DE3933376A1 - Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten - Google Patents

Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten

Info

Publication number
DE3933376A1
DE3933376A1 DE3933376A DE3933376A DE3933376A1 DE 3933376 A1 DE3933376 A1 DE 3933376A1 DE 3933376 A DE3933376 A DE 3933376A DE 3933376 A DE3933376 A DE 3933376A DE 3933376 A1 DE3933376 A1 DE 3933376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dewaxing
alkanols
polymer
solvent
esters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3933376A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Dipl Chem Dr Mueller
Horst Dipl Chem Dr Pennewiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm GmbH Darmstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm GmbH Darmstadt filed Critical Roehm GmbH Darmstadt
Priority to DE3933376A priority Critical patent/DE3933376A1/de
Priority to ES199090118450T priority patent/ES2036388T3/es
Priority to DE9090118450T priority patent/DE59000545D1/de
Priority to AT90118450T priority patent/ATE83001T1/de
Priority to EP90118450A priority patent/EP0421256B1/de
Priority to US07/592,703 priority patent/US5098550A/en
Priority to CN90108164A priority patent/CN1023128C/zh
Priority to CA002027201A priority patent/CA2027201C/en
Publication of DE3933376A1 publication Critical patent/DE3933376A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
    • C10G73/02Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
    • C10G73/04Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of filter aids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entparaffinierung, insbesondere zur Lösungsmittel- Entparaffinierung von wachshaltigen Erdölprodukten unter Verwendung von Entparaffinierungshilfsmitteln (Dewaxing Aids) auf Polyacrylatbasis.
Stand der Technik
Das Vorkommen von paraffinischen Wachsen in Erdöl und in Erdölprodukten erschwert die Handhabung ganz erheblich, vorwiegend wegen der Neigung der Wachse zum Kristallisieren unterhalb bestimmter von Fall zu Fall verschiedener Temperaturen. (Vgl. Ullmanns Enzyklopädie der techn. Chemie, 4. Auflage, Bd. 20, S. 548 ff, Verlag Chemie 1981). Leichteren Erdölfraktionen kann das Wachs durch einfaches Abkühlen auf die Kristallisationstemperatur der Wachse und Abpressen über Filter entzogen werden.
Das technisch vorwiegend angewendete Verfahren zur Entparaffinierung von wachshaltigen Ölen arbeitet mit Lösungsmitteln, meistens niedrigsiedenden aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan usw., Ketonen wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon u. ä., ferner aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Benzol, Toluol, Xylol u. ä. sowie Gemischen von Lösungsmitteln. Auch hier wird das wachshaltige Öl, das mit dem Lösungsmittel vermischt worden war, abgekühlt, bis sich das Wachs in Form feiner Partikeln niederschlägt. Die abgeschiedenen Wachspartikel werden auf einen Wachs- Separator, d. h. auf eine Filtervorrichtung aufgegeben und so vom Öl und dem der Wachsentfernung dienenden Lösungsmittel abgetrennt.
Schwierigkeiten bei der praktischen Durchführung bereitet die keineswegs konstante Durchsatzkapazität bei der Filtration, die u. a. von der Kristallstruktur des abzutrennenden Wachses bestimmt wird. Diese wird von verschiedenen Parametern bei der Durchführung, am stärksten aber von der Art und Weise des Kühlens beeinflußt. Die Art der Wachse, deren Kristallgröße und -tracht, geben Anlaß zu einer relativ großen Variationsbreite bezüglich der Textur und Permeabilität des Filterkuchens, die natürlich eine Anpassung der Filtrationsbedingungen erforderlich macht. Gefürchtet ist die Ausbildung sehr feiner Wachs-Kristallite, die sich sehr schwer filtrieren lassen und teilweise durch die Filter wandern, um dann im Öl Trübungen zu verursachen. Die Technik hat zur Verbesserung der Filtration allgemein, insbesondere der Filtrationsgeschwindigkeit und der Ölausbeute Entparaffinierungs-Hilfsmittel (Dewaxing Aids) entwickelt, die den Ölen während des Entparaffinierungsprozesses zugesetzt werden.
Derartige Entparaffinierungshilfsmittel sind in der Regel Polymere z. B. vom Typ der α-Olefincopolymere (OCP), der Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA) und der Polyalkyl(meth) acrylsäureester von C2-C20-Alkoholen. In der US-A 44 51 353 wird ein Entparaffinierungsverfahren vorgeschlagen, bei dem wachshaltige Öl-Destillate mit einem Lösungsmittel (Dewaxing Solvent) und einem Entparaffinierungshilfsmittel (Dewaxing Aid) auf Polyacrylat-Basis gemischt werden, das Gemisch abgekühlt wird, so daß sich ein dünner Brei aus festen Wachspartikeln bildet und durch Filtration Trennung von Wachs und den flüssigen Anteilen aus entparaffiniertem Öl und Lösungsmittel vorgenommen wird. Das Entparaffinierungs-Hilfsmittel besteht dabei aus:
A. einem Polyacrylat und
B. einem n-Alkylmethacrylat-Polymeren,
wobei die Komponenten (A) und (B) in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 100 bis 100 : 1 angewendet werden.
Ansprüche und Beschreibung der US-A lassen keinen Zweifel daran zu, daß die Methacrylat-Komponente aus Estern von im wesentlichen linearen, also unverzweigten Alkoholen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen bestehen solle.
Der Fachmann mußte demnach von einer besonderen Eignung dieser Gruppe von Methacrylsäureestern als "Dewaxing Aids" ausgehen. Die bestehenden Modellvorstellungen über die Wirkweise derartiger polymerer "Dewaxing Aids" versuchen zwar plausible Erklärungen für den Einfluß des Polymerzusatzes auf das Kristallisationsverhalten der Wachse zu geben. Sie bieten aber keine Auswahlregeln für bestimmte Polymerisatzusammensetzungen an. (Vgl. etwa Ullmann, loc.cit. Bd. 20, Verlag Chemie 1981).
Es bestand daher nach wie vor die Aufgabe, wirkungsvollere "Dewaxing Aids" möglichst auf der Basis an sich bekannter Ausgangsstoffe zur Verfügung zu stellen, die andererseits keine wesentlichen Änderungen bei der Durchführung der Entparaffinierungstechnologie von Erdölen bzw. Erdölprodukten mit sich bringen sollten.
Nach den vorliegenden Ergebnissen kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe wesentlich beitragen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Lösungsmittel-Entparaffinierung von paraffinhaltigen Erdölprodukten, insbesondere Mineralöldestillaten unter Verwendung mindestens eines zur Entparaffinierung geeigneten Lösungsmittels und eines polymeren Entparaffinierungs-Hilfsmittels (Dewaxing Aid) auf Polyacrylatbasis, wobei man die zu entparaffinierenden Produkte mit dem Lösungsmittel und dem polymeren Entparaffinierungsmittel mischt, die erhaltene Mischung abkühlt und das abgeschiedene Wachs abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entparaffinierungs-Hilfsmittel ein Polymergemisch bestehend aus:
  • I) einem Polymerisat P-1 aus Estern der Acrylsäure mit C10-C40-Alkoholen und
  • II) einem Polymerisat P-2 aus Estern der Methacrylsäure mit Alkanolen, die einen Anteil von mehr als 10 Gew.-% an verzweigten Alkanolen aufweisen,
verwendet, mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten I) und II) im Gemisch 1 : 20 bis 20 : 1, vorzugsweise 1 : 10 bis 10 : 1 beträgt.
Im allgemeinen liegt die Zusatzmenge an den Polymerisaten P1 und P2 bei 0,01 bis 1 Gew.-% bezogen auf die wachshaltigen Substrate.
Das vorliegende Verfahren schließt vorteilhaft unmittelbar an dem Stand der Technik, beispielsweise in der US-A 44 51 353 angegebenen an.
Hinsichtlich der zur Entparaffinierung geeigneten wachshaltigen Substrate auf Erdölbasis ist keine ausgesprochene Limitierung des Verfahrens zu erkennen, jedoch kommen unter praktischen Gesichtspunkten insbesondere wachshaltige Destillatöle infrage, insbesondere solche mit Siedebereich ca. 300 bis ca. 600 Grad C, einer Dichte von ca. 0,08-0,09 g/cm3 bei 15 Grad C, einer Viskosität von ca. 10-20 mm2/s (100 Grad C) einem "Pour Point" von ca. 30-50 Grad C und einem Wachsgehalt (trocken) von ca. 10- ca. 25 Gew.-%. Von besonderer Bedeutung sind Destillatöle derjenigen Fraktionen, die Schmieröle und Spezialöle im Siedebereich 300-600 Grad C einschließen, insbesondere solche mit einem mittleren Siedepunkt von ca. 400-450 Grad C.
Die erfindungsgemäß zur Lösungsmittel-Entparaffinierung eingesetzten Lösungsmittel L entsprechen ebenfalls den üblicherweise verwendeten (siehe Stand der Technik).
Es handelt sich z. B. um:
aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt < 150 Grad C, darunter die selbstkühlenden Gase wie Propan, Propylene, Butan, Pentan, ferner Isooctan, u. ä.;
aromatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Toluol, Xylol;
Ketone wie z. B. Aceton, Dimethylketon, Methylethylketon, Methylpropylketon, Methylisobutylketon,
gegebenenfalls auch halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Dichlorethan oder N-Alkylpyrrolidone wie N-Methylpyrrolidon, N-Ethylpyrrolidon.
Vorteilhaft sind auch Gemische von Lösungsmitteln, beispielsweise von Ketonen und aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Methylethylketon/Toluol oder Methylisobutylketon/Toluol.
Der Zusatz an Lösungsmitteln L bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt in den üblichen Mengen, beispielsweise 0,5-10 Volumteile, vorzugsweise 2-7 Volumteile bezogen auf das zu entparaffinierende Substrat.
Die Polymerisate P-1 und P-2
Die Ausgangsmonomeren für die Polymerisation P-1 und P-2 (die in der Technik bereits für die Herstellung von Polyalkyl(meth)acrylaten (PMMA) verwendet werden) sind an sich bekannt. Die Polymerisation der Monomeren kann ebenfalls in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
Die Polyalkylacrylate P1 sind aus Acrylestern von C10-C40- Alkanolen aufgebaut, insbesondere aus Acrylestern von C18- C24-Alkanolen, z. B. vom Typ des Behenylalkohols. Das Molekulargewicht M liegt vorteilhaft im Bereich 10 000 bis 1 500 000, vorzugsweise 50 000 bis 500 000. Die Bestimmung kann mittels Gelpermeationschromatographie vorgenommen werden. (Vgl. Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3rd. Ed., Vol. 18, pg. 209, 749, J. Wiley 1982).
Charakteristisch für die Polyalkylmethacrylate P-2 ist, daß diese zu mehr als 10 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 15 Gew.-% Ester der Methacrylsäure mit ver­ zweigten Alkylresten enthalten.
Im allgemeinen handelt es sich bei den Polymerisaten P-2 um Ester von C1-C40-Alkanolen, mit Bevorzugung der Ester von C10-C24, insbesondere C12-C18-Alkoholen. Das Polymerisat P-2 kann dabei 0,1 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 1-15 Gew.-% C1-C9-Alkylmethacrylate enthalten. Besonders genannt seien Alkanole mit C12-C18- Kohlenwasserstoffresten, z. B. mit mittlerer C-Zahl = 14, beispielsweise Mischungen aus ®DOBANOL 25L (Produkt der Shell AG) und Talgfettalkohol, ferner Mischungen aus Talgfettalkohol und anderen Alkoholen, z. B. i-Decylalkohol.
Das Molekulargewicht M (s. oben) liegt im allgemeinen im Bereich 3000 bis 500 000, vorzugsweise 50 000 bis 300 000.
Vorteilhafterweise wird die radikalische Polymerisation in einem mit dem zu entparaffinierenden Substrat kompatiblen Lösungsmittel, wie z. B. in Mineralöl vorgenommen. Man verwendet übliche Polymerisationsinitiatoren wie z. B. Perverbindungen, insbesondere Perester wie z. B. tert.Butylperpivalat, tert.Butylperoctoat, tert.Butylperbenzoat u. ä. in den üblichen Mengen, beispielsweise 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,3 bis 1 Gew.-% bezogen auf die Monomeren (vgl. Th. Völker, H. Rauch- Puntigam, Acryl- und Methacrylverbindungen, Springer- Verlag 1967).
Ebenfalls in an sich bekannter Weise können den Ansätzen Molekulargewichtsregler, insbesondere Schwefelregler spezielle Mercaptane wie z. B. Dodecylmercaptan in den üblichen Mengen, beispielsweise 0,01 bis 2 Gew.-% bezogen auf die Monomeren, zugesetzt werden. Zweckmäßigerweise arbeitet man unter einem Schutzgas wie z. B. CO2.
Man geht zweckmäßig so vor, daß man die Monomeren in einem geeigneten mit Rührer ausgestatteten Polymerisationsgefäß im Lösungsmittel löst, gegebenenfalls zusammen mit Regler und Initiator und zunächst entgast, beispielsweise mittels CO2-Schnee, und anschließend erwärmt. Als Anhalt können z. B. 80 ± 10 Grad C gelten. Der Initiator kann fallweise auch der erwärmten Mischung zugesetzt werden. Gegebenenfalls wird weiteres Monomeres und Initiator sowie Regler zudosiert. Die Temperatur steigt in der Regel weiter an, beispielsweise auf 140 ± 10 Grad C. Gegebenenfalls können durch Wärmezufuhr und/oder weitere Initiatorzugabe für die Nachpolymerisation geeignete Bedingungen hergestellt werden. Die Gesamtpolymerisationsdauer liegt im allgemeinen unter 12 Stunden.
Die Polymerkomponenten P-1 und P-2 können vorteilhafterweise als separat hergestellte Präparationen zur Anwendung kommen. Man mischt sie dann in den oben genannten Gewichtsverhältnissen und den beabsichtigten Anteilen den zu entparaffinierenden Substraten zu, entweder in Substanz oder in einem kompatiblen Lösungsmittel wie wachsfreiem Mineralöl oder einem der Lösungsmittel bzw. -gemische L, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß der Trübungspunkt der zu entparaffinierenden Öle überschritten wird, beispielsweise durch Erwärmen auf 50-120 Grad C. Die Zugabe der Polymerisate P-1 und P-2 kann gemeinsam oder separat vorgenommen werden. Die Zugabe kann vor dem Abkühlen oder während des Abkühlens, dann aber in gekühlten Lösungsmitteln geschehen. Das Abkühlen kann beispielsweise in Anlehnung an US-A 37 73 650 geschehen. Vorteilhaft setzt man das Gemisch der Polymerisate P-1 und P-2 zusammen mit dem Entparaffinierungs-Lösungsmittel L in einer Kühlzone und bei einer Temperatur zu, die auf den "Pour Point" des zu gewinnenden entparaffinierten Öls abgestimmt ist.
Der Kühlungsschritt bewirkt die Bildung eines leicht­ flüssigen Breis, der neben festen Wachs-Partikeln ent­ paraffiniertes Öl und Lösungsmittel L enthält. Die Wachs­ partikeln enthalten in der Regel Polymerisat P-1 und P-2. Die Temperatur, auf die abgekühlt werden muß, hängt von der Art des zu entparaffinierenden Substrats und der gesamten Vorgehensweise ab. Im allgemeinen arbeitet man bei der Entparaffinierung im Temperaturbereich 0 Grad C bis -50 Grad C, im Falle der Anwendung eines Lösungsmittelgemischs L aus einem Keton und einem arom. Kohlenwasserstoff ist die Entparaffinierungstemperatur bei -10 Grad C bis -30 Grad C anzusetzen.
Besondere Wirkungen
Ganz unerwarteterweise geht aus den gewonnenen Ergebnissen mit den Mischungen aus den Polymerisaten P-1 und P-2 hervor, daß bei Verwendung von PAMA-Mischkomponenten mit mehr oder weniger hohen Verzweigungsgraden der Alkylreste deutlich bessere Wirksamkeit und ausgeprägtere synergistische Effekte auftreten als mit im wesentlichen linearen Poly-alkyl(meth)acrylaten. Die Befunde wurden an den unterschiedlichsten Entparaffinierungslösungsmitteln und paraffinhaltigen Substraten d. h. "Feedstocks" gewonnen, wie durch die folgenden Beispiele belegt wird, so daß allgemeine Gültigkeit angenommen werden kann.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Bestimmung der spezifischen Viskosität ηsp/c geschieht nach DIN 7745 in Chloroform als Lösungsmittel bei 20 Grad C.
BEISPIELE A. Herstellung der Polymerisate P-1 und P-2 Beispiel 1 Herstellung eines Poly(behenylacrylates) P-1
In einem 100-l-Rührkessel werden 51 kg Behenylacrylat (C18-C24-Acrylat), 9 kg 100 N-Öl und 0,051 kg Dodecylmercaptan vorgelegt, mit CO2-Eis entgast und auf 70 Grad C erwärmt. Anschließend werden 0,191 kg t-Butylperpivalat und 0,115 kg t-Butylperbenzoat zugegeben, um die Polymerisation zu starten. 1 Stunde nach Erreichen der Temperaturspitze von 134 Grad C wird mit 0,077 kg Dodecylmercaptan und 0,051 kg t-Butylperbenzoat versetzt und bei 130 Grad C 3 Stunden lang nachpolymerisiert.
Mw (GPC, PMMA-Eichung) = 560 000 g/mol
ηsp/c (CHCl3, 20 Grad C) = 48 ml/g.
Beispiel 2 Herstellung von Poly(C12-C18-alkylmethacrylat) P-2-1
In einem 150-l-Rührkessel werden 2,967 kg eines C12-C18- Alkylmethacrylates (mittlere C-Zahl 14, 17,9% verzweigt, z. B. auf Basis einer Mischung aus Dobanol 25L ® der Shell und Talgfettalkohol), 26,7 kg 100 N-Öl und 0,083 kg t-Butylperoctoat vorgelegt, mit CO2-Eis entgast und auf 85 Grad C erwärmt. Innerhalb von 3,5 Stunden werden dann 37,033 kg C12-C18-Alkylmethacrylat und 0,0741 kg t-Butylperoctoat zudosiert. 2 Stunden nach Zulaufende werden erneut 0,08 kg t-Butylperoctoat zugegeben. Nach weiteren 5 Stunden wird mit 33,3 kg 100 N-Öl verdünnt.
Mw (GPC, PMMA-Eichung) = 410 000 g/mol
ηsp/c (CHCl3, 20 Grad C) = 65 ml/g
Gew.-Anteil verzweigter Ester = 17,9%.
Beispiele 3-5
Herstellung von Poly(C12-C18-alkylmethacrylaten) mit unterschiedlichen Verzweigungsgraden der Alkylreste.
Die Herstellung erfolgt wie in Beispiel 2 beschrieben. Statt Dobanol/Talgfettalkohol werden andere Alkoholgemische eingesetzt. Die folgende Tabelle faßt die Eigenschaften der Polymeren zusammen.
Beispiel 6 Herstellung eines Copolymeren aus i-C10-Methacrylat und Talgfettmethacrylat P-2-5
In einem 100-l-Rührkessel werden 37 kg 100 N-Öl, 4,111 kg eines Methacrylsäureesters eines Alkoholgemisches aus 57,9 Gew.-% Talgfettalkohol und 42,1 Gew.-% i-Decylalkohol vorgelegt und auf 85 Grad C erwärmt. Anschließend wird durch Zugabe von CO2-Eis entgast und 0,016 kg Dodecylmercaptan und 0,032 kg t-Butylperoctoat werden zugegeben. Innerhalb von 3,5 Stunden werden dann weitere 58,889 kg des Methacrylsäureesters, 0,236 kg Dodecylmercaptan und 0,177 kg t-Butylperoctoat zudosiert. 2 Stunden nach Zulaufende werden erneut 0,126 kg t-Butylperoctoat zugegeben. Nach weiteren 5 Stunden ist die Polymerisation beendet.
ηsp/c (CHCl3, 20 Grad C) = 22 ml/g
Gew.-Anteil verzweigter Ester = 45,2%.
Vergleichsbeispiel 2 Herstellung eines unverzweigten Poly(C16-18- Alkylmethacrylates) V2-2
In einem 150-l-Rührkessel wurden 4,889 kg C16-C18- Alkylmethacrylat (z. B. auf Basis Alfol 1618 S ®-Alkohol der Condea), 44,0 kg 100 N-Öl und 0,172 kg t-Butylperoctoat vorgelegt. Nach dem Entgasen mit CO2-Eis wird auf 85 Grad C erwärmt. Anschließend werden innerhalb von 3,5 Stunden 51,111 kg C16-C18-Alkylmethacrylat und 0,153 kg t-Butylperoctoat mittels einer Dosierpumpe zugegeben. 2 Stunden nach Zulaufende werden erneut 0,112 kg t-Butylperoctoat zugegeben. Nach weiteren 5 Stunden ist die Polymerisation abgeschlossen.
Mw (GPC, PMMA-Eichung) = 220 000 g/mol
ηsp/c (CHCl3, 20 Grad C) = 44 ml/g
Gew.-Anteil verzweigter Ester = 0%.
B. Durchführung eines Labor-Filtrationstests zur Bestimmung von Ölausbeute und Filtrationsrate
Die Filtrationsapparatur besteht aus einem Stahlfilter mit Deckel und Kühlmantel und wird mit Hilfe eines Kryostaten im Umlauf gekühlt. Es wird Filtertuch aus der Entparaffinierungsanlage der entsprechenden Raffinerie verwendet. Das Filtervolumen beträgt 100 ml. Der Filter ist über einen Glasaufsatz mit 2-Wegehahn mit einem Meßzylinder verbunden. Mittels einer Öl-Drehschieberpumpe, einem Druckminderventil und einem Manometer kann ein definiertes Vakuum an die Filtrationsapparatur angelegt werden. Das zu entparaffinierende Mineralöldestillat wird in der Wärme (oberhalb des Cloud point) mit den Entparaffinierungs-Lösungsmitteln versetzt und gerührt bis eine klare Lösung resultiert. Diese wird unter Zuhilfenahme eines Kryostaten mit Temperatursteuerung mit definierter Geschwindigkeit auf die gewünschte Filtrationstemperatur abgekühlt. Der Filter wird auf diese Temperatur vorgekühlt.
Sämtliche Filtrationsbedingungen wie Lösungsmittel: Feedstock-Verhältnis, Verhältnis der Lösungsmittel bei Gemischen, Abkühlraten und Filtrationstemperatur entsprechen den in der jeweiligen Raffinerie angewandten Bedingungen. Da das Arbeiten mit Propan im Labor problematisch ist, wurde in solchen Fällen Isooctan anstelle von Propan eingesetzt.
Nach Erreichen der Filtrationstemperatur wird das Gemisch in den vorgekühlten Filter überführt und Vakuum wird angelegt. Das Filtratvolumen wird in Abhängigkeit von der Zeit gemessen und die Filtrationsrate F wird als Steigung der linearen Auftragung von V/2S2 gegen t/V bestimmt, wobei V das Filtratvolumen, t die Zeit in sec. und S die Filterfläche in cm2 ist.
Nach Abdestillieren der Lösungsmittel mittels eines Rotationsverdampfers, gegebenenfalls azeotrop unter Zuhilfenahme eines weiteren Lösungsmittels wird das erhaltene entparaffinierte Öl zur Gewichtskonstanz getrocknet und gravimetrisch die Ölausbeute bestimmt. Die Bestimmung des Ölgehalts im abfiltrierten Paraffin erfolgt nach ISO 2908.
Beispiel 7
Entparaffinierung von Heavy Neutral 95 einer spanischen Raffinerie
Lösungsmittel=Isooctan, NH 95 : Lösungsmittel=1 : 4 (Gew.). Abkühlung von +60°C auf +5°C erfolgte unter Rühren durch Einstellen in ein 0°C-Kältebad und von +5°C auf -20°C durch Einstellen in ein -22°C-Kältebad. Anschließend wurde weitere 20 Minuten gerührt, dann filtriert
Beispiel 8
Entparaffinierung von Bright Stock 95 einer spanischen Raffinerie
Beispiel 9
Entparaffinierung von 500 N Feedstock einer deutschen Raffinerie
Lösungsmittel Ethylmethylketon : Toluol=1 : 1 (Vol.). Das Verhältnis Feedstock zu Lösungsmittel betrug 1 : 3. Abgekühlt wurde von +70°C auf -17°C mit 3,5°C/min, bei -17°C erfolgte die Filtration

Claims (7)

1. Verfahren zur Lösungsmittel-Entparaffinierung von paraffinhaltigen Erdölprodukten unter Verwendung mindestens eines zur Entparaffinierung geeigneten Lösungsmittels und eines polymeren Entparaffinierungs- Hilfsmittels auf Polyacrylatbasis, wobei man die zu entparaffinierenden Produkte mit dem Lösungsmittel und mit dem polymeren Entparaffinierungsmittel mischt, die erhaltene Mischung abkühlt und das abgeschiedene Wachs abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entparaffinierungs-Hilfsmittel ein Polymergemisch bestehend aus
  • I) einem Polymerisat P-1 aus Estern der Acrylsäure mit C10-C40-Alkanolen und
  • II) einem Polymerisat P-2 aus Estern der Methacrylsäure mit Alkanolen, die einen Anteil von mehr als 10 Gew.-% an verzweigten Alkanolen aufweisen,
verwendet, mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten I) und II) 1 : 20 bis 20 : 1 beträgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponenten I) und II) 1 : 10 bis 10 : 1 beträgt.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisate P-1 aus Acrylestern von C18-C24-Alkanolen aufgebaut sind.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisate P-2 aus Estern der Methacrylsäure mit C1-C40-Alkanolen aufgebaut sind.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat P-2 zu mindestens 80 Gew.-% aus Estern der Methacrylsäure mit C10-C24-Alkanolen aufgebaut ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat P-2 bis zu 20 Gew.-% aus Estern der Methacrylsäure mit C1-C9-Alkanolen aufgebaut ist.
DE3933376A 1989-10-06 1989-10-06 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten Withdrawn DE3933376A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3933376A DE3933376A1 (de) 1989-10-06 1989-10-06 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten
ES199090118450T ES2036388T3 (es) 1989-10-06 1990-09-26 Procedimiento para desparafinar productos del petroleo conteniendo cera.
DE9090118450T DE59000545D1 (de) 1989-10-06 1990-09-26 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten.
AT90118450T ATE83001T1 (de) 1989-10-06 1990-09-26 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten.
EP90118450A EP0421256B1 (de) 1989-10-06 1990-09-26 Verfahren zur Entparaffinierung von wachshaltigen Erdölprodukten
US07/592,703 US5098550A (en) 1989-10-06 1990-10-03 Method for dewaxing waxy petroleum products
CN90108164A CN1023128C (zh) 1989-10-06 1990-10-06 含蜡石油产品的脱蜡方法
CA002027201A CA2027201C (en) 1989-10-06 1990-10-09 Method for removing paraffin from waxy petroleum products

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3933376A DE3933376A1 (de) 1989-10-06 1989-10-06 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3933376A1 true DE3933376A1 (de) 1991-04-18

Family

ID=6390941

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3933376A Withdrawn DE3933376A1 (de) 1989-10-06 1989-10-06 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten
DE9090118450T Expired - Lifetime DE59000545D1 (de) 1989-10-06 1990-09-26 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9090118450T Expired - Lifetime DE59000545D1 (de) 1989-10-06 1990-09-26 Verfahren zur entparaffinierung von wachshaltigen erdoelprodukten.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5098550A (de)
EP (1) EP0421256B1 (de)
CN (1) CN1023128C (de)
AT (1) ATE83001T1 (de)
CA (1) CA2027201C (de)
DE (2) DE3933376A1 (de)
ES (1) ES2036388T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011003855A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Evonik Rohmax Additives Gmbh Verfahren zur Entparaffinierung von Mineralölzusammensetzungen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5547562A (en) * 1995-05-25 1996-08-20 Nalco/Exxon Energy Chemicals, L.P. Oil dewaxing method
JP3841404B2 (ja) * 2002-02-22 2006-11-01 東邦化学工業株式会社 新規脱ロウ助剤
WO2003074578A1 (de) * 2002-03-01 2003-09-12 Rohmax Additives Gmbh Copolymere als dewaxing-additive
CN1296461C (zh) * 2004-01-19 2007-01-24 中国石油化工股份有限公司 一种直接生产石蜡或微晶蜡的方法
CN1312258C (zh) * 2004-01-19 2007-04-25 中国石油化工股份有限公司 一种溶剂脱蜡方法
US20060021974A1 (en) * 2004-01-29 2006-02-02 Applied Materials, Inc. Method and composition for polishing a substrate
CN100448958C (zh) * 2005-10-31 2009-01-07 中国石油化工股份有限公司 一种添加溶剂脱蜡助剂的装置和方法
CN111378466A (zh) * 2020-04-22 2020-07-07 中化弘润石油化工有限公司 一种由高软化点石油沥青颗粒制备沥青水浆的方法

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2642414A (en) * 1950-02-03 1953-06-16 Rohm & Haas Copolymers of maleic esters and long chain alkyl methacrylates
US2891991A (en) * 1956-09-28 1959-06-23 California Research Corp Process for preparing higher alkyl esters of methacrylic acid
US3458430A (en) * 1967-05-15 1969-07-29 Exxon Research Engineering Co Separation of hydrocarbon wax from mineral oil using dewaxing aids
US3479278A (en) * 1967-06-07 1969-11-18 Phillips Petroleum Co Solvent dewaxing with hydrogenated polymeric dewaxing aids
US3773650A (en) * 1971-03-31 1973-11-20 Exxon Co Dewaxing process
US4191631A (en) * 1978-02-27 1980-03-04 Shell Oil Company Dewaxing process
US4422924A (en) * 1981-09-28 1983-12-27 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Solvent dewaxing waxy hydrocarbons using an alpha olefin polymer-olefin vinyl acetate copolymer composite dewaxing aid
US4406771A (en) * 1982-09-29 1983-09-27 Exxon Research And Engineering Co. Solvent dewaxing waxy hydrocarbon oil distillates using a combination poly di-alkyl fumarate-vinyl acetate copolymer having pendent carbon side chain length of predominantly C22 and polyalkyl(meth-)acrylate polymer dewaxing aid
US4451353A (en) * 1982-09-29 1984-05-29 Exxon Research And Engineering Co. Solvent dewaxing waxy hydrocarbon distillates using a combination poly acrylate polymer and polymethacrylate polymer dewaxing aid
US4460453A (en) * 1982-09-29 1984-07-17 Exxon Research And Engineering Co. Solvent dewaxing waxy bright stock using a combination polydialkyl fumarate-vinyl acetate copolymer and polyalkyl (meth-) acrylate polymer dewaxing aid
US4461698A (en) * 1982-09-29 1984-07-24 Exxon Research And Engineering Co. Solvent dewaxing waxy hydrocarbon distillate oils using a combination wax-naphthalene condensate and poly-dialkylfumarate/vinyl acetate copolymer dewaxing aid
US4541917A (en) * 1983-12-19 1985-09-17 Exxon Research And Engineering Co. Modified deoiling-dewaxing process
US4956492A (en) * 1984-03-14 1990-09-11 Exxon Research And Engineering Co. Dialkyl fumarate - vinyl acetate copolymers useful as dewaxing aids
US4594142A (en) * 1985-04-25 1986-06-10 Exxon Research And Engineering Co. Dewaxing waxy hydrocarbon oils using di-alkyl fumarate-vinyl laurate copolymer dewaxing aids
US4564438A (en) * 1985-05-31 1986-01-14 Nalco Chemical Company Styrene-dialkyl maleate copolymers as dewaxing agents
US4608151A (en) * 1985-12-06 1986-08-26 Chevron Research Company Process for producing high quality, high molecular weight microcrystalline wax derived from undewaxed bright stock
US4695363A (en) * 1986-05-27 1987-09-22 Exxon Research And Engineering Company Wax crystal modification using dewaxing aids under agitated conditions
US4728414A (en) * 1986-11-21 1988-03-01 Exxon Research And Engineering Company Solvent dewaxing using combination poly (n-C24) alkylmethacrylate-poly (C8 -C20 alkyl (meth-) acrylate dewaxing aid

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011003855A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Evonik Rohmax Additives Gmbh Verfahren zur Entparaffinierung von Mineralölzusammensetzungen
WO2012107372A1 (de) 2011-02-09 2012-08-16 Evonik Rohmax Additives Gmbh Verfahren zur entparaffinierung von mineralölzusammensetzungen
US9540575B2 (en) 2011-02-09 2017-01-10 Evonik Oil Additives Gmbh Method for dewaxing mineral oil compositions

Also Published As

Publication number Publication date
CN1050737A (zh) 1991-04-17
US5098550A (en) 1992-03-24
EP0421256A1 (de) 1991-04-10
DE59000545D1 (de) 1993-01-14
CN1023128C (zh) 1993-12-15
EP0421256B1 (de) 1992-12-02
CA2027201A1 (en) 1991-04-07
ES2036388T3 (es) 1993-05-16
CA2027201C (en) 1996-12-10
ATE83001T1 (de) 1992-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0236844B1 (de) Verwendung von additiven für Mineralöle mit stockpunktverbessernder Wirkung
EP0140274B1 (de) Additive für Schmieröle
EP0418610B1 (de) Dispergierwirksame Viskositäts-Index-Verbesserer
EP0922716B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ethylen-Terpolymeren und deren Verwendung als Zusatz zu Mineralöl und Mineralöldestillaten
EP2935345B1 (de) Polymerformulierungen in lösemitteln mit hohem flammpunkt, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als pour-point-depressants für rohöle, mineralöle oder mineralölprodukte
WO2016020144A1 (de) Additive für schwefelarmen marinediesel
WO2014095412A1 (de) Polymere zusammensetzungen aus ethylen-vinylester-copolymeren alkyl(meth)acrylaten, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als pour-point-depressants für rohöle, mineralöle oder mineralölprodukte
DE2017920B2 (de) Mineraloelmischung
DE2810364A1 (de) Paraffinhaltiges erdoeldestillatgemisch mit fliessfaehigkeitsverbesserndem kombinationszusatz aus oelloeslichen aliphatischen copolymeren mit stickstoffderivaten von kohlenwasserstoffsubstituierten bernsteinsaeureverbindungen
EP0421256B1 (de) Verfahren zur Entparaffinierung von wachshaltigen Erdölprodukten
EP0406684B1 (de) Additive für Dieselkraftstoff
DE2519577C2 (de) Additive und diese enthaltende brenn- und treibstoffe
US4451353A (en) Solvent dewaxing waxy hydrocarbon distillates using a combination poly acrylate polymer and polymethacrylate polymer dewaxing aid
DE19901803A1 (de) Copolymere und ihre Verwendung als Additiv zur Verbesserung der Kaltfließeigenschaften von Mitteldestillaten
EP0543356B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kompositionen mit verbessertem Tieftemperaturverhalten
DE3382624T3 (de) Zwischendestillatzubereitungen mit verbessertem Fliessverhalten bei niedriger Temperatur.
WO2017108361A1 (de) Polymerzusammensetzungen mit verbesserter handhabbarkeit
EP0332000B1 (de) Verwendung ausgewählter Copolymertypen der Acryl- und/oder Methacrylsäureester als Fliessverbesserer in paraffinreichen Erdölen und Erdölfraktionen (I)
DE2926474A1 (de) Kristallisationsinhibitoren fuer paraffinhaltige rohoele
DE3617152C2 (de) Verfahren zum Entparaffinieren von Schmieröl und Styrol/Dialkylmaleat-Copolymere als Entparaffinierungsmittel
DE1470954A1 (de) Polyalkylene enthaltende Schweroeldestillatwachsmischungen
DE4333680A1 (de) Copolymerisate auf Ethylenbasis und ihre Verwendung als Fließverbesserer in Erdölmitteldestillaten
US3214365A (en) Strength properties of microcrystalline waxes with aromatic extract oils
DE2207145C2 (de) Brenn- oder Kraftstoffgemisch mit einem Siedebereich von 121 bis 371°C
DE1645743A1 (de) Abtrennung von Kohlenwasserstoffwachs von Mineraloel unter Verwendung von Entparaffinierungshilfsmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee