DE3926488A1 - Turmdrehkran - Google Patents
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
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Description
Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran, dessen
Turmrahmen aus mehreren übereinander angeordneten,
lösbar miteinander verbundenen Turmelementen zusammen
gesetzt ist, von denen jedes einen etwa gleichseitig
polygonalen Querschnitt hat und aus vertikalen Längs
stäben und quer dazu verlaufenden Quer- oder/und Diago
nalstäben besteht.
Der Turmrahmen herkömmlicher Turmdrehkrane besteht aus
übereinander angeordneten Turmelementen, von denen
jedes als räumlicher Rahmen mit polygonalem Querschnitt
ausgebildet ist. Der räumliche Rahmen jedes Turmelements
hat in den Polygonecken angeordnete, vertikale Längsstä
be, die über Quer- und/oder Diagonalstäbe fest mit den
Längsstäben der benachbarten Polygonecken verschweißt
sind. Die einander gegenüberliegenden Enden der Längs
stäbe übereinander angeordneter Turmelemente sind durch
Verschraubung oder Verbolzung betriebsmäßig lösbar
miteinander verbunden.
Die Turmelemente herkömmlicher Turmdrehkrane erfordern
vergleichsweise hohen Fertigungsaufwand. Da die relativ
großen räumlichen Rahmen der Turmelemente nur verhältnis
mäßig geringe Toleranzen haben dürfen, sind große
Lehren für den Zusammenbau erforderlich, und die an dem
räumlichen Rahmen für die Verbindung der Turmelemente
angeordneten Kupplungselemente müssen mit engen Toleran
zen bearbeitet werden. Darüber hinaus liegen die Schweiß
nähte im dreidimensionalen Raum und sind für Schweiß
automaten nur schwer zugänglich. Die großen Abmessungen
der Turmelemente erschweren den Transport wesentlich.
Es ist weiterhin bekannt, die Turmelemente in mehrere
miteinander verschraubte Teile aufzulösen. Hierdurch
wird zwar das Transportvolumen verringert, doch geht
dies zu Lasten eines erheblich erhöhten Fertigungsauf
wands und eines erheblich erhöhten Montageaufwands. Die
im Bereich ihrer Quer- oder Diagonalstäbe auftrennbaren
Turmelemente erfordern an den Trennstellen eine Vielzahl
verschraubbarer Paßverbindungen. Konstruktionen dieser
Art werden deshalb nur bei sehr langen Transportwegen,
wie zum Beispiel beim Schiffstransport, eingesetzt. Beim
betriebsmäßigen Transport von Baustelle zu Baustelle
hingegen werden die Turmelemente nicht aufgelöst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Turmdrehkran mit
einem in Turmelemente auflösbaren Turmrahmen zu schaffen,
dessen Turmelemente einerseits vergleichsweise geringes
Transportvolumen haben und sich andererseits mit relativ
kleinem Fertigungsaufwand herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Turmelemente aus mehreren, gesonderten, ebenen
Rahmenelementen mit jeweils wenigstens zwei Längsstäben
bestehen und daß die Längsstäbe benachbarter Rahmenele
mente im Bereich der Polygonecken paarweise nebeneinan
der verlaufen und mit ihren Enden jeweils an ein zwi
schen benachbarten Turmelementen angeordnetes, den
Rahmenelementen gemeinsames Zwischenelement drehsteif,
jedoch lösbar angeschlossen sind.
Die Turmelemente eines solchen Turmdrehkrans sind damit
betriebsmäßig in ebene, für sich steife Rahmenelemente
aufgelöst und werden erst beim Aufstellen des Turmdreh
krans durch die Verbindung mit den zwischen den Turmele
menten angeordneten Zwischenelementen zu einem räumli
chen Rahmen verbunden. Die ebenen Rahmenelemente lassen
sich einfacher herstellen, da kleinere, in der Ebene
justierende Montagelehren verwendet werden könnten und
die Längsstäbe, Querstäbe und Diagonalstäbe der ebenen
Rahmenelemente problemlos auch in Schweißautomaten
geschweißt werden können. Zwar verlaufen bei dem erfin
dungsgemäßen Turmdrehkran in den Polygonecken die
Längsstäbe paarweise nebeneinander, jedoch wird hier
durch das Gewicht und der Materialaufwand nicht verdop
pelt, da die Wandstärke der als Profilstangen oder
Rohre ausgebildeten vertikalen Längsstäbe verringert
werden kann. Der Aufwand an Schweißarbeiten zum Verbin
den der Querstäbe und Diagonalstäbe wird, verglichen
mit herkömmlichen Turmdrehkranen, nicht erhöht.
In einer ersten Ausführungsform sind die im Bereich der
Polygonecken nebeneinander verlaufenden Längsstäbe
spiegelsymmetrisch zu der den Zwischenwinkel zwischen
benachbarten Rahmenelementen halbierenden Schnittebene
angeordnet. Diese Ausgestaltung ist vergleichsweise
steif, da die vertikalen Längsstäbe bezogen auf den
Materialaufwand vergleichsweise weit außen angeordnet
werden können.
In einer punktsymmetrischen Variante liegt jeweils
einer der beiden im Bereich der Polygonecke nebeneinan
der verlaufenden Längsstäbe benachbarter Rahmenelemente
in der Ebene des Rahmenelements des jeweils anderen
Längsstabs. In dieser Variante lassen sich mit herkömm
lichen Turmdrehkranen übereinstimmende Turmquerschnitte
erzielen, so daß für die Montage des Krans bereits
vorhandene, herkömmliche Kletterwerke eingesetzt werden
können.
Das Zwischenelement soll einerseits Verwindungskräfte
der einzelnen Längsstäbe aber auch Verwindungskräfte
des gesamten Turmrahmens aufnehmen. Es ist zweckmäßiger
weise als Platte, Scheibe oder ebener Rahmen ausgebildet.
Derartige Zwischenelemente sind so flach, daß sie
problemlos unter Ausnutzung der für die drehsteife
Verbindung übereinander angeordneter Längsstäbe ohnehin
vorgesehenen Kupplungselemente drehsteif an die Längs
stäbe angeschlossen werden kann. Bei den Kupplungsele
menten kann es sich um Zapfen mit Formschlußprofil,
beispielsweise Vierkantprofil handeln, die in entspre
chende Öffnungen der Längsstäbe einsteckbar und dort
beispielsweise mittels Bolzenverbindungen verriegelbar
sind. Der Zapfen kann an dem Zwischenelement drehsteif
befestigt, beispielsweise angeschweißt, sein und beider
seits von dem Zwischenelement in den komplementär
geformten Innenraum der als Rohrprofile ausgebildeten
Längsstäbe eingreifen. Es versteht sich, daß der Zapfen
geteilt und beiderseits an dem Zwischenelement ange
schweißt sein kann, oder aber durchgehend ausgebildet
sein kann und das Zwischenelement durchsetzt. In einer
Variante kann der Zapfen auch lediglich von einem der
beiden benachbarten Enden übereinander angeordneter
Längsstäbe abstehen und zur drehsteifen Kupplung durch
eine komplementäre Öffnung des Zwischenelements hindurch
in eine ebenfalls komplementäre Öffnung in dem Ende des
benachbarten Längsstabs eingreifen. Alternativ können
aber zur drehsteifen Verbindung der Enden übereinander
angeordneter Längsstäbe und des Zwischenelements an den
benachbarten Enden der Längsstäbe Laschen vorgesehen
sein, durch die wenigstens zwei nebeneinander angeordne
te Schraubbolzen durch das Zwischenelement hindurch
miteinander verschraubt sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind auch eventuelle
Einbauten in den Turmrahmen durch einfache Steckverbin
dungen oder dergleichen miteinander verbunden. Beispiels
weise können die Zwischenelemente Durchstiegsöffnungen
haben, und den Turmelementen sind jeweils Leitern
zugeordnet, die mit ihren oberen Enden über eine Haken
verbindung lose aufgehängt sind, wobei zur Fixierung
des unteren Leiterendes zweckmäßigerweise ein Steckkupp
lungsteil vorgesehen ist, das mit einem komplementären
Kupplungsteil am oberen Ende der darunter angeordneten
Leiter zusammenwirkt.
Wenigstens eines der Zwischenelemente kann als Adapter
zum Anschließen einer Konstruktionseinheit des Krans an
das durch die ebenen Rahmenelemente gebildete Turmele
ment ausgebildet sein. Dies erleichtert nicht nur das An
schließen des untersten Turmelements an die Kranbasis,
sondern auch das Anschließen des Ausleger-Drehlagers
usw. Der Adapter ermöglicht aber auch Übergänge zu
herkömmlichen, d.h. als räumlicher Rahmen ausgebildeten
Turmelementen, so daß gegebenenfalls erfindungsgemäße
Turmelemente bei bereits vorhandenen herkömmlichen
Turmdrehkranen im Austausch herkömmlicher Turmelemente
eingesetzt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Turmrahmens eines Turmdrehkrans gemäß der Er
findung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht des Turm
elements nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer
Variante des Turmelements;
Fig. 4 bis 6 Schnittansichten von Kupplungsverbindungen
zwischen benachbarten Enden übereinander ange
ordneter Längsstäbe mit zwischen den Turmele
menten angeordneten Zwischenelementen und
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht des Turmrah
mens des Drehkrans mit darin aufgehängter Auf
stiegsleiter.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines aus übereinander
angeordneten Turmsegmenten 1 zusammengesetzten Turmrah
mens eines Turmdrehkrans. Die Turmelemente 1 sind durch
ebene Rahmenelemente 3 gebildet, die in vertikalen
Ebenen entsprechend einem gleichseitigen Polygon, hier
einem Viereck, angeordnet sind. Jedes Rahmenelement 3
hat zwei im Bereich der Polygonecken angeordnete Längs
stäbe 5, die durch horizontal verlaufende Querstäbe 7
und schräg verlaufende Diagonalstäbe 9 verbunden sind.
Die Stäbe 5, 7 und 9 sind steif miteinander verschweißt.
Die Längsstäbe 5 benachbarter Rahmenelemente 3 verlaufen
im Bereich der Polygonecken parallel nebeneinander und
sind mit ihren Enden drehsteif an Zwischenelemente 11
angeschlossen, die jeweils zwischen zwei übereinander
angeordneten Turmelementen 3 zur Aufnahme von Querschub
kräften des Turmrahmens angeordnet sind. Die einander
benachbarten Enden übereinander angeordneter Längsstäbe
5 sind darüber hinaus in nachstehend noch näher erläuter
ter Weise zug- und schubfest miteinander gekuppelt. Die
Verbindung der Rahmenelemente 3 untereinander und zum
Zwischenelement 11 ist für die Montage und Demontage
des Krans lösbar gestaltet. Die Längsstäbe 5 sind
ausschließlich im Bereich ihrer Enden über die Zwischen
elemente 11 in Querrichtung miteinander verbunden.
Anders als Turmelemente herkömmlicher Turmdrehkrane
wird der Turmrahmen am Montageort aus ebenen Rahmenele
menten und ebenen, insbesondere als Scheibe oder ebener
Rahmen ausgebildeten Zwischenelementen 11 zusammengebaut.
Die ebenen Rahmenelemente 3 haben nur ein vergleichs
weise geringes Transportvolumen und lassen sich mit
vergleichsweise einfachen Lehren bei engen Toleranzen
auch mittels Schweißroboter oder dergleichen zusammen
schweißen. Obwohl gegenüber herkömmlichen Turmelementen
die Anzahl der vertikalen Längsstäbe verdoppelt wird,
steigt der Materialaufwand nicht um das Doppelte an, da
die Wandstärke der Längsstäbe 5 für eine gewünschte
Festigkeit verringert werden kann. Da übereinander
angeordnete Längsstäbe ausschließlich im Bereich ihrer
Enden gekuppelt sind, nimmt der Montageaufwand des
Krans nur unwesentlich zu.
Bei dem Turmdrehkran der Fig. 1 sind, wie am besten
Fig. 2 zeigt, die im Bereich der Polygonecken nebenein
ander verlaufenden Längsstäbe 5 spiegelsymmetrisch zu
der den Zwischenwinkel zwischen benachbarten Rahmenele
menten 3 halbierenden Schnittebene 13 angeordnet. Dies
hat den Vorteil, daß, bezogen auf den Materialaufwand,
eine vergleichsweise hohe Steifigkeit erreicht wird. Im
Gegensatz dazu zeigt Fig. 3 eine Variante der polygona
len Anordnungsweise der Rahmenelemente 3, bei welcher
jeweils einer der beiden im Bereich der Polygonecke
nebeneinander verlaufenden Längsstäbe 5 in der Ebene
des Rahmenelements des jeweils anderen Längsstabs 5
liegt. In dieser Variante entspricht der Querschnitt
des Turmelements 3 demjenigen herkömmlicher Turmelemente,
so daß für die Montage des Krans bereits vorhandene
Kletterwerke eingesetzt werden können.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung der drehsteifen Kupp
lungsverbindung zwischen übereinander angeordneten
Längsstäben 5 und dem Zwischenelement 11. In einer
Öffnung 14 des Zwischenelements 11 sitzt ein Kupplungs
zapfen 15. Der Kupplungszapfen 15 ist an dem Zwischen
element 11 festgeschweißt und steht beiderseits des
Zwischenelements 11 mit Zapfenabschnitten 17 vor. Die
Längsstäbe 5, bei welchen es sich zweckmäßigerweise um
Profilrohre handelt, haben an den einander zugewandten
Enden komplementäre Öffnungen 19 und sind auf die
Zapfenabschnitte 17 aufgesteckt. Querbolzen 21 sorgen
für eine drehsteife und sowohl zug- als auch schubfeste
Verbindung der Längsstäbe 5 miteinander als auch zum
Zwischenelement 11. Die Zapfenabschnitte 17 und die
Öffnungen 19 können Formschlußprofil, beispielsweise
Viereckprofil, haben. Darüber hinaus müssen die Zapfen
abschnitte 17 nicht einteilig miteinander verbunden
sein. Sie können auch gesondert voneinander gefertigt
und auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenelements
angeschweißt werden.
Fig. 5 zeigt eine Variante, bei welcher an den einander
benachbarten Enden übereinander angeordneter Längsstäbe
5 jeweils mehrere, hier zwei, Schraublaschen 23 ange
schweißt sind. Die Schraublaschen 23 der Längsstäbe 5
liegen sich paarweise fluchtend gegenüber und nehmen
Schraubbolzen 25 auf, die durch Paßbohrungen 27 des
Zwischenelements 11 treten und die übereinander angeord
neten Längsstäbe 5 drehsteif wie auch zug- und schubfest
miteinander als auch drehsteif mit dem Zwischenelement
11 verbinden.
Fig. 6 zeigt eine Variante der Kupplungsverbindung aus
Fig. 4, bei welcher am Ende eines der beiden übereinan
der angeordneten Längsstäbe 5, vorzugsweise dem oberen
Ende des jeweils unteren Längsstabs 5, ein Zapfen 28
angeschweißt ist, der durch eine Paßöffnung 29 des
Zwischenelements 11 hindurch in eine komplementäre
Öffnung 31 des anderen, hier des oberen Längsstabs 5,
eingreift. Ein quer dazu verlaufender Riegelbolzen 33
verbindet die beiden Längsstäbe 5 zug- und schubfest
als auch drehsteif miteinander. Der Zapfen 28 hat
Formquerschnitt und verbindet die beiden Längsstäbe 5
über die paßgenaue Öffnung 29 drehsteif mit dem Zwischen
element 11.
Die vorstehenden Kupplungsverbindungen ermöglichen eine
einfache und rasche Steckmontage der Rahmenelemente 3
und der Zwischenelemente 11.
Die Zwischenelemente 11 haben Durchstiegsöffnungen 35
für den Aufstieg in dem Turmrahmen. Eine hierfür vorge
sehene Leiter (Fig. 7) besteht aus Leitersegmenten 37
mit einer den Längsstäben 5 angepaßten Länge. Die
Leitersegmente 37 haben an ihrem oberen Ende Haken 39,
mit welchen sie an den Zwischenelementen 11 aufgehängt
sind. An ihren unteren Enden sind die Leitersegmente 37
über Steckkupplungen 41 mit dem oberen Ende des jeweils
darunter angeordneten Leitersegments 37 gekuppelt. Eine
Leiter dieser Art läßt sich ohne Schraubverbindung
ebenfalls rasch montieren und demontieren.
Nicht näher dargestellt ist eine Variante eines Zwischen
elements, welches lediglich auf einer seiner Seiten für
die drehsteife Verbindung mit Längsstäben von Rahmenele
menten 3 eingerichtet ist. Auf seiner anderen Seite ist
das Zwischenelement anderen Funktionen oder Konstruktio
nen angepaßt, so daß es als Endstück oder als Adapter
für den Anschluß an Turmelemente und/oder sonstige
Konstruktionseinheiten herkömmlicher Krane verwendet
werden kann. Insbesondere können derartige Adapter zum
Anschließen herkömmlicher, d.h. als räumlicher Rahmen
mit lediglich jeweils einem Längsstab pro Polygoneck
ausgerüsteter Turmelemente ausgenutzt werden. Auf diese
Weise lassen sich herkömmliche Kräne mit vorstehend
erläuterten Turmelementen nachrüsten.
Claims (12)
1. Turmdrehkran, dessen Turmrahmen aus mehreren überein
ander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen
Turmelementen (1) zusammengesetzt ist, von denen
jedes einen etwa gleichseitig polygonalen Querschnitt
hat und aus vertikalen Längsstäben (5) und quer dazu
verlaufenden Quer- oder/und Diagonalstäben (7, 9)
besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Turmelemente (1) aus mehreren, gesonderten,
ebenen Rahmenelementen (3) mit jeweils wenigstens
zwei Längsstäben (5) bestehen und daß die Längsstäbe
(5) benachbarter Rahmenelemente (3) im Bereich der
Polygonecken paarweise nebeneinander verlaufen und
mit ihren Enden jeweils an ein zwischen benachbarten
Turmelementen (1) angeordnetes, den Rahmenelementen
(3) gemeinsames Zwischenelement (11) drehsteif
jedoch lösbar angeschlossen sind.
2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der Polygonecken nebeneinander
verlaufenden Längsstäbe (5) spiegelsymmetrisch zu
der den Zwischenwinkel zwischen benachbarten Rahmen
elementen (3) halbierenden Schnittebene (13) angeord
net sind.
3. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils einer der beiden im Bereich einer Polygon
ecke nebeneinander verlaufenden Längsstäbe (5)
benachbarter Rahmenelemente (3) in der Ebene des
Rahmenelements (3) des jeweils anderen Längsstabs
(5) liegt.
4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (11)
als Platte oder ebener Rahmen ausgebildet ist.
5. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Polygonecken
paarweise nebeneinander verlaufenden Längsstäbe (5)
ausschließlich im Bereich des Zwischenelements (11)
mit Kupplungselementen (17; 25; 27) für die Einlei
tung oder/und Übertragung von Kranlastkomponenten
versehen sind.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden übereinander
angeordneter Längsstäbe (5) benachbarter Turmelemente
(1) durch Kupplungselemente (17; 25; 27) lösbar
miteinander verbunden sind, die die Enden der Längs
stäbe (5) zugleich drehsteif in deren Längsachse mit
dem Zwischenelement (11) verbinden.
7. Turmdrehkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten von dem Zwischenelement (11)
Zapfen (17), insbesondere Zapfen mit einem Formschluß
profil abstehen, die zur drehsteifen Kupplung mit
den Längsstäben in komplementäre Öffnungen (19) in
den Enden der Längsstäbe (5) eingesteckt und durch
lösbare Riegelbolzen (21) zug- und schubfest verrie
gelt sind.
8. Turmdrehkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß von einem der beiden benachbarten Enden überein
ander angeordneter Längsstäbe (5) ein Zapfen (27)
mit Formschlußprofil absteht, der zur drehsteifen
Kupplung durch eine komplementäre Öffnung (29) des
Zwischenelements (11) hindurch in eine ebenfalls
komplementäre Öffnung (31) in dem anderen Ende
eingesteckt und durch einen Riegelbolzen (33) zug-
und schubfest verriegelt ist.
9. Turmdrehkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Enden übereinander angeordneter
Längsstäbe (5) Laschen (23) tragen, die durch wenig
stens zwei nebeneinander angeordnete Schrauben (25)
durch das Zwischenelement (11) hindurch miteinander
verschraubt sind.
10. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente
(11) eine Durchstiegsöffnung (35) haben und daß den
Turmelementen (1) jeweils Leitern (37) zugeordnet
sind, die mit ihrem oberen Ende über eine Hakenver
bindung (39) lose aufgehängt sind.
11. Turmdrehkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitern (37) zur Fixierung ihres
unteren Endes ein Steckkupplungsteil (39) aufweisen.
12. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der
Zwischenelemente (11) als Adapter zum Anschließen
einer Konstruktionseinheit des Krans an das Turmele
ment (1) ausgebildet ist.
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