DE3928852A1 - Geraet zur abgabe einer vorbestimmten fluessigkeitsmenge aus einem geschlossenen behaelter - Google Patents

Geraet zur abgabe einer vorbestimmten fluessigkeitsmenge aus einem geschlossenen behaelter

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DE3928852A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/008Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups taps comprising counting- and recording means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Abgabe einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge aus einem geschlossenen Behälter, das ein den Ein- und Auslaß einer Meßkammer steuerndes, federbelastetes Betätigungselement aufweist, durch das ein Lufteinlaßventil und über einen federbela­ steten Stößel ein mechanisches Rollenzählwerk mit Klinkenan­ trieb am Schaltrad zur Anfangsrolle und Fortschalttrieben zu den weiteren Rollen beaufschlagbar sind.
Derartige Geräte zur Portionierung und Abgabe von Flüssig­ keiten, insbesondere Alkoholika, sind bekannt. Um die Anzahl der abgegebenen Portionen aus dem Vorratsbehälter kontrol­ lieren zu können, ist es üblich, dem Gerät ein mechanisches Rollenzählwerk zuzuordnen. Das Rollenzählwerk wird durch die Bewegung des Betätigungselementes über den Stößel gesteuert, wobei das Betätigungselement durch die beim Ansetzen des zu füllenden Gefäßes erfolgte Aufwärtsbewegung des Gefäßes be­ tätigt wird. Hierbei schaltet sich das Rollenzählwerk nur dann um einen Schritt weiter, wenn das Betätigungselement bei der Aufwärtsbewegung bis in seine Endstellung gefahren und anschließend für seine selbsttätige Rückkehr in die Aus­ gangsstellung freigegeben wird. Dies ermöglicht es, durch Teil-Aufwärtsbewegungen des Betätigungselementes in betrüge­ rischer Absicht Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zu ent­ nehmen, ohne daß hierbei das Rollenzählwerk um einen Schritt weitergeschaltet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei dem Manipulationen hin­ sichtlich der Abgabe nicht gezählter Flüssigkeitsmengen bei gleichzeitig einfachem und zuverlässigem Aufbau des Gerätes ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klinkenantrieb des Rollenzählwerkes eine Schaltklinken-Wippe umfaßt, deren in der Ruhestellung die in das Schaltrad ein­ greifende Schaltklinke tragende Arm unter Magnet- und/oder Federkraftwirkung derart kraftschlüssig an einem mit dem Stößel in Wirkverbindung stehenden Schieber anliegt, daß bei einer Bewegung des Stößels aus seiner Ausgangslage der erste Halbschritt und bei seiner Rückkehr in die Ausgangslage der zweite Halbschritt zur Weiterschaltung des Rollenzählwerkes erfolgt.
Die vorteilhafte Funktion des erfindungsgemäßen Gerätes be­ ruht im wesentlichen auf der Unterteilung des Zählschrittes des Rollenzählwerkes in einen ersten Halbschritt, der unmit­ telbar nach der Aufwärtsbewegung des Betätigungselementes durchgeführt wird, und in einen zweiten Halbschritt, der bei der Rückkehr des Betätigungselementes in seine Ausgangsstel­ lung erfolgt. Auf diese Weise sind Manipulationen an dem Gerät durch Teil-Aufwärtsbewegungen zur Abgabe nicht gezähl­ ter Flüssigkeitsmengen ausgeschlossen, denn ganz gleich, wie­ weit das Betätigungselement aufwärts bewegt wird erfolgt stets eine Weiterschaltung des Rollenzählwerkes bei der Rückkehr des Betätigungselementes in seine Ausgangsstellung.
Dadurch wird die Bedienungsperson darüber hinaus gezwungen, um eine vollständige Entleerung der Flüssigkeit aus der Meß­ kammer zu erhalten, das Betätigungselement vorschriftsmäßig bei der Aufwärtsbewegung bis in seine Endstellung zu verfah­ ren und damit durch Schließen des Einlasses ein Nachlaufen von Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in die Meßkammer zu vermeiden. Hierbei ist selbstverständlich sichergestellt, daß jeweils nur der Einlaß oder der Auslaß der Meßkammer geöffnet ist.
Im Ruhezustand befindet sich ein Vorrat der abzugebenden Flüssigkeit in der Meßkammer. Das Betätigungselement ist in seiner unteren Stellung angeordnet, wobei der Auslaß der Meßkammer geschlossen und der Einlaß der Meßkammer geöffnet ist. Soll die Meßkammer entleert werden, dann wird das Be­ tätigungselement nach oben angehoben, wodurch zunächst über den Stößel und den Schieber das Rollenzählwerk um einen Halbschritt weitergeschaltet wird. Bei der weiteren Auf­ wärtsbewegung des Betätigungselementes in seine obere End­ stellung wird aufgrund entsprechender Dimensionierung durch dasselbe anschließend das Lufteintrittsventil der Meßkammer geöffnet, der Einlaß der Meßkammer geschlossen und dann der Auslaß der Meßkammer geöffnet, so daß die Flüssigkeit aus der Meßkammer in das abzufüllende Gefäß ausfließen kann. Bei anschließender Druckentlastung des Betätigungselementes wird zunächst der Auslaß der Meßkammer geschlossen und dann der Einlaß der Meßkammer geöffnet und das Lufteinlaßventil ge­ schlossen. Dadurch wird die Meßkammer wieder mit Flüssigkeit aufgefüllt. Gleichzeitig gleitet bei der Abwärtsbewegung des Betätigungselementes der federbelastete Stößel nach unten und betätigt dabei kurz vor Erreichung der Ausgangsstellung des Betätigungselementes über den Schieber das Rollenzähl­ werk zur Durchführung des zweiten Halbschrittes, wodurch das Rollenzählwerk bei einer Entleerung der Meßkammer um einen Schritt weitergeschaltet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung trägt der an dem Schieber anliegende Arm der Schaltklinken-Wippe einen Permanentmagneten, der mit einem innerhalb oder außer­ halb des Gehäuses des Rollenzählwerkes angebrachten Perma­ nentmagneten mit gegenpoliger Anordnung zusammenwirkt. Damit erfolgt die kraftschlüssige Anlage der Schaltklinken-Wippe an dem Schieber und damit die kraftschlüssige Anlage des Schiebers an dem Konus des Stößels über Permanentmagnetfel­ der, welche äußerst zuverlässig arbeiten.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist der nicht an dem Schieber anliegende Arm der Schaltklinken-Wippe mit einer Sackbohrung versehen, in die das eine Ende einer sich in einer Sackbohrung im Boden des Gehäuses des Rollenzählwerkes abstützenden Druckfeder ein­ greift. Auf diese Weise ist eine kraftschlüssige Anlage der Schaltklinken-Wippe an dem Schieber und demzufolge auch des Schiebers an dem Konus des Stößels gewährleistet. Die Druck­ feder stellt ein kostengünstiges, handelsübliches Bauteil dar.
Um ein funktionssicheres Zusammenspiel von Schaltklinken- Wippe, Schieber und Stößel sicherzustellen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Schieber in einer auf den Deckel des Gerätes aufgesetzten Halterung für das Rollenzählwerk gleitbeweglich geführt und liegt auf der einen Seite über einen angeformten, sich durch eine Bohrung im Boden des Rollenzählwerkes erstreckenden Steg an dem zu­ gehörigen Arm der Schaltklinken-Wippe und auf der anderen Seite über eine entsprechend angeformte Schräge an einem sich in Richtung des Betätigungselementes des Gerätes ver­ jüngenden Konus des Stößels an. So ergibt sich bei einer Auf- und Abwärtsbewegung des Betätigungselementes und damit des Stößels eine kontrollierte Gleitbewegung der Schräge des Schiebers an dem Konus des Stößels zur Weiterschaltung des Rollenzählwerkes.
Nach einer weiteren, günstigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung für das Rollenzählwerk einen Verbin­ dungssteg zwischen einer an dem Boden des Rollenzählwerkes befestigten Anschlußwand und einem den oberen Teil des Stößels gleitbeweglich aufnehmenden Rohrstutzen auf, wobei der Schieber in einer entsprechenden Durchgangsbohrung der Anschlußwand, des Verbindungssteges und der Wand des Rohr­ stutzens geführt ist. Damit läßt sich das Rollenzählwerk mit dem zugeordneten Schieber in funktionsgerechter Anordnung zu dem oberen Teil des Stößels auf dem Deckel des Gerätes an­ bringen.
Zur Vermeidung einer Gleitbewegung des Schiebers an dem Stößel außerhalb des Bereiches seines Konus ist bevorzugt der Schieber unterhalb seiner Schräge mit einer zurückge­ setzten Schulter versehen, die bei einer Freigabe des Schie­ bers durch den Konus des Stößels an einer Verengung der Durchgangsbohrung der Halterung anliegt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Stößel zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine federbelastete Stange sowie einen federbelasteten Kolben mit dem Konus. Be­ vorzugt ist hierbei die Stange des Stößels einerseits in ei­ ner in den Deckel des Gerätes eingesetzten Hülse und ande­ rerseits in der Mittenbohrung einer im Bereich der Außensei­ te des Deckels in die Hülse eingeschraubten Kappe geführt, wobei die Kappe in den Rohrstutzen der Halterung für das Rollenzählwerk eingreift. Zur Festlegung der Ruhestellung des Stößels ist bevorzugt die Stange des Stößels innerhalb der Hülse mit einem Ringflansch versehen, der sich in der Ruhestellung des Stößels über eine Ringdichtung auf einer Innenringschulter der Hülse aufgrund der Wirkung einer sich zwischen der Kappe und dem Flansch erstreckenden Druckfeder abstützt. Die Druckfeder bewirkt also einen selbsttätigen Rückgang des Schaftes des Stößels in seine Ausgangsstellung bei der Abwärtsbewegung des Betätigungselementes. Zweckmäßi­ gerweise liegt hierbei der Kolben des Stößels in der Ruhe­ stellung aufgrund der Kraft einer zwischen ihm und einer das Rollenzählwerk mit seiner Halterung umgebenden Abdeckung an­ geordneten Druckfeder auf der Kappe der Hülse auf und liegt im Bereich der Breitseite seines Konus an der Schräge des Schiebers an. So ergibt sich bei der Abwärtsbewegung des Be­ tätigungselementes ein gleichzeitiger Rückgang des Kolbens mit dem Schaft des Stößels in die Ausgangsstellung.
Bei einer vorteilhaften Alternativausführung des erfindungs­ gemäßen Gerätes weist der einstückige Stößel einen Schaft auf, der an seinem oberen Ende über den Konus in einen brei­ teren Kopf übergeht. Dabei ist zweckmäßigerweise der Stößel einerseits mit seinem Schaft im unteren Bereich einer in den Deckel des Gerätes eingesetzten Hülse und andererseits mit seinem Kopf in dem Rohrstutzen der Halterung für das Rollen­ zählwerk geführt. Eine solche Führung gewährleistet eine exakte Ausrichtung des Stößels in Bezug auf das Betätigungs­ element. Bevorzugt ist die Hülse im Innern mit einer Ring­ schulter versehen, auf der in der Ruhestellung des Stößels über eine Ringdichtung ein Ringflansch des Schaftes des Stößels aufgrund der Wirkung einer zwischen dem Kopf des Stößels und einer das Rollenzählwerk mit seiner Halterung umgebenden Abdeckung angeordneten Druckfeder aufliegt, wobei der Schieber mit seiner Schräge an der Breitseite des Konus anliegt. Die Ringschulter der Hülse definiert im Zusammen­ wirken mit der Ringdichtung und dem Ringflansch des Schaftes auf einfache Weise die Ausgangsstellung des Stößels, wobei die Ringdichtung das Eindringen von Flüssigkeit in die Hülse verhindert. Die Druckfeder bewirkt einen selbsttätigen Rück­ gang des Stößels in seine Ausgangsstellung bei der Abwärts­ bewegung des Betätigungselementes.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät nach der Erfindung in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine Teilansicht des Gerätes nach Fig. 1 gemäß der Linie II-II im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das offene Rollenzählwerk der Darstellung nach Fig. 2,
Fig. 4 das Gerät nach Fig. 1 beim Beginn der Auf­ wärtsbewegung des Betätigungselementes und Durchführung des ersten Halbschrittes des Rollenzählwerkes,
Fig. 5 eine Teilansicht des Gerätes nach Fig. 4 ge­ mäß der Linie V-V im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 das Gerät nach Fig. 1 in der Endstellung des Betätigungselementes bei dessen Aufwärtsbewe­ gung,
Fig. 7 eine Teilansicht des Gerätes nach Fig. 6 ge­ mäß der Linie VII-VII im vergrößerten Maßstab und
Fig. 8 eine Alternativausführung des Gerätes ent­ sprechend der Darstellung nach Fig. 2.
Das Gerät besitzt eine Meßkammer 1 mit einem am oberen Ende nach außen vorstehenden Ringflansch 2, über den mittels ei­ ner Überwurfmutter 3 ein Deckel 4 auf der Meßkammer 1 befe­ stigt ist. In die Unterseite des Deckels 4 ist eine auf dem Ringflansch 2 der Meßkammer 1 aufliegende Ringdichtung 5 eingelassen. Der Deckel 4 geht in seiner Mitte einstückig in ein durchgehendes Einlaufrohr 6 über, das in nicht darge­ stellter Weise mit dem Hals einer umgekehrten, mit Flüssig­ keit gefüllten Flasche oder einem ähnlichen Flüssigkeitsbe­ hälter verbunden ist. Die Öffnung des Einlaufrohres 6 in der Unterseite des Deckels 4 bildet den Einlaß 7 für die Flüs­ sigkeit in die Meßkammer 1. Der Boden 8 der Meßkammer 1 geht mittig in einen hohlen, zylindrischen Ansatz 9 über, in welchem ein sich in die Meßkammer 1 erstreckendes Betäti­ gungselement 10 für das Gerät gleitbeweglich geführt ist. Die Öffnung des Ansatzes 9 im Boden 8 der Maßkammer 1 bildet den Auslaß 11 für die Flüssigkeit aus der Meßkammer 1. Auf den zylindrischen Ansatz 9 ist eine darüber vorstehende Hül­ se 12 aufgeschraubt, in deren freies Ende eine sich auf dem Betätigungselement 10 abstützende Kappe 13 gleitbeweglich eingreift. In der Kappe 13 stützt sich eine Druckfeder 14 ab, deren anderes Ende an einer Ringscheibe 15 anliegt, wo­ bei sich die Ringscheibe 15 über eine Ringdichtung 16 an der Stirnseite des zylinderförmigen Ansatzes 9 der Meßkammer 1 abstützt.
Das Betätigungselement 10 ist im unteren Teil als hohler Bolzen 17 ausgebildet, der sich in der Ruhestellung des Be­ tätigungselementes 10 von dem Auslaß 11 der Meßkammer 1 bis nach außerhalb der Hülse 12 erstreckt. Der herausstehende Teil des Bolzens 17 ist über eine Schraubkappe 18 mit einem Halteteil 19 für drei senkrecht zu der Achse des Bolzens 17 angebrachte und um 120° zueinander versetzt angeordnete Arme 20 verbunden. Das Halteteil 19 besitzt eine Mittenbohrung 21, die mit der Bohrung des Bolzens 17 fluchtet. Zwischen der Mittenbohrung 21 des Halteteils 19 und der Stirnseite des Bolzens 17 befindet sich ein Freiraum 22, der einen ge­ wissen Leerhub der Arme 20 ermöglicht, die zum Beispiel von dem Rande eines zu füllenden Gefäßes durch die Aufwärtsbewe­ gung dieses Gefäßes mitgenommen werden und die dabei die Entladung der gemessenen Flüssigkeitsmenge aus der Meßkammer 1 über den Auslaß 11 und zweier gegenüberliegender, in ent­ sprechender Höhe in den Bolzen 17 eingelassener Öffnungen 23 bewirken. Innerhalb der Meßkammer 1 geht der Bolzen 17 in einen Zapfen 24 über, auf den eine Säule 25 aufgeschraubt ist. An der Unterseite der Säule 25 befindet sich eine Ring­ dichtung 26 zur Abdichtung des Auslasses 11 der Meßkammer 1. Die Säule 25 nimmt federbelastet einen dem Einlaß 7 zugeord­ neten Ventilflansch 27 auf, der sich somit relativ zu der Säule 25 bewegen kann. Ein an der Unterseite des Ventil­ flansches 27 angeformter Zapfen 28 ist gleitbeweglich in einer in die Oberseite der Säule 25 eingelassenen Öffnung 29, die in einen dem Zapfen 24 des Bolzens 17 gegenüberlie­ genden Freiraum 30 einmündet. geführt. In dem Freiraum 30 der Säule 25 ist eine Druckfeder 31 angeordnet, die sich einerseits in einer in den Zapfen 24 des Bolzens 17 einge­ lassenen Sackbohrung 32 und andererseits an einem an dem freien Ende des Zapfens 28 des Ventilflansches 27 angeform­ ten Kegels 33 abstützt, wodurch der Kegel 33 mit seiner um­ laufenden Schulter 34 an einer im Bereich der Öffnung 29 gebildeten Ringschulter 35 innerhalb der Säule 25 anliegt. Die Oberseite des Ventiltellers 27 ist mit einem zylinder­ förmigen Aufsatz 36 versehen, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des Ventilflansches 27 und dem eine entsprechende Aussparung 37 im Einlaß 7 für die Meßkammer 1 innerhalb des Deckels 4 zugeordnet ist.
Der Oberseite der Säule 25 des Betätigungselementes 10 ge­ genüberliegend befindet sich in dem Deckel 4 ein federbela­ stetes Lufteinlaßventil 38. Der in einer entsprechenden Län­ ge in die Meßkammer 1 hineinragende Ventilbolzen 39 weist gegenüberliegende Längsnuten 40, so daß bei der Anhebung des auf dem Ventilbolzen 39 befindlichen Ventiltellers 41 die Luft durch den offenen Ventilsitz 42 entlang dem rillenför­ migen Ventilbolzen 39 in die Meßkammer 1 gelangt. Die Zwi­ schenräume werden dabei durch die Lücken gebildet, die zwi­ schen dem unrunden Ventilbolzen 39 und der runden Lagerboh­ rung 43 vorhanden sind. An dem in einer entsprechenden Aus­ nehmung des Deckels 4 beweglichen Ventilteller 41 stützt sich das eine Ende einer Druckfeder 45 ab, deren anderes Ende an einer in die Ausnehmung 44 eingeschraubten Ver­ schlußkappe 46 mit einer mittigen Luftdurchgangsbohrung 47 anliegt.
Auf dem Deckel 4 ist mittels dreier, um 120° zueinander ver­ setzt angeordneter Schrauben ein Ringabschnitt 49 einer seitlichen Halteplatte 50 befestigt, deren Halteabschnitt 51 sich vom Ringabschnitt 49 auf einer Seite nach außen er­ streckt. Der Halteabschnitt 51 weist eine axiale Bohrung 52 für eine Montage des Gerätes auf.
Des weiteren ist der Oberseite der Säule 25 des Betätigungs­ elementes 10 ein sich durch den Deckel 4 des Gerätes er­ streckender federbelasteter Stößel 53 zugeordnet, durch den über einen Schieber 54 ein mechanisches Rollenzählwerk 55 beaufschlagbar ist. Der Stößel 53 umfaßt eine federbelastete Stange 56 und einen federbelasteten Kolben 57. Der in die Meßkammer 1 hineinragende Teil der Stange 56 endet kurz oberhalb der Oberseite der Säule 25. In den Deckel 4 ist eine Hülse 58 mit einer Verengung 59 im Bereich der Deckel­ unterseite und mit einem Innengewinde 60 im Bereich der Deckeloberseite eingesetzt. In das Innengewinde 60 der Hülse 58 ist eine Kappe 61 mit einer Mittenbohrung 62 einge­ schraubt. In dieser Mittenbohrung 62 und der Verengung 59 der Hülse 58 ist die Stange 56 gleitbeweglich geführt. Zwi­ schen der Kappe 61 und einem Ringflansch 63 der Stange 56 erstreckt sich eine Druckfeder 64. Der Ringflansch 63 liegt über eine Ringdichtung 65 auf einer durch die Verengung 59 gebildeten Innenringschulter 66 der Hülse 58 auf. Auf der Kappe 61 der Hülse 58 stützt sich der Kolben 57 mit der Schmalseite eines angeformten Konus 67 ab. Der Kolben 57 ist gleitbeweglich in einem Rohrstutzen 68 geführt, der Bestand­ teil einer Halterung 69 für das Rollenzählwerk 55 ist und die Kappe 61 der Hülse 58 übergreift. Eine Druckfeder 70 erstreckt sich zwischen dem Kolben 57 und einer das Rollen­ zählwerk 55 mit seiner Halterung 69 umgebenden Abdeckung 71, wobei die Abdeckung im Bereich der Ablesezeile des Rollen­ zählwerkes 55 eine Sichtöffnung 72 aufweist. In der Ruhe­ stellung des Stößels 53 liegt der Schieber 54 mit einer ent­ sprechend ausgebildeten Schräge 73 an der Breitseite des Ko­ nus 67 des Kolbens 57 an. Der Schieber ist gleitbeweglich in der Durchgangsbohrung 74 eines an dem Rohrstutzen 68 ange­ formten Verbindungssteges 75 zu einer Anschlußwand 76 ge­ führt. Der an der Anschlußwand 76 befestigte Boden 77 des durch einen durchsichtigen Deckel 78 verschlossenen Gehäuses 79 des Rollenzählwerkes 55 ist mit einer durchgehenden Boh­ rung 80 versehen, durch die ein an dem Schieber 54 angeform­ ter Steg 81 in das Rollenzählwerk 55 eingreift. Unterhalb seiner Schräge 73 besitzt der Schieber 54 eine zurückge­ setzte Schulter 82, die nach einer Aufwärtsbewegung des Stößels 53 an einer Verengung 83 der Durchgangsbohrung 74 der Halterung 69 anliegt.
Das Rollenzählwerk 55 umfaßt einen Rollensatz, der aus Zah­ lenrollen 84 mit Fortschalttrieben 85, einem Schaltrad 86 zur Anfangsrolle, den beiden parallelen Wellen 87 und 88 und den beiden Endplatinen 89 und 90 besteht. Auf einer Welle 91 ist eine Schaltklinke-Wippe 92 mit den Schaltklinken 93 und 94 gelagert. In der Ruhestellung des Rollenzählwerkes 55 greift die Schaltklinke 93 in eine Zahnlücke des Schaltrades 86 ein. Der der Schaltklinke 93 zugehörige Arm 95 der Schaltklinken-Wippe 92 trägt einen Permanentmagneten 96, dem ein Magnetjoch 97 zur Verringerung auftretender Streuverlu­ ste zugeordnet ist. Der Permanentmagnet 96 arbeitet mit ei­ nem weiteren Permanentmagneten 98 gegenpoliger Anordnung zusammen, wobei dieser Permanentmagnet 98 in eine entspre­ chende Ausnehmung im Ringabschnitt 49 der Halteplatte 50 eingelegt ist. Hierbei stützt sich der Arm 95 der Schalt­ klinken-Wippe 92 aufgrund der Anziehungskraft zwischen den beiden Permanentmagneten 96 und 98 an der Vorderseite des Steges 81 des Schiebers 54 ab, wodurch eine kraftschlüssige Anlage einerseits zwischen der Schaltklinken-Wippe 92 und dem Schieber 54 und andererseits zwischen dem Schieber 54 und dem Konus 67 des Stößels 53 gegeben ist.
Das vorhergehend beschriebene Gerät arbeitet folgendermaßen: In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung ist der Auslaß 11 geschlossen und der Einlaß 7 geöffnet. Das Betätigungselement 10 befindet sich in seiner unteren Stel­ lung. Die Flüssigkeit kann somit aus einem oberen, nicht dargestellten Vorratsbehälter durch das Einlaufrohr 6 und den Einlaß 7 in die Meßkammer 1 fließen. Soll die Flüssig­ keit aus der Meßkammer 1 entnommen werden, wird von unten beispielsweise mit dem Rand eines Glases gegen die Arme 20 des Betätigungselementes 10 gedrückt. Unmittelbar nach Be­ ginn der Aufwärtsbewegung des Betätigungselementes 10 nimmt die Säule 25 desselben den Stößel 53 mit, wodurch die Stange 56 und der Kolben 57 entgegen der Kraft der Druckfedern 64 und 70 nach oben bewegt werden, wobei gleichzeitig die Schräge 73 des Schiebers 54 an dem Konus 67 des Kolbens 57 entlanggleitet und damit eine Bewegung des Schiebers 54 in Richtung auf den Stößel 53 erfolgt. Bei dieser durch die kraftschlüssige Anlage der Schaltklinken-Wippe 92 an dem Steg 81 des Schiebers 54 bewirkten Bewegung des Schiebers 54 führt die Schaltklinken-Wippe 92 infolge der Anziehungskraft zwischen den Permanentmagneten 96 und 98 eine Kippung entge­ gengesetzt dem Uhrzeigersinn durch, wobei durch Einfallen der Schaltklinke 94 in das Schaltrad 86 der erste Halb­ schritt zur Weiterschaltung des Rollenzählwerkes 55 bewirkt wird. Diese Stellung des Gerätes, in der der Einlaß 7 noch geöffnet und der Auslaß 11 noch geschlossen ist, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Bei fortgesetztem Druck von unten auf das Betätigungselement 10 wird unter Zusammendrückung der Druckfedern 14 und 31 desselben der Einlaß 7 durch den Aufsatz 36 des Ventilflansches 27 geschlossen und der Auslaß 11 durch die Öffnungen 23 im Bolzen 17 geöffnet. Gleichzei­ tig wird durch die Säule des Betätigungselementes 10 das Lufteinlaßventil 38 geöffnet und der Stößel 53 in seine obere Endstellung gefahren, wobei jedoch keine Beeinflussung des Rollenzählwerkes 55 erfolgt. In dieser in den Fig. 6 und 7 dargestellten Stellung des Gerätes fließt die Flüssigkeit aus der Meßkammer 1 durch den hohlen Bolzen 17 in das abzu­ füllende Glas. Nach Beendigung des Abfüllvorganges wird das Glas unter Freigabe des Betätigungselementes 10 von unten fortgenommen. Dies führt zur Entspannung der Druckfedern 14 und 31, so daß sich das Betätigungselement 10 selbsttätig in seine Ausgangslage zurückbewegt, während der Auslaß 11 geschlossen und der Einlaß 7 geöffnet wird. Gleichzeitig geht das Lufteinlaßventil 38 aufgrund der Entspannung seiner Druckfeder 45 in die Ausgangsstellung zurück. Des weiteren bewegt sich gleichzeitig der Stößel 53 in seine Ausgangslage zurück. Hierbei bewirkt der Konus 67 des Stößels 53 eine Rückstellbewegung des Schiebers 54, durch die die Schalt­ klinken-Wippe 92 im Uhrzeigersinn entgegen der Anziehungs­ kraft zwischen den Magneten 96 u. 98 gekippt wird, wobei unter Einfallen der Schaltklinke 93 in das Schaltrad 86 der zweite Halbschritt zur Weiterschaltung des Rollenzählwerkes 55 er­ folgt, womit die Ausgangslage für den nächsten Bewegungsab­ lauf erreicht ist.
Im folgenden wird das in Fig. 8 dargestellte zweite Ausfüh­ rungsbeispiel des Gerätes beschrieben. Soweit die Teile die­ selben wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind, sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht er­ neut erläutert.
Die Beaufschlagung der Schaltklinken-Wippe 92 erfolgt durch eine Druckfeder 99, die einerseits in eine Sackbohrung 100 in dem nicht an dem Schieber 54 anliegenden Arm 101 der Schaltklinken-Wippe 92 und andererseits in einer entspre­ chenden Sackbohrung 102 im Boden 77 des Gehäuses 79 des Rollenzählwerkes 55 eingreift. Der Stößel 53 ist einstückig ausgebildet und weist einen Schaft 103 auf, der an seinem oberen Ende über den Konus 67 in einen breiteren Kopf 104 übergeht. Der Stößel 53 ist einerseits mit seinem Schaft 103 im unteren Bereich einer in den Deckel 4 des Gerätes einge­ setzten Hülse 105 und andererseits mit seinem Kopf 104 in dem Rohrstutzen 68 der Halterung 69 für das Rollenzählwerk 55 geführt. Im Innern besitzt die Hülse 105 eine Ringschul­ ter 106, auf der in der Ruhestellung des Stößels 53 über eine Ringdichtung 107 ein Ringflansch 108 des Schaftes 103 aufliegt. Zwischen der Abdeckung 71 und dem Kopf 104 des Stößels 53 befindet sich innerhalb des Rohrstutzens eine Druckfeder 109, die den Stößel 53 in seiner Ausgangslage hält, in der der Konus 67 mit seiner Breitseite an dem Schieber 54 anliegt. Durch die einteilige Ausbildung des Stößels 53 ist nur eine Druckfeder für seine Rückstellung erforderlich.

Claims (13)

1. Gerät zur Abgabe einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge aus einem geschlossenen Behälter, das ein den Ein- und Auslaß einer Meßkammer steuerndes, federbelastetes Be­ tätigungselement aufweist, durch das ein Lufteinlaß­ ventil und über einen federbelasteten Stößel ein me­ chanisches Rollenzählwerk mit Klinkenantrieb am Schalt­ rad zur Anfangsrolle und Fortschalttrieben zu den wei­ teren Rollen beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klinkenantrieb des Rollenzählwerkes (55) eine Schaltklinken-Wippe (92) umfaßt, deren in der Ruhestellung die in das Schaltrad (86) eingreifende Schaltklinke (93) tragender Arm (95) unter Magnet- und/oder Federkraftwirkung derart kraftschlüssig an einem mit dem Stößel (53) in Wirkverbindung stehenden Schieber (54) anliegt, daß bei einer Bewegung des Stößels (53) aus seiner Ausgangslage der erste Halb­ schritt und bei seiner Rückkehr in die Ausgangslage der zweite Halbschritt zur Weiterschaltung des Rollenzähl­ werkes (55) erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Schieber (54) anliegende Arm (95) der Schalt­ klinken-Wippe (92) einen Permanentmagneten (96) trägt, der mit einem innerhalb oder außerhalb des Gehäuses (79) des Rollenzählwerkes (55) angebrachten Permanent­ magneten (98) mit gegenpoliger Anordnung zusammenwirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht an dem Schieber (54) anliegende Arm (101) der Schaltklinken-Wippe (92) mit einer Sackbohrung (100) versehen ist, in die das eine Ende einer sich in einer Sackbohrung (102) im Boden (77) des Gehäuses (79) des Rollenzählwerkes (55) abstützenden Druckfeder (99) ein­ greift.
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (54) in einer auf den Deckel (4) des Gerätes aufgesetzten Halterung (69) für das Rollenzählwerk (55) gleitbeweglich geführt ist und auf der einen Seite über einen angeformten, sich durch eine Bohrung (80) im Boden (77) des Rollen­ zählwerkes (55) erstreckenden Steg (81) an dem zuge­ hörigen Arm (95) der Schaltklinken-Wippe (92) und auf der anderen Seite über eine entsprechend angeformte Schräge (73) an einem sich in Richtung des Betätigungs­ elementes (10) des Gerätes verjüngenden Konus (67) des Stößels (53) anliegt.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (69) für das Rollenzählwerk (55) einen Verbindungssteg (75) zwischen einer an dem Boden (77) des Rollenzählwerkes (55) be­ festigten Anschlußwand (76) und einem den oberen Teil des Stößels (53) gleitbeweglich aufnehmenden Rohrstut­ zen (68) aufweist, wobei der Schieber (54) in einer entsprechenden Durchgangsbohrung (74) der Anschlußwand (76), des Verbindungssteges (75) und der Wand des Rohr­ stutzens (68) geführt ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (54) unterhalb seiner Schräge (73) mit einer zurückgesetzten Schulter (82) versehen ist, die bei einer Freigabe des Schiebers (54) durch den Konus (67) des Stößels (53) an einer Verengung (83) der Durchgangsbohrung (74) der Halterung (69) anliegt.
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (53) zweiteilig ausgebildet ist und eine federbelastete Stange (56) sowie einen federbelasteten Kolben (57) mit dem Konus (67) umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (56) des Stößels (53) einerseits in einer in den Deckel (4) des Gerätes eingesetzten Hülse (58) und an­ dererseits in der Mittenbohrung (62) einer im Bereich der Außenseite des Deckels (4) in die Hülse (58) einge­ schraubten Kappe (61) geführt ist, wobei die Kappe (61) in den Rohrstutzen (68) der Halterung (69) für das Rol­ lenzählwerk (55) eingreift.
9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stange (56) des Stößels (53) innerhalb der Hülse (58) mit einem Ringflansch (63) versehen ist, der sich in der Ruhestellung des Stößels (53) über eine Ringdichtung (65) auf einer Innenringschulter (66) der Hülse (58) aufgrund der Wirkung einer sich zwischen der Kappe (61) und dem Ringflansch (63) erstreckenden Druckfeder (64) abstützt.
10. Gerät nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (57) des Stößels (53) in der Ruhe­ stellung aufgrund der Kraft einer zwischen ihm und einer das Rollenzählwerk (55) mit seiner Halterung (69) umgebenden Abdeckung (71) angeordneten Druckfeder (70) auf der Kappe (61) der Hülse (58) aufliegt und im Be­ reich der Breitseite seines Konus (67) an der Schräge (73) des Schiebers (54) anliegt.
11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Stößel (53) einen Schaft (103) aufweist, der an seinem oberen Ende über den Konus (67) in einen breiteren Kopf (104) über­ geht.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (53) einerseits mit seinem Schaft (103) im un­ teren Bereich einer in den Deckel (4) des Gerätes ein­ gesetzten Hülse (105) und andererseits mit seinem Kopf (104) in dem Rohrstutzen (68) der Halterung (69) für das Rollenzählwerk (55) geführt ist.
13. Gerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (105) im Innern mit einer Ringschulter (106) versehen ist, auf der in der Ruhe­ stellung des Stößels (53) über eine Ringdichtung (107) ein Ringflansch (108) des Schaftes (103) des Stößels (53) aufgrund der Wirkung einer zwischen dem Kopf (104) des Stößels (53) und einer das Rollenzählwerk (55) mit seiner Halterung (69) umgebenden Abdeckung (71) ange­ ordneten Druckfeder (109) aufliegt, wobei der Schieber (54) mit seiner Schräge (73) an der Breitseite des Ko­ nus (67) anliegt.
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