DE202007013483U1 - Verbindungsklemmenblock für elektrische Mehrphasenmotoren - Google Patents

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Abstract

Verbindungsklemmenblock (1) für elektrische Mehrphasenmotoren, mit einem aus elektrischen isolierenden Kunststoff bestehenden Trägergehäuse (2) und einer, der Anzahl der anzuschließenden Leiter entsprechenden Anzahl von elektrischen Durchgangsleitern (3, 4), wobei die elektrischen Durchgangsleiter (3, 4) an ihren jeweiligen Enden Anschlusselemente (5, 6, 7, 8, 8') für die Wicklungsleiter des Motors und für die Anschlussleiter des Stromnetzes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Art von Durchgangsleiter (3, 4) von zwei oder mehr nacheinander angeordneten Stromscheinen (9, 10, 11) gebildet ist, die nicht miteinander elektrisch leitend verbunden sind und/oder in trennbarer elektrischer Verbindung miteinander stehen, wobei die Durchgangsleiter (3, 4) aus einem flachen Bandmaterial als Stanz-/Biegeteil hergestellt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsklemmenblock für elektrische Mehr-, phasenmotoren, mit einem aus elektrischen isolierenden Kunststoff bestehenden Trägergehäuse und einer der Anzahl der anzuschließenden Leiter entsprechenden Anzahl von elektrischen Durchgangsleitern, wobei die elektrischen Durchgangsleiter an ihren jeweiligen Enden Anschlusselemente für die Wicklungsleiter des Motors und für die Anschlussleiter des Stromnetzes aufweisen.
  • Anschlussklemmen oder Verbindungsklemmen für Elektromotoren sind seit langer Zeit als sogenannte Motorklemmbretter bekannt. Üblicherweise sind solche Klemmbretter in einem Motorklemmkasten an dem Elektromotor angebracht und ermöglichen den Anschluss, beispielsweise eines Drehstrommotors, an das Versorgungsnetz in den Betriebsarten Dreieck- bzw. Sternschaltung. Bekannte Anschlussbretter weisen üblicherweise neun Anschlussstifte auf, die in drei zueinander parallelen Dreierreihen angeordnet sind. An den sechs äußeren Anschlussstiften werden über Kabelschuhe die Wicklungsenden des Motors angeschlossen, wobei an drei dieser Anschlussstifte zusätzlich die Anschlussleitungen der Phasen des Stromnetzes angeschlossen werden. Die Konfiguration als Dreieck- oder Sternschaltung erfolgt durch die Verbindung der mittleren Anschlussstifte mit den äußeren Anschlussstiften durch entsprechende Laschen, wobei bei der Sternschaltung die Anschlussleitung des Nullleiters ebenfalls an einem der mittleren Anschlussstifte angeschlossen wird. Sofern zusätzlich ein Umrichter angeschlossen werden soll, so wird dieser zwischen den Anschlussstiften eingeschleift.
  • Des Weiteren sind Klemmenanschlussblöcke zum Anschließen von Elektromotoren bekannt, die aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffträger und einer Anzahl darin aufgenommenen elektrischen Brückenverbindungen bestehen. Häufig sind die Brückenverbindungen zu den Wicklungen des Motors in Art von Reihenklemmen ausgeführt. Die erforderlichen Schaltungsvarianten für Drehstrommotoren werden dabei in der Regel durch Verbindungsschienen realisiert, die die unterschiedlichen Verbindungen zu den Motorwicklungen herstellen. Beispielhaft wird auf die Offenlegungsschrift DE 39 34 981 A1 verwiesen.
  • Vorgenannte Schrift offenbart einen herstellungstechnisch, kostenmäßig und insbesondere anschlusstechnisch optimierten Klemmenanschlussblock, insbesondere für Elektromotoren, mit einem aus elektrisch isolierenden Kunststoff bestehenden Träger und einer der Anzahl anzuschließender Leiter entsprechenden der Anzahl von auf dem Träger angeordneten elektrischen Anschlusskörpern. Dabei ist der Träger als komplettes Gehäuse ausgeführt. Die Anschlusskörper sind in dem Gehäuse reihenklemmenartig nebeneinander angeordnet, wobei jeweils zwei auf der Internseite und der Externseite des Gehäuses einander gegenüber angeordnete Anschlusskörper zur Bildung eines Durchgangsleiters elektrisch verbunden sind, und wobei jeder Anschlusskörper einen Leiteranschlussraum aufweist, in dem ein elektrischer Leiter durch Klemmung anschließbar ist. Zumindest die auf der Internseite angeordneten Anschlusskörper im jeweiligen Leiteranschlussraum weisen scharfkantige Isolationstrennmittel auf, mit denen eine Isolation der elektrischen Leiter beim Anschließen zugleich durchtrennbar ist. Den Anschlusskörpern ist eine als kammartige Brücke ausgeführte, mit zinkenartigen Anschlusssteckern versehene, mit den Anschlusskörpern elektrisch kontaktierbare Verbindungsschiene zugeordnet, mittels der die erforderlichen Brückenverbindungen von verschiedenen auf der Internseite angeordneten Anschlusskörpern herstellbar sind.
  • Nachteilig erscheint dabei, dass für die Herstellung der elektrischen Verbindungen für eine Dreieckschaltung oder eine Sternschaltung unterschiedliche Verbindungsschienen erforderlich sind. Des Weiteren müssen beim Anschluss eines Umrichters, der üblicherweise auf dem Motorklemmkasten angeordnet ist, die Anschlussleitungen des Umrichters entweder von oben oder durch seitliche Kabeldurchführungen in den Klemmkasten geführt und dort entsprechend verdrahtet werden. Der Anschluss einer solchen Anordnung erfordert mehrere Werkzeuge, viel Zeit und ist insgesamt umständlich. Zur Vermeidung dieser Nachteile bieten die Hersteller von Drehstrommotoren fertig konfektionierte Motoren an, wobei bei der Bestellung bereits festgelegt werden muss, wie der Motor geschaltet und mit welchen Anschlüssen er ausgerüstet sein soll. Besonders für die Bevorratung von Ersatzmotoren im Handel, bei Kundendienststellen oder bei Instandhaltungsabteilungen von Unternehmen ist dies unvorteilhaft und damit unerwünscht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte, kostengünstige und variable Anschlussmöglichkeit vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verbindungsklemmenblock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Danach weist der erfindungsgemäße Klemmenblock mindestens eine erste Art von Durchgangsleitern auf, die von zwei oder mehr nacheinander angeordneten Stromschienen gebildet sind, die nicht miteinander elektrisch leitend verbunden sind und/oder die in trennbarer elektrischer Verbindung miteinander stehen, wobei die Durchgangsleiter aus einem flachen Bandmaterial als Stanz-/Biegeteil hergestellt sind.
  • Dabei weist der Verbindungsklemmenblock für den elektrischen Mehrphasenmotor ein aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hergestelltes Trägergehäuse sowie eine der Anzahl der anzuschließenden Leiter entsprechende Anzahl von elektrischen Durchgangsleitern auf. Die Durchgangsleiter sind für die Verbindung der Wicklungsleiter des Motors mit den Anschlussleitern des Stromnetzes vorgesehen. Dazu sind an den jeweiligen Enden der Durchgangsleiter Anschlusselemente zum Verbinden der Wicklungsleiter und der Anschlussleiter mit den elektrischen Durchgangsleitern angeordnet. Die einzelnen Durchgangsleiter des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblocks können identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die drei Durchgangsleiter für die Phasenleiter des Stromnetzes zueinander gleich und zu dem Durchgangsleiter für den Nullleiter unterschiedlich gestaltet. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die drei Durchgangsleiter für die anzuschließenden Phasenleiter als erste Art der Durchgangsleiter in gleicher Weise mit jeweils mindestens zwei, bevorzugt drei Stromschienen auszuführen, deren elektrische Verbindungen untereinander mehrfach trenn- und wieder herstellbar sind, und den Durchgangsleiter für den Nullleiter als einzige Stromschiene auszubilden. Auf die elektrischen Verbindungen zwischen den jeweiligen Stromschienen der einzelnen Durchgangsleiter kann unabhängig voneinander Einfluss genommen werden, wobei die Einwirkung gleichzeitig oder zeitversetzt erfolgen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Stromschienen Federschenkel zur elektrischen Kontaktierung auf. Die Federschenkel können an einem oder an beiden Enden der Stromschienen vorgesehen und als Schließer oder Öffner ausgebildet sein. Bei einem als Öffner sind die ausgebildeten Federschenkel direkt oder an einem Federschenkel der in Verlängerung anschließenden Stromschiene mit einem voreingestellten Kontaktdruck in Anlage. Der Federschenkel kann zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen zwei Stromschienen von der kontaktierten Stromschiene weg geschwenkt werden. Dies kann beispielsweise in einfacher Weise durch ein flaches isolierendes Kunststoffteil erfolgen, das zwischen den Federschenkel einer Stromschiene und einer anderen, von dem Federschenkel kontaktierten Stromschiene eingebracht wird. Bei einem Schließer wird die Verbindung durch einen metallischen Stecker hergestellt, der die Federschenkel zweier aufeinander folgender Stromschienen gleichzeitig kontaktiert. Dabei kann der Kontaktdruck zueinander durch das Material der Stromschienen, die Formgebung der Federschenkel und die Anordnung der Stromschienen und/oder die Maße des Steckers bestimmt werden.
  • Vorteilhafterweise weist mindestens eine Stromschiene eines Durchgangsleiters einen Federschenkel zur elektrischen Kontaktierung eines anderen Durchgangsleiters auf. Der Federschenkel zur Kontaktierung eines benachbarten Durchgangsleiters entspricht in Form und Wirkungsweise im Wesentlichen dem Federschenkel zur gegenseitigen Kontaktierung der Stromschienen eines Durchgangsleiters. Beide Federschenkel unterscheiden sich lediglich in der Ausrichtung sowie in der Wirkrichtung und können gemeinsam oder einzeln an einer Stromschiene vorgesehen sein.
  • So sind beispielsweise in einer Grundstellung des Verbindungsklemmenblocks bei einer Ausführung als Öffner alle Federschenkel der Stromschienen in Anlage an einer anderen Stromschiene. Sie verbinden alle Stromschienen der verschiedenen Durchgangsleiter untereinander und die verschiedenen Durchgangsleiter miteinander. Bei einer Ausführungsform als Schließer sind die Stromschienen der einzelnen Durchgangsleiter nicht miteinander sowie die verschiedenen Durchgangsleiter untereinander nicht elektrisch leitend verbunden. Die vorgesehenen Federschenkel weisen einen überbrückbaren Abstand zu den jeweils zugeordneten Stromschienen auf. Neben einer reinen Ausführung aller Federschenkel als Öffner oder Schließer ist auch eine Kombination aus Öffnern und Schließern möglich.
  • Bei einer reinen Öffner-Ausführung kann durch gezieltes Trennen von verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Stromschienen bzw. Durchgangsleitern eine Stern- oder Dreieckschaltung der Wicklungsleiter des Motors erreicht werden. Um Fehler bei der Herstellung der jeweiligen Schaltungsart zu unterbinden, erfolgt das Trennen der elektrischen Verbindungen vorzugsweise durch mindestens einen, einen elektrisch isolierenden Unterbrechungskamm aufweisenden Kodierstecker. Mit dem Unterbrechungskamm kann definiert auf bestimmte Federschenkel derart eingewirkt werden, dass die elektrische Verbindung an diesen Stellen getrennt wird, während die anderen elektrischen Verbindungen zwischen den Stromschienen bzw. den Durchgangsleitern erhalten bleiben. Für Stern- und Dreieckschaltung sind verschiedene Unterbrechungskämme mit unterschiedlich angeordneten Unterbrechungszungen notwendig, die entsprechend gekennzeichnet sind. Dabei können die verschiedenen Unterbrechungskämme an verschiedenen Kodiersteckern oder an einem gemeinsamen Kodierstecker angeordnet sein.
  • Bei einer reinen Schließer-Ausführung kann durch gezieltes Herstellen von verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Stromschienen bzw. Durchgangsleitern die Stern- oder Dreieckschaltung der Wicklungsleiter des Motors erreicht werden. Um die elektrische Schaltung schnell und sicher vornehmen zu können, erfolgt das Herstellen der elektrischen Verbindungen vorzugsweise durch mindestens einen, einen elektrisch leitenden Verbindungskamm aufweisenden Kodierstecker. Mit dem Verbindungskamm können an den von Verbindungszungen des Verbindungskammes bestimmten Stellen über die Federschenkel die Stromschienen der Durchgangsleiter definiert miteinander bzw. mit einer Stromschienen eines benachbarten Durchgangsleiters verbunden werden. Für Stern- und Dreieckschaltung sind verschiedene Verbindungskämme mit unterschiedlich angeordneten Verbindungszungen notwendig, die an einem gemeinsamen oder voneinander getrennten Kodiersteckern vorgesehen sein können.
  • Bei einer kombinierten Öffner-/Schließer-Ausführung weist der Kodierstecker mindestens einen Unterbrechungskamm und einen Verbindungskamm auf, die wie vorstehend beschrieben auf die einzelnen Federkontakte der Stromschienen einwirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anschlusselemente für die Anschlussleiter als Federschenkelklemme und/oder als Steckkontakt ausgebildet.
  • Sowohl Federschenkelklemmen als auch Steckkontakte sind an sich bekannt und müssen nicht näher ausgeführt werden. Die Erfindung schließt alle Ausführungsformen solcher Anschlusselemente zum Anschluss der Anschlussleiter des Stromnetzes ein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Anschlusselemente für die Wicklungsleiter scharfkantig als Schneidklemmkontakt ausgeführt. Schneidklemmkontakte sind ebenfalls in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Sie durchtrennen die Isolation der Wicklungsleiter des Motors und kontaktieren dabei den Wicklungsleiter elektrisch. Dadurch können die Wicklungsleiter auf einer Art Bodenplatte angeordnet werden. Beim Anschrauben des Verbindungsklemmenblockes an der Bodenplatte des Motors werden die Wicklungsleiter kontaktiert.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblockes weisen die Stromschienen Kontaktbuchsen zum Anschluss von elektrischen Zusatzeinrichtungen auf. Damit können die Zusatzeinrichtungen parallel zu den Durchgangsleitern angeschlossen oder, in Verbindung mit den trennbaren elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Stromschienen, in die Durchgangsleiter eingeschleift und somit in Reihe geschaltet werden. Als Zusatzeinrichtung kann beispielsweise ein Umrichter angeschlossen werden, mit dem die Drehzahl des Motors beeinflusst werden kann.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung bei der die Durchgangsleiter mit paralleler Ausrichtung zueinander, nebeneinander in dem Trägergehäuse angeordnet sind. Dabei weist das Trägergehäuse im Bereich der Federschenkel, der Kontaktbuchsen und der Federschenkelklemmen Öffnungen auf, durch die Unterbrechungszungen des Unterbrechungskamms, die Steckkontaktfahnen der Zusatzeinrichtungen, die zu befestigten Anschlussleiter sowie ein Werkzeug zum bedienen der Federschenkelklemmen durchtreten können.
  • Zur alternativen Herstellung einer Stern- bzw. Dreieckschaltung, mit oder ohne Zusatzeinrichtung, ist es erforderlich, dass die Durchgangsleiter für die unter schiedlichen Phasen der Anschlussleiter des Stromnetzes jeweils mindestens drei nacheinander angeordnete Stromschienen aufweisen. Die den Anschlussleitern zugeordnete eingangsseitige Stromschiene weist jeweils das Anschlusselement für den Phasenleiter auf, während die beiden darauffolgenden Stromschienen jeweils mit Anschlusselementen für die Wicklungsleiter ausgeführt sind. Dabei müssen die Wicklungsenden einer Spulenwicklung des Motors jeweils um einen Durchgangsleiter versetzt mit der jeweiligen zweiten bzw. dritten Stromschiene verbunden werden, wobei die Wicklungsrichtung der Spulen zu berücksichtigen ist.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsklemmenblock kann außerdem einen oder mehrere weitere Brückungsleiter für eine Motorsteuerung aufweisen, wobei der mindestens eine Brückungsleiter zusätzlich zu den Durchgangsleitern zu dem Motor in dem Trägergehäuse angeordnet ist. Der oder die Brückungsleiter sind den Durchgangsleitern für die Phasenleiter ähnlich ausgebildet und in gleicher Weise schalt- und beschaltbar.
  • Bevorzugt wird eine Zusatzeinrichtung verwendet, die in die Durchgangsleiter des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblockes einschleifbar ist. Eine solche Zusatzeinrichtung, beispielsweise ein Umrichter, weist einen Kodierstecker mit einem Unterbrechungskamm zum Trennen der elektrischen Verbindungen zwischen den zugeordneten Stromschienen auf, und beidseitig des Unterbrechungskammes angeordnete elektrische Kontaktfahnen zum Einstecken in die entsprechenden Kontaktbuchsen der Stromschienen. Dabei kann der Kodierstecker sowie die Kontaktfahnen an einer Gehäuseseite der Zusatzeinrichtung angeordnet sein oder an einem Steckergehäuse, das mit der Zusatzeinrichtung über ein Kabel verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsklemmblock zeichnet sich dadurch aus, dass auf dem vorgegebenen üblicherweise zur Verfügung stehenden Raum im Anschlusskasten an einem Drehstrommotor alle Anschlussmöglichkeiten und Schaltungsvarianten, die üblicherweise bei Drehstrommotoren anfallen, realisiert werden können. So ist es möglich, auf einfache Art und Weise zwischen der Umschaltung auf Stern/Dreieckschaltung der Motorwicklungen zu wählen, dem Anwender zwei verschiedene Anschlussarten, Litzenkontakt oder Steckerkontakt, anzubieten, wahlweise einen Umrichter zwischen die Wicklungsanschlüsse zu schaltenden und zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für die Motorsteuerung oder -überwachung vorzusehen, wobei dies alles in einem Verbindungsklemmblock realisiert ist. Selbstverständlich können auch nur einzelne Anschlussmöglichkeiten und Schaltungsvarianten in einem Verbindungsklemmblock, wenn es erforderlich ist, vorgesehen sein. Der Verbindungsklemmblock hat enorme Vorteile sowohl für den Motorhersteller/lieferanten als für den Anwender. Der Hersteller/Lieferant muss sich nur den Motor auf Lager legen und kann diesen dann schnell auf Kundenwunsch konfigurieren, da immer der selbe Verbindungsklemmblock verwendet wird. Der Kunde kann mit dem Verbindungsklemmblock ohne weiteres bestehende Motoren nachrüsten und sich damit nachträglich eine einfache Änderung der Beschaltung sichern, bzw. kann bei neuen Motoren mit dem Klemmblock leicht die Beschattung ändern ohne dass er ein Spezialwerkzeug benötigt und aufwändige Umklemmarbeiten vornehmen muss. Dazu stellt der Klemmblock ein äußerst kostengünstiges Bauteil dar, da die wesentliche Elemente als Stanz-/Biegeteile gefertigt werden können. Gerade dies macht den Verbindungsklemmblock für die Anwendung von Motoren, die in Großserie hergestellt werden, besonders attraktiv.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale der Erfindung können für sich allein oder zu mehreren bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung realisiert sein. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblockes ohne Trägergehäuse;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsklemmenblocks aus 1 mit Trägergehäuse, mit Blickrichtung schräg von oben;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsklemmenblocks aus 2 mit Blickrichtung schräg von unten;
  • 4 eine Schnittdarstellung durch den Verbindungsklemmenblock aus 1 in Sternschaltung;
  • 5 eine Schnittdarstellung durch den Verbindungsklemmenblock aus 1 in Dreieckschaltung;
  • 6 einen erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblock mit in einem Trägergehäuse angeordneten Durchgangsleitern und zusätzlichen Brückungsleitern mit eingeschleiftem Umrichter als Zusatzeinrichtung; und
  • 7 den Umrichter aus 6 mit Blick auf die Steckseite.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine reine Öffner-Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblockes. Eine reine Schließer-Ausführung unterscheidet sich im Wesentlichen von der Öffner-Ausführung dadurch, dass die Federschenkel der einzelnen Stromschienen einen geringen, überbrückbaren Abstand zu den anschließenden oder den parallel angeordneten Stromschienen aufweisen. Eine Öffner-/Schließer-Ausführung ergibt sich in einfacher Weise durch eine Kombination von entsprechend angeordneten Federschenkeln.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblockes 1 als Öffner-Ausführung, der zur Erkennung der Durchgangsleiter 3, 4 ohne das umgebende Trägergehäuse 2 dargestellt ist. Die 2, 3 zeigen den Verbindungsklemmenblock 1 mit seinem Trägergehäuse 2, das aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial besteht.
  • In dem Trägergehäuse 2 sind, wie aus der 1 ersichtlich, vier elektrische Durchgangsleiter 3, 4 zum Anschluss von Anschlussleitern angeordnet. Die Durchgangsleiter 3 sind zum Anschluss der drei Phasenleitern und der Durchgangsleiter 4 zum Anschluss des Nullleiters eines mehrphasigen Stromnetzes vorgesehen. Sie verbinden die Anschlussleiter mit den Wicklungsleitern des Motors. Dazu sind an den Durchgangsleiter 3, 4 ein- und ausgangsseitige Anschlusselemente 5, 6, 7, 8, 8' vorgesehen. Die Anschluss- und die Wicklungsleiter sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die drei Durchgangsleiter 3 für die drei unterschiedlichen Phasen weisen je drei Stromschienen 9, 10, 11 auf. Der Durchgangsleiter 4 für den Nullleiter hingegen weist eine einzige Stromschiene 12 auf. Die drei Stromschienen 9, 10, 11 sind jeweils nacheinander angeordnet und stehen miteinander in trennbarer elektrischer Verbindung. Die Stromschienen 9, 10, 11, 12 der Durchgangsleiter 3, 4 sind aus einem flachen Bandmaterial als Stanz-/Biegeteil gefertigt.
  • Die Stromschienen 9, 10 weisen in Richtung der darauffolgenden Stromschienen 10, 11 verlaufende Federschenkel 13, 13' zu deren elektrischen Kontaktierung auf. Die Stromschienen 11 weisen dem gegenüber jeweils einen seitlich gerichteten Federschenkel 14 zur elektrischen Kontaktierung einer anderen seitlich daneben angeordneten Stromschiene 11 bzw. der Stromschiene 12 auf. Die Federschenkel 13, 13', 14 liegen mit einem gewissen Kontaktdruck an den jeweils zugeordneten Stromschienen 10, 11, 12 der Durchgangsleiter 3 bzw. 4 an. Dabei sind die Federschenkel 13, 13, 14 abgewinkelt ausgeführt, so dass ihre freien Enden von den jeweils kontaktieren Stromschienen 10, 11, 12 abstehen. So kann die elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen 10, 11, 12 auf einfache Weise durch Einführen eines flachen isolierenden Kunststoffteils getrennt und beim Entfernen desselben wieder hergestellt werden.
  • Außerdem weisen die Stromschienen 9, 12 eingangsseitig als Anschlusselemente 5, 6 je eine Federschenkelklemme 5 sowie einen Steckkontakt 6 auf. Dies ermöglicht verschiedene Befestigungsarten der Anschlussleiter des Stromnetzes. Des Weiteren sind die Stromschienen 10, 11, 12 mit Schneidklemm kontakten 7, 8, 8' als Anschlusselemente, die sich in der vorgesehenen Einbaulage in Richtung des Motors erstrecken. Die Anschlusselemente 7, 8 in Form von Schneidklemmkontakten ermöglichen eine schnelle und einfache Verbindung mit den Wicklungsleitern des Motors. Sie kontaktieren diese sicher beim Verschrauben des Trägergehäuses 2 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten, die Wicklungsleiter fixierenden Bodenplatte des Motorklemmkasten. Grundsätzlich kann die Kontaktierung auch mittels Crimptechnik realisiert werden. Zusätzlich weisen die Stromschienen 9 jeweils eine Kontaktbuchse 15 und die Stromschienen 10 eine Kontaktbuchse 16 auf. Damit ist das Einschleifen einer Zusatzeinrichtung 17 in den Strompfad möglich, in dem diese über die Kontaktbuchsen 15, 16 mit den Stromschienen 9, 10 elektrisch verbunden und gleichzeitig die direkte elektrische Verbindung der Stromschienen 9, 10 über den jeweiligen Federschenken 13 getrennt wird.
  • Die 2, 3 zeigen in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Verbindungsklemmenblock mit Blickrichtung schräg von oben (2) und von unten (3). Die in 1 vollständig dargestellten Durchgangsleiter 3, 4 bzw. Stromschienen 9, 10, 11, 12 sind in der 2 im Wesentlichen durch das Trägergehäuse 2 überdeckt. Lediglich die Enden der Kontaktbuchsen 15, 16, der Federschenkel 13, 13', 14 sowie der Federschenkelklemmen 5 sind in der Draufsicht von oben sichtbar. Die Federschenkel 13, 13', 14 liegen hinter vorgesehenen Ausnehmungen 18, 19, 20 in dem Trägergehäuse 2. Die Kontaktbuchsen 15, 16 sind über zusätzliche Durchbrüche 21, 22 erreichbar. Als Zugang zu den Federschenkelklemmen 5 sind jeweils Freisparungen 23, 23' vorgesehen. Eingangsseitig ragen aus dem Trägergehäuse 2 stirnseitig die Steckkontakte 6 hervor. Die Durchgangsleiter 3, 4 sind mit paralleler Ausrichtung nebeneinander in dem Trägergehäuse 2 angeordnet. Dementsprechend sind die Ausnehmungen 18, 19, 20, die Durchbrüche 21, 22 und die Freisparungen 23, 23' jeweils in einer geradlinigen Reihe angeordnet, die einen Abstand zueinander aufweisen und parallel zueinander ausgerichtet sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des Trägergehäuses 2 treten, wie 3 zeigt, die ausgangsseitigen Anschluss elemente 7, 8, 8' der Stromschienen 10, 11, 12 aus dem Trägergehäuse 2 hervor. Sie sind als Schneidklemmkontakte 7, 8, 8' ausgebildet.
  • Die 4, 5 zeigen den Verbindungsklemmenblock 1 mit dem Trägergehäuse 2 in einer Schnittdarstellung. 4 stellt des Verbindungsklemmenblock 1 mit Kodierung für eine Sternschaltung und 5 für eine Dreieckschaltung dar. Die Kodierung erfolgt mittels einem Kodierstecker 24 aus einem Kunststoffmaterial, der zwei Unterbrechungskämmen 25, 25' aufweist. Die beiden Unterbrechungskämme 25, 25' umfassen jeweils drei Unterbrechungszungen 26, 26', die jeweils in einer Reihe auf gegenüberliegenden Seiten des Kodiersteckers 24 angeordnet sind. Die Unterbrechungzungen 26, 26' dienen zum gezielten Trennen von elektrischen Verbindungen zwischen den Stromschienen 9, 10, 11, 12. Sie werden alternativ durch die Ausnehmungen 19, 20 in das Trägergehäuse 2 eingeführt und Schwenken die Federschenkel 13' bzw. 14 von dem jeweils kontaktierten Stromschienen 11, 12 weg. Damit werden die Wicklungsleiter des Motors, die über die Schneidklemmkontakte 7, 8 mit den Stromschienen 10, 11 verbunden sind, in der erforderlichen Weise elektrisch geschaltet. Die beiden Kodierungen unterscheiden sich lediglich in der Einbaulage des Kodiersteckers 24. Im Falle einer Schließer-Ausführung weist der entsprechende Kodierstecker leitende Kämme oder die Kontakte umfassende U-förmige leitende Klammern und bei einer Öffner-/Schließer-Ausführung eine Kombination aus leitenden Kämmen und/oder Klammern und isolierenden Unterbrechungskämmen auf.
  • In 4, die die Sternschaltung darstellt, sind die Stromschienen 10 von den Stromschienen 11 getrennt und die Stromschienen 11 untereinander und mit der Stromschiene 12 verbunden. Dazu sind die Unterbrechungszungen 26 des Unterbrechungskammes 25, in der Zeichnung nicht sichtbar, in die Ausnehmung 19 des Trägergehäuses 2 eingeführt, um die Federschenkel 13' auszuschwenken. Die Stromschienen 10 sind damit elektrisch von den Stromschienen 11 getrennt.
  • In 5, die die Dreieckschaltung zeigt, sind die Stromschienen 11 voneinander und von der Stromschiene 12 getrennt. Dazu sind die Unterbrechungszungen 26' des Unterbrechungskammes 25' in die Ausnehmungen 20 des Trägergehäuses 2 eingeführt, um die Federschenkel 14 auszuschwenken. Die Stromschienen 10 stehen dabei jeweils mit den Stromschienen 11 in über die Federschenkel 13, in der Zeichnung nicht sichtbar, in elektrisch leitender Verbindung.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsklemmblockes 1. Neben den vorstehend beschriebenen Durchgangsleitern 3, 4 zu den in der Zeichnung nicht dargestellten Motorleitern, weist der Verbindungsklemmenblock 1 mehrere zusätzliche Brückungsleiter 27 für eine Motorsteuerung auf. Die Brückungsleiter 27 sind parallel zu den Durchgangsleitern 3, 4 in dem Trägergehäuse 2 angeordnet und den Durchgangsleitern 3 ähnlich ausgebildet. Die 6 zeigt den Verbindungsklemmenblock 1 mit eingestecktem Umrichter als Zusatzeinrichtung 17.
  • In 7 ist der Umrichter 17 aus 6 perspektivisch mit Blick auf die Einsteckseite dargestellt. Auf der Einsteckseite ist an einem Isolierkörper 31 ein Unterbrechungskamm 28 mit drei Unterbrechungszungen 29 angeordnet. Beidseitig der Unterbrechungszungen 29 sind einander gegenüberliegend an dem Isolierkörper 31 noch elektrische Kontaktfahnen 30, 30' vorgesehen. Die Unterbrechungszungen 29 trennen beim Einstecken des Unterbrechungskammes 28 die durch die Federschenkel 13 hergestellten elektrischen Verbindungen zwischen den jeweiligen Stromschienen 9, 10. Anschließend kontaktieren die Kontaktfahnen 30, 30' die Kontaktbuchsen 15, 16 der zugeordneten Stromschienen 9, 10, so dass der Umrichter 17 in die Durchgangsleiter 3 eingeschleift ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3934981 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verbindungsklemmenblock (1) für elektrische Mehrphasenmotoren, mit einem aus elektrischen isolierenden Kunststoff bestehenden Trägergehäuse (2) und einer, der Anzahl der anzuschließenden Leiter entsprechenden Anzahl von elektrischen Durchgangsleitern (3, 4), wobei die elektrischen Durchgangsleiter (3, 4) an ihren jeweiligen Enden Anschlusselemente (5, 6, 7, 8, 8') für die Wicklungsleiter des Motors und für die Anschlussleiter des Stromnetzes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Art von Durchgangsleiter (3, 4) von zwei oder mehr nacheinander angeordneten Stromscheinen (9, 10, 11) gebildet ist, die nicht miteinander elektrisch leitend verbunden sind und/oder in trennbarer elektrischer Verbindung miteinander stehen, wobei die Durchgangsleiter (3, 4) aus einem flachen Bandmaterial als Stanz-/Biegeteil hergestellt sind.
  2. Verbindungsklemmenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (9, 10, 11) Federschenkel (13, 13') zur elektrischen Kontaktierung untereinander aufweisen.
  3. Verbindungsklemmenblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Stromschienen (9, 10, 11) eines Durchgangsleiters (3) einen Federschenkel (14) zur elektrischen Kontaktierung eines anderen Durchgangsleiters (3, 4) aufweist.
  4. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kodierstecker (24), der mindestens einen elektrisch isolierenden Unterbrechungskamm (25, 25') zum Trennen und/oder mindestens einen elektrisch leitenden Verbindungskamm (32) zum Herstellen von bestimmten elektrischen Verbindungen zwischen den Stromschienen (9, 10, 11, 12) und/oder den Durchgangsleitern (3, 4) aufweist.
  5. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (5, 6) für die Anschlussleiter als Federschenkelklemme (5) und/oder als Steckkontakt (6) ausgebildet sind.
  6. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (7, 8, 8') für die Wicklungsleiter scharfkantig als Schneidklemmkontakt (7, 8, 8') ausgeführt sind.
  7. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stromschienen (9, 10) Kontaktbuchsen (15, 16) zum Anschluss von elektrischen Zusatzeinrichtungen (17) aufweisen.
  8. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsleiter (3, 4) mit paralleler Ausrichtung zueinander, nebeneinander in dem Trägergehäuse (2) angeordnet.
  9. Verbindungsklemmenblock nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren Brückungsleiter (27) für eine Motorsteuerung, der zusätzlich zu den Durchgangsleitern (3, 4) für den Motor in dem Trägergehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Brückenleiter (27) mit den Durchgangsleitern (3) ähnlichen Stromschienen (9, 10, 11) ausgebildet ist.
  10. Zusatzeinrichtung (17) zum Einschleifen in die Durchgangsleiter (3) des Verbindungsklemmenblocks (1), gekennzeichnet durch einen Isolierkörper (31) mit einem Unterbrechungskamm (28), zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen den Stromschienen (9, 10), und mit beidseits des Unterbrechungskammes (28) angeordneten elektrischen Kontaktfahnen (30, 30'), zum Einstecken in die entsprechenden Kontaktbuchsen (15, 16) der Stromschienen (9, 10).
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