DE3929887C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungssatz, wie er entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die US-PS 23 79 665 bekanntgeworden ist.
Die Präsentation von Verpackungen eines Sortiments von Waren unterschiedlichen Schüttgewichts ist bislang unbefriedigend.
So bedient man sich, abweichend vom eingangs beschriebenen Verpackungssatz der engeren Gattung, nicht standfester Beutel-Verpackungen aus dünnem folienhaftem flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus bedruckter zellglasartiger Folie oder aus bedrucktem bzw. kaschiertem Papier.
Derartige Beutel-Verpackungen werden bevorzugt für Ver­ packungsgüter unterschiedlicher Schüttgewichte verwendet. So existiert beispielsweise ein Gewürzsortiment mit einem Einzel-Füllgewicht von 80 g pro Verpackung. Da die spezifischen Schüttgewichte der einzelnen Gewürze bzw. Gewürzmischungen sehr unterschiedlich sind, wird die Beutel-Verpackung an ihrem Öffnungsbereich bei einem Füllgut mit hohem Schütt­ gewicht mehr und bei einem Füllgut mit geringerem Schütt­ gewicht weniger eingerollt bzw. eingefaltet und sodann gege­ benenfalls mit einem gesonderten Verschlußmittel (z. B. mit einem Klebeband) geschlossen bzw. versiegelt.
Die bekannte Verpackung bietet bereits den Vorteil, daß für ein herstellerspezifisches Sortiment, z. B. für das vorerwähnte Gewürzsortiment, identische Verpackungszuschnitte - allerdings mit unterschiedlichen inhaltsspezifischen Auf­ schriften - verwendet werden können, was den verpackungstechni­ schen Aufwand erheblich erleichtert. Zudem ist das wahre Füllvolumen der vorbekannten Beutelverpackung bei der Präsen­ tation der Ware durch den Endverbraucher ohne weiteres ein­ schätzbar.
Indes bereitet die vorbekannte Beutelverpackung bei der Präsentation eines Warensortiments mit Füllgütern unter­ schiedlicher Schüttgewichte Schwierigkeiten. Wegen der unter­ schiedlichen Schüttgewichte der Einzelwaren entstehen unter­ schiedlich hohe Beutel-Verpackungen. Dies hat z. B. den Nach­ teil, daß sich die Maximalgröße eines für die graphische Gestaltung der Breitflächen einer Verpackung zur Verfügung stehenden Feldes zwangsläufig nach der Ware mit dem größten Schüttgewicht richten muß, da deren Verpackung am meisten eingerollt bzw. eingefaltet ist und daher die geringste Höhe aufweist. Innerhalb eines solchen Warensortiments läßt sich deshalb eine einheitliche Präsentationslinie kaum verwirk­ lichen.
Andererseits ergeben sich durch unterschiedliche warenspezifische Schüttgewichte in Verbindung mit den vorbekannten Beutel-Verpackungen in häufig nachteiliger Weise unterschiedliche Gebinde-Größen.
Der eingangs beschriebene Verpackungssatz gemäß der US-PS 23 79 665 weist Faltschachteln auf, die aus gleich großen Zuschnitten aus aufrichtbarem Werkstoff, beispielsweise aus Karton, aufgefaltet sind. Bei dieser bekannten Verpackung ist unter der Voraussetzung gleich großer Zuschnitte eine Veränderung des Füllvolumens - etwa in Anpassung an Waren unterschiedlicher Schüttgewichte - nicht möglich. Eine einheitliche Präsentation eines Sortiments von Waren unterschiedlichen Schüttgewichts ließe sich jedoch bei jenem bekannten Verpackungssatz, dessen Faltschachteln aus gleich großen Zuschnitten aufgefaltet sind, bei einheitlichem Füllgewicht durchaus erzielen. Dies wäre aber mit dem Nachteil verbunden, daß innerhalb eines solchen Warensortiments nur die Verpackungen mit Waren geringen Schüttgewichts gänzlich gefüllt wären, während die anderen Waren größeren Schüttgewichts nur eine mehr oder weniger große Teilfüllung der Verpackung zuließen. Der Käufer wäre daher bei einem solchen Verpackungssatz nicht in der Lage, das tatsächlich in einer Verpackung vorhandene Warenvolumen abzuschätzen.
Ausgehend von dem aus an sich vorteilhaften standfesten Verpackungen bestehenden bekannten Verpackungssatz gemäß der US-PS 23 79 665, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Verpackungssatz so weiterzuentwickeln, daß eine einheitliche Präsentation eines Sortiments von Waren unterschiedlichen Schüttgewichts möglich ist, zugleich aber das eingefüllte Warenvolumen für den Kunden ohne weiteres abschätzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der vorteilhafte Verpackungssatz wird dadurch erzielt, daß die Erfindung in Abhängigkeit vom warenspezifischen Schüttgewicht innerhalb eines Warensortiments die Axialposition des Ausgangspunktes für das Winkel-Faltlinien-Paar variiert. Wenn demnach eine Ware ein sehr hohes Schüttgewicht aufweist, befindet sich der gemeinsame Ausgangspunkt für die beiden Winkel-Faltlinien tiefer, d.h. dem Ver­ packungs-Boden mehr angenähert als bei einer Ware mit verhältnismäßig niedrigem Schüttgewicht, bei welcher der Ausgangspunkt für die beiden Winkel-Faltlinien eine größere Nähe zur Füllöffnung aufweist. Das individuelle Füllgewicht eines Warensortiments sei hierbei stets dasselbe, betrage also beispielsweise 80 g pro Verpackung.
Die Eigenart der erfindungsgemäßen Verpackung besteht darin, daß das vom jeweiligen Schüttgewicht abhängige Waren- Füllvolumen die Höhe der von identischen Zuschnitten ausgehenden Faltschachteln praktisch nicht bzw. kaum wahrnehmbar beeinflußt, da die unterschiedliche schüttgewichtspezifische Einfaltung sich im wesentlichen nur auf die seitlichen Schmalflächen der Faltschachtel beschränkt. Anhand des schmalseitig unterschiedlichen Einfaltungsgrades kann der Kunde zudem das eingefüllte Warenvolumen abschätzen.
Andererseits stehen beide Breitflächen der Verpackung einer graphischen Ausgestaltung - im Unterschied zur eingangs beschriebenen Beutel-Verpackung - unabhängig vom Schüttgewicht der Einzelware in jedem Fall unvermindert zur Verfügung. Das aus unterschiedlichen Einzelwaren (z. B. aus unterschiedlichen Gewürzmischungen) bestehende Warensortiment läßt sich wegen derselben Verpackungshöhe mit einer einheitlichen Gestaltungslinie präsentieren.
Außerdem ergeben die Verpackungen eines Warensortiments unabhängig vom Schüttgewicht der Einzelware stets einheitlich große Gesamtgebinde.
Der häufigste Anwendungsfall der Erfindung wird darin bestehen, daß das untere Ende der von der Füllöffnung ausgehenden, entsprechend dem Schüttgewicht der Einzelware unterschiedlich langen, geraden Soll-Faltlinie zugleich den gemeinsamen Ausgangspunkt für die beiden Winkel-Faltlinien eines Winkel- Faltlinien-Paares bildet.
Entsprechend weiteren Ausgestaltungsmerkmalen ist außerdem vorgesehen, daß auf mindestens einer Schachtel-Breitfläche ein mittels einer Klarsichtfolie, z. B. mittels eines Innenbeutels, verschlossenes Fenster vorgesehen ist, dessen axiale Höhe auf der Breitfläche der Axialposition eines Ausgangspunktes eines Paares von Winkel-Faltlinien entspricht.
Der Erfindung ist es daher gelungen, in besonders einfacher Weise auf der Basis identischer Zuschnitte für ein Warensortiment mit Einzelwaren unterschiedlicher Schüttgewichte einen weitestgehend einheitlich darstellbaren Verpackungssatz zu schaffen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung näher dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht auf die Schmalfläche einer Giebel-Faltschachtel für ein Verpackungsgut relativ hohen Schüttgewichts,
Fig. 2 grundsätzlich die gleiche Verpackung wie die gemäß Fig. 1 für ein Verpackungsgut geringeren Schüttgewichts und
Fig. 3 den Verpackungs-Zuschnitt für ein anderes Ausfüh­ rungsbeispiel, welches zugleich vier unterschiedliche Schüttge­ wichte berücksichtigt.
In den Zeichnungen sind eine Giebel-Faltschachtel mit der Bezugsziffer 10 und deren Zuschnitt bzw. Kartongrundkörper allgemein mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet.
Jede Faltschachtel 10 weist zwei Breitflächen 12, 13 sowie zwei giebelseitige Schmalflächen 14, 15 auf.
Der Schachtelboden 16 besteht aus vier angefalteten und miteinander verklebten Bodenlappen 17, 18, 19, 20. Hier­ bei bilden die Bodenlappen 17, 19 Bestandteile der giebel­ seitigen Schmalflächen 15, 14 und die Bodenlappen 18, 20 Bestandteile der Breitflächen 12, 13.
Die giebelseitige Schmalfläche 15 weist eine seitliche Klebelasche 21 auf, die mit einem randlichen Innenflächen­ bereich der Breitfläche 13 verklebt ist.
An ihrer dem Bodenlappen 18 diametral gegenüberliegen­ den Schmalseite besitzt die Breitfläche 12 eine Deckella­ sche 22 mit einer Einsteckzunge 23, welche die kurze Kante der Breitfläche 13 übergreift und in deren Einsteckschlitz 24 einsteckbar ist.
Die oberen Kanten 25, 26, 27, 28 der Flächen 15, 12, 14, 13 begrenzen eine Füll- bzw. Schüttöffnung 29.
Der Zuschnitt bzw. der Kartongrundkörper 11 besteht aus relativ steifem - aber faltbarem - aufrichtbaren Kar­ ton. Er kann auch mit einem verschweißbaren bzw. verkleb­ baren staub- bzw. flüssigkeitsdichten schlauchförmigen In­ nenbeutel versehen sein, was an sich bekannt ist.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 (vgl. ebenfalls Fig. 3) weisen die identisch ausgebildeten giebelseitigen Schmalflächen 14, 15 (in den Fig. 1 und 2 ist nur die jeweilige Schmalfläche 14 sichtbar) auf ihrer strichpunk­ tiert dargestellten Längsmittelachse L jeweils eine von der Füllöffnung 29 ausgehende gerade Soll-Faltlinie x auf, wel­ che aus einzelnen linienförmigen Einprägungen 30 besteht, die sich mit schmalen, längsgestreckten Durchbrechungen 31 abwechseln.
Die Soll-Faltlinie x findet ihren unteren Abschluß in einem Ausgangspunkt P für zwei spiegelsymmetrisch unter gleichem Winkel β bezüglich der Längsmittelachse L zum Bo­ den 16 hin geneigte Winkel-Faltlinien y, welche ebenfalls aus Einprägungen 30 und Durchbrechungen 31 bestehen.
Auf diese Weise entstehen im Giebelbereich G einer jeden giebelseitigen Schmalfläche 14, 15 nach innen einge­ faltete Teilbereiche 32, 33. Die beiden Teilbereiche 32 bilden jeweils ein asymmetrisches Trapez und der Teilbe­ reich 33 ein gleichschenkeliges Dreieck, wobei letzteres von den beiden Winkel-Faltlinien y und einer schwach ge­ krümmten Querwölbung W begrenzt ist.
Bei Vergleich der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß die Soll-Faltlinie x in Fig. 1 wesentlich länger ist als die Soll-Faltlinie x gemäß Fig. 2. Der Ausgangspunkt P für die beiden Winkel-Faltlinien y ist demnach gemäß Fig. 1 dem Boden 16 näher als der Ausgangspunkt P gemäß Fig. 2.
Beide Faltschachteln 10 der Fig. 1 und 2 sind für dieselben Füllgewichte bestimmt, beispielsweise für eine Gewürzmischung von jeweils 80 g. Nur hat die für die Schach­ tel der Fig. 1 bestimmte Gewürzmischung ein größeres Schütt­ gewicht als die Gewürzmischung für die Schachtel gemäß Fig. 2. Die Schachtel gemäß Fig. 1 hat demnach ein geringe­ res Füllvolumen als die Schachtel gemäß Fig. 2. Die beiden unterschiedlichen Füllvolumina sind hierbei jeweils durch den Füllraum unterhalb der Winkel-Faltlinien y definiert.
Bei Vergleich der Fig. 1 und 2 wird auch deutlich, daß der Betrachter trotz der praktisch identischen Höhen H beider Faltschachteln 10 sofort erkennt, daß die Falt­ schachtel gemäß Fig. 1 ein wesentlich geringeres Füllvolu­ men als die Faltschachtel gemäß Fig. 2 aufweist.
Beim Vergleich der Fig. 1 und 2 wird schließlich auch deutlich, daß die jeweiligen Breitflächen 12, 13 der Faltschachteln 10 wegen derselben Schachtelhöhen H eine einheitlich durchgehende graphische Gestaltung gestatten, die für ein Sortiment wünschenswert ist. Es entsteht so ein Verpackungs-Sortiment bzw. ein Verpackungssatz, der grundsätzlich aus identischen Zuschnitten gebildet ist, deren Ausgangspunkte P für die Winkel-Faltlinien y sich jedoch auf unterschiedlicher axialer Höhe der Längsmittel­ achsen L befinden.
Die wesentliche Besonderheit gemäß Fig. 3 besteht da­ rin, daß der Zuschnitt 11 von Haus aus bereits vier vorge­ prägte Paare von Winkel-Faltlinien y, y1, y2 und y3 auf­ weist. Dementsprechend sind verschiedene Ausgangspunkte P, P1, P2 und P3 für die unterschiedlich angebrachten Winkel- Faltlinien-Paare vorhanden. Das jeweils vorgegebene Schütt­ gewicht bestimmt daher, welcher der Winkel-Faltlinien y, y1, y2 oder y3 bei Durchlaufen der nicht gezeigten Ver­ packungs- und Füllvorrichtung eingefaltet werden.
Eine weitere Besonderheit gemäß Fig. 3 besteht noch darin, daß die Breitfläche 12 einen Durchbruch bzw. ein Fenster 34 aufweist, das von einer gesonderten Fensterfolie oder aber von einem klarsichtigen schlauchförmigen Innenman­ tel (beides ist nicht gezeigt) hintergriffen sein kann. Je nach Anwendungsfall ist es möglich, das Fenster 34 in Zuordnung zu den unterschiedlichen Winkel-Faltlinien y, y1, y2 und y3 in verschiedenen Höhen anzubringen, was in Fig. 3 durch Strichlinien kenntlich gemacht ist. Die Längs­ seitenränder der Schmalfläche 14, 15 tragen die Bezugszif­ fer 35.

Claims (2)

1. Verpackungssatz aus mindestens zwei Faltschachteln, die aus gleich großen Zuschnitten aus aufrichtbarem Werkstoff aufgefaltet sind, für Verpackungsgüter unterschiedlicher Schüttgewichte, wobei jede Verpackung einen etwa rechteckigen Füllungsquerschnitt aufweist, mit insbesondere durch Klebung aneinander befestigten bodenseitigen Faltlappen versehen ist und Sollfaltlinien in Form von Präge- oder dgl. Schwächungslinien aufweisende Giebel-Faltschachtel bildet, deren beide giebelseitigen Schmalflächen auf ihrer Längsmittelachse jeweils eine von der Füllöffnung ausgehende gerade Sollfaltlinie aufweisen, von welcher mindestens zwei jeweils spiegelsymmetrisch zur Längsmittelachse jeder Schmalfläche zum Schachtelboden hin geneigte, bis zum benachbarten Längsseitenrand der Schmalflächen reichende, Winkel-Sollfaltlinien von je einem gemeinsamen Ausgangspunkt ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialposition des gemeinsamen Ausgangspunktes (P) auf der Längsmittelachse (L) der Schmalflächen (14, 15) in Abhängigkeit von der Größe des betreffenden Füllvolumens festgelegt ist, wobei jede Faltschachtel des Verpackungssatzes unabhängig von der Größe des betreffenden Füllvolumens dieselbe Höhe (H) aufweist.
2. Verpackungssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeweils mindestens einer Schachtel-Breitfläche (12, 13) der Giebel-Faltschachteln (10) ein mittels einer Klarsichtfolie, z. B. mittels eines Innenbeutels, verschlossenes Fenster (34) vorgesehen ist, dessen axiale Höhe auf der Breitfläche (12, 13) von der Axialposition eines Ausgangspunktes (z. B. P) eines Paares von Winkel-Faltlinien (z. B., y, y) abhängig ist.
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