DE3934261A1 - Vorrichtung zum transport von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum transport von werkstuecken

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DE3934261A1 DE19893934261 DE3934261A DE3934261A1 DE 3934261 A1 DE3934261 A1 DE 3934261A1 DE 19893934261 DE19893934261 DE 19893934261 DE 3934261 A DE3934261 A DE 3934261A DE 3934261 A1 DE3934261 A1 DE 3934261A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport, insbesondere Trocknen, von Werkstücken mit einem Kettenförderer mit einer endlosen Förderkette, die um an beiden Enden eines Förderkettengestelles gelagerte Kettenräder läuft und Werkstückträger, die von der Förderkette auf einer oberen Vorlauf-Förderbahnstrecke von der am einen Ende des Kettenförderers vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle bis zu der am anderen Ende des Kettenförderers vorgesehenen Umlenkstelle mit einer Werkstückaustrittsstelle transportiert werden, trägt.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der DE-PS 20 22 707 beschrieben sind, wird das regelmäßig flache Druckgut wie Papier- und Kartonbögen, Kunststoffolien oder Platten aus Blech, Holz, Pappe oder dgl. auf fest mit den Förderketten verbindbare Werkstückträger gelegt, so daß eine relativ große Kontaktfläche zwischen den Werkstücken und den Werkstückträgern vorhanden ist. Sind die Werkstücke z.B. mit Farbe versehen, dann wird diese im Bereich der Auflageflächen verdrängt, was unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte Vorrichtung behaftet ist, besteht darin, daß die Werkstücke auch seitlich, d. h. quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette, verstellt werden können, wodurch eine noch größere Auflagefläche gebildet wird.
Ausgehend von dem obigem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß die Verbindungsfläche zwischen den Werkstücken und den Werkstückträgern minimiert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkstückträger aus jeweils zwei Haltearmen bestehen, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette verlaufenden Ebenen liegen, und daß die Haltearme von der Förderkette in Richtung ihrer freien Enden divergieren.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die von der Förderkette getragenen Haltearme eine Rinne definieren, die sich zu ihrem Boden hin verjüngt und die so breit ist, daß die gewöhnlich horizontal gelagerten Werkstücke mit den Haltearmen über ihre Längskanten in Verbindung stehen. Die Werkstücke werden regelmäßig von mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten Haltearmepaaren getragen, die sicherstellen, daß die Werkstücke mit Bezug auf die Haltearme weder in Quer- noch in Längsrichtung verstellbar sind.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Abstand der Haltearme voneinander im Bereich der Förderkette etwa der minimalen Breite der Werkstücke entspricht, während der Abstand der freien Enden der Haltearme voneinander größer ist als die maximale Breite der Werkstücke. Wie die Abstände der Enden der Haltearme voneinander gewählt werden müssen, um einen sicheren Transport zu gewährleisten, hängt davon ab, für welche Werkstücke die Vorrichtung vorgesehen ist.
Im Kettenbereich kann der Abstand der Haltekörper voneinander einige cm, ja sogar wenige mm betragen, während die freien Enden der paarweise zusammengefaßten Haltearme bis zu einem Meter oder mehr voneinander angeordnet sein können.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Abstand zwischen den benachbarten Haltearmpaaren geringer ist als die Länge der Werkstücke. Handelt es sich um starre Werkstücke, dann reicht es regelmäßig aus, wenn diese von zwei Haltearmepaaren getragen werden, während bei elastisch verformbaren Werkstücken mehrere Haltearmepaare in Betracht kommen, die dicht nebeneinander angeordnet sein können. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Haltearme aus Stäben gebildet sind. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Stäbe aus Hohlprofilstücken gebildet sind und ein kreisbogenförmiges Profil besitzen. Um sicherzustellen, daß die Werkstücke mit Bezug auf die Haltearmepaare eine feste Lage einnehmen, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die den Werkstücken zugekehrten Seiten der Haltearme mit einer rutschfesten Schicht versehen sind. Die Schicht kann z. B. aus Kunststoff oder Gummi bestehen und muß ferner die Eigenschaft haben, daß sie den in der Vorrichtung herrschenden Temperaturen standhält. Außerdem muß sie so beschaffen sein, daß sie von den Werkstücken nicht beschädigt wird.
Die Haltearme können mit der Kette fest oder schwenkbar verbunden sein. Die schwenkbare Verbindung ermöglicht, daß der Abstand zwischen den Haltearmen veränderbar ist. In ihrer maximal ausgeschwenkten Position können sie sehr breite Werkstücke tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Trocknungsanlage mit einem im wesentlichen waagerecht angeordneten Kettenförderer,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Ansicht mit kreisbogenförmigen Haltearmen und
Fig. 4 ein Haltearmpaar mit Zentriermitteln.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Trocknen von Werkstücken 12 mit einem Kettenförderer 14 mit einer endlosen Förderkette 16 dargestellt, die um an beiden Enden eines Förderkettengestelles 18 gelagerte Kettenräder 20 und 22 läuft und Werkstückträger 25 und 27 trägt. Die Werkstückträger 25 und 27 werden von der Förderkette 16 auf einer oberen Vorlauf-Förderbahnstrecke 32 von der am einen Ende des Kettenförderers 14 vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle 34 bis zu der am anderen Ende des Kettenförderers 14 vorgesehenen Umlenkstelle mit einer Werkstückaustrittsstelle 36 transportiert. Die Bestückung der Vorrichtung erfolgt durch einen Verteiler 72, der die die Druckmaschine 70 verlassenden Werkstücke 12 über ein endloses Förderband in Richtung Werkstückeintrittsstelle 34 transportiert. Die Vorlauf- Förderbahnstrecke 32 bewegt sich in Richtung des Pfeiles I, während die untere Bahn in Richtung des Pfeiles II bewegt wird. Die getrockneten Werkstücke 12 werden in einem Stapelkasten 3 gestapelt.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, bestehen die Werkstückträger 25 und 27 aus jeweils zwei Haltearmen 24, 26 bzw. 28, 30, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette verlaufenden Ebene liegen. Die Haltearme 24 und 26 bzw. 28 und 30 divergieren von der Förderkette 16 in Richtung ihrer freien Enden 40 und 42 bzw. 44 und 46.
Der Abstand d1 der Haltearme 24, 26 voneinander entspricht im Bereich der Förderkette 16 etwa der minimalen Breite des Werkstückes 12, während der Abstand d₂ der freien Enden 40 und 42 bzw. 44 und 46 der Haltearme 24 und 26 bzw. 28 und 30 voneinander größer ist als die maximale Breite des Werkstückes 12. Der Abstand zwischen den benachbarten Haltearmepaaren ist hierbei geringer als die Länge der Werkstücke.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Haltearme bestehen aus Stäben, wobei die Haltearme 54 und 56 bzw. 58 und 60 ein kreisbogenförmiges Profil besitzen. Die Werkstückträger 50 und 52 bilden eine obere bzw. untere und in Bewegungsrichtung der Förderlatte sich erstreckende Rinne, die so bemessen ist, daß die Werkstücke 12 horizontal gelagert sein können und sich lediglich über ihre Längskanten auf den Haltearmen 54 und 56 abstützen. Die freien Enden 62 und 64 bzw. 66 und 68 sind mit einem Abstand zueiannder angeordnet, der größer ist, als die maximale Breite des Werkstückes 12. Um eine stabile Position des Werkstückes 12 mit Bezug auf die Haltearme 54 und 56 zu gewährleisten, besitzen die dem Werkstück 12 zugekehrten Seiten der Haltearme 54 und 56 eine rutschfeste Schicht, die nur wenige mm beträgt. Diese Schicht kann aus Kunststoff oder Gummi bestehen und ist temperaturbeständig. Andererseits muß die Schicht auch so beschaffen sein, daß sie von den Werkstücken nicht beschädigt wird.
Die Haltearme 24 und 26 bzw. 54 und 56 sind mit der Kette 16 fest verbunden. Sie könnten mit der Kette jedoch auch gelenkig verbunden sein.
Die Fig. 4 zeigt, daß die Haltearme 24 und 26 Zentriermittel 100 und 102 besitzen, die bestrebt sind, das Werkstück 12 waagrecht einzustellen. Die Zentriermittel 100 und 102 sind axial verstellbare und gleichen Abstand von der Kette 20 aufweisende Körper, die von den unteren bzw. oberen Enden 132, 134 bzw. 130, 136 der Haltearmepaare 24 und 26 auf das Werkstück 12 zu bewegbar sind und auf dieses gleiche Kraft ausüben. Um die notwendige Kraft aufzubringen, arbeiten die Körper 100 und 102 mit Stellmitteln 118 und 120 zusammen, die die Körper 100, 102 der Haltearmepaare gleichzeitig auf das Werkstück 12 zu so lange bewegen, bis beide Körper 100 und 102 mit dem Werkstück 12 in gleicher Druckverbindung stehen. Um den gleichen Druck ermitteln zu können, sind an den Körpern 100 und 102 Sensoren 104 und 106 angebracht, die die Stellmittel 118 und 120 ausschalten, wenn der Druck gleichgroß ist.
Die Haltearme 24 und 26 weisen axiale Schlitze auf, in denen die Körper 100 und 102 geführt sind und mit Druckfedern 108 und 110 zusammenarbeiten. Die Druckfedern 108 und 110 üben auf die Körper eine Kraft aus, die in Richtung der Pfeile 140 orientiert ist. Ferner arbeiten die Körper 100 und 102 mit als Arbeitszylinder ausgebildeten Stellmitteln 118 und 120 zusammen, die auf die Körper eine in Richtung des Pfeiles 142 orientierte Kraft ausüben.
Allgemein kann vorgesehen sein, daß ein einziges, z. B. pneumatisches, elektrisches oder magnetisches Stellmittel mit einem zwischengeschalteten Hilfskörper, z. B. einer Schiene oder einem Hebelmechanismus, zusammenarbeitet, wobei das Hilfsmittel alle Körper gleichzeitig betätigt und in Richtung des Werkstückes so lange bewegt, bis alle Körper mit dem Werkstück in Druckverbindung stehen und das Werkstück die angestrebte Arbeitslage erreicht hat. Im einzelnen wird hier wie folgt vorgegangen: Das Werkstück 12 gelangt in der Werkstückeintrittsstelle 34 auf den Kettenförderer 14 und nimmt die in Fig. 4 dargestellte Position (Schräglage) ein.
Daraufhin werden die Stellmittel 118 und 120, deren Kolbenstangen 116 und 122 maximal ausgefahren sind, eingeschalten und bewegen die Körper 100 und 102 in Richtung der Pfeile 142, bis sie die gestrichelt dargestellte Positionen 100′ und 102′ erreicht haben. Auf das Werkstück 12 wirkt zunächst nur der Körper 102, und zwar so lange, bis das Werkstück 12 die waagerechte Position 12′ erreicht hat. In dieser Lage drückt das Werkstück 12′ gegen den Körper 100′.
Somit stehen beide Körper 100′ und 102′ mit dem Werkstück 12′ in Druckverbindung, was durch die Sensoren 104 und 106 signalisiert wird. Die Stellmittel werden ausgeschaltet und die Druckfedern 108 und 110 bewegen die Körper 100′ und 102′ in Richtung der Pfeile 140, bis sie ihre Ausgangslage eingenommen haben. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Wirkungsweisen der Stellmittel und der Federn kinematisch umzukehren, so daß die Stellmittel nach oben wirken, während die Federn in Richtung der Pfeile 142 ziehen. Um die Führung der Körper in den Haltearmen zu verbessern, sind Führungsmittel 112 und 114 vorgesehen, die in den hohlkörperartigen Haltearmen 24 und 26 spielfrei oder mit wenig Spiel führbar sind.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Transport, insbesondere Trocknen, von Werkstücken mit einem Kettenförderer mit einer endlosen Förderkette, die um an beiden Enden eines Förderkettengestelles gelagerte Kettenräder läuft und Werkstückträger, die von der Förderkette auf einer oberen Vorlauf-Förderbahnstrecke von der am einen Ende des Kettenförderers vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle bis zu der am anderen Ende des Kettenförderers vorgesehenen Umlenkstelle mit einer Werkstückaustrittsstelle transportiert werden, trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (25, 27) aus jeweils zwei Haltearmen (24, 26; 28, 30) bestehen, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung (1, 2) der Förderkette (16) verlaufenden Ebene liegen, und
daß die Haltearme (24, 26; 28, 30) von der Förderkette (16) in Richtung ihrer freien Enden (40, 42, 44, 46) divergieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d₁) der Haltearme (24, 26) voneinander im Bereich der Förderkette etwa der minimalen Breite der Werkstücke (12) entspricht, während der Abstand (d2) der freien Enden (40, 42) der Haltearme (24, 26) voneinander größer ist als die maximale Breite der Werkstücke (12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den benachbarten Haltearmepaaren geringer ist als die Länge der Werkstücke.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (24, 26, 54, 56) aus Stäben gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (54, 56) aus Hohlprofilstücken gebildet sind und ein kreisbogenförmiges Profil besitzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Werkstücken (12) zugekehrten Seiten der Haltearme (24, 26) mit einer rutschfesten Schicht versehen sind bzw. Kerben oder Noppen aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schicht weniger als 5 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme mit der Förderkette fest verbindbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme mit der Förderkette schwenkbar verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (24, 26) Zentriermittel (100, 102) besitzen, die bestrebt sind, das Werkstück (12) waagerecht einzustellen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (100, 102) auf den Haltearmen (24, 26) axial verstellbare und gleichen Abstand von der Kette (20) aufweisende Körper sind, die von den Enden (132, 134, 130, 136) der Haltearme (24, 26) auf das Werkstück (12) zu bewegbar sind und auf dieses eine Ausgleichskraft ausüben.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (100, 102) mit Stellmitteln (118, 120) zusammenarbeiten, die die Körper (100, 102) jeweils eines Haltearmepaares gleichzeitig auf das Werkstück (12) zu so lange bewegen, bis beide Körper (100, 102) mit dem Werkstück (12) in gleicher Druckverbindung stehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (100, 102) mit dem Werkstück (12) zusammenarbeitende Sensoren (104, 106) besitzen, die an die Stellmittel (118, 120) angeschlossen sind und diese steuern.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (104, 106) die Stellmittel (118, 120) dann ausschalten, wenn die Körper (100, 102) jeweils eines Haltearmepaares mit dem Werkstück (12) in Kontakt stehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit hohlkörperartigen Haltearmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (24, 26) axial gerichtete und durchgehende Schlitze aufweisen, in denen federbelastete, die Haltearme (24, 26) durchquerende, axial verstellbare und mit den Stellmitteln (118, 120), z. B. Arbeitszylinder, zusammenarbeitende Körper (100, 102) geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (100, 102) als Bolzen ausgebildet sind, die aus den Haltearmen (24, 26) beidseitig herausragen, wobei die oberen Enden der Bolzen (100, 102) mit dem Werkstück (12) und die unteren Enden mit den Stellmitteln (118, 120) zusammenarbeiten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haltearmen (24, 26) Druck- oder Zugfedern (108, 110) angeordnet sind, die bestrebt sind, die Körper (100, 102) mit Bezug auf die Haltearme (24, 26) endseitig anzuordnen, und daß die Stellmittel (118, 120) entgegen die Kraft der Federn (108, 110) wirken.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltearmepaare mit einem einzigen Stellmittel zusammenarbeiten.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel mit den Körpern z. B. über zwei parallel verlaufende Schienen in Druckverbindung stehen, wobei die eine Schiene mit Körpern der auf einer Seite der Kette befindlichen Haltearme zusammenarbeitet, während die andere Schiene mit den anderen Körpern zusammenarbeitet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Stellkörper die Schienen auf die Kette zu bzw. von dieser weg bewegt bzw. bewegen.
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