DE3934047C2 - Conche - Google Patents
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G1/00—Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
- A23G1/04—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
- A23G1/10—Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
- A23G1/12—Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners
- A23G1/125—Conches
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/70—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
- B01F27/701—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
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- B01F35/20—Measuring; Control or regulation
- B01F35/21—Measuring
- B01F35/212—Measuring of the driving system data, e.g. torque, speed or power data
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B02C4/42—Driving mechanisms; Roller speed control
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Conche nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei Conchen unterscheidet man häufig zwei verschiedene Betriebs
arten, nämlich die Trockenconchierung und die Flüssigconchierung.
Im ersteren Falle wird die im wesentlichen trocken eingebrachte
Schokolademasse durch die Abstreifer von den Trogwänden abgestri
chen und dabei einer intensiven Belüftung ausgesetzt. Beim Flüs
sigconchieren hingegen wird die Drehrichtung umgekehrt, so daß
die Abstreifer nun als Versalbungswerkzeuge wirken und die in den
Keilspalt zwischen Werkzeug und Trogwand gelangende Masse pla
stifizieren. Während das Trockenconchieren - schon wegen des
hierfür nötigen größeren Energieaufwandes - im allgemeinen mit
relativ geringer Geschwindigkeit erfolgt, wird dann für das Flüs
sigconchieren die Drehzahl des Antriebes im Sinne einer höheren
Geschwindigkeit umgestellt. Dies erfordert selbstverständlich
eine entsprechende Verstellbarkeit des Drehzahlbereiches und der
Drehrichtung. Einer derartige Vorrichtung ist z. B. in der
DE-OS 36 03 155 beschrieben.
Bei allen Conchen tritt das Problem auf, daß die Behandlung der
Schokolademasse relativ viel Zeit in Anspruch nimmt und sich da
her verteuernd auf das Endprodukt auswirkt. Man hat daher viel
fach versucht, das Conchieren zu umgehen und andere Lösungen zu
schaffen, was aber bisher stets mit einer Qualitätseinbuße ver
bunden gewesen ist.
Beim Conchieren wird durch die mechanische Einwirkung der Rotoren
die Schokolademasse einerseits erwärmt und andererseits belüftet.
Durch diesen zweifachen Vorgang tritt beispielsweise eine Verdam
pfung von organischen Säuren, wie Essigsäure, und auch eine
erwünschte Oxydation von Geschmacksstoffen ein. Würde nun das
Conchieren bei zu hoher Drehzahl durchgeführt, so käme es zu
unerwünschter Umsetzung der kinetischen Energie des Motors in
Wärme, wodurch geschmackliche Veränderungen, beispielsweise durch
örtliche Überhitzung, der Schokolademasse eintreten könnten.
Man war daher bisher gezwungen, die Drehzahl der Rotoren in der
Conche relativ niedrig zu halten, um eine Überhitzung mit Sicher
heit auszuschließen, doch ist dadurch die Verweilzeit der Scho
kolademasse in derselben sehr hoch, wodurch entweder größere
Conchen oder mehr Vorrichtungen für dieselbe Durchsatzmenge
benötigt werden. Das Problem ist bei sog. Trockenconchen beson
ders schwerwiegend, da zunächst trockene, meist pulverförmige
Schokolade eingebracht wird, die eine hohe Stromleitung und das
Entstehen großer Reibungswärme verursacht. Die letztere muß mit
einer beträchtlichen Kühlwassermenge wieder abgeführt werden.
Im Laufe der Behandlung wird aber die Schokolade zunehmend pastös
und die Reibungswärme immer geringer, obwohl ja an sich eine kon
stante Temperatur der Schokolade erwünscht ist. Gegebenenfalls
muß zu diesem Zeitpunkt sogar geheizt werden.
Weiter ist es bei Conchiersystemen bereits bekannt (Süßwaren
10/83, Seiten 327 bis 332), zur Durchführung der komplexen
Verfahrensschritte eine genaue Temperatursteuerung
vorzusehen, die die Wasser- und Massetemperatur in engen
Grenzen hält. Es kann jedoch vorkommen, daß mittels der bei
Conchen üblichen Temperierflüssigkeit die Temperatur nicht
in den erforderlichen Grenzen gehalten werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Conche bzw. ein Verfahren zur Steuerung des Antriebsmotors
einer Conche zu schaffen, bei dem eine Überhitzung der zu
behandelnden Schokolademasse sicher vermeidbar ist, wobei
gleichzeitig optimale Durchsatzzeiten ermöglicht werden,
ohne eine Qualitätsverminderung hinnehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird also von der durch auf Temperaturen am
oder im Trog ansprechende Sensoren gesteuerten Meßeinrich
tung auf die Drehzahl des Antriebsmotors eingewirkt, wodurch
bei zu hoher Temperatur der Energieeintrag über den Antriebs
motor herabgesetzt oder bei zu geringer Temperatur herauf
gesetzt werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch Anspruch 2 definiert.
Bei dieser Ausführungsform ist die Drehzahl des Antriebs
motors über den aktuellen Reibungswiderstand der Schoko
lademasse steuerbar. Ist der Reibungswiderstand der Schokolade
masse groß, so wird dadurch auch eine höhere Stromaufnahme des
Antriebsmotors bewirkt, wobei diese höhere kinetische Energie in
Wärme, u. a. in der Schokolademasse umgesetzt wird, so daß eine
unerwünschte lokale Überhitzung der Schokolademasse eintreten
könnte. Mit anderen Vorrichtungen zur Überwachung des Motors, wie
beispielsweise einem Tachogenerator, könnte lediglich die aktuel
le Drehzahl, nicht jedoch die reale Energieaufnahme und damit
eine Optimierung des Zeitablaufes im Conchierverfahren erreicht
werden, weil sich der Widerstand der Schokolademasse mit zuneh
mender Verflüssigung ändert und damit auch die Geschwindigkeit
anzupassen ist. Auch wird der Bedarf an Heiz- und Kühlenergie
vermindert. Insgesamt kann also auf diese Weise die Conchierzeit
(bei gleicher Qualität) verkürzt werden, wobei sich überdies eine
Energieeinsparung ergibt.
Ist zur Drehzahlregelung im Stromkreis zum Antriebsmotor ein
Thermoschalter vorgesehen, welcher regelbar auf unterschiedliche
Schalttemperaturwerte und damit Energieaufnahme des Antriebsmo
tors einstellbar ist, so wird dadurch ein besonders einfaches
Integrierglied der Stromaufnahme über die Zeit gebildet, wobei
mit höherer Schalttemperatur eine höhere drehzäh1 möglich ist.
In Elektromotoren sind zwar Überlastungsschutz-Thermoschalter
bekannt, jedoch werden diese auf eine bestimmte Temperatur ein
gestellt und sodann auf diesen Wert belassen, um eine Schädigung
des Motors durch Überbelastung zu verhindern. Diese Thermoschal
ter sind so angebracht, daß keine Regelung der Drehzahl erfol
gen kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Patentansprüchen 3 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Conche mit Thermo-
Überwachung
Fig. 2 eine besonders bevorzugte Ausführung der Regelung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Conche 1 weist einen Dop
pelmantel 2 auf, in welchem eine Temperierflüssigkeit im Umlauf
gehalten wird. Die Temperierflüssigkeit kann je nach Erfordernis
eine Kühlflüssigkeit sein, oder eine solche zum Erwärmen des
Doppelmantels 2, weshalb allgemein von einer Temperierflüssigkeit
die Rede sein soll. Zur Regelung der Temperatur dieser Flüssig
keit kann ein Regelkreis mit einem Sensor 14′, einem schematisch
angedeuteten Regelkreis P′′ und einem Sollwertgeber 13′ (es ist
ein Justierwiderstand angedeutet, doch kann der Geber an sich be
liebiger Art sein) vorhanden sein, der ein nicht dargestelltes
Stellglied zur Aufrechterhaltung der eingestellten Soll-Tempe
ratur aufweist.
Die Conche weist zwei Trogabteile auf, in welchen jeweils ein
Rotor 3, 4 angeordnet ist. Die Rotoren 3, 4 weisen über ihren
Umfang und axial verteilt, wie an sich bekannt, Versalbungswerk
zeuge auf. Auf den Rotorwellen 5 und 6 sind Zahnräder 7 bzw. 8
befestigt, die zur Drehung im gleichen Drehsinne über zwei
Zahnräder 9 miteinander verbunden sind. Die Welle 6 trägt weiters
eine Riemenscheibe 10, die über einen Keilriemen 11 und eine
Riemenscheibe 12 mit dem Antriebsmotor M kinetisch verbunden ist.
Obwohl in der Zeichnung lediglich ein elektrischer Antriebsmotor
dargestellt ist, über welchen beide Rotoren angetrieben werden,
kann auch für jede Welle ein eigener Antriebsmotor vorgesehen
sein. Als Antriebsmotor, welcher je nach Erfordernis als Gleich
strom- oder Wechselstrommotor ausgebildet sein kann und herkömm
licher Bauart, kann beispielsweise ein Widerstands- und Drossel
spulenmotor, Wechselstrom-Reihenschlußmotor, Drehstrommotor
od. dgl., aber auch ein Hydromotor, Verwendung finden. Die Umkehr
der Drehrichtung der Rotoren kann entweder durch an sich bekannte
elektrische Schaltungen zur Umkehr der Drehrichtung des Elektro
motors bedingt werden oder durch ein mechanisches Getriebe
erfolgen, wie auch eine Geschwindigkeitsänderung mit Hilfe eines
Getriebes durchgeführt werden könnte.
In der Stromzuleitung zum Antriebsmotor M ist in Serie ein Ther
moschalter S mit einem Widerstand R1 geschalten. Der Thermo
schalter S weist eine Bimetallfeder mit einer Stellschraube 13
auf, über welche die Energieaufnahme des Motors indirekt bestimmt
werden kann. Je nachdem, wieviel Strom zum Motor fließt, wird
auch entsprechend dem Kirchhof′schen Gesetz Strom zum Thermo
schalter zugeführt, wodurch es zur Erwärmung des Thermoschalters
kommt. Ist die Stromaufnahme des Motors zu hoch, so erwärmt sich
der Thermoschalter derart, daß der Kontakt geschlossen wird,
worauf ein Steuerstrom über die Steuerleitungen L die Steuerein
heit P steuert, die ihrerseits den Thyristor T1 derart betätigt,
daß der Motor M mit höherer oder geringer Geschwindigkeit läuft.
Durch die Regelung über den so gegebenen Wärmefühler S wird ohne
besonderen baulichen Aufwand ein Regelverhalten mit einem Inte
gralanteil erhalten. Die Steuereinheit P kann auch mit einer
Vorrichtung zur Steuerung der Stromstärke bzw. der Spannung oder
auch für die Steuerung beider Werte verbunden sein. Aber die
Stellschraube 13 (die hier als Sollwertgeber dient) kann eine
bestimmte Energieaufnahme des Motors, da die Offen- und Zu
stellung des Thermokontaktes dadurch bedingt ist, geregelt wer
den, womit die Drehzahl des oder der Elektromotoren durch Ein
stellung dieser Schraube ermöglicht ist. Es besteht auch die Mög
lichkeit, daß beispielsweise über Getriebe und Zeiger der Stell
schraube 13 eine direkte Anzeige der erwünschten Drehzahl des
Motors ermöglicht ist. Die Solldrehzahlen für die Conche sind
durch einfache Vergleichsversuche zu ermitteln und hängen von den
Reibverhältnissen der Conche und auch von der jeweils zum Einsatz
gelangenden Schokolademasse ab.
Zwischen der Messeinrichtung R1, S und dem Regelkreis P ist ein
Umschalter ss vorgesehen sein, über den der Regelkreis P auch
in der strichliert gezeigten Stellung eines Einstellers 15 an
einen Ausgang des Regelkreises P′′ angeschlossen werden kann.
Reicht etwa der Regelbereich des Temperierkreises P′′ nicht aus,
weil über die Rotoren 3, 4 auf mechanischem Wege zu viel Energie
in die Conche 1 eingebracht wird (und sich dort als Wärme aus
wirkt), so kann diese Energie über den Regelkreis P vermindert
werden. Umgekehrt ist auch der Fall denkbar, daß dem Regelkreis
P die Temperierregelung über den Kreis P′′ überlagert ist, so
daß sich in jedem Falle eine Art Kaskadenregelung ergibt.
Über einen Temperatursensor 14, der unmittelbar die Temperatur
der Schokolademasse mißt, läßt sich ebenfalls die Leistungsab
gabe des Motors M feststellen, weshalb der Einsteller 15 in die
durch einen oberen Positionskreis angedeutete Stellung bringbar
ist, in der der Regelkreis P mit einem Signalumformer P′ ver
bunden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 besitzen Teile gleicher Funktion
prinzipiell dieselben Bezugszeichen, wie bei den vorherigen Aus
führungsbeispielen, allenfalls durch ein Zusatzzeichen ergänzt.
Hier sind nur die Sensoren 14, 14′ dargestellt, die über einen
Umschalter S1 wahlweise mit dem Regelkreis P′′′ verbunden werden
können. An sich wäre es aber ebenso möglich, ein Mischsignal
aus den Ausgangssignalen beider Sensoren 14, 14′ für die Rege
lung zu verwenden. Dabei kann der Mischanteil aus beiden Signa
len gegebenenfalls auch unterschiedlich sein.
In jedem Falle mag es zweckmäßig sein, den Sensoren 14, 14′
jeweils Messignal-Umformer 15 bzw. 15′ nachzuschalten. Ferner
kann es von Interesse sein, mit den Ausgängen der Sensoren 14,
14′ bzw. der Stufen 15, 15′ ein Anzeigegerät 16a, z. B. einen Tem
peraturschreiber, zu verbinden.
Im vorliegenden Falle ist der Sollwertgeber 13′′ mit einem vor
bestimmten Sollwertverlauf i versehen, der beispielsweise über
einen Taktgenerator t abgefragt und an den Regler P′′′ abgege
ben wird. Dieser Regler P′′′ sendet ein Regelsignal an ein Stell
glied in Form eines Frequenzwandlers, der beispielsweise das
Stromsignal des Reglers P′′′ in eine entsprechende Frequenz um
wandelt, die dem Motor M zur Beeinflussung seiner Geschwindig
keit zugeführt wird. Selbstverständlich muß der Motor als ein
solcher mit frequenzabhängiger Geschwindigkeit ausgebildet sein.
Es mag erwünscht sein, die Stromstärke an einem Instrument 16,
die Motorgeschwindigkeit an einem Instrument 17 abzulesen.
Wie bereits ausgeführt, besteht die Möglichkeit, daß derartige
Schaltungen lediglich für einen Motor vorgesehen werden oder
auch für mehrere Motoren einer Conche. Selbstverständlich können
an Stelle der gezeigten Meßschaltungen für die Strom- bzw. Lei
stungsaufnahme des jeweiligen Motors auch jede andere an sich be
kannter Art eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Conche zum Verreiben und Verspachteln von Schokoladen
massen mit einem Trog, in welchem zumindest zwei mit
unterschiedlicher Drehzahl, gegebenenfalls in der Dreh
richtung umkehrbar, elektrisch antreibbare Rotoren
(3, 4) mit Wellen jeweils in einem Trogabteil angeordnet
sind und die Rotoren (3, 4) über ihren Umfang und axial
verteilt Versalbungswerkzeuge, welche mit den Versal
bungsflächen des Troges kooperieren, aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Antriebsmotor (M) mit einer Drehzahl
regeleinrichtung (T1) versehen ist, deren Regelsignal
eingang mit dem Ausgang einer die Temperatur in einer
den Trog umgebenen Temperierflüssigkeit und/oder im Trog
selbst messenden, aus einem Temperatursensor (14, 14′)
mit angeschlossenem Regelkreis (P′, P′′) bestehenden
Meßeinrichtung (14, P′; 14′′ P′′) für einen ersten
Leistungsparameter des Antriebsmotors (M) verbunden ist,
welche die Drehzahlregeleinrichtung (T1) zu einer sol
chen Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors (M) veran
laßt, daß die vom Temperatursensor (14, 14′) gemessene
Temperatur auf einen konstanten Wert eingeregelt wird.
2. Conche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich noch eine Meßeinrichtung (R1, S) für
einen weiteren Leistungsparameter in Form der Leistungs
aufnahme des Antriebsmotors (M) vorgesehen ist, welche
über einen Regelkreis (P) ebenfalls die Drehzahlregel
einrichtung (T1) beaufschlagt.
3. Conche nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß primär die von der Leistungsaufnahmen-Meßeinrichtung
(R1, S) gemessene Leistungsaufnahme über den zugeordne
ten Regelkreis (P) die Drehzahlregeleinrichtung (T1)
beaufschlagt und daß die Temperierregelung durch die
Temperatursensoren (14′) und die Regelkreise (P′′), die
an die Drehzahlregeleinrichtung (T1) angeschlossen sind,
überlagert ist.
4. Conche nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß primär die Temperierregelung durch die Temperatur
sensoren (14, 14′) und die Regelkreise (P′, P′′), die an
die Drehzahlregeleinrichtung (T) angeschlossen sind, die
Drehzahlregeleinrichtung (T1) beaufschlagt und daß
sekundär die von der Leistungsaufnahmen-Meßeinrichtung
(R1, S) gemessene Leistungsaufnahme über den zugeordne
ten Regelkreis (P) die Drehzahlregeleinrichtung (T1)
beaufschlagt.
5. Conche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlregeleinrichtung (T1) einen Integral
anteil aufweist, z. B. eine PI- oder eine PID-Regelung
ist.
6. Conche nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Drehzahlregelung im Stromkreis zum Antriebsmotor
(M) ein Thermoschalter (S), welcher regelbar auf unter
schiedliche Schalttemperaturen und damit Energieaufnahme
des Antriebsmotors einstellbar ist, vorgesehen ist.
7. Conche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Drehzahlregelung im Stromkreis zum Antriebs
motor (M) ein regelbarer Thyristor (T1) vorgesehen ist.
8. Conche nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Drehzahlregelung ein Motor mit frequenzabhängi
ger Geschwindigkeit vorgesehen ist, dem als Stellglied
ein Frequenzwandler vorgeschaltet ist.
9. Conche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Temperatur-Meßeinrichtungen
(14, 14′) wahlweise an einen Regler (P′′′) anlegbar
sind, der einen Sollwerteingang aufweist, welcher an
einen Sollwertgeber (13′′) angeschlossen ist.
10. Conche nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sollwertgeber (13′′) ein vorbestimmter zeitlicher
Sollwertverlauf (i) vorgesehen ist, der beispielsweise
über einen Taktgenerator (t) abgefragt und an den Regler
(P′′′) abgegeben wird.
11. Conche nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale der Temperatur-Meßeinrichtungen
(14, 14′) an einen Temperaturschreiber (16a) angelegt
sind.
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