DE3928398A1 - Verfahren und vorrichtung zum stumpfschweissen von profiltraegern, insbesondere mittelprofiltraegern von fahrbahnuebergangskonstruktionen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stumpfschweissen von profiltraegern, insbesondere mittelprofiltraegern von fahrbahnuebergangskonstruktionenInfo
- Publication number
- DE3928398A1 DE3928398A1 DE19893928398 DE3928398A DE3928398A1 DE 3928398 A1 DE3928398 A1 DE 3928398A1 DE 19893928398 DE19893928398 DE 19893928398 DE 3928398 A DE3928398 A DE 3928398A DE 3928398 A1 DE3928398 A1 DE 3928398A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- welding
- copper
- beams
- profile beams
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/038—Seam welding; Backing means; Inserts using moulding means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/0426—Fixtures for other work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stumpf
schweißen von Profilträgern, insbesondere von Mittelprofil
trägern für Fahrbahnübergangskonstruktionen, sowie eine Vor
richtung hierfür.
Fahrbahnübergangskonstruktionen sind dynamisch stark bela
stete Konstruktionen, wobei für die Auslegung der Mittelpro
filträger der Fahrbahnübergangskonstruktion die Ermüdungsfe
stigkeit als Bemessungskennwert maßgebend ist. Diese Mittel
profilträger werden entweder stranggepreßt oder heißgewalzt.
In Abhängigkeit von dem gewählten Herstellungsverfahren er
gibt sich eine mögliche Profillänge von ca. 6-8 m (Strang
preßverfahren) oder von 12 bis 15 m Profillänge (gewalzte
Profile). Selbstverständlich muß der Konturverlauf der Mit
telprofile dem Profil des Brückenquerschnittes folgen, und
häufig weisen die Brückenquerschnitte ein dachförmiges Profil
auf, das in den Mittelprofilen der Fahrbahnübergangskonstruk
tion durch einen sogenannten Vertikalknick nachgebildet wird.
Die beiden aneinanderstoßenden Mittelprofilteile werden am
Knickpunkt schräg zugeschnitten und anschließend durch einen
Schweißstumpfstoß miteinander verbunden.
Insbesondere bei Sanierungsarbeiten ergibt sich häufig die
Notwendigkeit, die Fahrbahntrag- oder Übergangskonstruktion
nacheinander in zwei Teilen einzubauen und an der Verbin
dungsstelle der beiden Teile einen Baustellen-Schweißstoß
vorzusehen.
Die Ermüdungsfestigkeit von Schweißstößen liegt regelmäßig
deutlich niedriger als die Ermüdungsfestigkeit des Materia
les, das durch den Schweißstoß miteinander verbunden wird.
Daher ist für die Bemessung der Mittelprofile bei Brückenkon
struktionen in der Regel die erreichbare Ermüdungsfestigkeit
am Schweißstoß in der Verbindung zweier Profilträger maßge
bend. Zwar wird häufig angestrebt, den Schweißstoß an eine
geringer beanspruchte Stelle im Verlauf des Mittelprofiles zu
verlegen, dies ist jedoch nicht in allen Fällen möglich.
Bei derartigen Baustellen-Schweißstößen bestehen häufig be
trächtliche Schwierigkeiten in der Zugänglichkeit zu dem
Schweißstoß, so daß der Stoß in der Regel nur von oben her
geschweißt werden kann, im Gegensatz zu Werkstattverhältnis
sen, bei denen die Schweißstelle in der Regel von allen Sei
ten zugänglich ist bzw. das Mittelprofil in die jeweils gün
stigste Schweißposition gebracht werden kann.
Es ist bekannt, derartige Baustellen-Schweißstöße als La
schenstoß auszuführen, da wegen der stark eingeschränkten Zu
gänglichkeit zu der Schweißstelle bestimmte Teile des Profil
querschnittes nicht miteinander verbunden werden konnten.
Durch Anordnung von Untergurtlaschen und Steglaschen mußte
bisher im Stoßbereich eine Querschnittsdeckung erreicht wer
den. Die hierbei auftretenden Umlenkungen des Kraftflusses
führen jedoch zur Ausbildung starker Kerbwirkungen im Bereich
des Schweißstoßes und zu einer entsprechend verringerten Er
müdungsfestigkeit des Stoßes. Insbesondere bei einem Baustel
len-Schweißstoß tritt hierzu noch die Schwierigkeit, daß we
gen der schlechten Zugänglichkeit zu der Schweißstelle
Schweißfehler und Schweißnahtporen nahezu unvermeidlich sind.
Ein weiteres Problem bei derartigen Baustellen-Schweißstößen
besteht darin, daß während der Schweißarbeiten häufig der
fließende Verkehr, zumindest in einem gegenüberliegenden
Fahrbahnbereich, aufrechterhalten werden muß, wodurch Er
schütterungen im Bereich des Schweißstoßes auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Stumpfschweißen von Profilträgern der eingangs genannten
Art anzugeben, durch das die Ermüdungsfestigkeit des Schweiß
stoßes wesentlich erhöht werden kann und auch unter ungünsti
gen Zugänglichkeitsbedingungen eine zuverlässige, dynamisch
hoch beanspruchbare Schweißverbindung zwischen den Profilträ
gern ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Stumpfschweißen von Profilträgern, insbesondere
für Mittelprofilträger von Fahrbahnübergangskonstruktionen,
anzugeben, durch die es möglich ist, eine zuverlässige Auf
nahme der miteinander zu verschweißenden Profilträger zu er
reichen und die Ermüdungsfestigkeit des Schweißstoßes zu er
höhen. Die Vorrichtung soll außerdem durch bauliche Einfach
heit und günstige Handhabbarkeit in Anpassung an Baustellen
bedingungen aufweisen.
Zur Lösung der erstgenannten Aufgabe ist ein Verfahren vorge
sehen, das erfindungsgemäß die folgenden Verfahrensschritte
aufweist:
- - Anordnen der Profilträger auf Stoß und mit einem Ab stand zwischen den stoßzuverbindenden Enden der Profil träger,
- - Lagefixierung der Profilträger durch zumindest eine Spanneinrichtung,
- - Befestigen einer den Stoß überdeckenden Kupfer-Unter lage unter den Enden der Profilträger,
- - Schweißen einer Wurzelnaht sowie, vorzugsweise nach Schlackeentfernung, von Füll- und Decklagen im Unter gurtbereich der Profilträger zwischen den Enden der Profilträger,
- - Anbringen und Befestigen von den Stoß teilweise über deckenden, ersten Kupfer-Backen beiderseits eines Trä gersteges der Profilträger und Schweißen des Träger steges, vorzugsweise ohne Schlackenentfernung, in Höhe der Abdeckung des Stoßes durch die ersten Kupfer-Bac ken,
- - im wesentlichen vollständiges Abdecken des Stoßes durch Verschieben der ersten Kupfer-Backen, Befestigen der selben und Schweißen des Trägersteges der Profile, vor zugsweise nach Schlackeentfernung, bis zur Oberkante einer inneren Klaue der Profilträger,
- - Einlegen von zweiten Kupfer-Backen in die Klauen bei derseits der Profilträger und, vorzugsweise nach Schlackeentfernung, Verschweißen der Profilträger im Obergurtbereich, und
- - Schweißen der Füll- und Decklagen der Stumpfschweißung der Profilträger.
Besonders vorteilhaft bei diesem Verfahren ist die Ausführung
eines reinen Stumpfstoßes ohne Querschnittsveränderung sowie
die Anwendung von Kupferunterlagen und -beilagen, vorzugs
weise in Verbindung mit Abstandshaltern zur Schlackebeseiti
gung sowie die Vermeidung von Schweißverzug und Schweißfeh
lern durch eine spezielle Verspannung der Profilträger wäh
rend des Schweißvorganges. Durch das erfindungsgemäße Verfah
ren werden der Reihe nach die Kupferunterlage für den Unter
grund der Profilträger, die ersten seitlichen Kupferbacken
und die zweiten Klauen-Kupferbacken angebracht, und der zuge
hörige Stoßabschnitt wird von unten nach oben verschweißt.
Mit besonderer Sorgfalt wird dabei die Verschweißung im Un
tergurtbereich ausgeführt. Schließlich ist wegen der Schacht
schweißung auch ein Verschieben der benachbarten Profile
nicht erforderlich, und das erfindungsgemäße Verfahren er
weist sich wegen der einfachen Nahtvorbereitung auch für
außerplanmäßige Schweißungen als besonders geeignet.
Vorzugsweise werden die Profilenden vor Beginn des
Schweißvorganges vorerwärmt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, betreffend
eine Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Profilträgern, wird
bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß beiderseits der Profilträger im Be
reich der stoßzuverbindenden Enden derselben zumindest je ein
Auflager vorgesehen und über jedes Auflager zumindest ein
Querträger zur Verspannung des zugehörigen Profilträgers mit
benachbarten Mittelprofilträgern und/oder Randprofilträgern
im wesentlichen rechtwinkelig zu dem betreffenden
Profilträger geführt und eine vertikale Spanneinrichtung für
jedes Ende der Profilträger vorgesehen ist, die, an der
Oberseite des Querträgers abgestützt, an der Unterseite des
Untergurtes des jeweiligen Profilträgers angreift.
Vorzugsweise umfaßt jede Spanneinrichtung der Vorrichtung ein
Paar, durch einen Mittelsteg verbundene Zugbügel, wobei der
Mittelsteg eine Spannschraubenanordnung enthält, die an der
Oberseite des zugehörigen Querträgers abgestützt ist.
Durch eine derartige Vorrichtung mit einer jedem Ende eines
Profilträgers zugeordneten Spanneinrichtung wird erreicht,
daß jedes der stoßzuverbindenden Mittelprofile an zwei be
nachbarte Mittelprofile anspannbar ist, wobei durch Einlage
von Futterstücken auf den Nachbarprofilen auch eine Profil
überhöhung (Knick) eingestellt werden kann. Durch das Ver
spannen jedes der zu verschweißenden Mittelprofile bzw. Pro
filträger wird ein Winkelschrumpfen des stoßzuverbindenden
Profiles vermieden und dem Schweißstoß eine Vorspannung auf
geprägt bzw. ein Eigenspannungszustand im Schweißstoß aufge
baut, dergestalt, daß im Untergurt des Mittelprofiles maxi
male Druckspannungen aufgebaut werden, die durch den Träger
steg in Richtung zum Obergurt des Mittelprofiles hin geringer
werden und schließlich im Obergurtbereich zu Zugei
genspannungen führen. Da die äußeren Belastungen im Schweiß
stoßbereich positive Biegemomente erzeugen, wirkt dieser Ei
genspannungszustand im Schweißstoß nach der vorliegenden Er
findung der äußeren Beanspruchung entgegen und bewirkt hier
durch eine beträchtliche Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit des
Schweißstoßes.
Erfindungsgemäß ist schließlich eine weitere Vorrichtung zum
Stumpfverschweißen von Profilträgern vorgesehen, die sich
durch Halterungsanordnungen für Kupfer-Beilagen an den
Profilträgern auszeichnet. Bevorzugte Ausgestaltungen dieser
Halterungsanordnungen sind in den zugehörigen Unteransprüchen
erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len und Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1a bis h eine schematische Darstellung des Verfah
rens gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in Gestalt eines
Schweißablaufplanes,
Fig. 2 einen Schweißstoßbereich in schematischer
Darstellung unter Anordnung der Kupfer
beilagen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Vor
richtung zum Spannen der Profilträger
während des Stumpfschweißens in Seitenan
sicht,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Vor
richtung nach Fig. 4 in Vorderansicht.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Er
findung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen erläutert.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1 zeigt diese schematisch die
einzelnen Verfahrensabschnitte eines Ausführungsbeispiels des
Schweißverfahrens nach der vorliegenden Erfindung, ohne daß
hierbei die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens einge
setzte Spannvorrichtung mit dargestellt ist.
Fig. 1a verdeutlicht die Anordnung zweier, miteinander als
Mittelprofilträger für die Fahrbahnübergangskonstruktion zu
verschweißender Profilträger 1, 2, die vor Beginn des
Schweißvorganges in einem Abstand von ca. 10 bis 12 mm auf
Stoß angeordnet werden. Die Profilträger sind an ihren Enden
vorzuwärmen und werden durch eine Schweiß-Spannvorrichtung
die nachfolgend noch erläutert wird, aufeinander ausgerichtet
und biegesteif festgelegt. Dabei kann auch eine Überhöhung
der Stoßenden um ca. 2,5% vorgesehen werden (vgl. auch Fig.
5). Anschließend wird, wie in Fig. 1b schematisch darge
stellt, eine Kupfer-Unterlage 3 unter Überdeckung des Stoßes
unter den Profilträgern 1, 2 mit Hilfe von Distanzhaltern 4
befestigt, um ein gutes Abfließen der Schlacke zu gewährlei
sten. Beim Schweißen der Wurzellage ist die Schweißelektrode
5 vorzugsweise unter einem Anstellwinkel von ca. 30° in
Schweißrichtung geneigt zu führen, um zu verhindern, daß ein
Anschmelzen der Kupfer-Unterlage 3 erfolgt.
Nach dem Schweißen der Wurzellage wird diese entschlackt, und
es werden wechselseitig von links und von rechts die Füll-
bzw. Decklagen 6, 7 im Bereich jeweils eines Untergurtes 8
der Profilträger 1, 2 geschweißt.
Zur Verschweißung der mittleren Trägerstege 9 der Profilträ
ger 1, 2 werden seitlich an den Profilträgern 1, 2 erste Kup
fer-Backen 10 unter Zwischenlage von Distanzhaltern 4 befe
stigt, derart, daß ca. ein Drittel der Höhe der Schweißfuge
im Bereich der Trägerstege 9 abgedeckt wird. Hierzu besitzt
jede erste Kupfer-Backe 10, die in ihrer Querschnittsform der
zugehörigen Hohlquerschnittsform der Profilträger 1, 2 ange
paßt ist, einen Steg 11. Wegen weiterer Einzelheiten der An
ordnung und Ausbildung der Kupfer-Backen 10 an den Profilträ
gern 1, 2 wird auf die Fig. 2 und 3 und die zugehörige Be
schreibung verwiesen. Mit 12 ist in Fig. 1d die bereits fer
tige Schweißnaht bezeichnet.
Nach dem Schweißen bis zur Oberkante des Steges 11 der ersten
Kupfer-Backen 10 wird, nach Entfernen der Schlacke und Ver
lagern und Befestigen der Kupfer-Backen 10 derart, daß nun
mehr der jeweilige Trägersteg 9 der Profilträger 1, 2 voll
ständig abgedeckt ist, der Trägersteg 9 ohne Entfernen der
Schlacke unter Abschmelzung einer Elektrode ohne Unterbre
chung geschweißt. Diese Verlagerung der Kupfer-Backen 10 und
die Fortführung des Schweißvorganges zum vollständigen Ver
schweißen der Trägerstege 9 der Profilträger 1 und 2 ist in
den Fig. 1e und 1f dargestellt. Anschließend werden oberhalb
einer inneren Klaue 13 der Profilträger jeweils stoßüberdec
kend zweite Kupfer-Backen 14 eingesetzt und mittels Schraub
verspannungen 15a an oberen Spannstegen 15 (vgl. Fig. 3) befe
stigt. Nach Schlackeentfernung wird der Trägerkopf im Bereich
eines Obergurtes der Profilträger 1, 2 verschweißt und an
schließend, wie im Schritt 1h dargestellt, nach Entfernen der
Schlacke von links und rechts die Schweißnaht durch Füll- und
Decklagen 16 beendet.
In den Fig. 2 und 3 ist der Stoßbereich der Profilträger 1, 2
unter Einschluß sämtlicher Kupferbeilagen, nämlich der Kup
fer-Unterlage 3, der ersten Kupfer-Backen 10 sowie der zwei
ten Kupfer-Backen 14 dargestellt. Die Kupferteile 3, 10 wer
den jeweils durch Klammern mit den Profilträgern 1, 2 ver
spannt, während die oberen, zweiten Kupfer-Backen zum Ein
griff in die Profilträger oberhalb der inneren Klauen 13 mit
Hilfe einer Schraubverspannung 15a an oberen Spannstegen 15
festlegbar sind. Die Distanzierung der Kupferbeilagen 3, 10,
14 durch Distanzhalter 4 dient jeweils dem ungehinderten Ab
fluß der Schlacke aus dem Schweißnahtbereich des Schweiß
stoßes.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nachfolgend schematisch eine
Ausführungsform einer Spannvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung erläutert. Diese Spannvorrichtung enthält jeweils
zwei Spanneinrichtungen 17 in Verbindung mit zumindest je ei
nem Querträger 18, wobei jede dieser Spanneinrichtungen 17
einem Ende der Profilträger 1, 2 nahe dem Schweißstoß zuge
ordnet ist (vgl. Fig. 5). Im Bedarfsfall können für jede
Spanneinrichtung 17 auch zwei Querträger 18, die sich von der
Spanneinrichtung 17 aus nach beiden Seiten bis zur Verspan
nung mit einem benachbarten, hier nicht gezeigten Mittelpro
filträger einer Fahrbahnübergangskonstruktion erstrecken, be
stehen. Jede Spanneinrichtung 17 enthält ein Paar, durch
einen Mittelsteg 19 verbundene Zugbügel 20, die mit unteren
Flanschen 21 an der Unterseite des Untergurtes der Enden der
Profilträger 1, 2 angreifen. In dem Mittelsteg 19 ist eine
Spannschraubenanordnung 22 aufgenommen, mit der sich die
Spanneinrichtung 17 an der Oberseite des Querträgers 18 ab
stützt, so daß über die Flansche 21 der jeweils zugehörige
Profilträger 1, 2 gegen die Unterseite des zugehörigen Quer
trägers 18 und über diesen mit links und rechts benachbarten
Mittelprofilträgern der Profilträger verspannt ist. Zur Ab
stützung des bzw. der Querträger 18 sind beiderseits des je
weiligen Profilträgers 1, 2 Auflager 23 vorgesehen. Durch die
Einlage von Futterstücken auf den Nachbarprofilen kann auch
eine Profilüberhöhung (Knick) erreicht werden. Durch das Ver
spannen des zu verschweißenden Mittelprofiles bzw. der Pro
filträger 1, 2 mit benachbarten, hier nicht gezeigten Profil
trägern werden die Enden der Profilträger 1, 2 biegesteif
miteinander verbunden und damit das Aufprägen eines
Eigenspannungszustandes im Schweißstoß erreicht, dergestalt,
daß sich im Untergurt der Profilträger 1, 2 maximale
Druckspannungen aufbauen, die über den Trägersteg 9 zum
Obergurt hin geringer werden und zu Zugspannungen im
Obergurtbereich der Profilträger 1, 2 führen. Da die äußeren
Lasten auf die Fahrbahn im Schweißstoßbereich positive
Biegemomente erzeugen, wirkt dieser Eigenspannungszustand der
äußeren Beanspruchung entgegen und bewirkt eine beträchtliche
Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit des Schweißstoßes. Die
erfindungsgemäße Spannvorrichtung ermöglicht eine Überhöhung
bzw. ein starres Festspannen der Profilträger 1, 2.
Werden die Profilträger 1, 2 so eingespannt, daß während der
Schweißung keine Biegebeanspruchungen eingeleitet werden kön
nen, so wird im Schweißstoßbereich eine Verformung verhindert
und somit ein Eigenspannungszustand aufgeprägt. Da der
Schweißstoß von unten nach oben geschweißt wird, bauen sich
die vorerst im Untergurt vorhandenen Zugspannungen ab, da die
darüberliegenden Schweißlagen in den darunterliegenden
Schweißlagen Druckspannungen erzeugen. Im Endzustand sind da
her im Obergurt Zugspannungen und im Untergurt der Profilträ
ger 1, 2 jeweil Druck-Spannungen zu erwarten. Dieser Eigen
spannungszustand wirkt, wie bereits oben erläutert, der äuße
ren Beanspruchung entgegen. Außerdem bewirkt die Spannvor
richtung zusätzliche eine Entlastung der Schweißstoßstelle,
wenn die benachbarte Fahrbahn im Baustellenbetrieb befahren
wird und damit die Gefahr von Erschütterungen der zu ver
schweißenden Profilträger 1, 2 besteht.
Versuche haben gezeigt, daß durch das Schweißverfahren nach
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Anwendung
der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung eine beträchtliche Er
höhung der Ermüdungsfestigkeit der Schweißnaht gegenüber den
bisher erreichten Festigkeiten ermöglicht wird.
ln einer Hydropulsanlage wurde eine Schweißstoßverbindung
nach der vorliegenden Erfindung einem Dauerschwingversuch un
terzogen, wobei als Oberlast Fo=130 kN, als Unterlast Fu=
5 kN aufgebracht wurden. Aus dem Wöhler-Diagramm wurde daraus
eine Schwingbreite Δσ=200 N/mm2 als Dauerermüdungs
festigkeit ermittelt. Dieser Wert liegt deutlich über den für
Stumpfstöße in der Normalgüte geforderten 97 N/mm2.
Die erläuterte Spannvorrichtung ist selbstverständlich nicht
auf die hier gezeigte Ausführungsform, insbesondere bezüglich
des Aufbringens der Spannkraft, beschränkt. Wesentlich er
scheint lediglich die biegesteife Koppelung der Enden der
Profilträger 1, 2 durch Verbindung mit benachbarten, seitlich
beabstandeten Mittelträgern bzw. Randträgern und das durch die
Spannvorrichtung gewährleistete Vermeiden von erschütterungs
bedingtem Schweißfehlern mit der Möglichkeit, dem Schweiß
stoßbereich einen Eigenspannungszustand aufzuprägen, der zu
einer Festigkeitserhöhung des Schweißstoßes während des prak
tischen Einsatzes des geschweißten Mittelprofilträgers führt.
Claims (20)
1. Verfahren zum Stumpfschweißen von Profilträgern, insbe
sondere Mittelprofilträgern für Fahrbahnübergangskon
struktionen
gekennzeichnet durch
die Verfahrensschritte:
- a) Anordnen der Profilträger (1, 2) auf Stoß und mit einem Abstand zwischen den stoßzuverbindenden Enden der Profilträger (1, 2),
- b) Lagefixieren der Profilträger (1, 2) durch zu mindest eine zugehörige Spanneinrichtung (17),
- c) Befestigen einer den Stoß überdeckenden Kup fer-Unterlage (3) unter den Enden der Profilträ ger (1, 2),
- d) Schweißen einer Wurzelnaht sowie, vorzugsweise nach Schlackeentfernung, von Füll- und Decklagen (6, 7) im Untergurtbereich zwischen den Enden der Profilträger (1, 2),
- e) Anbringen und Befestigen von den Schweißstoß teilweise überdeckenden ersten Kupfer-Backen (10) beiderseits eines Trägersteges (9) der Profilträ ger (1, 2) und Schweißen des Trägerstegs (9), vor zugsweise ohne Schlackeentfernung, in Höhe der Abdeckung des Schweißstoßes durch die Kupfer-Bac ken (10),
- f) im wesentlichen vollständiges Abdecken des Schweißstoßes durch die Kupfer-Backen (10), Befe stigen derselben und Schweißen des Trägersteges (9), vorzugsweise nach Schlackeentfernung, bis zur Oberkante einer inneren Klaue (13) der Pro filträger (1, 2),
- g) Einlegen von zweiten Kupfer-Backen (14) ober halb Klauen (13) beiderseits der Profilträger (1, 2) und, vorzugsweise nach Schlackeentfernung Verschweißen der Profilträger (1, 2) im Obergurt bereich,
- h) Schweißen der Füll- und Decklagen (16) der Stumpfverschweißung der Profilträger (1, 2).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Profilträger (1, 2) vor Beginn der
Stumpfschweißung ca. 10 bis 12 mm beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupfer-Unterlage (3) an einem Flansch befestigt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Beginn des Schweißens die Enden der Profilträ
ger (1, 2) auf ca. 150°C erwärmt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Profilträger (1, 2) vor dem Schweißen
beidseitig um ca. 2,5% überhöht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden der Profilträger (1, 2) durch eine Spann
vorrichtung biegesteif verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füll- bzw. Decklagen (6, 7, 16) nach dem Entfer
nen der Schlacke 4 wechselseitig von links und rechts
geschweißt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schweißen des Trägersteges (9) eine Elektrode
(5) ohne Unterbrechung abgeschmolzen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die ersten Kupfer-Backen (10) im Bereich des
Trägersteges (9) der Profilträger (1, 2) vor dem voll
ständigen Abdecken der Schweißfuge ca. ein Drittel der
Höhe des Schweißstoßes im Bereich des Trägersteges (9)
abgedeckt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupfer-Backen (10, 14) durch Schrauben oder
Klammern an den Profilträgern (1, 2) gehalten werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupfer-Backen (10, 14) und die Kupfer-Unterlage
(3) unter Zwischenlage von Distanzhaltern (4) an den
Profilträgern (1, 2) angeordnet werden.
12. Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Profilträgern, ins
besondere von Mittelprofilträgern für Fahrbahnüber
gangskonstruktionen, vorzugsweise zur Durchführung des
Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der Profilträger (1, 2) im Bereich der
stoßzuverbindenden Enden derselben zumindest je ein
Auflager (23) vorgesehen und über diese zumindest ein
Querträger (18) zur Verspannung des zugehörigen Profil
trägers (1 bzw. 2) mit benachbarten Mittelprofilträgern
und/oder Randprofilträgern im wesentlichen rechtwinke
lig zu dem betreffenden Profilträger (1 bzw. 2) geführt
und eine vertikale Spanneinrichtung (17) für jedes Ende
der Profilträger (1, 2) vorgesehen ist, die, an einer
Oberseite des Querträgers abgestützt, an einer
Unterseite des Untergurtes des jeweiligen Profilträgers
(1 bzw. 2) angreift.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (17) ein Paar, durch einen
Mittelsteg (19) verbundene Zugbügel (20) aufweist, wo
bei der Mittelsteg (19) eine Spannschraubenanordnung
(22) enthält, die an der Oberseite des zugehörigen
Querträgers (18) abgestützt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugbügel (20) einwärts weisende Flansche (21)
zum Eingriff mit einem Untergurt des jeweiligen Profil
trägers (1, 2) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich für jede Spanneinrichtung (17) ein Paar Quer
träger (18) zu benachbarten Mittelprofilen, mit denen
sie verspannt sind, erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtungen (17) jedes Profilträgers
(1, 2) miteinander verbunden sind.
17. Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Profilträgern, ins
besondere von Mittelprofilträgern für Fahrbahnüber
gangskonstruktionen, vorzugsweise zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schweißstoßes ein erstes und ein
zweites Paar Kupfer-Backen (10, 14) mit den Profilträ
gern (1, 2) verbindbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Kupfer-Backen (14) über Spannstege und
Spannschrauben an den Profilträgern (1, 2) anspannbar
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Kupfer-Backen und eine untergurtseitige
Kupfer-Halteplatte (3) über Klammern an den zugehörigen
Profilträgern (1, 2) anspannbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupfer-Backen (10, 14) und die Kupfer-Unterlage
(3) über Distanzhalter (4) unter Belassung eines Spalts
an den Profilträgern (1, 2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928398 DE3928398A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren und vorrichtung zum stumpfschweissen von profiltraegern, insbesondere mittelprofiltraegern von fahrbahnuebergangskonstruktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928398 DE3928398A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren und vorrichtung zum stumpfschweissen von profiltraegern, insbesondere mittelprofiltraegern von fahrbahnuebergangskonstruktionen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928398A1 true DE3928398A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3928398C2 DE3928398C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6388037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928398 Granted DE3928398A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren und vorrichtung zum stumpfschweissen von profiltraegern, insbesondere mittelprofiltraegern von fahrbahnuebergangskonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928398A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61249679A (ja) * | 1985-04-26 | 1986-11-06 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | レ−ルの溶接方法 |
-
1989
- 1989-08-28 DE DE19893928398 patent/DE3928398A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61249679A (ja) * | 1985-04-26 | 1986-11-06 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | レ−ルの溶接方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928398C2 (de) | 1991-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60031009T2 (de) | Bauteil zur Anwendung bei einem drehenden Reibungschweißverfahren | |
DE3734390C2 (de) | Verbund für Fertigschalungen | |
DE60022980T2 (de) | Struktur mit einer Reibrührschweißverbindung | |
WO2008067906A1 (de) | Schienenstossverbinderanordnung | |
DE10330431B3 (de) | Schweißvorrichtung | |
EP1731672A2 (de) | Herstellungsverfahren der lagegenauen Verbindungen von Statoren an einer Magnetschwebebahn und deren Tragkonstruktion | |
EP0381852B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Führungsschienen | |
DE3150640A1 (de) | Form zum giessen von betonwaenden | |
EP3649290B1 (de) | Vorrichtung zum verschweissen eines schienenstosses eines gleises | |
EP1203123B1 (de) | Fahrweg für ein spurgebundenes fahrzeug, insbesondere eine magnetschwebebahn | |
DE4109051A1 (de) | Stoss- und anschlussausbildung fuer i-artiges leichtbauprofil mit hohlflanschen | |
DE3928398C2 (de) | ||
WO2002075051A2 (de) | Fahrweg für spurgeführte fahrzeuge | |
AT403386B (de) | Gleis | |
WO2014029516A1 (de) | Mastarm für einen betonverteilermast | |
DE9408678U1 (de) | Klemmvorrichtung zum Verziehen von Schienen | |
DE19515638A1 (de) | Überlappende Stoßverbindung von zwei aus Stahlstäben bestehenden Gitterträgern, Verfahren zur Herstellung eines solchen Stoßes sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3959031B1 (de) | Bauteilanordnung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3326608C2 (de) | Verfahren zur Herstellung des Überbaus einer Brücke | |
WO2004081286A1 (de) | Rillenschienenherzstück | |
DE19814129C1 (de) | Halte- und Einstellelement für ein Fahrwegelement | |
DE3540028C2 (de) | ||
WO2005052259A1 (de) | Träger für ein spurgebundenes fahrzeug und konsole | |
EP0761333B1 (de) | Geschweisstes Strangpressprofil | |
EP0945210B1 (de) | Schweissverfahren zum Verbinden von Profilträgern, insbesondere von Lamellen für Fahrbahn-Übergangs-konstruktionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAURER SOEHNE GMBH & CO. KG, 80807 MUENCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |