DE3618399A1 - Spender - Google Patents

Spender

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DE3618399A1
DE3618399A1 DE19863618399 DE3618399A DE3618399A1 DE 3618399 A1 DE3618399 A1 DE 3618399A1 DE 19863618399 DE19863618399 DE 19863618399 DE 3618399 A DE3618399 A DE 3618399A DE 3618399 A1 DE3618399 A1 DE 3618399A1
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rotary ring
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Schuckmann Alfred Von
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Bramlage GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0072Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by a piston or a movable bottom or partition provided in the container or the package

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Spender gemäß Oberbegriff des An­ spruches 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender dieser Art bezüglich der portionsweisen Ausbringung der Paste bedienungsbequem sowie funktions­ sicher auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungs­ gemäßen Spenders.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine bedienungsbequeme, sichere Portions-Ausgabe an gattungsgemäßen Spendern erzielt. Selbst recht steife Substanzen werden unter Einsatz geringer Bedienungskräfte aus­ gebracht. Die baulichen Mittel sind einfach und stabil. Konkret wird so vorgegangen, daß die Betätigungshandhabe als auf der Mantelfläche des Gehäuserohres sitzender Drehring gestaltet und innenseitig mit einem Nockenring verbunden ist, dessen mehrere Nocken von größerer Höhe als die Zahnteilung ausbildender Stirnrand eine Hin- und Rückbewegung der Transportzahnleiste steuert. Das Einspringen in die nächste Zahnlücke stellt sich sicher ein. Insofern ist die Spendermechanik auch narren­ sicher. Je nach der Anzahl der Nocken läßt sich ein über einen größeren Winkelbereich ansteigender Aufstieg nutzen, wobei konsequent geringere Drehkräfte aufzubringen sind. Dies ist vor allem für hochpastöse Massen, wie beispielsweise Stockfarbe, günstig. Liegt eine andersgradige Vis­ kosität vor, können auch kürzere Nockenabstände ausreichen mit ent­ sprechend steilerem Anstieg. In baulich vorteilhafter Weise sind die An­ triebsmittel so beschaffen, daß die Transportzahnleisten mit Zapfen durch Längsschlitze der Gehäuserohrwand greifen, welche Zapfen vom Stirnrand des Nockenringes beaufschlagt sind. Letzteres kann gegen die Kraft einer die Transportzahnleisten in Richtung ihrer Grundstellung belastenden Feder geschehen; andererseits ist aber auch ein Kulissenschlitz denkbar. Aus formtechnischen Gründen erweist es sich als vorteilhaft, daß Drehring und Nockenring aus zwei untereinander drehgesichert ge­ kuppelten, axial verrastenden Teilen bestehen. Eine günstige Zuordnung des Drehringes wird dadurch erreicht, daß dieser am unteren Ende des Gehäuserohres auf einer Ringschulter desselben aufliegend gelagert ist und seine Sicherung gegen axiale Aufwärtsbewegung über die Zapfen erfolgt. Letzteren kommt so eine Doppelfunktion zu. Endlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß der Drehring unter­ halb einer die Ausgabeöffnung tragenden Endkappe sitzt. Die ent­ sprechend räumliche Nähe der Betätigungshandhabe zur Ausgabeöffnung erweist sich als besonders bedienungsgünstig. Das Gehäuserohr kann in der Hand gehalten werden, wobei mit dem Daumen der Drehring im Sinne der Ausgabe bewegt wird; es liegt insoweit eine Einhandbedienung vor.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Spender gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 den Spender gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 (erstes Ausführungs­ beispiel), und zwar bei aufgeschraubter Verschlußkappe,
Fig. 4 den gleichen Schnitt, jedoch bei abgeschraubter Verschlußkappe und in der Ausbringphase,
Fig. 5 einen um 90° versetzten Schnitt durch den Spender, und zwar entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Situation, ebenfalls im Schnitt, und
Fig. 7 den Spender gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Ex­ plosionsdarstellung.
Der auf die Ausgabe pastösen Füllinhaltes abgestimmte Spender besitzt ein Gehäuserohr 1 kreisrunden Querschnitts. Letzteres schließt bodenseitig mit einem von unten her einführbaren Druckboden 2 ab. Dieser läßt sich über eine Betätigungshandhabe 3 schrittweise in Richtung des Pfeiles x bewegen.
Den oberen Abschluß des Gehäuserohres 1 bildet eine aufschraubbare Endkappe 4. Deren Innengewinde trägt das Bezugszeichen 5. Das zuge­ hörige, der zylindrischen Mantelwand M angeformte Außengewinde ist mit 6 bezeichnet. Es handelt sich um ein mehrgängiges Steilgewinde.
Den Aufschraubbegrenzungsanschlag bildet eine durch Wandungsversatz erzeugte Ringschulter 7 der Endkappe 4. Die Ringschulter 7 setzt auf den oberen Stirnrand des Gehäuserohres 1 auf.
Aufgrund des Wandungsversatzes entsteht oberhalb des das Innengewinde 5 tragenden, zylindrischen Wandungsabschnittes ein einwärts abgesetzter, zweiter zylindrischer Wandungsabschnitt, der schließlich in eine eine zentrale Ausgabeöffnung 8 formende Tülle 9 übergeht.
Das ganze ist sodann von einer Schutzkappe 10 überfangen. Letztere steht in Schraubverbindung zur Endkappe 4 und weist hierzu einen zylindrischen Wandungsabschnitt auf. Dieser trägt Innengewinde 11. Das wirkt mit einem Gegengewinde 12 auf dem oberen Abschnitt der Mantel­ fläche der Endkappe 4 zusammen. Den Aufschraubbegrenzungsanschlag erzielt man auch hier durch Bildung einer Ringschulter 13, erreicht durch Wandungsversatz in diesem Bereich. Die Ringschulter 13 weist eine Breite auf, die nicht nur zu einer Überlagerung der nach oben gerichteten Stirnfläche 10′ des Schutzkappenrandes führt, sondern zugleich auch zu einem diese radial einwärts überragenden Überstand.
Durch Auswärtsziehen der Tülle 9 entsteht oben ein trichterförmiger, sich nach außen hin verjüngender Abschluß des Aufnahmeraumes für das in einem Sack 14 untergebrachte Ausgabegut. Letzterer besteht aus Kunst­ stoffolie und ist zusammenfaltbar. Er hat die Form einer beiderends ab­ gebundenen "Wurst". Sein Querschnitt berücksichtigt den des Rohrge­ häuses. Von den sogenannten "Wurstzipfeln" ragt das obere, zentral geraffte offene Sackwandungsende 14′, wie in den Zeichnungen ange­ deutet tüllenartig gefaßt durch die Ausgabeöffnung 8 hindurch, kurz oberhalb welcher es abgetrennt ist.
Das andere, mit einer Plombe 14 verschlossen gehaltene Sackwandungs­ ende 14′′ ragt in eine in Richtung der Aufstellfläche F des Spenders weisende Einziehung 16 des Druckbodens 2.
Das Auspressen der im Sack 14 befindlichen pastösen Masse erfolgt über die handhabenveranlaßte axiale Verlagerung zweier diametral einander gegenüberliegend angeordneter Transportzahnleisten 17. Deren steil­ stehende Zahnflanken 17′ schleppen den Druckboden 2 in Richtung des Pfeiles x beim Aufwärtshub der genannten Transportzahnstangen 17 mit. Für diese Mitnahme des Druckbodens gehen von diesem in Richtung der Aufstellfläche F weisende Ratschenzungen 18 aus. Gebildet sind diese von einem Kragen des topfförmig gestalteten Druckbodens 2. Der Kragen ist zinnenartig unterbrochen, so daß einzelne radial bewegliche Finger vor­ liegen, die mit ihren leicht nach auwärts abgewinkelten Enden form­ schlüssig in die Transportzahnleiste 17 eingreifen. Die flachere Flanke 17′′ der Transportzahnleisten 17 wird bei Gegenbewegung zur Pfeilrichtung x von den Ratschenzungen 13 des Druckbodens 2 frei überlaufen.
Die Betätigungshandhabe 3 des Spenders ist als auf der Mantelfläche M des Gehäuserohres 1 sitzender Drehring R gestaltet. Letzterer ist innen­ seitig mit einem Nockenring N verbunden. Es handelt um eine in Richtung der Ausgabeöffnung weisende, sägezahnartige Ring-Steuerfläche 19′ ge­ bildet aus kontinuierlich ansteigenden, im Übergangsbereich zueinander steil abfallenden Nocken 19. Es sind insgesamt vier, in gleichen Winkel­ abständen zueinander angeordnete Nocken 19 realisiert. Die Steilflanke 19′′ besitzt eine Höhe y, die mindestens der Zahnteilung der Transport­ zahnleisten 17 entspricht.
Der entsprechende Steuerabgriff erfolgt mittels eines dem Rücken der Transportzahnleiste 17 angeformten Zapfens 20. Letztere durchsetzt je einen Längsschlitz 21 der Gehäuserohrwand.
Drehring R und Nockenring bestehen aus zwei untereinander dreh­ gesichert gekuppelten Teilen. Erreicht ist die Drehsicherung durch die Mantelwand des Nockenringes radial auswärts überragende, axial aus­ gerichtete Leisten 22, die in korrespondierende Axialnuten 23 an der zylindrischen Innenfläche des Drehringes R eingreifen. Die Axialnuten 23 sind zum unteren Rand des hülsenartigen Drehringen hin offen (vergl. Fig. 7), so daß sich die beiden Teile verrastend ineinanderschachteln lassen. Andererseits ist aber auch eine materialeinheitliche Ausbildung des Drehringes R denkbar, dies unter Anwendung eines zusammenfallenden Kerns bei der formtechnischen Fertigung.
Nach oben hin weist die Rohrwandung des Drehringes R eine kegelstumpf­ förmige Einziehung auf, so daß die Zapfen nach oben hin der Sicht ent­ zogen sind. Zur Erhöhung der Griffigkeit weist der zylindrische Mantel­ abschnitt des Drehringes R eine Längsriefung auf.
In Bezug auf die axial unverschiebliche Zuordnung des Drehringes ist so vorgegangen, daß dieser am unteren Ende des Gehäuserohres auf eine Ringschulter 24 aufsetzt. Der die Ringschulter formende Wandungsab­ schnitt bringt zugleich eine Vergrößerung der Standfläche des auf­ rechtstehenden Spenders. Die Sicherung gegen axiale Aufwärtsbewegung erfolgt unter Nutzung der Zapfen 20, welche durch das obere Ende der Längsschlitze 21 ihre maximale Verlagerungsbegrenzung finden.
Den über die Betätigungshandhabe 3 verlagerbaren Transport­ zahnleisten 17 sind in diese Bewegung nicht einbezogene Widerlagerzahn­ leisten 25 benachbart. Letztere besitzen die gleiche sägezahnartige Struktur wie die Transportzahnleisten 17, also auch eine steile, d.h. senkrecht zur Verlagerungsrichtung x des Druckbodens 2 liegende Flanke 25′ und einen überlaufbaren Rücken, der von einer recht flachen Flanke 25′′ gebildet ist. Die jeweiligen Flanken fluchten in Umlaufrichtung, d.h. z.B., daß die Flanken 17 und 25′ höhengleich liegen.
Die Transportzahnleisten 17 und die ebenfalls axial ausgerichteten Wider­ lagerzahnleisten 25 sind zu einem Einsatzstück 26 zusammengefaßt, welches zylindrisch gestaltet, also passend in das Gehäuserohr eingesteckt ist.
Wie in der Zeichnung entnehmbar, sind die Transportzahnleisten 17 und die Widerlagerzahnleisten 25 nur im bodenseitigen Bereich des Spenders miteinander verbunden. Bezüglich dieser Verbindung handelt es sich um horizontale Stege 27 bildende Materialbrücken. Genannte Stege sind bis auf einen relativ kleinen Restquerschnitt im Wölbungsbereich der Zapfen 20 freigeschnitten. Die horizontal umlaufenden Freischnitt­ schlitze 28 entsprechen in ihrer Breite etwa der in der Axialen gemes­ senen Stegbreite. Dies und ein entsprechender Schlitzabstand zwischen den einander benachbarten Leisten 17, 25 ermöglicht eine nach oben ge­ richtete, entgegen Federbelastung erfolgende Verlagerung der Trans­ portzahnleisten 17. Dieser Hub entspricht mindestens dem Maß eines Zahnabstandes. Die Stege 27 erfüllen so außer der verbindenden Funktion auch die von Rückstellfedern, so daß unter Überlaufen des höchsten Nockenpunktes der Nocken 19 die Grundstellung der Mechanik wieder eintritt (vergl. Fig. 3 und 6). Die entsprechende Federkraft ist dabei so bemessen, daß die Transportzahnleisten 17 aus der entgegen Federkraft nach oben gedrückten Stellung frei wieder zurück laufen, wobei der Druckboden 2 sich in der nächsten Zahnstufe der Widerlagerzahnleisten 25 abstützt.
Zur Festlegung des hülsenförmigen Einsatzteiles 26 im Gehäuserohr 1 dient ein etwa auf Höhe der Ringschulter 24 liegender Haltevorsprung 29, der in eine korrespondierende Vertiefung 30 an der Innenwand des Ge­ häuserohres eingreift. Die Vertiefung besitzt ein geringes axiales Spiel. Dies führt zu einem Freigang mit dem Effekt eines Zurücksaugens eines etwaigen Überstandes vor der oberen Sacköffnung.
Der Haltevorsprung 29 trägt insoweit mittelbar zur Sicherung des Dreh­ ringes R bei.
Die ausgabeöffnungsseitigen Stirnenden der Transportzahnleisten 17 greifen mit einem abgesetzten Finger 31 durch eine Öffnung 32 im rand­ nahen Bereich der Decke der Endkappe 4. In federbelasteter Grund­ stellung schließt die Oberseite des Fingers 31 ebenengleich mit der Ober­ seite der Decke ab. Der entsprechende Querschnittsbereich des Fingers 31 wird von der Schutzkappen-Ringschulter 13 berührend über­ fangen. In dieser Stellung ist die Betätigung des Drehringes 3 nicht möglich; erst nach abgeschraubter Schutzkappe 10 kann so der Ver­ lagerungshub der Transportzahnleisten 17 erfolgen.
Die Betätigung ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Nach Entfernen der Schutzkappe 10 läßt sich der ratschenartig zugeordnete Drehring R unter Unterlaufen der ansteigenden Flanke seiner Nocken 19 betätigen; dies geschieht unter Anheben der Zapfen 20, welche die Transport­ zahnleisten 17 unter Mitnahme des Druckbodens 2 nach oben hin ver­ lagern. Seine Ratschenzungen 18 überlaufen dabei die Zahnung der Widerlagerzahnleisten 25. Der sich vom Boden her schrittweise zusam­ menfaltende Sack 14 wird zusammengepreßt, was zum Ausbringen einer Masse-Portion führt. Unter Überlaufen der höchsten Stelle der Nocken 19 verschieben sich die Transportleisten 17 federnd wieder in ihrer Aus­ gangsstellung. Dabei überlaufen die Ratschenzungen 18 frei ihre Zahnung. Der Druckboden selbst stützt sich derweil an den Wider­ lagerzahnleisten 25 ab. Dem Arbeitshub vorgeschaltet ist eine kurze axiale Freilaufbewegung des Einsatzstückes 26 im Gehäuserohr. Nach Ausgabe der Portion führt dies schließlich zu einem Absacken dieses Einsatzstückes mit dem Effekt, daß ein ausgabeseitiger Überstand an Masse in den Sack 14 hineingesogen wird. Es liegt so stets ein sauberer Abschluß vor. Ansonsten kommt es aber auch nicht zu einem Verschmieren des Mündungsöffnungsbereichs, da sich die Schutzkappendecke in relativ großem Abstand zu diesem erstreckt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (5)

1. Spender zur portionierten Einzelausgabe von Pasten oder dergleichen, mit einem Gehäuserohr, welches einerends eine Ausgabeöffnung besitzt und, dieser gegenüberliegend, mit einem Druckboden ausgestattet ist zum Transport des in einem Sack befindlichen Ausgabegutes in Richtung der Ausgabeöffnung, welcher Druckboden mittels einer Betätigungshandhabe und mindestens einer mit dieser gekuppelten Transportzahnleiste schritt­ weise in Richtung der Ausgabeöffnung verlagert ist, und welcher Druck­ boden mittels mindestens einer an der Innenfläche der Gehäuserohrwand verlaufenden Widerlagerzahnleiste gegen Rückwandern gesperrt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (3) als auf der Mantelfläche des Gehäuserohres (1) sitzender Drehring (R) gestaltet und innenseitig mit einem Nockenring (N) verbunden ist, dessen mehrere Nocken (19) von größerer Höhe (y) als die Zahnteilung ausbildender Stirnrand eine Hin- und Rückbewegung der Transportzahnleiste (17) steuert.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans­ portzahnleisten (17) mit Zapfen (20) durch Längsschlitze (21) der Ge­ häuserohrwand greifen, welche Zapfen (20) vom Stirnrand des Nocken­ ringes (Ring-Steuerfläche 19′) beaufschlagt sind.
3. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drehring (R) und Nockenring (N) aus zwei untereinander drehgesichert gekuppelten axial verrastenden Teilen be­ stehen.
4. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (R) am unteren Ende des Gehäuserohres (1) auf einer Ringschulter (24) desselben aufliegend ge­ lagert ist und seine Sicherung gegen axiale Aufwärtsverschiebung über die Zapfen (20) erfolgt.
5. Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (R) unterhalb einer die Aus­ gabeöffnung (8) tragenden Endkappe (4) sitzt.
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Legal Events

Date Code Title Description
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