DE3927584C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsreibungskupplung,
mit einer Kupplungsnabe und einem auf der Kupplungsnabe
drehbaren Kupplungsgehäuse, mit in dem Kupplungsgehäuse
angeordneten, über Verzahnungen drehfest mit diesem ver
bundenen Außenlamellen und mit auf der Kupplungsnabe ange
ordneten, drehfest über Verzahnungen mit dieser verbun
denen Innenlamellen, wobei die Lamellen eines Lamellen
satzes über Distanzierungsmittel auf Distanz zueinander
gehalten sind und die Lamellen des anderen Lamellensatzes
in den so gebildeten Freiräumen axial verschiebbar sind.
Bei derartigen Flüssigkeitsreibungskupplungen, wie sie
beispielsweise aus der DE 38 28 421 C1 bekannt sind, wer
den zur Distanzierung sogenannte Distanzringe vorbestimm
ter Dicke verwendet. Diese Distanzringe sind geschlitzt
und weisen gegenüber dem Innendurchmesser des Kupplungsge
häuses einen etwas vergrößerten Außendurchmesser auf,
damit sie mit Vorspannung an der Gehäuseinnenwandung an
liegen. Nachteilig dabei ist jedoch, daß eine automatische
Montage der Lamellen gar nicht oder nur mit erheblichem
Aufwand möglich ist. Die Lamellen werden deshalb noch von
Hand montiert. Derartige Distanzringe haben ferner den
Nachteil, daß ihre kreisrunde Herstellung aus Stahldraht
relativ aufwendig ist und sie relativ schwer sind, wodurch
das Gewicht der fertigen Flüssigkeitsreibungskupplung nicht
unwesentlich erhöht wird. Diese Distanzringe müssen auch
einen etwas größeren Außendurchmesser aufweisen als es dem
Durchmesser des Kupplungsgehäuses entspricht, um sicherzu
stellen, daß sie mit Vorspannung an der Innenwandung des
Kupplungsgehäuses anliegen und nicht in den Rotationsbe
reich der zwischen den Außenlamellen verbauten Innenla
mellen hineinrutschen können.
Aus der US-PS 40 58 027 ist es bekannt, eine gewisse An
zahl von Zähnen an den Lamellen abzuwinkeln, um eine fe
dernde Rückstellwirkung zu erzielen. Für eine Distanzie
rung der Lamellen ist eine derartige Abwinkelung jedoch
nicht geeignet, da die Toleranzen des Außendurchmessers
und insbesondere die Zentrierung der Lamellen sehr eng
sein muß, um ein gleichmäßiges Abstandsmaß zu erreichen,
die Abwinkelungen jedoch durch ihre federnden Rückstell
kräfte derartige Toleranzen nicht oder nur mit erheblichem
Aufwand zulassen.
Aus der DE 37 26 641 C1 ist es bekannt, in einem der La
mellensätze nockenartige Ausdrückungen vorzusehen, wobei
diese nockenartigen Ausdrückungen in einer Drehrichtung
sich zueinander hin ausrichten, und eine Vergrößerung des
Abstandes der zugehörigen Lamellen bewirken. Diese Anord
nung hat jedoch die Aufgabe, der Flüssigkeitsreibungskupp
lung eine unterschiedliche Drehmoment-Charakteristik für
die beiden Drehrichtungen zu geben; eine festvorgegebene
Distanzierung der Lamellen ist mit derartigen Ausdrüc
kungen nicht realisierbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssig
keitsreibungskupplung der eingangs beschriebenen Art mit
Distanzierungsmitteln zu versehen, die leicht montierbar
sind und im montierten Zustand eine Gewichtsersparnis mit
sich bringen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Distanzierungs
mittel auf einen der verzahnten Umfänge der Lamellen
gleichmäßig verteilt angeordnete, axial verlaufende Di
stanzstreifen mit zwischen den der Verzahnung zugehörigen
Lamellen gehaltenen Distanzierungslaschen sind.
Durch diese Maßnahmen werden Distanzierungsmittel geschaf
fen, die eine Montage eines ganzen Lamellenpaketes auf
einmal erlauben. Die Masse der bisher verbauten, umlaufen
den Distanzringe wird gespart. Das Gewicht eines derartig
distanzierten Lamellen-Pakets kann so wesentlich reduziert
werden.
Nach einer Ausführung ist vorgesehen, daß die Distanz
streifen in den durch Weglassen von Zähnen bei einer der
Verzahnungen gebildeten Freiräume aufgenommen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen,
daß die Distanzierungslaschen einstückig an die Distanz
streifen angeformt sind. Desweiteren ist vorgeschlagen,
daß von der Innenverzahnung des Kupplungsgehäuses gleich
mäßig auf dem Umfang verteilt Zähne zur Aufnahme der Di
stanzstreifen weggelassen sind.
Zur weiteren Gewichtsersparnis ist es vorteilhaft, daß die
Distanzstreifen aus temperaturbeständigem Kunststoff be
stehen, wobei insbesondere die Distanzstreifen aus tempe
raturbeständigem glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es
vorgesehen, daß die Distanzstreifen aus Metall, vorzugs
weise aus Aluminium oder Stahlblechstreifen bestehen und
die Blechstreifen mit Auskröpfungen versehen sind, wobei
die Breite der Auskröpfungen dem erforderlichen Abstand
zwischen zwei Außenlamellen entspricht und daß zur
Distanzierung gleichmäßig auf dem Umfang der Außenlamellen
verteilte Blechstreifen eingesetzt sind, und die Blechstreifen
seitliche Auskehlungen zur Aufnahme der Außenlamellen
aufweisen. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß in
einigen, gleichmäßig auf dem Außenumfang der Außenlamellen
verteilten Zähnen Auskehlungen vorgesehen sind und in die
Auskehlungen Distanzstreifen eingelegt sind, wobei es
vorteilhaft ist, daß in die Auskehlungen Drähte eingelegt
und in Montageposition oder durch Rollenschweißen mit den
jeweiligen Außenlamellen verbunden sind.
Eine einfache Montage bei geringem Gewicht ist auch da
durch möglich, daß zur Distanzierung der Außenlamellen
gleichmäßig auf deren Außenumfang verteilte Blechstreifen
vorgesehen sind, die in vorbestimmten Abständen mit Durch
brüchen versehen sind und vorbestimmte Zähne der Außenla
mellen die Durchbrüche durchfassen.
Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in der
beiliegenden Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher
beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine erfindungs
gemäße Flüssigkeitsreibungskupplung;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Außenlamelle zum
Einbau in eine Flüssigkeitsreibungskupplung
nach der Fig. 1, mit der Anordnung von
Distanzstreifen;
Fig. 2a die Anordnung von Distanzstreifen bei einer
Innenlamelle,
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt aus einer Außen
lamelle nach der Fig. 2, mit Anordnung eines
Distanzstreifens;
Fig. 4 die Anordnung eines doppelten, über zwei
Zähnen reichenden Distanzstreifens auf einer
Außenlamelle nach der Fig. 2;
Fig. 5 einen Distanzstreifen zur Distanzierung von
Außenlamellen nach der Fig. 2, in Draufsicht;
Fig. 6 die Detaildarstellung der Ausbildung einer
Distanzierungslasche eines Distanzstreifens;
Fig. 7 den Schnitt durch einen aus Blech hergestell
ten Distanzstreifen;
Fig. 8 die Draufsicht auf einen aus Blech herge
stellten Distanzstreifen nach der Fig. 7;
Fig. 9 die Draufsicht auf einen aus Blech herge
stellten Distanzstreifen mit seitlichen Aus
kehlungen;
Fig. 10 die Draufsicht auf eine Verzahnung einer
Außenlamelle, mit Auskehlung zur Aufnahme
eines Distanzstreifens;
Fig. 11 die Draufsicht auf einen aus Blech herge
stellten Distanzstreifen mit seitlichen Aus
kehlungen;
Fig. 12 die Darstellung einer Außenverzahnung einer
Außenlamelle nach der Fig. 2, mit in eine
Auskehlung eingelegtem Draht;
Fig. 13 die Draufsicht auf einen als Distanzstreifen
in die Auskehlung eines Zahnes eingelegten
Drahtes nach der Fig. 12;
Fig. 14 die Prinzipdarstellung des Punktschweißvor
ganges zur Verbindung eines in die Aus
kehlungen in den Zähnen der Außenlamelle
eingelegten Drahtes nach den Fig. 12 und
13;
Fig. 15 die Draufsicht auf einen mit Durchbrüchen zur
Aufnahme jeweils eines Zahnes der Außenla
mellen ausgebildeten Distanzstreifens;
Fig. 16 den Längsschnitt durch einen aus Blech herge
stellten Distanzstreifen nach der Fig. 15;
Fig. 17 das Antriebsschema eines vierradgetriebenen
Kraftfahrzeuges mit im Antriebsstrang einge
bauter Flüssigkeitsreibungskupplung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Flüssigkeitsreibungskupp
lung besteht im wesentlichen aus einer Kupplungsnabe 26,
auf der durch eine Dichtung 28 abgedichtet ein Kupplungs
gehäuse 27 drehbar angeordnet ist. Die Innenwandung des
Kupplungsgehäuses 27 ist mit einer axial verlaufenden
Innenverzahnung 29 versehen, während die Außenoberfläche
der Kupplungsnabe 26 mit einer entsprechenden Außenver
zahnung 30 versehen ist. Auf der Außenverzahnung 30 der
Kupplungsnabe 26 sind Innenlamellen 31 drehfest, aber
axial verschiebbar über eine Verzahnung 34 angeordnet. In
der Innenverzahnung 29 des Kupplungsgehäuses 27 sind
Außenlamellen 1 drehfest angeordnet, die durch erfindungs
gemäße Distanzstreifen 3 axial distanziert gehalten sind.
Der Innenraum 32 des Kupplungsgehäuses 27 ist mit einem
viskosen Medium gefüllt. Die Außenlamellen 1 sind durch
die erfindungsgemäßen Distanzstreifen 3 und der Bildung
von Freiräumen 14 auf Distanz gehalten und die Innenla
mellen 31 sind in den Freiräumen 14 geringfügig axial
verschiebbar.
Eine in der Fig. 2 beispielsweise dargestellte Außenla
melle 1 weist an ihrem Außenumfang eine Verzahnung 2 aus
Zähnen auf, die mit der Innenverzahnung 29 in dem Kupp
lungsgehäuse 27 in Wirkverbindung bringbar sind.
Gleichmäßig auf dem Außenumfang verteilt sind zwischen
jeweils zwei Zähnen Distanzstreifen 3 eingelegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2a sind die Innenlamellen 31
über Distanzstreifen 3 distanziert auf der Kupplungsnabe
gehalten, während die Außenlamellen verschiebbar sind.
In der Fig. 3 ist ein Distanzstreifen 3 mit einem Träger
teil 4 und den Distanzierungslaschen 5 vergrößert darge
stellt.
Bei einer in der Fig. 4 schematisch dargestellten Ausfüh
rung ist jeweils ein Zahn der Verzahnung 2 der Außenla
mellen 1 weggelassen und in den dadurch entstandenen Frei
raum 14 ein Doppeldistanzstreifen 12 axial verlaufend
eingelegt.
In der Fig. 5 ist ein Distanzstreifen 3 in Draufsicht
dargestellt, der einem axial verlaufenden Trägerteil 4
zur Einlage in entsprechend der oben beschriebenen Frei
räume 14 in dem Kupplungsgehäuse 27 bzw. in den Außenla
mellen eingelegt werden kann und der seitlich von dem
Trägerteil 4 wegweisende Distanzierungslaschen 5 aufweist.
Die Distanzierungslaschen 5 weisen dabei eine axiale Breite auf,
die dem vorgesehenen Freiraum 14 zwischen jeweils zwei
Außenlamellen 1 entspricht.
Wie die Fig. 6 zeigt sind die Distanzierungslaschen 5 an
ihrem Ende zweckmäßigerweise abgerundet ausgebildet, um
das Einstecken in das Lamellenpaket aus Außenlamellen 1 zu
erleichtern.
In den Fig. 7 und 8 ist zur Distanzierung der Außen
lamellen 1 ein Blechstreifen 33 dargestellt, der mit
mittigen, axial verlaufenden, radial nach innen weisenden
Auskröpfungen 6 versehen ist. Zwischen den Auskröpfungen 6
verlaufen Stege 6 a, die der Distanzierung der Außenla
mellen 1 dienen.
In den Fig. 9 und 11 ist zur Distanzierung ein Blech
streifen 33 a vorgesehen, der seitliche Auskehlungen 7
aufweist. Diese seitlichen Auskehlungen 7 lassen in dem
Blechstreifen 33 a einen axial verlaufenden Steg 7 b
stehen, dem entsprechende Auskehlungen 8 von Zähnen 2 der
Außenlamelle 1 einlegbar sind wie dies in der Fig. 10
dargestellt ist.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, kann in einer Auskehlung
8 in der Verzahnung 2 einer Außenlamelle 1 auch ein axial
verlaufender Draht 9 eingelegt werden und beispielsweise
mit einer in der Fig. 14 dargestellten Punkt- oder Rol
lenschweißanlage 10, 11 mit den Außenlamellen 1 in einem
vorbestimmten Abstand verschweißt werden.
Die schematisch in der Fig. 14 dargestellte Schweißanlage
weist dazu eine Punktschweißelektrode 10 auf oder kann
über eine als Rolle 11 ausgebildete Punktschweißelektrode
10 versehen sein.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführung
ist als Distanzierungsmittel ein Blech 33 b vorgesehen, daß
mit quer verlaufenden Durchbrüchen 13 versehen ist. Durch
diese Durchbrüche 13 können, wie die Fig. 16 zeigt, vor
bestimmte Zähne der Verzahnung 2 der Außenlamellen 1 ge
steckt und bei Bedarf zur Befestigung verdreht werden.
Eine auf solche Weise mit distanzierten Außenlamellen 1
versehenen Flüssigkeitsreibungskupplung kann beispielswei
se in den Antrieb eines vierradangetriebenen Kraftfahr
zeugs 15 eingebaut werden.
Fig. 17 zeigt das Antriebsschema eines vierradgetriebenen
Kraftfahrzeuges 15 mit im Antriebsstrang eingebauter Flüs
sigkeitsreibungskupplung. Die Vorderräder 16 des Kraft
fahrzeuges 15 werden vom Motor 18 und das daran ange
schlossene Getriebe 19 sowie das Differential 20 und die
vorderen Seitenwellen 21 angetrieben. Vom Antrieb des
Differentiales 20 für die Vorderräder 16 ist über ein
Getriebe 19 und die Längswelle 23 der Antrieb für die
Hinterräder 17 abzweigbar, wobei die Längswelle 23 über
das Hinterachsdifferential 24 und hintere Seitenwellen 25
die Hinterräder 17 antreibt. Die Flüssigkeitsreibungskupp
lung nach der Erfindung kann sowohl zur teilweisen Sper
rung der Ausgleichsbewegung des Vorderachsdifferentiales
20 und/oder des Hinterachsdifferentiales 24, als auch zur
Hemmung der Ausgleichsbewegung zwischen den Vorder- 16
und Hinterrädern 17 im Mittendifferential 22 eingesetzt
sein.
Claims (13)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung, mit einer Kupplungsnabe
und einem auf der Kupplungsnabe drehbaren Kupplungsge
häuse, mit in dem Kupplungsgehäuse angeordneten, über
Verzahnungen drehfest mit diesem verbundenen Außenla
mellen und mit auf der Kupplungsnabe angeordneten,
drehfest über Verzahnungen mit dieser verbundenen
Innenlamellen, wobei die Lamellen eines Lamellensatzes
über Distanzierungsmittel auf Distanz zueinander ge
halten sind und die Lamellen des anderen Lamellen
satzes in den so gebildeten Freiräumen axial ver
schiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzierungsmittel auf einem der verzahnten
Umfänge der Lamellen (1 oder 31) gleichmäßig verteilt
angeordnete, axial verlaufende Distanzstreifen (3) mit
zwischen den der Verzahnung zugehörigen Lamellen (1
oder 31) gehaltenen Distanzierungslaschen (5) sind.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstreifen (3) in den durch Weglassen von
Zähnen bei einer der Verzahnungen (2, 29, 30, 34) gebil
deten Freiräumen aufgenommen sind.
3. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzierungslaschen (5) einstückig an die
Distanzstreifen (3) angeformt sind.
4. Flüssigkeitsreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Innenverzahnung (29) des Kupplungsgehäuses
(27) gleichmäßig auf dem Umfang verteilt Zähne zur
Aufnahme der Distanzstreifen (3) weggelassen sind.
5. Flüssigkeitsreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Außenlamellen (1) auf deren Außenumfang
gleichmäßig verteilt Zähne zur Aufnahme der Distanz
streifen (3) weggelassen sind.
6. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstreifen (3) aus temperaturbeständigem
Kunststoff bestehen.
7. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstreifen aus temperaturbeständigem
glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
8. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstreifen (3) aus Metall, vorzugsweise
aus Aluminium oder Stahlblechstreifen (33) bestehen
und die Blechstreifen (33) mit Auskröpfungen (6) ver
sehen sind, wobei die axiale Breite der Auskröpfungen (6) dem
erforderlichen Abstand zwischen zweien zu distan
zierenden Lamellen (1) entspricht.
9. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Distanzierung gleichmäßig auf dem Umfang der
Außenlamellen (1) verteilte Blechstreifen (33 a) eingesetzt sind
und die Blechstreifen (33 a) seitliche Auskehlungen (7)
zur Aufnahme der Außenlamellen (1) aufweisen.
10. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einigen, gleichmäßig auf dem Außenumfang der
Außenlamellen (1) verteilten Zähnen (2) Auskehlungen
(8) vorgesehen sind und in die Auskehlungen (8)
Distanzstreifen (3) eingelegt sind.
11. Flüssigkeitsreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Auskehlungen (8) Drähte (9) eingelegt und
in Montageposition oder durch Rollenschweißen mit den
jeweiligen Außenlamellen (1) verbunden sind.
12. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Distanzierung der Außenlamellen (1) gleich
mäßig auf deren Außenumfang verteilte Blechstreifen
(33 b) vorgesehen sind, die in vorbestimmten Abständen
mit Durchbrüchen (13) versehen sind und vorbestimmte
Zähne (2) der Außenlamellen (1) die Durchbrüche (13)
durchfassen.
13. Flüssigkeitsreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Durchbrüche (13) durchfassenden Zähne
(2) der Außenlamelle (1) verdreht sind.
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