DE3930780C2 - Absperrklappe mit einem Elastomerfutter - Google Patents
Absperrklappe mit einem ElastomerfutterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/02—Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
- F16K27/0209—Check valves or pivoted valves
- F16K27/0218—Butterfly valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Lift Valve (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrklappe mit einem das
Klappengehäuse auskleidenden Futter aus Elastomermaterial,
welches an den Stirnseiten des Klappengehäuses radial nach
außen geführt und als Flanschdichtung ausgebildet ist, wobei
in den Flanschbereichen angeordnete Randwülste des Futters
durch stirnseitig am Gehäuse vorgesehene ringförmige
Abstützungen getragen werden.
Ein wichtiger Vorteil zentrischer Absperrklappen mit
Elastomerfutter besteht darin, daß eine solche Armatur keine
zusätzlichen Flanschdichtungen benötigt. Das Elastomerfutter
ist so ausgebildet, daß es diese Aufgabe mit übernehmen kann.
Es ist zu diesem Zweck an den Stirnseiten des Klappengehäuses
nach außen geführt; bei eingebautem Klappengehäuse wird dieser
Teil des Futters gegen den benachbarten Flansch gepreßt.
Es muß allerdings erwähnt werden, daß die beschriebene einfache
Klemmung nicht für alle Betriebsbedingungen ausreichend ist.
Bei einem im Klappengehäuse herrschenden Unterdruck wird
nämlich eine nach innen wirkende Kraft auf das Klappenfutter
ausgeübt. Um zu vermeiden, daß das Futter nun allmählich aus
seiner Halterung herausgezogen wird, müssen Abstützungen im
Klappengehäuse vorgesehen werden. Derartige Abstützungen, die
in verschiedenen Variationen bekannt sind, bestehen im
wesentlichen aus Stegen, die durch Hinterschneidungen in
den Stirnflächen des Klappengehäuses gebildet werden (z. B.
DE 32 03 374 C2, EP 0 182 676 B1 und US 3 540 691 A1). In die
Hinterschneidungen greifen Randwülste des Elastomerfutters ein.
Bei montiertem Klappengehäuse werden sie durch Formschluß
gehaltert.
Zur Herstellung der Hinterschneidungen im Klappengehäuse bedarf
es eines Aufwandes, der entweder in zusätzlichen Arbeitsgängen
oder in besonderen Maßnahmen beim Abgießen der Gehäuse besteht.
Sollen die Hinterschneidungen nicht durch mechanische
Bearbeitung des Gehäuses hergestellt werden, so sind sie
bereits durch die Ausbildung eines separaten Gießkerns oder
die flachliegende Anordnung des Gehäuses beim Abgießen zu
verwirklichen. In beiden Fällen ist eine optimale Belegung der
Modellplatte nicht möglich.
Durch die DE 21 06 368 A1 ist ein Drosselventil mit einem
aus Kunststoff ausgeformten Körper bekannt, welches zwei der
Armierung dienende Zwingen besitzt. Die vorzugsweise aus
Metallringen bestehenden Zwingen nehmen den Innendruck am
Futter des Ventils auf. Da das Futter die Zwingen nach außen
umgreift, bilden diese auch ringförmige Abstützungen für das
Futter. Bei der Herstellung des Ventils werden die Klappe, das
die Klappe umschließende Futter und die Zwingen in eine Form
eingelegt. Ein in die Form eingeführtes Plastomer bildet
sodann das Gehäuse des Drosselventils.
Die besondere Art der Fertigung des vorbekannten Drossel
ventils, die sämtliche Teile in einem Gießvorgang miteinander
vereinigt, beschränkt den Einsatz des dort angewandten
Verfahrens auf solche Gehäusewerkstoffe, die im gießbaren
Zustand keine Gefahr für das Futter darstellen. Dies schließt
aber den Einsatz von Metallgehäusen aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrklappe
der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Abstützungen
unabhängig vom Material oder Fertigungsverfahren des
Klappengehäuses mit geringem Aufwand zu verwirklichen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Abstützungen durch formstabile separate Ringe gebildet werden,
die allein in das Futter eingelegt und nur von diesem in
Radialrichtung in ihrer Position gehalten werden.
Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Absperrklappe, das im
Anlagebereich des Elastomerfutters mit glatter Fläche
auszuführen ist, ist mit Hilfe eines Gießmodells herzustellen,
das bei optimaler Gehäuseteilung eine vergleichsweise dichte
Anordnung von Klappengehäusen erlaubt. Eine mechanische
Nachbearbeitung der Gehäusewand im Klemmbereich des Flansch
futters ist nicht notwendig. Die eingelegten formstabilen Ringe
werden einerseits von dem Futter in ihrer Position gehalten,
andererseits stützen sie das Futter gegen einen nach innen
gerichteten Zug in der gleichen Weise ab, wie die durch
Hinterschneidungen gebildeten Abstützungen in den vorbekannten
Absperrklappen.
Die formstabilen Ringe können als geschlossene oder als offene,
stirnseitig zusammenstoßende Ringe ausgebildet sein. Offene
Ringe haben bei der Herstellung und Montage Vorteile gegenüber
den geschlossenen Ringen. Aber auch die Montage geschlossener
Ringe ist unproblematisch, da sie über das elastisch
verformbare Futter geschoben werden können.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher
erläutert. In der Zeichnung ist eine Absperrklappe mit
Elastomerfutter im Längsschnitt dargestellt. Die Absperrklappe
besitzt ein Gehäuse (1), in welchem eine Welle (2) drehbar
gelagert ist. An der Welle (2) ist eine Klappenscheibe (3)
angeordnet. Das Gehäuse (1) ist mit einer Elastomerauskleidung
(4) versehen, in welches die Klappenscheibe (3) im
Schließzustand mit ihrem gesamten Umfang eintaucht.
An den Stirnseiten des Klappengehäuses (1) ist das Elastomer
futter nach außen geführt. Es besitzt dort Randwülste (5), die
als Flanschdichtungen zwischen dem Klappengehäuse (1) und den
Flanschen einer - nicht dargestellten - Rohrleitung dienen. In
das Elastomerfutter (4) bzw. hinter die Wülste (5) sind
Metallringe (6) eingelegt, die durch das Elastomerfutter (4)
und das Gehäuse (1) allseitig umschlossen werden. Bei
montierter Absperrklappe stellen sie einen Teil der die Wülste
(5) kammernden Wände dar. Sie hindern somit das Elastomerfutter
(4) daran, bei einem im Klappengehäuse (1) entstehenden Vakuum
nach innen gezogen zu werden. Bei Innendruck stützt sich das
Elastomerfutter (4) an Schultern (7) des Gehäuses (1) ab.
Claims (3)
1. Absperrklappe mit einem das Klappengehäuse auskleidenden
Futter aus Elastomermaterial, welches an den Stirnseiten
des Klappengehäuses radial nach außen geführt und als
Flanschdichtung ausgebildet ist, wobei in den
Flanschbereichen angeordnete Randwülste des Futters durch
stirnseitig am Gehäuse vorgesehene ringförmige Abstützungen
getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützungen durch formstabile separate Ringe (6) gebildet
werden, die allein in das Futter (4) eingelegt und nur von
diesem in Radialrichtung in ihrer Position gehalten werden.
2. Absperrklappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in das
Futter eingelegte geschlossene Ringe.
3. Absperrklappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in das
Futter eingelegte offene Ringe, die aus einem draht- oder
stangenförmigen Material geformt sind.
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