DE3925180A1 - Feuerloescheinrichtung - Google Patents

Feuerloescheinrichtung

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DE3925180A1
DE3925180A1 DE19893925180 DE3925180A DE3925180A1 DE 3925180 A1 DE3925180 A1 DE 3925180A1 DE 19893925180 DE19893925180 DE 19893925180 DE 3925180 A DE3925180 A DE 3925180A DE 3925180 A1 DE3925180 A1 DE 3925180A1
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DE
Germany
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timer
fire
extinguishers
alarm
extinguishing system
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DE19893925180
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Wilhelm Bernstein
Uwe Dipl Ing Wulfes
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerlöscheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1. Bei derartigen Löscheinrichtungen mit selbsttätig nach Eingehen von Si­ gnalen, die über Handfeuermelder oder von automatischen Meldern, wie Thermomeldern, erzeugt sind, ausgelösten Flutvorgängen ist es erforderlich, zunächst durch Betätigung von Vorwarneinrichtungen, insbesondere Hupen, in den betreffenden Räumen befindliche Personen zum Verlassen der Räume aufzufordern. Zwischen der Erzeugung dieser Warn­ signale einerseits und dem Beginn des Flutvorgangs andererseits muß demgemäß eine zum Verlassen der Räume ausreichende Vorwarnzeit eingehalten werden. Dies ist bei­ spielsweise bei Verwendung von CO2 als Löschmittel erforderlich, da der Aufenthalt in Räumen mit hohem CO2-Gehalt lebensgefährlich ist.
Zur Einhaltung der definierten Vorwarnzeit dient bei den bekannten gattungsgemäßen Einrichtungen ein elektrisch oder mechanisch arbeitender Timer, der von der Auswer­ teschaltung für die von den verschiedenen Feuermeldern eingehenden Signale angesteu­ ert wird und erst nach Ablauf der Vorwarnzeit Betätigungssignale an die Flutvorrich­ tung abgibt. Die in Gestalt von Hupen vorhandenen Vorwarneinrichtungen werden di­ rekt elektrisch über die elektronisch arbeitende Auswerteschaltung angesteuert.
Wie sich gezeigt hat, kann unter extremen Bedingungen die Gefahr auftreten, daß Be­ tätigungssignale an die Flutvorrichtung gegeben werden, ohne daß zuvor die Auswerte­ schaltung entsprechende Ansteuersignale an die Hupen geliefert hat. Selbst wenn in einem derartigen Falle also der Timer ordnungsgemäß arbeitet und Betätigungssignale erst nach Ablauf der Vorwarnzeit an die Flutvorrichtung gelangen läßt, ist dies wir­ kungslos, da eine Vorwarnung der Personen nicht erfolgt. Derartige Extremfälle liegen beispielsweise bei einem Einschlag eines Blitzes vor, der die elektronische Auswerte­ schaltung in ihrer Arbeitsweise so stark beeinträchtigt oder beschädigt, daß die Aus­ werteschaltung keine Signale an die Hupen abgibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Feuerlöscheinrichtung mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß auch in derartigen Extremfällen die Betäti­ gung der Vorwarneinrichtungen und damit die Einhaltung einer echten Vorwarnzeit si­ chergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkma­ len des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Un­ teransprüche.
Die Erfindung stellt also sicher, daß jede Ansteuerung des Timers, die - nach Ablauf der Vorwarnzeit - zur Abgabe von Betätigungssignalen an die Flutvorrichtung führt, auch die Abgabe von Vorwarnsignalen durch die Vorwarneinrichtungen zur Folge hat. Die Verwendung eines nicht elektrisch arbeitenden Timers, also beispielsweise eines mechanischen oder pneumatischen Timers, bedeutet gleichsam eine Unterbrechung in der im übrigen elektrisch arbeitenden Feuerlöscheinrichtung, so daß die Fluteinrich­ tung zusammen mit den Vorwarneinrichtungen und die Auswerteschaltung durch den nicht elektrischen Timer gleichsam voneinander getrennt sind. Dadurch haben äußere Erscheinungen, wie Blitzeinschläge und Hochspannungsfelder, die die Arbeitsweise elek­ trischer Einrichtungen beeinflussen können, keinen Einfluß auf die durch den Timer er­ folgende Ansteuerung der Vorwarneinrichtungen. Sofern aufgrund von Störfällen der Timer überhaupt nicht angesteuert wird, werden keine Betätigungssignale an die Flut­ einrichtung geliefert, so daß sich auch die Betätigung der Vorwarneinrichtungen erübrigt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß mechanische und pneuma­ tische Timer, die zum Einsatz in gattungsgemäßen Feuerlöscheinrichtungen geeignet sind, auf dem Markt erhältlich sind. Beispielsweise gibt es Zeitglieder zur zeitlich präzisen Steuerung von pneumatischen Drucksignalen, wobei die Zeitsteuerung durch ein mechanisches Hemmwerk erfolgt, das eine Ventilumsteuerung auslöst. Zu nennen sind die sogenannten Zeiter der Fa. Kuax mit Schaltern der Fa. Suco.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figur erläutert, die gleichsam ein Blockschaltbild der Feuerlöscheinrichtung wiedergibt.
Im Rahmen der Erfindung ist gleichgültig, ob die Flutvorrichtung 1 beim Auftreten eines Brandes aus einzelnen Flaschen oder einem größeren Vorratsbehälter in Gestalt eines Tanks Löschmittel abgibt. In diesem Falle sind mehrere Thermomelder 2 örtlich verteilt in den zu überwachenden Räumen angeordnet, und in dem gezeichneten Aus­ führungsbeispiel ist die Abgabe von Thermosignalen aus mehreren Thermomeldern er­ forderlich, damit über die UND-Schaltung 3 ein Feuermeldesignal in die elektronische Auswerteschaltung 4 üblichen und daher nicht zu beschreibenden Aufbaus gelangt. Ein Feuersignal kann auch über den handbetätigten Feuermelder 5 - jetzt unter Umgehung des UND-Gliedes 3 - gegeben werden.
Die Auswerteschaltung 4 entscheidet aufgrund der ihr zugehenden Signale darüber, ob und gegebenenfalls wo ein Flutvorgang eingeleitet werden muß. Das Ausgangssignal der Auswerteschaltung 4, das noch ein elektrisches Signal ist, gelangt an ein elektromagne­ tisches Betätigungsglied, z. B. ein Ventil, des im übrigen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Timers 6, der nach Ablauf einer vorgegebenen Vorwarnzeit ein Betätigungs­ signal an die Flutvorrichtung 1 gelangen läßt. Diese Vorwarnzeit ist, wie eingangs aus­ geführt, so bemessen, daß sich in den betreffenden Räumen befindliche Personen noch in Sicherheit bringen können, bevor der Flutvorgang beginnt.
Das Vorliegen eines wirksamen Feuersignals und damit der Beginn der Vorwarnzeit wird den Personen über Hupen 7 signalisiert, die direkt von dem Timer 6 angesteuert werden. Daher ist es für die Betätigung der Hupen 7 gleichgültig, ob durch äußere Einflüsse, wie Blitzeinschlag, die diesbezüglich elektrisch empfindliche Auswerte­ schaltung 4 beeinträchtigt worden ist oder nicht, denn sofern der Timer 6 zu arbeiten beginnt, erfolgt in jedem Falle die Abgabe eines Betätigungssignals für die Hupen 7. Ebenso wie für die Abgabe eines Betätigungssignals an die Flutvorrichtung 1 kann hier­ zu ein Endlagenschalter in dem Timer 6 vorgesehen sein.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Feuerlöscheinrichtung geschaf­ fen, die unter Einsatz einfacher, handelsüblicher Mittel die Abgabe von Vornwarnsigna­ len auch dann sicherstellt, wenn durch irgendwelche äußeren Einflüsse der elektrische Teil der Feuerlöscheinrichtung beeinträchtigt ist.

Claims (3)

1. Feuerlöscheinrichtung mit auf eine elektrische Auswerteschaltung arbeitenden Feu­ ermeldern, einem von der Auswerteschaltung über einen nichtelektrisch arbeitenden Timer angesteuerten Flutvorrichtung sowie elektrisch arbeitenden Personenvorwarn­ einrichtungen, wobei der Timer Betätigungssignale an die Flutvorrichtung erst nach Ablauf einer mit der Betätigung der Vorwarneinrichtungen beginnenden Vorwarnzeit gelangen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Vorwarneinrichtungen (7) über den Timer (6) angesteuert sind.
2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Timer (6) mechanisch arbeitet.
3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Timer (6) pneumatisch arbeitet.
DE19893925180 1988-08-20 1989-07-29 Feuerloescheinrichtung Withdrawn DE3925180A1 (de)

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DE3828391 1988-08-20
DE19893925180 DE3925180A1 (de) 1988-08-20 1989-07-29 Feuerloescheinrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646783A1 (fr) * 1989-05-11 1990-11-16 Total Feuerschutz Gmbh Procede de mise en action d'une installation d'extinction des incendies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646783A1 (fr) * 1989-05-11 1990-11-16 Total Feuerschutz Gmbh Procede de mise en action d'une installation d'extinction des incendies

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