur
bei entsprechend ausgebildetem Schenkel 12 des Standkörpers
6 erzielt.
Sobald die Grenzkraft des zwischen Seitenflächen des
Gelenkteils der Stütze und der Aussparung wirken
den Rastmittels überwunden und eine Drehung der
Bildschirmeinheit 1 um die erste Gelenkachse durchge
führt wird, hat diese Schwenkbewegung auch eine
Verschiebebewegung des Bremselementes 40 zur Folge.
Durch eine Drehung der Bildschirmeinheit im Uhrzeiger
sinn um die erste Gelenkachse 2 wird der
Bremselementträger 41 mit seinem Reibglied 64 durch den
Eingriff der Verzahnung 30 nach unten, d. h. in Richtung
des Pfeiles 76 verschoben, wobei die in Fig. 7 rechte
Seite des Reibgliedes 64 auf der Rückwand 10 des Bild
schirms entlanggleitet. In Abhängigkeit von der Vor
spannung des Befestigungsmittels 66 erfordert diese
Verschiebebewegung des Bremselementes eine geringe oder
eine hohe Kraft. Das Bremselement wird bei einer
Schwenkbewegung der Bildschirmeinheit im Uhrzeigersinn
zusammen mit dieser um die erste Gelenkachse 2 gedreht.
Da die Zahnstange 56 des Bremselementträgers 41 mit dem
Teilzahnkranz 31 der konzentrisch abgerundeten Kante 27
in Eingriff steht, hat eine Drehung der Bildschirm
einheit 1 im Uhrzeigersinn um die erste Gelenkachse 2
eine Verschiebebewegung des Bremselementes 40 in Rich
tung des Pfeils 76 zur Folge. Dabei rollt die Zahn
stange 56 auf dem Teilzahnkranz 31 ab. Ein Verschwenken
der Bildschirmeinheit im Gegenuhrzeigersinn hat eine
Verschiebebewegung des Bremselementes in Richtung des
Pfeils 77 zur Folge. Aufgrund des Anpreßdruckes zwi
schen dem Reibglied 64 und der Rückwand 10 der
Bildschirmeinheit 1 wird die Relativbewegung zwischen
der Bildschirmeinheit und dem Gelenkteil 5 ge
hemmt, so daß die Gefahr eines unerwünschten
Verschwenkens der Bildschirmeinheit verringert ist.
Die Stütze 3 ist an der Bildschirmeinheit gemäß Fig. 1
so angebracht, daß auch ein Verschwenken der
Bildschirmeinheit um die zweite Gelenkachse 4 aus ihrer
in der rechten Figurenhälfte von Fig. 1 gezeigten ver
tikalen Stellung in eine nicht dargestellte horizontale
Stellung möglich ist, wobei auch in dieser Stellung der
Gelenkteil 5 der Stütze 3 über das Rastmittel 21
mit der Rückwand bzw. der Ausnehmung verbunden ist.
Diese horizontale Stellung kann insbesondere dann
erwünscht sein, wenn der L-förmige Standkörper 6
der Stütze 3 in eine entsprechende Ausnehmung eines
Datenverarbeitungsgerätes, z. B. eines transportablen
Computers, eingesteckt ist und sich das
Datenverarbeitungsgerät in dieser Stellung zwischen der
Bildschirmeinheit und der Bodenplatte erstreckt.
Claims (13)
1. Bildschirmeinheit in Flachbauweise für ein Daten
verarbeitungsgerät, mit einer rückseitigen, an sie
an einer ersten, zur Bildschirmebene parallelen
Gelenkachse (2) angelenkten Stütze, die mit dem
Datenverarbeitungsgerät mechanisch verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze (3) aus einem Standkörper (6) und einem
Gelenkteil (5) besteht, wobei durch den Standkör
per (6) eine zweite, zur Bildschirmebene parallele
Gelenkachse (4) geht und der in den beiden Gelenk
achsen (2, 4) geführte Gelenkteil (5) den Bild
schirm schwenkbar hält.
2. Bildschirmeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Standkörper (6) L-förmig ausge
bildet und eine Seite seines freien Endes eine
Aufstandsfläche ist.
3. Bildschirmeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Gelenkachse (2) etwa
in der halben Bildschirmhöhe angeordnet ist.
4. Bildschirmeinheit nach einem der Anprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ge
lenkachse (4) unterhalb der Bildschirmeinheit (1)
angeordnet ist, wenn sich der Gelenkteil (5) der
Stütze (3) in einer Stützstellung parallel zur
Rückwand (10) der Bildschirmeinheit (1) erstreckt.
5. Bildschirmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ge
lenkteil (5) der Stütze (3) und der Rückwand (10)
der Bilschirmeinheit (1) ein lösbares Rastmittel
(21) vorgesehen ist.
6. Bildschirmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand
(10) der Bildschirmeinheit (1) eine den Gelenkteil
(5) der Stütze (3) zumindest teilweise aufnehmende
Aussparung (17) vorgesehen ist.
7. Bildschirmeinheit nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastmittel (21) bei qua
derförmig ausgebildeter, länglicher Stütze (3)
zwischen schmalen Seitenflächen (22, 23) des Ge
lenkteils (5) und der Aussparung (17) wirkend an
geordnet ist.
8. Bildschirmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ge
lenkachse (4) ein Scharniergelenk (32) ist, bei
dem die Enden (33, 34) des Gelenkteils (5) und des
Standkörpers (6) mehrfach ineinandergreifend aus
gebildet sind.
9. Bildschirmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bild
schirmeinheit (1) und dem daran befestigten Ende
des Gelenkteils (5) im Bereich der ersten Gelenk
achse (2) ein die Relativbewegung zwischen Bild
schirmeinheit (1) und Gelenkteil (5) hemmendes
Bremselement (40) vorgesehen ist.
10. Bildschirmeinheit nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bremselement (40) einen
Bremselementträger (41) hat, dessen eines Ende
(42) an der Rückwand (10) der Bildschirmeinheit
(1) verschiebbar geführt und dessen anderes Ende
(43) über eine Verzahnung (30) mit einer zur er
sten Gelenkachse (2) konzentrisch abgerundeten
Kante (27) des Gelenkteils (5) gekoppelt ist.
11. Bildschirmeinheit nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Rückwand (10) der
Bildschirmeinheit (1) und dem Bremselementträger
(41) ein darin gehaltenes und über diesen vorste
hendes Reibglied (64) angeordnet ist.
12. Bildschirmeinheit nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bremselementträger (41) und
das Reibglied (64) jeweils ein miteinander fluch
tendes, in Schieberichtung sich erstreckendes
Langloch (52, 65) haben, mit dem sie an einem Be
festigungsmittel (66) gleitend geführt sind.
13. Bildschirmeinheit nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (66)
eine in einer Gewindehülse (67) sitzende, von
einer Spannfeder (70) beaufschlagte Spannschraube
(71) ist, mit deren Hilfe das Bremselement (40)
gegen die Rückwand (10) der Bildschirmeinheit (1)
preßbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935042 DE3935042C1 (en) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Flat screen VDU for data processor - has support consisting of stand and linkage for pivotable retention |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935042 DE3935042C1 (en) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Flat screen VDU for data processor - has support consisting of stand and linkage for pivotable retention |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935042C1 true DE3935042C1 (en) | 1991-03-07 |
Family
ID=6391888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935042 Expired - Fee Related DE3935042C1 (en) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Flat screen VDU for data processor - has support consisting of stand and linkage for pivotable retention |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935042C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113171A1 (de) * | 1991-04-23 | 1992-11-05 | Triumph Adler Ag | Tragbare datenverarbeitungseinrichtung in form eines sogenannten laptops |
US6188569B1 (en) * | 1997-02-07 | 2001-02-13 | Hitachi, Ltd. | Information processing apparatus |
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DE102012108624B3 (de) * | 2012-09-14 | 2013-12-24 | Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh | Elektronisches Gerät mit einem schwenkbaren Bildschirm |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0066664A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-15 | Robert Bosch Gmbh | Tragbares mobiles Datenterminal |
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-
1989
- 1989-10-20 DE DE19893935042 patent/DE3935042C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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