DE3932165A1 - Spender - Google Patents
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- DE3932165A1 DE3932165A1 DE19893932165 DE3932165A DE3932165A1 DE 3932165 A1 DE3932165 A1 DE 3932165A1 DE 19893932165 DE19893932165 DE 19893932165 DE 3932165 A DE3932165 A DE 3932165A DE 3932165 A1 DE3932165 A1 DE 3932165A1
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zur portio
nierten Ausgabe pastöser Massen oder dergleichen, mit
einem rohrartigen Gehäuse, einem Druckboden und einem
außerhalb desselben angeordneten Transportteil zum Trans
port der in einem Kartuschensack befindlichen pastösen
Masse in Richtung einer Ausgabeöffnung, wobei der Druck
boden mindestens ein Transportklinkenteil aufweist, das
einerseits mit einer an dem Gehäuse ausgebildeten, axial
verlaufenden Zahnleiste und andererseits mit einer an
dem Transportteil ausgebildeten, gleichfalls axial ver
laufenden Zahnleiste zusammenwirkt, wobei weiter das
Transportteil gegen eine Federkraft relativ zu dem Gehäu
se axial bewegbar ist und das Transportklinkenteil ela
stisch ausfedernd ausgebildet ist zum ratschenden Ein
griff in die Zahnleisten.
Ein beispielsweise zur Ausgabe gleichgeformter Teile wie
Tabletten dienender Spender dieser Art ist durch die
FR-OS 24 89 267 bekannt. Dort steht der Innenraum des
Spenders zufolge peripherer Anordnung der festen und
beweglichen Zahnleisten der Transporteinrichtung
- gegenüber den klassischen Transporteinrichtungen, wie
beispielsweise durch die US-PS 12 12 010 bekannt - voll
für das Ausgabegut zur Verfügung. Die Transporteinrich
tung des letztgenannten Spender verwendet eine zentrale
Schubstange, an der sich der Druckboden über ein im
Rücken desselben liegendes Klemmgesperre hubbedingt in
Ausgaberichtung bewegt. Die intermittierend bewegte
Schubstange nimmt in axialer Richtung nahezu den gesam
ten Vorratsraum des Spenders ein. Diese Ausgestaltung
könnte beispielsweise nicht für die Ausgabe einer Reihe
Tabletten üblicher Gestalt Anwendung finden bzw. eine
umschlossene Abmessung pastösen Gutes.
Durch die US-PS 19 75 545 ist sodann ein Spender be
kannt, der mit der klassischen Tube schraubtechnisch
verbindbar ist. Gemäß dortiger Variante Fig. 4 wird ein
über eine zentrale Stange betätigbarer Kolben so in eine
der Ausgabeöffnung entfernte Position gefahren, daß sich
der Inhalt der schraubtechnisch zugeordneten, kollabier
baren Tube in den Spenderraum einsaugt. Der Spenderkopf
weist sodann eine Pumpeinrichtung auf, die den Inhalt
durch schrittweisen Hub des als Nachlaufkolben fungieren
den Kolbens dosiert ausbringt. Um den entsprechenden
Nachfüllprozeß durch Aussaugen der nächsten Tube zu
ermöglichen, greift das der Ausgabeöffnung entfernte
Ende der Stange schlüsselartig in eine entsprechende
Öffnung des Nachlaufkolbens ein. Durch Verdrehen der
Stange liegt die Mitnahmbereitschaftsstellung vor, so
daß die vorgezogene Stange nun unter Mitnahme des Nach
laufkolbens diesen wieder in die Ausgangsposition
schleppt.
Durch die US-PS 31 78 076 ist es schließlich bekannt,
eine gezahnte Transportstange eines Spenders um ihre
geometrische Achse um 90° zu verstellen, so daß der
Zahnleisteneingriff mit einer Sperrklinke eines Druckbo
dens aufgehoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Spender in herstellungstechisch einfacher, gebrauchsvor
teilhafter Weise so auszubilden, daß ohne Verzicht auf
die bewährte Schrittverstellung des Druckbodens handha
bungsgünstig und laienfreundlich eine Neubestückung des
Spenders nach dem Ersatzkartuschen-Prinzip ermöglicht
wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
gattungsgemäßen Spenders.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer
Spender erhöhten Gebrauchswert erzielt: Die handha
bungs- und bestückungsfreundliche Ausbildung desselben
gibt einen wirksamen Anreiz, die Einwegbenutzung entspre
chender Spender mehr und mehr einzuschränken bzw. sogar
aufzugeben, so daß den umweltbezogenen Bestrebungen
zunehmend besser Rechnung getragen wird. Völlig ohne die
Notwendigkeit beispielsweise einer Zerlegung des Spen
ders läßt sich im Handumdrehen der neue Kartuschensack
zuordnen, auch hier unter Nutzung des Vorteils der Kolla
bilität solcher Sackkartuschen. Das Müllvolumen wird
erheblich reduziert. Konkret ist so vorgegangen, daß das
Transportteil relativ zu dem Gehäuse verdrehbar ist
unter Distanzierung der stirnseitig einander zugekehrten
Zahnleisten in Umfangsrichtung. Unter Nutzung des gro
ßen, nicht durch Funktionsteile durchsetzten Innenraumes
des Spenders kann der nächste Kartuschensack bequem
eingeführt werden, wobei die Einführbewegung genutzt
wird für das Zurückschieben des Druckbodens in seine
Ausgangsstellung, der durch Verdrehen des Transportteils
sich außer Kupplungseingriff mit den Transportmitteln
befindet. Dabei bringt dies nicht einmal eine Einschrän
kung in der Gestaltung, da für die äußeren Bauteile
durchaus unrunde Querschnitte angewandt sein können,
wenn man nicht die maximale Ausnutzung beispielsweise
durch eine zylindrische Spenderform anstreben möchte.
Die entsprechende Drehbewegung des mitnahmeaktiven Trans
portteils bringt auch keinen Überstand von Funktionstei
len, wie dies beispielsweise beim Gegenstand gemäß US-PS
19 75 545 hingenommen werden muß. Auch ein Zerlegen
gemäß US-PS 31 78 076 ist nicht nötig. In vorteilhafter
Weiterbildung wird sodann vorgeschlagen, daß der Druckbo
den einen Führungsfinger aufweist und das Transportteil
eine axial verlaufende Anschlagleiste zur Mitnahme des
Druckbodens in Umfangsrichtung bei einer Drehbewegung
des Transportteils. Es ist also nicht auf einen vagen
Reibungsschluß gesetzt; vielmehr liegt eine betriebssi
chere Dreh-Mitnahme des Druckbodens vor. Weiter erweist
es sich als vorteilhaft, daß in der Distanzierungsstel
lung der Zahnleiste die axiale Beweglichkeit des Trans
portmittels relativ zu dem Gehäuse gesperrt ist. Es
liegt dabei in der Endstellung grundsätzlich die be
triebsgerechte Entkupplung des Druckbodens vor, welche
Stellung auch beim axialen Zurückschieben des Kolbens
nicht veränderbar ist. Um eine definierte Betätigungs-
und Sperrgrundstellung zu erhalten, wird weiter so vorge
gangen, daß an dem Gehäuse ein Führungsnocken angeordnet
ist, der in der Distanzierungsstellung in einen horizon
tal sich erstreckenden Schlitz in dem Transportteil
eingefahren ist. Dieser horizontale, also senkrecht zur
Axialen des Spenders liegende Schlitz sperrt wirksam die
Relativbewegung des Transportteils zum Gehäuse hin, so
daß zufällige Berührungen der Betätigungsfläche des
Spenders nicht in eine Hubbewegung im Sinne der ungewoll
ten Ausgabe umgesetzt werden können. Die Axialbewegung
ist auch gegenüber größeren mechanischen Belastungen
blockiert. Es bedarf schon der willensbetonten Herbeifüh
rung der Betätigungsbereitschaftsstellung durch Verlas
sen des horizontal sich erstreckenden Schlitzes. Weiter
erweist es sich diesbezüglich als günstig, daß am Ein
gang des Schlitzes eine überwindbare Raststelle ausgebil
det ist. Letztere zeigt dem Benutzer eindeutig an, ob
diese oder die andere Extremstellung im Zuge der Drehbe
wegung erreicht ist. Die Rastbewegung kann sogar aku
stisch wahrgenommen werden. Darüber hinaus ergibt sich
eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß eine axiale
Führung des Transportteils in dem Gehäuse als Vertikal
schlitz ausgebildet ist. Ein solcher Vertikalschlitz mag
Zugleich zur Betätigungs-Hubbegrenzung herangezogen
werden, so daß dem Führungsnocken somit eine Zusatzfunk
tion zukommt. Da die ensprechenden Bewegungen aneinander
anschließen, liegt eine sinnvolle Kulissenführung da
durch vor, daß der Schlitz und der Vertikalschlitz recht
winklig zueinader angeordnet sind unter Ausbildung eines
zusammenhängenden, bajonettartigen Fahrweges für den
Führungsnocken. In der Grundstellung befindet sich die
ser im Bereich des unteren Endes des Vertikalschlitzes.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß ein Transportklin
kenteil aus zwei umfangsmäßig gegensinnig orientierten
Rastfingern besteht, von denen jeweils einer mit der
Zahnleiste am Gehäuse und einer mit der Zahnleiste am
Transportteil zusammenwirkt. Entsprechend ist die Zahn
ung der Zahnleisten in Umfangsrichtung gleichsinnig
orientiert, d. h. gegeneinander gerichtet; es findet
also nicht ein radial orientierter Verzahnungseingriff
statt gemäß gattungsbildender FR-OS 24 89 267, wo auch
kein Freigabehub der Kupplung und Entkupplung vorgesehen
ist. Um zu einer ausgewogenen Belastung des Druckbodens
zu gelangen, wird weiter vorgeschlagen, daß zwei Trans
portklinkenteile an dem Druckboden um 180° versetzt
angeordnet sind. An einem Spender der aufgezeigten Gat
tung erweist es sich sodann als vorteilhaft, daß ein
oberes Ende des Kartuschensackes durch eine Kopfplatte
mit angeformter Tülle die Sackwandung des Kartuschensak
kes stabilisiert, wobei die Kopfplatte zugleich die
Betätigungsfläche des Spenders ausbildet. Weiter ist ein
Kartuschensack für einen Spender gemäß den Ansprüchen 1
bis 9 in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß ein
oberes Ende des Kartuschensackes durch eine Kopfplatte
mit angeformter Tülle die Sackwandung des Kartuschensak
kes stabilisiert, wobei die Kopfplatte zugleich die
Betätigungsfläche des Spenders ausbildet. Darüber hinaus
erweist es sich als günstig, daß die Kopfplatte mit der
Tülle als Einsatzteil eines oberen Stabilisierungsringes
des Kartuschensackes ausgebildet ist. Der Stabilisier
ungsring sichert die Offenhaltung des kollabierbaren
Sackgebildes. Zusammen mit der Kopfplatte ergibt sich so
auch eine gute Anfaßmöglichkeit beim Einsenken des
Sackes in den Aufnahmeraum des Spenders. Vorteilhaft ist
das Einsatzteil aus einem kreisförmigen, nach oben offe
nen U-Profil gebildet. Dadurch entstehen besonders stabi
le Verhältnisse. Schließlich erweist es sich noch als
günstig, daß ein Kopfplattenrand das Einsatzteil, auf
einem oberen Rand desselben aufliegend, radial überragt.
Das schafft eine Auflage-Ringschulter und bringt zudem
eine Untergreiffläche für das sichere Halten des Kartu
schensackes beim Manövrieren, d. h. Einführen und Abzie
hen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Spender in Grundstellung
bei zur Freilegung des Spenderkopfes abgehobe
ner Schutzkappe, alles in Perspektive,
Fig. 2 einen Abschnitt des Gehäuses, aufgebrochen,
unter Freilegung der Sicht auf die Details der
Transporteinrichtung,
Fig. 3 den Druckboden in perspektivischer Einzeldar
stellung,
Fig. 4 das Gehäuse in perspektivischer Einzeldarstel
lung,
Fig. 5 das Transportteil in perspektivischer Einzel
darstellung,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen zugehörigen
Kartuschensack, und zwar in gefülltem Zustand,
Fig. 7 wiederum einen Ausschnitt der Transporteinrich
tung, und zwar aufgebrochen und in Grundstel
lung,
Fig. 8 eine gleiche Darstellung in Betätigungsstel
lung bei beginnender Abwärtsbewegung des Trans
portteiles,
Fig. 9 das Ende der Abwärtsbewegung des Transporttei
les,
Fig. 10 den Beginn der federveranlaßten Aufwärtsbewe
gung des Transportteils,
Fig. 11 die erreichte neue Grundstellung nach Durchlau
fen eines vollen Betätigungshubes,
Fig. 12 das Verdrehen des Transportteiles in Richtung
der Freigabestellung des Druckbodens, und zwar
kurz vor dem vollständigen Entkuppeln des
Transportklinkenteils,
Fig. 13 die völlige Freigabe des Transportklinken
teils, in welcher Stellung nun das freie Zu
rückführen des Druckbodens möglich ist durch
Einsetzen eines neuen Kartuschensackes
(normalerweise ist dabei die maximale Hochstel
lung des Druckbodens erreicht, jedoch nicht
dargestellt),
Fig. 14 die Lage des Führungsnockens in der Betäti
gungs-Grundstellung,
Fig. 15 die Lage des Führungsnockens in der Füllstel
lung,
Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch den Spender im
Bodenbereich, und zwar in der Grundstellung,
Fig. 17 den Schnitt gemäß Linie XVII-XVII in Fig. 7,
Fig. 18 den Schnitt gemäß Linie XVIII-XVIII in Fig. 13,
Fig. 19 den Schnitt gemäß Linie XIX-XIX in Fig. 14 und
Fig. 20 den Schnitt gemäß Linie XX-XX in Fig. 15.
Der als Ausführungsbeispiel beschriebene und dargestell
te Spender Sp dient zur Ausgabe pastöser Masse 1. Diese
wird in einem Kartuschensack 2 bereitgehalten. Nach
Entleeren und Entfernen eines solchen Kartuschensackes 2
kann ein neuer Kartuschensack 2 in den Spender Sp einge
setzt werden.
Die diesbezügliche Zuordnung geschieht vom oberen Ende
des als Standgerät ausgebildeten Spenders Sp her. Boden
seitig ist dieser verschlossen.
Bestandteile des Spenders Sp sind ein längliches Gehäuse
3 und ein darin geführt eingesetztes, axial anschlagbe
grenztes Transportteil 4. Letzteres steht in Grundstel
lung des Spenders mindestens um das Maß eines Dosier-Be
tätigungshubes x über den oberen, ebenen Stirnrand 3′
des Gehäuses 3 über. Dieser gesamte überstehende Ab
schnitt bildet den sogenannten Spenderkopf 5.
Funktionaler Bestandteil des Spenderkopfes 5 bildet
sodann eine den bodenseitig geschlossenen Kartuschensack
2 oben, also im Bereich des oberen Endes 2′ desselben
liegende Kopfplatte 6, deren Oberseite zugleich als
Betätigungsfläche 7 des Spenders Sp dient.
Der Kopfplatte 6 ist eine sich zur Seite hin ansteigend
erhebende Tülle 8 angeformt. Deren Ausgabeöffnung 9
verschließt ein Stopfen 10.
Kopfplatte 6 und Tülle 8 sind als Einsatzteil E eines
oberen Stabilisierungsringes 11 des Kartuschensackes 2
realisiert. Der Stabilisierungsring 11 ist U-profiliert.
Die Mantelwand seines äußeren, nach oben gerichteten
U-Schenkels a ist in der unteren Hälfte abgesetzt. Er
nimmt dort die Sackwandung W des oberen Endes 2′ des
Kartuschensackes 2 so auf, daß diese beispielsweise
ebenengleich mit der besagten Mantelwand abschließt,
also bei der Steckzuordnung in den Aufnahmeraum 12 des
Spenders Sp respektive des Transportteils 4 nicht beschä
digt bzw. beim Herausziehen nicht abgestreift wird bzw.
bremsend wirkt.
Der andere, nach oben gerichtete U-Schenkel b des kreis
förmigen U-Profils bildet einen Steckschacht 13 für
einen von der Innenseite der Decke der domartig gestalte
ten Kopfplatte 6 ausgehenden Rohrstutzen 14.
Die Steckbegrenzung beider Teile zueinander ergibt sich
dadurch, daß ein nach unten gerichteter Kopfplattenrand
6′ des Einsatzteiles E auf den korrespondierenden oberen
Rand 11′ des Stabilisierungsringes 11, genauer gesagt
seines U-Schenkels a satt aufsetzt. Die Steckverbindung
ist in Preßsitzqualität realisiert, so daß besondere
Verbindungsmittel wie Kleber etc. entbehrlich sind.
Bezüglich des Kopfplattenrandes 6′ ist darauf geachtet,
daß dieser die Mantelwand des Stabilisierungringes 11
nach außen hin überragt. Der Überstand enspricht etwa
der halben Wandungsdicke der Kopfplatte 6 bzw. des Kopf
plattenrandes 6′. Die sich ergebende radiale Überstands
schulter ist mit 15 bezeichnet. Sie definiert zusammen
mit dem korrespondierenden Stirnrand 4′ des Transport
teils 4 Einhangtiefe des Kartuschensackes 2 in den Auf
nahmeraum 12 des Spenders.
Wie Fig. 6 entnehmbar, setzt sich der einen zentralen
Durchströmweg bildende Innenraum des Rohrstutzens 14 in
den Kanal der Tülle 8 fort.
Der Steg c des rotationssymmetrischen U-Profils des
Ringes 11 steigt zum Zentrum hin an. Hierdurch ensteht
ein sich zum Rohrstutzen 14 hin verjüngender Trichter
16, dessen breitere Basis dem Innendurchmesser des Kartu
schensackes 2 entspricht. Die Reduzierung geht etwa auf
das Maß des Radius′ zurück. Ein solcher Trichter 16
bringt eine ausgewogene, gleichberechtigte Zuführung der
Masse 1 in den sich stufenweise verengenden Ausgabeweg.
Die Ausbringung der pastösen Masse 1 geschieht durch
eine Transporteinrichtung, zu der außer dem bereits er
wähnten Transportteil 4 auch das Gehäuse 3 gehört sowie
ein im Aufnahmeraum 12 des Spenders Sp angeordneter
Druckboden 17. Letzterer ergibt sich besonders deutlich
aus Fig. 3. Es handelt sich um ein im Grunde topfförmi
ges Bauteil, jedoch mit partiell unterbrochener zylindri
scher Topfwandung 18. Letztere führt sich verkippungs
frei an der ebenfalls zylindrischen Innenwandung 19 des
im Grunde hülsenförmige gestalteten Transportteils 4.
Über besagte Topfwandung 18 radial hinausragend bildet
der Druckboden 17 ein Transportklinkenteil 20 aus. Das
besteht aus zwei umfangsmäßig gegensinnig orientierten,
frei federnden Rastfingern 21. Letztere erstrecken sich
in vertikaler Richtung nach unten gerichtet, und zwar im
wesentlichen parallel zueinander verlaufend, und wurzeln
etwa auf Höhe der Decke des topfförmig gestalteten Druck
bodens 17, d. h. die überwiegende Länge ist als Frei
standszone realisiert. Im Bereich der besagten Transport
klinken 20 ist die Topfwandung 18 unterbrochen, was vor
allem spritztechnischen Vorteil hat; der Druckboden
besteht aus flexiblem Kunststoffmaterial.
Dem Druckboden 17 sind zwei gleichgestaltete Transport
klinkenteile 20 angeformt, und zwar in diametraler Gegen
überlage, d. h. also um 180° versetzt. Die voneinander
wegweisenden Rastzähne der Rastfinger 21 tragen durchweg
das Bezugszeichen 22.
Der Rastzahn 22 des einen Rastfingers 21 wirkt mit einer
Zahnleiste 23 des Gehäuses 3, der andere, in Gegenrich
tung weisende Rastzahn 22 mit einer Zahnleiste 24 des
Transportteils 4 zusammen. Deren Rastzahnlücken 23′ bzw.
24′ sind also räumlich in Umfangsrichtung gegeneinander
gerichtet. Während die Rastzahnlücken 24′ der Zahnleiste
24 in der Ebene der Wandung des hülsenförmigen bzw.
zylindrischen Transportteils 4 liegt, ist die Zahnleiste
23 des Gehäuses 3 aufgesetzt, d. h. sie sitzt auf der
zylindrischen Innenwand 3′′ des Gehäuses 3, so daß die
Zahnleisten 23, 24 in einer gemeinsamen Umfangsebene
verlaufen. Sämtliche Zahnleisten erstrecken sich raumpar
allel zur Längsmittelachse y-y des Spenders Sp.
Alle Zahnleisten 23, 24 besitzen Sägezahnstruktur, d. h.
die eine Zahnflanke erstreckt sich in einer senkrechten
bzw. horizontal liegenden Ebene zur besagten Längsmittel
achse y-y, während die andere Flanke schräg zur besagten
Zahnflanke steht. Der Schrägungsverlauf ist von der
Zahnspitze ausgehend jeweils nach links unten bzw.
rechts unten gerichtet.
Die beiden Transportklinkenteile 20 ragen in einen in
Umfangsrichtung gegebenen, schachtartigen, ebenfalls in
Längsrichtung des Spenders verlaufenden Schacht 25.
Dieser ist in Querrichtung veränderbar. Erreicht wird
dies dadurch, daß das Transportteil 4 relativ zu dem
Gehäuse 3 verdrehbar gelagert ist unter Distanzierung
der stirnseitig einander zugekehrten Zahnleisten 23,24
in Umfangsrichtung. Zur erleichterten Durchführung der
entsprechenden, anschlagbegrenzten Drehbewegung weist
der um den Hubabstand x überstehende, obere Abschnitt
des Transportteils 4 eine Rauhung auf, beispielsweise in
Form einer Axialriefung 26.
Um ein exaktes Ausklinken der Transportmittel zu erzie
len, wird die Drehbewegung in eine entsprechende Zwangs
steuerung des Druckbodens 17 umgesetzt. Der Druckboden
17 weist dazu einen Führungsfinger 27 auf. Entsprechend
der paarigen Ausbildung der Steuereinrichtung, sind zwei
solcher, von der Topfwandung 18 des Druckbodens 17 radi
al auswärts ausgehender Führungsfinger 27 realisiert,
und zwar ebenfalls an diametral einander gegenüberliegen
den Stellen. Die Führungsfinger 27 reichen, wie aus den
Fig. 17 und 18 erkennbar, bis in die Ebene des Schach
tes 25 bzw. der Schächte 25.
Der Führungsfinger 27 steht in Wirkverbindung zu einer
axial verlaufenden Anschlagleiste 28, welche den Druckbo
den 17 in Umfangsrichtung bei der Drehbewegung des Trans
portteiles 4 mitschleppt. Es wird auf Fig. 17 verwiesen.
Dort befindet sich der Führungsfinger 17 in Freistandsla
ge. Unter Drehen des Transportteils 4 in Richtung des
pfeiles z nähert sich die Anschlagleiste 28 dem Führungs
finger 27. Der entsprechende radiale Drehwinkel-Abstand
I entspricht mindestens der Zahntiefe der Zahnleisten 23
bzw. 24. Dies bedeutet, daß auf diesem Wege vorrangig
die Zahnleiste 24 von dem einen korrespondierenden Rast
finger 21 wegbewegt wird unter Aufgabe des diesbezügli
chen Rasteingriffes. Das Weiterdrehen des Transportteils
4 in der besagten Pfeilrichtung z führt sodann dazu, daß
die Anschlagleiste 28 nun gegen den Führungsfinger 27
fährt und diesen in der besagten Richtung mitschleppt,
der sodann mit seiner anderen Flanke gegen die vom Rük
ken der ortsfesten Zahnleiste 23 des Gehäuses 3 gebilde
ten Anschlagleiste 29 fährt. Die vorherige Abstandslage
des Führungsfingers 27 zur korrespondierenden Anschlag
leiste 29 entspricht mindestens der Zahntiefe der Zahn
leiste 23, aus der dann folglich der zugehörige Rastfin
ger 21 austritt.
Es liegt nun die in Fig. 18 dargestellte Freigabestel
lung vor; der Druckboden 17 kann daher unbehindert aus
seiner kopfstücknahen Endstellung in die bodennahe Aus
gangsstellung geschoben werden, was, wie einleitend
schon angedeutet, durch Einsenken des neuen Kartuschen
sackes 2 erfolgt.
Danach braucht das Transportteil 4 lediglich wieder
entgegen der Richtung des pfeiles z bewegt zu werden, um
die funktionsgerechte Ausgangsposition wieder zu gewin
nen.
In der Distanzierungsstellung der Zahnleisten 23, 24
(vergl. Fig. 18) ist die axiale Beweglichkeit des Trans
portteiles 4 relativ zum Gehäuse 3 gesperrt. Die entspre
chende Sperrstellung kann bei jeder Höhenlage des Druck
bodens herbeigeführt werden. Um die jeweilige Position
auch augenfällig zu machen, sind an der Mantelwand des
Gehäuses 3 zwei Marken vorgesehen, bezeichnet mit 30 und
31 (Fig. 1). Diesen steht am beweglichen Teil, dem Trans
portteil 4 nämlich, eine Gegenmarke 33 gegenüber. Ist
diese Gegenmarke in Ausrichtung zur Marke 30 gebracht,
so liegt die Spendebereitschaftsstellung vor; tritt
dagegen die Gegenmarke 33 unter Drehen des Transport
teils 4 in Richtung des Pfeiles z in lineare Gegenüberla
ge zur Marke 31, so kann das Befüllen des Spenders Sp
bewirkt werden.
Kontrolliert wird die entsprechende Veränderung der
besagten Positionen durch einen Führungsnocken 34 im
bodennahen Bereich des Gehäuses 3. Auch der Führungsnok
ken 34 befindet sich in zweifacher Ausführung dort. Er
geht wie die Zahnleisten 23 von der Innenseite 3′′ des
Gehäuses 3 freistehend aus. Es handelt sich um einen
zylindrischen Achsstummel, der senkrecht zur Längsmittel
achse y-y radial einwärts ausgerichtet ist. Er reicht
bis in die Wandungsebene des Transportteils 4. Er bewegt
sich dort in einem horizontal sich erstreckenden Schlitz
35 des Transportteils 4. Seine in dieser Richtung gemes
sene Länge berücksichtigt mindestens den entsprechenden
Drehwinkelbedarf des Transportteils. Eingangsseitig
schließt der horizontale Schlitz 35 mit einer überwindba
ren Raststelle 36 ab. Die Raststelle 16 ist von zwei von
den parallelen, horizontalen Schlitzflanken ausgehenden
Nocken gebildet, die etwas übertrieben dargestellt sind.
Den eigentlichen Drehwinkel-Begrenzungsanschlag für den
Transportteil 4 bildet der bodennahe Abschnitt 23′′ der
Zahnleiste 23, der im entsprechend bemessenen, bodenna
hen Schachtabschnitt 25′ des Transportteils 4 liegt. Die
eine Anschlagflanke ist die bereits erwähnte Anschlaglei
ste 28, die andere eine durch Einrückung der Wandpartie
des Transportteils 4 erzielte Gegenflanke 25′′ dessel
ben. Entsprechend läßt sich auch die Zahnleiste 23 bei
der Montage axial frei überlaufen. Zur axialen Führung
des Transportteils 4 ist ebenfalls auf das Mittel der
Schlitzung zurückgegriffen, und zwar in Form des aus den
Fig. 14 und 15 deutlich erkennbaren Vertikalschlitzes
37. Seine Länge berücksichtigt den Bewegungshub x des
Transportteils 4 in axialer Richtung. Schlitz 35 und
Vertikalschlitz 37 sind rechtwinklig zueinander angeord
net, wobei der Vertikalschlitz 37 den horizontal verlau
fenden Schlitz 35 nach oben hin überragt. Die Raststelle
36 liegt praktisch im Scheitelbereich des so geschaffe
nen rechtwinkligen Fahrweges für den Führungsnocken 34.
Wie den Fig. 14 bis 16 entnehmbar, setzt sich der
Vertikalschlitz 37 über den Boden 38 des Transportteils
4 nach unten hin fort, allerdings auch hier unter Belas
sung einer Raststelle 39 für den Führungsnocken 34. So
läßt sich dieser Nocken zugleich als Rast-Fesselungsele
ment 34 für das in das Gehäuse 3 eingeschachtelte Trans
portteil 4 nutzen und auch in freier Steckverbindung
zuordnen. Das Überlaufen der Raststelle 39 ist ebenso
merkbar wie das der Raststelle 36, bis hin zu einem
akustischen Signal.
Die Rastkraft der Raststelle 39 ist stärker als die
Kraft einer das Transportteil in Richtung seiner defi
nierten Grundstellung belastenden Rückholfeder 40, wel
cher in einer Federkammer 41 (vergl. Fig. 16) zwischen
dem Boden 38 und dem Boden 42 des Gehäuses 3 zwischenge
schaltet ist. Die untere endständige Federwindung sitzt
auf einem bodenseitigen Vorsprung 43 des Gehäuses 3,
während sich das obere Ende in der domförmigen, die
Federkammer 41 bildenden Ausformung lagenzentrierend
abstützt. Es handelt sich um eine Schraubengangdruckfe
der.
Im Eintrittsbereich des Vertikalschlitzes 37 weist der
Boden 38 eine Ausnehmung 44 aus.
Eine im Wege der Steck- oder Schraubverbindung zuordbare
Schutzkappe 45 bildet den oberen Abschluß des Spenders
Sp.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt:
Durch Ausübung einer Druckkraft in Richtung des Pfeiles
P wird der überstehende Abschnitt des Transportteils 4
nach unten verlagert. Seine Zahnleiste 24 überratscht
dabei den ihr zugekehrten Rastfinger 21. Der andere
Rastfinger 21 stützt sich an der steileren Flanke der
Zahnleiste 23 des Gehäuses 3 ab. Der Druckboden 17 be
hält bei dieser Bewegung also seine abgestützte Stellung
bei. Dies hat zur Folge, daß das im Kartuschensack 2
verdrängte Gut, und zwar die pastöse Masse 1, über die
Ausgabeöffnung 9 stranggeformt austritt. Die entsprechen
de Bewegung geschieht entgegen der Kraft der Rückholfe
der 40. Wird nun der Spenderkopf 5 losgelassen, fährt
das Transportteil 4 wieder in seine Grundstellung zu
rück, jetzt jedoch unter Mitnahme des Druckbodens 17
über seine Zahnleiste 24. Die entsprechende Mitschleppbe
wegung geht aus Fig. 10 hervor. Der der ortsfesten Zahn
leiste 23 zugewandte Rastfinger 21 überratscht dessen
Zahnung. Es liegt wieder die abgestützte Stellung gemäß
Fig. 11 vor, gemäß welcher der Druckboden 17 seine Höhe
in Richtung der Ausgaberichtung um den gewünschten Hub x
nachgestellt hat.
Hat der Druckboden 17 seine höchste Stellung erreicht,
wird das Transportteil 4 in der erläuterten Weise in die
Position Füllen verdreht und zwar in Richtung des Pfei
les z. Es ergibt sich die Distanzierung unter Freistel
lung der Transportklinkenteile 20. Nach Entnehmen des
leergewordenen Kartuschensacks 2 wird nun eine neuer
Kartuschensack 2 eingeführt; dieser Einführbewegung
bietet der Druckboden 17 keinen Gegenhalt. Er wird in
einer Abwärts-Gleitbewegung reibungsschlüssig nach unten
geschoben.
In dieser Stellung kann die Sicherung bzw. die Benut
zungsbereitschaftsstellung wieder herbeigeführt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Claims (14)
1. Spender (Sp) zur portionierten Ausgabe pastöser Mas
sen (1) oder dergleichen, mit einem rohrartigen Gehäuse
(3), einem Druckboden (17) und einem außerhalb desselben
angeordneten Transportteil (4) zum Transport der in
einem Kartuschensack (2) befindlichen pastösen Massen
(1) in Richtung der Ausgabeöffnung (9), wobei der Druck
boden (17) mindestens ein Transportklinkenteil (20)
aufweist, das einerseits mit einer an dem Gehäuse (3)
ausgebildeten, axial verlaufenden Zahnleiste (23) und
andererseits mit einer an dem Transportteil (4) ausgebil
deten, gleichfalls axial verlaufenden Zahnleiste (24)
zusammenwirkt, wobei weiter das Transportteil (4) gegen
eine Federkraft (Rückholfeder 40) relativ zu dem Gehäuse
(3) axial verlagerbar ist und das Transportklinkenteil
(20) elastisch ausfedernd ausgebildet ist zum ratschenar
tigen Eingriff in die Zahnleisten (23, 24), dadurch ge
kennzeichnet, daß das Transportteil (4) relativ zu dem
Gehäuse (3) verdrehbar ist unter Distanzierung der stirn
seitig einander zugekehrten Zahnleisten (23, 24) in Um
fangsrichtung.
2. Spender, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckboden (17) einen Führungsfinger
(27) aufweist und das Transportteil (4) eine axial ver
laufende Anschlagleiste (28) zur Mitnahme des Druckbo
dens (17) in Umfangsrichtung bei einer Drehbewegung des
Transportteils (4).
3. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Distanzierungsstellung (Fig. 13) der Zahnleisten
(23, 24) die axiale Beweglichkeit des Transportteils (4)
relativ zu dem Gehäuse (3) gesperrt ist.
4. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Gehäuse (3) ein Führungsnocken (34) ausgebildet ist,
der in der Distanzierungsstellung (Fig. 13) in einen
horizontal sich erstreckenden Schlitz (35) in dem Trans
portteil (4) eingefahren ist (vergl. Fig. 15).
5. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Eingang des Schlitzes (35) eine überwindbare Raststelle
(36) ausgebildet ist.
6. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine axiale Führung des Transportteils (4) in dem Gehäu
se (3) als Vertikalschlitz (37) ausgebildet ist.
7. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (35) und der Vertikalschlitz (37) rechtwink
lig zueinander angeordnet sind unter Ausbildung eines
zusammenhängenden Fahrweges für den Führungsnocken (34).
8. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Transportklinkenteil (20) aus zwei umfangsmäßig
gegensinnig orientierten Rastfingern (21) besteht, von
denen jeweils einer mit der Zahnleiste (23) des Gehäuses
(3) und einer mit der Zahnleiste (24) des Transportteils
(4) zusammenwirkt.
9. Spender, insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Transportklinkenteile (20) an dem Druckboden (17)
um 180° versetzt angeordnet sind.
10. Spender nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oberes Ende (2′) des Kartuschensacks
(2) durch eine Kopfplatte (6) mit angeformter Tülle (8)
die Sackwandung (W) des Kartuschensackes (2) stabili
siert, wobei die Kopfplatte (6) zugleich die Betätigungs
fläche (7) des Spenders (Sp) ausbildet.
11. Kartuschensack, insbesondere für einen Spender (Sp)
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende (2′) des
Kartuschensacks (2) durch eine Kopfplatte (6) mit ange
formter Tülle (8) die Sackwandung (W) des Kartuschensak
kes (2) stabilisiert, wobei die Kopfplatte (6) zugleich
die Betätigungsfläche (7) des Spenders (Sp) ausbildet.
12. Kartuschensack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Kopfplatte (6) mit der Tülle (8) als Ein
satzteil (E) eines oberen Stabilisierungsringes (11) des
Kartuschensackes (2) ausgebildet ist.
13. Kartuschensack, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche 11, 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzteil (E) aus einem kreisringför
migen, nach oben offenen U-Profil besteht.
14. Kartuschensack, insbesondere nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kopfplattenrand (6′) des Einsatz
teils (E), auf einem oberen Rand (11′) desselben auflie
gend, diesen radial überragt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932165 DE3932165A1 (de) | 1989-03-24 | 1989-09-27 | Spender |
EP90117731A EP0419967A1 (de) | 1989-09-27 | 1990-09-14 | Spender |
JP25548290A JPH03174274A (ja) | 1989-09-27 | 1990-09-27 | ディスペンサ |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912515U DE8912515U1 (de) | 1989-03-24 | 1989-03-24 | Spender |
DE19893932165 DE3932165A1 (de) | 1989-03-24 | 1989-09-27 | Spender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932165A1 true DE3932165A1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=25885551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893932165 Withdrawn DE3932165A1 (de) | 1989-03-24 | 1989-09-27 | Spender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932165A1 (de) |
-
1989
- 1989-09-27 DE DE19893932165 patent/DE3932165A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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