DE3924862A1 - Ausstrichtupfer und diesem angepasstes zentrifugenroehrchen - Google Patents
Ausstrichtupfer und diesem angepasstes zentrifugenroehrchenInfo
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausstrichtupfer mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmalen.
Ausstrichtupfer der eingangs genannten Art dienen z. B. bei
der Gewinnung zytologischer Präparate aus Ergußflüssigkei
ten dazu, das in einem Zentrifugenröhrchen abgeschiedene
Zellsediment aufzunehmen und auf Objektträger auszustrei
chen. Herkömmliche Ausstrichtupfer weisen zu diesem Zweck
eine am Ende eines stielförmigen Griffteils angeordnete
Öse, eine sogenannte Abimpföse auf, mit der das flüssige
Zellsediment aufgenommen wird. Daraus ergeben sich bei der
Ausstrichtechnik mit Ösen folgende Nachteile: Durch die
flüssige Beschaffenheit des mit der Abimpföse aufgenommenen
Zellsediments kommt es zu stark variierenden Zellkonzen
trationen (je nach Flüssigkeitsgehalt) des Sediments, das
überdies nicht quantitativ entnommen werden kann. Dadurch
entstehen von der individuellen Aufnahmetechnik abhängige
unterschiedliche Zellverluste. Darüber hinaus kommt es
bedingt durch den relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt der
Ausstriche, die nur mit einer zeitlichen Verzögerung von
einigen Minuten lufttrocknen können, zu weiteren Verlusten
von beurteilbaren Zellen bis hin zu Artefakten, wodurch die
diagnostische Treffsicherheit vermindert und Fehldiagnosen
begünstigt werden. Ein weiterer Nachteil der Ausstrich
technik mit Abimpfösen besteht darin, daß das Sediment
material auf einer relativ großen Fläche des Objektträgers
verteilt wird, wodurch Zeitverluste bei der mikroskopischen
Durchmusterung eintreten.
Ein optimal verwertbarer Ausstrich sollte jedoch gleich
mäßig, möglichst einschichtig und artefaktfrei und auf
einem möglichst engen Areal des Objektträgers konzentriert
sein. Diese Forderungen werden auch durch Präparation mit
Zytozentrifuge nur erreicht, wenn die Untersuchungsmate
rialien zellarm sind. Bei zellreichen Materialien entstehen
zu dicke Sedimentpräparate, die diagnostisch kaum
verwertbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausstrich
tupfer zu schaffen, der es ermöglicht, Zellsedimente weit
gehend ohne Zellschädigungen und semiquantitativ vom Boden
eines Zentrifugenröhrchens aufzunehmen und weitgehend
unabhängig von der Geschicklichkeit des Präparators ohne
Zellschädigungen und einschichtig in reproduzierbarer Weise
ohne Zeitverlust auf Objektträger auszustreichen. Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Die Aufnahme des Zellsediments vom
Boden des Zentrifugenröhrchens erfolgt hier in schonender
Weise dadurch, daß das Zellsediment an die von Ecken und
Kanten freie Oberfläche einer am Ende des stielförmigen
Griffteils des Ausstrichtupfers angeordneten Membrane
angelagert wird und daß diese Anlagerung im wesentlichen
durch ein Aufsaugen der sich im Sediment befindlichen
Restflüssigkeit zustande kommt. Zur semiquantitativen
Entfernung des Sediments vom Boden des Zentrifugenröhrchens
sind gegebenenfalls nur noch leichte Drehbewegungen und
Ortsveränderungen des Ausstrichtupfers erforderlich. Das
auf diese Weise aufgenommene Zellsediment haftet an der
Oberfläche der Membrane und ermöglicht das einschichtige,
schonende und reproduzierbare Ausstreichen des
Zellsediments auf einen oder mehrere Objektträger.
In den Ansprüchen 2 bis 4 ist eine technisch einfach zu
realisierende Möglichkeit zur Erzeugung einer Saugwirkung
auf die Restflüssigkeit des Zellsediments genannt. Neben
ihrer Einfachheit ist diese Lösung auch billig, was
insbesondere eine "Einweg-Ausführung" des Ausstrichtupfers
rechtfertigt. Einer "Einweg-Ausführung" kommt auch die
Verwendung einer handelsüblichen, in Massen produzierten
Textilware gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 entgegen. Außerdem
wird durch die Verwendung von vorzugsweise gewirkten
Textilien sichergestellt, daß sich keine Fasern aus der
Membrane lösen und als Artefakte die Beurteilung des
Ausstrichpräparats stören.
Die in den Ansprüchen 9 und 10 genannte Ausgestaltung der
Membrane und der Saugkammer gewährleistet eine im Verhält
nis zum Volumen des Zentrifugenröhrchens große Aufnahmeka
pazität des Tupfers, eine verbesserte Handhabbarkeit bei
der Aufnahme und vor allem beim Ausstreichen des Zellsedi
ments auf Objektträger. Durch das Merkmal des Anspruches 13
kann die Saugkapazität des Ausstrichtupfers erhöht werden,
ohne daß das Volumen der Saugkammer vergrößert werden
müßte.
Durch die in den Ansprüchen 14 und 15 angegebenen Merkmale
eines mit dem erfindungsgemäßen Ausstrichtupfer zu verwen
denden Zentrifugenröhrchens ergeben sich folgende Vorteile:
Zum einen wird die schonende Entnahme verbessert, da zur
semiquantitativen Aufnahme des Zellsediments gegebenenfalls
nur leichte Rotationsbewegungen des Ausstrichtupfers in der
Aufnahmeröhre des Zentrifugenröhrchens erforderlich sind.
Zum anderen wird erreicht, daß sich das Zellsediment fast
quantitativ in einem kleinen Bezirk des Sedimentröhrchens
konzentriert und so Zellverluste minimiert werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsge
mäßen Ausstrichtupfers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge
mäßen Zentrifugenröhrchens und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zusammenwirkung
von Ausstrichtupfer und Zentrifugenröhrchen.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ausstrichtupfer. Er
besteht aus einem als Griffteil dienenden Röhrchen 1 und
einem Träger 2 zur Aufnahme des Zellsediments 15. Der Trä
ger 2 besteht aus einem von einer mit Poren (nicht dar
gestellt) durchsetzten Membrane 19 gebildeten kugelförmigen
Säckchen 3, das mit seiner Öffnung 17 das in das Zentrifu
genröhrchen einführbare Ende 18 des Röhrchens 1 umgibt und
mit einem Klemmring 4 daran befestigt ist. Die Membrane 15
besteht aus einem Nylon-Gewirke. Das Säckchen 3 umgibt eine
Saugkammer 5, die mit einem aus Zellstoff-Watte bestehenden
Saugkörper 6 gefüllt ist. Der sich an die Saugkammer 5
anschließende Bereich 20 des Röhrchen-Innenraums 7 ist
ebenfalls mit dem Saugkörper 6 gefüllt.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Zentrifugenröhrchen, das
bis auf seinen Bodenbereich 9 die für Zentrifugenröhrchen
üblichen Formmerkmale aufweist. Das Zentrifugenröhrchen ist
im Bodenbereich 9 trichterförmig zu einer in Richtung der
Mittellängsachse 10 des Zentrifugenröhrchens und konzen
trisch zu dieser verlaufenden syphonartigen Aufnahmeröhre
11 verengt. Der Boden 12 der Aufnahmeröhre 11 ist kugel
kappenartig konkav nach außen gewölbt. Der Innendurchmesser
13 der Aufnahmeröhre 11 ist etwa gleich dem Außendurch
messer 14 des Säckchens 3.
Die z. B. durch Absaugen aus einer Körperhöhle gewonnene
Flüssigkeit wird in das erfindungsgemäße Zentrifugenröhr
chen eingefüllt und üblicherweise zentrifugiert. Die in der
Flüssigkeit enthaltenen Zellen setzen sich dabei am Boden
12 der Aufnahmeröhre 11 des Zentrifugenröhrchens ab. Nach
dem Zentrifugieren wird der Überstand 21 dekantiert, so daß
nur noch des Zellsediment und ein Flüssigkeitsrest im Zen
trifugenröhrchen zurückbleiben. Das Zellsediment 15 wird
nun mit dem Aufnahmetupfer aus dem Zentrifugenröhrchen
entfernt, indem dieser wie in Fig. 3 gezeigt mit dem Träger
2 voran in die Aufnahmeröhre 11 unter leichten
Drehbewegungen (Doppelpfeil 16) eingeführt wird. Sobald das
Säckchen 3 das Zellsediment 15 berührt, wird die Restflüs
sigkeit von dem Saugkörper 6 über die Poren (nicht darge
stellt) der Membrane 19 aufgesaugt und das Zellsediment 15
aufgrund des entstandenen Sogeffekts und der Drehbewegungen
an die Oberfläche der dem Boden 12 der Aufnahmeröhre 11
zugewandten Hemisphäre des kugeligen Säckchens 3 ange
lagert. Wenn das gesamte Zellsediment 15 aufgenommen ist,
wird der Ausstrichtupfer aus dem Zentrifugenröhrchen
herausgezogen und das sich daran befindliche Zellsediment
15 auf Objektträger ausgestrichen. Der Ausstrichvorgang
kann zweckmäßigerweise so erfolgen, daß der Ausstrichtupfer
eine etwa horizontale Lage einnimmt. Mit einem einmaligen
Ausstrich kann dabei etwa ein Viertel des auf der Ober
fläche des Söckchens 3 verteilten Zellsediments 15 auf den
Objektträger gebracht werden. Indem nun dieser Vorgang noch
dreimal mit jeweils um 90° gedrehtem Ausstrichtupfer und
einem neuen Objektträger wiederholt wird, können insgesamt
vier gleichmäßige und einschichtige Ausstriche angefertigt
werden. Der erfindungsgemäße Ausstrichtupfer ist vorzugs
weise als "Einweg-Tupfer" ausgelegt.
Unabhängig von der beschriebenen Anwendung bei der Her
stellung von technisch einwandfreien Sedimentausstrichen
ist der geschilderte Tupfer als Einwegmaterial gut geeignet
zur Herstellung von zytologischen Abstrichen vom Gebärmut
terhals im Rahmen von Krebsvorsorgeuntersuchungen. Zu
diesem Zweck bedürfte es lediglich eines immer wieder
verwendbaren, auf den beschriebenen Tupfer aufsteckbaren
abgewinkelten Verlängerungsstabes.
Bezugszeichenliste:
1 Röhrchen
2 Träger
3 Säckchen
4 Klemmring
5 Saugkammer
6 Saugkörper
7 Innenraum
8
9 Bodenbereich
10 Mittellängsachse
11 Aufnahmeröhre
12 Boden
13 Innendurchmesser
14 Außendurchmesser
15 Zellsediment
16 Doppelpfeil
17 Öffnung
18 Ende
19 Membrane
20 Bereich
21 Überstand
2 Träger
3 Säckchen
4 Klemmring
5 Saugkammer
6 Saugkörper
7 Innenraum
8
9 Bodenbereich
10 Mittellängsachse
11 Aufnahmeröhre
12 Boden
13 Innendurchmesser
14 Außendurchmesser
15 Zellsediment
16 Doppelpfeil
17 Öffnung
18 Ende
19 Membrane
20 Bereich
21 Überstand
Claims (16)
1. Ausstrichtupfer zur Übertragung eines beispielsweise in
einem Zentrifugenröhrchen abgeschiedenen Zellsediments
(15), insbesondere eines medizinischen Punktats, auf die
Oberfläche von Objektträgern, mit
- - einem stielförmigen Griffteil und
- - einem an dessen in das Zentrifugenröhrchen einführ barem Ende (18) angeordneten Träger (2) für das Zell sediment (15),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) eine mit Poren durchsetzte Membrane (19) enthält,
daß der Träger (2) eine mit Poren durchsetzte Membrane (19) enthält,
- - deren eine zur Aufnahme des Zellsediments (15) vom Boden (12) des Zentrifugenröhrchens dienende Seite unabgedeckt nach außen freiliegt,
- - deren andere, nach innen gewandte Seite eine Saugkam mer (5) umgibt, die über die Poren in der Membrane (19) eine saugende Wirkung auf die nach dem Dekantie ren des Überstandes (21) im Zellsediment (15) noch vorhandene Restflüssigkeit ausübt und
- - deren Poren für die zelligen Bestandteile des Zellse diments (15) undurchlässig sind.
2. Ausstrichtupfer nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen die Saugkammer (5) ausfüllenden Saugkörper (6) aus
insbesondere für wäßrige Lösungen saugfähigem Werk
stoff.
3. Ausstrichtupfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkörper (6) eine durch Kapillarwirkung her
vorgerufene Saugfähigkeit aufweist.
4. Ausstrichtupfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkörper (6) aus Zellstoff-Watte besteht.
5. Ausstrichtupfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (19) aus einer feinporigen Textilware
besteht.
6. Ausstrichtupfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Textilware ein engmaschiges Gewirke ist.
7. Ausstrichtupfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß des Gewirke aus Kunstfasern besteht.
8. Ausstrichtupfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunstfasern Nylonfasern sind.
9. Ausstrichtupfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Membran (19) zu einem Säckchen (3) geformt ist, das
- - mit seiner Öffnung (17) das in das Zentrifugenröhrchen einführbare Ende (18) des stielförmigen Griffteiles des Ausstrichtupfers umgibt und an dessen Außenseite befestigt ist und
- - die Saugkammer (5) mit größerem Außendurchmesser (14) als der Außendurchmesser des Griffteiles umgibt.
10. Ausstrichtupfer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Säckchen (3) etwa kugelförmig ist und mit seinem
äußeren Umfang allseitig über insbesondere den Umfang
des Griffteiles hinaussteht.
11. Ausstrichtupfer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil als Röhrchen (1) ausgebildet ist.
12. Ausstrichtupfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Röhrchen (1) aus Kunststoff besteht.
13. Ausstrichtupfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich an die Saugkammer (5) anschließende Bereich
(20) des Röhrchen-Innenraums (7) mit Zellstoff-Watte
gefüllt ist.
14. Zentrifugenröhrchen für Ausstrichtupfer nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
seine Wand im Bodenbereich (9) trichterförmig in Rich
tung auf eine angeformte, siphonartige Aufnahmeröhre
(11) für des Zellsediment (15) verengt ist,
- - deren lichter Innendurchmesser etwa dem Außendurch messer (14) des Zellsedimentträgers (2) entspricht.
15. Zentrifugenröhrchen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Innendurchmesser (13) der Aufnahmeröhre (11) etwa gleich dem Außendurchmesser (14) des vom Saugkörper (6) ausgefüllten Säckchens (3) des Ausstrichtupfers ist und
- - der Boden (12) der Aufnahmeröhre (11) nach Art einer Kugelkappe konkav nach außen gewölbt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924862 DE3924862A1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Ausstrichtupfer und diesem angepasstes zentrifugenroehrchen |
DE9010914U DE9010914U1 (de) | 1989-07-27 | 1990-07-23 | Ausstrichtupfer und diesem angepaßtes Zentrifugenröhrchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924862 DE3924862A1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Ausstrichtupfer und diesem angepasstes zentrifugenroehrchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924862A1 true DE3924862A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924862 Withdrawn DE3924862A1 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Ausstrichtupfer und diesem angepasstes zentrifugenroehrchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924862A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1989
- 1989-07-27 DE DE19893924862 patent/DE3924862A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |