DE3934241A1 - Anordnung zum steuern eines beweglichen bandes wie eines siebes oder dergleichen - Google Patents

Anordnung zum steuern eines beweglichen bandes wie eines siebes oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Steuern eines beweglichen Bandes, welche Anordnung eine quer zum Band montierte, das Band berührende Steuerwalze und eine Regelapparatur umfaßt, welche Regelapparatur einen Schwenkarm, der einem Rahmen einer Maschine gegenüber um eine quer zum Band laufende Schwenkungsachse herum drehbar montiert ist, und we­ nigstens zwei zwischen dem Schwenkarm und dem Rahmen der Maschine wirkende Regelgeräte aufweist, mittels deren die Lage des Schwenkarms dem Rahmen der Maschine gegenüber geändert werden kann, wobei die Steuerwalze an ihrem einen Ende drehbar am Rahmen der Maschine und an ihrem anderen Ende am Schwenkarm in einem Abstand von der Schwenkungsachse gelagert ist, und wobei die Lage der Achse der Steuerwalze der Längsrichtung des Bandes gegenüber durch Ändern der Lage des Schwenk­ arms zu ändern ist.
Solche Anordnungen werden in einer Papiermaschine verwendet, unter welcher in dieser Anmeldung eine Pa­ piermaschine, eine Kartonmaschine oder eine ähnliche Maschine zur Herstellung einer faserartigen Bahn ver­ standen wird, und zwar zum Steuern von Sieben oder Filzen sowie einer ausgebildeten Bahn, damit diese an einem seitlich richtigen Platz in Hinsicht auf die Maschine gehalten werden kann. Die Anordnungen weisen eine quer zum Band laufende Walze auf, die in irgendeine Richtung schief zu der Längsrichtung des Bandes zu mon­ tieren ist, wobei sie beim Rollen, mit ihrer Achse in einem schiefen Winkel der Bewegungsrichtung des Bandes gegenüber, das Band in dessen Breitenrichtung verschie­ ben will.
Zur Regelung der Walzenlage sind die beiden Enden der Walze mittels Glockenlagern so gelagert, daß die Walze sich dem Maschinenrahmen gegenüber drehen kann. Eines der beiden Lager ist gewöhnlich fest am Rahmen so montiert, daß nur die Walze sich der Lagerungsstelle gegenüber dreht, aber die Lage der Achse sich beim Drehen der Walze nicht verändert. An dem einen Ende der Walze sind allgemein zwei Regelgeräte vorgesehen, mit­ tels deren die Lage desjenigen Walzenendes dem Rahmen gegenüber und somit der Längsrichtung des Bandes gegen­ über entweder neben der Walze oder mittels eines die Kante des Bandes austastenden Tastgeräts oder von einem Bedienungsraum der Maschine aus geändert werden kann.
Im SE-Patent 2 14 532 wird eine solche Anordnung beschrieben, deren Regelgeräte einen Aufhängearm auf­ weisen, an dem die Walze an ihrem Ende gelagert ist und der auf eine oberhalb der Walze befindliche Achse ge­ stützt drehbar aufgehängt ist, so daß das Walzenende mit einer Bogenbewegung in der Längsrichtung des Bandes ver­ schoben werden kann. Zur Regelung der Lage der Walze weist sie eine mit der Hand drehbare Regelschraube auf, die an dem Aufhängearm und anderseits mittels eines Flansches an dem Maschinenrahmen so befestigt ist, daß die Schraube beim Drehen dem Rahmen gegenüber an ihrem Platz bleibt, den Aufhängearm waagerecht verschiebt und die Walze gleichzeitig dreht. Weiter weist die Anordnung einen hydraulischen Zylinder zur Fernregelung auf, der einerseits mit dem Maschinenrahmen und anderseits mit dem Aufhängearm verbunden ist. Zum Drehen der Walze wird der einen oder anderen Seite des hydraulischen Zylinders Druckluft zugeführt, wobei der Kolben des Zylinders den Aufhängearm beim Bewegen dreht und das Walzenende somit verschiebt. Damit die Regelschraube einer Regelung mit­ tels des hydraulischen Zylinders nicht hinderlich ist, ist sie mittels von Federn gestützter Flansche auf den Rahmen gestützt, welche Flansche es erlauben, daß sie dem Rahmen gegenüber in der Längsrichtung verschoben werden kann.
Eine Schwäche dieser Lösung ist, daß die mecha­ nische Steuerstruktur mehrere bewegliche Teile aufweist und somit eine regelmäßige Wartung voraussetzt. Weiter wird das Regelgerät je nach der Geometrie und Lage der Walze angebracht, wobei eine Handregelung schwer und in einigen Fällen nahezu unmöglich sein kann. Weiter ist Handregelung bei dieser Struktur belanglos, wenn eine pneumatische Regelung verwendet wird, weil eine pneuma­ tische Regelung die Einwirkung einer Handregelung voll­ ständig eliminiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, eine einfache und fungierende Anordnung zustan­ dezubringen, mittels deren die Regelung einfach und leicht ausgeführt werden kann und die möglichst wenige mechanische Teile aufweist, die Wartung voraussetzen. Dies ist erfindungsgemäß so geschaffen worden, daß die Regelapparatur einen koaxial mit dem Schwenkarm drehbar montierten Hilfsarm aufweist, daß wenigstens ein Regel­ gerät zwischen dem Rahmen und dem Hilfsarm so montiert ist, daß die Lage des Hilfsarms dem Rahmen gegenüber mittels des Regelgeräts geändert werden kann, daß we­ nigstens ein Regelgerät zwischen dem Hilfsarm und dem Schwenkarm so montiert ist, daß die Lage des Schwenkarms dem Hilfsarm gegenüber mittels des Regelgeräts geändert werden kann, wobei die Lage des Schwenkarms dem Rahmen gegenüber und somit die Lage der Steuerwalze dem Band gegenüber mittels eines Regelgeräts oder mehrerer Regelgeräte geregelt werden kann.
Die wesentliche Idee der Erfindung ist, daß die Regelung mit Hilfe eines koaxial mit dem Schwenkarm der Walze drehbaren Hilfsarms ausgeführt wird, wobei ein Regelgerät zwischen dem Maschinenrahmen und dem Hilfsarm und ein anderes Regelgerät zwischen dem Hilfsarm und dem Schwenkarm der Walze gekuppelt ist, wobei eine Regelung mittels des einen Regelgeräts eine Regelung mittels des anderen Regelgeräts nicht beeinflußt, sondern die beiden können unabhängig voneinander geregelt werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß dieselbe Regelungslösung sowohl zur senkrechten als auch zur waagerechten Regelung der Walze verwendet werden kann. Weiter ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung möglich, die Steuerwalze mittels des einen Regelgeräts so einzustellen, daß das andere Regelgerät, das von einem die Lage der Bandkante anzeigenden Anzeiger ge­ steuert wird, einen möglichst großen Regelbereich auf den beiden Seiten der erwünschten Bandlage aufweist. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Regelung mittels eines zwischen dem Rahmen und dem Hilfsarm befindlichen, wesentlich unfedernden Flüssig­ keitsbalgs und eines zwischen dem Schwenkarm und dem Hilfsarm befindlichen, federnden Luftbalgs verwirklicht, wobei ein weiterer Vorteil ist, daß eine Handregelung, d.h. eine Regelung mittels des Flüssigkeitsbalgs, frei an einer für die Regelung und Anwendungsbequemlichkeit vorteilhaften Stelle angebracht werden kann, wobei sie zum Beispiel durch Anwendung von Anzeigern der Regellage sogar von dem Bedienungsraum der Maschine aus ausgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung in den beigefüg­ ten Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 allgemein eine erfindungsgemäße Anordnung an einer Maschine montiert,
Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Anordnung und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine an einer Papiermaschine oder dergleichen montierte Anordnung allgemein. Sie weist eine quer zur Laufrichtung einer Bahn 1 montierte Walze 2 auf. Die Walze 2 ist an ihrem einen Ende unbeweglich, aber drehbar mittels eines Lagers 4 und an ihrem anderen Ende einem Rahmen 3 der Maschine gegenüber beweglich und drehbar mittels eines Lagers 5 an dem Rahmen 3 der Ma­ schine gelagert. Das Lager 5 ist mittels einer Regelap­ paratur 6 an den Rahmen 3 der Maschine angeschlossen.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung vom Ende, und zwar eine Faserbahn 1 von der Seite, welche Bahn über die Walze 2 läuft. Das Lager 5 der Walze 2 ist an die Regelappara­ tur 6 angeschlossen. Sowohl das Lager 4 als auch das Lager 5 sind sog. Glockenlager, die sich so um eine sphärische Oberfläche herumdrehen können, daß das Lager der Achse der Walze sich immer in der richtigen Stellung der Achse der Walze gegenüber befindet.
Die Apparatur 6 weist ein Rahmenstück 7 auf, das an dem nicht-gezeigten Rahmen 3 befestigt ist. An dem Rahmenstück 7 ist drehbar um eine Achse 8 herum ein Schwenkarm 9 der Walze 2 und weiter drehbar um dieselbe Achse 8 herum ein Hilfsarm 10 montiert. Zwischen dem Rahmenstück 7 und dem Hilfsarm 10 ist ein Flüssigkeits­ balg 11 montiert, der sich einerseits auf das Rahmen­ stück 7 und anderseits auf einen am Hilfsarm 10 ausge­ formten Flansch 12 stützt. Weiter weist die Apparatur einen zwischen dem Hilfsarm 10 und dem Schwenkarm 9 befindlichen Luftbalg 13 auf, der sich auf einen am Hilfsarm ausgeformten Flansch 14 und entsprechend auf einen am Schwenkarm ausgeformten Flansch 15 stützt.
Bei Anwendung der Anordnung wird zuerst die Lage des Hilfsarms 10 dem Rahmenstück 7 gegenüber mittels des Flüssigkeitsbalgs 11 geregelt, was entweder durch Zufüh­ rung von Flüssigkeit darin oder durch Ablassen von Flüs­ sigkeit daraus geschieht, wobei gewissermaßen eine Grundregelung durchgeführt wird. Der Luftbalg 13 ist seinerseits mit einem an sich allgemein bekannten und deshalb nicht-gezeigten Anzeigegerät verbunden, das die Lage der Kante des Bandes 1 indiziert und je nach der Lage der Kante der Bahn mehr oder weniger Druck dem Luftbalg zuführt, wobei die Lage der Walze 2 und somit die Richtung deren Achse sich der Längsrichtung des Bandes 1 gegenüber entsprechend ändern. Die auf die Bälge 11 und 13 und das Lager 5 vermerkten Pfeile geben an, wie eine Füllung oder Entleerung der Bälge die Lage der Walze 5 beeinflußt.
Der Luftbalg 11 kann zum Beispiel mittels Fern­ steuerung von einem Bedienungsraum der Maschine aus betrieben werden, wobei die Anordnung zum Anzeigen der Lage des Hilfsarms 10 mit einem Geber versehen werden muß, der entweder den Schwenkungswinkel des Hilfsarms 10 oder die Dicke des Balgs 11 anzeigt. Eine solche Instrumenttechnik und Meßtechnik sind an sich allgemein bekannt und werden deshalb hier nicht genauer erläutert.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Anordnung vom Ende der Walze. Die Figur zeigt ein Band 101, das über eine Walze 102 läuft. Die Walze 102 ist mittels eines Glockenlagers 105 mit einer Regelapparatur 106 verbunden, die ein an einem nicht­ gezeigten Rahmen einer Maschine befestigtes Rahmenstück 107 und einen dem gegenüber um eine zu der Achse der Walze 102 wesentlich parallelle Achse 108 drehbar mon­ tierten Tragarm 109 aufweist. Das Lager 105 ist in einer an sich bekannten Weise an dem Tragarm 109 befestigt, die deshalb nicht genauer erläutert wird. Die Anordnung weist einen weiterhin um die Achse 108 drehbar montier­ ten Hilfsarm 110 auf, der sich auf die beiden Seiten der Walze 102 erstreckende Arme hat. Zwischen dem einen Arm des Hilfsarms 110 und dem Rahmenstück 107 ist ein Flüs­ sigkeitsbalg 111 montiert, der sich einerseits auf das Rahmenstück 107 und anderseits auf einen Flansch 112 am Hilfsarm 110 stützt. Auf derselben Seite der Walze, zwi­ schen dem entsprechenden Arm des Hilfsarms 110 und dem Schwenkarm 109, ist ein Luftbalg 113 montiert, der sich auf einen Flansch 114 am Hilfsarm und entsprechend auf einen Flansch 115 am Schwenkarm stützt. Auf der anderen Seite der Walze 102 ist zwischen dem Rahmenstück 107 und dem diesseitigen Arm des Hilfsarms 110 ein Luftbalg 116 vorgesehen, der sich auf das Rahmenstück 107 und ent­ sprechend auf einen Flansch 117 des Hilfsarms 110 stützt. Weiter ist zwischen dem Hilfsarm 110 und dem Schwenkarm 109 ein dritter Luftbalg 118 vorgesehen, der sich auf einen Flansch 119 des Hilfsarms 110 und einen Flansch 120 des Schwenkarms 109 stützt. Bei dieser Struktur basiert die Regelung auf balancierten Bälgen, wobei die Grundregelung mittels des Flüssigkeitsbalgs 111 und die Regelung der Kante des Bandes 101 gegenüber mittels Luftbälgen 113 und 118 ausgeführt werden. Der zweite Luftbalg 116, der zusammen mit dem Flüssigkeits­ balg 111 ein Paar Regelbälge bildet, ist angeordnet, den Hilfsarm 110 gegen den Flüssigkeitsbalg 111 zu schieben. Der Regeldruck des Flüssigkeitsbalgs 111 ist größer als der Regeldruck des Luftbalgs 116, wobei die Lage des Hilfsarms 110 ausschließlich durch Füllen oder Entleeren des Flüssigkeitsbalgs 111 geregelt werden kann, wobei der zweite Luftbalg 116 entweder nachgibt oder den Hilfsarm 110 entsprechend gegen den Flüssig­ keitsbalg 111 schiebt und die Situation somit aus­ gleicht. In entsprechender Weise wird mittels eines die Kante des Bandes 101 messenden, nicht-gezeigten An­ zeigers der Druck des Luftbalgs 113 geregelt, wobei die Walze 102 sich bei Druckerhöhung auf den Hilfsarm 109 gestützt in Figur nach links dreht und sich bei Druck­ reduzierung in Figur nach rechts dreht. Eine solche, auf Balgpaaren basierende Regelung nach Fig. 3 ist nötig, weil das Gewicht der Walze, mit dem Tragarm 109 und dem Hilfsarm 110 in Figur nach links gedreht, eine Tendenz hätte, eine Zugkraft in Hinsicht auf die Bälge 113 und 111 zu schaffen, und die Regelung unsicher und unstabil sein würde. Um dies zu verhindern, werden die Bälge 116 und 118 verwendet, die die ganze Zeit eine die Walze 102 in Figur nach rechts schiebende Kraft zustande­ bringen und die Situation somit stabilisieren.
In der Beschreibung und den Figuren oben sind nur einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, und die Erfindung beschränkt sich keineswegs darauf. Anstatt am Rahmenstück 7 kann die Regelapparatur direkt an am Rahmen befestigten Ansätzen montiert werden, so daß sie um die Achse 8 oder 108 herum drehbar ist. Die Form des Hilfsarms und die Lage der Bälge können verschieden sein, und deren Reihenfolge der Walze gegenüber kann in verschiedenen Weisen erwählt werden. Bei Anwendung der auf Balgpaaren basierenden Regelung können anstatt eines Flüssigkeits-Luftbalgpaares zum Beispiel zwei Flüssig­ keitsbälge verwendet werden, die gleichzeitig geregelt werden oder von denen der eine an einen separaten Druckakkumulator angeschlossen ist, der die Flüssigkeit aus dem Balg heraus- und in den Balg zurückfließen läßt, während er den Druck verhältnismäßig gleich groß hält.

Claims (7)

1. Anordnung zum Steuern eines beweglichen Bandes (1; 101), welche Anordnung eine quer zum Band (1; 101) montierte, das Band (1; 101) berührende Steuerwalze (2; 102) und eine Regelapparatur (6; 106) umfaßt, welche Regelapparatur einen Schwenkarm (9; 109), der einem Rahmen (3) einer Maschine gegenüber um eine quer zum Band (1; 101) laufende Schwenkungsachse (8; 108) herum drehbar montiert ist, und wenigstens zwei zwischen dem Schwenkarm (9; 109) und dem Rahmen (3) der Maschine wirkende Regelgeräte (11, 13; 111, 113, 116, 118) aufweist, mittels deren die Lage des Schwenkarms (9; 109) dem Rahmen (3) der Maschine gegen­ über geändert werden kann, wobei die Steuerwalze (2; 102) an ihrem einen Ende drehbar am Rahmen (3) der Maschine und an ihrem anderen Ende am Schwenkarm (9; 109) in einem Abstand von der Schwenkungsachse (8; 108) gelagert ist, und wobei die Lage der Achse der Steuer­ walze (2; 102) der Längsrichtung des Bandes (1; 101) gegenüber durch Ändern der Lage des Schwenkarms (9; 109) zu ändern ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Regelapparatur (6; 106) einen koaxial mit dem Schwenkarm (9; 109) drehbar montierten Hilfsarm (10; 110) aufweist, daß wenigstens ein Regelgerät (11; 111, 116) zwischen dem Rahmen (3) und dem Hilfsarm (10; 110) so montiert ist, daß die Lage des Hilfsarms (10, 110) dem Rahmen (3) gegenüber mittels des Regelgeräts (11; 111, 116) geändert werden kann, daß wenigstens ein Regelgerät (13; 113, 118) zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Schwenkarm (9; 109) so montiert ist, daß die Lage des Schwenkarms (9; 109) dem Hilfsarm (10; 110) gegenüber mittels des Regelgeräts (13; 113, 118) ge­ ändert werden kann, wobei die Lage des Schwenkarms (9; 109) dem Rahmen (3) gegenüber und somit die Lage der Steuerwalze (2; 102) dem Band (1; 101) gegenüber mittels eines Regelgeräts oder mehrerer Regelgeräte (11; 13; 111, 113, 116, 118) geregelt werden kann.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsarm (10; 110) zwischen dem Rahmen (3) und dem Schwenkarm (9; 109) montiert ist, wobei die Regelgeräte (11, 13; 111, 113; 116, 118) zwischen dem Rahmen (3) und dem Hilfsarm (10; 110) respektive zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Schwenkarm (9; 109) sich einander gegenüber in Serie befinden.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Regel­ gerät zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Rahmen (3) ein Flüssigkeitsbalg (11; 111) ist, und daß das Regelgerät zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Schwenkarm (9; 109) ein Luftbalg (13; 113) ist.
4. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Regelgerät zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Rahmen (3) ein Luftbalg ist, und daß das Regelgerät zwischen dem Hilfsarm (10; 110) und dem Schwenkarm (9; 109) ein Flüssigkeitsbalg (11; 111) ist.
5. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ arm (109) in senkrechter Richtung montiert ist, daß der Hilfsarm (110) sich auf die beiden Seiten der Schwenkungsachse (108) zwischen den Rahmen (3) und den Schwenkarm (109) erstreckt, daß auf den beiden Seiten des Schwenkarms (109) zwischen dem Schwenkarm und dem Hilfsarm (110) respektive zwischen dem Hilfsarm (110) und dem Rahmen (3) Regelgeräte vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgeräte auf den beiden Seiten des Schwenkarms (109) zwischen dem Schwenkarm (109) und dem Hilfsarm (110) Luftbälge (113, 118) sind, und daß das Regelgerät zwischen dem Hilfs­ arm (110) und dem Rahmen (3) auf der einen Seite des Schwenkarms (109) ein Flüssigkeitsbalg (111) und auf der anderen Seite ein Luftbalg (116) ist.
7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flüssigkeitsbalg (11; 111) angeordnet ist, durch Fernsteuerung geregelt zu werden, und we­ nigstens ein Luftbalg (13; 113) zwischen dem Schwenk­ arm (9; 109) und dem Hilfsarm (10; 110) angeordnet ist, von einer die Lage der Kante des Bandes (1; 101) an­ zeigenden Anzeigeapparatur gesteuert zu werden.
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