DE19621347A1 - Feuerlöschvorrichtung - Google Patents

Feuerlöschvorrichtung

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DE19621347A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/36Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device
    • A62C37/38Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device by both sensor and actuator, e.g. valve, being in the danger zone
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
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    • A62C37/44Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device only the sensor being in the danger zone

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Löschen von an automatisierten Bearbeitungseinrichtungen aus­ brechendem Feuer.
Bei metallischen Schleif- und ähnlichen Bearbeitungsmaschinen ist die Gefahr relativ groß, daß infolge einer starken örtli­ chen Erwärmung ein Feuer entsteht. Dieses Feuer muß dann schnellstens gelöscht werden, um einerseits ein Feuerüber­ tritt auf die Umgebung und andererseits eine Zerstörung der Maschine zu vermeiden.
STAND DER TECHNIK
Feuerlöschvorrichtungen der eingangs genannten Art sind be­ kannt. Sie bestehen aus einer üblichen Feuerlöscher-Flasche, deren Austrittsventil über eine Löschmittelleitung an eine in der Nähe der Bearbeitungseinrichtung endende Austrittsöffnung für das Löschmittel angeschlossen ist. Mittels eines Feuer­ melders wird das Ventil motorisch in seine AUF-Stellung be­ wegt. Dadurch kann das Löschmittel aus der Flasche und durch die Löschmittelleitung hindurch unmittelbar zum Brandherd an der Bearbeitungseinrichtung gebracht und das Feuer gelöscht werden. Das Öffnen des Flaschenventils erfolgt motorisch. So­ bald sich das Ventil in seine volle AUF-Stellung versetzt hat, bleibt es in dieser seiner AUF-Stellung. Dies hat den Nachteil, daß unkontrolliert viel Feuerlöschmittel aus der Flasche herausströmen kann, unabhängig von der Zeitdauer des Brandes. Das bedeutet, daß nach jedem Brandfall die Feuer­ lösch-Flasche durch eine volle Flasche ersetzt werden muß, da man nicht weiß, ob und wieviel Feuerlöschmittel noch in der Flasche vorhanden sind. Der diesbezügliche, insbesondere Ar­ beitsaufwand ist erheblich.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem bereits bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlöschvor­ richtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die vorstehend bezeichneten Nachteile nicht vorhanden sind und die wirtschaftlich einfach und in gleicher Weise technisch wirkungsvoll eingesetzt werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein diese Vorrichtung benutzendes Löschungsverfahren.
Diese Erfindung ist für die Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und für das Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 gegeben. Ausgehend von der bekannten Feuer­ löschvorrichtung zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrich­ tung dadurch aus, daß nicht nur ein Steuersignal zum Öffnen der Gasflasche sondern auch ein Steuersignal zum Verschließen der Gasflasche erzeugt und zum Verstellen des Ventils benutzt wird. Das Steuersignal zum Öffnen des Ventils wird beim Auf­ treten einer Flamme erzeugt, während das zweite Signal zum Bewegen des Ventils in seine ZU-Stellung beim Erlöschen der Flamme erzeugt wird. Dies hat den Vorteil, daß unmittelbar nach Erlöschen der Flamme das Ventil der Feuerlöscher-Flasche in seine ZU-Stellung zurückbewegt wird. Dies erfolgt unabhän­ gig davon, ob sich das Ventil bereits in seiner vollen AUF- Stellung befindet oder ob es noch nicht völlig geöffnet ist. Damit wird beispielsweise bei sehr kurzzeitig vorhandenen Flammen entsprechend wenig Löschmittel verbracht. Dadurch braucht die Flasche nicht nach jedem Auftreten eines Feuers ausgetauscht zu werden. Dieser Vorteil ergibt sich durch das erfindungsgemäße Löschungsverfahren.
Das motorisch bewegbare Verstellglied kann drückend an dem Ventilkörper der Flasche anliegen, wobei der Ventilkörper ge­ gen die Kraft einer auf ihn wirkenden Feder in seine AUF- Stellung bringbar ist. Dadurch kann beim Zurückfahren des Verstellgliedes der Ventilkörper selbsttätig, infolge der auf ihn einwirkenden Federkraft, sich in seine ZU-Stellung zu­ rückbewegen. Das das Ventil öffnende Verstellglied kann in Abhängigkeit von der Bauweise des Ventils innerhalb einer entsprechenden maximalen Wegstrecke verstellt werden.
Das Verstellglied kann durch einen motorisch bewegbaren Kol­ ben hin und her bewegt werden. Der motorisch hin- und herbe­ wegbare Kolben drückt dann mittelbar über das Verstellglied auf den Ventilkörper. Eine derartige Ausbildung hat den Vor­ teil, daß üblicherweise an Feuerlöscher-Flaschen vorhandene Teile, wie z. B. das Ventil und das Verstellglied verwendet werden können und daß auf das Ventilgehäuse lediglich ein den Motor und das Getriebe enthaltendes Bauteil aufgesetzt werden kann, derart, daß der in dem Gehäuse vorhandene Kolben drückend auf das Verstellglied anliegen kann.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiter aufgeführten Merkmalen sowie dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Übersicht der erfindungsgemäßen, an einer Bearbeitungseinrichtung angeschlossenen Feu­ erlöschvorrichtung und
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung des Kopfbereichs einer Feuerlöscher-Flasche der er­ findungsgemäßen Feuerlöschvorrichtung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Feuerlöschvorrichtung 10 ist neben einer Bearbeitungs­ einrichtung 12 montiert.
Die Bearbeitungseinrichtung 12 besitzt eine Bearbeitungsma­ schine 14, die durch Kabinenwände 16 umschlossen und dadurch gleichsam in einem geschlossenen Raum aufgestellt ist.
Unmittelbar neben der Maschine 14 ist die Düse 18 der Feuer­ löschvorrichtung 10 so montiert, daß ein aus ihrer Düsenöff­ nung austretendes Löschmittel 20 ein an der Maschine 14 ent­ stehendes Feuer wirksam auslöschen kann.
Die Düse 18 ist an eine Löschmittelleitung 22 angeschlossen. Die Löschmittelleitung 22 endet in einem Ventilgehäuse 24, das von oben in eine Feuerlöscher-Flasche 25 in an sich be­ kannter Weise eingeschraubt ist.
In dem Ventilgehäuse 24 ist ein Ventilkörper 26 so gelagert, daß durch Drücken desselben in Richtung zur Flasche 25, d. h. in der Zeichnung nach unten, das im Inneren der Flasche 25 vorhandene Löschmittel, wie z. B. ein Gas, durch das Ventilge­ häuse 24 hindurch in die Löschmittelleitung 22 hineinströmen kann. Die Bewegung dieses Ventilkörpers 26 ist an sich be­ kannt.
Oben auf dem Ventilgehäuse 24 sitzt ein Gehäuse 28, das über drei umfangsmäßig verteilte Madenschrauben 30 an dem oberen Stutzen 32 des Ventilgehäuses 24 fest angebracht ist.
In dem Gehäuse 28 ist längsbeweglich eine Ventilstange 34 ge­ lagert, die durch einen von oben auf sie einwirkenden Kolben 36 so - in der Zeichnung nach unten - verschoben werden kann, daß dadurch der Ventilkörper 26 nach unten und dadurch von seinem Ventilsitz 38 wegbewegt werden kann.
Der Kolben 36 wird über einen in Fig. 1 schematisch darge­ stellten motorischen Antrieb 40 nach - in der Zeichnung oben und unten (Doppelpfeil 42 in Fig. 2) - bewegt. Durch entspre­ chenden motorischen Antrieb kann also der Kolben 36 einmal nach unten bewegt werden, so daß der Ventilkörper 26 von sei­ nem Ventilsitz 38 nach unten wegbewegt wird. Andererseits kann durch Hochfahren des Kolbens 36, was einen entsprechend umgekehrten motorischen Antrieb voraussetzt, die Ventilstange 34 entlastet werden. Die Ventilstange 34 kann sich dann nach oben zurückbewegen, da die von unten an dem Ventilkörper 26 anliegende Feder 46 bei Entlastung durch den Kolben 36 den Ventilkörper 26 nach oben in Richtung auf den Ventilsitz 38 zurückbewegt und dadurch bei dem Zurückbewegen, d. h. Hochbe­ wegen, sich auch die Ventilstange 34 mit nach oben bewegt.
Die Steuerung des motorischen Antriebs erfolgt mit Hilfe ei­ nes elektrischen Steuergeräts 50.
Das an eine Stromversorgung über eine Leitung 52 mit elektri­ scher Spannung versorgte Steuergerät 50 ist über eine Leitung 53 an den motorischen Antrieb 40 angeschlossen. Eine weitere Leitung 54 führt zur Bearbeitungseinrichtung 12 beziehungs­ weise Maschine 14. Über eine weitere Leitung 56 ist ein Sen­ sor 58 angeschlossen. Über diesen Sensor 58 kann das Vorhan­ densein beziehungsweise Nichtvorhandensein einer Flamme im Bereich der Maschine 14 erkannt werden.
An dem Steuergerät 50 ist eine Kontrollanzeige 60 vorhanden. Im vorliegenden Fall ist es eine Kontroll-Leuchte, die an­ zeigt, daß das Steuergerät 50 wirksam mit elektrischer Span­ nung versorgt wird. Neben der Kontrollanzeige 60 ist eine ausschraubbar elektrische Sicherung 62 plaziert.
Über vier übereinanderliegende Kontrolleinrichtungen kann der jeweilige Betrieb des Steuergeräts 50 überwacht werden. Die oberste Kontrolleinrichtung 64 leuchtet auf, wenn die Feuer­ löscher-Flasche 26 verschlossen ist. Dies ist der Normalfall, bei dem kein Löschmittel durch die Löschmittelleitung 22 zur Düse 18 und damit zur Maschine 14 hindurchgedrückt wird.
Eine darunterliegende Kontrolleinrichtung 66 leuchtet auf, wenn Löschmittel aus der Feuerlöscher-Flasche 25 austritt. Diese Kontrolleinrichtung 66 leuchtet also auf, wenn ein Feu­ er bei der Maschine 14 durch den Sensor 58 entdeckt worden ist. Sobald das Feuer an der Maschine 14 erloschen ist, wird dies durch den Sensor 58 ebenfalls festgestellt, wobei dann die bei der Kontrolleinrichtung 66 vorhandene Leuchte wieder erlischt. Gleichzeitig wird dann durch das Steuergerät 50 ein Steuersignal erzeugt, das den Kolben 36 wieder - in Fig. 2 nach oben - zurückbewegt und dadurch bewirkt, daß der Ventil­ körper 26 sich wieder in Richtung auf den Ventilsitz 38 zu­ rückbewegt. Umgekehrt wird beim Aufleuchten der Kontrollein­ richtung 66 angezeigt, daß ein entsprechendes Steuersignal für den motorischen Antrieb 40 erzeugt ist, um besagten Kol­ ben 36 in Richtung auf die Flasche 25 hin zu bewegen und da­ durch den Ventilkörper 26 vom Ventilsitz 38 - in der Zeich­ nung nach unten - wegzubewegen.
Unterhalb der Kontrolleinrichtung 66 ist eine weitere Kon­ trolleinrichtung 68 vorhanden. Die dort vorhandene Leuchte leuchtet auf, wenn ein Fehler an dem Sensor 58 oder an der Zuleitung zum Sensor aufgetreten ist.
Die letzte der vier Kontrolleinrichtungen, die Kontrollein­ richtung 70, leuchtet auf, wenn eine elektrische Störung ir­ gendwo an der Feuerlöschvorrichtung 10 aufgetreten ist.
Beim Aufleuchten der Kontrolleinrichtungen 68 und/oder 70, d. h. bei einem Fehler in der Elektrik oder in dem Sensor 58 oder bei einer sonst vorhandenen elektrischen Störung, wird über die Leitung 54 die Maschine, wie z. B. die Schleifmaschi­ ne 14, ausgeschaltet.
Nach Aufleuchten irgendeiner Kontrolleinrichtung oder nach einem sonstigen Fehler kann über einen Reset-Schalter 72 das Steuergerät 50 wieder in seinen Ursprungszustand (Normal zu­ stand) zurückversetzt werden.
Über einen Schlüsselschalter 74 kann die Wirksamkeit der Feu­ erlöschvorrichtung 10 getestet werden. Durch Herumdrehen des Schlüssels in diesem Schlüsselschalter 74 kann das Auftreten und das Erlöschen eines Feuers simuliert werden.
Die vorliegende Feuerlöschvorrichtung 10 hat den Vorteil, daß ein an sich im Stand der Technik bekanntes Ventilgehäuse 24 verwendet werden kann und daß lediglich auf dieses an sich bekannte Gehäuse 24 das Gehäuse 28 aufgesetzt zu werden braucht. Der auf dem Ventilgehäuse 24 zum Betätigen der Ven­ tilstange 34 an sich vorhandene Handauslösegriff braucht dazu nur entfernt zu werden.
Verfahrensmäßig kann das Steuergerät 50 so ausgebildet sein, daß die Zeitdauer des Gasaustrittes gemessen wird, und zwar aufsummiert gemessen wird. Dadurch ist es möglich, die in der Feuerlöscher-Flasche vorhandene Restmenge zu ermitteln. Bei Kenntnis bzw. durch Festlegen der Zeitdauer, die zum voll­ ständigen Entleeren der Feuerlöscher-Flasche 25 benötigt wird, kann so festgelegt werden, wann die Feuerlöscher-Fla­ sche 25 gegen eine volle ausgetauscht werden muß. Verfahrens­ mäßig nähere Angaben dazu sind auch Gegenstand des Patentan­ spruchs 6. Im Stand der Technik ist dies nicht möglich. So muß dort die Flasche nach Löschen eines Brandes jedesmal ge­ gen eine neue ausgetauscht werden. Das an sich mögliche Wie­ gen der Flasche und damit Feststellen der noch in der Flasche vorhandenen Restmenge ist im praktischen Betrieb am jeweili­ gen Aufstellort kaum möglich. Zumindest würde dies ein Er­ scheinen des Feuerlösch-Bedienpersonals erfordern, was wirt­ schaftlich unerwünscht aufwendig wäre.

Claims (8)

1. Feuerlöschvorrichtung (10) für automatisierte Bearbei­ tungseinrichtungen (12), mit
  • - einer Feuerlöscher-Flasche (25),
  • - einer Vorrichtung (50, 58) zum Erkennen einer Flamme,
  • - einer Austrittsöffnung für das in der Flasche (25) vor­ handene Löschmittel,
  • - einer ein Ventil aufweisenden Verschlußvorrichtung (24) für die Austrittsöffnung, die durch die Erkennvorrichtung (50, 58) in ihre AUF-Stellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - durch ein erstes Steuersignal der Erkennvorrichtung (50, 58) die Verschlußvorrichtung (24) in ihre AUF-Stel­ lung und durch ein zweites Steuersignal der Erkennvor­ richtung (50, 58) die Verschlußvorrichtung (24) in ihre ZU-Stellung jeweils bewegbar ist,
  • - das erste Signal durch die Anwesenheit einer Flamme er­ zeugbar ist,
  • - das zweite Signal bei Erlöschen der Flamme erzeugbar ist.
2. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein motorisch bewegbares Verstellglied (34, 36) für den Ventilkörper (26) der Verschlußvorrichtung (24) vorhanden ist,
  • - das erste Steuersignal so auf das Verstellglied (34, 36) einwirksam ist, daß durch das Verstellglied (34, 36) der Ventilkörper (26) in seine AUF-Stellung bewegbar ist,
  • - durch das zweite Steuersignal das Verstellglied (34, 36) aus Richtung des Ventilkörpers (26) zurückbewegbar ist.
3. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Verstellglied (34) drückend am Ventilkörper (26) anlegbar ist,
  • - der Ventilkörper (26) gegen die Kraft einer Feder (46) in seine AUF-Stellung bringbar ist.
4. Feuerlöschvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Verstellglied (34, 36) innerhalb einer vorgegebenen maximalen Wegstrecke verstellbar ist.
5. Feuerlöschvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein motorisch hin- und herbewegbarer Kolben (36) vor­ handen ist, der durch die beiden Steuersignale in die ei­ ne beziehungsweise andere Bewegungsrichtung (42) bewegbar ist,
  • - dieser Kolben (36) drückend an einer Ventilstange (34) anliegt, die ihrerseits drückend am Ventilkörper (26) an­ liegt.
6. Verfahren zum Löschen eines an einer automatischen Bear­ beitungseinrichtung entstandenen Feuers, mit
  • - einer Feuerlöschvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die insgesamt zur Verfügung gestellte Zeitdauer zum Austritt von Löschmittel aus einer Feuerlöscher-Flasche festgelegt wird,
  • - festgestellt wird, ob diese aufsummierte Zeitdauer noch größer oder bereits kleiner ist als die insgesamt zur Verfügung gestellte Zeitdauer, und davon abhängig
  • - die vorhandene Feuerlöscher-Flasche gegen eine neue Feuerlöscher-Flasche ausgetauscht wird.
DE19621347A 1995-06-03 1996-05-28 Feuerlöschvorrichtung Withdrawn DE19621347A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1090979C (zh) * 1997-12-23 2002-09-18 张维顶 一种高速自动喷射灭火方法及其装置
WO2007051240A1 (en) * 2005-11-02 2007-05-10 Dale Robert Scott Automated fire extinguishing system

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