DE3930278C1 - Establishing stereo telephone connection - using integrated digital communication system for coualing two useful data channels and signalling channel - Google Patents
Establishing stereo telephone connection - using integrated digital communication system for coualing two useful data channels and signalling channelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für Stereo-Fern
sprechverbindungen nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der DE-OS 37 21 984 ist ein Verfahren zur Steuerung
von sprachgesteuerten Freisprecheinrichtungen digitaler
Teilnehmerendgeräte bekannt. Diese digitalen Teilnehmer
endgeräte sind so mit Vermittlungseinrichtungen verbunden,
daß jeweils getrennte Sprachkanäle in kommender und
gehender Richtung zur Verfügung stehen und außerdem ge
trennte Signalisierungskanäle vorhanden sind. Über die
Signalisierungskanäle werden zwischen einem rufenden
Teilnehmerendgerät und einem gerufenen Teilnehmerendge
rät Signalisierungskennzeichen ausgetauscht, welche als
sogenanntes Vierdrahtkennungssignal ausgewertet werden
können. Dieses Vierdrahtkennungssignal bewirkt eine
Sperrung der Sprachsteuerung für die Freisprecheinrich
tung des jeweiligen Teilnehmerendgerätes. Dadurch wird
erreicht, daß keine für das ungestörte Freisprechen
erforderliche Regelvorgänge stattfinden, so daß anstelle
eines sprachgesteuerten Wechselsprechens ein Gegensprechen
ermöglicht werden kann, wenn eine durchgehende Vierdraht
verbindung bis zu einem gleichartig aufgebauten Endgerät
durchgeschaltet werden kann und die Räume, in denen sich
die Teilnehmerendgeräte befinden, jeweils untereinander
akustisch entkoppelt sind.
Obwohl eine derart durchgeschaltete Vierdrahtverbindung
erhebliche Vorteile bietet, ist dennoch nur eine Ver
bindung durchgeschaltet, so daß bei mehreren an einer
Freisprecheinrichtung befindlichen Personen eine räum
liche Zuordnung nicht möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
anzugeben, womit der Aufbau einer Stereo-Fernsprechver
bindung möglich ist, um bei mehreren an einer solchen
Verbindung beteiligten Personen eine räumliche Zuordnung
der einzelnen Sprecher zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination
vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei Be
darf eine Stereo-Fernsprechverbindung aufgebaut werden
kann, wenn mehrere Sprecher an einem derartigen Gespräch
teilnehmen, wobei durch den Stereoeffekt eine räumliche
Identifizierung eines Sprechers ermöglicht wird. Wenn eine
Stereo-Fernsprechverbindung zwischen zwei Stereo-Fern
sprechendgeräten besteht, wobei sich beispielsweise an
jedem Ende der Verbindung zwei Personen befinden, so
kann jedem Sprecher ein Stereokanal zugeordnet werden.
Damit ist auf der jeweiligen Empfangsseite der räumliche
Eindruck wie bei einer echten Konferenz entsteht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung angegeben, womit es unter anderem möglich
ist, von einem Stereo-Fernsprechendgerät aus eine Dreier-
Konferenz-Verbindung zu über jeweils einen Kanal erreich
baren normalen Fernsprechendgeräten herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Stereo-Fernsprech
endgerätes,
Fig. 2 das Schema einer Stereo-Fernsprechverbindung,
Fig. 3 das Schema einer von einem Stereo-Fernsprech
endgerät ausgehenden Dreier-Konferenzver
bindung.
Aus dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild eines
Stereo-Fernsprechendgerätes SF ist ersichtlich, daß
zwei Freisprecheinrichtungen FE1 und FE2 vorgesehen sind,
die jeweils einem der Nutzdatenkanäle B1 und B2 zugeordnet
werden können. Jede einzelne Freisprecheinrichtung FE1
und FE2 hat eigene Lautsprecher L1, L2 und eigene
Mikrofone M1 und M2, wobei die Lautsprecher räumlich
so voneinander entfernt angeordnet sind, daß der ge
wünschte Stereo-Effekt eintritt. Am Stereo-Fernsprech
endgerät SF ist eine Anzeigeeinrichtung ANE vorgesehen,
wo unter anderem den Stereo-Betrieb betreffende Informa
tionen angezeigt werden können. Es ist außerdem eine
Umschalteinrichtung UE vorgesehen, damit die auf den
Nutzdatenkanälen B1 und B2 ankommende Sprachinformation
wahlweise auf die beiden Freisprecheinrichtungen FE1
und FE2 durchgeschaltet werden kann.
Für den Fall, daß auch Dreier-Konferenzen zu anderen
Fernsprechendgeräten aufgebaut werden sollen, welche
nicht mit einem Stereo-Fernsprechendgerät ausgestattet
sein müssen, ist eine Mischeinrichtung MX vorgesehen.
Diese kann durch Schalter S1 und S2 in den Sprechweg
eingeschleift werden, so daß den beiden anderen Fern
sprechendgeräten jeweils die Summenpegel der Sprach
signale von den jeweils beiden restlichen Gesprächs
partnern zugeführt werden. Die Konfiguration einer
derartigen Dreier-Konferenz ist in der Fig. 3 darge
stellt.
Es ist außerdem ein Kanalschalter KS vorgesehen, der
die von der Anschlußleitung AL über die Schnittstelle SS
kommenden Nutzdatenkanäle B1 und B2 sowie den Signali
sierungskanal D zu den Freisprecheinrichtungen FE1 und
FE2 bzw. zur Steuereinrichtung SE durchschaltet. An
diesem Kanalschalter KS ist außerdem ein Register Reg
sowie ein Phasenvergleicher PV angeschlossen, deren
Funktionen nachfolgend erläutert werden.
Weiterhin ist eine Stereo-Taste ST dargestellt, womit
eine manuelle Anforderung einer Stereo-Fernsprechverbindung
eingeleitet werden kann.
Es sei nun angenommen, daß eine Stereo-Fernsprechver
bindung zwischen zwei Stereo-Fernsprechendgeräten SFA
und SFB hergestellt werden soll, wie dies in Fig. 2
schematisch dargestellt ist. Dabei soll vorausgesetzt
sein, daß ein anrufendes Stereo-Fernsprechendgerät SFA
an eine erste Vermittlungsanlage VAA angeschlossen sei
und ein angerufenes Stereo-Fernsprechendgerät SFB mit
einer anderen Vermittlungsanlage VAB verbunden ist.
Zur Realisierung dieser Stereo-Fernsprechverbindung
müssen zwei Verbindungswege, bzw. Kanäle zwischen den
beiden Stereo-Fernsprechendgeräten SFA und SFB durch
geschaltet werden. Die Durchschaltung eines zweiten
Verbindungsweges, bzw. eines zweiten Kanals kann sofort
zusammen mit dem Aufbau der ersten Verbindung erfolgen,
wenn zu Beginn des Verbindungsaufbaues sofort eine
Stereoverbindung verlangt wird, wofür die Stereo-Taste
ST zu betätigen ist. Voraussetzung für das Zustande
kommen einer Stereo-Fernsprechverbindung ist es, daß
bei den Anschlüssen beider Stereo-Fernsprechendgeräte
jeweils alle beiden Nutzdatenkanäle B1 und B2 frei sind.
Dies wird beim Verbindungsaufbau geprüft, und es wird in
beiden Stereo-Fernsprechendgeräten in der jeweiligen
Anzeigeeinrichtung ANE dargestellt, ob die Stereo-Fern
sprechverbindung zustande gekommen ist, oder ob dies
wegen eines besetzten Nutzdatenkanals B1 oder B2 bei
einem der Stereo-Fernsprechendgeräte SFA oder SFB nicht
erfolgen kann.
Wenn für eine Stereo-Fernsprechverbindung benötigte
Nutzdatenkanäle B1 oder B2 besetzt vorgefunden
werden, so kann bei den Fernsprechendgeräten, welche
diesen Kanal gerade belegt haben, eine Anzeige er
folgen oder ein Anklopfzeichen in die Verbindung einge
blendet werden. In diesem Fall wird der zweite für die
Stereo-Fernsprechverbindung benötigte Verbindungsweg
bzw. Kanal erst nachträglich durchgeschaltet, wenn die
betreffende Verbindung herstellbar ist. Die nachträgliche
Herstellung einer zweiten Verbindung kann auch dann er
folgen, wenn bereits ein Verbindungsweg besteht, und
erst im Verlaufe eines Gesprächs die Notwendigkeit er
kannt wird, eine Stereo-Fernsprechverbindung herzu
stellen, beispielsweise dann, wenn an der Verbindung
mehr als zwei Personen teilnehmen sollen. In diesem
Fall wird bei einem der an der einfach bestehenden Fern
sprechverbindung beteiligten Stereo-Fernsprechendgeräte
SFA oder SFB die Stereo-Taste ST betätigt.
Wenn die Anforderung für eine Stereo-Fernsprechver
bindung von einem anrufenden Stereo-Fernsprechendge
rät SFA ausgeht, so wird für den Aufbau der dazu not
wendigen zweiten Verbindung die von der ersten Ver
bindung stammende Wahlinformation benutzt, welche in
einem Wahlwiederholspeicher abgelegt ist.
Wenn jedoch die Anforderung für eine Stereo-Fernsprech
verbindung von dem angerufenen Stereo-Fernsprechendge
rät SFB aus eingeleitet wird, so erfolgt der Aufbau der
zweiten Verbindung mit einer Wahlinformation, welche
aus der zur Identifizierung eines anrufenden Teilnehmers
zum Zweck der Anzeige übermittelten Information gewonnen
wird. Derartige Anruferkennzeichnungen sind in einem
dienste-integrierenden Digitalnetz vorgesehen, so daß
bei komfortablen digitalen Fernsprechendgeräten er
sichtlich ist, wer der anrufende Teilnehmer ist.
Das Zustandekommen einer Stereo-Fernsprechverbindung
kann auch automatisch erfolgen, wenn beim Aufbauen einer
einfachen Verbindung durch eine Dienste-Kennung festge
stellt wird, daß beide an der Verbindung beteiligte
Teilnehmer über jeweils ein Stereo-Fernsprechendgerät
SF verfügen, und wenn bei beiden Anschlüssen mindestens
zwei Nutzdatenkanäle frei sind.
Das Anfordern einer Stereo-Fernsprechverbindung wird
dem jeweils anderem Stereo-Fernsprechendgerät SFA oder
SFB über den Signalisierungskanal D mitgeteilt, worauf
beide an einer Stereo-Fernsprechverbindung beteiligte
Endgeräte SFA und SFB auf den Stereobetrieb eingestellt
werden. Außerdem wird das Einleiten einer Stereo-Fern
sprechverbindung den beteiligten Vermittlungsanlagen
VAA und VAB mitgeteilt, damit beim Auslösen einer
Stereo-Fernsprechverbindung beide Verbindungswege bzw.
Kanäle freigegeben werden können.
Wenn ein Stereo-Fernsprechendgerät SFA bzw. SFB auf den
Stereobetrieb eingestellt ist, werden zu Beginn der
Verbindung und auch weiterhin in regelmäßigen Zeitab
ständen über beide Nutzdatenkanäle B1 und B2 Synchroni
sierungskennzeichen gesendet. Diese Synchronisierungs
kennzeichen werden im Kanalschalter KS des jeweils
empfangenden Stereo-Fernsprechendgerätes SFA oder SFB
erkannt, wobei festgestellt wird, über welchen Nutz
datenkanal B1 oder B2 innerhalb eines Pulsrahmens das
Sprachsignal zuerst empfangen wird. Dabei wird der
Phasenvergleicher PV angesteuert, wobei die Zeitspanne
ermittelt wird, die zwischen dem Eintreffen des ersten
Sprachsignals und dem Empfang des über den jeweils anderen
Nutzdatenkanal B2 oder B1 ankommenden zweiten Sprachsignals
vergeht. Das zuerst ankommende Sprachsignal wird in ein
Register Reg geladen und solange dort aufbewahrt, bis
auch das andere Sprachsignal angekommen ist. Sodann werden
die beiden empfangenen Sprachsignale gleichzeitig zu den
beiden Freisprecheinrichtungen FE1 und FE2 durchgegeben.
Mit dieser Maßnahme ist gewährleistet, daß über beide
Freisprecheinrichtungen FE1 und FE2 die Sprachsignale
auch dann zeitgleich ankommen, wenn die beiden für eine
Stereo-Fernsprechverbindung aufgebauten Verbindungswege
bzw. durchgeschalteten Kanäle mit unterschiedlichen Lauf
zeiten behaftet sind. Dies kann beispielsweise dann ge
schehen, wenn im digitalen Vermittlungsnetz aus Gründen
der Verkehrsbelastung unterschiedliche Strecken gewählt
werden müssen, wobei es auch vorkommen kann, daß weitere
Vermittlungsstellen VAX und VAY in den Verbindungsweg
eingeschleift werden müssen. Das zeitgleiche Wiedergeben
der über die beiden Nutzdatenkanäle B1 und B2 empfangenen
Sprachsignale ist auch dann gewährleistet, wenn wich
während der Dauer einer Stereo-Fernsprechverbindung die
vermittlungstechnischen Gegebenheiten wegen automatisch
vorgenommener Umschaltungen ändern, weil die beiden
Stereo-Fernsprechendgeräte SFA und SFB sich fortlaufend
gegenseitig Synchronisierungskennzeichen austauschen.
Anstelle eines Registers Reg können auch zwei Register
vorgesehen sein, welche den beiden Nutzdatenkanälen B1
und B2 fest zugeordnet sind. Der Kanalschalter KS kann
dann stark vereinfacht werden oder sogar vielleicht ganz
entfallen, wenn der Phasenvergleicher PV die Steuerfunktionen
für die dann aus zwei Registern bestehende Verzögerungsan
ordnung übernimmt.
In der Fig. 3 ist dargestellt, wie von einem Stereo-Fern
sprechendgerät SFA aus eine Dreier-Konferenz zu zwei
weiteren Fernsprechendgeräten TB und TC aufgebaut sein
kann, welche nicht für das Merkmal Stereo-Fernsprechen
ausgerüstet sind. Wenn eine solche Verbindung herge
stellt wird, so kann dies durch Anwendung des bekannten
Merkmales Rückfrage geschehen. Durch Betätigen einer
besonderen Taste oder auch im Rahmen der bei Herstellung einer
Dreier-Konferenz notwendigen Bedienungsprozeduren wird
dann eine Mischeinrichtung MX in die jeweiligen Sende
richtungen eingeschleift, indem die beiden Schalter S1 und S2
in ihre Arbeitslage gebracht werden. Für jede Senderichtung
der beiden Nutzdatenkanäle B1 und B2, welche jeweils
einem der beiden an der Dreier-Konferenz beteiligten
Endgeräte TB oder TC führen, sind mit einem &-Symbol
gekennzeichnete Summierverstärker vorgesehen, welche
jeweils die von den Mikrofonen M1 und M2 des Stereo-
Fernsprechendgerätes SFA aufgenommene Sprache mit der
ankommenden Sprache des jeweils anderen Partners TC
oder TB mischen. Mit Hilfe der Umschalteinrichtung UE
kann jedem der beiden anderen Gesprächspartner an
den Endgeräten TB und TC eine der Freisprecheinrichtungen
FE1 und FE2 wahlfrei zugeordnet werden.
Claims (11)
1. Verfahren für Stereo-Fernsprechverbindungen für mehrere
an einer Verbindung beteiligte Personen, wobei in Dienste
integrierenden digitalen Kommunikationssystemen einem
Anschluß zwei Nutzdatenkanäle und ein Signalisierungs
kanal zur Verfügung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stereo-Fernsprechendgeräte (SFA, SFB) vorgesehen sind,
die Zugang zu beiden Nutzdatenkanälen (B1, B2) haben und
für jeden Kanal eine Freisprecheinrichtung (FE1, FE2) mit
eigenen Mikrofonen (M1, M2) und Lautsprechern (L1, L2)
aufweisen,
daß bei Stereo-Fernsprechverbindungen eine zusätzliche Verbindung ausgehend von einem das Merkmal "Stereo-Fern sprechen" anfordernden Stereo-Fernsprechendgerät (SFA, SFB) aus aufgebaut wird, wobei der noch freie zweite Nutzdatenkanal (z. B. B2) belegt wird,
daß bei Stereo-Fernsprechverbindungen über die Nutzdaten kanäle (B1, B2) zu Beginn und dann in regelmäßigen Zeitab ständen Synchronisierungskennzeichen gesendet werden, damit ein Phasenausgleich zwischen den Nutzdatenkanälen (B1, B2) hergestellt werden kann,
und daß dafür in den Stereo-Fernsprechendgeräten (SFA, SFB) jeweils mindestens ein Register (Reg) vorgesehen ist, worin das jeweils über einen Kanal (z. B B1) zuerst ankommende Sprachsignal so lange verzögert wird, bis das gleichzeitig abgesandte Signal über einen anderen Kanal (z. B. B2) auch angekommen ist.
daß bei Stereo-Fernsprechverbindungen eine zusätzliche Verbindung ausgehend von einem das Merkmal "Stereo-Fern sprechen" anfordernden Stereo-Fernsprechendgerät (SFA, SFB) aus aufgebaut wird, wobei der noch freie zweite Nutzdatenkanal (z. B. B2) belegt wird,
daß bei Stereo-Fernsprechverbindungen über die Nutzdaten kanäle (B1, B2) zu Beginn und dann in regelmäßigen Zeitab ständen Synchronisierungskennzeichen gesendet werden, damit ein Phasenausgleich zwischen den Nutzdatenkanälen (B1, B2) hergestellt werden kann,
und daß dafür in den Stereo-Fernsprechendgeräten (SFA, SFB) jeweils mindestens ein Register (Reg) vorgesehen ist, worin das jeweils über einen Kanal (z. B B1) zuerst ankommende Sprachsignal so lange verzögert wird, bis das gleichzeitig abgesandte Signal über einen anderen Kanal (z. B. B2) auch angekommen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Abgabe der Stereo-Anforderung eine Stereo-
Taste (ST) vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stereo-Anforderung automatisch durch eine
Dienste-Kennung erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Stereo-Anforderung geprüft wird, ob bei
den Anschlüssen der an einer Stereoverbindung zu be
teiligenden Stereo-Fernsprechendgeräten (SFA, SFB) je
weils beide Nutzdatenkanäle (B1 und B2) frei sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzeige bei den Stereo-Fernsprechendgeräten
(SFA, SFB) erfolgt, wenn eine Stereoverbindung ange
fordert wird, wobei zusätzlich angezeigt wird, ob diese
Verbindung stattfinden kann oder nicht.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei für eine Stereoverbindung benötigten, aber
anderweitig belegten Kanälen (z. B. B2) ein Anklopf
signal eingeblendet wird und/oder eine Anzeige er
folgt, damit diese Kanäle unverzüglich frei werden
können.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Verbindungsaufbau für eine
Stereo-Fernsprechverbindung von einem anrufenden
Stereo-Fernsprechendgerät (SFA) aus zum bereits angerufenen
Stereo-Fernsprechendgerät (SFB) mit der Wahl
information durchgeführt wird, die in einem Wahlwieder
holspeicher abgelegt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Verbindungsaufbau für eine Stereo-
Fernsprechverbindung von einem angerufenen Stereo-Fern
sprechendgerät (SFB) aus zum anrufenden Stereo-Fernsprech
endgerät (SFA) hin durch eine Information erfolgt, die als
Anzeigeinformation über die Identität eines Anrufers
vorliegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stereo-Fernsprechverbindung nachträglich
beim Bestehen einer Verbindung mit Mono-Übertragung
eingeleitet werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dreierkonferenz von einem Stereo-Fernsprech
endgerät (SFA) aus mit zwei verschiedenen Fernsprechend
geräten (TB, TC) herstellbar ist, wobei dann jedem der
beiden anderen Endgeräte (TB, TC) beim Stereo-Fernsprech
endgerät (SFA) ein Kanal (B1, B2) zugeordnet ist,
und daß im Stereo-Fernsprechendgerät (SFA) eine zu schaltbare Mischeinrichtung (MX) vorgesehen ist, um jedem der beiden Endgeräte (TB, TC) die Sprache der anderen Partner (SFA+TC, SFA+TB) zu übermitteln.
und daß im Stereo-Fernsprechendgerät (SFA) eine zu schaltbare Mischeinrichtung (MX) vorgesehen ist, um jedem der beiden Endgeräte (TB, TC) die Sprache der anderen Partner (SFA+TC, SFA+TB) zu übermitteln.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umschalteinrichtung (UE) vorgesehen ist, um
im Stereo-Fernsprechendgerät (SFA, SFB) die beiden Nutz
datenkanäle (B1, B2) jeweils wahlfrei einer Freisprech
einrichtung (FE1 oder FE2) zuordnen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930278 DE3930278C1 (en) | 1989-09-11 | 1989-09-11 | Establishing stereo telephone connection - using integrated digital communication system for coualing two useful data channels and signalling channel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930278 DE3930278C1 (en) | 1989-09-11 | 1989-09-11 | Establishing stereo telephone connection - using integrated digital communication system for coualing two useful data channels and signalling channel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930278C1 true DE3930278C1 (en) | 1991-01-17 |
Family
ID=6389164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930278 Expired - Lifetime DE3930278C1 (en) | 1989-09-11 | 1989-09-11 | Establishing stereo telephone connection - using integrated digital communication system for coualing two useful data channels and signalling channel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930278C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008043349A2 (de) | 2006-10-12 | 2008-04-17 | Andreas Max Pavel | Verfahren und vorrichtung zur aufnahme, übertragung und wiedergabe von schallereignissen für kommunikationsanwendungen |
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1989
- 1989-09-11 DE DE19893930278 patent/DE3930278C1/de not_active Expired - Lifetime
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Non-Patent Citations (1)
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WO2008043349A3 (de) * | 2006-10-12 | 2008-09-04 | Andreas Max Pavel | Verfahren und vorrichtung zur aufnahme, übertragung und wiedergabe von schallereignissen für kommunikationsanwendungen |
EA013670B1 (ru) * | 2006-10-12 | 2010-06-30 | Андреас Макс Павел | Способ и устройство для приема, передачи и воспроизведения звуковых событий для приложений связи |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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