DE3930596A1 - Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl. - Google Patents

Regalfoerderzeug fuer langgut od. dgl.

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DE3930596A1
DE3930596A1 DE19893930596 DE3930596A DE3930596A1 DE 3930596 A1 DE3930596 A1 DE 3930596A1 DE 19893930596 DE19893930596 DE 19893930596 DE 3930596 A DE3930596 A DE 3930596A DE 3930596 A1 DE3930596 A1 DE 3930596A1
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roller conveyor
conveyor
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roller
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Konrad Bartscher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfach und stabil aufgebauten, leicht zu bedienenden Regalförderzeuges, das eine hohe Aufnahmekapazität an zusammenzustellenden Material der verschiedensten Art hat und des weiteren mit einem unfallgesicherten und arbeitsmäßig günstigen Stand- und Bewegungsplatz für die Bedienungsperson ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale stellen vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.
Das erfindungsgemäße Regalförderzeug ist von einem einfach aufgebauten, stabil ausgeführten und leicht zu bedienenden Gerät gebildet, welches mit einer mehrteiligen Rollenbahn und mehreren in unterschiedliche Höhenebenen bewegbaren Hubgabeln ausgestattet ist, wodurch einerseits eine große Aufnahmekapazität an Material und andererseits eine einfache und vielzahlmäßige Einzelkommissionierung an Material geschaffen worden ist.
Die Rollenbahn ist durch einen bewegungsmäßig günstig ausgebildeten Hubantrieb in Form eines Druckmittel­ zylinders mit Kette bei kurzem Hubweg des Druckmittel­ zylinders stufenlos höhenverfahrbar und die Hubgabeln sind unter die Rollenbahnebene absenkbar und mit derselben höhenverfahrbar sowie aus derselben in zwei unterschiedliche Höhenebenen herausfahrbar, so daß das Material auf der Rollenbahn und auf den Hubgabeln in insgesamt drei Ebenen abgelegt werden kann.
Der Rollenbahn ist eine ebenfalls mit höhenverfahrbare Arbeitsbühne zugeordnet, die der Bedienungsperson einen sicheren und optimalen Stand- und Bewegungsplatz zum Arbeiten und Bedienen des Regalförderzeuges ergibt.
Das Material kann von beiden Längenenden der Rollenbahn zugeführt werden und in seinen Längenenden ist jeweils eine von der Bedienungsperson manuell zu betätigende Abrollsicherung für das aufgebrachte Material angeordnet.
Die Arbeitsbühne hat an beiden Längenenden eine aus- und einschwenkbare Plattform, die in der ausgeschwenkten Stellung der Bedienungsperson einen guten Zugriff zum Material ermöglicht und dabei gleichzeitig die Bedienungsperson aus dem Gefahrenbereich beim Abnehmen des Materials durch einen Kran bringt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Regalförderzeuges mit höhenverfahrbarer Rollenbahn und höhenverfahrbaren Hubgabeln,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Regalförderzeug,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Regalförderzeuges mit in strichpunktierten Linien dargestellter, angehobener Rollenbahn mit Arbeitsbühne,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Abrollsicherung der Rollenbahn,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf das Regalförderzeug mit gegenüber Fig. 2 abgeändert angeordneter Arbeitsbühne.
Das Regalförderzeug, insbesondere für Langgut (1), wie Stäbe, Stangen, Profile, Platten, Rohre od. dgl., weist an einem fahrbaren Traggestell (2) eine mit einer Arbeitsbühne (3) höhenverfahrbare, in Längsrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Rollenbahnabschnitte (4a) besitzende Rollenbahn (4) auf und zwischen der Rollenbahn (4) sind mehrere mit derselben höhenverfahrbare und in unterschiedliche Höhen aus derselben herausfahrbare Hubgabeln (5, 6) angeordnet.
Weiterhin zeigt die Rollenbahn (4) in ihren beiden Längenendbereichen jeweils eine Abrollsicherung (7) für das Langgut (1).
Das Traggestell (2) setzt sich aus einem Laufwagen (8) mit motorisch angetriebenen Laufrädern (9) und einem sich auf dem Laufwagen (8) abhebenden, aufrechten Führungsgerüst (10) zusammen.
Mindestens zwei Laufräder (9) des Laufwagens (8) sind mit einem elektrischen oder Druckmittelmotor (11) über eine Antriebswelle (12) gekoppelt.
Die Rollenbahn (4) ist mit ihrem Lagerbett (13) mittels Führungsrollen (14) an zwei aufrechten Rohrständern (15) höhenverschiebbar gelagert, wobei diese Rohrständer (15) einen eckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt besitzen und an zwei sich gegenüberliegenden Eckbereichen winkelförmige Abwälzverstärkungen (16) für die Führungsrollen (14) aufweisen. Die Führungsrollen (14) stehen in bevorzugter Weise mit ihren Drehachsen rechtwinklig zueinander, so daß sie an zwei benachbarten Rohrständerseiten anliegen.
Die winkelförmigen Abwälzverstärkungen (16) sind von auf den Rohrständern (15) festgelegten Winkelstählen als auswechselbare Verschleißlaufbahnen für die Rollen (14) gebildet.
Das Höhenverfahren der Rollenbahn (4) und der an ihrem Lagerbett angebrachten Arbeitsbühne (3) erfolgt mittels eines mittigen Druckmittelzylinders (17), der sich auf dem Laufwagen (8) abstützt und mit seiner Kolbenstange (17a) direkt oder über eine Kette (18) mittelbar am Lagerbett (13) angreift.
Durch die Zwischenschaltung einer Kette (18) zwischen Druckmittelzylinder (17) und Lagerbett (13) wird der Hubweg des Druckmittelzylinders (17) verkürzt, so daß bei geringerer Ausfahrbewegung der Kolbenstange (17a) eine ausreichende Höhenverschiebung der Rollenbahn (4) erreicht wird.
Auf dem oberen Ende der Kolbenstange (17a) ist ein Ketten- Umlenkkopf (19) mit zwei nebeneinander angeordneten Kettenrädern (20) festgelegt, wobei die Kette (18) als tragende Kette in der Achse des Zylinders (17) verläuft und um eine Rolle (20) herumgelegt ist und neben dieser Kette (18) eine zweite Kette (21) als Sicherheitskette um das zweite Umlenkrad (20) geführt ist.
Diese Sicherheitskette (21) liegt neben der tragenden Kette (18) außerhalb der Zylinderachse.
Beide Ketten (18, 21) sind mit ihrem unteren Ende am Zylinder (17) bzw. am Laufwagen (8) festgelegt und mit ihrem anderen, um die Kettenumlenkräder (20) herumgelegten Ende an dem Lagerbett (13) befestigt.
In bevorzugter Weise sind in der Rollenbahn (4) mehrere, vorzugsweise fünf, Hubgabelpaare (5, 6) in Rollenbahn­ längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet und alle Hubgabelpaare (5, 6) können mit der Rollenbahn (4) höhenverfahren und gemeinsam sowie unabhängig voneinander aus der Rollenbahn (4) heraus in unterschiedliche Höhenlagen bewegt werden, wobei alle Hubgabeln (5) jeweils gemeinsam und auch alle Hubgabeln (6) jeweils gemeinsam verfahren werden.
Die Hubgabeln (5) sind an einem Querbalken (22) und die Hubgabeln (6) an einem eigenen Querbalken (23) festgelegt und jeder der beiden Querbalken (22, 23) wird über mindestens einen, vorzugsweise mehrere, Druckmittelzylinder (24, 25) höhenverfahren; die Druckmittelzylinder (24, 25) stützen sich auf dem Lagerbett (13) ab.
Die Arbeitsbühne (3) erstreckt sich gemäß Fig. 1 bis 3 an der dem Führungsgerüst (10) gegenüberliegenden Seite der Rollenbahn (4) über die gesamte Länge der Rollenbahn (4) und bei der weiteren Ausführung des Regalförderzeuges nach Fig. 5 ist die Arbeitsbühne (3) um das Führungsgerüst (10) herumgeführt, so daß das Führungsgerüst (10) und die Arbeitsbühne (3) an einer gemeinsamen Längsseite der Rollenbahn (4) liegen, was sich auf die Stabilität des Regalförderzeuges günstig auswirkt, da beide Belastungsbereiche (Rollenbahn (4) und Arbeitsbühne (3)) um das mittige Führungsgerüst (10) angeordnet sind.
Die Arbeitsbühne (3) ist an beiden Längenenden mit einer aufschwenkbaren Tür (26) und einer um eine aufrechte Achse (27) ausschwenkbaren Plattform (28) ausgestattet.
Diese ein- und ausschwenkbaren Plattformen (28) mit Schutzgeländer (29) ermöglichen im ausgeschwenkten Zustand einerseits ein einfaches Arbeiten für die Bedienungsperson mit dem auf der Rollenbahn (4) bzw. den Hubgabeln (5, 6) liegenden Material und andererseits ergeben sie eine Sicherheit für die Bedienungsperson, wenn das Material durch einen Kran od. dgl. von der Rollenbahn (4) bzw. den Hubgabeln (5, 6) abgenommen wird, da dann die Bedienungs­ person aus dem Gefahrenbereich heraus ist.
Die in beiden Längenendbereichen der Rollenbahn (4) angeordnete Abrollsicherung (7) dient zur Sicherung des auf der Rollenbahn (4) liegenden Materials gegen Bewegen in Rollenbahnlängsrichtung und beim Aufbringen des Materials auf die Rollenbahn (4) stellt immer eine Abrollsicherung (7) einen Anschlag für die Längsförderung des Materials (1) dar.
Da in beiden Längenenden der Rollenbahn (4) jeweils eine Abrollsicherung (7) angeordnet ist, kann auch das Material (1) von beiden Enden der Rollenbahn (4) auf dieselbe aufgebracht werden.
Jede Abrollsicherung (7) ist von einer höhenbeweglichen Sperrplatte (30) gebildet, die mit winkelförmigen Führungsschlitzen (31) um Bolzen (32) auf- und abschwenkbar ist, d.h., unter die Rollenbahnebene und über die Rollenbahnebene hinaus bringbar ist.
In Fig. 4 sind die angehobene Sicherheitsstellung in vollen Linien und die abgesenkte Freigabestellung in strichpunktierten Linien dargestellt.
Durch die winkelförmigen Schlitze (31) erfolgt gleichzeitig eine gewisse Längsverschiebung der Sperrplatte (30) beim Auf- und Abbewegen und ein Längenende der Sperrplatte (30) ist mit einer Auflauffläche (33), wie Auflaufschräge, ausgestattet, die mit einem Endschalter (34) zusammenwirkt, durch den in der hochgefahreren Stellung der Sperrplatte (30) die Antriebe (17, 24, 25) zum Höhenverfahren freigegeben werden.
Die Bolzen (32) sind im Lagerbett (13) festgelegt und die Betätigung der Sperrplatte (30) erfolgt durch die Bedienungsperson von Hand aus; hierfür setzt die Bedienungsperson einen Steckbolzen (35) in ein Loch (36) der Sperrplatte (30) ein und bewegt diese von Hand mit den Schlitzen (31) um die Bolzen (32), wodurch die Zwangsführung der Sperrplatte (30) in die angehobene bzw. abgesenkte Stellung erfolgt. Der Steckbolzen (35) ist über eine Kette (37), ein Seil od. dgl. verliersicher am Lagerbett (13) angebracht und wird bei Nichtgebrauch in eine entsprechende Öffnung (38) im Lagerbett (13) festgelegt.
Die Hubantriebe (17, 24, 25) sind in bevorzugter Weise von Hydraulikzylindern gebildet.
Die Rollenbahn (4) ist vorzugsweise in vier Rollenbahn­ abschnitte (4a) aufgeteilt, wobei diese Rollenbahn­ abschnitte (4a) einzeln verdrehbar sind. Die Rollenbahn (4) läßt sich als Waage ausbilden und kann dabei auf mehreren Wägezellen liegen, oder aber in die Rollenbahn (4) ist eine Standardwaage mit Böckchen integriert, wobei beim Wiegen die Rollenbahn (4) abgesenkt wird, so daß dann das zu wiegende Material (1) auf der Waage direkt aufliegt.
Hierdurch wird bei schweren, von der Rollenbahn (4) zu tragenden und transportierenden Lasten die Waage während der Auflage auf der Rollenbahn (4) nicht belastet.
Am vorderen und hinteren Ende des Laufwagens (8) sind Fahrkontaktleisten (39) in Form von Parallelogramm­ gestängen oder aber Fahrlichtschranken mit Gelenkarmen angebracht, die als Abschaltsicherungen des Fahrantriebes beim Anstoßen an Hindernissen bzw. am Fahrwegende, dienen.
Mit (40) ist ein oder sind zwei an der Arbeitsbühne (3) vorgesehene Schaltpulte zur Bedienung des Regalförderzeuges durch die Bedienungsperson bezeichnet.
In der Ruhestellung des Regalförderzeuges liegen die Gabelpaare (5, 6) in einer gemeinsamen Ebene unterhalb der Rollenbahn (4) und das Material (1) kann auf der vierteiligen Rollenbahn (4) zusammengestellt werden.
Hierdurch ist eine Zusammenstellung vieler Kommissionen möglich.
Nach Belegung der Rollenbahn (4) kann eine Gabelebene, d.h. die Gabel (5) oder (6) angehoben werden, so daß eine Kommission an Material (1) darauf zu liegen kommt und die Rollenbahn (4) für eine neue Kommission frei ist.
Durch die Rollenbahn (4) und die beiden in unterschiedliche Höhenlagen bewegbaren Gabelebenen (5, 6) ist eine große Aufnahmekapazität an Material (1) ermöglicht worden und erst nach Belegung der Rollenbahn (4) und der beiden Gabeln (5, 6) wird das Regalförderzeug zu den Abgabestellen verfahren.
Die vierteilig ausgebildete Rollenbahn (4) kann auch als Brückenwaage ausgebildet sein und ruht dabei auf Druckmeßdosen, so daß das Gewicht auf einem Auswertegerät (41) erscheint und gleich durch einen Drucker (42) auf einem Lieferschein od. dgl. ausgedruckt wird.
Das Auswertegerät (41) der Waage und der Drucker (42) sind ebenfalls auf der Arbeitsbühne (3) angeordnet und zwischen diesen beiden Einrichtungen ist eine Ablage (43) für die ausgedruckten Lieferscheine od. dgl. angeordnet.
Das Regalförderzeug ist für den elektromotorischen Fahrantrieb (11) über einen Stromabnehmer (46) mit einer Schleifleitung (44) verbunden, die unter Regalträgern (45) angebracht ist.
Zwischen Rollenbahn (4) und Arbeitsbühne (3) ist ein Einbauraum (47) für eine Einzugs- bzw. Ausfördervorrichtung für das Material (1) auf die Rollenbahn (4) und von dieser herunter vorhanden.

Claims (15)

1. Regalförderzeug für Langgut od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einem fahrbaren Traggestell (2) eine mit einer Arbeitsbühne (3) höhenverfahrbare, in Längsrichtung mehrere nebeneinander angeordnete Rollenbahnabschnitte (4a) aufweisende Rollenbahn (4) und zwischen der Rollenbahn (4) mit derselben höhenver­ fahrbare und in unterschiedliche Höhen aus derselben herausfahrbare Hubgabeln (5, 6) angeordnet sind.
2. Regalförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (4) in ihren beiden Längenendbereichen jeweils eine in die Rollenbahnebene hinein und aus derselben herausbewegbare Abrollsicherung (7) für das Langgut (1) hat.
3. Regalförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) einen Laufwagen (8) mit motorisch angetriebenen Laufrädern (9) und ein sich auf dem Laufwagen (8) abhebendes, aufrechtes Führungsgerüst (10) hat, welches zwei aufrechte Rohrständer (15) aufweist, an dem die Rollenbahn (4) mit ihrem Lagerbett (13) mittels Führungsrollen (14) höhenverfahrbar geführt lagert.
4. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrständer (15) einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzen und an zwei sich gegenüberliegenden Eckbereichen winkelförmige Abwälzverstärkungen als auswechselbare Verschleißlaufbahnen für die Führungsrollen (14) aufweisen, welche mit ihren Drehachsen rechtwinklig zueinander an zwei benachbarten, mit den Abwälzverstärkungen (16) ausgestatteten Rohrständerseiten anliegen.
5. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Höhenverfahren der Rollenbahn (4) und der an ihrem Lagerbett (13) angebrachten Arbeitsbühne (3) ein mittig auf dem Laufwagen (8) aufrecht stehender Druckmittelzylinder (17), vorzugsweise Hydraulikzylinder, vorgesehen ist, der mit seiner Kolbenstange (17a) mittelbar oder unmittelbar an dem Lagerbett (13) der Rollenbahn (4) angreift.
6. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17a) an ihrem oberen Ende einen Umlenkkopf (19) für eine tragende Kette (18) und eine Sicherheitskette (21) aufweist und beide Ketten (18, 21) mit einem Ende am Druckmittelzylinder (17) oder dem Laufwagen (8) und mit ihrem anderen Ende an dem Lagerbett (13) befestigt sind.
7. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkopf (19) zwei nebeneinander angeordnete Umlenkräder (20) für die beiden Ketten (18, 21) aufweist und dabei die tragende Kette (18) auf der Achse des Druckmittelzylinders (17) verläuft und die Sicherheitskette (21) außerhalb der Achse des Druckmittelzylinders (17) liegt.
8. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rollenbahn (4) mehrere, vorzugsweise fünf, Hubgabelpaare (5, 6) in Rollenbahn- Längsrichtung im Abstand zueiannder angeordnet und alle Hubgabelpaare (5, 6) unter die Rollenbahnebene absenkbar und aus der Rollenbahn (4) heraus in unterschiedliche Höhenebenen verfahrbar sind.
9. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgabeln (5) an einem Querbalken (22) und die Hubgabeln (6) an einem zweiten Querbalken (23) festgelegt sind und jeder der beiden Querbalken (22, 23) mittels mindestens einem, vorzugsweise mehrerer, Druckmittelzylinder (24, 25) geführt höhenver­ fahrbar ist, wobei sich diese Druckmittelzylinder (24, 25) auf dem Lagerbett (13) abstützen.
10. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) sich an der dem Führungsgerüst (10) gegenüberliegenden Seite der Rollenbahn (4) über die gesamte Länge der Rollenbahn (4) erstreckt (Fig. 1 und 2).
11. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) um das Führungsgerüst (10) herumgeführt ist und mit dem Führungsgerüst (10) an einer gemeinsamen Längsseite der Rollenbahn (4) liegt (Fig. 5).
12. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (3) an beiden Längenenden mit einer aufschwenkbaren Tür (26) und einer um eine aufrechte Achse (27) ausschwenkbaren Plattform (28) mit Schutzgeländer (29) ausgestattet ist.
13. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollsicherung (7) von einer höhenbeweglichen Sperrplatte (30) gebildet ist, die mit winkelförmigen Führungsschlitzen (31) um am Lagerbett (13) angeordnete Bolzen (32) auf- und abschwenkbar geführt ist.
14. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (30) jeder Abrollsicherung (7) an einem Längenende eine schräg und/oder bogenförmig verlaufende Auflauffläche (33) hat, die in der angehobenen Sperrplattenstellung mit einem Endschalter (34) zum Freigeben der Hubantriebe (17, 24, 25) wirkt.
15. Regalförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbett (13) mittels eines flexiblen Verbindungsgliedes (37) ein in ein Loch (36) der Sperrplatte (30) einsetzbarer Steckbolzen (35) zur manuellen Höhenverschwenkung der Sperrplatte (30) angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994002390A1 (de) * 1992-07-28 1994-02-03 Staege Ruediger Blocklagerförderzeug für zu transportierende paletten in einem palettenlager
EP2161237A3 (de) * 2008-09-08 2012-06-27 Swisslog Evomatic GMBH Regalbediengerät mit einem Mast

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