CH584434A5 - Automatic fire fighting installation - fire fighting medium is applied intermittently after flame detector operation - Google Patents

Automatic fire fighting installation - fire fighting medium is applied intermittently after flame detector operation

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CH584434A5
CH584434A5 CH270275A CH270275A CH584434A5 CH 584434 A5 CH584434 A5 CH 584434A5 CH 270275 A CH270275 A CH 270275A CH 270275 A CH270275 A CH 270275A CH 584434 A5 CH584434 A5 CH 584434A5
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fire
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flame
detectors
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Linden Gerd
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/36Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device

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Abstract

A fire fighting system includes an automatic electronic control system which can be connected with a central control position, and which includes smoke detectors, heat detectors and flame detectors. After the smoke detectors have operated at least twice within a short period, and at least one heat detector has operated once, and a warning has been given, the flame detectors are operated. The system then applies a fire fighting agent to the source of the fire in an intermittent manner, ensuring that a warning is sounded where the agent is a substance dangerous to human beings.

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden mit Brandmeldern, die eine ortsfeste Feuerlöschanlage ansteuern und eine ortsfeste Feuerlöschanlage zur Durchführung des Verfahrens mit Rauchmeldern und/oder Wärmemeldern und Flammenmeldern, die über eine Brandmeldezentrale ein zwischen Löschmittelbehälter und mindestens eine Löschmittelaustrittsdüse gelegenes Absperrorgan ansteuern.



   Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden sind seit langem bekannt und werden schon seit vielen Jahren bei ortsfesten Feuerlöschanlagen angewendet. Solche Anlagen arbeiten mit den verschiedensten Löschmitteln, zum Beispiel mit Wasser wie bei Sprinkler- und Sprühwasserlöschanlagen, mit Kohlensäure, mit Schaum und in jüngster Zeit mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen. Diese Löschanlagen, bei denen Brandmelder die Löschanlage ansteuern und zur Betätigung bringen, haben sich in vielen Einsatzfällen bewährt.



   Den Löschanlagen bisheriger Konzeption haften jedoch noch Nachteile verschiedener Art an.



   Löschanlagen mit nur begrenzter Löschmittelmenge (z. B.



  Kohlensäure-Löschanlagen) bringen nur dann den gewünschten Erfolg, wenn bei der Berechnung dieser Anlagen alle örtlichen Gegebenheiten, z.B. Nutzung der zu schützenden Räume, entsprechend richtig berücksichtigt werden, sich bei erstellten Anlagen die der Berechnung zugrundeliegenden Einflussgrössen nicht ändern und die Löschung zu einem Zeitpunkt einsetzt, bei dem ein Löscherfolg möglich ist.



   Der Gefahr des nicht ausreichenden automatischen Ablöschens hoffte man bisher in manchen Fällen dadurch zu begegnen, dass zur eigentlichen Löschmittelmenge zusätzliches Löschmittel bevorratet wird, das manuell abgerufen werden kann. Voraussetzung für den Löscherfolg ist jedoch, dass zum richtigen Zeitpunkt menschliche Hilfeleistung zur Verfügung steht, was in den wenigsten Fällen gewährleistet ist.



   Bei Löschanlagen mit begrenzten oder unbegrenzten Löschmittelmengen, die zum Zwecke möglichst frühzeitiger Brandbekämpfung durch empfindliche automatische Brandmelder (z. B. Rauchmelder) angesteuert werden, z. B. Sprühwasser Löschanlagen, kann bei Fehlalarmen der Melder einerseits grosser Schaden durch ausströmendes Löschmittel entstehen, andererseits kann bei nur begrenzter Löschmittelmenge das Löschmittel unnötig abgerufen werden, so dass für die Wiederbeschaffungszeit des Löschmittels die Löschanlage nicht einsatzbereit ist. Um Fehlauslösungen von Löschanlagen bei nicht bestimmungsgemässem Ansprechen von Brandmeldern zu verhindern, werden Meldeanlagen heute schon technisch so realisiert, dass zwei Melder angesprochen haben müssen, bevor die Löschanlage automatisch in Funktion tritt.

  Auf diese Weise können Fehlauslösungen von Löschanlagen zwar reduziert, aber noch nicht auf ein genügend geringes Mass zurückgeführt werden.



   Bei Löschanlagen mit praktisch unbegrenzter Löschmittelmenge und dem Löschmittel Wasser (z. B. Sprinkleranlagen) können sich Nachteile dadurch ergeben, dass die Anlage nach erfolgter Löschung nicht rechtzeitig abgestellt wird und unnötig ausströmendes Löschmittel grössere Schäden verursacht.



   Zweck der Erfindung ist, die angegebenen Nachteile zu beheben.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden zu schaffen, welche bei Bränden immer dann und nur dann Löschmittel aus dem Löschmittelvorrat abruft, wenn es das Brandgeschehen erfordert, und das die Löschanlage abstellt, wenn die Löschung beendet ist.



   Diese Aufgabe wird mit dem eingangs erwähnten Verfahren erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass, nachdem Rauchmelder einer Meldelinie mindestens kurz zweimal hintereinander oder mindestens ein Wärmemelder einmal angesprochen und eine Brandmeldung abgegeben haben, ein Flammenmelder abgerufen wird, erst nach dessen Brandmeldung die Löschanlage angesteuert und betätigt wird, wobei nach dem Ausströmen einer ersten Löschmittelrate der Flammenmelder nach einer bestimmten Wartezeit nochmals abgerufen wird, bei dessen weiterem Ansprechen die Löschanlage zur Abgabe einer zweiten, dritten und sofort Löschmitteirate angesteuert wird.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden kann bei Löschanlagen mit offenen Düsen und begrenztem Löschmittelvorrat, zum Beispiel bei Kohlensäure-Feuerlöschanlagen, bei Löschanlagen mit offenen Düsen und unbegrenztem Löschmittelvorrat, zum Beispiel bei Sprühwasserlöschanlagen sowie bei speziellen Löschanlagen mit geschlossenen Düsen, bei denen jeder Verschluss selbst ein Brandmelder ist, zum Beispiel bei Preaction Sprinkleranlagen, angewendet werden.



   Durch das erfindungsgemässe Verfahren kann die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von automatischen Löschanlagen bedeutend erhöht werden.



   Die automatische Abstellung der Löschmittelzufuhr, zum Beispiel bei Sprühwasser- oder Sprinkleranlagen, kann bei erfindungsgemässen Verfahren dadurch realisiert werden, dass das Ausbleiben der Brandmeldungen von Flammenmeldern als Kriterium für den Löscherfolg ausgewertet und um die Absperrventile zu schliessen.



   Eine ortsfeste Feuerlöschanlage zur Durchführung des
Verfahrens mit Rauchmeldern und/oder Wärmemeldern und
Flammenmeldern, die über eine Brandmeldezentrale ein zwischen Löschmittelbehälter und mindestens eine Lösch mittelaustrittsdüse gelegenes Absperrorgan ansteuern, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der
Brandmeldezentrale und dem Absperrorgan eine Steuer- und
Regeleinrichtung geschaltet ist und dass aus dem Löschmittel behälter mehrere bevorratete Löschmittelmengen gesteuert nacheinander über das Absperrorgan abrufbar sind.



   Die Erfindung wird anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 grob schematisch eine Gesamtanlage für automatische
Feuerlöschung mit einem begrenzten Löschmittelvorrat und offenen Löschdüsen
Fig. 2 die Ansteuerung der Löschanlage der Fig. 1
Fig. 3 den Funktionsablauf der geregelten Löschmittel steuerung
Fig. 4 ein Schaltschema für ein Zusatzgerät und
Fig. 5 ein Schaltschema der Löschsteuerung, die für
Sprinkleranlage verwendet werden kann.



   Die automatische Feuerlöschanlage nach Fig. 1 hat eine Meldelinie 10 mit zwei Rauchmeldern   1 1a und      1 ib sowie eine    Meldelinie 12 mit zwei Infrarot-Flammenmeldern 13a und 13b.



  Beide Meldelinien 10 und 12 führen zur Einrichtung 14, welche die Brandmeldungen auswertet   (z.B.    Brandmeldezentrale). Die rechte Seite der Fig. 1 stellt vereinfacht eine stationäre Feuerlöschanlage dar mit einer offenen Düse 17, die über eine Löschmittelleitung 18 und ein Absperrorgan 19 mit dem Löschmittelvorratsbehälter 20 verbunden ist, in welchem sich ein begrenzter Löschmittelvorrat befindet. Zwischen der Einrichtung 14 und dem Absperrorgan 19 ist über die Leitungen 15 und 16 eine Steuer- und Regeleinrichtung 21 eingeschaltet, über welche das Absperrorgan 19, z.B. Magnetventil, angesteuert wird. Aus dem Löschmittelbehälter 20 ist über das Absperrorgan 19 die bevorratete Löschmittelmenge abrufbar.

 

   Die Einrichtung 21 wird in Figur 2 näher beschrieben. Sie enthält eine Einrichtung 22 zum Rücksetzen von Brandmeldungen der Rauch- bzw. Wärmemelder und eine Einrichtung 24 zum Rücksetzen von Brandmeldungen der Flammenmelder. Die Einrichtung 22 ist über die Leitungen 15a und 15c, die Einrichtung 24 über die Leitungen 15b und 15d mit der Einrichtung 14 verbunden. Über die beiden Leitungen 15a und  15b werden die Brandmeldungen, die von Rauch- bzw.

  Wärmemeldern und von den Flammenmeldern über die Meldelinien   10    und 12 an die Einrichtung 14 abgegeben werden, an die Rücksetzeinrichtungen 22 und 24 weitergeleitet, welche nach einer kurzen, vorherbestimmten Zeit wieder über die Leitungen   l5c    und   15d    das Rücksetzen durch Einrichtung 22 unterbleibt jedoch, wenn in der Meldelinie 10 Wärmemelder angeschlossen sind oder aber bei Rauchmeldern in dieser Meldelinie für die zweite Brandmeldung. Nicht rückgesetzte Brandmeldungen aus der Meldelinie 10 werden in Einrichtung 23 für eine bestimmte Zeit gespeichert. Brandmeldungen aus der Meldelinie 12 werden grundsätzlich solange zurückgesetzt, und zwar von der Einrichtung 24, bis in Einrichtung 23 eine Brandmeldung aus der Meldelinie 10 eingespeichert ist.

  Die nicht rückgesetzten Brandmeldungen aus der Meldelinie 12 werden in der Einrichtung 25 aufgenommen. Sind zur gleichen Zeit in den Einrichtungen 23 und 25 Brandmeldungen eingespeichert, wird von Einrichtung 26 über Leitung 27 die Einrichtung 28 angesteuert. Die Einrichtung 28 ist eine bei Kohlensäure Löschanlagen herkömmliche Einrichtung zur Verzögerung der Löschung für eine Zeit, die zum Verlassen der Löschbereiche notwendig ist. Diese Einrichtung gibt nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit, während der im Löschbereich alarmiert wird, den Löschvorgang über eine Einrichtung 29, welche ebenfalls in herkömmlichen Kohlensäure-Löschanlagen verwendet und zur Bestimmung der Löschmittelrate dient, an das Löschmittelabsperrorgan 19 weiter.

  Unmittelbar nach Ablauf der vorgegebenen Zeit für das Ausströmen der ersten Löschmittelmenge wird die Brandmeldung des Flammenmelders in Speicher 25 gelöscht und die Flammenmelder werden für die Dauer der Einwirkzeit des Löschmittels rückgestzt. Danach wird der Löscherfolg mit Hilfe der Flammenmelder überprüft. Diese registrieren Flammen selbst dann, wenn Rauch vorhanden ist. Stellt einer der Flammenmelder fest, dass seine Ansprechbedingungen noch immer erfüllt sind, d. h. dass noch Flammen vorhanden sind, wird sofort die Ansteuerung des Absperrorgans 19 wiederholt und eine zweite Löschmittelmenge abgerufen. Sollte auch nach diesem zweiten Löscheinsatz der Löscherfolg ausbleiben, wird solange automatisch nachgelöscht, wie der Löschmittelvorrat im Behälter 20 ausreicht.



   Die Verzögerungseinrichtung 28 wird bie Löschanlagen mit dem Löschmittelwasser nicht benötigt, weil dieses Löschmittel für Menschen nicht gefährlich ist. Zur Ansteuerung solcher Anlagen, z. B. Sprühwasser-Löschanlagen, wird daher der Löschbefehl direkt der Einrichtung 29 zugeführt. Hier wird aber bereits während des Löschvorganges, und zwar kurze Zeit nach dem Löscheinsatz das Rücksetzen der Brandmeldung der Flammenmelder über Leitung 30 und Einrichtung 24 veranlasst. Stellt einer der Flammenmelder fest, dass seine Ansprechbedingungen noch immer erfüllt sind, wird die für das Ausströmen des Löschmittels vorbestimmte Zeit um die Zeit verlängert, die bis dahin seit Löschbeginn verstrichen ist. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur endgültigen Löschung des Brandes.



   Die beschriebenen geregelten Löschanlagen könnten versagen, wenn im Brandfalle in einer der Meldelinien 10 oder 12 eine Störung vorliegen würde, die eine Brandmeldung von Meldern dieser Linie unmöglich macht. Um diesen Nachteil auszuschliessen, kann die Einrichtung vorgesehen werden, dass jede Störung in den Meldelinien wie eine Brandmeldung ausgewertet wird. In diesem Falle würde bei Störungen in einer Meldelinie das alleinige Ansprechen von Meldern in der ungestörten Meldelinie den beschriebenen Löschvorgang bewirken.



   Mit Bezug auf Fig. 3 welches schematisch den Funktionsablauf vom Beginn der Brandmeldungen in den Meldelinien 10 und 12 bis zur Löschung und automatischen Nachlöschung zeigt, wird nachfolgend das Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden beschrieben.



  Zeitpunkt to: Melder und Löschanlage sind in Funktionsbereitschaft Zeitpunkt tl: 1. Ansprechen eines Flammenmelders Zeitpunkt t2: Brandmeldung des Flammenmelders wird rückgesetzt Zeitpunkt t3: 2. Ansprechen eines Flammenmelders Zeitpunkt t4: Brandmeldung des Flammenmelders wird rückgesetzt Zeitpunkt tS: n-tes Ansprechen eines Flammenmelders Zeitpunkt t6: Brandmeldung des Flammenmelders wird rückgesetzt Zeitpunkt   t7:    1.Ansprechen eines Rauchmelders Zeitpunkt t8: Brandmeldung des Rauchmelders wird rückgesetzt Zeitpunkt   t9:    2.

  Ansprechen eines Rauchmelders;
Brandmeldung des Rauchmelders wird vorbestimmte Zeit (Zeit zwischen   t9    und tlo) in
Einrichtung 23 gespeichert Zeitpunkt   tlo:    Brandmeldung des Rauchmelders wird rückgesetzt, da während der bestimmten Speicherzeit (Zeit zwischen   tg    und t1o) kein Flammenmelder angesprochen hat;
Melder und Löschanlage sind wieder im ursprünglichen Zustand der Funktionsbereitschaft Zeitpunkt   t1l:    Ansprechen eines Rauchmelders Zeitpunkt   tell:    Brandmeldung des Rauchmelders wird rückgesetzt Zeitpunkt   t13:    erneutes Ansprechen eines Rauchmelders;
Brandmeldung des Rauchmelders wird in Einrichtung 23 gespeichert Zeitpunkt t14:

  Ansprechen eines Flammenmelders;
Brandmeldung des Flammenmelders wird in Einrichtung 24 rückgesetzt; das gleichzeitige Vorhandensein von Brandmeldungen in den Speichern 23 und 24 führt zur
Auslösung der Einrichtung 26, welche die Verzögerungsrichtung 28 ansteuert;
Verzögerungseinrichtung 28 löst eine Alarmeinrichtung aus, die zum Verlassen der Löschbereiche auffordert; der Ablauf der in   Verzögerungsrichtung    28 vorgegebenen Verzögerungszeit für das Ausströmen des Löschmittels beginnt; Zeitpunkt   t15:    die Löschverzögerung (Zeit zwischen t14 und t15) ist abgelaufen;
Die Verzögerungseinrichtung 28 steuert die Einrichtung 29 an, welche das Löschmittelabsperr organ 19 für eine vorgegebene Zeit öffnet;  
Zeitpunkt t16:

   vorgegebene Zeit für das Ausströmen des Löschmittels ist abgelaufen; es beginnt die Einwirkzeit für das Löschmittel, während der die Flammenmelder dauernd rückge setzt sind; Zeitpunkt   t17:    Ende der Einwirkzeit für das Löschmittel und der Rücksetzung der Flammenmelder;
Flammenmelder stellt noch Flammen fest und gibt Brandmeldung; Beginn der automatischen
Nachlöschung; Zeitpunkt   t15:    Ende der Nachlöschung und Beginn der vorgegebenen Einwirkzeit, während der die Flammen melder erneut dauernd rückgesetzt sind; Zeitpunkt t19: Ende der Einwirkzeit für das Löschmittel und der Rücksetzung der Flammenmelder;
Flammenmelder stellt keine Flammen mehr fest und gibt keine Brandmeldung mehr; Zeitpunkt t20:

  Rauchmelder stellen keinen Rauch mehr fest und geben keine Brandmeldung mehr; nach manueller Rücksetzung der Alarmierungseinrichtung ist die geregelte Löschanlage wieder im
Zustand der Funktionsbereitschaft.



   Bei diesem Löschverfahren sowie bei der zugehörigen Löschanlage wird zwischen der Einrichtung zur Aufnahme der Brandmeldungen (z. B. Brandmeldezentrale) und der Löschanlage eine besondere Steuer- und Regeleinrichtung benötigt, welche erfordert, dass die Brandmeldung in jedem Löschbereich mindestens über zwei getrennte Meldelinien erfolgt. Pro Meldelinie dürfen nur Melder einer Meldeart, zum Beispiel Rauchmelder, Wärmemelder, Flammenmelder, verwendet werden. An eine dieser Meldelinien müssen Flammenmelder, und zwar Infrarot-Flammenmelder, angeschlossen werden. In der zweiten Meldelinie ist je nach Art des Brandrisikos der Anschluss von Rauchmeldern oder Wärmemeldern oder Kombinationen   dieserMeldearten    erforderlich.

  Charakteristisch am beschriebenen Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden ist, dass die Brandmeldung der Rauch- oder Wärmemelder Voraussetzung für das Ansprechen von Flammenmeldern ist, das heisst, dass ihr Ansprechen erst dann als Brandkriterium berücksichtigt wird, wenn vorher ein Wärmemelder angesprochen hat oder ein Rauchmelder nach Rücksetzung der ersten Brandmeldung ein zweites Mal eine Brandmeldung abgegeben hat. Ansprechende Flammenmelder werden stets sofort nach der Brandmeldung rückgesetzt, sofern nicht vorher mindestens zweimal eine Brandmeldung durch Rauchmelder oder einmal eine Brand meldung durch Wärmemelder gegeben wurde.

  Diese Lösung wurde gewählt, um mögliche Fehlalarme der Flammenmelder, die über grössere Zeiträume durch Fremdstrahlungseinflüsse vorkommen können, in kleineren Zeiträumen jedoch viel weniger wahrscheinlich sind, als   Teilkriterium    für das Auslösen der Löschanlagen auszuschliessen.Aus dem gleichen Grund ist auch eine einmalige Rücksetzung von Brandmeldungen, die von Rauchmeldern abgegeben werden, vorgesehen. Die zweite Brandmeldung mindestens eines Rauchmelders oder die erste Brandmeldung mindestens eines Wärmemelders werden an geeigneter Stelle angezeigt und führen zur Alarmierung von hilfeleistenden Stellen, zum Beispiel der Feuerwehr. Bei Wärmemeldern erfolgt also die Alarmierung von Löschkräften bereits nach dem ersten Ansprechen.



   Sind die Kriterien zur Ansteuerung der Löschanlage gegeben, wird sofort eine Vorwarnung veranlasst, sofern das Löschmittel Personen gefährden kann, zum Beispiel bei   Kohlensäure-Feuerlöschanlagen.    Nach Ablauf der Vorwarnung bzw. sofort ohne Vorwarnung bei Anlagen mit für den Menschen ungefährlichen Löschmitteln wird von der Steuer- und Regeleinrichtung die Löschanlage ausgelöst. Bei Löschanlagen mit offenen Düsen und begrenztem Löschmittelvorrat ist die freigegebene Löschmittelmenge so bemessen, dass sie die Löschung bewirken soll. Bei diesen Anlagen wird nach einer bestimmten Einwirkzeit des Löschmittels, zum Beispiel 10 sec., der Löscherfolg mit Hilfe der Flammenmelder überprüft.

  Stellt ein Flammenmelder fest, dass nach dieser Zeit seine Ansprechbedingungen noch immer erfüllt sind, das heisst, dass noch Flammen vorhanden sind, wird sofort eine zweite Löschmittelrate abgerufen, die in der Grösse mit der Menge beim ersten Löscheinsatz übereinstimmt. Sollte auch nach diesem zweiten Löscheinsatz der Löscherfolg ausbleiben, so wird solange automatisch nachgelöscht, wie der Löschmittelvorrat ausreicht.



   Dadurch, dass das Brandgeschehen die notwendige Löschmittelmenge und damit innerhalb bestimmter Grenzen die Löschmittelkonzentration in den zu schützenden Räumlichkeiten selbst bestimmt, führt die mathematisch bestimmte Auslegung von Löschanlagen mit offenen Düsen und nur begrenztem Löschmittelvorrat für besondere Risiken, deren Löschmittelbedarf noch nicht durch die Erfahrung belegt ist, dann nicht zum Misserfolg, wenn aus Unkenntnis der notwendigen Löschmittelmengen zu geringe Löschmittelkonzentrationen gewählt wurden, denn infolge der automatischen Nachlöschung wird im Bedarfsfall der Löschprozess zum richtigen Zeitpunkt wiederholt und es wird aus dem Löschmittelvorrat eine weitere, definierte Löschmittelmenge abgerufen, welche die Konzentration des Löschmittels im Löschbereich erhöht.



   Fehler in der Berechnung der Löschmittel-Einsatzmengen für Risiken, die seit langem beherrscht werden und über die grosse Erfahrungen vorliegen, die aber bei der Überprüfung nicht erkannt werden, gefährden den Löscherfolg nicht, weil die Feuerlöschanlage immer selbsttätig soviel Löschmittel anfordert, wie zum Löscherfolg notwendig ist. Die schädlichen Einflüsse von Nutzungsänderungen von Gebäuden oder Räumen, die sich beispielsweise durch Einlagerung von Materialien mit anderem Brandverhalten oder durch Änderung der baulichen Voraussetzungen, z. B. Öffnungen in Wänden und Decken ergeben, und die bei heutigen automatischen Löschanlagen mit begrenztem Löschmittelvorrat dazu führen, dass die ursprünglich berechnete Löschmittelmenge und -konzentration das Brandgeschehen nicht beherrschen können, werden in gleicher Weise ausgeschaltet.

  Ausserdem ist gewährleistet, dass die Löschung nicht zu einem Zeitpunkt einsetzt, in welchem keine Löschung nötig ist, das heisst, es wird vermieden, dass bei den ersten Anzeichen von Rauch der Löschmittelbedarf abgerufen wird, ohne dass damit der Brand soweit abgelöscht werden würde, dass nicht später ein (erneutes) Aufflammen möglich wäre und dann zu diesem Zeitpunkt kein Löschmittel mehr   zur    Verfügung stünde.

 

   Bei Anlagen mit praktisch unbegrenztem Löschmittelvorrat und offenen Düsen, z.B. Sprühwasser-Löschanlagen, kann bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens die Häufigkeit von Fehlauslösungen und damit die Häufigkeit des nicht bestimmungsgemässen Ausströmens von Löschwasser erheblich verringert werden. Ähnliche Vorteile ergeben sich, wenn das Verfahren in sogenannten Pre-action-Sprinkleranlagen angewendet wird, bei denen das Löschwasser wegen Frostgefahr oder aus Furcht vor möglichen störungsbedingten Wasserschäden erst im Brandfall an die Löschmitteldüsen herangeführt wird. Hier entfällt in vielen Fällen die bei nicht  bestimmungsgemässem Ansprechen der bisherigen Pre-action Sprinkleranlagen notwendige Entleerung des Rohrnetzes.



   Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können auch Kriterien dafür abgeleitet werden, die anzeigen, wenn ein Brand völlig gelöscht ist, das heisst, es kann festgestellt werden, wann kein weiteres Löschmittel mehr zugeführt werden muss.



  Bei Anlagen mit praktisch unbegrenztem Löschmittelvorrat, zum Beispiel bei Sprühwasserlöschanlagen, Sprinkleranlagen, ist das zur Vermeidung von hohen Wasserschäden sehr bedeutend. Dieser Vorteil der automatischen Abstellung der Löschmittelzufuhr wird nicht dadurch aufgehoben, dass die automatische Feuerlöschanlage zu früh mit ihrer Tätigkeit aufhört und der Brand sich danach ungehindert ausbreiten kann, denn die Löschanlage setzt sofort wieder ein, wenn vom Meldesystem, genau gesagt, von einem Flammenmelder, erneut eine Brandmeldung erfolgt.



   Das beschriebene Verfahren ist mit der grundlegenden Konzeption bisheriger automatischer Feuerlöschanlagen vereinbar. So ist es bei seiner Anwendung u.a. nicht erforderlich, den Löschmittelvorrat und die Löschmittelkonzentration insgesamt auf ein Mehrfaches zu erhöhen. Damit ist für die beschriebene Löschanlage keine grundsätzliche Erhöhung des Aufwandes erforderlich, um die Löschwirksamkeit der Anlage auch bei besonderen, vorher nicht voraussehbaren Fällen zu garantieren. Die genannten Vorteile müssen also nicht durch eine teure Anlage erkauft werden, was für die Wirtschaftlichkeit der Löschanlage entscheidend ist. Vorteilhaft ist weiterhin, dass bereits bestehende bisherige Löschanlagen ohne grosse Aufwendungen umgerüstet werden können, so dass auch sie die angegebenen Vorteile erhalten.

  So können bei bisherigen automatischen Feuerlöschanlagen der Teil für die Branderkennung weitgehend und der Teil für die Löschanlage unverändert bestehen bleiben. Geändert werden muss die Ansteuerung für die Löschanlage.



   In Figur 4 ist ein Stromlaufplan für ein Zusatzgerät schematisch dargestellt, mit dem sich auch bestehende Löschanlagen für gasförmige Löschmittel so umrüsten lassen, dass sie nach dem beschriebenen Verfahren betrieben werden können.



  Vorausgesetzt ist, dass diese Anlagen über eine Rauch- oder Wärmedifferential-Meldelinie und über eine Strahlungsmelder Meldelinie verfügen. Die Anschlüsse 411 und 412 werden mit einem potentialfreien Kontakt des Alarmrelais der Rauch- oder Wärmedifferential-Meldelinie verbunden, wohingegen die Anschlüsse 41 und 42 zu einem entsprechenden Kontakt des Alarmrelais der Strahlungsmelder-Meldelinie geführt werden.



  Durch die Alarmmeldung eines Strahlungsmelders wird das zugehörige Alarmrelais erregt und der Kontakt 43 geschlossen.



  Dadurch wird das Rücksetzrelais 44 über die Kapazität 45 für eine kurze Zeitdauer erregt und schliesst den Kontakt 426, durch den die Strahlungsmelder wieder in den normalen Bestriebszustand zurückgesetzt werden. Hierdurch öffnet der Kontakt 43 infolge des Abfallens des zugehörigen Alarmrelais.



  Wenn jedoch vor der Alarmmeldung eines Strahlungsmelders ein Rauch- bzw. Wärmedifferentialmelder eine Alarmmeldung abgegeben hat, schliesst das zugehörige Alarmrelais den Kontakt 413, über den das Relais 414 erregt wird, das durch Schliessen   des Kontakts 415    in   Selbsthaltung gehen    kann, falls dieser Kontakt 415 vorgesehen ist. Durch das Relais 414 werden auch die Kontakte 416 und 417 geschlossen. Bei Ansprechen eines Strahlungsmelders wird in diesem Zustand der Kontakt 43 geschlossen und bei geschlossenem Kontakt 416 das Relais 47 erregt, das den Kontakt 48 schliesst und damit den Löschbefehl erteilt, der über die Anschlüsse 418 und 419 an die Steuereinrichtung der Löschanlage weitergeleitet wird.



  Nach Ablauf einer vorbestimmten Vorwarnzeit, die bei der Verwendung gasförmiger Löschmittel eingehalten werden muss, wird über die Steuereinrichtung die erste Löschmittelmenge freigegeben. Das Löschrelais dieser Steuereinrichtung schliesst nach seiner Betätigung ausserdem den Kontakt 420, wodurch das Relais 44 über die Kombination von Widerstand 421 und Kapazität 422 sowie über die Diode 423 kurzzeitig anzieht und die Strahlungsmelder in der bereits beschriebenen Weise zurücksetzt. Wenn der Brand durch die abgebenen Löschmittelmengen nicht gelöscht ist und ein Strahlungsmelder abermals anspricht, wiederholt sich der Schaltvorgang mit Schliessen des Kontakts 43 und löst die Abgabe einer weiteren Löschmittelmenge aus.

  Dieser Funktionsablauf wird solange wiederholt, bis der Brand gelöscht ist und demzufolge ein Strahlungsmelder nicht mehr anspricht, oder bis der Löschmittelvorrat erschöpft ist.



   In Figur 5 ist der Schaltplan einer Löschsteuerung schematisch dargestellt, die für Sprinkleranlagen verwendet werden kann. Die Gesamtanlage soll so konzipiert sein, dass sie wenigstens zwei vor Wärmeeinwirkung geschützte Strahlungsmelder aufweist, und dass elektrische Störungen der Meldeanlage als Alarmkriterien ausgewertet werden. Das Ventil, das den Zufluss des Löschmittels zu den Sprinklern regelt, muss bei diesen Anlagen in normalem Betriebszustand geöffnet sein. Der Ruhezustand wird bei Anlegen der Spannung an die dargestellte Schaltung dadurch erreicht, dass über die Kapazität 511 das Relais 512 kurzzeitig erregt und in die Stellung  Löschen  gebracht wird. Hierdurch öffnet das Absperrventil der Sprinkleranlage.

  Spricht in diesem Schaltzustand allein ein Strahlungsmelder an, so wird der Kontakt 54 geschlossen und das Rückstellrelais 55 über Kapazität 56 erregt und über Kontakt für eine kurze Zeitdauer angezogen. Das Rückstellrelais schliesst den Kontakt 58, durch den der Strahlungsmelder und damit der Kontakt 54 wieder in den normalen Betriebszustand gebracht werden. Wenn ein Sprinkler beispielsweise durch Hitze platzt, so öffnet das Alarmventil der Sprinkleranlage und schliesst den zugehörigen Alarmkontakt 513. Damit wird der Strompfad über den Widerstand 514 und die Kapazität 51 frei.

 

  Spricht in diesem Schaltzustand ein Strahlungsmelder an, so wird mit dessen Rückstellung über die Diode 516 und den Widerstand 517 auch die Kapazität 515 entladen, so dass der Transistor 518 nicht durchsteuern kann. Die durch das Öffnen eines Sprinklers ausgelöste Abgabe des Löschmittels wird nicht unterbrochen, bis die Meldung der Strahlungsmelder ausbleibt.



  In diesem Fall wird nach einer bestimmten Zeit die Kapazität 515 über den Widerstand 514 geladen und bis   derTransistor    518 durchsteuert. Der von diesem Transistor518 ausgehende Impuls steuert den Transistor 519 durch und bringt das Relais 512 in die Stellung  Abstellen . Gibt der Strahlungsmelder in diesem Betriebszustand erneut eine Alarmmeldung, schliesst auch der Kontakt 54 wieder und erregt das Relais 512, das in die Stellung  Löschen  geht und über den Kontakt 519 das Steuerventil wieder öffnet. 



  
 



   The invention relates to a method for automatically reporting and extinguishing fires with fire alarms that control a stationary fire extinguishing system and a stationary fire extinguishing system for carrying out the method with smoke alarms and / or heat alarms and flame alarms, which via a fire alarm center a shut-off device located between the extinguishing agent container and at least one extinguishing agent outlet nozzle head for.



   Methods for the automatic reporting and extinguishing of fires have long been known and have been used for many years in fixed fire extinguishing systems. Such systems work with a wide variety of extinguishing agents, for example with water such as sprinkler and water spray extinguishing systems, with carbon dioxide, with foam and, more recently, with halogenated hydrocarbons. These extinguishing systems, in which fire alarms control the extinguishing system and activate it, have proven themselves in many applications.



   However, the extinguishing systems of the previous design still have disadvantages of various kinds.



   Extinguishing systems with only a limited amount of extinguishing agent (e.g.



  Carbon dioxide extinguishing systems) only bring the desired success if, when calculating these systems, all local conditions, e.g. Use of the rooms to be protected, appropriately taken into account correctly, the influencing variables on which the calculation is based do not change in the case of systems created and the deletion begins at a point in time at which a successful deletion is possible.



   Up until now, it has been hoped to counter the risk of insufficient automatic extinguishing by storing additional extinguishing agent in addition to the actual amount of extinguishing agent, which can be called up manually. However, the prerequisite for successful extinguishing is that human assistance is available at the right time, which is only guaranteed in very few cases.



   In the case of extinguishing systems with limited or unlimited quantities of extinguishing agent that are activated by sensitive automatic fire alarms (e.g. smoke alarms) for the purpose of fighting the fire as early as possible, e.g. B. water spray extinguishing systems, false alarms from the detectors can cause serious damage from escaping extinguishing agent on the one hand, and on the other hand the extinguishing agent can be called up unnecessarily if the amount of extinguishing agent is limited, so that the extinguishing system is not ready for use while the extinguishing agent is replenished. In order to prevent false triggering of extinguishing systems in the event of fire detectors not responding as intended, alarm systems are already technically implemented in such a way that two detectors must have responded before the extinguishing system automatically comes into operation.

  In this way, false triggering of extinguishing systems can be reduced, but not yet reduced to a sufficiently low level.



   In extinguishing systems with a practically unlimited amount of extinguishing agent and the extinguishing agent water (e.g. sprinkler systems), disadvantages can result from the fact that the system is not shut down in time after the extinguishing process has been carried out and unnecessarily escaping extinguishing agent causes major damage.



   The purpose of the invention is to remedy the stated disadvantages.



   The invention is therefore based on the object of creating a method for automatically reporting and extinguishing fires which, in the event of a fire, always and only calls extinguishing agent from the extinguishing agent supply when the fire requires it, and which shuts down the extinguishing system when the extinguishing process ends is.



   According to the invention, this object is achieved with the method mentioned at the outset in that, after smoke alarms in a reporting line have addressed at least two times in succession or at least one heat alarm has triggered a fire alarm, a flame alarm is called up, and the extinguishing system is only activated and actuated after its fire alarm, after a first rate of extinguishing agent has flowed out, the flame detector is called up again after a certain waiting time, and if it is triggered again, the extinguishing system is activated to deliver a second, third and immediate rate of extinguishing agents.



   The method according to the invention for the automatic reporting and extinguishing of fires can be used in extinguishing systems with open nozzles and a limited supply of extinguishing agent, for example in carbon dioxide fire extinguishing systems, in extinguishing systems with open nozzles and an unlimited supply of extinguishing agent, for example in water spray systems and in special extinguishing systems with closed nozzles where every closure is itself a fire alarm, for example in preaction sprinkler systems.



   The method according to the invention can significantly increase the effectiveness and reliability of automatic extinguishing systems.



   The automatic shutdown of the extinguishing agent supply, for example in the case of water spray or sprinkler systems, can be implemented in the method according to the invention by evaluating the failure of fire alarms from flame detectors as a criterion for the success of the extinguishing and by closing the shut-off valves.



   A fixed fire extinguishing system to carry out the
Procedure with smoke detectors and / or heat detectors and
Flame detectors that control a shut-off device located between the extinguishing agent container and at least one extinguishing agent outlet nozzle via a fire alarm center is characterized according to the invention in that between the
Fire alarm center and the shut-off device a control and
Control device is switched and that several stored extinguishing agent quantities can be called up from the extinguishing agent container controlled one after the other via the shut-off device.



   The invention is explained in more detail with reference to the exemplary embodiment shown schematically in the figures. Show it:
Fig. 1 roughly schematically an overall system for automatic
Fire extinguishing with a limited supply of extinguishing agent and open extinguishing nozzles
FIG. 2 the control of the extinguishing system of FIG. 1
Fig. 3 shows the functional sequence of the regulated extinguishing agent control
4 shows a circuit diagram for an additional device and
Fig. 5 is a circuit diagram of the extinguishing control for
Sprinkler system can be used.



   The automatic fire extinguishing system according to FIG. 1 has a reporting line 10 with two smoke detectors 1 1a and 1 ib and a reporting line 12 with two infrared flame detectors 13a and 13b.



  Both alarm lines 10 and 12 lead to device 14, which evaluates the fire alarms (e.g. fire alarm center). The right side of Fig. 1 shows a simplified stationary fire extinguishing system with an open nozzle 17 which is connected via an extinguishing agent line 18 and a shut-off device 19 to the extinguishing agent reservoir 20 in which there is a limited supply of extinguishing agent. Between the device 14 and the shut-off device 19, a control and regulating device 21 is connected via the lines 15 and 16, via which the shut-off device 19, e.g. Solenoid valve, is controlled. The stored amount of extinguishing agent can be called up from the extinguishing agent container 20 via the shut-off device 19.

 

   The device 21 is described in more detail in FIG. It contains a device 22 for resetting fire alarms from the smoke or heat alarms and a device 24 for resetting fire alarms from the flame alarms. The device 22 is connected to the device 14 via the lines 15a and 15c, the device 24 via the lines 15b and 15d. The fire alarms generated by smoke and fire alarms are transmitted via the two lines 15a and 15b.

  Heat detectors and from the flame detectors via the detection lines 10 and 12 to the device 14 are forwarded to the reset devices 22 and 24, which after a short, predetermined time again via the lines 15c and 15d, the reset by device 22 does not occur, however, if in 10 heat detectors are connected to the alarm line or, in the case of smoke alarms, in this alarm line for the second fire alarm. Fire alarms from the alarm line 10 that have not been reset are stored in device 23 for a certain time. Fire reports from the reporting line 12 are generally reset, specifically by the device 24, until a fire report from the reporting line 10 is stored in the device 23.

  The fire alarms from the alarm line 12 that have not been reset are recorded in the device 25. If fire alarms are stored in the devices 23 and 25 at the same time, the device 28 is controlled by the device 26 via line 27. The device 28 is a conventional device in carbon dioxide extinguishing systems for delaying the extinguishing for a time which is necessary to leave the extinguishing areas. After a certain delay time, during which an alarm is triggered in the extinguishing area, this device forwards the extinguishing process to the extinguishing agent shut-off device 19 via a device 29, which is also used in conventional carbon dioxide extinguishing systems and serves to determine the extinguishing agent rate.

  Immediately after the specified time for the first amount of extinguishing agent to flow out, the fire alarm of the flame detector in memory 25 is deleted and the flame detectors are reset for the duration of the exposure time of the extinguishing agent. The success of the extinguishing is then checked with the aid of the flame detector. These register flames even when there is smoke. If one of the flame detectors determines that its response conditions are still met, i. H. that there are still flames, the control of the shut-off element 19 is repeated immediately and a second quantity of extinguishing agent is called up. If the extinguishing success does not occur after this second extinguishing operation either, the extinguishing process will continue automatically as long as the extinguishing agent supply in the container 20 is sufficient.



   The delay device 28 is not required in extinguishing systems with the extinguishing agent water because this extinguishing agent is not dangerous for people. To control such systems, e.g. B. water spray extinguishing systems, the extinguishing command is therefore fed directly to the device 29. Here, however, the fire alarms of the flame detectors via line 30 and device 24 are reset during the extinguishing process, namely a short time after the extinguishing operation. If one of the flame detectors determines that its response conditions are still met, the time predetermined for the extinguishing agent to flow out is extended by the time that has elapsed since the start of the extinguishing. This process is repeated until the fire is finally extinguished.



   The regulated extinguishing systems described could fail if, in the event of a fire, there would be a malfunction in one of the alarm lines 10 or 12 which would make it impossible to report a fire from detectors in this line. In order to rule out this disadvantage, the device can be designed so that every fault in the alarm lines is evaluated like a fire alarm. In this case, in the event of malfunctions in a reporting line, the sole response of detectors in the undisturbed reporting line would cause the described deletion process.



   With reference to FIG. 3, which schematically shows the functional sequence from the beginning of the fire alarms in the alarm lines 10 and 12 to the extinguishing and automatic subsequent extinguishing, the method for the automatic reporting and extinguishing of fires is described below.



  Time to: Detector and extinguishing system are ready for operation Time tl: 1st response of a flame detector Time t2: Fire alarm of the flame detector is reset Time t3: 2nd response of a flame detector Time t4: Fire alarm of the flame detector is reset Time tS: n-th response of a flame detector Time t6: Fire alarm of the flame detector is reset Time t7: 1st response of a smoke detector Time t8: Fire alarm of the smoke detector is reset Time t9: 2nd.

  Response of a smoke alarm;
Fire alarm of the smoke detector is in a predetermined time (time between t9 and tlo)
Device 23 saved time tlo: fire alarm of the smoke detector is reset because no flame detector has responded during the specific storage time (time between tg and t1o);
Detector and extinguishing system are again in their original state of operational readiness Time t1l: response of a smoke detector Time tell: fire alarm of the smoke detector is reset Time t13: renewed response of a smoke detector;
Fire alarm of the smoke detector is saved in device 23 Time t14:

  Response of a flame detector;
Fire alarm of the flame detector is reset in device 24; the simultaneous presence of fire alarms in stores 23 and 24 leads to
Triggering of the device 26 which controls the delay direction 28;
Delay device 28 triggers an alarm device which prompts you to leave the extinguishing areas; the expiry of the delay time specified in delay direction 28 for the outflow of the extinguishing agent begins; Time t15: the deletion delay (time between t14 and t15) has expired;
The delay device 28 controls the device 29, which opens the extinguishing agent shut-off organ 19 for a predetermined time;
Time t16:

   The specified time for the extinguishing agent to flow out has expired; the exposure time for the extinguishing agent begins, during which the flame detectors are continuously reset; Time t17: end of exposure time for the extinguishing agent and the resetting of the flame detector;
Flame detector still detects flames and gives fire alarm; Start of the automatic
Post-deletion; Time t15: end of post-extinguishing and start of the specified exposure time, during which the flame detectors are again continuously reset; Time t19: End of exposure time for the extinguishing agent and the resetting of the flame detector;
Flame detector no longer detects flames and no longer gives fire alarms; Time t20:

  Smoke alarms no longer detect smoke and no longer give fire alarms; after manual reset of the alarm system, the regulated extinguishing system is back in
State of operational readiness.



   With this extinguishing process and the associated extinguishing system, a special control and regulating device is required between the device for receiving the fire alarms (e.g. fire alarm center) and the extinguishing system, which requires that the fire alarm takes place via at least two separate alarm lines in each extinguishing area. Only one type of alarm, e.g. smoke alarm, heat alarm, flame alarm, may be used per alarm line. Flame detectors, namely infrared flame detectors, must be connected to one of these detection lines. In the second alarm line, depending on the type of fire risk, the connection of smoke detectors or heat detectors or combinations of these types of alarms is required.

  A characteristic of the described method for the automatic reporting and extinguishing of fires is that the fire alarm of the smoke or heat detector is a prerequisite for the response of flame detectors, i.e. that their response is only considered as a fire criterion if a heat detector has previously responded or is activated Smoke detector has issued a fire report a second time after the first fire report was reset. Responding flame detectors are always reset immediately after the fire alarm, unless a fire alarm has been given at least twice beforehand by smoke alarms or once by a fire alarm by heat alarms.

  This solution was chosen in order to exclude possible false alarms from the flame detectors, which can occur over longer periods of time due to the influence of external radiation, but are much less likely in smaller periods of time, as a sub-criterion for triggering the extinguishing systems. For the same reason, a one-time reset of fire alarms, provided by smoke alarms. The second fire message from at least one smoke detector or the first fire message from at least one heat detector are displayed at a suitable point and trigger an alert to helpers, for example the fire brigade. In the case of heat detectors, fire-fighting forces are alerted after the first response.



   If the criteria for controlling the extinguishing system are met, an advance warning is issued immediately if the extinguishing agent can endanger people, for example with carbon dioxide fire extinguishing systems. After the pre-warning has expired or immediately without warning in systems with extinguishing agents that are harmless to humans, the extinguishing system is triggered by the control and regulation device. In extinguishing systems with open nozzles and a limited supply of extinguishing agent, the amount of extinguishing agent released is measured in such a way that it is intended to cause the extinguishing. With these systems, after a certain exposure time to the extinguishing agent, for example 10 seconds, the extinguishing success is checked with the help of the flame detector.

  If a flame detector detects that its response conditions are still met after this time, i.e. that there are still flames, a second rate of extinguishing agent is called up immediately, the size of which corresponds to the quantity during the first extinguishing operation. Should the extinguishing success fail after this second extinguishing operation, the extinguishing process will continue automatically as long as the extinguishing agent supply is sufficient.



   Because the fire itself determines the required amount of extinguishing agent and thus, within certain limits, the concentration of the extinguishing agent in the premises to be protected, the mathematically determined design of extinguishing systems with open nozzles and only a limited supply of extinguishing agent leads to special risks, the need for extinguishing agent not yet proven by experience , then not to failure if insufficiently low extinguishing agent concentrations were selected due to ignorance of the necessary extinguishing agent quantities, because as a result of the automatic re-extinguishing the extinguishing process is repeated at the right time if necessary and a further, defined amount of extinguishing agent is called from the extinguishing agent supply, which the concentration of the extinguishing agent increased in the extinguishing area.



   Errors in the calculation of the amount of extinguishing agent used for risks that have been under control for a long time and about which extensive experience is available, but which are not recognized during the review, do not endanger the success of the extinguishing because the fire extinguishing system automatically requests as much extinguishing agent as is necessary for the extinguishing success is. The harmful effects of changes in the use of buildings or rooms, for example due to the storage of materials with different fire behavior or changes in the structural conditions, e.g. B. result in openings in walls and ceilings, and which in today's automatic extinguishing systems with limited extinguishing agent supply lead to the fact that the originally calculated amount and concentration of extinguishing agent cannot control the fire, are switched off in the same way.

  In addition, it is ensured that the extinguishing does not start at a point in time when no extinguishing is necessary, i.e. it is avoided that the extinguishing agent requirement is called up at the first signs of smoke without the fire being extinguished to the extent that A (renewed) flare-up would not be possible later and then no extinguishing agent would be available at this point in time.

 

   In systems with a practically unlimited supply of extinguishing agent and open nozzles, e.g. Water spray extinguishing systems, when using the method described, the frequency of false activations and thus the frequency of improper discharge of extinguishing water can be reduced considerably. Similar advantages result when the method is used in so-called pre-action sprinkler systems, in which the extinguishing water is only supplied to the extinguishing agent nozzles in the event of a fire due to the risk of frost or fear of possible disruption-related water damage. In many cases, there is no need to drain the pipe network if the previous pre-action sprinkler systems did not respond as intended.



   With the method according to the invention it is also possible to derive criteria for this which indicate when a fire has been completely extinguished, that is to say it can be determined when no further extinguishing agent has to be added.



  In systems with a practically unlimited supply of extinguishing agent, for example in water spray extinguishing systems, sprinkler systems, this is very important in order to avoid high water damage. This advantage of the automatic shutdown of the extinguishing agent supply is not negated by the fact that the automatic fire extinguishing system stops working too early and the fire can then spread unhindered, because the extinguishing system starts again immediately if the alarm system, more precisely, from a flame detector, another fire alarm is issued.



   The procedure described is compatible with the basic concept of previous automatic fire extinguishing systems. So it is with its application i.a. it is not necessary to increase the extinguishing agent supply and the extinguishing agent concentration by a multiple. This means that the extinguishing system described does not require a fundamental increase in expenditure in order to guarantee the extinguishing effectiveness of the system even in special, previously unforeseeable cases. The advantages mentioned do not have to be bought at the cost of an expensive system, which is crucial for the efficiency of the extinguishing system. It is also advantageous that existing extinguishing systems can be retrofitted without great expense, so that they too receive the stated advantages.

  In previous automatic fire extinguishing systems, the part for fire detection can largely remain unchanged and the part for the extinguishing system. The control for the extinguishing system must be changed.



   A circuit diagram for an additional device is shown schematically in FIG. 4, with which existing extinguishing systems for gaseous extinguishing agents can also be converted so that they can be operated according to the method described.



  It is a prerequisite that these systems have a smoke or heat differential detection line and a radiation detector detection line. The connections 411 and 412 are connected to a potential-free contact of the alarm relay of the smoke or heat differential detection line, whereas the connections 41 and 42 are led to a corresponding contact of the alarm relay of the radiation detector detection line.



  The associated alarm relay is energized and contact 43 is closed by the alarm message from a radiation detector.



  As a result, the reset relay 44 is excited via the capacitance 45 for a short period of time and closes the contact 426, through which the radiation detectors are reset to the normal operating state. This opens the contact 43 as a result of the dropout of the associated alarm relay.



  If, however, a smoke or heat differential detector has issued an alarm message before the alarm message from a radiation detector, the associated alarm relay closes contact 413, via which relay 414 is energized, which can be latched by closing contact 415, if this contact 415 is provided is. Contacts 416 and 417 are also closed by relay 414. When a radiation detector responds in this state, contact 43 is closed and when contact 416 is closed, relay 47 is energized, which closes contact 48 and thus issues the extinguishing command, which is passed on via connections 418 and 419 to the control device of the extinguishing system.



  After a predetermined warning time, which must be observed when using gaseous extinguishing agents, the control device releases the first amount of extinguishing agent. The extinguishing relay of this control device also closes the contact 420 after its actuation, whereby the relay 44 picks up briefly via the combination of resistor 421 and capacitance 422 and via diode 423 and resets the radiation detector in the manner already described. If the fire has not been extinguished by the amount of extinguishing agent released and a radiation detector responds again, the switching process is repeated with the closure of contact 43 and triggers the release of a further amount of extinguishing agent.

  This functional sequence is repeated until the fire has been extinguished and consequently a radiation detector no longer responds, or until the extinguishing agent supply is exhausted.



   In Figure 5, the circuit diagram of an extinguishing control is shown schematically, which can be used for sprinkler systems. The overall system should be designed in such a way that it has at least two radiation detectors protected from the effects of heat, and that electrical faults in the signaling system are evaluated as alarm criteria. The valve that regulates the flow of extinguishing agent to the sprinklers must be open in these systems in normal operating condition. The idle state is achieved when the voltage is applied to the circuit shown in that the relay 512 is briefly energized via the capacitor 511 and brought into the delete position. This opens the shut-off valve of the sprinkler system.

  If only one radiation detector responds in this switching state, contact 54 is closed and reset relay 55 is excited via capacitance 56 and pulled in via contact for a short period of time. The reset relay closes the contact 58, through which the radiation detector and thus the contact 54 are returned to the normal operating state. If a sprinkler bursts due to heat, for example, the alarm valve of the sprinkler system opens and the associated alarm contact 513 closes. The current path via resistor 514 and capacitor 51 is thus cleared.

 

  If a radiation detector responds in this switching state, then when it is reset via the diode 516 and the resistor 517, the capacitance 515 is also discharged, so that the transistor 518 cannot turn on. The release of the extinguishing agent triggered by the opening of a sprinkler is not interrupted until the radiation detector fails to report.



  In this case, after a certain time, the capacitance 515 is charged via the resistor 514 and until the transistor 518 turns on. The impulse emanating from this transistor 518 controls the transistor 519 and brings the relay 512 into the switch-off position. If the radiation detector gives another alarm message in this operating state, contact 54 also closes again and energizes relay 512, which goes into the delete position and opens the control valve again via contact 519.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS I. Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden, mit Brandmeldern, die eine ortsfeste Feuerlöschanlage ansteuern, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem Rauchmelder einer Meldelinie mindestens kurz zweimal hintereinander oder mindestens ein Wärmemelder einmal angesprochen und eine Brandmeldung abgegeben haben, ein Flammenmelder abgerufen wird, erst nach dessen Brandmeldung die Löschanlage angesteuert und betätigt wird, wobei nach dem Ausströmen einer ersten Löschmittelrate der Flammenmelder nach einer bestimmten Wartezeit nochmals abgerufen wird, bei dessen weiterem Ansprechen die Löschanlage zur Abgabe einer zweiten, dritten und sofort Löschmittelrate angesteuert wird. I. A method for the automatic reporting and extinguishing of fires, with fire alarms that control a fixed fire extinguishing system, characterized in that, after smoke alarms on one alarm line have addressed at least twice in succession or at least one heat alarm has triggered a fire alarm, a flame alarm is called up, The extinguishing system is only activated and actuated after the fire has been reported, with the flame detector being called up again after a certain waiting time after a first rate of extinguishing agent has flowed out, and if it is triggered again the extinguishing system is activated to deliver a second, third and immediate rate of extinguishing agent. II. Ortsfeste Feuerlöschanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspiuch I mit Rauchmeldern und/oder Wärmemeldern und Flammenmeldern, die über eine Brandmeldezentrale ein zwischen Löschmittelbehälter und minde stens eine Löschmittelaustrittsdüse gelegenes Absperrorgan ansteuern, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Brandmeldezentrale (14) und dem Absperrorgan (19) eine Steuerund Regeleinrichtung (21) geschaltet ist und dass aus dem Löschmittelbehälter (20) mehrere bevorratete Löschmittelmengen gesteuert nacheinander über das Absperrorgan (19) abrufbar sind. II. Fixed fire extinguishing system for carrying out the method according to patent claim I with smoke alarms and / or Heat detectors and flame detectors that control a shut-off device located between the extinguishing agent container and at least one extinguishing agent outlet nozzle via a fire alarm center, characterized in that a control and regulating device (21) is connected between the fire alarm center (14) and the shut-off device (19) and that from the extinguishing agent container ( 20) several stored quantities of extinguishing agent can be called up one after the other via the shut-off device (19). UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ansprechende Flammenmelder stets sofort nach ihrer Brandmeldung gelöscht bzw. rückgesetzt werden, sofern nicht vorher ein Rauchmelder zweimal oder ein Wärmemelder einmal angesprochen haben. SUBCLAIMS 1. The method according to claim 1, characterized in that responding flame alarms are always deleted or reset immediately after their fire alarm, unless a smoke alarm has previously addressed twice or a heat alarm once. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der Rauchmelder nach Rücksetzung der ersten Brandmeldung ein zweites Mal angesprochen hat oder der Wärmemelder einmal angesprochen hat, die Rücksetzung des Flammenmelders blockiert wird. 2. The method according to claim I, characterized in that after the smoke detector has responded a second time after resetting the first fire alarm or the heat detector has responded once, the resetting of the flame detector is blocked. 3. Verfahren nach Patentanspruch I bei Verwendung von Personen gefährdenden Löschmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Löschverzögerungszeit eine Vorwarnung vorgenommen wird, bevor der Löschanlage der Löschbefehl, das heisst die automatische Ansteuerung zugeleitet, wird. 3. The method according to claim I when using extinguishing agents endangering people, characterized in that an advance warning is made during an extinguishing delay time before the extinguishing system, that is, the automatic control is sent to the extinguishing system. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Brandmeldung von Rauchmeldern einer Meldelinie oder die erste Brandmeldung von Wärmemeldern in einer Zentrale angezeigt werden. 4. The method according to claim 1, characterized in that the second fire message from smoke detectors of a detection line or the first fire message from heat detectors are displayed in a control center. 5. Feuerlöschanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammenmelder Infrarot-Flammenmelder sind. 5. Fire extinguishing system according to claim II, characterized in that the flame detectors are infrared flame detectors. 6. Feuerlöschanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch eine Meldelinie (10) mit Rauchmeldern (1 1a, 1 1b) oder Wärmemeldern und durch eine Meldelinie (12) mit Infrarot-Flammenmeldern (1 3a, 13b), wobei beide Meldelinien zur Brandmeldezentrale (14) führen. 6. Fire extinguishing system according to claim II and dependent claim 5, characterized by a reporting line (10) with smoke detectors (1 1a, 1 1b) or heat detectors and by a reporting line (12) with infrared flame detectors (1 3a, 13b), both reporting lines for Lead the fire alarm center (14). 7. Feuerlöschanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchmeldelinie (10) eine Rücksetzeinrichtung (22) zur Löschung der ersten Brandmeldung von Rauchmeldern sowie ein Brandmeldungs-Speicher (23) zum Speichern der zweiten Brandmeldung von Rauchmeldern und der Flammenmeldelinie (12) zur Löschung jeder Brandmeldung von Flammenmeldern eine Rücksetzeinrichtung (24) nachgeschaltet sind, die über eine Zwischenleitung (31) vom Brandmeldungs-Speicher (23) blockierbar ist und dass der Flammenmeldelinie (12) ein Brandmeldungs-Speicher (25) zum Speichern der nicht rückgesetzten Flammenmelder-Brandmeldung nachgeschaltet ist, wobei beide Meldelinien (10 und 12) im Anschluss an die Brandmeldungs-Speicher(23 und 25) über ein Und-Gatter (26) in eine gemeinsame, zum Löschmittel-Absperrorgan (19) führende Steuerleitung (27) münden. 7. Fire extinguishing system according to dependent claim 6, characterized in that the smoke alarm line (10) has a reset device (22) for deleting the first fire alarm from smoke alarms and a fire alarm memory (23) for storing the second fire alarm from smoke alarms and the flame alarm line (12) A reset device (24) is connected downstream of each fire alarm from flame detectors, which can be blocked by the fire alarm memory (23) via an intermediate line (31) and that the flame alarm line (12) has a fire alarm memory (25) for storing the flame alarms that have not been reset. Fire alarm is connected downstream, with both alarm lines (10 and 12) following the fire alarm memory (23 and 25) via an AND gate (26) into a common control line (27) leading to the extinguishing agent shut-off device (19). 8. Feuerlöschanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der zum Löschmittel-Absperrorgan (19) führenden Steuerleitung (27) eine Einrichtung (29) zur zeitlichen Begrenzung der Löschmittelabgabe liegt. 8. Fire extinguishing system according to dependent claim 7, characterized in that in the control line (27) leading to the extinguishing agent shut-off element (19) there is a device (29) for the time limitation of the discharge of the extinguishing agent. 9. Feuerlöschanlage nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (29) zur zeitlichen Begrenzung der Löschmittelabgabe eine Einrichtung (28) zur Löschverzögerung und zur Abgabe eines nur manuell wieder abschaltbaren Warnsignales vorgeschaltet ist. 9. Fire extinguishing system according to dependent claim 8, characterized in that the device (29) for the temporal limitation of the extinguishing agent delivery is preceded by a device (28) for extinguishing delay and for issuing a warning signal that can only be switched off again manually.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108533827A (en) * 2018-06-11 2018-09-14 浙江信达可恩消防实业有限责任公司 A kind of initial signal feedback device for having pressure energy self-locking and energy hand-reset
CN110975192A (en) * 2019-11-11 2020-04-10 郑州大学 Fire extinguishing device for special armored vehicle operating room

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