DE3925863A1 - Vorrichtung zur hygienischen aufnahme von tierexkrementen - Google Patents

Vorrichtung zur hygienischen aufnahme von tierexkrementen

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DE3925863A1
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Wilhelm Uhlenkotte
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KRAMPE, JOSEF, 4715 ASCHEBERG, DE
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12—Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206—Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
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    • E01H2001/1226—Details characterised by way of removing material
    • E01H2001/126—Details characterised by way of removing material the implement being for single use but not glove-like

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ein­ fachen und schnellen Entfernung von Tierexkremen­ ten, z. B. von Bürgersteigen, Gehwegen und Fahr­ bahnen.
Wie bekannt entledigen sich Tiere, hier vorzugs­ weise Hunde, ohne äußere Beeinflussung dort ihrer Exkremente, wo sie sich gerade aufhalten, oft zum Leidwesen des Tierfreundes.
Fast auf allen Gehwegen sieht man Ausscheidungen von Hunden.
Einige Städte, bes. Kurorte, haben bereits Hunde­ verbot.
Andere Städte stellen es unter Strafe, wenn ein Hundebesitzer die Exkremente seines Hundes nicht sofort entfernt.
Neuerdings bieten größere Städte in Automaten Schaufeln und Schachteln zur Aufnahme der Exkremente an.
Diese Art der Entsorgung ist sehr aufwendig und die Automaten stehen oft nicht in der Nähe des Be­ dürfnisortes.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der vorgenannte Nachteile aus­ geschlossen sind.
Zu jeder Zeit und an jedem Ort kann die Entsorgung der Hundeexkremente mit dieser neuen Vorrichtung sichergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Vorrichtung so gelöst, daß sowohl auf die Einwegschaufel sowie auf die Schachtel verzichtet werden kann. Sie läßt sich platzsparend verstauen und an alle Orte mitnehmen.
Durch das Verschieben des Hebels I von A nach B (Zeichnung) werden beidseitig aus der Vorrichtung zwei Drahtstifte C-D fächerförmig ausgefahren. Haben diese Stifte die Endstellung 1 und 2 erreicht, so ist ein bis dahin zwischen den beiden Stiften in Punkt 1 und 2 befestigter reißfester Faden E, hier vorzugsweise als Draht ausgebildet, straff gespannt und kann zur Aufnahme einer umweltfreund­ lichen Folie dienen.
Die im oberen Teil als Tasche ausgebildete Folie (Zeichnung) dient über den Faden E mit der Begren­ zung in Punkt 1 und 2 gespannt, als Spachtel zur Aufnahme der Exkremente.
Durch das Einrasten der Drahtstifte durch den Hebel I wird die Vorrichtung mit der eingespannten Folie eine Einheit.
Durch das Vorschieben der so vorbereiteten Vor­ richtung werden die Exkremente sicher auf die zwischen Punkt 1 und 2 sowie der Auflage E-D-C gespannten Folie gehoben und fallen beim Schieben des Hebels I von B in Richtung A in die sich aus­ beulende Folie.
Die aufgenommenen Exkremente können in die hierfür vorgesehenen Behälter, u. a. Abfalleimer, zwischen­ gelagert werden.
Der Hundefreund kann so auf einfache Art seiner Pflicht zur Reinhaltung der Gehwege nachkommen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann, mit einer neuen Folie versehen, ungezählte Male zum Einsatz kommen. Sie bleibt, durch die Folie geschützt, frei von Schmutz und Exkrementen. Die umweltfreundliche Folie kann als Wegwerfprodukt angesehen werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur hygienischen Aufnahme von Tierexkrementen, bei der die erfindungsgemäße Ausführung durch Spannen einer Folie II zwi­ schen den Spannpunkten 1 und 2 sowie der Auflagen E-C-D (Zeichnung) eine Einheit bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach Verschieben des Hebels I von B nach A die Folie freigegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das u. a. fächer­ förmige Ausfahren der Drahtstifte die Punkte 1 und 2 formschlüssig durch einen zerreißfesten Faden E miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verschieben der o. g. Vorrichtung in Richtung der Exkremente, diese auf die aufgespannte Folie II zwischen den Punkten 1, 2 und E und den Drahtstiften C und D zu liegen kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß nach Verschieben des Hebels I von B nach A die Folie II zwischen die Punkte 1, 2 und E sowie den Drahtstiften C-D durchhängt und so sicher die Exkremente auf­ nimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie II an der einen Seite taschenförmig ausge­ bildet (III) ist und dadurch sicher in den Punkten 1 und 2 sowie dem gespannten Faden im gespannten Zustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehalten wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4024641A1 (de) * 1990-08-03 1992-02-06 Josef Krampe Vorrichtung zur hygienischen aufnahme von tierexkrementen
EP1049371A1 (de) * 1998-02-12 2000-11-08 Shai Gamliel Vorrichtung und verfahren zum aufnehmen und entfernen von tierkot

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8110 Request for examination paragraph 44
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8130 Withdrawal
8181 Inventor (new situation)

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