DE3931126C2 - - Google Patents
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- DE3931126C2 DE3931126C2 DE3931126A DE3931126A DE3931126C2 DE 3931126 C2 DE3931126 C2 DE 3931126C2 DE 3931126 A DE3931126 A DE 3931126A DE 3931126 A DE3931126 A DE 3931126A DE 3931126 C2 DE3931126 C2 DE 3931126C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
- F16L37/0927—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector the wedge element being axially displaceable for releasing the coupling
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 genannten Gattung. Derartige
Rohrkupplungen werden z. B. bei hydraulischen Einrichtungen
von Maschinen oder Fahrzeugen aller Art verwendet, um die
Enden zweier Rohrleitungen rasch und wirksam miteinander zu
verbinden.
Bei einer bekannten Rohrkupplung (FR-PS 13 96 434) erfolgt
die notwendige axiale Lagefixierung des Einsteckelementes der
Kupplung am einen Rohrende relativ zum Aufnahmeelement am
anderen Rohrende mittels radial beweglicher, in Nuten des
Einsteckelementes eingreifender Sperrleisten, d.h. in
formschlüssiger Weise. Eine an sich gewünschte Spielfreiheit
kann daher nur unter Einhaltung enger Toleranzen und
entsprechend hohen Fertigungskosten erreicht werden. Bei der
bekannten Rohrkupplung ist außerdem das kappenförmige
Halteteil für die Sperrleisten in montageungünstiger Weise
permanent auf dem Kupplungsaufnahmeelement befestigt. Die
Beweglichkeit der Sperrleisten im Halteteil ist auf eine
radiale Ausweichmöglichkeit beschränkt. Dies kann zu
Verklemmungen führen, wenn das Einsteckelement nicht
sorgfältig in das Aufnahmeelement eingeführt wird.
Es wurde auch schon eine Rohrkupplung vorgeschlagen, bei der
das Aufnahmeelement mit einer Vielzahl von konischen
Bohrungen am inneren Umfang eines Verbindungsabschnittes
versehen ist, die Stahlkugeln aufnehmen, während ein
Kupplungseinsteckelement eine Nut aufweist, in die sich die
Kugeln aus ihrer zurückgezogenen Position in den Bohrungen
hineinerstrecken können, wenn das Kupplungseinsteckelement in
den Verbindungsabschnitt des Kupplungsaufnahmeelementes
eingesetzt ist. Eine Spezialmaschine ist erforderlich, um die
konischen Bohrungen im Kupplungsaufnahmeelement einzubringen,
was die Herstellung der Kupplung verteuert. Darüber hinaus
ist die Nut im Kupplungseinsteckelement aufgrund der hohen
örtlichen Beanspruchungen, die sich aus der Punktberührung
zwischen den Stahlkugeln und der Nut ergeben, anfällig gegen
Verformungen. Dies bedingt eine Verkürzung der Lebensdauer
der Rohrkupplung.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Rohrkupplung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die
bei fertigungsgünstigem Aufbau und leichter Handhabung bei
der Anwendung zwei Rohrenden im wesentlichen fest und rasch
miteinander zu verbinden vermag.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 gelöst. Bei der Rohrkupplung nach der
Erfindung treten ein Keilring und das ihn aufnehmende
kappenförmige Halteteil bei einer Bewegung des
Einsteckelementes weg vom Aufnahmeelement der Kupplung in
kraftschlüssigem festen Eingriff miteinander, wodurch eine
quasi integrale Verbindung zwischen dem Aufnahme- und
Einsteckelement zustande kommt. Diese Verbindung ist nicht
nur weitestgehend lockerungsfrei, sondern besitzt auch
begrenzte Dichtwirkung. Da der Keilring vor Einschieben des
Einsteckelementes frei radial und axial relativ zum
kappenförmigen Halteteil beweglich ist, werden an die axiale
Paßgenauigkeit der zusammenwirkenden Teile vergleichsweise
geringe Anforderungen gestellt. Die Kupplung kann daher in
fertigungsgünstiger Weise hergestellt werden. Außerdem
erleichtert die Beweglichkeit des Keilringes relativ zum
Halteteil den Montagevorgang, indem geringere Anforderungen
an die Einhaltung einer axialen Ausrichtung der Teile während
der Montage gestellt werden. Die erfindungsgemäße
Rohrkupplung zeichnet sich daher durch eine beqeme
Handhabung aus, die rasch eine effiziente feste Verbindung
zweier Rohrenden ermöglicht. Eine bevorzugte Weiterbildung
der Erfindung ist im Unteranspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform
und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das Aufnahme- und Einsteckelement
einer erfindungsgemäß aufgebauten Rohrkupplung, wobei die
oberen Hälften der Kupplungselemente geschnitten dargestellt
sind,
Fig. 2A in perspektivischer Ansicht einen geteilten
Keilring,
Fig. 2B in perspektivischer Ansicht einen ausdehnbaren
Haltering,
Fig. 3A in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 die Rohrkupplung
mit in das Aufnahmeelement eingesetztem Einsteckelement,
Fig. 3B eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit zurückgezogenem
Einsteckelement zu dessen Verkupplung mit dem
Aufnahmeelement,
Fig. 4A in perspektivischer Ansicht eine modifizierte
Ausführung des Keilringes, und
Fig. 4B in einer Ansicht ähnlich Fig. 4A eine weitere
modifizierte Ausführungsform des Keilringes.
Fig. 1 zeigt die Rohrkupplung mit einem
Kupplungsaufnahmeelement A und einem Kupplungseinsteckelement
B, das mit dem Aufnahmeelement A zusammenwirken kann. Das
Kupplungsaufnahmeelement A umfaßt einen mit einem
Außengewinde versehenen endseitigen Abschnitt 1a zur
Verbindung des Kupplungselementes mit einem Verteiler oder
der Rohrleitung einer Anlage, einen polygonalen Abschnitt 1b,
an dem ein Werkzeug zum Drehen des Kupplungsaufnahmeelementes
A angelegt werden kann, und einen mit einem Außengewinde
versehenen Abschnitt 1c am inneren Ende des
Kupplungsaufnahmeelementes A. Das Kupplungsaufnahmeelement A
umfaßt ferner ein kappenförmiges Halteteil 3, das in
lösbarer Weise auf dem Gewindeabschnitt 1c aufgeschraubt ist,
und ferner hat das Kupplungsaufnahmeelement A eine axiale
Durchgangsbohrung 2a, die eine Fluidpassage vorsieht. Die
axiale Bohrung 2a weist einen radial vergrößerten Abschnitt
2b auf, der sich axial von der inneren Stirnseite des
Kupplungsaufnahmeelementes A erstreckt. Ein zylindrischer
Abschnitt 6a des Kupplungseinsteckelementes B, auf das
nachfolgend noch näher eingegangen wird, ist so ausgelegt,
daß er in den vergrößerten Bohrungsabschnitt 2b des
Kupplungsaufnahmeelementes A einsitzen kann. Der vergrößerte
Bohrungsabschnitt 2b hat eine innere konische Fläche 2c, an
die sich eine parallele erweiterte Fläche 2d anschließt, die
nahe der Stirnseite des Kupplungsaufnahmeelementes A
ausgebildet ist.
Das kappenförmige Halteteil 3 hat eine vordere Verlängerung
3a, die eine Öffnung bildet, die mit einer inneren
konvergierenden konischen Fläche 3b versehen ist, durch die
der zylindrische Abschnitt 6a des Einsteckelementes B in den
erweiterten Bohrungsabschnitt 2b des Aufnahmeelementes A
eingeführt werden kann. Ein im wesentlichen C-förmiger oder
geteilter elastischer Keilring 4 und ein radial ausdehnbarer
Haltering 5 sind in einem Raum angeordnet, der durch die
konvergierende konische Fläche 3b der vorderen Verlängerung
3a gebildet ist. Der Keilring 4 und der Haltering 5 stehen in
anliegender Beziehung zueinander. Der Keilring 4 hat eine
axiale Länge, die etwa der halben Länge der vorderen
Verlängerung des kappenförmigen Halteteiles 3 entspricht. Der
Keilring 4 weist eine konische Fläche 4a an seinem äußeren
Umfang auf, die komplementär zu der vorderen Hälfte der
konischen Fläche 3b des Halteteiles 3 ausgebildet ist und
damit in Eingriff gelangen kann. Der Haltering 5 hat einen
Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des
Keilringes 4 an dessen mittlerer Stelle.
Das Kupplungseinsteckelement B hat eine axiale
Durchgangsbohrung, die eine Fluidpassage bildet und in
axialer Ausrichtung zu der Fluidpassage 2a im
Kupplungsaufnahmeelement A steht. Das Einsteckelement B ist
ferner mit einem O-Ring 9 versehen, der in einer ringförmigen
Nut liegt, die im zylindrischen Abschnitt 6a des
Kupplungsaufnahmeelementes B an dessen vorderen Ende
ausgebildet ist. Der O-Ring 9 bildet eine Dichtung zwischen
dem Kupplungseinsteck- und -aufnahmeelement, wenn der
zylindrische Abschnitt 6a von ersterem in den erweiterten
Bohrungsabschnitt 2b des Kupplungsaufnahmeelementes A
eingesetzt ist. Der zylindrische Abschnitt 6a des
Kupplungseinsteckelementes B hat eine äußere konische Fläche
6b und einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt 6c. Diese
Abschnitte sind komplementär zur inneren konischen Fläche 2c
bzw. erweiterten Fläche 2d des erweiterten
Bohrungs
abschnittes 2b ausgebildet. Eine Ringnut 8 ist in dem
erweiterten Durchmesserabschnitt 6c am äußeren Umfang in
einem Abstand 12 von der vorderen Stirnseite des
Kupplungseinsteckelementes B vorgesehen. Der Abstand 12 ist
im wesentlichen gleich dem Abstand 11 zwischen der inneren
Stirnseite des Kupplungsaufnahmeelementes A und einer durch
den erweiterten Bohrungsabschnitt 2b geschaffenen Schulter-
bzw. Absatzfläche. Die Breite der Nut 8 im erweiterten
Durchmesserabschnitt 6c ist so bemessen, daß sie gleich der
Summe der Breiten des Keilringes 4 und Halteringes 5 ist. Die
Nut 8 hat ferner einen Durchmesser im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser des Keilringes 4, während ihre Tiefe kleiner
als die radiale Dicke des Keilringes 4 ist.
Das Kupplungseinsteckelement B hat ferner einen polygonalen
Griffbereich 6d und einen mit Außengewinde versehenen
Abschnitt 6e, der mit einer Rohrleitung oder einem Schlauch
verbunden werden kann. Der Schlauch kann fest am
Kupplungseinsteckelement B angebracht werden, indem er
zwischen einer nicht gezeigten Muffe und dem besagten
Abschnitt des Kupplungsaufnahmeelementes angeordnet und die
Muffe gegen den Schlauch verklemmt bzw. zusammengedrückt
wird. Obgleich der O-Ring 9 als Teil beschrieben wurde, das
auf dem zylindrischen Abschnitt 2b des Einsteckelementes B
angeordnet ist, kann es auch an der inneren Fläche des
erweiterten Bohrungsabschnittes 2b des Aufnahmeelementes A
vorgesehen sein.
Beim Betrieb werden die Kupplungselemente miteinander
verbunden, indem der zylindrische Abschnitt 6a des
Einsteckelementes B durch die Öffnung des kappenförmigen
Halteteiles 3 in den erweiterten Bohrungsabschnitt 2b des
Aufnahmeelementes A eingeführt wird, wobei der Griffbereich
6b des Einsteckelementes B von Hand erfaßt werden kann.
Während des Einsetzens bewegen sich der Keilring 4 und der
Haltering 5, die in dem durch das kappenförmige Halteteile
definierten Raum angeordnet sind, längs des zylindrischen
Abschnittes 6a und werden danach durch die konische Fläche 6b
des Einsteckelementes B radial nach außen ausgedehnt, so
daß sie auch längs dieser Fläche gleiten können. Wenn die
vordere Stirnseite des Einsteckelementes B an der durch den
erweiterten Bohrungsabschnitt 2b des Aufnahmeelementes A
gebildeten Schulter anliegt, vgl. Fig. 3A, sind sowohl der
Keilring 4 als auch der Haltering 5 in Ausrichtung zu der
ringförmigen Nut 8 gelangt und treten aufgrund ihrer
Eigenschaft, sich zusammenziehen zu wollen, in eine
einsitzende Beziehung zu der ringförmigen Nut 8.
Wird dann das Einsteckelement B zurückgezogen, vgl. Fig. 3B,
erfahren der Keilring 4 und der Haltering 5 eine Bewegung
relativ zum kappenförmigen Halteteil 3 in Bewegungsrichtung
des Einsteckelementes B, wodurch die äußere konische Fläche
4a des Keilringes 4 und der Haltering 5 in enge Eingriffnahme
mit der konischen Fläche 3b des Halteteiles 3 gelangen. Bei
seiner Eingriffnahme mit der konischen Fläche 3b des
kappenförmigen Halteteiles 3 wird der Haltering 5 in der
Verlängerung 3a des Halteteiles in einem zusammengedrückten
Zustand gehalten, bis er aus der Öffnung des kappenförmigen
Halteteiles 3 herausbewegt worden ist. Der Haltering 5 dehnt
sich außerhalb des Kupplungsaufnahmeelementes in seine
Ausgangsposition aus, um in Eingriff mit der Stirnseite des
kappenförmigen Halteteiles 3 zu treten, was eine axiale
Bewegung des Einsteckelementes B relativ zum Aufnahmeelement
A verhindert.
Bei Verwendung übt das unter Druck stehende Fluid im
vergrößerten Bohrungsabschnittes 2b eine Kraft auf die
Stirnseite des zylindrischen Abschnittes 6a des
Kupplungseinsteckelementes B aus, was den Keilring 4 gegen
die konische Fläche 3a der Verlängerung des Halteringes 3
verkeilt, wodurch die Kupplungselemente A, B fest miteinander
verbunden werden.
Wenn erwünscht ist, die Verbindung zwischen dem
Kupplungseinsteckelement B und dem Kupplungsaufnahmeelement A
zu lösen, kann dies dadurch erfolgen, daß man das
kappenförmige Halteteil 3 vom Gewindeabschnitt 1c des
Aufnahmeelementes A abschraubt und das Einsteckelement B aus
dem erweiterten Bohrungsabschnitt 2b des Aufnahmeelementes A
herauszieht. Während der Trennung des Einsteckelementes B vom
Aufnahmeelement A werden das kappenförmige Halteteil 3, der
Keilring 4 und der Haltering 5 vom Kupplungseinsteckelement B
gehalten.
Wenn erwünscht ist, das kappenförmige Halteteil 3 vom
Kupplungseinsteckelement B zu entfernen, wenn sich dieses in
der getrennten Position befindet, wird zunächst das
kappenförmige Halteteil 3 gegen den Griffbereich 6d des
Einsteckelementes B bewegt, wobei der Haltering 5 in der
ringförmigen Nut 8 zusammengezogen wird, und wird dann ein
Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, angesetzt, um den
Keilring 4 und den Haltering 5 zu ihrer Entfernung aus der
ringförmigen Nut 8 zu spreizen. Wenn erwünscht ist, das
Kupplungselement A, B wieder miteinander zu verbinden,
werden der Keilring 4 und der Haltering 5 in den Raum in der
Verlängerung 3 des Halteteiles gemäß Fig. 1 angeordnet.
Fig. 4A zeigt einen Keilring 4 mit umfänglich beabstandeten
verdickten Bereichen mit konischen Flächen 4a. Man wird
erkennen, daß dieser Keilring 4 die gleiche Funktion wie der
Ring nach Fig. 1 und 2A erfüllt. Alternativ hierzu kann der
Keilring 4 auch eine Vielzahl Sektoren 4′ aufweisen, die
durch eine ringförmige Schraubenfeder 10 zusammengehalten
sind, die in Nuten längs des Umfanges der Sektoren einliegt,
so daß die Sektoren in der gleichen Weise wie der geteilte
Keilring ausdehnbar sind.
Obgleich der Haltering 5 vorgesehen ist, um eine Bewegung des
Kupplungseinsteckelementes B gegen das Kupplungs
aufnahmeelement A im gekuppelten Zustand zu verhindern,
können das Aufnahme- und Einsteckelement im Falle eines
ausreichend hohen Fluiddruckes unter dem Innendruck in den
Fluidpassagen der Rohrkupplung in ihren gekuppelten
Positionen ohne Verwendung eines Halteringes k gehalten
werden, da der Druck auf die Schulter- oder Absatzfläche am
vergrößerten Bohrungsabschnitt des Kupplungsaufnahme
elementes und auf die Stirnseite des zylindrischen
Abschnittes des Kupplungseinsteckelementes wirkt, um die
Kupplungselemente voneinander wegzubewegen.
Es versteht sich, daß die Verbindung des Kupplungselementes
rasch bewerkstelligt werden kann, indem man das
Kupplungseinsteckelement in das Kupplungsaufnahmeelement
einsetzt und dann das Kupplungseinsteckelement zurückzieht.
Während des Durchflusses eines Druckfluides wirkt der
Innendruck in der Kupplung auf das Aufnahme- und
Einsteckelement dergestalt, daß zwischen den konischen
Flächen des Keilringes und des kappenförmigen Halteteiles
eine Keilwirkung erzielt wird, um die Kupplungselemente
fester miteinander zu verbinden. Es versteht sich, daß der
ausdehnbare Haltering eine Bewegung des
Kupplungseinsteckelementes relativ zum
Kupplungsaufnahmeelement verhindert, wenn die Kupplung
Stoßbelastungen ausge
setzt ist.
Claims (2)
1. Rohrkupplung, mit einem Kupplungsaufnahmeelement (A)
mit einer axialen Durchgangsbohrung, die einen erweiterten
Bohrungsabschnitt (2b) aufweist, der sich axial von der
inneren Stirnseite des Kupplungsaufnahmeelementes erstreckt,
einem auf dem Kupplungsaufnahmeelement gehaltenen
kappenförmigen Halteteil (3), einem Sperrglied (4), das in
einem durch das Halteteil definierten Raum angeordnet ist,
und einem Kupplungseinsteckelement (B), welches umfaßt einen
zylindrischen Abschnitt (6a), der komplementär zu dem
erweiterten Bohrungsabschnitt des Kupplungsaufnahmeelementes
ausgebildet und darin einsetzbar ist, einen Abschnitt (6c)
mit erweitertem Durchmesser, eine konische äußere Fläche
(6b), die mit dem Sperrglied (4) in Eingriff bringbar ist, um
dieses zu spreizen, wenn der zylindrische Abschnitt des
Kupplungseinsteckelementes durch den Halteteil in den
erweiterten Bohrungsabschnitt des Kupplungsaufnahmeelementes
eingesetzt wird, und eine ringförmigen Nut (8) im Abschnitt
mit dem erweiterten Durchmesser nahe der konischen Fläche, in
der das Sperrglied aufnehmbar ist, wenn es an der konischen
Fläche vorbeigelangt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
erweiterte Bohrungsabschnitt (2b) des Kupplungsaufnahme
elementes (A) eine innere konische Fläche (2c) nahe der
inneren Stirnseite aufweist, daß der Halteteil (3)
entfernbar auf dem Kupplungsaufnahmeelement gehalten ist und
eine innere konische konvergierende Fläche (3a) aufweist,
daß die konische äußere Fläche (6b) des
Kupplungseinsteckelementes (B) komplementär zur inneren
konischen Fläche (2c) des erweiterten Bohrungsabschnittes
ausgebildet ist, und daß das Sperrglied ein geteilter, elastischer
Keilring (4) ist, der in dem durch die innere
konische Fläche des kappenförmigen Halteteiles gebildeten
Raum bewegbar angeordnet ist und eine äußere konische Fläche (4a)
komplementär zur inneren konischen Fläche des Halteteiles
aufweist, so daß die konische Fläche (4a) des Keilringes bei
einem Zurückziehen des Kupplungseinsteckelementes in festem
Eingriff mit der konischen Fläche (3b) des kappenförmigen
Halteteiles bringbar ist.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ausdehnbarer Haltering (5) anliegend
zum Keilring (4) angeordnet ist, und daß die Nut (8) im
erweiterten Durchmesserabschnitt des Kupplungseinsteck
elementes (B) zur gemeinsamen Aufnahme des Keilringes (4) und
des Halteringes (5) ausgebildet ist, so daß der Haltering
bei einem Zurückziehen des Kupplungseinsteckelementes aus der
Öffnung des kappenförmigen Halteteiles (3) in Eingriff mit
der Stirnseite des kappenförmigen Halteteiles bringbar ist,
um eine axiale Bewegung des Kupplungseinsteckelementes (B)
relativ zum Kupplungsaufnahmeelement (A) zu verhindern.
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