DE3925175A1 - Propeller fuer ein wasserfahrzeug - Google Patents
Propeller fuer ein wasserfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H3/00—Propeller-blade pitch changing
- B63H3/002—Propeller-blade pitch changing with individually adjustable blades
Description
Die Erfindung betrifft einen Propeller der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Propeller mit radial gerichteten verstell
baren Blättern für Wasserfahrzeuge ist zusammen mit einem
hydraulischen Servomotor zur Verstellung der Blätter von
Containerschiffen her bekannt. Dabei sind zur Beherrschung
der von ungleichförmigen Nachstromfeldern des Schiffskör
pers induzierten Wechselbelastungen auf den Schiffspropel
ler und zur besseren Abstimmung der Schiffspropeller bei
Mehrmotorenanlagen die Anstellwinkel der Blätter gleichmä
ßig verstellbar. Dadurch werden die Blätter den Strömungs
verhältnissen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten so
wie unterschiedlichen Drehzahlen der einzelnen Schiffspro
peller angepaßt. Eine Steuerung des Schiffes erfolgt dabei
ausschließlich über ein Ruder. Dabei ist eine Umkehrung
der Fahrtrichtung nur über ein großräumiges Manöver oder
über eine Drehrichtungsänderung des Propellers möglich.
Der bekannte Propeller für Wasserfahrzeuge hat jedoch den
Nachteil, daß seine Einsatzmöglichkeiten durch die insbe
sondere gleichmäßige Verstellung der Anstellwinkel der
Blätter in bezug zum Rumpf des Wasserfahrzeugs begrenzt
sind. Ein Manövrieren des Schiffskörpers durch den Propel
ler ist im wesentlichen nur vorwärts oder rückwärts, je
doch nur durch Verändern der Drehrichtung des Propellers,
möglich. Ein weitergehendes Steuern des Wasserfahrzeugs
erfolgt durch Verstellen des Ruders unter Vortrieb des
Schiffskörpers, da nur unter Vortrieb eine Ruderwirkung
und somit eine Kursänderung zum tragen kommt. Das Ruder
ist strömungsbedingt vor äußerer Einwirkung ungeschützt am
Schiffskörper angeordnet, so daß durch Seegang, Treibgut,
Grundberührung etc. mögliche Beschädigungen nicht verhin
dert werden können. Mit Eintritt eines Ruderschadens wird
der Schiffskörper im wesentlichen manövrierunfähig, so daß
lediglich über unterschiedliche Drehzahlen, bei Vorhanden
sein mehrerer Propeller, ein großräumiges Manövrieren mög
lich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Pro
peller der eingangs genannten Gattung die Konstruktion da
hingehend zu ändern, daß jedes Blatt oder Gruppen von
Blättern unabhängig von den anderen Blättern bzw. Gruppen
von Blättern verstellbar sind und somit ein Manövrieren
ohne Wechsel der Drehrichtung des Schiffspropellers oder
Einsatz eines Ruders, auch auf einem begrenzten Raum, mög
lich wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Blät
ter des Propellers eines Wasserfahrzeugs in bestimmten
voneinander völlig abweichenden Positionen und Anstellwin
keln, bezogen auf den Rumpf des Wasserfahrzeugs, auf das
sie umgebende Medium und somit auf den Rumpf des Wasser
fahrzeugs, in Abhängigkeit der Anstellwinkel und Positio
nen der Blätter, einwirken, so daß durch ein vorbestimmtes
Verändern der Anstellwinkel der Blätter ein Steuern des
Schiffes möglich wird. Dabei sind die radial gerichteten
drehbar gelagerten Blätter des Propellers einzeln oder in
Gruppen derart bezüglich ihrer Steigung verstellbar, daß
sie von ihrer momentanen tangentialen Position, bezogen
auf den Rumpf des Wasserfahrzeugs, unterschiedliche An
stellwinkel einnehmen können.
Besonders vorteilhaft ist dabei, daß durch das Verstellen
der Blätter in unterschiedliche Anstellwinkel ein Manöv
rieren in unterschiedliche Richtungen ohne Drehrichtungs
änderung der Welle sowie ohne Einsatzes einer Ruderanlage
ermöglicht wird. Ein Ruder einschließlich der entsprechen
den Ruderanlage erübrigt sich dadurch für das Wasserfahr
zeug, wodurch sich das Gewicht des Wasserfahrzeugs günstig
verringert. Eine zusätzliche bugseitige Propeller-
Anbringung ermöglicht weiterhin ein Manövrieren des Was
serfahrzeugs ohne Vortrieb. Dies erweist sich vor allem
bei Bewegungen auf engstem Raum als von Vorteil. Mit dem
erfindungsgemäßen Propeller läßt sich, durch alleiniges
Verstellen der Anstellwinkel der Blätter ein Schiffskör
per vor- und rückwärts, sowohl geradlinig als auch auf
Kreislinien und Kurven beliebiger Dimensionen bewegen so
wie unter Berücksichtigung des Stromversatzes auch auf der
Stelle drehen. Insbesondere bei ferngesteuerten oder be
mannten Tauchkörpern schafft die erfindungsgemäße Lösung
ein effektives und einfaches Steuersystem zum Bewegen von
Bug- und/oder Heckteilen eines Schiffskörpers in den Rich
tungen vorwärts, rückwärts, steuerbord, backbord, abwärts
- Tauchen -, aufwärts - Auftauchen - oder in Kombinationen
dieser Richtungen, ohne zusätzlich belastende Tiefenruder.
Hierbei erfolgt die Steuerung der Neigung der Propeller
blätter statt wie bei Bewegungen in der Ebene der Wasser
oberfläche in zwei, bevorzugt in vier Quadranten.
Darüberhinaus sind insbesondere folgende vorteilhafte Wei
terbildungen günstig:
Für jedes Blatt oder jede Gruppe von Blättern ist eine in
nerhalb der Welle geführte Kupplungsstange vorgesehen und
an dem freien, in der Nabe oder der Welle gelagerten Ende
der Blätter ist jeweils ein Ritzel angeordnet. Die Kupp
lungsstangen sind dabei in axialer Richtung innerhalb der
Welle verschiebbar gelagert und mit den zugeordneten Rit
zeln entsprechenden Zahnbereichen ausgebildet. Dabei grei
fen die Ritzel in die Zahnbereiche ein. Der Anstellwinkel
der Blätter wird durch axiales Bewegen der Kupplungsstan
gen verändert, so daß in vorteilhafter Weise unterschied
liche Belastungen durch den Propeller auf das ihn umgeben
de Medium erzeugbar sind.
Die Lagerungen der in axialer Richtung verschieblichen
Kupplungsstangen werden durch innerhalb der Welle vorgese
hene Bohrungen gebildet, wobei die Bohrungen parallel zur
Drehachse der Welle in exzentrischer Anordnung vorgesehen
sind und diese die Kupplungsstangen in tangentialer Rich
tung in vorteilhafter Weise mitnehmen. Die freien den
Zahnbereichen gegenüberliegenden Enden der Kupplungsstan
gen sind scheibenförmig ausgebildet und in einer Verstell
vorrichtung axial geführt gelagert, wobei axiale Positio
nen in vorteilhafter Weise räumlich fest bezogen auf das
Wasserfahrzeug, für verschiedene Winkel, bezogen auf den
Umfang der Welle, vorgebbar sind.
Die Verstellvorrichtung wird durch mehrere benachbarte, in
einer senkrecht zur Drehachse angeordneten Ebene axial
verschiebbare Segmente gebildet, die jeweils axial, von
einander unabhängig verschiebbar im Körper des Wasserfahr
zeugs gelagert sind. Dadurch bestimmt jedes Segment durch
seine axiale Position über die Enden der Kupplungsstangen,
die in der Verstellvorrichtung bzw. den Segmenten geführt
gelagert sind, und über die Kupplungsstangen mit den zuge
ordneten Ritzeln den Anstellwinkel der entsprechenden
Blätter bzw. der entsprechenden Gruppe von Blättern. Die
Verstellvorrichtung weist weiterhin eine einen Drehwinkel
bereich der Kupplungsstangen umfassende Aussparung auf.
Die Segmente werden durch jeweils zwei parallel zueinan
der, senkrecht zur Drehachse angeordnete und miteinander
verbundene Wandungsteile gebildet, so daß die freien Enden
der Kupplungsstangen zwischen den Wandungsteilen tangen
tial führbar sind. Desweiteren sind Mittel an der Ver
stellvorrichtung angeordnet, die die freien Enden der
Kupplungsstangen von einem zum benachbarten Segment axial
führen. Durch diese Anordnung werden in günstiger Weise
mit dem Drehen der Welle und somit auch der Kupplungsstan
gen diese um den Betrag des Versatzes der einzelnen Seg
mente zueinander axial bewegt.
Als von Vorteil erweist sich auch, die Mittel als den Ver
satz der jeweiligen Segmente zueinander ausgleichende Ab
schrägungen auszubilden. Der Abstand zweier benachbarter
Segmente zueinander gewährleistet dabei deren ungehinder
tes verschieben gegeneinander. Eine kontinuierliche Füh
rung der scheibenförmigen Enden der Kupplungsstangen wäh
rend des Rotierens der Welle wird dadurch sichergestellt.
Als weiterer Vorteil erweist sich, den Zahnbereich derart
auszubilden, daß die Ritzel um 180° drehbar gelagert sind.
Dadurch können alle Möglichkeiten des Manövrierens, die
sich durch die verstellbaren Blätter am Propeller bieten,
ausgeschöpft werden.
Günstig ist es auch, die scheibenförmigen Enden der Kupp
lungsstangen jeweils als eine, um eine Längsachse der
Kupplungsstange drehbare Rolle auszubilden, da dadurch die
Reibungsverluste beim Führen der Enden der Kupplungsstan
gen, insbesondere beim Führen über den axialen Versatz,
geringer werden. Aus dem gleichen Grund weisen die einan
der zugewandten Seiten der Wandungsteile der Segmente eine
Gleitfläche auf.
Um die Blätter schnell und mit einem geringen Aufwand aus
wechseln zu können, sind diese jeweils in einem mit der
Nabe oder der Welle verbindbaren Einsatz gelagert. Der
Einsatz weist dabei jeweils Lagermittel für das entspre
chende Blatt auf und ist mit der Nabe bzw. Welle verbind
bar ausgebildet. Das Antriebsmittel ist zwischen Verstell
vorrichtung und dem Bereich, an dem die Blätter auf der
Welle angeordnet sind, mit der Welle verbunden.
Durch diese Ausbildung der Verstellvorrichtung wird ge
währleistet, daß die scheibenförmigen Enden der Kupplungs
stangen kontinuierlich an den Wandungsteilen entlang bzw.
über die Abschrägungen geführt werden, so daß, mit dem
Mitdrehen der Kupplungsstangen mit der Welle, die Kupp
lungsstangen jeweils um den Betrag des Versatzes der ein
zelnen Segmente der Verstellvorrichtungen zueinander axial
bewegt werden. Der Versatz ist durch Verschieben der Seg
mente in axialer Richtung einstellbar. Dadurch werden die
sich mit der Welle mitdrehenden scheibenförmigen, als Rol
le ausgebildeten Enden der Kupplungsstangen über die Ab
schrägung um den Betrag des Versatzes in axialer Richtung
verschoben. Gleichzeitig wird auch das jeweils einer Kupp
lungsstange zugeordnete Blatt um einen entsprechenden An
stellwinkel verdreht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d jeweils eine Seitenansicht eines Aus
schnitts eines Propellers eines Ausführungsbeispiels in
unterschiedlichen Positionen der Blätter,
Fig. 2a bis 2d die in den Fig. 1a bis 1d darge
stellten Auschnitte mit weiteren unterschiedlichen Posi
tionen der Blätter,
Fig. 3a bis 3d die in den Fig. 1a bis 1d darge
stellten Ausschnitte mit weiteren unterschiedlichen Posi
tionen der Blätter,
Fig. 4a bis 4d die in den Fig. 1a bis 1d darge
stellten Ausschnitte mit weiteren unterschiedlichen Posi
tionen der Blätter,
Fig. 5a bis 5d die in den Fig. 1a bis 1d darge
stellten Ausschnitte mit weiteren unterschiedlichen Posi
tionen der Blätter,
Fig. 6 ein Detail des Ausführungsbeispiels im Seiten
schnitt,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer Funktions
darstellung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 einen Seitenschnitt durch das Ausführungsbei
spiel,
Fig. 9 einen Teil des Ausführungsbeispiels in perspek
tivischer Darstellung, sowie
Fig. 10 ein weiteres Detail des Ausführungsbeispiels im
Seitenschnitt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbei
spiele der Erfindung sollen die Wirkungsweise unterschied
licher Anstellwinkel von zwei Blättern 10 und 11 verdeut
lichen. In den Fig. 1 bis 5 ist ein Propeller 13 darge
stellt, der die auf einer Welle 12 angeordneten zwei Blät
ter 10 und 11 aufweist. Diese sind der Einfachheit halber,
ohne Rücksicht auf hydrodynamische Belange, als flache
Schaufeln dargestellt; in dem hier nicht dargestellten
Schiffskörper ist die Welle 12 im Bereich des den Blättern
gegenüberliegenden Endes der Welle 12 gelagert.
In Fig. 1a bis 1d sind schematisch die vier Hauptanstell
winkel des die zwei Blätter 10 und 11 aufweisenden Propel
lers 13 dargestellt. Der Wechsel von dem einen in den an
deren Anstellwinkel des Blattes 10 bzw. 11 erfolgt konti
nuierlich, so daß der Propeller 13 auch in allen Zwischen
positionen wirksam ist. Die Welle 12 ist um eine Drehachse
14, hier im Uhrzeigersinn rotierbar ausgebildet. Dadurch
bewegt sich das oberhalb der Drehachse 14 in Fig. 1a dar
gestellte Blatt 10 jeweils in die Zeichnungsebene hinein
und das unterhalb der Drehachse 14 dargestellte Blatt 11
aus ihr heraus; in der Fig. 1b wird der Schiffskörper mit
dem rotieren der Blätter 10 und 11 vorwärts geschoben, in
der Fig. 1d rückwärts gezogen.
Anhand der weiteren Fig. 2 bis 5, in denen jeweils ein
Anstellwinkel des Blattes 10 einem Anstellwinkel des Blat
tes 11 zugeordnet ist, lassen sich die Transport- und
Steuerungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiels erklären.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen vier Hauptanstellwinkel des
Blattes 10 oberhalb der Drehachse 14 gemäß Fig. 1 und dem
Blatt 10, jeweils einzeln zugeordnet, die vier Hauptan
stellwinkel des Blattes 11 unterhalb der Drehachse 14. Da
bei sind durch die Pfeile auf der Welle 12 die Drehrich
tung, und jene an den Blättern 10 und 11 die Richtung des
in Bewegung gesetzten Wassers und somit die dazu gegenläu
fige Bewegung des Schiffskörpers schematisch dargestellt.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen also die verschiedenen Anstell
winkel der Blätter 10 und 11 zueinander. Die verschiedenen
Funktionen, die sie dabei erfüllen, sind desweiteren an
hand dieser Figuren erklärbar. Es zeigen
Fig. 2a eine Übergangsposition, die gegebenenfalls bei
verminderter Drehzahl oder ausgekuppelter Welle 12 einge
nommen wird,
Fig. 2b ein Verschieben des Hecks des Schiffskörpers nach
Backbord bei Vorwärtsbewegung des Schiffskörpers mit hal
ber Kraft,
Fig. 2c ein Verschieben des Hecks nach Backbord,
Fig. 2d ein Verschieben des Hecks nach Backbord bei Rück
wärtsbewegung des Schiffskörpers mit halber Kraft,
Fig. 3a ein Verschieben des Hecks nach Steuerbord mit
halber Kraft voraus,
Fig. 3b volle Kraft voraus,
Fig. 3c halbe Kraft voraus,
Fig. 3d eine Übergangsposition, die gegebenenfalls bei
verminderter Drehzahl oder ausgekuppelter Welle 12 einge
nommen wird,
Fig. 4a ein Verschieben des Hecks nach Steuerbord,
Fig. 4b halbe Kraft voraus,
Fig. 4c Leerlauf,
Fig. 4d halbe Kraft zurück,
Fig. 5a halbe Kraft zurück, ein Verschieben des Hecks
nach Steuerbord,
Fig. 5b eine Übergangsposition, die gegebenenfalls bei
verminderter Drehzahl oder ausgekuppelter Welle 12 einge
nommen wird,
Fig. 5c halbe Kraft zurück, sowie
Fig. 5d volle Kraft zurück.
Alle bisher dargestellten Figuren zeigen die verschiedenen
Positionen der Blätter 10 und 11 von der Seite im Bereich
der Wasseroberfläche. Dabei befinden sich die Blätter 10
und 11 jeweils in der Mitte der ihnen zugewiesenen Bewe
gung, wobei sich das Blatt 10 in die Zeichnungsebene hin
ein begibt, während sich das Blatt 11 aus dieser heraus
bewegt.
Von den kurzen Zeiten der Blattschwenkung abgesehen, ver
laufen die erzeugten Wasserströme vektormäßig parallel zur
Wasseroberfläche und vermögen demnach Schiffsbewegungen
auch lediglich in dieser Ebene zu bewirken.
Bei einem weiteren, hier nicht dargestellten, Ausführungs
beispiel der Erfindung sind die Blätter 10 und 11 derart
angeordnet, daß die Trennung ihrer Wirkebenen anstatt pa
rallel zur Wasseroberfläche nunmehr rechtwinklig zu dieser
verläuft. Auf diese Weise ergeben sich für das Wasserfahr
zeug mit dem erfindungsgemäßen Propeller überraschende,
neue Manövrier- und Navigiermöglichkeiten. Dabei werden
Wasserströme erzeugt, die Bug und Heck zum Zwecke des Tau
chens oder Auftauchens ohne Fahrtunterbrechung und ohne
den Fortfall seitlicher Lenkungsvorgänge vertikal bewegen.
Bei einer solchen Auslegung eines tauchfähigen Wasserfahr
zeugs kommt ein weiterer Vorteil der Erfindung zum tragen;
das Gewicht wird durch die erhebliche Verringerung der
Schiffsbaugesamtmasse, infolge des Fortfalls der für das
sonstige Fluten und Lenzen erforderlichen Hohlräume sowie
der entsprechenden Maschinenanlagen, reduziert.
In Fig. 6 ist ein Detail des Ausführungsbeispiels darge
stellt, wobei in einem mit der Welle 12 verbindbaren Ein
satz 15 das Blatt 10 angeordnet ist. Das Blatt 10 weist
dabei einen Schaft 16 auf, an dessen Ende ein Gewinde 17
sowie ein Ritzel 18 vorgesehen sind. Der Schaft 16 ist
über Kugellager 19 und 20 sowie durch Kugelkäfige 21 im
Einsatz 15 drehbar gelagert. Die Kugellager 19 und 20 wer
den durch eine am Gewinde 17 angeordnete Schraube 22 ange
stellt. Dadurch erhält das Blatt 10 bzw. 11 einerseits ei
nen unverrückbaren Sitz, andererseits ist das Blatt 10
bzw. 11 in der ihm zugedachten Funktion entsprechend
schwenkbeweglich.
Mit Hilfe des Einsatzes 15 werden in diesem Ausführungs
beispiel die vorgenannten Bauteile zu einer Gruppe so zu
sammengefaßt, daß eine Einzelmontage besagter Teile an der
als Hohlkörper ausgebildeten Welle 12 entfällt; dadurch
ist weiterhin das im Einsatz 15 gelagerte Blatt 10 bzw. 11
für eine Montage nach Beendigung des Zusammenbaus der im
Inneren der Welle 12 untergebrachten Bauteile ausgebildet.
Nur angedeutet ist in dieser Figur desweiteren eine einen
dem Ritzel 18 zugeordneten Zahnbereich 23 aufweisende
Kupplungsstange 24, die mit dem Ritzel 18 entsprechend
kämmbar ausgebildet ist. Auf diese Weise wird beim Hin-und
Herbewegen der Kupplungsstange 24 das Blatt 10 in den ent
sprechenden Anstellwinkel bewegt.
In Fig. 7 ist ein Überblick über die Ausbildung der Welle
12, an der gemäß Fig. 6 die Blätter 10 und 11 angeordnet
sind, dargestellt. Die Enden 25 und 26 der Kupplungsstan
gen 24 ragen aus der Welle 12 heraus und sind in einer
Verstellvorrichtung 27 gelagert. Ein hier nicht darge
stelltes Antriebsmittel ist zwischen der Verstellvorrich
tung 27 und dem Bereich, an dem der Einsatz 15 mit den
Blättern 10 und 11 mit der Welle 12 verbunden ist, über
eine Zahnnabe 28 mit der Welle 12 verbunden. Die Verstell
vorrichtung 27 besteht aus zwei axial verschieblichen Seg
menten 29 und 30, deren spezielle Anordnung anhand von Fig.
8 und 9 noch näher erläutert wird. In den Segmenten
29 und 30 sind die Enden 25 und 26 der Kupplungsstangen 24
axial führbar gelagert.
Anhand dieser Figur ist die prinzipielle Funktionsweise
des Ausführungsbeispiels der Erfindung erläuterbar. Die
Welle 12 wird über ein Antriebsmittel 28 angetrieben.
Durch ein axiales Verschieben der Segmente 29 und 30 wird
jeweils dann, wenn das Ende 25 bzw. 26 von dem Segment 29
bzw. 30 in das Segment 30 bzw. 29 durch das Rotieren der
Welle 12 hinein bewegt wird, die Kupplungsstange 24 um den
durch das Verschieben der Segmente 29 und 30 zueinander
entstandenen axialen Versatz entsprechend axial verscho
ben. Um den entsprechenden Betrag des Versatzes werden die
Anstellwinkel des der Kupplungsstangen 24 zugeordneten
Blätter 10 und 11 verändert. Die in der Figur dargestell
ten Bewegungspfeile verdeutlichen weiterhin den Vorgang.
Ein Verändern der axialen Position der Segmente 29 und 30
ermöglicht also mit dem erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel ein vorbestimmtes Ändern der Anstellwinkel der Blät
ter 10 und 11, gemäß der Fig. 1 bis 5, und somit ein
Steuern des Schiffskörpers.
In Fig. 8 ist in einem Gesamtseitenschnitt durch das Aus
führungsbeispiel der Erfindung das Zusammenwirken der ein
zelnen Bauteile dargestellt.
Die Lagerung der in axialer Richtung verschieblichen Kupp
lungsstangen 24 wird durch innerhalb der Welle 12 vorgese
hene Bohrungen 240 gebildet. Die Bohrungen 240 sind dabei
parallel zur Drehachse 14 der Welle 12 in exzentrischer
Anordnung vorgesehen und nehmen beim Rotieren der Welle 12
die Kupplungsstangen 24 in tangentialer Richtung mit. Die
freien, in Richtung des Schiffskörpers weisenden Enden 25
und 26 der Kupplungsstangen 24 sind scheibenförmig ausge
bildet und in der Verstellvorrichtung 27 axial geführt ge
lagert. Die axialen Positionen sind räumlich fest, bezogen
auf das Wasserfahrzeug, für verschiedene Anstellwinkel,
bezogen auf den Umfang der Welle 12, vorgebbar.
Die Verstellvorrichtung 27 wird durch die zwei benachbar
ten, in einer senkrecht zur Drehachse 14 angeordneten Ebe
ne axial verschiebbaren Segmente 29 und 30 gebildet, die
jeweils voneinander unabhängig axial verschiebbar im
Schiffskörper gelagert sind. Dadurch bestimmt jedes Seg
ment 29 bzw. 30, durch seine axiale Position über die En
den 25 und 26 der Kupplungsstangen 24, die in der Ver
stellvorrichtung 27 bzw. den Segmenten 29 und 30 geführt
gelagert sind, und über die Kupplungstangen 24 mit dem je
weils zugeordneten Ritzeln 18, den Anstellwinkel der ent
sprechenden Blätter 10 und 11. Die Zahnbereiche 23 sind
dabei jeweils derart ausgebildet, daß die Ritzel 18 um
180° drehbar gelagert sind. Dadurch können alle Möglich
keiten des Manövrierens, die sich durch die verstellbaren
Blätter 10 und 11 gemäß der Fig. 1 bis 5 am Propeller
13 bieten, ausgeschöpft werden.
Die Segmente 29 und 30 werden weiterhin gebildet durch je
weils zwei zueinander parallel, senkrecht zur Drehachse 14
angeordnete und miteinander verbundene Wandungsteile 31
bis 34, so daß die freien Enden 25 und 26 der Kupplungs
stangen 24 zwischen den Wandungsteilen 31 bis 34 axial
führbar sind. Desweiteren sind Abschrägungen 35 und 36 an
den Segmenten 29 und 30 angeordnet, die die freien Enden
25 und 26 der Kupplungsstangen 24 von einem zum benachbar
ten Segment 29 bzw. 30 ebenfalls axial führen. Die Anord
nung der Abschrägungen ist in Fig. 9 näher dargestellt.
Der Abstand der beiden Segmente 29 und 30 ist so gewählt,
daß eine kontinuierliche Führung der scheibenförmigen En
den 25 und 26 der Kupplungsstangen 24 während des Rotie
rens der Welle 12 gewährleistet ist. Weiterhin werden, mit
dem Drehen der Welle 12 und somit der Kupplungsstangen 24
während des Rotierens der Welle 12 und somit der Kupp
lungsstangen 24, diese um den Betrag des Versatzes der
Segmente 29 und 30 zueinander axial bewegt.
In Fig. 9 ist in perspektivischer Ansicht die Verstell
vorrichtung 27 mit den zwei Segmenten 29 und 30 darge
stellt. Die Verstellvorrichtung 27 weist dabei eine einen
Drehwinkelbereich der Kupplungsstangen umfassende Ausspa
rung 37 auf. Die beiden Abschrägungen 35 und 36 sind je
weils im Eintrittsbereich der scheibenförmigen Enden 25
und 26 der Kupplungsstangen 24 an dem jeweilige Segment 29
und 30 vorgesehen. Die scheibenförmigen Enden 29 und 30
der Kupplungsstangen 24 sind dabei nur mit einem Teilbe
reich der scheibenförmigen Enden 25 und 26 zwischen den
Wandungsteilen 31 und 32 bzw. 33 und 34 gelagert. Über
Gleitschienen 38 und 39 ist das Segment 29 und über Gleit
schienen 40 und 41 ist das Segment 30 axial verschieblich
angeordnet. Durch die mit den Wandungsteilen 31 und 32
bzw. 33 und 34 verbundenen Stangen 42 und 43 werden die
entsprechenden Segmente auf den entsprechenden Gleitschie
nen 38 bis 41 verschoben. Anhand dieser Figur mit den dar
gestellten Bewegungspfeilen ist das Funktionsprinzip der
anhand von Fig. 8 beschriebenen Verstellvorrichtung 27
ebenfalls erkennbar.
In einer zusätzlichen Erweiterung des Erfindungsgedankens,
und im Hinblick auf die bereits erwähnten, parallel oder
senkrecht zur Wasseroberfläche angeordneten Wirkebenen der
Blätter 10 und 11, bestehen weitere Möglichkeiten der Aus
führung des Propellers. Die zweifach ausgebildete Ver
stellvorrichtung 27 kann auch derart vierteilig ausgebildet
werden, daß für die Blätter, anstelle einer zweimaligen,
die Möglichkeit einer viermaligen Anstellveränderung in
nerhalb von 360 Winkelgraden besteht. Desweiteren können
mehrere, in unterschiedlichen Ebenen angeordnete Blätter
am Propeller vorgesehen sein.
In Fig. 10 ist der Aufbau eines scheibenförmigen Endes 25
dargestellt, das als Rolle 44 ausgebildet ist. Die Rolle
44 wird auf zwei Kugellagern 45 und 46 geführt und von der
Seite des freien Endes durch eine Schraube 47 sowie von
der gegenüberliegenden Seite der Kugellager 45 und 46
durch einen Stangenabsatz 48 angestellt. Durch Ausbildung
des Endes 25 bzw. 26 als Rolle 44 ist dieses reibungslos
über die Abschrägungen 35 und 36 führbar. Aus dem gleichen
Grund weisen die einander zugewandten Seiten der Wandungs
teile 31 bis 34 der Segmente 29 und 30 der Verstellvor
richtungen 27 jeweils eine Gleitfläche auf.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (14)
1. Propeller mit radial gerichteten verstellbaren Blät
tern für ein Wasserfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blätter (10, 11) einzeln oder in Gruppen derart
bezüglich ihrer Steigung verstellbar sind, daß sie in ih
ren momentanen tangentialen Positionen, bezogen auf den
Rumpf des Wasserfahrzeugs, unterschiedliche Anstellwinkel
einnehmen können.
2. Propeller nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß für jedes Blatt (10, 11)
oder jede Gruppe von Blättern (10, 11) eine innerhalb der
Welle (12) geführte Kupplungsstange (24) vorgesehen ist.
3. Propeller nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem freien, in der Nabe
oder direkt in der Welle (12) gelagerten Ende der Blätter
(10, 11) jeweils ein Ritzel (18) angeordnet ist und
daß die Kupplungsstangen (24) in axialer Richtung inner
halb der Welle (12) verschiebbar gelagert und mit einem
dem zugeordneten Ritzel (18) entsprechenden, in dieses
eingreifenden Zahnbereich (23) ausgebildet sind.
4. Propeller nach einem der Ansprüche 2 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerun
gen der in axialer Richtung verschieblichen Kupplungsstan
gen (24) der Welle (12) durch innerhalb der Welle (12)
vorgesehene Bohrungen (240) gebildet werden, die parallel
zur Drehachse (14) in exzentrischer Anordnung vorgesehen
sind und die Kupplungsstangen (24) in tangentialer Rich
tung mitnehmen.
5. Propeller nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien Enden (25, 26)
der Kupplungsstangen (24) scheibenförmig ausgebildet sind.
6. Propeller nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die freien,
der Verzahnung gegenüberliegenden Enden (25, 26) der Kupp
lungsstangen (24) in einer Verstellvorrichtung (27) axial
geführt gelagert sind, wobei axiale Positionen räumlich
fest, bezogen auf das Wasserfahrzeug, für verschiedene
Winkel, bezogen auf den Umfang der Welle (12), vorgebbar
sind.
7. Propeller nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
(27) mehrere benachbarte, in eine senkrecht zur Drehachse
(14) angeordneten Ebene axial verschiebbare Segmente (29,
30) aufweist, die jeweils
voneinander unabhängig axial verschiebbar im Körper
des Wasserfahrzeugs gelagert sind,
zwei parallel zueinander, senkrecht zur Drehachse (14) angeordnete und miteinander verbundene Wandungs teile (31 bis 34) aufweisen, so daß die freien Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) zwischen den Wan dungsteilen (31 bis 34) tangential führbar sind,
Mittel aufweisen, die die freien Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) von einem zum benachbarten Seg ment (29, 30) axial führen,
so daß mit dem Drehen der Welle (12) und somit auch der Kupplungsstangen (24), diese um den Betrag des Versatzes der einzelnen Segmente (29, 30) zueinander axial bewegt werden.
zwei parallel zueinander, senkrecht zur Drehachse (14) angeordnete und miteinander verbundene Wandungs teile (31 bis 34) aufweisen, so daß die freien Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) zwischen den Wan dungsteilen (31 bis 34) tangential führbar sind,
Mittel aufweisen, die die freien Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) von einem zum benachbarten Seg ment (29, 30) axial führen,
so daß mit dem Drehen der Welle (12) und somit auch der Kupplungsstangen (24), diese um den Betrag des Versatzes der einzelnen Segmente (29, 30) zueinander axial bewegt werden.
8. Propeller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
(27) einen Drehwinkelbereich der Kupplungsstangen (24) um
fassende Aussparung (37) aufweist.
9. Propeller nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel
als den Versatz der jeweiligen Segmente (29, 30) zueinan
der ausgleichende Abschrägungen (35, 36) ausgebildet sind,
wobei der Abstand einander benachbarter Segmente (29, 30)
kleiner oder gleich dem Durchmesser der scheibenförmigen
Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) ist, so daß ein
ungehindertes Verschieben gegeneinander gewährleistet ist.
10. Propeller nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Zahnbe
reich (23) derart ausgebildet ist, daß das Ritzel (18) um
180° drehbar gelagert ist.
11. Propeller nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die schei
benförmigen Enden (25, 26) der Kupplungsstangen (24) als
eine um eine Längsachse der jeweiligen Kupplungsstange
(24) drehbare Rolle (44) ausgebildet sind.
12. Propeller nach einem der Ansprüche 3 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die einander
zugewandten Seiten der Wandungsteile (31 bis 34) eine
Gleitfläche aufweisen.
13. Propeller nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Blätter (10, 11) jeweils in einem mit der Nabe oder Welle
(12) verbindbaren Einsatz (15) gelagert sind, wobei der
Einsatz (15) jeweils Lagermittel für das entsprechende
Blatt (10, 11) aufweist und mit der Nabe oder Welle (12)
verbindbar ausgebildet ist.
14. Propeller nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß ein An
triebsmittel zwischen Verstellvorrichtung (27) und dem Be
reich, an dem die Blätter auf der Welle (12) angeordnet
sind, verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925175 DE3925175A1 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Propeller fuer ein wasserfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925175 DE3925175A1 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Propeller fuer ein wasserfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925175A1 true DE3925175A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925175 Withdrawn DE3925175A1 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Propeller fuer ein wasserfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925175A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6548913B2 (en) * | 2000-08-26 | 2003-04-15 | Keun-Suk Jang | Apparatus for generating power using wind energy |
WO2011029550A1 (de) * | 2009-09-08 | 2011-03-17 | Technische Universität Hamburg-Harburg | Mechanisch angetriebener nabenloser schiffpropulsor mit hohem wirkungsgrad |
CN105984574A (zh) * | 2015-02-23 | 2016-10-05 | 姚元恺 | 液压齿条推动齿轮调距技术 |
-
1989
- 1989-07-26 DE DE19893925175 patent/DE3925175A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |