DE3926035A1 - Verfahren zum aufbereiten von dampfbaedern - Google Patents

Verfahren zum aufbereiten von dampfbaedern

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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbe­ reiten von Dampfbädern in einem auf eine Temperatur von ca. 40 bis 60°C erhitzten Raum, in dem eine sehr hohe Luftfeuchtig­ keit bis zur gewünschten Sättigung erzeugt wird.
Beim herkömmlichen Aufbereiten von Dampfbädern ist es üb­ lich, die erforderliche hohe Luftfeuchtigkeit im auf 40 bis 60°C erhitzten Raum durch Verdampfen von Wasser zu erzeugen. Zu diesem Zweck muß das Wasser durch Zufuhr thermischer Ener­ gie verdampft werden. Da aufgrund der vergleichsweise niedri­ gen Raumtemperatur der Dampf relativ schnell kondensiert, ist es erforderlich, laufend durch erneutes Verdampfen von Wasser für die Aufrechterhaltung der erforderlichen Luftfeuchtigkeit zu sorgen, wenn - wie z.B. in Luxushotels - dem Gast jeder­ zeit ein Dampfbad zur Verfügung stehen soll. Diese Dampf­ badaufbereitung hat sich als sehr arbeits- und vor allem ener­ gieaufwendig und damit kostspielig herausgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe sich die kontinuierliche bzw. in relativ kurzen Zeitabständen lau­ fend erfolgende Verdampfung von Wasser zur Aufrechterhaltung der hohen Luftfeuchtigkeit für die jederzeitige Bereitstellung eines Dampfbades vermeiden läßt.
Das Verfahren nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß Wasser mit Hilfe von Ultraschallverneblern in die Form eines einem Dampfbad äquivalenten Wassernebels gebracht und im zuvor erhitzten Raum verteilt wird. Es hat sich gezeigt, daß auf die vorgeschlagene Weise innerhalb kürzester Zeit die Luftfeuchtigkeit auf den gewünschten hohen Wert angehoben werden kann. Es bedarf des­ halb nicht mehr der laufenden Verdampfung von Wasser unter Einsatz thermischer Energie, um sicherzustellen, daß jederzeit ein Dampfbad genommen werden kann. Es ist vielmehr ausrei­ chend, die Raumtemperatur auf einen Wert von 40 bis 60°C zu halten, um unmittelbar vor der Dampfbadverabreichung die Luft­ feuchtigkeit durch Ultraschallverneblung von mehr oder weniger vorgewärmtem Wasser kurzfristig auf die üblichen hohen Werte anzuheben.
Die Erfindung basiert somit auf der Erkenntnis, daß sich über eine gesteuerte Ultraschall-Nebelerzeugung die im Be­ darfsfall erforderliche Dampfmenge, d. h. Luftfeuchtigkeit in kürzester Zeit gesteuert einstellen läßt. Es bedarf dieses Vernebelungsvorgangs immer erst unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem ein Dampfbad gewünscht wird. Der Energieaufwand läßt sich auf diese Weise auf ein Minimum reduzieren.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung ist das erfin­ dungsgemäße Verfahren auch auf die Verwendung an sich bekann­ ter Sensoren gerichtet, die auf die Annäherung bzw. den Ein­ tritt eines Badegastes ansprechen und den Betrieb des Ultra­ schallverneblers auslösen, und zwar in Verbindung mit Luft­ feuchtigkeitssensoren zum Regeln des Ultraschallvernebler-Be­ triebs. Mit Hilfe dieser den Ultraschallverneblern zugeordne­ ten Sensoren ist in sehr vorteilhafter Weise ein vollautomati­ scher Betrieb einer Dampfbadanlage möglich, bedingt durch die hervorstechende Eigenschaft der zum Einsatz gelangenden Ultra­ schallvernebler, die es ermöglichen, innerhalb kürzester Zeit die erforderliche hohe Luftfeuchtigkeit aufzubereiten. Durch Zuordnung der Luftfeuchtigkeitssensoren läßt sich die Be­ triebszeit der Ultraschallvernebler begrenzen. Sobald jedoch die gemessene Luftfeuchtigkeit einen bestimmten Wert unter­ schreitet, tritt der Ultraschallvernebler automatisch wieder in Funktion und regelt kurzfristig erneut die gewünschte Luft­ feuchtigkeit.

Claims (2)

1. Verfahren zum Aufbereiten von Dampfbädern in einem auf eine Temperatur von ca. 40 bis 60°C erhitzten Raum, in dem eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit bis zur gewünschten Sättigung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser mit Hilfe von Ultraschallverneblern in die Form eines einem Dampfbad äquiva­ lenten Wassernebels gebracht und im zuvor erhitzten Raum ver­ teilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ver­ wendung an sich bekannter Sensoren, die auf die Annäherung bzw. den Eintritt eines Badegastes ansprechen und den Betrieb des Ultraschallverneblers auslösen, in Verbindung mit Luft­ feuchtigkeitssensoren zum Regeln der Ultraschallvernebelung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000044331A1 (de) * 1999-01-28 2000-08-03 Vitasalin Ag Ganzkörper-nebelbadvorrichtung und verfahren zum verabreichen eines ganzkörper-nebelbades

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