DE3932411A1 - Gasentladungshochdrucklampe - Google Patents
GasentladungshochdrucklampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungshochdrucklampe
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Leistungsarme Gasentladungshochdrucklampen, wie Quecksilber-
Hochdrucklampen, werden vielfach als Punktstrahler für
Steuerungs- und Überwachungszwecke eingesetzt. Bei derartigen
Gasentladungshochdrucklampen besteht das grundsätzliche Pro
blem, daß der Lichtbogen häufig instabil ist und auf der
Elektrodenoberfläche wandert, wodurch eine stabile Fokusie
rung problematisch ist. Außerdem entsteht vielfach ein In
tensitätsverlust, da sich infolge eines Wärmeverlustes der
Hochdruck nicht optimal aufbauen kann. Um diese Nachteile
zu reduzieren und um Lampenschwärzungen an den kälteren En
den des Leuchtrohres zu vermeiden, werden in bekannter Weise
endseitige, kappenförmige Verspiegelungen vorgesehen. Diese
reichen jedoch nur so weit, daß die freien Elektrodenenden
bzw. Bogenansatzpunkte freigelassen sind; sie sind somit über
den vollen Umfang des Leuchtrohres von außen sichtbar.
Auch bei solchen Gasentladungshochdrucklampen besteht jedoch
insbesondere dann, wenn sehr kleine Lampennennleistungen,
beispielsweise etwa 7 Watt, erwünscht sind, weiterhin das
Problem der Lichtbogeninstabilität und des Intensitätsver
lustes. Als dauerhafte Punktlichtstrahler hoher Qualität sind
solche Gasentladungshochdrucklampen vielfach nicht, oder nur
mit Einschränkungen, geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Gasentladungshochdrucklampe der im Oberbegriff genannten
Art mit einfachen Maßnahmen so zu gestalten, daß sich eine
langzeitstabile Entladung hoher Intensität zuverlässig er
zielen läßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Gasent
ladungshochdrucklampe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs
aufgeführten Merkmale aus. Die wärmereflektierende Zusatz
verspiegelung außerhalb des Bereichs des Strahlenaustritts
fensters ermöglicht auch bei sehr leistungsarmen Gasentla
dungshochdrucklampen eine Optimierung des Wärmehaushaltes und
damit ein problemloses Erreichen des erwünschten Hochdrucks
innerhalb des Leuchtrohres, und zwar ohne Beeinträchtigung
des Lichtabstrahlverhaltens. Die Zusatzverspiegelung bildet
eine Art Wärmekonzentrator zur Vergrößerung der Innentempera
tur und damit zur Vergrößerung des Innendrucks infolge einer
besseren Verdampfung. Hierdurch läßt sich eine insgesamt
größere Lichtbogenstabilität und -intensität erzielen. Während
bei Gasentladungshochdrucklampen großer Leistung vielfach das
Problem einer ausreichenden Kühlung besteht, wird bei Gasent
ladungshochdrucklampen kleiner Leistung das bei herkömmlichen
Ausführungen auftretende Wärmedefizit durch die erfindungsge
mäße Maßnahme sicher vermieden, so daß sich äußerst stabile,
langlebige, leistungsarme Punktstrahler zuverlässig herstel
len lassen.
Die stabilisierende Wirkung der Zusatzverspiegelung beruht vor
allem auf ihrer Wärmekonzentrationsfunktion, das heißt auf
dem Wärmereflektionsvermögen. Demgegenüber haben Verspiegelun
gen bei für Beleuchtungszwecke dienenden Langbogenentladungs
lampen größerer Leistung die Aufgabe, die Lichtausbeute durch
Lichtreflexion sowie -bündelung zu verbessern. Solche licht
reflektierenden Verspiegelungen bei leistungsstarken Lampen,
bei denen kein Wärmedefizitproblem besteht, haben grundsätzlich
nichts mit der erfindungsgemäßen wärmereflektierenden Zusatz
verspiegelung für leistungsarme Lampen zum Zwecke der Stabi
litäts- sowie Intensitätsverbesserung zu tun.
Die Weiterbildung von Anspruch 2 ist besonders vorteilhaft,
da sich eine solche Zusatzverspiegelung sehr leicht aufbrin
gen läßt (durch Aufstreichen einer zunächst flüssigen Substanz)
und da der gesamte Bereich, der nicht als Strahlungsaustritts
fenster dient, wirksam zur Wärmekonzentration eingesetzt wird.
Bei einfacher Herstellbarkeit läßt sich somit ein besonders
gutes Arbeitsergebnis erzielen.
Die Weiterbildung von Anspruch 3 gibt den Maximalrahmen
für den ausnutzbaren Umfangswinkel der Zusatzverspiegelung an.
Dieser Umfangswinkel kann im Bedarfsfall deutlich kleiner als
180 Grad sein. Für Sonderfälle ist sogar ein Umfangswinkel
von größer als 180 Grad denkbar.
Die Weiterbildung von Anspruch 4 beinhaltet eine allgemeine
Richtschnur für die Bemessung des Umfangswinkels der Zusatz
verspiegelung.
Mit der Weiterbildung von Anspruch 5 lassen sich verschie
dene Spiegelkonfigurationen sowie -verteilungen erzielen.
In diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Weiterbildun
gen der Ansprüche 6 und 7 besonders zweckmäßig, während die
Weiterbildungen der Ansprüche 8 bis 10 andersartige Gestal
tungen der Zusatzverspiegelung beinhalten. Diese läßt sich
damit ohne weiteres an die jeweiligen Betriebserfordernisse
anpassen.
Die Weiterbildung von Anspruch 11 beinhaltet die an sich be
kannte Spiegelanordnung an der Außenseite des Leuchtrohrs.
Eine solche Verspiegelung ist besonders einfach aufzubringen;
sie erfolgt durch Aufstreichen von flüssigen sogenannten
keramischen Farben (Edelmetalle) auf den Lampenkörper und
durch nachfolgendes Einbrennen mit dem Ergebnis der Spiegel
bildung. Eine solche Verspiegelung bewirkt sowohl eine Wärme
reflexion wie auch eine Lichtreflexion. Zur Realisierung
der vorliegenden Erfindung würde jedoch grundsätzlich eine
wärmereflektierende Verspiegelung zunächst ausreichen, um den
Lampenwärmehaushalt zu optimieren.
Besonders günstig ist auch
die Weiterbildung von Anspruch 12, weil hierdurch der abstrah
lungsgefährdete, kältere Pumpstutzen geschützt wird, der ohne
hin nicht in den Bereich des Lichtaustrittsfensters gelegt
werden sollte. Dadurch wird auch verhindert, daß der kältere
Pumpstutzen durch die Elektrodenzerstäubung einer Schwärzung
unterliegt.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 13 und 14 besagen, daß die
Zusatzverspiegelung vor allem bei sehr leistungsarmen Lampen
besonders zweckmäßig ist, zum Beispiel bei Lampen mit einem
Elektrodenabstand von etwa 2 mm und einer Lampennennleistung
von etwa 7 Watt.
Die Weiterbildung von Anspruch 15 ist vor allem immer dann
besonders zweckmäßig, wenn die Zusatzverspiegelung einem
Lichtaustrittsfenster gegenüberliegt. Dieses trifft beispiels
weise dann zu, wenn nur eine zusammenhängende Zusatzverspie
gelung vorhanden ist. Diese kann dann zusätzlich zu ihrer
Wärmekonzentrationsfunktion eine optische Lichtkonzentration
bzw. -reflexion bewirken. Eine solche Maßnahme ist jedoch
unbedeutend, wenn auch unschädlich, wenn sich jeweils zwei
Zusatzverspiegelungen diametral gegenüberliegen, da dann die
Lichtreflexion nicht in Richtung zum Strahlen- bzw. Licht
austrittsfenster erfolgt.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 16 bis 18 haben den Vorteil,
daß sich hierdurch eine optimale Wärmereflexion leicht erzie
len läßt, wobei gleichzeitig eine gute Lichtreflexion ent
steht. Eine gute Wärmereflexion, statt nur eines Wärmestaues,
ist wegen der kleinen Lampenleistung unter anderem für eine
gute Strahlstabilität und eine kurze Anlaufzeit äußerst wich
tig. Dabei hat sich Gold besonders gut bewährt.
Die Weiterbildung der Ansprüche 19 bis 21 ergeben bei einem
optischen System, in das die Gasentladungshochdrucklampe als
Signalgeber integrierbar ist, einen störungsfreien Betrieb,
da störende Lichtreflexe vermieden werden.
Die Weiterbildung von Anspruch 22 verhindert störende Licht
brechungen infolge eines zusätzlichen äußeren Hüllkolbens,
der vielfach zum Erzeugen eines hier störenden Wärmestauraums
zwischen zwei Wandungen sonst bei anderen Anwendungen zum Ein
satz kommt.
Die Weiterbildung von Anspruch 23 ermöglicht, daß scharfe
Spektrallinien erzielt werden, die für die Ausnutzung in ei
nem optischen System benötigt werden und durch Metall-Haloge
nide verschliffen würden.
Die Weiterbildung der Ansprüche 24 und 25 eignen sich gut
für eine Ausnutzung als optischer Signalgeber einer physika
lischen Sende-Empfangs-Einrichtung mit einer strahlstabilen
Punktlichtquelle.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 - in einer schematischen Seitenansicht eine Gasentla
dungshochdrucklampe gemäß einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 und 3 - in schematischen Querschnitten Gasentla
dungshochdrucklampen gemäß weiteren Ausführungs
formen nach der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 geht ein an beiden Enden abgerundet verjüngtes
Leuchtrohr 10, das innenseitig einen nicht bezeichneten
Lampenraum begrenzt, endseitig in durchmessermäßig verjüngte
Stromzuführungs- bzw. Einschmelzbereiche über. Auf deren
Enden befindet sich jeweils eine elektrisch leitende Anschluß
kappe 14. Die letztere ist jeweils über eine elektrisch lei
tende Litze 16, eine hiermit verbundene, elektrisch leitende
Folie (nicht dargestellt) und einen hiermit verbundenen,
elektrisch leitenden Trägerstift (nicht dargestellt) mit
einer in den Lampenraum ragenden Elektrode 18, wie einer
Stufenelektrode, elektrisch verbunden. Die Enden des Leucht
rohrs 10 sind jeweils mit einer kappenförmigen Verspiegelung
20 versehen, die das freie Ende der zugehörigen Elektrode 18
freiläßt und die sich bis in den Stromzuführungs- bzw. Ein
schmelzbereich erstreckt. Hierbei handelt es sich um eine
reflektierende Außenverspiegelung, mit der der Wärmehaushalt
der leistungsarmen Gasentladungshochdrucklampe verbessert und
Schwärzungen an den abstrahlungsgefährdeten kühleren Enden
des Leuchtrohres 10 vermieden werden sollen.
Bei bekannten Gasentladungshochdrucklampen ist der gesamte
Umfangsbereich zwischen den endseitigen kappenförmigen Ver
spiegelungen 20 durchsichtig. Ein hierdurch gebildetes Strah
lenaustrittsfenster 22 erstreckt sich somit über den gesamten
Lampenumfang. Nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch ein
Teil der Umfangserstreckung des Leuchtrohrs 10 zwischen den
Verspiegelungen 20 für eine wärmereflektierende Zusatzver
spiegelung 24 genutzt. Gemäß Fig. 1 ist diese in beispiel
hafter Weise streifenförmig so ausgebildet, daß sie die beiden
kappenförmigen Verspiegelungen 20 miteinander verbindet.
Vorzugsweise erstreckt sich die Zusatzverspiegelung 24
auch über einen Pumpstutzen 26, der zum Evakuieren des
Lampenraums dient. In Fig. 1 ist durch gestrichelte Li
nien 27 ferner dargestellt, daß sich die Zusatzverspiege
lung 24 nicht zwangsweise axial bis zu den kappenförmigen
Verspiegelungen 20 erstrecken muß; sie kann auch vorher en
den, falls das aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte.
Grundsätzlich besser ist jedoch eine wirkungsvolle Ausnutzung
des nicht als Strahlenaustrittsfenster 22 benutzten Bereichs
für die Zusatzverspiegelung 24.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in schematischer Weise zwei Aus
führungsformen in Querschnitten längs der Schnittlinie A-A
aus Fig. 1.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 2 tritt das Licht aus dem
Leuchtrohr 10 im wesentlichen in einer Richtung, in Pfeil
richtung B, aus. Der übrige Teil des Leuchtrohrs 10 ist mit
einer zusammenhängenden streifenförmigen Zusatzverspiegelung
28 versehen, die sich über einen Teil des Leuchtrohrumfangs
erstreckt, über weniger als 180 Grad, und die den Bereich des
Pumpstutzens 26 des Leuchtrohrs 10 überdeckt. Bei dieser Aus
führungsform fungiert die Zusatzverspiegelung 28 einerseits
als Wärmekonzentrator und andererseits als Lichtreflektor.
Etwas andere Verhältnisse liegen bei der Ausführungsform aus
Fig. 3 vor, bei der sich auf dem Leuchtrohr 10 zwei streifen
förmige Zusatzverspiegelungen 30, 32 diametral gegenüberliegen,
so daß der Strahlenaustritt in zwei entgegengesetzten Rich
tungen, in Pfeilrichtung C und D, erfolgen kann. Der Pump
stutzen 26 wird hierbei von der Zusatzverspiegelung 30 über
deckt. Bei dieser Ausführungsform kann die Zusatzverspiege
lung 30, 32 das Licht im wesentlichen nicht in Pfeilrichtung
C, D reflektieren, so daß hierbei praktisch ausschließlich
die Wärmereflexions- bzw. -konzentrationsfunktion der Zusatz
verspiegelung 30, 32 in Erscheinung tritt.
Gemäß Fig. 4 ist bei einer optischen Punktlichtquelle das
Leuchtrohr 10 weitgehend mit einer wärmereflektierenden Zu
satzverspiegelung 24, vorzugsweise aus Gold, versehen, die
ein relativ eng begrenztes Strahlenaustrittsfenster 22 frei
gibt. Diesem gegenüberliegend ist das Leuchtrohr in einem
Bereich 34 so ausgebildet oder nachträglich bearbeitet, daß
hier eine Zusatzverspiegelung fehlt oder lichtreflexionsfrei
ausgebildet bzw. bearbeitet ist. Beispielsweise kann hier die
Zusatzverspiegelung gezielt entfernt oder aufrauhend bearbei
tet sein, wie durch eine Sandbestrahlung. Hierdurch werden
störende Lichtreflexe in bezug auf ein dem Strahlenaustritts
fenster 22 nachgeschaltetes optisches Signalübertragungssystem
mit einer Übertragungsstrecke vermieden, die ein oder mehrere
Linsen und/oder eine Glasfasereinheit 36 und einen optischen
Signalempfänger 38 enthalten kann.
Gold hat sich besonders gut zur Herstellung einer wärmere
flektierenden Zusatzverspiegelung bei leistungsarmen, kleinen,
strahlstabilen Punktlichtquellen für optische Signalübertra
gungszwecke bewährt.
Die Zusatzverspiegelung kann in vielfältiger Weise an die
jeweils erforderlichen Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Dieses gilt für die Verspiegelungsart und für die Größe, Ver
teilung und Anordnung der Zusatzverspiegelung. Wichtig ist
dabei vor allem das Wärmereflexionsvermögen der Zusatz
verspiegelung zur Verbesserung des Wärmehaushalts und damit
des Brennverhaltens insbesondere sehr leistungsarmer kleiner
Gasentladungshochdrucklampen, die vornehmlich für Steuerungs-
und Überwachungszwecke eingesetzt werden. Mit fallender Lam
pennennleistung sollte ein möglichst großer Umfangsbereich
für die Zusatzverspiegelung ausgenutzt werden, wobei jedoch
das eigentliche Strahlaustrittsfenster nicht gestört werden
darf. Das Lichtaustrittsfenster sollte wiederum nicht zu klein
gewählt werden, da sonst in diesem kältesten Bereich eine
Schwärzung infolge der Elektrodenzerstäubung auftritt. Für
den praktischen Betrieb sollte somit ein geeigneter Kompromiß
zwischen den Größen des Strahlenaustrittsfensters und der Zu
satzverspiegelung gewählt werden.
Claims (25)
1. Gasentladungshochdrucklampen für Gleich- oder Wechsel
strom, insbesondere Quecksilber-Hochdrucklampe, als
optisch punktförmige Strahlenquelle geringer Leistung mit
einem Leuchtrohr (10) sowie an dessen Enden aufeinander
zuweisend angeordneten Elektroden (18) und mit wärmere
flektierenden kappenförmigen Verspiegelungen (20) an den
Enden des Leuchtrohrs im Umgebungsbereich der Elektroden
unter Freilassung der freien Elektrodenenden bzw. Bogen
ansatzpunkte, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtrohr (10) zwischen dem kappenförmigen Ver
spiegelungen (20) wenigstens eine wärmereflektierende Zu
satzverspiegelung (24; 28; 30, 32) aufweist, die aufgrund
ihres begrenzten Umfangswinkels am Leuchtrohr zumindest
ein sich zwischen den kappenförmigen Verspiegelungen er
streckendes Strahlenaustrittsfenster (22; B; C, D) freigibt.
2. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine zusammenhängende Zu
satzverspiegelung (24; 28) die kappenförmigen Verspiegelun
gen (20) verbindet.
3. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzverspiegelung (24; 28; 30, 32)
am Leuchtrohr (10) einen Umfangswinkel von maximal etwa
180 Grad aufweist.
4. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel der
Zusatzverspiegelung (24; 28; 30, 32) umso größer bzw.
kleiner ist, je kleiner bzw. größer die Lampennennleistung
ist.
5. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch mehrere verteilte Zusatzver
spiegelungen (30, 32).
6. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 5, gekennzeich
net durch die kappenförmigen Verspiegelungen (20) verbin
dende streifenförmige Zusatzverspiegelungen (30, 32).
7. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 6, gekennzeich
net durch zwei einander gegenüberliegende streifenförmi
ge Zusatzverspiegelungen (30, 32) als Begrenzung zweier
Strahlenaustrittsfenster (C, D).
8. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere, sich in Umfangsrichtung des
Leuchtrohrs (10) erstreckende Zusatzverspiegelungen einen
gegenseitigen Axialabstand haben.
9. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 5, gekennzeich
net durch eine raster- und gitterförmige Zusatzverspiege
lung.
10. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 5, gekennzeich
net durch eine mäanderförmige Zusatzverspiegelung.
11. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch eine an der Außenseite des
Leuchtrohrs (10) auf diesem befindliche Zusatzverspiege
lung (24; 28; 30, 32).
12. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 11, gekennzeichnet durch eine einen Pumpstutzen (26)
des Leuchtrohrs (10) überdeckende Zusatzverspiegelung
(24; 28; 30, 32).
13. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 12, gekennzeichnet durch eine Zusatzverspiegelung
(24; 28, 30, 32) im Bereich den bis etwa 5 mm
gegenseitig beabstandeten Elektroden.
14. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Anprüche 1
bis 13, gekennzeichnet durch eine Zusatzverspiegelung
(24; 28; 30, 32) bei einer Lampennennleistung im Bereich
zwischen etwa 5 bis 15 Watt.
15. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmereflektieren
de Zusatzverspiegelung (24; 28; 30, 32) gleichzeitig als
hochwirksamer Lichtreflektor ausgebildet ist.
16. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die wär
mereflektierende Zusatzverspiegelung (24; 28; 30, 32)
aus Edelmetall besteht.
17. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 16, gekenn
zeichnet durch eine durch äußeres Aufstreichen von
flüssiger keramischer Farbe auf den Lampenkörper und
nachfolgendes Einbrennen erzeugte spiegelbildliche Edel
metallbeschichtung.
18. Gasentladungshochdrucklampe nach Anpruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallbeschichtung
aus Gold besteht.
19. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der einem von einer
durchgehenden wärmereflektierenden Zusatzverspiegelung (24)
begrenzten Lichtaustrittsfenster (22) direkt gegenüber
liegende Bereich (34) des Leuchtrohrs (10) zur Optimie
rung als stabilisierte, lichtreflexfreie optische Punkt
lichtquelle ganz oder zumindest teilweise weitgehend lichtreflexions
frei ausgebildet ist.
20. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Bereich (34)
ebenfalls als Lichtaustrittsfenster ausgebildet ist.
21. Gasentladungshochdrucklampe nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Bereich (34)
durch nachträgliche Bearbeitung, wie eine aufrauhende
Sandbestrahlung, weitgehend lichtreflexionsfrei ausge
bildet ist.
22. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der
Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine
hüllkolbenfreie Ausbildung des Leuchtrohrs (10).
23. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche
1-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Leucht
rohrs (10) frei von Metall-Halogeniden ist.
24. Gasentladungshochdrucklampe nach einem der Ansprüche
1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Teil eines
optischen Systems mit einer Punktlichtquelle als opti
scher Signalgeber unmittelbar vor einer optischen Über
tragungsstrecke ausgebildet ist, wie einer solchen mit
einer Linse und/oder einer Glasfaseroptik sowie einem
nachgeschalteten Strahlen- bzw. Signalempfänger (36, 38).
25. Gasentladungshochdrucklampe nach Anpruch 24, gekennzeich
net durch eine Lampennennleistung von etwa 3,5 Watt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932411 DE3932411A1 (de) | 1988-10-01 | 1989-09-28 | Gasentladungshochdrucklampe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833463 | 1988-10-01 | ||
DE19893932411 DE3932411A1 (de) | 1988-10-01 | 1989-09-28 | Gasentladungshochdrucklampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932411A1 true DE3932411A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=25872794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893932411 Withdrawn DE3932411A1 (de) | 1988-10-01 | 1989-09-28 | Gasentladungshochdrucklampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932411A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006021910A2 (en) | 2004-08-26 | 2006-03-02 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | Lamp with reflective coating |
-
1989
- 1989-09-28 DE DE19893932411 patent/DE3932411A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006021910A2 (en) | 2004-08-26 | 2006-03-02 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | Lamp with reflective coating |
WO2006021910A3 (en) * | 2004-08-26 | 2006-06-22 | Philips Intellectual Property | Lamp with reflective coating |
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