DE3934518A1 - Vorrichtung zum schonenden verpacken - Google Patents

Vorrichtung zum schonenden verpacken

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DE3934518A1
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Helmut Gruene
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Jens Quirling
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Lieder Maschinenbau GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schonenden Verpacken eines durch äußere Einflüsse in seiner Konsistenz beeinflußbaren Produktes mit mindestens einem in einem Gehäuse verschwenkbar ge­ lagerten Meßbehälter, der einen Einlaßquerschnitt aufweist, durch den beim Befüllen das Produkt in den Meßbehälter gleitet und der nach einem Verschwenken des Meßbehälters als Auslaßquerschnitt ei­ ner zu befüllenden Verpackungseinheit zugewandt ist.
Derartige Vorrichtungen haben sich in der Praxis gut bewährt. An­ gesichts eines zunehmenden Bedarfs an zu verpackenden Produkten, ergab sich jedoch die Notwendigkeit, die Arbeitsweise derartiger Vorrichtungen zu beschleunigen. Dabei war zu berücksichtigen, daß das Produkt zum Zwecke seiner schonenden Behandlung nur im freien Fall der Vorrichtung zugeführt werden mußte. Dabei stellte sich heraus, daß der Meßbehälter einerseits nur unvollständig befüllt und andererseits nur schwierig wieder entleert werden konnte, da sein Innenraum für die Aufnahme und Ausgabe des Produktes nicht klar genug gegliedert war, sondern Unebenheiten aufwies, die ei­ nerseits eine vollständige Befüllung des Meßbehälters verhinderten und andererseits der vollständigen Ausgabe des Produktes in Rich­ tung auf die Verpackungseinheit im Wege standen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß eine ungehin­ derte Befüllung und Entleerung des Meßbehälters ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Meßbe­ hälter auf seiner gesamten Länge einen gleichbleibenden Quer­ schnitt aufweist, der symmetrisch zu einer sich durch den Meßbe­ hälter erstreckenden Mittelachse ausgebildet ist, die beim Befül­ len etwa in lotrechter Richtung verläuft.
Dieser gleichbleibende Querschnitt kann das abzufüllende Produkt leicht aufnehmen und ohne Schwierigkeiten wieder abgeben. Uneben­ heiten sind im Meßbehälter nicht vorhanden, die das Produkt einer­ seits nicht vollständig aufnehmen und andererseits nicht im ge­ wünschten Zeittakt wieder abgeben. Eine im gewünschten Zeittakt vollkommene Befüllung und Entleerung des Meßbehälters ist möglich. Auf diese Weise kann eine sehr hohe Dosiergenauigkeit bei relativ schneller Arbeitsweise der Vorrichtung garantiert werden. Darüber hinaus kann der Meßbehälter leicht hergestellt und die Vorrichtung auf einfache Weise montiert werden, ohne daß übertrieben hohe An­ forderungen an die Genauigkeit gestellt werden müssen, mit der der Meßbehälter herzustellen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Meßbehälter einen hinsichtlich seiner Größe variablen Rauminhalt aufweisen. Auf diese Weise können mit Hilfe des Meßbehälters unterschiedlich große Mengen des Produktes mit hoher Genauigkeit abgefüllt werden. Die Einstellung des jeweils gewünschten Rauminhaltes ist so genau möglich, daß ein auf der Verpackung an­ gegebenes Füllvolumen mit einer Genauigkeit erreicht wird, die un­ ter 1% der abzufüllenden Menge liegt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ sitzt der Meßbehälter einen entlang der Mittelachse verschieblich gelagerten Boden, der dem Einlaßquerschnitt in Richtung des durch diesen eintretenden Produktes gegenüberliegt. Mit Hilfe der Ver­ schieblichkeit dieses Bodens kann das angestrebte Volumen des ab­ zupackenden Gutes genau eingestellt und bemessen werden. Darüber hinaus kann dieser Boden entlang der Mittelachse des Meßbehälters in jede beliebige Höhe verfahren werden, da der Meßbehälter einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Dieser kann sowohl eckig als auch kreisförmig sein. Aus Gründen einfacher Fertigung wird im Regelfall ein kreisförmiger Querschnitt zu bevorzugen sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Meßbehälter mit Hilfe eines Befüllungstrichters befüllt, der als Schwenktrichter ausgebildet ist, dessen Ausgabestutzen in verschwenktem Zustand des Befüllungstrichters in einer das Produkt abgebenden Ausgaberichtung verläuft und in einem unverschwenkten Zustand in einer das Produkt aus einem Trichterraum nachströmen lassenden Befüllungsrichtung verläuft. Ein derartiger Schwenktrichter verhindert, daß eine große Menge des Produktes ständig dem Zugriff einer Fördereinrichtung unterworfen ist, die möglicherweise das leicht in seiner Konsistenz beeinflußbare Pro­ dukt in einem unansehnlichen Zustand versetzt. Dieser Schwenktrichter ermöglicht eine Positionierung des Produktes, die die jeweils zu verpackende Einzelmenge des Produktes so klein hält, daß eine schnelle Verpackung des Produktes nach seiner Por­ tionierung gewährleistet ist. Dabei arbeitet der Schwenktrichter in einer das Produkt schonenden Weise, in dem er bei jedem Schwenkvorgang das Produkt auflockert und dabei gleichzeitig seine Durchmischung fördert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ sitzt der Schwenktrichter einen Trichterraum, der eine im ver­ schwenkten Zustand das Nachströmen des Produktes in den Ausgabe­ stutzen verhindernde Ausbildung aufweist. Auf diese Weise bleibt im verschwenktem Zustand des Schwenktrichters das Produkt in sei­ nen wesentlichen Teilen Inhalt des Trichterraumes und nur der im Bereich des Ausgabestutzens liegende Teil des Produktes wird aus dem Trichterraum abgefüllt. Dieser Anteil kann je nach Bemessung des Ausgabestutzens unmittelbar nach Verlassen des Trichterraumes schnell und schonend verpackt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden ausführlichen Beschreibung und der Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispiels­ weise veranschaulicht ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Schnittlinie I-I durch einen Drehschieber in dessen Befüllungsposition,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, ähnlich wie in Fig. 1 jedoch in Ausgabeposition des Meßbehälters,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Drehschieber entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Gehäuse entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Drehschieber ent­ sprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Drehschieber ent­ sprechend der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bodens mit Unterbau,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Bodens mit Unterbau,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Führungsplatte,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Führungsplatte gemäß der Schnittlinie XII-XII in Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Zahnstange,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine Zahnstange entsprechend der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines mit einer Antriebsachse ver­ sehenen Ritzels,
Fig. 15 eine Systemskizze eines Befüllungstrichters in Befül­ lungsposition,
Fig. 16 eine Systemskizze eines Schwenktrichters in teilweise verschwenkter Position,
Fig. 17 eine Systemskizze eines Schwenktrichters in ver­ schwenkter Position und
Fig. 18 eine Systemskizze einer Anlage zum Verpacken von Produkten.
Eine Vorrichtung zum schonenden Verpacken eines Produktes besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse (1), einem Drehschieber (2), ei­ nem verschieblichen Boden (3) und einem Verschiebeantrieb (4). Der Drehschieber (2) ist um seine Längsachse (5) verschwenkbar im Ge­ häuse (1) gelagert. Die Lagerung erfolgt im Bereich einer Ver­ schwenkachse (6), die aus einer Seite (7) des Gehäuses herausragt und an ihrem herausragenden Ende (8) mit einem Antriebsritzel (9) versehen ist.
Der Drehschieber (2) besitzt an seinem in das Gehäuse (1) hinein­ ragenden Ende (10) einen von Wandungen (11) umschlossenen Meßbe­ hälter (12), der eine Mittelachse (13) aufweist, die etwa senk­ recht zur Längsachse (5) des Drehschiebers (2) verläuft. Der Meßbehälter (12) ist symmetrisch zu dieser Mittelachse (13) aufge­ baut und besitzt einen bezüglich der Länge der Mittelachse (13) gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt (14). Diesem Querschnitt (14) entspricht ein Einlaßquerschnitt (15), der im Bereich eines dem Gehäuse (1) zugewandten äußeren Durchmessers des Drehschiebers (2) vorgesehen ist. Der Größe des Einlaßquerschnittes (15) entspricht ein Querschnitt einer Innenbohrung (16), die sich durch einen Einlaßstutzen (17) und einen Auslaßstutzen (18) erstreckt und quer zur Längsachse (5) des Drehschiebers (2) verläuft. Innerhalb des Meßbehälters (12) ist der Boden (3) in Längsrichtung der Mittelachse (13) verschieblich gelagert. Dabei ist der Boden (3) in den Meßbehälter (12) so genau eingepaßt, daß ein durch den Einlaßquerschnitt (15) in den Meßbehälter (12) hineinfallendes Produkt (19) auf dem Boden (3) liegen bleibt.
Zur Verschiebung des Bodens (3) innerhalb des Meßbehälters (12) ist der Verschiebeantrieb (4) vorgesehen, der über ein Ritzel (20) und eine Zahnstange (21) mit dem Boden (3) in Verbindung steht. Die Zahnstange (21) ist an einem Unterbau (22) über Halteschrauben (23) befestigt, die von der Zahnstange (21) in den Unterbau (22) hineinragen. Auf dem Unterbau (22) erhebt sich in Richtung des Meßbehälters (12) der Boden (3), der eine Höhe (24) besitzt, die den Meßbehälter (12) bis zu einem Mindestabfüllvolumen (25) aus­ füllt.
Das Ritzel (20) ist auf einer Antriebsachse (26) befestigt, die in einer Verlängerung (27) der Längsachse (5) des Drehschiebers (2) verläuft. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Ritzel (20) einen Drehkreis (28) besitzt, der konzentrisch zur Mittelachse (5) verläuft. Damit verläuft die Zahnstange (21) mit ihrer Längsachse (29) um den Drehkreis (28) versetzt außerhalb einer durch die Längsachse (5) gelegten Schnittebene.
Die Zahnstange (21) ist auf einem Segment (30) befestigt, das mit Hilfe der Halteschrauben (23) am Unterbau (22) des Bodens (3) be­ festigt ist. Auf diesem Segment (30) verläuft parallel zur Zahn­ stange (21) eine Feder (31), die sich über das gesamte Segment (30) in Richtung der Zahnstange (21) auf deren dem Ritzel (20) ab­ gewandten Seite erstreckt. Diese Feder (31) ragt in eine Nut (32) hinein, die auf einer Führungsplatte (33) ausgebildet ist. Diese Führungsplatte (33) erstreckt sich als eine kreisförmige Scheibe entlang einer dem Meßbehälter (12) abgewandten Hinterseite (34) des Ritzels (20), das mit der Hinterseite (34) an der Führungs­ platte (33) anliegt. Durch deren Mittelpunkt erstreckt sich eine Bohrung (35), mit der die Führungsplatte (33) auf der Antriebs­ achse (26) drehbar gelagert ist. Die Führungsplatte (33) besitzt einen Führungsansatz (35), mit der die Führungsplatte (33) drehbar in einem Deckel (36) gelagert ist, mit dessen Hilfe eine Öffnung (37) verschlossen ist, die im Gehäuse (1) vorgesehen ist. Diese Öffnung (37) liegt der Seite (7) des Gehäuses (1) gegenüber. Durch die Öffnung (37) ist ein Innenraum (38) des Gehäuses (1) zugäng­ lich, so daß durch sie der Drehschieber (2) in den Innenraum (38) eingeführt werden kann, dessen innerer Querschnitt dem äußeren Querschnitt des Drehschiebers (2) im Bereich des Meßbehälters (12) entspricht.
Die Antriebsachse (26) trägt an ihrem aus dem Gehäuse (1) heraus­ ragenden äußeren Ende (39) ein Handrad (40), das fest über eine Feder (41) mit der Antriebsachse (26) verbunden ist. Durch Bewe­ gungen des Handrades (40) führt das Ritzel (20) Bewegungen aus, die dazu führen, daß die Zahnstange (21) und mit ihr der Unterbau (22) Bewegungen ausführt. Gleichzeitig mit dem Unterbau (22) wird der Boden (3) innerhalb des Meßbehälters (12) verschoben.
Zwischen dem Führungsansatz (35) und einer ihm zugewandten Rück­ seite (42) des Handrades (40) ist eine Druckfeder (43) vorgesehen, mit deren Hilfe das Handrad (40) von der Führungsplatte (33) abge­ drückt wird. Gleichzeitig wird das Ritzel (20) gegen die Führungs­ platte (33) gepreßt, so daß zwischen dem Ritzel (20) und der Füh­ rungsplatte (33) eine relativ hohe Reibung erzeugt wird, die dazu dient, das Ritzel (20) selbsthemmend gegen Bewegungen um die Ver­ längerung (27) der Längsachse (5) zu lagern. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich das Ritzel verdreht, ohne daß eine Verstellung des Bodens (3) über das Handrad (40) erfolgt.
Mit Hilfe des Ritzels (20) und der Zahnstange (21) erfolgt eine Abkopplung des Verschiebeantriebs (4) von Schwenkbewegungen, die der Meßbehälter (12) um die Längsachse (5) ausführt. Andererseits ist gewährleistet, daß die Bewegungen des Bodens (3) in jeder Schwenkposition des Drehschiebers (2) entlang der Mittelachse (13) erfolgen, da die Führung des Bodens (3) mit Hilfe des Nut-Feder- Systems (31, 32) vorgenommen wird. Durch die innerhalb des Deckels (36) drehbeweglich gelagerte Führungsplatte (33) ist gewährlei­ stet, daß das Nut-Feder-System (31, 32) ständig parallel zur Mit­ telachse (13) des Meßbehälters (12) verläuft.
Darüber hinaus ist der Unterbau (22) in einem Innenraum (44) ge­ führt, der innerhalb des Drehschiebers (2) ausgebildet ist. Dieser Innenraum (44) wird von seitlichen Wandungen (45, 46) begrenzt, die einander planparallel sind und parallel zur Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) verlaufen. Auf diesen Wandungen (45, 46) wird der Unterbau (22) mit seitlichen Begrenzungen (47, 48) ge­ führt, die jeweils Stirnflächen (49, 50) begrenzen, die einander im wesentlichen planparallel und planparallel zum Deckel (36) ver­ laufen. Auf der dem Deckel zugewandten Stirnfläche (49) ist das Segment (30) mit Hilfe der Halteschrauben (23) befestigt. Darüber hinus wird der Unterbau (22) durch eine Anschlußfläche (51) be­ grenzt, mit der er auf einer Innenwandung (52) des vom Drehschie­ bers (2) geschlossenen Innenraumes (44) aufliegt. Diese Abschluß­ fläche (51) ist im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet und besitzt lediglich an ihrem dem Boden (3) abgewandten unteren Ende (53) eine Abflachung, die einen Luftkanal (54) begrenzt.
Dieser Luftkanal (54) steht einerseits über eine Luftführung (55) mit dem Meßbehälter (12) und andererseits über einen Zwischenraum (56) mit einem Lufteinlaßstutzen (57) in Verbindung, durch den Druckluft in den Zwischenraum (56) und damit über den Luftkanal (54) und die Luftführung (55) in den Meßbehälter (12) eingeleitet werden kann. Zu diesem Zwecke ist in einem den Boden (3) gegenüber dem Meßbehälter (12) begrenzenden Oberteil (58) eine Mündung (59) vorgesehen, durch die die Druckluft gleichmäßig über eine im Boden (3) ausgebildete Mulde verteilt werden kann. Auf Grund dieser gleichmäßigen Verteilung der Druckluft wird das Produkt (19) aus dem Meßbehälter (12) herausgetrieben, wenn dieser in Richtung auf den Auslaßstutzen (18) verschwenkt ist. Der Zwischenraum (56) dient der Aufnahme des Ritzels (20) und der Zahnstange (21). Darüber hinaus bleibt genügend Freiraum, durch den die Druckluft in Richtung auf den Luftkanal (54) abfließen kann. Diese wird einer nicht dargestellten Druckluftquelle entnommen, die an den Lufteinlaßstutzen (57) angeschlossen wird.
Der Einlaßquerschnitt (15) liegt lotrecht unterhalb einer Befüllungsstation (62), durch die das Produkt (19) im freien Fall durch den Einlaßquerschnitt (15) in den Meßbehälter (12) fällt. Sobald dieser gefüllt ist, wird der Drehschieber (2) um seine Längsachse (5) verschwenkt, so daß der Einlaßquerschnitt (15) im Auslaßstutzen (18) zugewandt ist. Nunmehr kann das Produkt (19) durch den Auslaßstutzen (18) im freien Fall in die Verpackungseinheit (60) fallen.
Der Befüllungsstation (62) wird das Produkt (19) durch eine Dosieranlage (63) zugeführt. Dieses besteht aus einem Förderer (64) und einem Dosiertrichter (65), aus dem eine dosierte Menge des Produktes (19) dem Förderer (64) zufällt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Förderer (64) nur eine begrenzte Zeit auf das Produkt (19) Einfluß nimmt, bis dieses der Befüllungsstation (62) zugeführt ist.
Der Dosiertrichter (65) wird mit Hilfe eines Schwenktrichters (66) befüllt, der einen Ausgabestutzen (67) besitzt, aus dem das Produkt (19) in den Dosiertrichter (65) abgefüllt wird. An einem dem Dosiertrichter (65) benachbarten äußeren Ende (68) ist der Schwenktrichter (66) auf einem Schwenklager (69) verschwenkbar gelagert. Dieses Schwenklager (69) ist an einer Grundplatte (70) des Schwenktrichters (66) befestigt, an deren dem Schwenklager (69) abgewandten Ende (71) ein Schwenkantrieb (72) angelenkt ist. Der Ausgabestutzen (67) verläuft in einem verschwenkten Zustand (73) des Schwenktrichters (66) in einer das Produkt (19) an den Dosiertrichter (65) abgebenden Richtung (74). Diese ist im wesentlichen abwärts verlaufend, so daß das Produkt (19) auf Grund seines eigenen Gewichtes aus dem Ausgabestutzen (67) in Richtung auf den Dosiertrichter (65) gleitet. Dabei wird das Produkt (19) einerseits von der Grundplatte (70) und andererseits von Wandungen (75) begrenzt, die im verschwenkten Zustand des Schwenktrichters (66) in Richtung auf den Dosiertrichter (65) abwärts gerichtet sind. In dieser Schwenkstellung verläßt das im Ausgabestutzen (67) und in einem sich daran in Richtung der Grundplatte (70) anschließenden Zulauf (76) liegende Produkt (19) den Ausgabestutzen (67) in Richtung auf den Dosiertrichter (65).
Außerhalb des Ausgabestutzens (67) liegt das Produkt (19) liegt im verschwenkten Zustande (73) des Schwenktrichters (66) das Produkt (19) auf einer Seitenwandung (77) auf, in die die Wandung (75) des Ausgabestutzens (67) einmündet. Diese Seitenwandung (77) besitzt im verschwenkten Zustand (73) des Schwenktrichters (66) ihren höchsten Punkt (78) im Bereich des Ausgabestutzens (67) und erstreckt sich von diesem schräg abwärts in eine vom Ausgabestutzen (67) abgewandte Richtung. Sie begrenzt einen Trichterraum (79), auf dessen der Seitenwandung (77) abgewandten Seite die Grundplatte (70) mit einem in Richtung auf die Seitenwandung (77) leicht verschwenkten Oberteil (80) verläuft. Dieses Oberteil (80) besitzt eine dem Schwenklager (69) abgewandte Oberkante (81), die über eine obere Abschlußplatte (82) mit der Seitenwandung (77) verbunden ist und mit der Seitenwandung einen Stauraum ausbildet, in der das Produkt (19) aufgestaut ist, das nicht im Einflußbereich des Zulaufs (76) liegt.
Die Grundplatte (70) begrenzt mit ihrem den Schwenklager (69) zugewandten Unterteil den Ausgabestutzen (67). Die Abwinkelung in Richtung auf den Oberteil (80) erfolgt erst oberhalb des Zulaufs (76). An dieser Stelle ist der Oberteil in Form eines stumpfen Winkels gegenüber dem unteren Teil der Grundplatte (70) abgewinkelt.
Im unverschwenkten Zustand des Schwenktrichters (66) ist der Ausgabestutzen (67) leicht aufwärts geneigt, so daß sich der untere Teil der Grundplatte (70) bis zu einem niedrigsten Punkt (83) vom Schwenklager (69) abwärts erstreckt und mit dem am niedrigsten Punkt (83) beginnenden Sumpf abgewinkelten Oberteil (80) einen Trichterraum (79) begrenzt, in den das Produkt (19) beim Verschwenken des Schwenktrichters (66) hineinfällt. Es füllt auf diese Weise den Zulauf (76) und einen Teil des Ausgabestutzens (67) wieder aus, aus dem beim nächsten Verschwenken des Schwenktrichters (67) das Produkt (19) in Richtung auf den Dosiertrichter (65) wieder abfließt.
Im unverschwenkten Zustand (84) wird der Trichterraum (79) befüllt, nach der Entleerung des Dosiertrichters (65) wird der Schwenktrichter (66) um das Schwenklager (69) verschwenkt, in dem der Schwenkantrieb (72) betätigt wird. Dabei gerät das im Bereich des Zulaufs (76) liegende Produkt (19) in eine Lage, aus der es auf Grund eigener Schwerkraft über den Ausgabestutzen (67) in den Dosiertrichter (65) abfließen kann. Nachdem das im Bereich des Ausgabestutzens (67) und Zulaufs (76) liegende Produkt (19) in Richtung auf den Dosiertrichter (65) abgeflossen ist, wird der Schwenktrichter (66) wieder um das Schwenklager (69) verschwenkt, so daß neuerdings der Zulauf und wesentliche Teile des Ausgabestutzens (67) mit dem Produkt (19) befüllt werden kann, das im verschwenkten Zustand des Schwenktrichters (66) im Bereich der Seitenwandung (77) lag.

Claims (56)

1. Vorrichtung zum schonenden Verpacken eines durch äußere Ein­ flüsse in seiner Konsistenz beeinflußbaren Produktes mit minde­ tens einem in einem Gehäuse verschwenkbar gelagerten Meßbehälter, der einen Einlaßquerschnitt aufweist, durch den beim Befüllen das Produkt in den Meßbehälter gleitet und der nach einem Verschwenken des Meßbehälters als Auslaßquerschnitt einer zu befüllenden Ver­ packungseinheit zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (12) auf seiner gesamten Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist, der symmetrisch zu einer sich durch den Meßbehälter (12) erstreckenden Mittelachse (13) ausgebildet ist, die beim Befüllen etwa in lotrechter Richtung verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (12) einen hinsichtlich seiner Größe variablen Raumin­ halt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter einen entlang der Mittelachse (13) verschieblich gelagerten Boden (3) aufweist, der dem Einlaßquerschnitt (15) in Richtung des durch diesen eintretenden Produktes (19) gegenüber­ liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) mit einem ihn innerhalb des Meßbehälters (12) ver­ schiebenden Verschiebeantriebs (4) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (4) mit einer Antriebsachse (26) aus dem Ge­ häuse (1) herausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (26) über eine Relativbewegungen des Bodens (3) gegenüber dem sich bewegenden Meßbehälter (12) zulassende An­ kopplung mit dem Boden (3) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) eine sich im wesentlichen mit ihrer Längsachse (29) parallel zur Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) verlaufende Zahnstange (21) befestigt ist, die mit einem auf der Antriebsachse (26) befestigten Ritzel (20) im Eingriff ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) in Richtung der Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) an Wandungen (11) des Meßbehälters (12) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) an einem im Gehäuse gelagerten Unterbau (22) geführt ist, der sich in Verlängerung der Mittelachse (13) des Meßbehäl­ ters (12) auf einer vom Meßbehälter abgewandten Seite des Bodens (3) erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (22) an einer Führungsplatte (33) geführt ist, die an den Meßbehälter (12) angekoppelt und mit diesem gemeinsam im Gehäuse (1) verschwenkbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) über ein Nut-Feder-System (31, 32), das sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) erstreckt, an die Zahnstange (21) angekoppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) verschwenkbar auf der Antriebsachse (26) ge­ lagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) im wesentlichen planparallel zu einem Deckel verläuft, der eine im Gehäuse (1) vorgesehene Öffnung (37) verschließt, durch die ein Innenraum (38) des Gehäuses (1) zugäng­ lich ist, in dem ein Drehschieber (2) verschiebbar gelagert ist, in dem der Meßbehälter (12) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (38) im wesentlichen in Form eines Zylinders ausgebildet ist, auf dessen Innenwandungen (52) der Drehschieber (2) mit sei­ ner zylindrischen Oberfläche verschwenkbar gelagert ist, in der der Einlaßquerschnitt (15) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (12) mit seiner Mittelachse (13) quer zur Längsachse (5) des Drehschiebers (2) verläuft.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (12) sich in einem dem Einlaßquerschnitt (15) benachbarten oberen Teil des Drehschiebers (2) erstreckt und der Unterbau (22) in einem unteren Teil des Drehschiebers (2) gelagert ist, der sich in Richtung der Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) im Anschluß an diesen bis zu einer den Drehschieber (2) be­ grenzenden zylindrischen Innenwandung (52) erstreckt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (22) eine der zylindrischen Innenwandung (52) des Dreh­ schiebers (2) angepaßte äußere Abschlußfläche (51) aufweist, mit der der Unterbau (22) bei einem vom Einlaßquerschnitt (15) am weitestens entfernten Boden (3) auf der Innenwandung (52) des Dreh­ schiebers (2) aufliegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (22) seitliche Begrenzungen (47, 48) aufweist, die sich an die äußere Abschlußfläche (51) anschließen und im wesent­ lichen parallel zur Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) verlau­ fen und sich jeweils auf seitlichen Wandungen (45, 46) abstützen, die jeweils zur Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) parallel verlaufen und im Drehschieber (2) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandungen (45, 46) einen im Drehschieber (2) ausgebil­ deten Innenraum (44) begrenzen, in den vom Einlaßquerschnitt (15) in Richtung der Mittelachse (13) der Meßbehälter (12) einmündet. dessen Wandungen (11) den Innenraum (44) auf seiner dem Meßbehäl­ ter (12) zugewandten Oberseite (85) begrenzen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandungen (45, 46) einander im wesentlichen planparallel verlaufen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (44) bis zu seiner Oberseite (85) eine Höhe auf­ weist, die der gesamten Höhe des Unterbaues (22) und des mit ihm verbundenen Bodens (3) entspricht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21) am Unterbau (22) befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21) außerhalb der durch den Unterbau (22) verlaufenden Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) parallel zu dieser be­ festigt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Zahnstange (21) im Eingriff sich befindliche Ritzel (20) eine Mittelachse aufweist, die senkrecht auf der Mittelachse (13) des Meßbehälters (12) steht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (26) eine sich durch die Mittelachse des Ritzels (20) erstreckende Mittelachse aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch den Unterbau (22) und den Boden (3) eine Luft­ führung (55) in den Meßbehälter (12) erstreckt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) eine Höhe (24) aufweist, die in den Meßbehälter (12) bis zu dessen Mindestabfüllvolumen (25) hineinreicht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21) an einer dem Deckel (36) des Gehäuses (1) zugewandten Stirnfläche (49) des Unterbaues (22) befestigt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (22) von zwei einander im wesentlichen planparallel verlaufenden Stirnfläche (49, 50) begrenzt ist, zwischen denen sich die seitlichen Begrenzungen (47, 48) erstrecken.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen dem Deckel (36) einerseits und der ihn zugewandten Stirnfläche (20) und die die Zahnstange (21) führende Führungsplatte (33) angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (36) ein Lufteinlaßstutzen (57) vorgesehen ist, der mit dem Zwischenraum (56) in Verbindung steht.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (56) mit der Luftführung (55) in Verbindung steht.
34. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) mit einem Führungsansatzh (35), in dem die Antriebsachse (26) drehbar gelagert ist, in dem Deckel (36) drehbar gelagert ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) mit ihrer dem Deckel (36) zugewandten Rück­ seite an dem Deckel (36) anliegt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (33) aus einem Werkstoff besteht, der ein Gleit­ partner des für den Deckel (36) verwendeten Werkstoffes ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) aus Stahl und die Führungsplatte (33) aus Messing aus­ gebildet sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem an dem Gehäuse (1) herausgeführten Ende (39) der Antriebsachse (26) ein mit der Antriebsachse (26) fest verbundenes Handrad (40) zur Verschiebung des Bodens (3) innerhalb des Meßbe­ hälters (12) befestigt ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen einer dem Gehäuse (1) zugewandten Rückseite (42) des Handra­ des (40) und dem aus dem Deckel (36) herausragenden Führungsansatz (35) eine Druckfeder (43) angeordnet ist, die das Ritzel (20) mit seiner der Führungsplatte (33) zugewandten Hinterseite (34) gegen die Führungsplatte (33) preßt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (2) mit einer Verschwenkachse aus dem Gehäuse herausgeführt ist und die Verschwenkachse (6) in einem im Gehäuse (1) ausgebildeten Lager verschwenkbar gelagert ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß an einem aus dem Gehäuse (1) herausgeführten Ende (8) der Ver­ schwenkachse (6) ein den Drehschieber (2) verschwenkender Antrieb angekoppelt ist.
42. Vorrichtungen nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über ein auf dem Ende der Verschwenkachse ausgebildeten Antriebsritzel (9) an diese angekoppelt ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßquerschnitt lotrecht unterhalb einer Befüllungssta­ tion (62) angeordnet ist, die über eine freie Gefällestrecke mit dem Einlaßquerschnitt (15) verbunden ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllungsstation (62) mit einer sie befüllenden Dosieranlage (63) verbunden ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Dosieranlage (63) ein das Produkt in die Dosier­ anlage (63) abgebender Dosiertrichter (65) angeordnet ist, dessen Inhalt etwa einer zu dosierenden Teilmenge des Produktes (19) ent­ spricht.
46. Vorrichtung nach Anspruch 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiertrichter (65) unterhalb eines Ausgabestutzens (67) eines den Dosiertrichter (65) befüllenden Befüllungstrichters an­ geordnet ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllungstrichter als ein Schwenktrichter (66) ausgebildet ist, dessen Ausgabestutzen (67) im verschwenkten Zustand (73) des Be­ füllungstrichters in einer das Produkt (19) abgebenden Ausgabe­ richtung (74) verläuft und in einem unverschwenkten Zustand (84) in eine das Produkt (19) aus einem Trichterraum (79) nachströmen lassenden Befüllungsrichtung verläuft.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenktrichter (66) um ein Schwenklager (69) verschwenkbar gela­ gert ist, das sich an einem dem Trichterraum (79) abgewandten Ende des Ausgabestutzens (67) befindet.
49. Vorrichtung nach Anspruch 47 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterraum (79) eine im verschwenkten Zustand (73) das Nachströmen des Produktes (19) in den Ausgabestutzen (67) verhin­ dernde Ausbildung aufweist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterraum (79) eine das Produkt (19) im verschwenkten Zustand (73) aufnehmende Grundplatte (70) aufweist, die in den Ausgabe­ stutzen (67) einmündet, der auf seiner der Grundplatte (70) gegen­ überliegenden Seite von einer Wandung (75) begrenzt ist, die in eine der Grundplatte (70) gegenüberliegende Seitenwandung (77) des Trichterraumes (79) einmündet.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (77) als ein das Produkt (19) im verschwenkten Zu­ stand (73) des Schwenktrichters (66) aufnehmendes Auflager ausge­ bildet ist, das im Bereich des Ausgabestutzens (67) endet.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (70) einen stumpfwinklig abgewinkelten Oberteil (80) aufweist, der einen dem Ausgabestutzen (67) abgewandten äußeren Teil des Trichterraumes (79) begrenzt und in Richtung auf die Sei­ tenwandung (77) abgewinkelt ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß an einem dem Schwenklager (69) abgewandten Ende des Oberteils (80) ein Schwenkantrieb (72) zum Verschwenken des Schwenktrichters (66) ausgebildet ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (77) im verschwenkten Zustand des Schwenktrichters (66) ein gegenüber der Horizontalen leicht vom Ausgabestutzen (67) weg geneigtes Gefälle aufweist und mit einer den Trichterraum begrenzenden Abschlußplatte (82), die sich von der Seitenwandung (77) in Richtung auf die Grundplatte (70) er­ streckt, einen das Produkt (19) aufnehmenden Aufnahmeraum bildet, der von einem sich vom Ausgabestutzen (67) in den Trichterraum (79) erstreckenden Zulauf (76) begrenzt ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (76) an seinem vom Ausgabestutzen (67) abgewandten Ende von der Grundplatte (70) begrenzt ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 54 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (76) entlang einem dem Schwenklager (69) zugewandten Unterteil der Grundplatte (70) verläuft.
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