DE3934981C2 - - Google Patents
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- DE3934981C2 DE3934981C2 DE3934981A DE3934981A DE3934981C2 DE 3934981 C2 DE3934981 C2 DE 3934981C2 DE 3934981 A DE3934981 A DE 3934981A DE 3934981 A DE3934981 A DE 3934981A DE 3934981 C2 DE3934981 C2 DE 3934981C2
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmenanschlußblock, insbesondere für Elektro
motoren, mit einem aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Trä
ger und einer der Anzahl anzuschließender Leiter entsprechenden Anzahl von
auf dem Träger angeordneten elektrischen Anschlußkörpern, wobei vorzugs
weise der Träger mit zwei Durchgangsbohrungen zum Befestigen in einem Mo
torklemmkasten mittels Befestigungsschrauben versehen ist.
Klemmenanschlußblöcke der in Rede stehenden Art sind seit langer Zeit als
sogenannte Motorklemmbretter bekannt (siehe die DE-AS 10 57 198 und den Ka
talog Nr. R 343 "Klemmbretter" der Firma REKOFA WENZEL GmbH & Co. KG). Ein
Motorklemmbrett wird regelmäßig in einem hinsichtlich der Abmessungen vor
gegebenen Motorklemmkasten an einem Elektromotor angebracht und dient dem
richtigen Anschluß des Elektromotors, meist eines Drehstrommotors, an die
Versorgungsleitungen. Ein solches Motorklemmbrett besteht regelmäßig aus
einem plattenartigen Träger aus elektrisch isolierendem Kunststoff, in den
mehrere, zumeist sechs Gewindebolzen als elektrische Anschlußkörper ein
gelassen sind. Auf die Gewindebolzen sind Unterlegscheiben aufgelegt und
Befestigungsmuttern aufgeschraubt, und die anzuschließenden elektrischen
Leiter werden entweder zu einer Ringöse gebogen oder mit einem Ringkabel
schuh versehen zwischen den Unterlegscheiben und den Befestigungsmuttern
geklemmt und so kontaktiert. Auf jedem Gewindebolzen finden sich mindestens
zwei, unter Umständen aber noch mehr Leiter bzw. Ringkabelschuhe. Da ein
üblicher Drehstrommotor entweder im Stern oder im Dreieck geschaltet wer
den muß, werden zusätzlich noch sogenannte Brückenlaschen aufgeschraubt,
d. h. ebenfalls mit Befestigungsmuttern auf den jeweiligen Gewindebolzen
elektrisch und mechanisch befestigt.
Besondere Probleme bereiten bei Motorklemmbrettern der bekannten Art die
bei Motorwicklungen heutzutage üblicherweise verwendeten lackierten Lei
ter. Deren Anschluß an die Anschlußkörper der bekannten Motorklemmbretter
erfordert zunächst eine Entfernung der Lackierung in einem zusätzlichen Ar
beitsgang, also ein Abisolieren der anzuschließenden elektrischen Leiter.
Im übrigen ist eine doppelreihige Buchsenklemmenleiste, insbesondere für
den Anschluß kleiner Drehstrommotoren bekannt (vgl. die DE-OS 19 36 881),
die mindestens zwei übereinander und seitlich versetzt zueinander angeord
nete Buchsenklemmenleisten aufweist, wobei die einander benachbarten Klem
men mit ihren Bohrungen im Abstand gleichseitiger Dreiecke liegen und die
obere Buchsenklemmenleiste Einschnitte als Zugang zu den Klemmschrauben
der unteren Buchsenklemmenleiste hat. Dabei weist jede Klemme einen Lei
teranschlußraum auf, in dem ein elektrischer Leiter durch Klemmung an
schließbar ist.
Insgesamt sind die bekannten Klemmanschlußblöcke - Motorklemmbretter -
herstellungstechnisch, kostenmäßig und insbesondere anschlußtechnisch
überholt, gleichwohl werden sie nach wie vor in großen Stückzahlen einge
setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen herstellungstech
nisch, kostenmäßig und insbesondere anschlußtechnisch verbesserten Klem
menanschlußblock abzugeben, insbesondere einen solchen für Elektromoto
ren, insoweit dann auch einen solchen, der bisher verwendete Motorklemm
bretter anschlußtechnisch und hinsichtlich der Abmessungen komplett er
setzen kann.
Die Lehre der Erfindung löst die zuvor aufgezeigte Aufgabe in einer ersten
Alternative dadurch, daß der Träger als komplettes Gehäuse ausgeführt, die
Anschlußkörper im Gehäuse reihenklemmenartig nebeneinander angeordnet sind
und jeweils zwei auf der Internseite und der Externseite des Gehäuses ein
ander gegenüber angeordnete Anschlußkörper zur Bildung eines Durchgangs
leiters elektrisch verbunden, insbesondere in einem Durchgangsleiter-An
schlußkörper zusammengefaßt sind, daß jeder Anschlußkörper einen Leiter
anschlußraum aufweist, in dem ein elektrischer Leiter durch Klemmung an
schließbar ist, und daß zumindest die auf der Internseite angeordneten,
insbesondere für den internen Anschluß von mit einer Lackisolation ver
sehenen Leitern bestimmten Anschlußkörper im jeweiligen Leiteranschluß
raum scharfkantige Isolationstrennmittel aufweisen, mit denen eine Lack
isolation des elektrischen Leiters beim Anschluß durchtrennbar ist.
Isolationstrennmittel können z. B. Trennmesser oder Zahnreihen sein;
diese können bei entsprechender Bemessung natürlich auch dazu dienen,
auf andere Weise als durch Lackisolation isolierte elektrische Leiter
beim Anschließen zu kontaktieren.
Wesentlich ist für die Lehre der Erfindung zunächst, daß der Klemmenan
schlußblock nicht mehr als Motorklemmbrett ausgeführt ist, sondern daß
dieser Klemmenanschlußblock als Reihenklemmenblock mit einem geschlos
senen Gehäuse aus Kunststoff und darin reihenklemmenartig nebeneinander
angeordneten Anschlußkörpern ausgeführt ist. Dabei muß es nicht so sein,
daß das Gehäuse einstückig ausgeführt ist; theoretisch wäre auch denkbar,
das Gehäuse dadurch zu realisieren, daß eine Mehrzahl von als Reihenklem
men ausgeführten elektrischen Anschlußklemmen mit ihren jeweils komplet
ten Gehäusen miteinander mechanisch verbunden sind.
Über die zuvor erläuterte Ausgestaltung eines Klemmenanschlußblockes der
in Rede stehenden Art als Reihenklemmenanordnung hinaus lehrt die Erfin
dung aber weiter, daß und wie bei einem solchen Klemmenblock den zusätz
lichen Problemen mit lackierten Leitern, jedenfalls mit Lackierung oder
Isolation allgemeiner Art versehenen elektrischen Leitern Rechnung ge
tragen werden kann. Dazu sind nämlich erfindungsgemäß die Anschlußkör
per jedenfalls auf der Internseite des Klemmenanschlußblockes mit den er
läuterten scharfkantigen Isolationstrennmitteln versehen. Für sich ist es
aus dem Stand der Technik bekannt (vgl. die DE-PS 29 02 536), daß man
elektrische Anschlußklemmen, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen,
anschlußmäßig so ausgestalten kann, daß das Abisolieren eines anzuschließen
den elektrischen Leiters nicht mehr erforderlich ist. In Verbindung mit
einem Klemmenanschlußblock der in Rede stehenden Art - Motorklemmbrett -
gewinnt diese Maßnahme aber eine ganz besondere, erfindungsgemäß genutzte
Bedeutung.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lehre der Erfindung
sind in den Patentansprüchen 2, 3 und 4 erläutert.
In einer weiteren Alternative ist die obengenannte Aufgabe aber auch da
durch gelöst, daß der Träger als komplettes Gehäuse ausgeführt, die An
schlußkörper im Gehäuse, auf der Internseite vorzugsweise mindestens sechs
Anschlußkörper, reihenklemmenartig nebeneinander angeordnet sind und je
weils zwei auf der Internseite und der Externseite des Gehäuses einander
gegenüber angeordnete Anschlußkörper zur Bildung eines Durchgangsleiter-
Anschlußkörpers zusammengefaßt sind, daß jeder Anschlußkörper einen Lei
teranschlußraum aufweist, in dem ein elektrischer Leiter durch Klemmung
anschließbar ist, daß den Anschlußkörpern insbesondere den Anschlußkörpern
auf der Externseite, eine als kammartige Brücke ausgeführte, mit zinken
artigen Anschlußsteckern mit den Anschlußkörpern elektrisch kontaktier
bare Verbindungsschiene zugeordnet ist und daß die erforderlichen Brücken
verbindungen von verschiedenen auf der Internseite angeordneten Anschluß
körpern, insbesondere die für eine Sternschaltung oder für eine Dreieck
schaltung erforderlichen Brückenverbindungen, über die Verbindungsschiene
herstellbar sind.
Hier gelten hinsichtlich der Gestaltung des Klemmenanschlußblockes als
Reihenklemmenanordnung zunächst die gleichen Aussagen wie zuvor zur ersten
Alternative der Lehre der Erfindung. Hinzu kommt nun hier, daß die bei
Klemmenanschlußblöcken für Elektromotoren, insbesondere für Drehstrom
motoren, erforderlichen Brückenverbindungen auf eine besondere, an eine
Reihenklemmenanordnung angepaßte Art verwirklicht sind, nämlich über ei
ne entsprechende kammartige Verbindungsschiene. Damit wird hier eine be
sondere Flexibilität unter Berücksichtigung der Voraussetzungen bei Elek
tromotoren, insbesondere Drehstrommotoren, geschaffen.
Die diesbezüglichen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Er
findung sind Gegenstand der Patentansprüche 6 bis 9.
Weiter insgesamt beachtungswerte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Lehre der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 10 bis 16.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden im übri
gen im Zusammenhang mit der Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnung
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, ausschnittsweise, einen als Dreh
strommotor ausgeführten Elektromotor mit einem ausgeschnitten
dargestellten Motorklemmkasten und darin angeordnetem Klemmen
anschlußblock,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Klemmenan
schlußblock für den Einsatz bei einem Drehstrommotor,
Fig. 3 den Klemmenanschlußblock aus Fig. 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 zwei Anschlußkörper eines Klemmenanschlußblockes gemäß Fig. 2,
zusammengefaßt in einem Durchgangsleiter-Klemmkörper, an der
Internseite teilweise aufgeschnitten,
Fig. 5 schematisch, die für einen üblichen Drehstrommotor erforder
lichen Brückenverbindungen für eine Sternschaltung (durchge
zogene Linie) bzw. für eine Dreiecksschaltung (gestrichelte
Linie),
Fig. 6 den Klemmenanschlußblock aus Fig. 2 in einem Vertikalschnitt
im Bereich zweier, einander gegenüberliegender Anschlußkörper,
Fig. 7 den Klemmenanschlußblock aus Fig. 2 in einem Vertikalschnitt
im Bereich einer Schutzleiterklemme,
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäß verwirklichten Einheit aus zwei Verbindungs
schienen und
Fig. 9 ein weiteres, besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Einheit aus zwei Verbindungsschienen.
Fig. 1 zeigt zunächst in einer teilweise aufgeschnittenen Darstellung und
ausschnittsweise einen üblichen Drehstrommotor 1, an dessen Gehäuse ein
Motorklemmkasten 2, aufgeschnitten, angebracht ist, in dem üblicherweise
ein sogenanntes Motorklemmbrett angeordnet ist. Dargestellt ist hier an
stelle des bislang stets hier eingesetzten Motorklemmbrettes ein Klemmen
anschlußblock 3, dessen Internseite 4 hier zu sehen ist und insgesamt sechs
anzuschließende elektrische, jeweils hier durch Lackierung isolierte Lei
ter 5 erkennen läßt. Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 macht nun
deutlich, daß ein solcher Klemmenanschlußblock 3, der insbesondere, aber
nicht ausschließlich, für Elektromotoren bestimmt und geeignet ist, zu
nächst einen aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Träger,
der als komplettes Gehäuse 6 ausgeführt ist, und eine der Anzahl anzu
schließender Leiter 5 entsprechende Anzahl von in dem Gehäuse 6 angeord
neten elektrischen Anschlußkörpern 7 aufweist. Die Anschlußkörper 7 sind
hier nur andeutungsweise in Form der jeweiligen Leitereinführungsöffnun
gen angedeutet.
Um die Anbringung am Gehäuse eines Elektromotors - Drehstrommotor 1 - bzw.
im Motorklemmkasten 2 zu ermöglichen, hat das Gehäuse 6 zwei Durchgangs
bohrungen 8 zum Befestigen mittels hier nicht dargestellter Befestigungs
schrauben 9. Eine solche Befestigungsschraube 9 ist aber beispielsweise
in Fig. 7 eingezeichnet. Anstelle der Befestigungsschrauben 9 könnten auch
andere Befestigungsmittel, beispielsweise Spreizdübel, Spannstifte oder
Nieten eingesetzt werden.
Aus den Fig. 2, 3 und 4 ergibt sich weiter, daß die Anschlußkörper 7 im
Gehäuse 6 reihenklemmenartig nebeneinander angeordnet sind, wobei je
weils zwei auf der Internseite 4 und der Externseite 10 des Gehäuses 6
einander gegenüber angeordnete Anschlußkörper 7 zur Bildung eines Durch
gangsleiters elektrisch verbunden, insbesondere in einem Durchgangsleiter-
Anschlußkörper 11 zusammengefaßt sind, daß jeder Anschlußkörper 7 einen
Leiteranschlußraum 12 aufweist, in dem ein elektrischer Leiter 5 durch
Klemmung anschließbar ist, und daß zumindest die auf der Internseite 4
angeordneten Anschlußkörper 7 im jeweiligen Leiteranschlußraum 12 scharf
kantige Isolationstrennmittel 13 aufweisen, mit denen eine Isolation des
elektrischen Leiters 5 beim Anschließen zugleich durchtrennbar ist. Man
erkennt in Fig. 4 den in an sich bekannter Weise als rechteckiger Metall
rahmen ausgeführten Durchgangsleiter-Anschlußkörper 11, der die beiden An
schlußkörper 7 gewissermaßen zusammenfaßt und die Leiteranschlußräume 12
für beide Anschlußkörper 7 bildet. Im aufgeschnittenen Bereich in Fig. 4
rechts, als Internseite 4 identifiziert, finden sich am Boden des Leiter
anschlußraums 12 zwei scharfkantige Rippen, die als Isolationstrennmit
tel 13 dienen und die Isolation - bei Leitern 5 üblicher Art die Lackie
rung - durchtrennen, wenn der Leiter 5 kräftig nach unten gedrückt wird.
Für die Ausgestaltung und Anordnung der Isolationstrennmittel 13 gibt es
natürlich viele Ausgestaltungsmöglichkeiten, die insbesondere damit zu
sammenhängen, wie die Anschlußkörper 7 gestaltet sind. Für die zum Durch
trennen von Lackisolation erforderlichen Kräfte eignen sich nach heutigem
Stand nur Schraubanschlußkörper; denkbar sind aber natürlich auch andere
Anschlußkörper, beispielsweise Federkraftanschlußkörper. Die Isolations
trennmittel 13 können dabei messerartig, zackenartig, sägezahnartig oder
in irgendeiner anderen Weise scharfkantig ausgeführt sein. Im hier darge
stellten Beispiel gilt nun, daß der Anschlußkörper 7 als Schraubanschluß
körper mit einem den Leiteranschlußraum 12 bildendem Rahmen 14, einer Klemm
schraube 15 und einem Leiterschutzbügel 16 ausgeführt ist und das bzw. die
Isolationstrennmittel 13 am Boden des Rahmens 14 oder am Leiterschutzbü
gel ausgebildet bzw. angeordnet ist bzw. sind. Herstellungstechnisch ist
die Gestaltung der Isolationstrennmittel 13 im hier dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel besonders einfach, da hier die Isolationstrennmittel 13
durch plastische Verformung des Materials des Anschlußkörpers 7, z. B.
durch Stanzung oder Prägung, ausgebildet sind. Man erkennt im Boden des
Rahmens 14 einen Einschnitt, der durch ein entsprechendes Werkzeug ver
ursacht worden ist, wobei ein entsprechendes Gegenwerkzeug dazu führt, daß
beim Einbringen dieses Einschnittes gleichzeitig ein Isolationstrennmit
tel 13 am Boden des Rahmens 14 ausgebildet wird. Wie schon zuvor angedeu
tet worden ist, könnten die Isolationstrennmittel bei der hier dargestell
ten Ausgestaltung als Schraubanschlußkörper auch ohne weiteres am Leiter
schutzbügel 16 ausgebildet sein. Eine andere Einbringungsmöglichkeit der
erfindungsgemäß verwirklichten Isolationstrennmittel 13 bietet ein sepa
rates Einlegeteil, das an entsprechender Stelle am Anschlußkörper 7 fi
xiert werden müßte. Ein solches Einlegeteil könnte natürlich auch nach
rüstbar sein.
In Fig. 3 ist erkennbar, daß hier ein Gehäuse 6 für einen Klemmenanschluß
block 3 eines Drehstrommotors realisiert ist. Man erkennt sowohl auf der
Internseite 4 als auch auf der Externseite 10 jeweils sechs Anschlußkör
per 7, wobei in der in Fig. 4 dargestellten Weise jeweils zwei einander
gegenüberliegende Anschlußkörper 7 hier zu einem Durchgangsleiter-Anschluß
körper 11 miteinander integriert sind. Von oben erkennbar sind in Fig. 3
die jeweiligen Klemmschrauben 15. Außerdem erkennt man die beiden Durch
gangsbohrungen 8 in versenkter Anordnung.
Bei einem Drehstrommotor 1 müssen die drei Motorwicklungen 17, die in
Fig. 5 schematisch angedeutet sind, zur Erzielung entweder einer Stern
schaltung oder einer Dreiecksschaltung durch die eingangs schon erläuter
ten Brücken entsprechend verbunden werden. Die Ausgestaltung des Klemmen
anschlußblockes 3 als Reihenklemmenanordnung schafft nun die Voraussetzung
dafür, daß man die erforderlichen Brückenverbindungen auf eine besonders
einfache Art und Weise herstellen kann. Dazu zeigen die Fig. 5, 6 und 8
bzw. 9 im Zusammenhang, daß nach weiterer Lehre der Erfindung den Anschluß
körpern 7, insbesondere die für eine Sternschaltung oder für eine Drei
eckschaltung erforderlichen Brückenverbindungen, über die Verbindungs
schiene 19 herstellbar sind. Bei der erfindungsgemäß realisierten Reihen
klemmenanordnung des Klemmenanschlußblockes 3 hat also nicht nur jeder
externe und jeder interne Leiter 5 seinen eigenen Anschlußkörper 7, son
dern in Zusammenhang damit ergibt sich auch die Möglichkeit, die gewünsch
ten Anschlußkörper 7 jeweils auf sehr einfache Art, nämlich durch eine ex
tern anzusetzende, kammartige Verbindungsschiene 19 in der erforderlichen
Weise miteinander elektrisch zu verbinden, also die entsprechenden Brücken
verbindungen herzustellen.
Insbesondere die als Schraubanschlußkörper ausgeführten Anschlußkörper 7
der hier dargestellten Ausführungsbeispiele bieten die Voraussetzung für
eine besonders einfache Anbringungsart der Verbindungsschiene 19 an den
Anschlußkörpern 7, nämlich dadurch, daß die Anschlußstecker 18 der Ver
bindungsschiene 19 als in die Leiteranschlußräume 19 der Anschlußkörper 7
einführbare und darin mit oder ohne einen eingeführten elektrischen Lei
ter 5 festklemmbare Laschen ausgeführt sind. Diese laschenartige Gestal
tung der Anschlußstecker 18 und deren Anordnung in den Leiteranschluß
räumen 12 der Anschlußkörper 7 erkennt man in Fig. 6 ganz besonders gut.
Anschlußtechnisch und hinsichtlich der Lagerhaltung von Teilen wäre es
zweckmäßig, wenn man die für normale Drehstrommotoren 1 erforderlichen
Schaltungsvarianten jeweils beliebig realisieren könnte. Dazu zeigen die
Fig. 8 und 9 eine weitere Lehre der Erfindung, die dahin geht, daß zwei
Verbindungsschienen 19 mit verschiedenen Brückenverbindungen, insbeson
dere eine Sternschaltungs-Verbindungsschiene 19a und eine Dreiecksschal
tungs-Verbindungsschiene 19b, miteinander mechanisch fest verbunden sind,
und zwar so, daß durch Wenden der aus den beiden Verbindungsschienen 19
mit ihren Anschlußsteckern 18 mit den Anschlußkörpern 7 kontaktierbar ist.
Durch die in Fig. 5 dargestellte, geschickte Leitungsführung erreicht man
im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß die einer Wicklung des Drehstrom
motors 1 zugeordneten Leiter 5 jeweils auf nebeneinanderliegende Anschluß
körper 7 im Klemmenanschlußblock 3 geschaltet sind. Dieser Anordnung ent
sprechen die Verbindungen in der Dreieckschaltungs-Verbindungsschiene 19b,
hier sind nämlich jeweils intern zwei benachbarte Anschlußstecker 18 elek
trisch miteinander verbunden, während zum weiteren, nächstbenachbarten An
schlußstecker 18 dann keine interne elektrische Verbindung, sondern nur
eine mechanische Verbindung über einen als Isoliermantel 20 ausgeführten
Verbindungssteg besteht. Dieser Isoliermantel 20 ist bei dem in Fig. 8 dar
gestellten Ausführungsbeispiel zweigeteilt, während der Isoliermantel 20
bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 im übri
gen auch nochmal im Schnitt dargestellt ist, einstückig ausgeführt ist.
Die weitere Verbindungsschiene 19a in den Fig. 8 und 9, die Dreiecks
schaltungs-Verbindungsschiene, weist drei miteinander elektrisch ver
bundene Anschlußstecker 18 auf, zwischen denen jeweils ein Anschlußstec
ker für einen Anschlußkörper 7 fehlt. Auch das entspricht der in Fig. 5
vorgegebenen Schaltungsanordnung. Für andere Schaltungsanordnungen sind
natürlich andere Verbindungsschienen 19 entsprechend angepaßt zu konstru
ieren.
Die in Fig. 9 dargestellte Einheit aus zwei Verbindungsschienen 19 zeich
net sich insbesondere dadurch aus, daß die Einheit aus den beiden Verbin
dungsschienen 19 ein in Stirnansicht etwa U-förmiges oder V-förmiges Teil
ist. Zu dieser besonders gut handhabbaren und besonders platzsparenden Ge
staltung der Einheit aus den beiden Verbindungsschienen 19 korrespondiert
eine besondere Ausgestaltung des Gehäuses 6 des Klemmenanschlußblockes 3,
die lediglich aus Fig. 6 entnehmbar ist. Es gilt nämlich hier, daß das Ge
häuse 6 unterhalb der Anschlußkörper 7 Aufnahmeausnehmungen 21 für die An
schlußstecker 18 der jeweils nicht benötigten Verbindungsschiene 19 auf
weist. Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt im übrigen,
daß die Anpassung der Einheit aus den beiden Verbindungsschienen 19 einer
seits und des Klemmenanschlußblockes 3 mit den Aufnahmeausnehmungen 21
andererseits noch weitergeht. Hier sind wechselseitig entsprechende An
lageflächen 22 vorgesehen, so daß die Einheit der beiden Verbindungsschie
nen 19 am Klemmenanschlußblock 3 eine genau fixierte Einschubstellung er
reichen kann, in der die nicht benötigten Anschlußstecker 18 perfekt ge
schützt in den Aufnahmeausnehmungen 21 an der Unterseite des Gehäuses 6
liegen.
Die hier vorhandene Verbindungsschiene 19 bietet noch eine weitere inter
essante Möglichkeit, der beim Einsatz in Verbindung mit Elektromotoren be
sondere Bedeutung zukommt. Man kann nämlich vorsehen, daß Bauelemente, ins
besondere RC-Glieder, an der Verbindungsschiene 19 angebracht und zumin
dest mit jeweils einem Ende mit den Anschlußsteckern 18 der Verbindungs
schiene 19 elektrisch verbunden sind. Diese Variante ist in den Figuren
nicht dargestellt. Sie ist für RC-Glieder als Entstörglieder bei Elektro
motoren besonders zweckmäßig einsetzbar, da nämlich hier auf einfache
Weise die erforderlichen RC-Glieder parallel zu den Motorwicklungen ge
schaltet werden können. In Anpassung an die Ausführung mit Sternschaltungs-
Verbindungsschiene 19a bzw. Dreieckschaltungs-Verbindungsschiene 19b gilt
dabei bevorzugt, daß drei RC-Glieder vorgesehen sind, daß die RC-Glieder
bei der Sternschaltungs-Verbindungsschiene 19a mit einem Ende mit der
Verbindungsschiene 19a elektrisch verbunden sind und mit den anderen En
den mit je einem freien zusätzlichen Anschlußstecker elektrisch verbunden
sind und daß die RC-Glieder bei der Dreiecksschaltungs-Verbindungsschie
ne 19b jeweils zwischen benachbarte, in der Dreiecksschaltungs-Verbindungs
schiene 19b selbst nicht elektrisch verbundene Anschlußstecker 18 geschal
tet sind. Auf diese Weise ist die separate Kontaktierung der jeweils an
deren Enden der Motorwicklungen durch die RC-Glieder bei der Sternschal
tung ebenso automatisch realisierbar wie die von selbst richtige Anord
nung der RC-Glieder bei Vorliegen einer Dreiecksschaltung.
Der erfindungsgemäß als Reihenklemmenanordnung gestaltete Klemmenan
schlußblock 3 bietet im übrigen noch weitere, zweckmäßige Ausgestaltungs
möglichkeiten, insbesondere durch die komplette Gestaltung des Gehäuses 6
als die Anschlußkörper 7 umfassendes Element. Fig. 7 macht in Verbindung
mit Fig. 3 deutlich, daß hier nur noch in das Gehäuse 6 auf der Extern
seite 10 eine zusätzliche Schutzleiterklemme 23 integriert oder an das
Gehäuse angesetzt und intern über eine Stromschiene 24 mit einer Befesti
gungsschraube 9 für das Gehäuse 6 kontaktierbar ist. Die elektrische Kon
taktierung der Schutzleiterklemme 23 über die Stromschiene 24 und die Be
festigungsschraube 9 mit dem Gehäuse des Drehstrommotors 1 ist zweckmäßig
und zuverlässig: Selbstverständlich könnte alternativ dazu auch die Schutz
leiterklemme 23 als Durchgangsleiter-Anschlußkörper gestaltet sein; dann
müßte aber ein weiterer Schutzleiteranschluß auch intern erfolgen.
In den Figuren der Zeichnung ist nicht dargestellt, daß das aus Kunststoff
bestehende Gehäuse 6 auch weitere Möglichkeiten bietet, noch zusätzliche
Einrichtungen anzubringen. Bei solchen zusätzlichen Einrichtungen kann
es sich beispielsweise um zusätzliche Anschlußklemmen für Temperaturfüh
ler, um Überspannungsableiter oder Prüfvorrichtungen handeln. Zusätzliche
Anschlußklemmen für Temperaturfühler beispielsweise könnten in das Ge
häuse 6 als weitere Anschlußkörper integriert sein; man könnte aber auch
beispielsweise an einer Stirnseite des Gehäuses 6 Schwalbenschwanzführun
gen vorsehen, in die dann entsprechende Gegenführungen an Gehäusen ent
sprechender weiterer Anschlußklemmen eingeschoben werden können.
Die Fig. 3 und 6 machen im Zusammenhang weiter deutlich, daß im hier dar
gestellten Ausführungsbeispiel im Gehäuse 6 zwischen den Reihen von An
schlußkörpern 7 auf der Internseite 4 und der Externseite 10 eine Reihe
von Prüfabgriffen 25 vorgesehen ist. In Fig. 6 ist dargestellt, daß in
dem hier erkennbaren Prüfabgriff 25 ein einzelner Prüfstecker eingesteckt
worden ist. Eine Mehrzahl von Prüfsteckern können auch zu einem mehrpoli
gen Prüfblock zusammengefaßt werden. Die Prüfabgriffe 25 können auch bei
spielsweise dazu genutzt werden, auf dem Klemmenanschlußblock 3 noch einen
Überspannungs-Ableiterblock für die verschiedenen Phasenleiter aufzusetzen.
Man könnte beispielsweise einen solchen Überspannungs-Ableiterblock mit
einem Deckel des Motorklemmkastens 2 elektrisch verbinden und so die not
wendige Masseverbindung schaffen, während die Phasenleiter elegant über
die Prüfabgriffe 25 kontaktiert wären. Selbstverständlich kann man einen
solchen Überspannungs-Ableiterblock auch in anderer Form mit den Anschluß
körpern elektrisch verbinden, beispielsweise ebenfalls über eine entsprechend
gestaltete Verbindungsschiene.
Die vorhandenen Prüfabgriffe 25 bieten im übrigen auch die Möglichkeit,
daß weitere Bauelemente, insbesondere RC-Glieder, an die Prüfabgriffe an
geschlossen oder anschließbar und in einer Schutzschaltungseinheit zusam
mengefaßt sind. Für die insbesondere bei Motorwicklungen von Elektromoto
ren zweckmäßigen elektrischen Kontaktierungen der RC-Glieder gilt inso
weit das, was weiter oben in Verbindung mit der Erläuterung der RC-Glie
der schon angegeben worden ist.
Normentsprechend wird der erfindungsgemäße Klemmenanschlußblock dadurch,
daß das Gehäuse 6 eine Länge von maximal ca. 65 mm, eine Tiefe von maxi
mal ca. 40 mm und eine Höhe von maximal ca. 25 mm aufweist.
Claims (16)
1. Klemmenanschlußblock, insbesondere für Elektromotoren, mit einem aus
elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Träger und einer der An
zahl anzuschließender Leiter entsprechenden Anzahl von auf dem Träger an
geordneten elektrischen Anschlußkörpern, wobei vorzugsweise der Träger mit
zwei Durchgangsbohrungen zum Befestigen in einem Motorklemmkasten mittels
Befestigungsschrauben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trä
ger als komplettes Gehäuse (6) ausgeführt, die Anschlußkörper (7) im Ge
häuse (6) reihenklemmenartig nebeneinander angeordnet sind und jeweils
zwei auf der Internseite (4) und der Externseite (10) des Gehäuses (6)
einander gegenüber angeordnete Anschlußkörper (7) zur Bildung eines Durch
gangsleiters elektrisch verbunden, insbesondere in einem Durchgangslei
ter-Anschlußkörper (11) zusammengefaßt sind, in dem ein elektrischer Lei
ter (5) durch Klemmung anschließbar ist, und daß zumindest die auf der In
ternseite (4) angeordneten, insbesondere für den internen Anschluß von
mit einer Lackisolation versehenen Leiter (5) bestimmten Anschlußkör
per (7) im jeweiligen Leiteranschlußraum (12) scharfkantige Isolations
trennmittel (13) aufweisen, mit denen eine Lackisolation des elektrischen
Leiters (5) beim Anschließen durchtrennbar ist.
2. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußkörper (7) als Schraubanschlußkörper mit einem den Leiteranschluß
raum (12) bildenden Rahmen (14), einer Klemmschraube (15) und einem Lei
terschutzbügel (16) ausgeführt ist und das bzw. die Isolationstrennmit
tel (13) am Boden des Rahmens (14) oder am Leiterschutzbügel ausgebildet
bzw. angeordnet ist bzw. sind.
3. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationstrennmittel (13) durch plastische Verformung des Materi
als des Anschlußkörpers (7), z. B. durch Stanzung oder Prägung ausgebil
det sind.
4. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationstrennmittel an einem separaten Einlegeteil ausgebildet
sind.
5. Klemmenanschlußblock, insbesondere für Elektromotoren, mit einem aus
elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Träger und einer der An
zahl anzuschließender Leiter entsprechenden Anzahl von auf dem Träger an
geordneten elektrischen Anschlußkörpern, wobei vorzugsweise der Träger mit
zwei Durchgangsbohrungen zum Befestigen in einem Motorklemmkasten mittels
Befestigungsschrauben versehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als komplettes Gehäuse (6)
ausgeführt, die Anschlußkörper (7) im Gehäuse (6), auf der Internseite (4)
vorzugsweise mindestens sechs Anschlußkörper (7), reihenklemmenartig ne
beneinander angeordnet sind und jeweils zwei auf der Internseite (4) und
der Externseite (10) des Gehäuses (6) einander gegenüber angeordnete An
schlußkörper (7) zur Bildung eines Durchgangsleiter-Anschlußkörpers (11)
zusammengefaßt sind, daß jeder Anschlußkörper (7) einen Leiteranschluß
raum (12) aufweist, in dem ein elektrischer Leiter (5) durch Klemmung an
schließbar ist, daß den Anschlußkörpern (7), insbesondere den Anschlußkör
pern (7) auf der Externseite (10), eine als kammartige Brücke ausgeführte,
mit zinkenartigen Anschlußsteckern (18) mit den Anschlußkörpern (7) elek
trisch kontaktierbare Verbindungsschiene (19) zugeordnet ist und daß die
erforderlichen Brückenverbindungen von verschiedenen auf der Internsei
te (4) angeordneten Anschlußkörpern (7), insbesondere die für eine Stern
schaltung oder für eine Dreieckschaltung erforderlichen Brückenverbin
dungen, über die Verbindungsschiene (19) herstellbar sind.
6. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußstecker (18) der Verbindungsschiene (19) als in die Leiteranschluß
räume (12) der Anschlußkörper (7) einführbare und darin mit oder ohne ei
nen eingeführten elektrischen Leiter (5) festklemmbare Laschen ausgeführt
sind.
7. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Verbindungsschienen (19) mit unterschiedlichen Brückenverbin
dungen, insbesondere eine Sternschaltungs-Verbindungsschiene (19a) und
eine Dreiecksschaltungs-Verbindungsschiene (19b), miteinander mechanisch
fest verbunden sind, und zwar so, daß durch Wenden der aus den beiden Ver
bindungsschienen (19) bestehenden Einheit die eine oder die andere Ver
bindungsschiene (19) mit ihren Anschlußsteckern (18) mit den Anschluß
körpern (7) kontaktierbar ist.
8. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheit aus den beiden Verbindungsschienen (19) ein in Stirnansicht etwa
U-förmiges oder V-förmiges Teil ist.
9. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (6) unterhalb der Anschlußkörper (7) Aufnahmeausnehmungen
(21) für die Anschlußstecker (18) der jeweils nicht benötigten Verbindungs
schiene (19) aufweist.
10. Klemmenanschlußblock nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß weitere Bauelemente, insbesondere RC-Glieder, an der Verbin
dungsschiene (19) angebracht und zumindest mit jeweils einem Ende mit den
Anschlußsteckern (18) der Verbindungsschiene (19) elektrisch verbunden sind.
11. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
drei RC-Glieder vorgesehen sind, daß die RC-Glieder bei der Sternschal
tungs-Verbindungsschiene (19a) mit einem Ende mit der Verbindungsschie
ne (19a) elektrisch verbunden sind und mit den anderen Enden mit je einem
freien zusätzlichen Anschlußstecker elektrisch verbunden sind und daß die
RC-Glieder bei der Dreiecksschaltungs-Verbindungsschiene (19b) jeweils
zwischen benachbarte, in der Dreiecksschaltungs-Verbindungsschiene (19b)
selbst nicht elektrisch verbundene Anschlußstecker (18) geschaltet sind.
12. Klemmenanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Gehäuse (6) auf der Externseite (10) eine zu
sätzliche Schutzleiterklemme (23) integriert oder an das Gehäuse ange
setzt und vorzugsweise intern über eine Stromschiene (24) mit einer Be
festigungsschraube (9) für das Gehäuse (6) kontaktierbar ist.
13. Klemmenanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Gehäuse Zusatzeinrichtungen wie Temperaturfühler-
Anschlußklemmen oder Überspannungsableiter anbringbar sind.
14. Klemmenanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Gehäuse (6) zwischen den Reihen von Anschlußkör
pern (7) auf der Internseite (4) und der Externseite (10) eine Reihe von
Prüfabgriffen (25) vorgesehen ist.
15. Klemmenanschlußblock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
weitere Bauelemente, insbesondere RC-Glieder, an die Prüfabgriffe ange
schlossen oder anschließbar und vorzugsweise in einer Schutzschaltungsein
heit zusammengefaßt sind.
16. Klemmenanschlußblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (6) eine Länge von maximal ca. 65 mm, eine
Tiefe von maximal ca. 40 mm und eine Höhe von maximal ca. 25 mm aufweist.
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