DE3930596A1 - Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl. - Google Patents
Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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Description
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfach und
stabil aufgebauten, leicht zu bedienenden Regalförderzeuges,
das eine hohe Aufnahmekapazität an zusammenzustellenden
Material der verschiedensten Art hat und des weiteren
mit einem unfallgesicherten und arbeitsmäßig günstigen
Stand- und Bewegungsplatz für die Bedienungsperson
ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die in den
Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale stellen
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der
Aufgabenlösung dar.
Das erfindungsgemäße Regalförderzeug ist von einem einfach
aufgebauten, stabil ausgeführten und leicht zu
bedienenden Gerät gebildet, welches mit einer mehrteiligen
Rollenbahn und mehreren in unterschiedliche Höhenebenen
bewegbaren Hubgabeln ausgestattet ist, wodurch einerseits
eine große Aufnahmekapazität an Material und andererseits
eine einfache und vielzahlmäßige Einzelkommissionierung
an Material geschaffen worden ist.
Die Rollenbahn ist durch einen bewegungsmäßig günstig
ausgebildeten Hubantrieb in Form eines Druckmittel
zylinders mit Kette bei kurzem Hubweg des Druckmittel
zylinders stufenlos höhenverfahrbar und die Hubgabeln
sind unter die Rollenbahnebene absenkbar und mit
derselben höhenverfahrbar sowie aus derselben in zwei
unterschiedliche Höhenebenen herausfahrbar, so daß das
Material auf der Rollenbahn und auf den Hubgabeln in
insgesamt drei Ebenen abgelegt werden kann.
Der Rollenbahn ist eine ebenfalls mit höhenverfahrbare
Arbeitsbühne zugeordnet, die der Bedienungsperson einen
sicheren und optimalen Stand- und Bewegungsplatz zum
Arbeiten und Bedienen des Regalförderzeuges ergibt.
Das Material kann von beiden Längenenden der Rollenbahn
zugeführt werden und in seinen Längenenden ist jeweils
eine von der Bedienungsperson manuell zu betätigende
Abrollsicherung für das aufgebrachte Material angeordnet.
Die Arbeitsbühne hat an beiden Längenenden eine aus- und
einschwenkbare Plattform, die in der ausgeschwenkten
Stellung der Bedienungsperson einen guten Zugriff zum
Material ermöglicht und dabei gleichzeitig die
Bedienungsperson aus dem Gefahrenbereich beim Abnehmen
des Materials durch einen Kran bringt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher
erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Regalförderzeuges mit
höhenverfahrbarer Rollenbahn und höhenverfahrbaren
Hubgabeln,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Regalförderzeug,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Regalförderzeuges mit in
strichpunktierten Linien dargestellter,
angehobener Rollenbahn mit Arbeitsbühne,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Abrollsicherung der
Rollenbahn,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf das
Regalförderzeug mit gegenüber Fig. 2 abgeändert
angeordneter Arbeitsbühne.
Das Regalförderzeug, insbesondere für Langgut (1), wie
Stäbe, Stangen, Profile, Platten, Rohre od. dgl., weist
an einem fahrbaren Traggestell (2) eine mit einer
Arbeitsbühne (3) höhenverfahrbare, in Längsrichtung mehrere
nebeneinander angeordnete Rollenbahnabschnitte (4a)
besitzende Rollenbahn (4) auf und zwischen der Rollenbahn
(4) sind mehrere mit derselben höhenverfahrbare und in
unterschiedliche Höhen aus derselben herausfahrbare
Hubgabeln (5, 6) angeordnet.
Weiterhin zeigt die Rollenbahn (4) in ihren beiden
Längenendbereichen jeweils eine Abrollsicherung (7) für
das Langgut (1).
Das Traggestell (2) setzt sich aus einem Laufwagen (8)
mit motorisch angetriebenen Laufrädern (9) und einem sich
auf dem Laufwagen (8) abhebenden, aufrechten
Führungsgerüst (10) zusammen.
Mindestens zwei Laufräder (9) des Laufwagens (8) sind
mit einem elektrischen oder Druckmittelmotor (11) über
eine Antriebswelle (12) gekoppelt.
Die Rollenbahn (4) ist mit ihrem Lagerbett (13) mittels
Führungsrollen (14) an zwei aufrechten Rohrständern (15)
höhenverschiebbar gelagert, wobei diese Rohrständer (15)
einen eckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt
besitzen und an zwei sich gegenüberliegenden Eckbereichen
winkelförmige Abwälzverstärkungen (16) für die
Führungsrollen (14) aufweisen. Die Führungsrollen (14)
stehen in bevorzugter Weise mit ihren Drehachsen
rechtwinklig zueinander, so daß sie an zwei benachbarten
Rohrständerseiten anliegen.
Die winkelförmigen Abwälzverstärkungen (16) sind von auf
den Rohrständern (15) festgelegten Winkelstählen als
auswechselbare Verschleißlaufbahnen für die Rollen (14)
gebildet.
Das Höhenverfahren der Rollenbahn (4) und der an ihrem
Lagerbett angebrachten Arbeitsbühne (3) erfolgt mittels
eines mittigen Druckmittelzylinders (17), der sich auf
dem Laufwagen (8) abstützt und mit seiner Kolbenstange
(17a) direkt oder über eine Kette (18) mittelbar am
Lagerbett (13) angreift.
Durch die Zwischenschaltung einer Kette (18) zwischen
Druckmittelzylinder (17) und Lagerbett (13) wird der
Hubweg des Druckmittelzylinders (17) verkürzt, so daß
bei geringerer Ausfahrbewegung der Kolbenstange (17a)
eine ausreichende Höhenverschiebung der Rollenbahn (4)
erreicht wird.
Auf dem oberen Ende der Kolbenstange (17a) ist ein Ketten-
Umlenkkopf (19) mit zwei nebeneinander angeordneten
Kettenrädern (20) festgelegt, wobei die Kette (18) als
tragende Kette in der Achse des Zylinders (17) verläuft
und um eine Rolle (20) herumgelegt ist und neben dieser
Kette (18) eine zweite Kette (21) als Sicherheitskette
um das zweite Umlenkrad (20) geführt ist.
Diese Sicherheitskette (21) liegt neben der tragenden
Kette (18) außerhalb der Zylinderachse.
Beide Ketten (18, 21) sind mit ihrem unteren Ende am
Zylinder (17) bzw. am Laufwagen (8) festgelegt und mit
ihrem anderen, um die Kettenumlenkräder (20)
herumgelegten Ende an dem Lagerbett (13) befestigt.
In bevorzugter Weise sind in der Rollenbahn (4) mehrere,
vorzugsweise fünf, Hubgabelpaare (5, 6) in Rollenbahn
längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet und alle
Hubgabelpaare (5, 6) können mit der Rollenbahn (4)
höhenverfahren und gemeinsam sowie unabhängig voneinander
aus der Rollenbahn (4) heraus in unterschiedliche
Höhenlagen bewegt werden, wobei alle Hubgabeln (5) jeweils
gemeinsam und auch alle Hubgabeln (6) jeweils gemeinsam
verfahren werden.
Die Hubgabeln (5) sind an einem Querbalken (22) und die
Hubgabeln (6) an einem eigenen Querbalken (23) festgelegt
und jeder der beiden Querbalken (22, 23) wird über
mindestens einen, vorzugsweise mehrere, Druckmittelzylinder
(24, 25) höhenverfahren; die Druckmittelzylinder (24, 25)
stützen sich auf dem Lagerbett (13) ab.
Die Arbeitsbühne (3) erstreckt sich gemäß Fig. 1 bis 3
an der dem Führungsgerüst (10) gegenüberliegenden Seite
der Rollenbahn (4) über die gesamte Länge der Rollenbahn
(4) und bei der weiteren Ausführung des Regalförderzeuges
nach Fig. 5 ist die Arbeitsbühne (3) um das Führungsgerüst
(10) herumgeführt, so daß das Führungsgerüst (10) und die
Arbeitsbühne (3) an einer gemeinsamen Längsseite der
Rollenbahn (4) liegen, was sich auf die Stabilität des
Regalförderzeuges günstig auswirkt, da beide
Belastungsbereiche (Rollenbahn (4) und Arbeitsbühne (3))
um das mittige Führungsgerüst (10) angeordnet sind.
Die Arbeitsbühne (3) ist an beiden Längenenden mit einer
aufschwenkbaren Tür (26) und einer um eine aufrechte Achse
(27) ausschwenkbaren Plattform (28) ausgestattet.
Diese ein- und ausschwenkbaren Plattformen (28) mit
Schutzgeländer (29) ermöglichen im ausgeschwenkten Zustand
einerseits ein einfaches Arbeiten für die Bedienungsperson
mit dem auf der Rollenbahn (4) bzw. den Hubgabeln (5, 6)
liegenden Material und andererseits ergeben sie eine
Sicherheit für die Bedienungsperson, wenn das Material
durch einen Kran od. dgl. von der Rollenbahn (4) bzw. den
Hubgabeln (5, 6) abgenommen wird, da dann die Bedienungs
person aus dem Gefahrenbereich heraus ist.
Die in beiden Längenendbereichen der Rollenbahn (4)
angeordnete Abrollsicherung (7) dient zur Sicherung des
auf der Rollenbahn (4) liegenden Materials gegen Bewegen
in Rollenbahnlängsrichtung und beim Aufbringen des
Materials auf die Rollenbahn (4) stellt immer eine
Abrollsicherung (7) einen Anschlag für die Längsförderung
des Materials (1) dar.
Da in beiden Längenenden der Rollenbahn (4) jeweils eine
Abrollsicherung (7) angeordnet ist, kann auch das
Material (1) von beiden Enden der Rollenbahn (4) auf
dieselbe aufgebracht werden.
Jede Abrollsicherung (7) ist von einer höhenbeweglichen
Sperrplatte (30) gebildet, die mit winkelförmigen
Führungsschlitzen (31) um Bolzen (32) auf- und abschwenkbar
ist, d.h., unter die Rollenbahnebene und über die
Rollenbahnebene hinaus bringbar ist.
In Fig. 4 sind die angehobene Sicherheitsstellung in
vollen Linien und die abgesenkte Freigabestellung in
strichpunktierten Linien dargestellt.
Durch die winkelförmigen Schlitze (31) erfolgt gleichzeitig
eine gewisse Längsverschiebung der Sperrplatte (30) beim
Auf- und Abbewegen und ein Längenende der Sperrplatte (30)
ist mit einer Auflauffläche (33), wie Auflaufschräge,
ausgestattet, die mit einem Endschalter (34) zusammenwirkt,
durch den in der hochgefahreren Stellung der Sperrplatte
(30) die Antriebe (17, 24, 25) zum Höhenverfahren
freigegeben werden.
Die Bolzen (32) sind im Lagerbett (13) festgelegt und die
Betätigung der Sperrplatte (30) erfolgt durch die
Bedienungsperson von Hand aus; hierfür setzt die
Bedienungsperson einen Steckbolzen (35) in ein Loch (36)
der Sperrplatte (30) ein und bewegt diese von Hand mit
den Schlitzen (31) um die Bolzen (32), wodurch die
Zwangsführung der Sperrplatte (30) in die angehobene bzw.
abgesenkte Stellung erfolgt. Der Steckbolzen (35) ist
über eine Kette (37), ein Seil od. dgl. verliersicher am
Lagerbett (13) angebracht und wird bei Nichtgebrauch in
eine entsprechende Öffnung (38) im Lagerbett (13)
festgelegt.
Die Hubantriebe (17, 24, 25) sind in bevorzugter Weise
von Hydraulikzylindern gebildet.
Die Rollenbahn (4) ist vorzugsweise in vier Rollenbahn
abschnitte (4a) aufgeteilt, wobei diese Rollenbahn
abschnitte (4a) einzeln verdrehbar sind. Die Rollenbahn (4)
läßt sich als Waage ausbilden und kann dabei auf mehreren
Wägezellen liegen, oder aber in die Rollenbahn (4) ist
eine Standardwaage mit Böckchen integriert, wobei beim
Wiegen die Rollenbahn (4) abgesenkt wird, so daß dann
das zu wiegende Material (1) auf der Waage direkt aufliegt.
Hierdurch wird bei schweren, von der Rollenbahn (4) zu
tragenden und transportierenden Lasten die Waage während
der Auflage auf der Rollenbahn (4) nicht belastet.
Am vorderen und hinteren Ende des Laufwagens (8) sind
Fahrkontaktleisten (39) in Form von Parallelogramm
gestängen oder aber Fahrlichtschranken mit Gelenkarmen
angebracht, die als Abschaltsicherungen des Fahrantriebes
beim Anstoßen an Hindernissen bzw. am Fahrwegende, dienen.
Mit (40) ist ein oder sind zwei an der Arbeitsbühne (3)
vorgesehene Schaltpulte zur Bedienung des
Regalförderzeuges durch die Bedienungsperson bezeichnet.
In der Ruhestellung des Regalförderzeuges liegen die
Gabelpaare (5, 6) in einer gemeinsamen Ebene unterhalb
der Rollenbahn (4) und das Material (1) kann auf der
vierteiligen Rollenbahn (4) zusammengestellt werden.
Hierdurch ist eine Zusammenstellung vieler Kommissionen
möglich.
Nach Belegung der Rollenbahn (4) kann eine Gabelebene, d.h.
die Gabel (5) oder (6) angehoben werden, so daß eine
Kommission an Material (1) darauf zu liegen kommt und die
Rollenbahn (4) für eine neue Kommission frei ist.
Durch die Rollenbahn (4) und die beiden in unterschiedliche
Höhenlagen bewegbaren Gabelebenen (5, 6) ist eine große
Aufnahmekapazität an Material (1) ermöglicht worden und erst
nach Belegung der Rollenbahn (4) und der beiden Gabeln
(5, 6) wird das Regalförderzeug zu den Abgabestellen verfahren.
Die vierteilig ausgebildete Rollenbahn (4) kann auch als
Brückenwaage ausgebildet sein und ruht dabei auf
Druckmeßdosen, so daß das Gewicht auf einem Auswertegerät
(41) erscheint und gleich durch einen Drucker (42) auf
einem Lieferschein od. dgl. ausgedruckt wird.
Das Auswertegerät (41) der Waage und der Drucker (42)
sind ebenfalls auf der Arbeitsbühne (3) angeordnet und
zwischen diesen beiden Einrichtungen ist eine Ablage (43)
für die ausgedruckten Lieferscheine od. dgl. angeordnet.
Das Regalförderzeug ist für den elektromotorischen
Fahrantrieb (11) über einen Stromabnehmer (46) mit einer
Schleifleitung (44) verbunden, die unter Regalträgern
(45) angebracht ist.
Zwischen Rollenbahn (4) und Arbeitsbühne (3) ist ein
Einbauraum (47) für eine Einzugs- bzw. Ausfördervorrichtung
für das Material (1) auf die Rollenbahn (4) und von dieser
herunter vorhanden.
Claims (15)
1. Regalförderzeug für Langgut od. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß an einem fahrbaren Traggestell (2)
eine mit einer Arbeitsbühne (3) höhenverfahrbare, in
Längsrichtung mehrere nebeneinander angeordnete
Rollenbahnabschnitte (4a) aufweisende Rollenbahn (4)
und zwischen der Rollenbahn (4) mit derselben höhenver
fahrbare und in unterschiedliche Höhen aus derselben
herausfahrbare Hubgabeln (5, 6) angeordnet sind.
2. Regalförderzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (4) in ihren beiden
Längenendbereichen jeweils eine in die Rollenbahnebene
hinein und aus derselben herausbewegbare Abrollsicherung
(7) für das Langgut (1) hat.
3. Regalförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) einen Laufwagen
(8) mit motorisch angetriebenen Laufrädern (9) und
ein sich auf dem Laufwagen (8) abhebendes, aufrechtes
Führungsgerüst (10) hat, welches zwei aufrechte Rohrständer
(15) aufweist, an dem die Rollenbahn (4) mit ihrem
Lagerbett (13) mittels Führungsrollen (14) höhenverfahrbar
geführt lagert.
4. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrständer (15) einen
eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzen
und an zwei sich gegenüberliegenden Eckbereichen
winkelförmige Abwälzverstärkungen als auswechselbare
Verschleißlaufbahnen für die Führungsrollen (14)
aufweisen, welche mit ihren Drehachsen rechtwinklig
zueinander an zwei benachbarten, mit den Abwälzverstärkungen
(16) ausgestatteten Rohrständerseiten anliegen.
5. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Höhenverfahren der
Rollenbahn (4) und der an ihrem Lagerbett (13)
angebrachten Arbeitsbühne (3) ein mittig auf dem
Laufwagen (8) aufrecht stehender Druckmittelzylinder
(17), vorzugsweise Hydraulikzylinder, vorgesehen ist,
der mit seiner Kolbenstange (17a) mittelbar oder
unmittelbar an dem Lagerbett (13) der Rollenbahn (4)
angreift.
6. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17a) an
ihrem oberen Ende einen Umlenkkopf (19) für eine tragende
Kette (18) und eine Sicherheitskette (21) aufweist und
beide Ketten (18, 21) mit einem Ende am Druckmittelzylinder
(17) oder dem Laufwagen (8) und mit ihrem anderen Ende
an dem Lagerbett (13) befestigt sind.
7. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkopf (19) zwei
nebeneinander angeordnete Umlenkräder (20) für die beiden
Ketten (18, 21) aufweist und dabei die tragende Kette
(18) auf der Achse des Druckmittelzylinders (17)
verläuft und die Sicherheitskette (21) außerhalb der
Achse des Druckmittelzylinders (17) liegt.
8. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Rollenbahn (4) mehrere,
vorzugsweise fünf, Hubgabelpaare (5, 6) in Rollenbahn-
Längsrichtung im Abstand zueiannder angeordnet und alle
Hubgabelpaare (5, 6) unter die Rollenbahnebene absenkbar
und aus der Rollenbahn (4) heraus in unterschiedliche
Höhenebenen verfahrbar sind.
9. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgabeln (5) an einem
Querbalken (22) und die Hubgabeln (6) an einem zweiten
Querbalken (23) festgelegt sind und jeder der beiden
Querbalken (22, 23) mittels mindestens einem, vorzugsweise
mehrerer, Druckmittelzylinder (24, 25) geführt höhenver
fahrbar ist, wobei sich diese Druckmittelzylinder (24,
25) auf dem Lagerbett (13) abstützen.
10. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) sich
an der dem Führungsgerüst (10) gegenüberliegenden Seite
der Rollenbahn (4) über die gesamte Länge der
Rollenbahn (4) erstreckt (Fig. 1 und 2).
11. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) um
das Führungsgerüst (10) herumgeführt ist und mit dem
Führungsgerüst (10) an einer gemeinsamen Längsseite
der Rollenbahn (4) liegt (Fig. 5).
12. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) an
beiden Längenenden mit einer aufschwenkbaren Tür (26)
und einer um eine aufrechte Achse (27) ausschwenkbaren
Plattform (28) mit Schutzgeländer (29) ausgestattet ist.
13. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollsicherung (7) von
einer höhenbeweglichen Sperrplatte (30) gebildet ist,
die mit winkelförmigen Führungsschlitzen (31) um am
Lagerbett (13) angeordnete Bolzen (32) auf- und abschwenkbar
geführt ist.
14. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (30) jeder
Abrollsicherung (7) an einem Längenende eine schräg und/oder
bogenförmig verlaufende Auflauffläche (33) hat, die in
der angehobenen Sperrplattenstellung mit einem Endschalter
(34) zum Freigeben der Hubantriebe (17, 24, 25)
wirkt.
15. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbett (13) mittels
eines flexiblen Verbindungsgliedes (37) ein in ein Loch
(36) der Sperrplatte (30) einsetzbarer Steckbolzen (35)
zur manuellen Höhenverschwenkung der Sperrplatte (30)
angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930596 DE3930596A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930596 DE3930596A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930596A1 true DE3930596A1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6389351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930596 Withdrawn DE3930596A1 (de) | 1989-09-13 | 1989-09-13 | Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930596A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002390A1 (de) * | 1992-07-28 | 1994-02-03 | Staege Ruediger | Blocklagerförderzeug für zu transportierende paletten in einem palettenlager |
EP2161237A3 (de) * | 2008-09-08 | 2012-06-27 | Swisslog Evomatic GMBH | Regalbediengerät mit einem Mast |
-
1989
- 1989-09-13 DE DE19893930596 patent/DE3930596A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994002390A1 (de) * | 1992-07-28 | 1994-02-03 | Staege Ruediger | Blocklagerförderzeug für zu transportierende paletten in einem palettenlager |
EP2161237A3 (de) * | 2008-09-08 | 2012-06-27 | Swisslog Evomatic GMBH | Regalbediengerät mit einem Mast |
EP3088347A1 (de) * | 2008-09-08 | 2016-11-02 | Swisslog Evomatic GMBH | Regalbediengerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |