DE3934261A1 - Vorrichtung zum transport von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum transport von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport,
insbesondere Trocknen, von Werkstücken mit einem Kettenförderer
mit einer endlosen Förderkette, die um an beiden Enden eines
Förderkettengestelles gelagerte Kettenräder läuft und
Werkstückträger, die von der Förderkette auf einer oberen
Vorlauf-Förderbahnstrecke von der am einen Ende des
Kettenförderers vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle bis
zu der am anderen Ende des Kettenförderers vorgesehenen
Umlenkstelle mit einer Werkstückaustrittsstelle transportiert
werden, trägt.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der DE-PS 20 22 707 beschrieben sind, wird
das regelmäßig flache Druckgut wie Papier- und Kartonbögen,
Kunststoffolien oder Platten aus Blech, Holz, Pappe oder
dgl. auf fest mit den Förderketten verbindbare Werkstückträger
gelegt, so daß eine relativ große Kontaktfläche zwischen
den Werkstücken und den Werkstückträgern vorhanden ist. Sind
die Werkstücke z.B. mit Farbe versehen, dann wird diese im
Bereich der Auflageflächen verdrängt, was unerwünscht ist.
Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte Vorrichtung
behaftet ist, besteht darin, daß die Werkstücke auch seitlich,
d. h. quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette, verstellt
werden können, wodurch eine noch größere Auflagefläche gebildet
wird.
Ausgehend von dem obigem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß
die Verbindungsfläche zwischen den Werkstücken und den
Werkstückträgern minimiert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Werkstückträger aus jeweils zwei Haltearmen bestehen,
die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette
verlaufenden Ebenen liegen, und daß die Haltearme von der
Förderkette in Richtung ihrer freien Enden divergieren.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die von der Förderkette getragenen Haltearme eine
Rinne definieren, die sich zu ihrem Boden hin verjüngt und
die so breit ist, daß die gewöhnlich horizontal gelagerten
Werkstücke mit den Haltearmen über ihre Längskanten in
Verbindung stehen. Die Werkstücke werden regelmäßig von
mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Haltearmepaaren getragen, die sicherstellen, daß die Werkstücke
mit Bezug auf die Haltearme weder in Quer- noch in
Längsrichtung verstellbar sind.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der
Abstand der Haltearme voneinander im Bereich der Förderkette
etwa der minimalen Breite der Werkstücke entspricht, während
der Abstand der freien Enden der Haltearme voneinander größer
ist als die maximale Breite der Werkstücke. Wie die Abstände
der Enden der Haltearme voneinander gewählt werden müssen,
um einen sicheren Transport zu gewährleisten, hängt davon
ab, für welche Werkstücke die Vorrichtung vorgesehen ist.
Im Kettenbereich kann der Abstand der Haltekörper voneinander
einige cm, ja sogar wenige mm betragen, während die freien
Enden der paarweise zusammengefaßten Haltearme bis zu einem
Meter oder mehr voneinander angeordnet sein können.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der
Abstand zwischen den benachbarten Haltearmpaaren geringer
ist als die Länge der Werkstücke. Handelt es sich um starre
Werkstücke, dann reicht es regelmäßig aus, wenn diese von
zwei Haltearmepaaren getragen werden, während bei elastisch
verformbaren Werkstücken mehrere Haltearmepaare in Betracht
kommen, die dicht nebeneinander angeordnet sein können. Eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Haltearme
aus Stäben gebildet sind. Hierbei können diese Maßnahmen
auch so getroffen sein, daß die Stäbe aus Hohlprofilstücken
gebildet sind und ein kreisbogenförmiges Profil besitzen.
Um sicherzustellen, daß die Werkstücke mit Bezug auf die
Haltearmepaare eine feste Lage einnehmen, sieht eine weitere
zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die den
Werkstücken zugekehrten Seiten der Haltearme mit einer
rutschfesten Schicht versehen sind. Die Schicht kann z. B.
aus Kunststoff oder Gummi bestehen und muß ferner die
Eigenschaft haben, daß sie den in der Vorrichtung herrschenden
Temperaturen standhält. Außerdem muß sie so beschaffen sein,
daß sie von den Werkstücken nicht beschädigt wird.
Die Haltearme können mit der Kette fest oder schwenkbar
verbunden sein. Die schwenkbare Verbindung ermöglicht, daß
der Abstand zwischen den Haltearmen veränderbar ist. In ihrer
maximal ausgeschwenkten Position können sie sehr breite
Werkstücke tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Trocknungsanlage mit einem im wesentlichen
waagerecht angeordneten Kettenförderer,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung der Pfeile II-II
nach Fig. 1,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Ansicht mit
kreisbogenförmigen Haltearmen und
Fig. 4 ein Haltearmpaar mit Zentriermitteln.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Trocknen von Werkstücken
12 mit einem Kettenförderer 14 mit einer endlosen Förderkette
16 dargestellt, die um an beiden Enden eines
Förderkettengestelles 18 gelagerte Kettenräder 20 und 22
läuft und Werkstückträger 25 und 27 trägt. Die Werkstückträger
25 und 27 werden von der Förderkette 16 auf einer oberen
Vorlauf-Förderbahnstrecke 32 von der am einen Ende des
Kettenförderers 14 vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle
34 bis zu der am anderen Ende des Kettenförderers 14
vorgesehenen Umlenkstelle mit einer Werkstückaustrittsstelle
36 transportiert. Die Bestückung der Vorrichtung erfolgt
durch einen Verteiler 72, der die die Druckmaschine 70
verlassenden Werkstücke 12 über ein endloses Förderband in
Richtung Werkstückeintrittsstelle 34 transportiert. Die Vorlauf-
Förderbahnstrecke 32 bewegt sich in Richtung des Pfeiles
I, während die untere Bahn in Richtung des Pfeiles II bewegt
wird. Die getrockneten Werkstücke 12 werden in einem
Stapelkasten 3 gestapelt.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, bestehen die
Werkstückträger 25 und 27 aus jeweils zwei Haltearmen 24, 26
bzw. 28, 30, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung
der Förderkette verlaufenden Ebene liegen. Die Haltearme
24 und 26 bzw. 28 und 30 divergieren von der Förderkette
16 in Richtung ihrer freien Enden 40 und 42 bzw. 44 und 46.
Der Abstand d1 der Haltearme 24, 26 voneinander entspricht
im Bereich der Förderkette 16 etwa der minimalen Breite des
Werkstückes 12, während der Abstand d₂ der freien Enden 40
und 42 bzw. 44 und 46 der Haltearme 24 und 26 bzw. 28 und
30 voneinander größer ist als die maximale Breite des
Werkstückes 12. Der Abstand zwischen den benachbarten
Haltearmepaaren ist hierbei geringer als die Länge der
Werkstücke.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Haltearme bestehen
aus Stäben, wobei die Haltearme 54 und 56 bzw. 58 und 60
ein kreisbogenförmiges Profil besitzen. Die Werkstückträger
50 und 52 bilden eine obere bzw. untere und in
Bewegungsrichtung der Förderlatte sich erstreckende Rinne,
die so bemessen ist, daß die Werkstücke 12 horizontal gelagert
sein können und sich lediglich über ihre Längskanten auf
den Haltearmen 54 und 56 abstützen. Die freien Enden 62 und
64 bzw. 66 und 68 sind mit einem Abstand zueiannder angeordnet,
der größer ist, als die maximale Breite des Werkstückes 12.
Um eine stabile Position des Werkstückes 12 mit Bezug auf
die Haltearme 54 und 56 zu gewährleisten, besitzen die dem
Werkstück 12 zugekehrten Seiten der Haltearme 54 und 56 eine
rutschfeste Schicht, die nur wenige mm beträgt. Diese Schicht
kann aus Kunststoff oder Gummi bestehen und ist
temperaturbeständig. Andererseits muß die Schicht auch so
beschaffen sein, daß sie von den Werkstücken nicht beschädigt
wird.
Die Haltearme 24 und 26 bzw. 54 und 56 sind mit der Kette
16 fest verbunden. Sie könnten mit der Kette jedoch auch
gelenkig verbunden sein.
Die Fig. 4 zeigt, daß die Haltearme 24 und 26 Zentriermittel
100 und 102 besitzen, die bestrebt sind, das Werkstück 12
waagrecht einzustellen. Die Zentriermittel 100 und 102 sind
axial verstellbare und gleichen Abstand von der Kette 20
aufweisende Körper, die von den unteren bzw. oberen Enden
132, 134 bzw. 130, 136 der Haltearmepaare 24 und 26 auf das
Werkstück 12 zu bewegbar sind und auf dieses gleiche Kraft
ausüben. Um die notwendige Kraft aufzubringen, arbeiten die
Körper 100 und 102 mit Stellmitteln 118 und 120 zusammen,
die die Körper 100, 102 der Haltearmepaare gleichzeitig auf
das Werkstück 12 zu so lange bewegen, bis beide Körper 100
und 102 mit dem Werkstück 12 in gleicher Druckverbindung
stehen. Um den gleichen Druck ermitteln zu können, sind an
den Körpern 100 und 102 Sensoren 104 und 106 angebracht,
die die Stellmittel 118 und 120 ausschalten, wenn der Druck
gleichgroß ist.
Die Haltearme 24 und 26 weisen axiale Schlitze auf, in denen
die Körper 100 und 102 geführt sind und mit Druckfedern 108
und 110 zusammenarbeiten. Die Druckfedern 108 und 110 üben
auf die Körper eine Kraft aus, die in Richtung der Pfeile
140 orientiert ist. Ferner arbeiten die Körper 100 und 102
mit als Arbeitszylinder ausgebildeten Stellmitteln 118 und
120 zusammen, die auf die Körper eine in Richtung des Pfeiles
142 orientierte Kraft ausüben.
Allgemein kann vorgesehen sein, daß ein einziges, z. B.
pneumatisches, elektrisches oder magnetisches Stellmittel
mit einem zwischengeschalteten Hilfskörper, z. B. einer Schiene
oder einem Hebelmechanismus, zusammenarbeitet, wobei das
Hilfsmittel alle Körper gleichzeitig betätigt und in Richtung
des Werkstückes so lange bewegt, bis alle Körper mit dem
Werkstück in Druckverbindung stehen und das Werkstück die
angestrebte Arbeitslage erreicht hat. Im einzelnen wird hier
wie folgt vorgegangen: Das Werkstück 12 gelangt in der
Werkstückeintrittsstelle 34 auf den Kettenförderer 14 und
nimmt die in Fig. 4 dargestellte Position (Schräglage) ein.
Daraufhin werden die Stellmittel 118 und 120, deren
Kolbenstangen 116 und 122 maximal ausgefahren sind,
eingeschalten und bewegen die Körper 100 und 102 in Richtung
der Pfeile 142, bis sie die gestrichelt dargestellte Positionen
100′ und 102′ erreicht haben. Auf das Werkstück 12 wirkt
zunächst nur der Körper 102, und zwar so lange, bis das
Werkstück 12 die waagerechte Position 12′ erreicht hat. In
dieser Lage drückt das Werkstück 12′ gegen den Körper 100′.
Somit stehen beide Körper 100′ und 102′ mit dem Werkstück
12′ in Druckverbindung, was durch die Sensoren 104 und 106
signalisiert wird. Die Stellmittel werden ausgeschaltet und
die Druckfedern 108 und 110 bewegen die Körper 100′ und 102′
in Richtung der Pfeile 140, bis sie ihre Ausgangslage
eingenommen haben. Es wäre selbstverständlich auch möglich,
die Wirkungsweisen der Stellmittel und der Federn kinematisch
umzukehren, so daß die Stellmittel nach oben wirken, während
die Federn in Richtung der Pfeile 142 ziehen. Um die Führung
der Körper in den Haltearmen zu verbessern, sind Führungsmittel
112 und 114 vorgesehen, die in den hohlkörperartigen Haltearmen
24 und 26 spielfrei oder mit wenig Spiel führbar sind.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Transport, insbesondere Trocknen, von
Werkstücken mit einem Kettenförderer mit einer endlosen
Förderkette, die um an beiden Enden eines
Förderkettengestelles gelagerte Kettenräder läuft und
Werkstückträger, die von der Förderkette auf einer oberen
Vorlauf-Förderbahnstrecke von der am einen Ende des
Kettenförderers vorgesehenen Werkstückeintrittsstelle
bis zu der am anderen Ende des Kettenförderers
vorgesehenen Umlenkstelle mit einer
Werkstückaustrittsstelle transportiert werden, trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückträger (25, 27) aus jeweils zwei Haltearmen (24, 26; 28, 30) bestehen, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung (1, 2) der Förderkette (16) verlaufenden Ebene liegen, und
daß die Haltearme (24, 26; 28, 30) von der Förderkette (16) in Richtung ihrer freien Enden (40, 42, 44, 46) divergieren.
daß die Werkstückträger (25, 27) aus jeweils zwei Haltearmen (24, 26; 28, 30) bestehen, die in jeweils einer quer zur Bewegungsrichtung (1, 2) der Förderkette (16) verlaufenden Ebene liegen, und
daß die Haltearme (24, 26; 28, 30) von der Förderkette (16) in Richtung ihrer freien Enden (40, 42, 44, 46) divergieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d₁) der Haltearme (24, 26) voneinander
im Bereich der Förderkette etwa der minimalen Breite
der Werkstücke (12) entspricht, während der Abstand
(d2) der freien Enden (40, 42) der Haltearme (24, 26)
voneinander größer ist als die maximale Breite der
Werkstücke (12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den benachbarten Haltearmepaaren
geringer ist als die Länge der Werkstücke.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (24, 26, 54, 56) aus Stäben gebildet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (54, 56) aus Hohlprofilstücken gebildet
sind und ein kreisbogenförmiges Profil besitzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Werkstücken (12) zugekehrten Seiten der
Haltearme (24, 26) mit einer rutschfesten Schicht versehen
sind bzw. Kerben oder Noppen aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Schicht weniger als 5 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme mit der Förderkette fest verbindbar
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme mit der Förderkette schwenkbar
verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (24, 26) Zentriermittel (100, 102)
besitzen, die bestrebt sind, das Werkstück (12) waagerecht
einzustellen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriermittel (100, 102) auf den Haltearmen
(24, 26) axial verstellbare und gleichen Abstand von
der Kette (20) aufweisende Körper sind, die von den
Enden (132, 134, 130, 136) der Haltearme (24, 26) auf das
Werkstück (12) zu bewegbar sind und auf dieses eine
Ausgleichskraft ausüben.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (100, 102) mit Stellmitteln (118, 120)
zusammenarbeiten, die die Körper (100, 102) jeweils eines
Haltearmepaares gleichzeitig auf das Werkstück (12)
zu so lange bewegen, bis beide Körper (100, 102) mit
dem Werkstück (12) in gleicher Druckverbindung stehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (100, 102) mit dem Werkstück (12)
zusammenarbeitende Sensoren (104, 106) besitzen, die
an die Stellmittel (118, 120) angeschlossen sind und
diese steuern.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (104, 106) die Stellmittel (118, 120)
dann ausschalten, wenn die Körper (100, 102) jeweils
eines Haltearmepaares mit dem Werkstück (12) in Kontakt
stehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit
hohlkörperartigen Haltearmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltearme (24, 26) axial gerichtete und
durchgehende Schlitze aufweisen, in denen federbelastete,
die Haltearme (24, 26) durchquerende, axial verstellbare
und mit den Stellmitteln (118, 120), z. B. Arbeitszylinder,
zusammenarbeitende Körper (100, 102) geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (100, 102) als Bolzen ausgebildet sind,
die aus den Haltearmen (24, 26) beidseitig herausragen,
wobei die oberen Enden der Bolzen (100, 102) mit dem
Werkstück (12) und die unteren Enden mit den Stellmitteln
(118, 120) zusammenarbeiten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Haltearmen (24, 26) Druck- oder Zugfedern
(108, 110) angeordnet sind, die bestrebt sind, die Körper
(100, 102) mit Bezug auf die Haltearme (24, 26) endseitig
anzuordnen, und
daß die Stellmittel (118, 120) entgegen die Kraft der
Federn (108, 110) wirken.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Haltearmepaare mit einem einzigen Stellmittel
zusammenarbeiten.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellmittel mit den Körpern z. B. über zwei
parallel verlaufende Schienen in Druckverbindung stehen,
wobei die eine Schiene mit Körpern der auf einer Seite
der Kette befindlichen Haltearme zusammenarbeitet, während
die andere Schiene mit den anderen Körpern
zusammenarbeitet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Stellkörper die Schienen auf die Kette
zu bzw. von dieser weg bewegt bzw. bewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934261 DE3934261A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum transport von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934261 DE3934261A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum transport von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934261A1 true DE3934261A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6391438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934261 Withdrawn DE3934261A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Vorrichtung zum transport von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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