DE3933729A1 - Verfahren zur verwertung von altreifen, daraus erhaltene zwischenprodukte und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur verwertung von altreifen, daraus erhaltene zwischenprodukte und deren verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwertung von Altrei
fen sowie als Produkt dieses Verfahrens erhaltene Zwischenpro
dukte. Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch die Verwendung
derartiger Zwischenprodukte.
Die Entsorgung von für den Fahrbetrieb nicht mehr verwendbaren
Fahrzeugreifen ohne Umweltbelastung ist bei steigender Zahl von
Fahrzeugen (PKW, LKW und nicht für den Straßenverkehr zugelas
senen Nutzfahrzeugen) ein zunehmendes Problem. Bei den dazu ge
machten Lösungsvorschlägen wird mehr und mehr darauf geachtet,
daß nicht allein die Reifen beseitigt werden, sondern das in
ihnen enthaltene Material auch einer sinnvollen Nutzung zuge
führt wird.
Schon früh wurde beispielsweise in der DE-OS 25 51 345 vorge
schlagen, aus irgendeinem Grund nicht mehr für den Fahrbetrieb
geeignete Reifen, die nachfolgend kurz als "Altreifen" bezeich
net werden, zu Bodenbelägen, Matten oder dergleichen zu verar
beiten. Dazu wurde der sog. Protektor, d. h. die Lauffläche,
von dem Restreifen (der Karkasse und den Wülsten) getrennt und
der Protektor sodann in längliche Streifen quer zur Laufrich
tung des ehemaligen Reifens zerschnitten. Die entstandenen
Streifen wurden nebeneinander- und/oder aufeinandergelegt und
mit Vulkanisationslösung und gegebenenfalls zugesetztem Roh
gummi zu Matten verpreßt.
In der DE-OS 23 44 479 wird eine Vorrichtung zum Bearbeiten von
Fahrzeugreifen beschrieben, mit der der Protektor von der Rei
fenkarkasse getrennt und aufgearbeitet werden kann, während die
Karkasse und der Reifenwulst zerkleinert und verworfen werden.
Nachteil der genannten Verfahren ist es, daß nur der Protektor
einer Wiederverwendung zugeführt werden kann. Der immerhin zwi
schen 50 und 80% der Reifengesamtmasse ausmachende Rest des
Reifens, der neben dem Gummianteil auch das Stützgewebe aus
Stahl oder Textilmaterialien der Reifen-Seitenwände (Karkassen)
sowie den Wulst umfaßt, muß in herkömmlicher Weise entsorgt
werden. Dadurch werden die o. g. Probleme nur zum Teil gelöst.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren be
reitzustellen, das nicht nur eine Verwertung des Protektors,
sondern auch des überwiegenden Rests von Altreifen gestattet.
Eine weitere Aufgabe ist es, im Zuge eines solchen Verfahrens
ein Zwischenprodukt bereitzustellen, das leicht zugänglich ist
und mit an sich bekannten Vorrichtungen bearbeitet und einer
sinnvollen Verwendung zugeführt werden kann. Letztlich ist es
auch eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Verwendung für die
Zwischenprodukte anzugeben.
Es wurde nunmehr gefunden, daß nicht nur der Protektor, sondern
auch die Reifen-Seitenwände einer nützlichen Wiederverwendung
zugeführt werden können, wenn man sie in geeigneter Weise auf
arbeitet. Damit läßt sich bis zu 95% der Gesamtmasse des Rei
fens recyclisieren. Eine Belastung der Deponien mit Reifenmate
rial (-Resten) und ein irreversibler Abbau recyclisierbarer
Rohstoffe wird damit weitgehend vermieden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwertung von Altrei
fen unter Zerschneiden des Reifens, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man den Altreifen am Wulst einspannt, das Reifenmate
rial unter Drehung um die Achse des ehemaligen Reifens zu einem
oder mehreren Streifen zerschneidet und so entstandene Streifen
gegebenenfalls zu einem Gummi-Endlosband zusammenfügt.
Die Erfindung betrifft auch Gummi-Endlosbänder aus zumindest
teilweise verstärktem und mit an sich in der Reifenherstellung
üblichen Mischungs-Zusätzen versehenem Kautschukmaterial. Diese
sind beispielsweise erhältlich durch Einspannen der Altreifen
am Wulst, Zerschneiden des Reifenmaterials unter Drehung um die
Achse des ehemaligen Reifens in einen oder mehrere Streifen und
Zusammenfügen der entstandenen Streifen.
Die Erfindung betrifft letztlich die Verwendung von Gummi-End
losbändern zur Herstellung von Isolations- und/oder Schutz
schichten für Rohre, Leitungen, Kabel, Bodenbelägen und Matten.
Als Rohmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich
Altreifen beliebiger Herkunft verwenden, die für den Fahrbe
trieb aus verschiedenen Gründen nicht mehr verwendbar sind
(Mangel an Profil nach Abrieb beim Betrieb, Beeinträchtigung
der Lauffläche infolge der Einwirkung von Fremdkörpern, Bruch
oder Riß der Lauffläche oder der Seitenwand infolge mechani
scher, chemischer Einflüsse oder Lichteinwirkung etc.). Genauso
lassen sich natürlich Reifen verwenden, die bei der Qualitäts
kontrolle nach der Produktion als fehlerhaft befunden wurden
und damit der üblichen Verwendung nicht zugeführt werden. Dar
unter fallen nicht nur Reifen von PKW′s und Lastwagen, sondern
auch Reifen von Nutzfahrzeugen wie Radladern, Mähdreschern oder
Traktoren usw.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Altreifens mit Einrichtungen zum
Festlegen während des Zerschneidens;
Fig. 2 die Ansicht zweier Streifen, die durch eine Klammer ver
bunden sind;
Fig. 3 die Teilansicht eines Gummi-Endlosbandes gemäß der Er
findung bei der Aufbringung auf einen Rohrrohling;
Fig. 4 die Vulkanisation eines auf ein Rohr aufgebrachten Gum
mi-Endlosbandes gemäß der Erfindung in einer Presse, und
Fig. 5 einen Verbund zweier aus dem Gummi-Endlosband gemäß der
Erfindung hergestellter Halbschalen mit einem Rohr oder
einem Bündel von Kabeln oder Leitungen.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verwertung von Altreifen
unter Zerschneiden des Reifens wird der Altreifen am Wulst in
eine für diesen Zweck geeignete Vorrichtung vertikal oder hori
zontal eingespannt. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise
eine mit Schneidwerkzeugen bestückte Spanneinrichtung sein, mit
der ein Reifen festgelegt und dann durch Anwendung der Schneid
werkzeuge in der erfindungsgemäßen Weise zerkleinert werden
kann. Vorrichtungen dieser Art sind dem Fachmann bekannt und
bedürfen hier daher keiner weiteren Erläuterung.
In bevorzugter Weise geschieht das Einspannen eines Altreifens
in derartige Vorrichtungen dadurch, daß manuell, pneumatisch
oder hydraulisch betätigte Einrichtungen auf der Innenseite der
Wülste befestigt werden. Dies zeigt Fig. 1. Beispielsweise wer
den Stempel-artige Einrichtungen 2, 2′, die im Ruhezustand
2′ eine geringere Länge aufweisen als es der längsten Entfernung
zwischen den Reifenwülsten 3 entspricht, mechanisch, pneuma
tisch oder hydraulisch ausgefahren. Die Einrichtungen 2, 2′ le
gen sich dann fest an die Wülste 3 an und ermöglichen eine sau
bere Führung des Reifens 1 beim Zerschneiden. Andere Befesti
gungsmöglichkeiten sind dem Fachmann bekannt und können eben
falls zur Anwendung kommen. Mit Hilfe der genannten Einrichtun
gen 2, 2′ wird der Altreifen 1 dann in Drehung um seine Achse
versetzt.
Mit Hilfe geeignet angeordneter Schneidwerkzeuge wird nachfol
gend das Reifenmaterial unter Drehung um die Achse des ehemali
gen Reifens 1 zu einem oder mehreren Streifen 4, 4′, 4′′ zer
schnitten. Dabei kann entweder das Schneidwerkzeug schwenkbar
und die Festlegungseinrichtung für den Altreifen ortsfest gela
gert oder umgekehrt das Schneidwerkzeug ortsfest und die Fest
legungseinrichtung für den Altreifen schwenkbar gelagert sein.
Durch die Einwirkung des Schneidwerkzeugs - möglich ist auch
die aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Einwirkung mehrerer
Schneidwerkzeuge - auf den Altreifen 1 unter Drehung wird die
ser zu einem oder mehreren Streifen 4, 4′, 4′′ usw. zerschnit
ten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es
möglich, den gesamten Altreifen zu einem einzigen Streifen zu
zerschneiden, der sowohl die beiden Seitenwände 5, 5′ als auch
den Protektor 6 umfaßt und nur die Wülste auf der Innen- und
Außenseite des ehemaligen Altreifens zurückläßt. Der Vorteil
dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß bereits in einem
Arbeitsgang ein relativ langes Band aus Altreifenmaterial ent
steht, das ein Zusammenfügen zu einem Gummi-Endlosband 8 ermög
licht, das aufgrund geringer Zahl von Fugen vorteilhaft in der
Weiterverarbeitung ist.
Es entspricht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, den Altreifen 1 in mehrere Streifen 4, 4′, 4′′ usw.
zu zerschneiden. Dies kann beispielsweise durch paralleles An
setzen mehrerer Schneidwerkzeuge oder aufeinanderfolgendes er
neutes Ansetzen eines Schneidwerkzeuges geschehen. Dies kann
die Zeit zur Bearbeitung eines Reifens deutlich verkürzen und
macht das erfindungsgemäße Verfahren noch wirtschaftlicher.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung besteht darin, die Seitenwände (Karkassen) 5, 5′ des Alt
reifens von der Lauffläche (dem Protektor) 6 zu trennen, letz
teren auf an sich aus dem Stand der Technik bekannten Wegen
oder auch gemäß der Erfindung getrennt aufzuarbeiten und die
Karkassen 5, 5′ - wie oben beschrieben - durch Ansetzen der
Schneidwerkzeuge in einen oder mehrere Streifen 4, 4′, 4′′ usw.
zu zerschneiden. Dadurch wird das Stahl- oder Textilgewebe ent
haltende Material der Karkassen 5, 5′ des Altreifens von der
Lauffläche 6 getrennt: Die Folge ist ein bzw. sind mehrere
Streifen 4, 4′, 4′′, die sich zu Endlos-Gummibändern 8 mehr oder
weniger einheitlicher Zusammensetzung und Dicke zusammenfügen
lassen. Solche Bänder sind wegen ihrer Eigenschaften in der
Verwendung besonders vorteilhaft. Der Protektor 6 kann in vol
ler Breite verwendet oder auch zu Streifen zerschnitten werden.
Die Breite der durch die Einwirkung des bzw. der Schneidwerk
zeuge(s) entstehenden Streifen 4, 4′, 4′′ kann im Bereich zwi
schen 5 und 50 mm liegen. Als vorteilhaft hat sich eine Strei
fenbreite im Bereich zwischen 10 und 25 mm, besonders bevorzugt
im Bereich von 10 bis 15 mm, herausgestellt.
Gegebenenfalls, d. h. beispielsweise bei Entstehen mehrerer
Streifen gemäß den oben im einzelnen beschriebenen Arbeitsvor
gängen, werden die entstandenen Streifen zu einem Gummi-Endlos
band zusammengefügt. Dies wird in Fig. 2 gezeigt und kann bei
spielsweise dadurch geschehen, daß man die Enden zweier Strei
fen 4, 4′ durch Klammern 7 herkömmlicher Art verbindet, die
beispielsweise aus Metall sein können. Andere Verbindungstech
niken, beispielsweise durch Aneinanderkleben oder -vulkanisie
ren zweier Streifen 4, 4′, sind ebenfalls denkbar.
Auf diesem Wege lassen sich Gummi-Endlosbänder 8 aus zumindest
teilweise verstärktem und mit an sich in der Reifenherstellung
üblichen Mischungs-Zusätzen versehenem Kautschukmaterial her
stellen. Diese stimmen hinsichtlich der Zusammensetzung mit dem
Material des zur Herstellung verwendeten Altreifens überein und
weisen damit auch dessen physikalische (Reißfestigkeit, Elasti
zität, Schlagfestigkeit, Isolationsvermögen usw.) und chemische
Eigenschaften auf (Beständigkeit gegen (Salz-) Wasser, Witte
rungseinflüsse, Chemikalien (-dämpfe), Lichtstabilität usw.).
Die Gummi-Endlosbänder 8 aus zumindest teilweise verstärktem
und mit an sich in der Reifenherstellung üblichen Mischungs-Zu
sätzen versehenem Kautschukmaterial gemäß der Erfindung geben
darüber hinaus an die Umgebung keine schädlichen Stoffe ab. Sie
lassen sich daher für eine Vielzahl von Verwendungszwecken ein
setzen.
Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Gummi-Endlosbänder
8 zur Herstellung von Isolations- und/oder Schutzschichten für
Rohre, Leitungen und Kabel verwendet werden. Im Rahmen dieser
Verwendung isolieren sie Rohre, Leitungen und Kabel gegen Wärme
oder auch Wärmeverluste und übertreffen diesbezüglich andere
Materialien bei weitem. Darüber hinaus können sie aufgrund ihrer
Elastizität und Fähigkeit, mechanischen Einwirkungen (Stößen
etc.) unbeschadet standzuhalten, Rohre, Leitungen und Kabel ge
gen Beschädigungen aufgrund derartiger (manchmal nicht zu ver
meidender) Einwirkungen schützen.
Eine Möglichkeit der Anwendung der Gummi-Endlosbänder 8 gemäß
der Erfindung wird in Fig. 3 gezeigt.
Zur Vorbereitung für die erfindungsgemäße Verwendung werden die
nach dem oben beschriebenen Verfahren erhaltenen Gummi-Endlos
bänder 8 durch eine Vorrichtung geführt, mit deren Hilfe die
Oberflächen 11 der Gummi-Endlosbänder 8 gebürstet und zugleich
aufgerauht werden. Eine derartige Vorrichtung kann beispiels
weise eine Bürstenmaschine sein. In dieser werden die Gummi-
Endlosbänder 8 zwischen zwei oder mehreren gegensinnig laufen
den Bürsten durchgeführt. Durch die Einwirkung der Bürsten für
eine vorbestimmte Zeit und mit einer vorbestimmten Kraft werden
die Oberflächen 11 der Gummi-Endlosbänder 8 aufgerauht, um sie
für die spätere Weiterverarbeitung, beispielsweise einen Vulka
nisationsvorgang, vorzubereiten. Alternativ dazu ist auch eine
chemische Vorbehandlung der Gummi-Endlosbänder 8 möglich.
Auf die gebürsteten und gerauhten Gummi-Endlosbänder 8 wird
dann für die erfindungsgemäße Verwendung durch geeignete Vor
richtungen Vulkanisations-Rohmaterial und/oder Klebstoffe 9
aufgetragen. Dies geschieht auf aus dem Stand der Technik an
sich bekannte Weise, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufwal
zen, Aufrakeln, Aufstreichen usw. auf manuellem oder maschinel
lem Wege. Als Vulkanisations-Rohmaterial eignen sich beispiels
weise natürliche oder synthetische (Neopren®-, EPDM- etc.)
Kautschuke oder deren Mischungen. Als Klebstoffe können zusam
men mit den oben genannten Materialien oder auch allein alle
für das Verkleben Gummi-artiger Mischungen geeignete Klebstoffe
verwendet werden, beispielsweise an sich bekannte Klebstoffe
auf Polyisocyanatbasis oder Cyanoacrylatklebstoffe. Bevorzugt
werden thermoaktivierbare Klebstoffe verwendet.
Die weitere Vorgehensweise zeigen
Fig. 3 und 4. Die mit Vulka
nisations-Rohmaterial und/oder Klebstoff versehenen Gummi-End
losbänder 8 werden dann um ein zu isolierendes Rohr 12 oder
dgl. gelegt. Die Gummi-Endlosbänder 8 können dabei parallel ge
legt werden, d. h. aufeinanderfolgende Teile der erfindungsgemä
ßen Gummi-Endlosbänder 8 werden auf der Rohroberfläche 12 ne
beneinander angelegt und bilden eine geschlossene Lage 13 von
um das Rohr 12 oder dgl. gelegten Gummi-Endlosbändern 8. Sofern
erwünscht, kann über die erste Lage 13 eine zweite Lage 13′ von
Gummi-Endlosbändern 8 gelegt werden. Die Wicklung der zweiten
Lage 13′ kann parallel zur ersten oder auch in einem beliebigen
Winkel zur ersten aufgelegt werden. Mehrere Lagen 13, 13′ über
einander ergeben auf diesem Wege Rohre 12 mit dickerer Isolati
ons- und/oder Schutzschicht.
Gemäß einer weiteren Verwendungsform ist es auch möglich, das
Vulkanisations-Rohmaterial und/oder den Kleber nicht auf das
Gummi-Endlosband 8 gemäß der Erfindung aufzubringen, bevor die
ses auf das Rohr 12 aufgelegt wird. Vielmehr können Gummi-End
losband 8 und Vulkanisations-Rohmaterial bzw. Kleber synchron
auf das Rohr 12 aufgelegt werden. Dies erspart die Zeit eines
separaten Arbeitsgangs und ist damit wirtschaftlicher, insbe
sondere dann, wenn als Vulkanisations-Rohmaterial ein solches
in Folienform verwendet wird.
Die auf dem oben angegebenen Weg auf dem Rohr 12 aufgebrachte
Schicht 13 bzw. aufgebrachten Schichten 13, 13′ wird bzw. wer
den dann durch geeignete Vorrichtungen geheizt, um eine Vulka
nisation der erfindungegemäßen Gummi-Endlosbänder 8 mit dem
Vulkanisations-Rohmaterial und/oder dem Kleber zu bewirken. Je
nach Zahl und Dicke der auf die Rohre 12 aufgebrachten
Schicht(en) 13, 13′ usw. kann es zweckmäßig und damit bevorzugt
sein, die Anordnung des Rohres mit der bzw. den aufgebrachten
Lage(n) der erfindungsgemäßen Gummi-Endlosbänder 8 von der In
nen- und der Außenseite des Rohres zu beheizen, um eine schnel
lere Vulkanisation einer dicken Isolations- und/oder Schutz
schicht zu bewirken. Die Heizzeit und -temperatur hängt nicht
nur von der Art und Stärke des Materials der Gummi-Endlosbänder
8, sondern auch von der Art und Menge des Vulkanisationsmateri-
als und/oder Klebers ab. Die Zeit liegt üblicherweise bei 20
bis 180 min, bevorzugt bei 40 bis 100 min . Die Temperatur muß
natürlich unter der Fließtemperatur der Gummimischung der
Gummi-Endlosbänder 8 liegen; sie liegt meist unter 150°C, be
vorzugt bei 80-130°C, besonders bevorzugt bei 100-120°C.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Aufheizvorgang in
einer geeignet dimensionierten Presse 20 vorgenommen. Dadurch
läßt sich eine besonders gute Verbindung der einzelnen Schich
ten 13, 13′ usw. untereinander wie auch mit dem darunterliegen
den Rohr 12 erreichen. Eine solche Presse 20 ist aus dem Stand
der Technik bekannt und besteht üblicherweise aus zwei gegebe
nenfalls über ein Scharnier 23 miteinander verbundenen, auf der
dem Scharnier 23 gegenüberliegenden Seite mit einem Verschluß
24 verschließbaren Halbschalen 21 und 22. Diese können mit ei
nem geeigneten Heizmedium, beispielsweise Dampf oder über Strom
betreibbare Heizwendeln, beheizt werden. Bevorzugt entspricht
der Innendurchmesser der Presse 20 dem Außendurchmesser der mit
den Gummi-Endlosbändern 8 beaufschlagten Rohre 12. Ein Auf
heizvorgang ist bei Verwendung eines Kaltklebers entbehrlich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten, ebenfalls anhand von Fig. 4
erläuterten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung
wird zur Herstellung der Isolations- und/oder Schutzschichten
nicht unmittelbar das zu isolierende bzw. zu schützende Rohr
verwendet, sondern ein im Durchmesser auf die Presse 20 abge
stimmtes Matritzen-Rohr 25, dessen Durchmesser im wesentlichen
dem Rohr entspricht, auf das die fertige Isolations- bzw.
Schutzschicht später aufgebracht werden soll. Diese Ausfüh
rungsform gestattet die Vorfertigung von Isolations- und
Schutzschichten und die spätere Aufbringung auf ein Rohr. Die
jeweiligen Maße der Teile können dabei durch Verwendung ge
eigneter Pressen 20 bzw. Matritzenrohre 25 nach Wunsch einge
stellt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Matrit
zenrohr 25 beheizbar. Dadurch wird ein Heizen beim Vulkanisati
onsvorgang auch von der Innenseite problemlos möglich, und die
Vulkanisationszeit wird - wie oben angegeben - deutlich ver
kürzt.
Wie oben angegeben, wird eine Lage 13 oder mehrere Lagen 13,
13′, usw. von Gummi-Endlosbändern 8 gemäß der Erfindung nach
Aufrauhen und Beaufschlagen mit Vulkanisations-Rohmaterial
und/oder Kleber um das Matritzenrohr 25 gelegt. Die Presse 20
wird danach geschlossen, und die Halbschalen 21, 22 der Presse
sowie - in bevorzugter Weise - das Matritzenrohr 25 werden mit
einem Heizmedium beschickt und dadurch die Anordnung auf die
für die Vulkanisation erforderliche Temperatur aufgeheizt. Nach
Ablauf der (von Art und Dicke der Lagen 13, 13′ sowie vom Vul
kanisations-Rohmaterial und/oder vom Kleber abhängigen) Vulka
nisationszeit wird die Presse geöffnet und nach Erkalten die
rohrförmige, aus aufeinandervulkanisierten Gummi-Endlosbändern
8 gebildete Isolations- bzw. Schutzschicht von dem Matritzen
rohr 25 abgestreift.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Verwendung werden die wie oben beschrieben mit
Hilfe der Matritzenrohre 25 hergestellten Rohre aus aufeinan
dervulkanisierten Lagen 13, 13′ der erfindungsgemäßen Gummi-
Endlosbänder 8 in zwei Teile, bevorzugt in zwei Halbschalen 26,
26′, aufgetrennt. Dies wird in Fig. 5 gezeigt. Das Auftrennen
erfolgt beispielsweise durch Aufschneiden der gebildeten Rohre
mit Hilfe von oben beschriebenen Schneidwerkzeugen und hat den
Vorteil, daß man bei der Verlegung und Isolation von Rohren
erst eine Halbschale 26 verlegen, das Rohr hineinlegen und dann
die zweite Halbschale 26′ verlegen kann. Dies erleichtert die
Verlegung und macht den Einsatz üblicher Maschinen für die Ver
legung möglich.
Das so erhaltene Rohr bzw. die genannten Halbschalen aus dem
Rohr lassen sich natürlich nicht nur als Isolations- und
Schutzschicht für Rohre verwenden, sondern auch zur Verlegung
von Kabeln und Leitungen, die in herkömmlicher Weise durch die
wie oben beschrieben hergestellten Rohre hindurchgezogen bzw.
in die Halbschalen hinein verlegt werden können.
Gemäß einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Verwendungsweise
lassen sich die erfindungsgemäßen Gummi-Endlosbänder 8 zur Her
stellung von Bodenbelägen und Matten oder dgl. verwenden. Dazu
werden die Gummi-Endlosbänder 8, gegebenenfalls zusammen mit
Vulkanisations-Rohmaterial in Form natürlicher oder syntheti
scher Kautschuke oder deren Mischungen und/oder mit geeigneten
Klebstoffen, in einer oder mehreren Lagen übereinandergelegt.
Bei mehreren Lagen können diese aus parallel oder im rechten
Winkel zueinander verlegten Gummi-Endlosbändern 8 gemäß der Er
findung bestehen. Solche Matten und Bodenbeläge weisen ein her
vorragendes Isolationsvermögen und eine hohe Elastizität auf.
Insbesondere sind die so erhaltenen Matten herkömmlichen Matten
aufgrund ihrer hohen Flexibilität, die sie allen Bodenverhält
nissen anpaßbar macht, deutlich überlegen. Spezielle Beispiele
für derartige Matten können Mattenbeläge für Industrieanlagen
und dgl. oder auch für Sportstätten sein. Zur Anpassung an die
jeweiligen Erfordernisse und zur genauen Einstellung mechani
scher Eigenschaften einschließlich der Rutschfestigkeit können
solche Bodenbeläge oder Matten auch Löcher unterschiedlicher
Größe, die - bei Verwendung im Freien - auch ein Ablaufen des
Regenwassers gestatten, und/oder ein Profil auf der Oberfläche
aufweisen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Anwendungsbeispiele
näher erläutert.
Ein für die Verwendung als PKW-Reifen nicht mehr geeigneter
Altreifen wurde in eine Zerschneidvorrichtung eingespannt und
unter Einsatz eines Schneidmessers in ein Gummi-Band einer
Breite von 15 mm zerschnitten, das sowohl beide Seitenwände als
auch die Lauffläche umfaßte. Nur die Reifenwülste wurden ver
worfen. Mehrere derartige Gummi-Bänder wurden mit Hilfe von
Klammern aneinander befestigt und so ein Gummi-Endlosband her
gestellt.
Das erhaltene Gummi-Endlosband wurde mechanisch (mit einer Bür
stenmaschine) gereinigt und dabei aufgerauht. Es wurde danach
mit einer Vulkanisierflüssigkeit (Tip-Top-Vulkanisierflüssig
keit für die Schlauchreparatur; Fa. Stahlgruber, München) be
strichen und um ein Rohr mit einem Durchmesser von 350 mm ge
legt. Das Rohr wurde in einer Vulkanisierpresse bei einer Tem
peratur von 120°C bei einem Druck von 5 bar 100 min lang ge
preßt. Es wurde ein gegen mechanische Einflüsse und Wärmever
luste hervorragend geschütztes Rohr erhalten.
Es wurde im wesentlichen wie in Beispiel 1 verfahren, mit dem
Unterschied, daß zwei Schichten von Gummi-Endlosbändern über
einandergelegt wurden. Die Heizzeit betrug 120 min. Der Schutz
des Rohrs gegen mechanische Einflüsse war deutlich besser; das
Wärmeisolationsvermögen konnte ebenfalls verbessert werden.
Es wurde im wesentlichen wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem
Unterschied, daß die durch das Zerschneiden des Reifens erhal
tenen Gummi-Bänder durch Verkleben zu Gummi-Endlosbändern an
einandergefügt wurden. Es wurde dazu die in Beispiel 1 genannte
handelsübliche Vulkanisierflüssigkeit verwendet. Die Isolation
der Rohre gegen mechanische Einflüsse sowie gegen Wärmeverlust
entsprach derjenigen, die mit den Gummi-Endlosbändern nach Bei
spiel 2 erhalten wurde.
Es wurde wie in Beispiel 2 verfahren. Jedoch wurden Gummi-End
losbänder nur aus Streifen gebildet, die den Seitenteilen von
Reifen entstammten; die Laufflächen wurden getrennt aufgearbei
tet. Die Streifen hatten eine Breite von 20 mm. Die Ergebnisse
waren mit denen von Beispiel 2 vergleichbar.
Es wurde wie in Beispiel 2 verfahren; jedoch wurden die Strei
fen zusammen mit einem handelsüblichen Heißvulkanisationsrohma
terial (WEKA-Folie + WEKA-Heizlösung; Fa. Ratz, Gröbenzell)
aufgebracht und bei 113°C 90 min vulkanisiert. Die mechani
schen und Wärmeisolationseigenschaften der erhaltenen Rohre wa
ren gegenüber den vergleichbaren Eigenschaften der Rohre des
Beispiels 2 noch verbessert.
Es wurde wie in Beispiel 5 verfahren. Zur Vulkanisation wurden
die Streifen zusammen mit einem handelsüblichen Kaltvulkanisa
tionsrohmaterial (SC 2000 + Härter; Fa. Stahlgruber, München)
aufgebracht. Die Vulkanisation erfolgte bei Raumtemperatur
(20°C) in 150 min. Die Ergebnisse waren denen des Beispiels 5
vergleichbar.
Aus einem Altreifen (wie in Beispiel 1) wurden die Seitenwände
wie in Beispiel 1 beschrieben streifenweise abgetrennt und die
Lauffläche getrennt in Streifen einer Breite von 20 mm ge
schnitten. Die Streifen wurden nach chemischer Vorreinigung mit
Petrolether mit der oben beschriebenen handelsüblichen Vulkani
sierflüssigkeit zu Gummi-Endlosbändern verklebt und diese wie
in Beispiel 5 auf ein Rohr aufgebracht und 80 min heißvulkani
siert. Die Ergebnisse entsprachen denen des Beispiels 5.
Die gemäß Beispiel 7 erhaltenen Laufflächen-Streifen wurden
durch Klammern zu Gummi-Endlosbändern verbunden und zusammen
mit dem in Beispiel 6 beschriebenen Kaltvulkanisationsrohmate
rial in 4 Schichten zu Matten übereinandergelegt. Die Gummi-
Endlosbänder der einzelnen Schichten lagen im rechten Winkel
zueinander. Die Vulkanisation erfolgte bei Raumtemperatur über
150 min. Die erhaltenen Matten waren von guter Widerstandsfä
higkeit gegen mechanische Einwirkungen und daher als Böden für
Industrieanlagen gut geeignet.
Ein für die Verwendung als PKW-Reifen nicht mehr geeigneter
Altreifen wurde in eine Zerschneidvorrichtung eingespannt und
unter Einsatz eines Schneidmessers in ein Gummi-Band einer
Breite von 20 mm zerschnitten, das sowohl beide Seitenwände als
auch die Lauffläche umfaßte. Nur die Reifenwülste wurden ver
worfen. Mehrere derartige Gummi-Bänder wurden mit Hilfe der
oben beschriebenen handelsüblichen Vulkanisierflüssigkeit an
einander befestigt und so ein Gummi-Endlosband hergestellt.
Das erhaltene Gummi-Endlosband wurde mechanisch (mit einer Bür
stenmaschine) gereinigt und dabei aufgerauht. Es wurde danach
mit einer Vulkanisierflüssigkeit (Tip-Top-Vulkanisierflüssig
keit für die Schlauchreparatur; Fa. Stahlgruber, München) be
strichen und um ein Matritzenrohr mit einem Durchmesser von
300 mm gelegt. Das Matritzenrohr wurde in einer Vulkanisier
presse gemäß Beispiel 1 bei einer Temperatur von 110°C bei
einem Druck von 5 bar 110 min lang gepreßt. Das Matritzenrohr
war dabei auch von innen beheitzt. Nach Abkühlen wurde die
erhaltene Isolationsschicht in zwei Halbschalen aufgetrennt.
Diese wurden bei der Verlegung von Telefonkabeln verwendet. Es
wurde ein gegen mechanische Einflüsse und Wärmeverluste hervor
ragend geschütztes Rohr aus zwei Halbschalen erhalten.
Claims (15)
1. Verfahren zur Verwertung von Altreifen unter Zerschneiden
des Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß man den Altreifen (1)
am Wulst (3) einspannt, das Reifenmaterial unter Drehung um die
Achse des ehemaligen Reifens zu einem oder mehreren Streifen (4,
4′, 4′′) zerschneidet und so entstandene Streifen gegebenenfalls
zu einem Gummi-Endlosband (8) zusammenfügt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Reifenmaterial zu einem Streifen (4) zerschneidet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Reifenmaterial zu mehreren Streifen (4, 4′, 4′′) zerschnei
det.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Protektor (6) von den Kar
kassen (5, 5′) trennt und die Karkassen (5, 5′) und gegebenen
falls den Protektor (6) in je einen oder mehrere Streifen (4,
4′, 4′′) zertrennt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4, 4′, 4′′) eine
Breite von 5 bis 50 mm, bevorzugt von 10 bis 25 mm, besonders
bevorzugt von 10 bis 15 mm, haben.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Streifen (4, 4′, 4′′) an ih
ren Enden durch Klammern (7) zusammengefügt werden.
7. Gummi-Endlosbänder aus zumindest teilweise verstärktem und
mit an sich in der Reifenherstellung üblichen Mischungs-Zusät
zen versehenem Kautschukmaterial, erhältlich durch Einspannen
von Altreifen (1) am Wulst (3), Zerschneiden des Reifenmateri-
als unter Drehung um die Achse des ehemaligen Reifens in einen
oder mehrere Streifen (4, 4′, 4′′) und Zusammenfügen der ent
standenen Streifen (4, 4′, 4′′) an ihren Enden.
8. Gummi-Endlosbänder nach Anspruch 7, erhältlich nach dem Ver
fahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
9. Gummi-Endlosbänder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, ge
kennzeichnet durch eine Breite von 5 bis 50 mm, bevorzugt von
10 bis 25 mm, besonders bevorzugt von 10 bis 15 mm.
10. Verwendung von Gummi-Endlosbändern zur Herstellung von Iso
lations- und/oder Schutzschichten für Rohre, Leitungen und Ka
bel.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gummi-Endlosbänder gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9
einsetzt.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11 in Form
vollständiger, durch Anlegen der Gummi-Endlosbänder und nach
folgendes Vulkanisieren mit Hilfe üblicher Vulkanisationsmittel
in der Wärme erhaltener Umhüllungen.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11 in Form von
durch Anlegen der Gummi-Endlosbänder und nachfolgendes Vulkani
sieren mit Hilfe üblicher Vulkanisationsmittel in der Wärme er
haltener und nachfolgend in zwei Hälften aufgetrennter Halb
schalen-Umhüllungen (21, 22).
14. Verwendung von Gummi-Endlosbändern zur Herstellung von Bo
denbelägen und/oder Matten.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gummi-Endlosbänder gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9.
einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933729 DE3933729A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Verfahren zur verwertung von altreifen, daraus erhaltene zwischenprodukte und deren verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893933729 DE3933729A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Verfahren zur verwertung von altreifen, daraus erhaltene zwischenprodukte und deren verwendung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3933729A1 true DE3933729A1 (de) | 1991-04-18 |
DE3933729C2 DE3933729C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6391139
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE3933729A1 (de) |
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1989
- 1989-10-09 DE DE19893933729 patent/DE3933729A1/de active Granted
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---|---|
DE3933729C2 (de) | 1991-08-14 |
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