DE3933415A1 - Firstanfangsklammer - Google Patents
FirstanfangsklammerInfo
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- DE3933415A1 DE3933415A1 DE3933415A DE3933415A DE3933415A1 DE 3933415 A1 DE3933415 A1 DE 3933415A1 DE 3933415 A DE3933415 A DE 3933415A DE 3933415 A DE3933415 A DE 3933415A DE 3933415 A1 DE3933415 A1 DE 3933415A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/34—Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
- E04D1/3402—Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements for ridge or roofhip tiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe für die Anbrin
gung am Anfang und/oder Ende eines sogenannten Trocken
firstes, der aus einer Firstbohle, aufliegenden Kunst
stoff-Lüftungsfirstelementen und einer Reihe von First
steinen besteht.
Bisher ist es üblich, den Anfang oder das Ende eines Fir
stes mit einem Firststein und gegebenenfalls einer First
endscheibe abzuschließen. Insbesondere beim Beginn der
Montage ergeben sich hierbei Schwierigkeiten der genauen
Ausrichtung von Bohle, Kunststoff-Lüftungsfirstelement
und aufliegendem Firststein sowohl in der Höhe als auch
in der Erstreckung der Firstbohle. Hierbei ist auch zu
beachten, daß die Arbeit auf dem Dach normalerweise nur
mit einer einzigen Hand durchgeführt werden kann, da die
andere Hand zum Festhalten und Sichern benötigt wird.
Es stellt sich damit die Aufgabe, eine Montagehilfe für
Firststeine aufzuzeigen, die es ermöglicht, Firststeine,
die auf Kunststoff-Lüftungsfirstelementen überlappend an
gebracht sind, in einfacher Weise zu montieren. First
steine können fabrikationsbedingt in ihrer Stärke Unter
schiede aufweisen und sind daher oft nicht in einfacher
Weise zu haltern und für die weitere Montage zu fixieren.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Firstanfangsklammer als Montagehilfe für die Anbringung
am Anfang oder am Ende eines Trockenfirstes gelöst.
Die Klammer besteht aus einem mit der Firstbohle zu ver
bindenden Fuß, einem U-, S- oder ziehharmonikaförmig ab
gebogenen Federbereich und einem sich daran nach oben an
schließenden Klammerbügel, wobei vorzugsweise die First
klammer die Form einer "5" mit nach unten angesetztem Fuß
besitzt. Der Federbereich kann jedoch auch ziehharmonika
artig ausgestaltet sein.
Der Fuß der Firstanfangsklammer, der mit wenigstens einer
Perforation versehen ist, ist dazu vorgesehen, so an der
Stirnseite der Firstbohle angenagelt zu werden, daß der
seitlich betrachtet den Bogen der "5" bildende Federbe
reich mit oben anschließendem Klammerbügel nach oben über
die Firstbohle hinausragt, wobei die halbrunde Wölbung in
Richtung der Firstbohle weist. Das der Firstbohle auflie
gende Firstlüftungselement wird in dem von Fuß und Bogen
gebildeten Winkel durch die Federwirkung des Bogens fest
geklammert. Der sich nach oben an den Bogen anschließen
de, zur Firstbohle hinweisende Klammerbügel dient der
Halterung der auf das First-Lüftungselement aufgelegten,
den Anfang des Firstes bildenden Firststeines.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Firstanfangsklammer vor
zugsweise aus Blechstreifen gebogen ist, bei denen das
verwendete Material ein ausgewogenes Maß an Federelasti
zität wie auch Verformbarkeit aufweist, ist es einmal
möglich, mit dem Klammerbügel Firstendsteine mit fabrika
tionsbedingt geringfügigen Stärkenunterschieden festzu
klammern. Weiterhin können durch Auseinander- oder Zusam
menbiegen des bogenförmigen Federbereiches der Klammer
die Stärkenunterschiede der Firststeine so ausgeglichen
werden, daß die gewünschte Verlegungsneigung des First
steines erreicht werden kann. Es ist also erforderlich,
für die Herstellung der Firstanfangsklammer ein Material,
vorzugsweise Metall, zu verwenden, das wegen des Einsat
zes im Außenbereich korrosionsgeschützt ist, zum anderen
so federnd wie auch so verformbar ist, daß einmal ein
Festklammern von Firststein und Lüftungsfirstelement mög
lich ist, zum anderen der Bogenverformbarkeit keine zu
starken Rückstellkräfte des Materials entgegenwirken.
Hierzu eignet sich Metall, Kunststoff oder aus diesen
Werkstoffen bestehendes Verbundmaterial. Vorzugsweise
sind die Firstklammern einstückig hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Firstan
fangsklammer ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Firstan
fangs-Details,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer neuerungsge
mäßen Firstanfangsklammer mit einem U-förmig
abgebogenen Federbereich,
Fig. 3 die Firstanfangsklammer mit einem ziehharmonika
förmig abgebogenen Federbereich.
In Fig. 1 ist der Endbereich eines Dachfirstes darge
stellt, bei dem eine neuerungsgemäße Firstanfangsklammer
1 mit ihrem, mit Perforierungen 8 versehenen Fuß 5 an der
Stirnseite einer Firstbohle 2 angenagelt ist. Die Klammer
hat, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, die Form einer "5",
wobei dieser Konfiguration nach unten der Fuß 5 angeformt
ist. Dabei klemmt die Firstanfangsklammer 1 mit ihrem bo
genförmigen Federbereich 6, der in Richtung der Er
streckung der Firstbohle weist, in dem durch Fuß 5 und
Federbereich 6 gebildeten Winkel das Ende eines Lüftungs
firstelementes 3 an die Firstbohle 2.
Mit einem Klammerbügel 7 hält die Firstanfangsklammer 1
weiterhin das eine Ende eines Firststeines 4 umklammert.
Aufgrund der Art des zur Herstellung der Firstanfangs
klammer 1 verwendeten Materials, z. B. Federstahl, ist
diese ausreichend federelastisch, um Firstpfanne und Lüf
tungsfirstelement klemmen zu können. Es ist jedoch auch
ausreichend verformbar, um durch entsprechende Spreizung
Fertigungsunterschiede bei den Firststeinen und dem Lüf
tungsfirstelement ausgleichen zu können.
Aus der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform ersicht
lich, bei der der Federbereich in Form einer Zick-Zack-Fal
tung ("ziehharmonikaförmig") gestaltet ist. Hierdurch wird
noch eine größere Nachgiebigkeit erreicht. Im übrigen ähnelt
die Funktion dieser Klammer der der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 und 2.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß die
Firstanfangsklammer auch als "Firststein-Ausgleichsklammer"
bezeichnet werden kann, da sie sowohl anfängliche als auch
während der Standzeit auftretende Ungenauigkeiten und Ma
terialunterschiede ausgleichen kann.
Claims (5)
1. Firstanfangsklammer für die Anbringung am Anfang oder
Ende eines sogenannten Trockenfirstes, der aus einer Firstbohle
(2), aufliegenden Kunststoff-Lüftungsfirstelementen
(3) und Firststeinen (4) besteht und welche Klammer
aus einem mit der Firstbohle (2) zu verbindenden Fuß
(5), einem U-, S- oder ziehharmonikaförmig abgebogenen
Federbereich (6) und einem sich daran nach oben an
schließenden Klammerbügel (7) besteht.
2. Firstanfangsklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer "5"
mit nach unten angesetztem Fuß (5) besitzt.
3. Firstanfangsklammer nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federbereich (6) und
Klammerbügel (7) aus einem federelastischen Blech
streifen gebogen sind.
4. Firstanfangsklammer nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (5) der First
klammer mit wenigstens einer Perforation (8) ver
sehen ist.
5. Firstanfangsklammer nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Firstklammer aus
korrosionsgeschütztem Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933415A DE3933415A1 (de) | 1988-11-22 | 1989-10-06 | Firstanfangsklammer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814533U DE8814533U1 (de) | 1988-11-22 | 1988-11-22 | Firstanfangsklammer |
DE3933415A DE3933415A1 (de) | 1988-11-22 | 1989-10-06 | Firstanfangsklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933415A1 true DE3933415A1 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=25885878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933415A Withdrawn DE3933415A1 (de) | 1988-11-22 | 1989-10-06 | Firstanfangsklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933415A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH44475A (de) * | 1908-06-06 | 1909-08-16 | Karl Vater | Dachziegelklammer |
DE1709312A1 (de) * | 1968-07-12 | 1971-12-30 | Braas & Co Gmbh | Vorrichtung zum Befestigen von Firstziegeln |
EP0113182A1 (de) * | 1982-11-29 | 1984-07-11 | John Vincent Higgins | Dacheindeckung |
DE8709659U1 (de) * | 1987-07-14 | 1987-09-24 | Gessner, Gerhard, 6148 Heppenheim | Klammer für die Halterung und/oder Sturmsicherung von Dachziegeln und Dachsteinen |
-
1989
- 1989-10-06 DE DE3933415A patent/DE3933415A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH44475A (de) * | 1908-06-06 | 1909-08-16 | Karl Vater | Dachziegelklammer |
DE1709312A1 (de) * | 1968-07-12 | 1971-12-30 | Braas & Co Gmbh | Vorrichtung zum Befestigen von Firstziegeln |
EP0113182A1 (de) * | 1982-11-29 | 1984-07-11 | John Vincent Higgins | Dacheindeckung |
DE8709659U1 (de) * | 1987-07-14 | 1987-09-24 | Gessner, Gerhard, 6148 Heppenheim | Klammer für die Halterung und/oder Sturmsicherung von Dachziegeln und Dachsteinen |
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