DE3926296A1 - Zebrasignalerzeugungsschaltung fuer eine videokamera - Google Patents
Zebrasignalerzeugungsschaltung fuer eine videokameraInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zebrasignalerzeugungsschaltung
für eine Videokamera nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zebrasignalerzeugungsschaltung
für eine Videokamera, welche insbesondere
beim Fotografieren in der freien Umgebung im wesentlichen
von einem elektronischen Bildsucher abhängt, bei
der das Verstärkungsband des Videosignals in verschiedene
Stufen oder Verstärkungsstufen unterteilt ist, so daß man
mittels Auswählen des Zebramusters durch die jeweiligen
Stufen sehen kann, daß eine gute Videobildqualität für den
Anwender erhalten wird.
Allgemein entspricht dem Zebramuster das Muster der Zähne
eines Kammes. Das Zebramuster wird mit dem Videosignal durch
Frequenzherabmischung oder Frequenzvervielfachung mit einem
Viertel des 3,58-MHz-Trägers gekoppelt, welcher ein Unterträger
des Farbsignales ist. Da das Unterträgersignal bei
jeder Horizontalabsenkung invertiert wird, erscheint das
Kammzahnmuster auf dem Bildschirm. Daher kann der Zustand
des Objektes auf dem elektronischen Bildsucher der Videokamera
beobachtet werden.
Während der Zeitdauer der Zuführung eines Weiß-Balance-
Signales zur Videokamera wird das Zebrasignal in dem Gesamtbereich
des Diagrammes des Regi-Diagrammes dargestellt. Das
Zebrasignal wird bis zur dritten Stufe beginnend von weiß in
dem Grauskaladiagramm erzeugt.
Soweit das Zebrasignal erzeugt ist, wenn das Videosignal
eine Lichtmenge über 100 IRE bezüglich seines Überbereiches
aufweist, zeigt das Zebrasignal den Zustand und den Bereich
der einfallenden Lichtmenge bei der sich jeweils ändernden
natürlichen Umgebung während der Bildaufnahme an und dient
zum Überprüfen des Kamerazustandes und wird ferner zum Erzeugen
eines zweckdienlichen oder relevanten Videosignales
beim Fotografieren durch Steuern der Iris-Linse in Reaktion
auf dieses Zebrasignal verwendet.
Eine Videokamera nach dem Stand der Technik, die mit diesem
üblichen Zebramuster arbeitet, ist derart aufgebaut, daß
eine Warnung bezüglich des Zustandes oder der Lichtmenge des
Bildschirmes erzeugt wird, in dem das Zebramuster bezüglich
des obengenannten, bestimmten Wertes eingegeben wird, d. h.
lediglich der Teil, der die gerichtete Lichtmenge betrifft.
Diese Videokamera ist derart aufgebaut, daß nicht der Zustand
und die Lichtmenge einer Bildschirmdarstellung unterhalb
dieses speziellen Wertes beobachtet werden kann. Wenn
daher mit einer derartigen Videokamera ein Bild in der
freien Umgebung aufgenommen wird, tritt aufgrund der Tatsache
ein Problem auf, daß der Zustand und der Bereich der
Lichtmenge nicht ohne ein Meßinstrument oder einen Hauptmonitor
beobachtet werden kann, welches darin besteht, daß
ein Bild von guter Bildqualität kaum mit einem elektronischen
Bildsucher, der lediglich schwarz/weiß angesteuert
wird, erzielt werden kann.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zebrasignalerzeugungsschaltung
für eine Videokamera der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß auch bei Verwenden lediglich eines
schwarz/weiß angesteuerten elektronischen Bildsuchers eine
gute Bildaufnahmequalität gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Zebrasignalerzeugungsschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Zebrasignalerzeugungsschaltung beinhaltet
eine Videosignalverstärkervorrichtung zum Verstärken des
eingangsseitigen Videosignales, eine NAM-(nicht-additiv-
mischende)-Videosignalvorrichtung zum Unterteilen des eingangsseitigen
Videosignales in einer Anzahl von Verstärkungsbändern,
eine Videosignalintegrationsvorrichtung zum
Integrieren des verstärkten Videosignales von der Videosignalverstärkervorrichtung,
eine Zebrasignalerzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen des Zebrasignales, eine Zebrasignalsteuervorrichtung
zum Steuern des von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung
erzeugten Zebrasignales, und eine Motorsignalauswahlvorrichtung
zum Auswählen des Bildsuchersignales oder
des Monitorsignales durch das Steuersignal. Hierdurch ist es
möglich, den Zustand und die Lichtmenge für den Bildschirm
zu beobachten, in dem das eingangsseitige Videosignal in
eine Anzahl von Verstärkungsbändern unterteilt wird und in
dem es durch Auswählen des Zebramusters durch jedes der Verstärkungsbänder
ermöglicht wird, den Zustand und die Lichtmenge
zu beobachten, so daß eine gute Bildqualität des Bildes
für den Anwender erhalten werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm der Gesamtheit der Zebrasignalerzeugungsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2a bis 2i Signaldiagramme der Ausgangssignale einer jeden Vorrichtung
der Zebrasignalerzeugungsschaltung zum Erläutern
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 3a bis 3e Signaldiagramme der Ausgangssignale des Zebrasignales,
das zwischen den Pegeln V2 und V3 in der Zebrasignalerzeugungsschaltung
der vorliegenden Erfindung
erscheint.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die erfindungsgemäße
Zebrasignalerzeugungsschaltung folgende Schaltungsblöcke:
- - Eine Videosignalverstärkervorrichtung A, die Widerstände R1 bis R6 und Transistoren TR1 bis TR3 zum Verstärken eingangsseitiger R. G. B.-(rot, grün, blau)-Videosignale aufweist;
- - Eine NAM-(nicht-additiv-mischende)-Videosignalvorrichtung B, die Widerstände R9 bis R13 und Transistoren TR4 bis TR6 aufweist und die ausgangsseitig ein NAM-Videosignal erzeugt, in dem ein Drittel der Summe der R. G. B.-Signale (R+G+B)/3 berechnet wird, die ausgangsseitig von der Videosignalverstärkervorrichtung A erzeugt werden;
- - Eine Videosignalintegrationsvorrichtung C, welche Widerstände R7, R8, Kondensatoren C1, C2, einen Transistor TR7 und einen Operationsverstärker OP1 aufweist, um erstmalig und zweitmalig das verstärkte Signal von der Videosignalverstärkervorrichtung A zu integrieren;
- - Eine Zebrasignalerzeugungsvorrichtung D, die eine Zenerdiode ZD1, Widerstände R14 bis R16, Kondensatoren C4, C5 und eine integrierte 4-bit-Zählerschaltung EC1 aufweist, um ausgangsseitig das Zebrasignal durch Empfangen des Zebrasteuersignales VZ von dem Zebrasteueranschluß zu erzeugen;
- - Eine Zebrasignalerzeugungsvorrichtung E, welche Widerstände R17 bis R30, Dioden D2 bis D7, veränderliche Widerstände VR1 bis VR4, Komparatoren COMP1 bis COMP4, UND-Gatter AND1 bis AND4, ein ODER-Gatter OR1, einen Bandauswahlschalter SW1, eine Diode D8, eine schaltende Schaltung A mit Widerständen R24, R31, mit einem Transistor TR8 und einem Kondensator C3 aufweist, um das Zebrasignal bei jeweiligen Stufen zu erzeugen, indem das durch die Zebrasignalerzeugungsvorrichtung D erzeugte Zebrasignal mit einer Bezugsspannung verglichen wird, und indem dieses durch eine logische Schaltung geschaltet und gesteuert wird; und
- - Eine Monitorsignalauswahlvorrichtung E zum Auswählen und ausgangsseitigen Erzeugen des Monitorsignales oder des Bildsuchersignales durch das Steuersignal mittels Empfangen des NAM-Videosignales, welches ausgangsseitig von der NAM-(nicht-additiv-mischenden)-Videosignalvorrichtung B erzeugt wird, und des verstärkten R. G. B.-Videosignales, das ausgangsseitig von der Videosignalverstärkervorrichtung A erzeugt wird.
Die Betriebsweise und Wirkung der erfindungsgemäßen Zebrasignalerzeugungsschaltung
wird nachfolgend detailliert erläutert.
Zunächst wird in einem Zustand, in dem die Leistungsversorgungsspannung
B⁺ anliegt, dasd R. G. B.-Signal eingangsseitig
den Videosignaleingangsanschlüssen VR′, VG′, VB′ innerhalb
der Videosignalverstärkervorrichtung A angelegt. Die jeweiligen
Eingangssignale werden zu den jeweiligen Basisanschlüssen
der Transistoren TR1, TR2 und TR3 über Vorspannwiderstände
R1, R2, R3 zugeführt. Diese Transistoren nehmen
jeweils einen Emitterfolgerzustand ein und nehmen eine
Stromverstärkung der eingangsseitigen R. G. B.-Videosignale
VR′, VG′, VB′ vor. Die jeweiligen R. G. B.-Videosignale VR′′,
VG′′, VB′′, die in den Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt sind,
werden den Signaleingangsklemmen R. G. B. im Inneren des Monitors
der Monitorsignalauswahlvorrichtung F zugeführt.
Gleichzeitig wird das G-Videosignal VG′′ der R. G. B.-Videosignale
VR′′, VG′′, VB′′ strommäßig in der Videosignalverstärkervorrichtung
A verstärkt und erstmalig durch einen
Widerstand R7 und einen Kondensator C1 im Inneren der Videosignalintegrationsvorrichtung
C integriert und daraufhin
zweitmalig durch einen Transistor TR7, einen Kondensator C2
und einen Widerstand R8 integriert. Anschließend wird dieses
Signal strommäßig durch den Operationsverstärker OP1 verstärkt
und ausgangsseitig als Ausgangssignal VJ′ gemäß
Fig. 2b erzeugt.
Andererseits werden die strommäßig verstärkten R. G. B.-Videosignale
VR′′, VG′′, VB′′ jeweils an die Basisanschlüsse der
Transistoren TR4, TR5, TR6 durch jeweilige Widerstände R9,
R11, R12 im Inneren der NAM-(nicht-additiv-mischenden)-Videosignalvorrichtung
B angelegt, so daß die Transistoren
TR4, TR5, TR6 den Emitterfolgerzustand durch einen Widerstand
R13 als gemeinsame Masse annehmen und ausgangsseitig
das NAM-Videosignal VN gemäß Fig. 2d erzeugen, welches den
Wert (R+G+B)/3 in der Stufe bei der NAM-Videosignalvorrichtung
B annimmt.
Das NAM-(nicht-additiv-mischende)-Videosignal VN, das hier
ausgangsseitig erzeugt wird, wird an die jeweiligen nicht
invertierenden (+)-Klemmen der Komparatoren COMP1, COMP2,
COMP3 jeweils über Widerstände R18, R28, R30 im Inneren der
Zebrasignalsteuervorrichtung E angelegt und gleichzeitig an
die invertierende (-)-Klemme des Komparators COMP3 über
einen Widerstand R29 angelegt. Ferner wird es dem NAM-
Signalanschluß im Inneren der Monitorsignalauswahlvorrichtung
F zugeführt. Wenn nun ein Zebrasteuersignal VZ mit
hohem Signalpegel eingangsseitig angelegt wird, bleiben die
integrierte 4-bit-Zählerschaltung IC1 und die Komparatoren
COMP2, COMP3, COMP4 unbetätigt, da dieses Signal die Dioden
D2, D5 innerhalb der Zebrasignalsteuervorrichtung E nicht
leitfähig machen kann. Wenn jedoch im Gegensatz hierzu ein
Zebrasteuersignal VZ mit niedrigem Pegel eingangsseitig angelegt
wird, wird dieses Signal mit niedrigem Pegel an die
integrierte 4-bit-Zählerschaltung IC1 und an den Eingangsanschluß
R durch die Diode D2 angelegt. Gleichzeitig wird
die Unterträgerspannung VC an die Taktklemme CLK der integrierten
4-bit-Zählerschaltung IC1 angelegt, wodurch das
Signal in seiner Frequenz auf ein Viertel der Frequenz des
Unterträgers reduziert wird und ausgangsseitig dem Anschluß
Q2 der integrierten 4-bit-Zählerschaltung zugeführt wird.
Das ausgangsseitige Signal wird durch einen Kondensator C5
und einen Widerstand R15 an den Kollektoranschluß des Transistors
TR8 innerhalb der schaltenden Schaltung A und an den
Zebraanschluß innerhalb der Monitorsignalauswahlvorrichtung
F angelegt.
Andererseits wird eine Spannung VJ′′ zu dem invertierenden
(-)-Anschluß des Komparators COMP1 in der Zebrasignalsteuervorrichtung
E zugeführt, die einen derartigen Wert hat, daß
das Ausgangssignal VJ′ am Ausgang des Operationsverstärkers
OP1 innerhalb der Videosignalintegrationsvorrichtung C erheblich
durch den veränderlichen Widerstand VR1 vermindert
wird.
Zu diesem Zeitpunkt vergleicht der Komparator COMP1 das
seinem invertierenden (-)-Anschluß zugeführte Signal und das
NAM-Videosignal VN′ am Ausgang der NAM-Videosignalvorrichtung
B und erzeugt ein Ausgangssignal aufgrund der verglichenen
Differenzspannung gemäß Fig. 2e an der Ausgangsklemme
des Komparators COMP1.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die automatische Weiß-Balance OKIND
nicht richtig eingestellt ist, da das Ausgangssignal VK mit
einem hohen Pegel ausgangsseitig erzeugt wird und da dieses
Signal nicht die Dioden D3, D4, D6 leitfähig schaltet, wird
der Komparator COMP1 nicht betätigt. Wenn das ausgangsseitig
erzeugte Ausgangssignal VK einen niedrigen Pegel zu dem
Zeitpunkt hat, zu dem die automatische Weiß-Balance OKIND
richtig eingestellt ist, wird aufgrund der leitenden Schaltung
der Dioden D3, D4, D6 die integrierte 4-bit-Zählerschaltung
IC1 unabhängig vom Zebrasteuersignal VZ betätigt,
wobei der Betrieb der Komparatoren COMP2, COMP3, COMP4 angehalten
wird und das Vergleichsausgangssignal VOA gemäß
Fig. 2f durch den Komparator COMP1 ausgangsseitig erzeugt
wird. Der Widerstand R31, der Kondensator C3, die Diode D7
und der Transistor TR8 innerhalb der schaltenden Schaltung A
werden durch dieses Ausgangssignal VA gesteuert und schalten
das Zebraausgangssignal VQ′.
Wenn andererseits in dem Fall, daß das Ausgangssignal VK
einen hohen Pegel hat und daß das Zebrasteuersignal VZ einen
niedrigen Pegel hat, während die automatische Weiß-Balance
nicht richtig eingestellt ist, wird die Betätigung des Vergleichers
COMP1 angehalten. Im Gegensatz hierzu vergleicht
der Komparator COMP2 die Spannung V2, die durch den veränderlichen
Widerstand VR2 eingestellt ist, und das ausgangsseitig
von der NAM-Videosignalvorrichtung B erzeugte NAM-
Videosignal VN und erzeugt ein Vergleichsausgangssignal VO′,
das einer Eingangsklemme 1 der UND-Gatter AND1, AND2 zugeführt
wird. Der Komparator COMP3 vergleicht die Spannung V3,
die durch den veränderlichen Widerstand VR3 eingestellt ist,
mit dem NAM-Videosignal VN und erzeugt ein Vergleichsausgangssignal
VO′′, das jeweils einer Anschlußklemme 1 des
UND-Gatters AND2 und der anderen Anschlußklemme 2 des
UND-Gatters AND4 zugeführt wird. Der Komparator COMP4 vergleicht
die Spannung V₄, die durch den veränderlichen Widerstand
VR4 eingestellt ist, mit dem NAM-Videosignal VN, und
erzeugt ein Vergleichsausgangssignal VO′′, welches den anderen
Eingangsanschlüssen 2 der UND-Gatter AND3, AND2 zugeführt
wird.
In diesem Zustand führt das UND-Gatter AND1 eine logische
Multiplikation der Spannung VO′, vom Ausgang des Komparators
COMP2 mit dem Signal VS1 aus, das von dem Bandauswahlschalter
SW1 ausgewählt wird, und erzeugt ausgangsseitig die in
Fig. 2f an der Ausgangsklemme gezeigte Signalform und legt
dieses Signal an die Eingangsklemme 2 des ODER-Gatters OR1
an. Das UND-Gatter AND4 führt eine logische Multiplikation
der Ausgangsspannung VO, des Komparators COMP2 und der Ausgangsspannung
VO′′ des Komparators COMP3 sowie der Spannung
VS2, die von dem Bandauswahlschalter SW1 ausgewählt ist,
durch, und erzeugt ausgangsseitig das in Fig. 2g gezeigte
Signal, und legt dieses an die Eingangsklemme 1 des ODER-
Gatters OR1 an. Daher führt das UND-Gatter AND2 eine logische
Multiplikation der Ausgangsspannungen VO′′, VO′′′ der
Komparatoren COMP3, COMP4 und des von dem Bandauswahlschalter
SW1 ausgewählten Signales VS3 durch und erzeugt ausgangsseitig
die in Fig. 2h gezeigte Signalform, die dem Eingangsanschluß
3 des ODER-Gatters OR1 zugeführt wird. Ferner
führt das UND-Gatter AND3 eine logische Multiplikation der
Ausgangsspannung VO′′′ des Komparators COMP4 und des von dem
Bandauswahlschalter SW1 ausgewählten Signals VS4 durch und
erzeugt ausgangsseitig die in Fig. 2i gezeigte Signalform,
welche dem Eingangsanschluß 4 des ODER-Gatters OR1 zugeführt
wird.
Anschließend wird das ODER-Gatter OR1 ein logisches Aufsummieren
dieser Signale durch. Das logisch aufsummierte
Ausgangssignal VOB (Fig. 3b) wird an den Basisanschluß des
Transistors TR8 durch eine Diode D7, einen Widerstand R31
und einen Kondensator C3 angelegt. Die schaltende Schaltung
A schaltet das von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung D
erzeugte Zebrasignal VQ (Fig. 3c) sowie das von dem ODER-
Gatter OR1 ausgangsseitig erzeugte Ausgangssignal VOB. Das
sich ergebende Ausgangssignal wird dem Zebra-Anschluß der
Monitorsignalauswahlvorrichtung F zugeführt.
Hierdurch erzeugt die Monitorsignalauswahlvorrichtung F das
Videobildsuchersignal VV (Fig. 3d).
Das NAM-Videosignal VN gemäß Fig. 3a, das ausgangsseitig von
der NAM-Videosignalvorrichtung B erzeugt wird, wird ausgangsseitig
zusammen mit dem Ausgangssignal VOB des ODER-
Gatters OR1 gemäß Fig. 3b zwischen der Bezugsspannung V₂ und
der Bezugsspannung V₃, welche durch die Widerstände VR2, VR3
erzeugt werden, innerhalb der Zebrasignalsteuervorrichtung E
erzeugt. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal VOB des
ODER-Gatters OR1 einen hohen Signalpegel aufweist, wird
durch Schalten des Zebrasignals VQ, (Fig. 3c), das von der
Zebrasignalerzeugungsvorrichtung D erzeugt wird, das Bildsuchersignal
VV (Fig. 3d) in das NAM-Videosignal VN der
Monitorsignalauswahlvorrichtung F eingebracht.
Die Signalform gemäß Fig. 3e ist das von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung
D erzeugte Zebrasignal.
Da das Zebrasignal zwischen den Bezugsspannungen V₂, V₃ auf
dem elektronischen Bildsucher erscheint, kann ohne weiteres
der Kamerazustand und der Lichtmengenzustand erfaßt und
unterschieden werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
das eingangsseitige Videosignal verstärkt und das
verstärkte Signal auf verschiedene Bänder aufgeteilt und das
Zebrasignal von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung auf die
verschiedenen Bänder geschaltet, so daß das Zebrasignal in
jedem Band erscheint, so daß der Bildschirmzustand und der
Lichtmengenzustand ohne Probleme in jedem der Bänder erfaßt
werden kann, so daß eine Grundlage für eine gute Bildqualität
geschaffen wird. Ein weiterer, erheblicher Vorteil liegt
darin, daß kein getrenntes Meßinstrument oder kein Hauptmonitor
benötigt wird, um den Bildschirmzustand oder die
Lichtmenge während der Aufnahme in der freien Umgebung zu
messen.
Claims (3)
1. Zebrasignalerzeugungsschaltung für eine Videokamera, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - eine Videosignalverstärkervorrichtung (A) zum Verstärken eingangsseitiger R. G. B.-Videosignale;
- - eine NAM-(nicht-additiv-mischende)-Videosignalvorrichtung (B) zum ausgangsseitigen Erzeugen eines NAM-Videosignales durch Berechnen eines Drittels des Rot- und des Gelb- und des Blau-Videosignales (R+G+B)/3 aufgrund der verstärkten ausgangsseitigen R. G. B.-Videosignale von der Videosignalverstärkervorrichtung (A);
- - eine Videosignalintegrationsvorrichtung (C) zum Verstärken und erstmaligen sowie zweitmaligen Integrieren des verstärkten G-Videosignales der verstärkten Signale von der Videosignalverstärkervorrichtung (A);
- - eine Zebrasignalerzeugungsvorrichtung (D) zum ausgangsseitigen Erzeugen des Zebrasignales durch Empfangen des Zebrasteuersignales von dem Zebrasteueranschluß; und
- - eine Zebrasignalsteuervorrichtung (E) zum Vergleichen des von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung (D) erzeugten Zebrasignales mit einer Bezugsspannung und zum ausgangsseitigen Erzeugen des Zebrasignales für jede Stufe mittels Steuern und Schalten durch eine logische Schaltung;
wodurch der Bildschirmzustand und der Lichtmengenzustand
für jede Stufe erfaßbar ist.
2. Zebrasignalerzeugungsschaltung für eine Videokamera nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgangsseitig von der NAM-Videosignalvorrichtung (B) erzeugte NAM-Videosignal und das durch die Videosignalintegrationsschaltung (C) integrierte Signal mit der Bezugsspannung verglichen werden, welche mit der Verstärkung für jede Stufe erzeugt wird; und
daß die Zebrasignalsteuervorrichtung (E) zum Schalten des Zebrasignales, das ausgangsseitig von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung (D) erzeugt wird, Widerstände (R17 bis R30), Dioden (D2 bis D7), veränderliche Widerstände (VR2 bis VR4), Komparatoren (COMP1 bis COMP4), UND-Gatter (AND1 bis AND4), ein ODER-Gatter (OR1) und einen Bandauswahlschalter (SW1) umfaßt, und
daß die schaltende Schaltung (A) aus einer Diode (D8) einem Widerstand (R31), einem Transistor (TR3) und einem Kondensator (C3) besteht.
daß das ausgangsseitig von der NAM-Videosignalvorrichtung (B) erzeugte NAM-Videosignal und das durch die Videosignalintegrationsschaltung (C) integrierte Signal mit der Bezugsspannung verglichen werden, welche mit der Verstärkung für jede Stufe erzeugt wird; und
daß die Zebrasignalsteuervorrichtung (E) zum Schalten des Zebrasignales, das ausgangsseitig von der Zebrasignalerzeugungsvorrichtung (D) erzeugt wird, Widerstände (R17 bis R30), Dioden (D2 bis D7), veränderliche Widerstände (VR2 bis VR4), Komparatoren (COMP1 bis COMP4), UND-Gatter (AND1 bis AND4), ein ODER-Gatter (OR1) und einen Bandauswahlschalter (SW1) umfaßt, und
daß die schaltende Schaltung (A) aus einer Diode (D8) einem Widerstand (R31), einem Transistor (TR3) und einem Kondensator (C3) besteht.
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