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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme
von Laborproben, der insbesondere bei der forensischen Spurensicherung
zum Einsatz kommen kann, aber zur Aufnahme von sonstigen Laborproben
im z. B. medizinischen oder molekularbiologischen, Bereich oder
dergleichen geeignet ist.
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Üblicherweise
erfolgt die Probenahme mit einem Set, bestehend aus einem Röhrchen
und einem von einem auf das Röhrchen passenden Stopfen oder
sonstigen Verschluss gehaltenen Stab, an dessen freiem Ende ein
Wattebausch oder dergleichen zur Probenahme, z. B. eines Wangenabstrichs,
befestigt ist. Das Röhrchen und der Stab sind so aufeinander
abgestimmt, dass der Verschluss auf das Röhrchen aufgesetzt
werden kann, wobei dann der Stab ins Innere des Röhrchens
ragt und sein zur Probenahme gedachter freier Endbereich, z. B.
der Wattebausch, in einem definierten Höhenbereich des Röhrchens
und in aller Regel ohne Kontakt zur Innenwand des Röhrchens
gehalten ist.
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Üblicherweise
wird eine Probe nicht unmittelbar nach ihrer Gewinnung aufgearbeitet.
Vielmehr verstreicht aus unterschiedlichen Gründen einige Zeit,
bevor die Probe weiterbearbeitet wird. Insbesondere im Bereich der
Spurensicherung aber auch grundsätzlich bei genetischen
oder mikrobiologischen Untersuchungen ist es von besonderer Bedeutung,
dass die Probe nach ihrer Entnahme bis zur Aufarbeitung keine Veränderung
mehr erfährt. Veränderungen im Probematerial sind
insbesondere dann zu erwarten, wenn die Probe feucht und nicht gekühlt ist.
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Im
Hinblick auf dieses Problem ist bekannt, in Behältern zur
Aufnahme von Laborproben Trocknungsmittel vorzusehen, welche der
entnommenen Probe nach und nach das Wasser entziehen sollen. Es
wird hierzu auf die
WO 2007/029025 verwiesen, die
einen Probenahmebehälter zeigt, in dessen Bodenbereich
Trocknungsmittel angeordnet ist. Im Text wird auch erwähnt,
dass die Innenwände des Behälters mit Trocknungsmittel
beschichtet sein können.
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Die
WO 00/51496 zeigt ein System,
bei dem ein Probenahmeröhrchen in Längsrichtung
zwei Kompartimente aufweist, nämlich ein unteres, mit Trocknungsmittel
gefülltes Kompartiment und ein oberes, in dem die Probe
angeordnet wird. Eine ähnliche Einrichtung zeigt die
GB 2358061 .
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Es
hat sich gezeigt, dass mit den bekannten Systemen die gewünschte
Trocknungsrate nicht erreicht werden kann. Üblicherweise
wird bei forensischen Anwendungen gewünscht, dass nach
90 Minuten nur noch 35% der Restfeuchte in z. B. dem zur Probenahme
verwendeten Wattebausch enthalten sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ausgehend vom Stand der Technik, einen Behälter
zur Aufnahme von Laborproben zu schaffen, in dem verglichen mit bekannten
Systemen eine schnellere und effektivere Trocknung möglich
ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe mit einem Behälter gemäß Anspruch
1.
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In
dem erfindungsgemäßen Behälter ist in mindestens
dem Höhenbereich, in dem die Probe nach ihrer Gewinnung
in dem Behälter angeordnet ist, eine die Probe seitlich
zumindest teilweise umgebende Trocknungseinrichtung vorgesehen.
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Der
Begriff Probe umfasst im Kontext der vorliegenden Anmeldung nicht
nur das eigentliche Probematerial sondern auch die Probematerial
enthaltende Einrichtung zur Probengewinnung, z. B. der Wattebausch
am Ende des oben erwähnte Haltestabs.
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Die
Trocknungseinrichtung enthält übliches Trocknungsmittel
und ist so ausgestaltet, dass das enthaltene Trocknungsmittel in
Gasaustausch mit der Probe, z. B. mit einem mit Probeflüssigkeit
getränkten Wattebausch, treten kann und diese dann trocknet.
Bei dem Trocknungsmittel handelt es sich um hygroskopische Substanzen,
z. B. Zeolith, Silikagel oder Molekularsieb, um nur einige Beispiele
zu nennen.
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Es
hat sich überraschend herausgestellt, dass anders als bei
den bekannten Systemen, bei der erfindungsgemäßen
Lösung eine effektive und rasche Trocknung der Probe erfolgt.
Dies ist durch Messungen verifizierte, auf die erfindungsgemäß mögliche
relativ nahe Anordnung von Probe und Trocknungsmittel zurückzuführen.
Bei den bekannten Systemen besteht dagegen ein relativ großer
Abstand zwischen Trocknungsmittel und Probe.
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Das
bekannte und auch das erfindungsgemäße System
sind geschlossene Systeme, d. h. nachdem die Probe genommen wurde,
wird der Behälter mit dem die stabförmige Probenahmeeinrichtung
tragenden Verschluss luftdicht verschlossen. In einem solchen luftdicht
verschlossenen Behälter ist von einer stehenden Luft säule
auszugehen, d. h. ein Gasaustausch über längere
Strecken erfolgt nicht oder nur in äußerst geringem
Umfang.
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Anders
verhält es sich bei dem erfindungsgemäßen
Behälter. Hier ist eine gezielte und punktuelle Anordnung
in einem der Probe unmittelbar benachbarten Bereich des Behälters
möglich, was zu den überraschenden Trocknungserfolgen
führt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Danach
ist es z. B. möglich, dass die Trocknungseinrichtung durch
einen in den Behälter eingesetzten Einsatz ausgebildet
ist, der einen Wandbereich und einen Bodenbereich aufweist, und
in dem Behälter ein äußeres umlaufendes
Kompartiment zur Aufnahme des Trocknungsmittels und ein inneres Kompartiment
für die Probe definiert. Der Wandbereich ist mit Durchbrüchen
ausgestattet, die einen Gasaustausch zwischen Trocknungsmittel und
Probe ermöglichen, besonders bevorzugt aber ein Durchtreten
des in der Regel partikulären Trocknungsmittels verhindern.
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Üblicherweise
handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Behältern
um Röhrchen. Ein denkbarer Einsatz könnte daher
die Form einer zylindrischen Hülse mit, verglichen zum
Röhrchen, geringerem Durchmesser sein, an dessen oberen
(in Bezug auf die Eintrittsöffnung des Röhrchens
gesehen) Ende ein umlaufender Kragen mit einem äußeren Durchmesser,
der dem Innendurchmesser des Röhrchens entspricht, vorgesehen
ist. Der Kragen würde dann verhindern, dass Trocknungsmittel
nach oben in das Röhrchen austritt. Hierzu wird auch auf 1 verwiesen.
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Der
Wandbereich des Einsatzes ist, wie erwähnt, mit Durchbrüchen
versehen, die spezielle Eigenschaften aufweisen. Dies kann unter
Umständen, wenn es sich bei dem Einsatz um ein Kunststoffteil handelt,
problematisch in der Herstellung sein. Eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung sieht daher vor, dass der Wandbereich des Einsatzes
mit beliebigen Durchbrüchen versehen ist, wobei zusätzlich
eine, den Wandbereich innen oder außen abdeckende Einrichtung
vorgesehen ist, die die speziellen Durchlässigkeitseigenschaften
herstellt. Die Einrichtung kann z. B. eine Art feinporiger Überzug
sein, der von außen über den Wandbereich des Einsatzes
gezogen wird. Die Porengröße wird dabei bevorzugt
so gewählt, dass sie den Gasaustausch zwischen Trocknungsmittel
und Probe ermöglicht, das Durchdringen von Trocknungsmittelpartikeln
zum Probenraum aber verhindert.
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Die
Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters
in der soeben besprochenen Ausgestaltung ist wie folgt: Zunächst
wird das partikuläre Trocknungsmittel in das Röhrchen
eingefüllt. Dann wird der gegebenenfalls mit dem erwähnten Überzug
versehene Einsatz in das Röhrchen eingesetzt, aber noch nicht
bis in seine Endposition verschoben. In einem nächsten
Schritt wird das Röhrchen dann auf den Kopf gestellt, wonach
sich das Trocknungsmittel in dem von dem Einsatz definierten äußeren
Kompartiment verteilt. Dann wird der Einsatz in seine endgültige
Position vorgeschoben.
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Diese
Art der Herstellung ist relativ aufwändig.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sehen daher Trocknungseinrichtungen
vor, die außerhalb des Röhrchens mit Trocknungsmittel
versehen werden können und dann insgesamt in das Röhrchen eingesetzt
werden.
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In
diesem Zusammenhang sieht eine besonders bevorzugte Ausgestaltung
vor, dass das Trocknungsmittel zu einer festen, z. B. hülsenförmigen Trocknungseinrichtung
geformt wird, die ohne weitere Einsätze etc. in den Behälter
eingesetzt werden kann. Denkbar ist, das Trocknungsmittel zu verpressen,
zu sintern oder zu extrudieren.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann auch vorsehen, dass das
Trocknungsmittel in einen Kunststoff eingebettet wird, aus dem dann
z. B. ein Folienmaterial hergestellt werden kann, das als Trocknungseinrichtung
in den Behälter angeordnet werden kann. Im Stand der Technik
sind derartige z. B. im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffmaterialien
bekannt, die bis zu 70% Trocknungsmittel (z. B. Molekularsieb) aufweisen
können. Denkbar ist selbstverständlich auch, aus
solchen Kunststoffen Trocknungseinrichtungen mit anderen geeigneten Formen
zu spritzen und diese dann einzusetzen.
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Eine
weitere, besonders bevorzugte Ausgestaltung, sieht vor, dass die
Trocknungseinrichtung eine Einrichtung ist, die einen Bodenbereich,
einen äußeren umlaufenden Wandbereich und einen
inneren umlaufenden Wandbereich aufweist. Analog zu dem oben besprochenen
Einsatz wird dadurch zwischen dem inneren und dem äußeren
Wandbereich ein Kompartiment für das Trocknungsmittel und durch
den inneren Wandbereich ein Kompartiment für die Aufnahme
der Probe definiert. Das äußere Kompartiment wird
dann mit dem Trocknungsmittel gefüllt und nach oben hin
verschlossen. Die Einrichtung kann dann in den Behälter
eingesetzt werden. Es versteht sich, dass der innere Wandbereich
wiederum die erforderlichen Durchbrüche für den
gewünschten Gasaustausch zwischen Probematerial und Trocknungsmittel
aufweist. Natürlich kann auch hier der oben angesprochene Überzug
oder dergleichen vorgesehen sein. Die Herstellung eines erfindungsgemäßen
Behälters mit der zuletzt angesprochenen Einrichtung ist
gegenüber der Ausgestaltung mit dem Einsatz einfacher herzustellen, wobei
auch bei dieser Lösung sichergestellt ist, dass das Trocknungsmittel
seine maximale Oberfläche und damit seine maximale Trocknungsaktivität
aufweist.
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Die
Erfindung betrifft nicht nur einen Behälter zur Aufnahme
von Laborproben, sondern auch die Verwendung einer Einrichtung zur
Gewinnung von Proben.
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Insbesondere
im Bereich der Forensik kann es dazu kommen, dass Proben von schlecht
zugänglichen Stellen (z. B. unter dem Fingernagel) genommen
werden müssen, bzw. dass Proben angetrocknet sind und mit
dem üblicherweise eingesetzten Wattebausch nicht gewonnen
werden können.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, hierzu eine Probenahmeeinrichtung zu verwenden, die
einen von einem Stopfen ausgehenden Haltestab aufweist, dessen Querschnitt
sich zu seinem freien Ende hin verjüngt, so dass sich eine
Kante ergibt und der in diesem Endbereich mit einer Beflockung versehen ist,
die das Probematerial aufnimmt. Weiterhin kann vorgesehen sein,
dass der Stab eine geringere Länge aufweist, als die üblicherweise
zur Probennahme verwendeten Einrichtungen. Alternativ oder zusätzlich
kann auch vorgesehen sein, dass der Stab sowie die Beflockung relativ
starr ausgebildet sind, so dass auch das Gewinnen, bzw. Aufbrechen
angetrockneter Proben möglich ist. Die Beflockung kann
z. B. eine gehärtete Beflockung mit Baumwolle sein.
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Derartige
Einrichtungen sind grundsätzlich aus dem Bereich der Kosmetikbeflockung
bekannt. Im Bereich der Forensik haben sie bis jetzt allerdings noch
keine Anwendung gefunden.
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Die
angesprochenen Einrichtungen können insbesondere in Sets
mit den erfindungsgemäßen Behältern eingesetzt
werden.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Abbildungen näher
erläutert werden.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Röhrchens, in dem die Trocknungseinrichtung
durch einen Einsatz ausgebildet ist.
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2 zeigt
in einer Schnittdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Röhrchens, bei
dem die Trocknungseinrichtung eine im Inneren angeordnete Kunststoff-/Trocknungsmittelfolie
ist.
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3 zeigt
in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Behälters, bei dem
die Trocknungseinrichtung eine separat gefertigte und dann in den
Behälter einsetzbare Einrichtung ist.
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4 zeigt
in einer Seitendarstellung das untere Ende einer Probenahmeeinrichtung
für schwierige Proben.
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In 1 ist
der untere Teil eines Behälters 10 im Schnitt
dargestellt. Im gezeigten Fall handelt es sich beim Behälter
um ein Röhrchen, was den Regelfall darstellt. Im Behälter
ist eine Trocknungseinrichtung 11 in Form eines Einsatzes
angeordnet, der einen oberen umlaufenden Kragen 12 und
einen sich von dort nach unten erstreckenden Wandbereich 13 sowie
einen Bodenbereich 14 aufweist. In dem Wandbereich 13 sind
Durchbrechungen 15 vorgesehen. Auf der Außenseite
des Wandbereiches 13 ist ein Überzug 16 vorgesehen.
Es kann sich dabei z. B. um eine elastische Folie, ein Textilmaterial,
ein Vlies oder dergleichen handeln. Der Sinn des Überzuges 16 besteht
darin, eine definierte Grenzschicht zu bilden, die den Durchtritt
von Gasmolekülen (z. B. Wassermolekülen) erlaubt,
jedoch ver hindert, dass größere Partikel, z. B.
Abrieb oder Staub des Trocknungsmittels, passieren.
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Durch
den Wandbereich 13 wird ein inneres Kompartiment 17 definiert,
in dem im gezeigten Fall das untere, die Probe aufnehmende Ende 18 einer Probenahmeeinrichtung 19 angeordnet
ist.
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Weiterhin
definiert der Wandbereich 13 bzw. der darauf angeordnete Überzug 16 zusammen
mit einem Wandbereich 20 des Behälters 10 ein äußeres Kompartiment 21,
in dem Trocknungsmittel 22 angeordnet ist. In der Abbildung
erkennt man gut, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sich das Trocknungsmittel 22 in unmittelbarer Nähe
zu dem zur Probenahme gedachten Ende 18 der Probenahmeeinrichtung 19 befindet.
Eine optimale Trocknung ist so gewährleistet. Wie oben
erwähnt soll auch dieses Ende 18 unter den Begriff
Probe fallen. Aufgabe des Trocknungsmittels ist damit, zumindest
in den gezeigten Ausführungsbeispielen, dieses die Probe enthaltende
Ende, z. B. einen Wattebausch und damit natürlich gleichzeitig
die darin oder daran enthaltene Laborprobe zu trocknen.
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Wie
oben bereits angesprochen, erfordert die Herstellung des in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiels eine Reihe von Schritten.
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Eine
vereinfachte Herstellung ermöglichen die in 2 bzw. 3 gezeigten
Ausführungsbeispiele.
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In 2 ist
wiederum der untere Bereich eines Behälters 30 dargestellt.
In den Behälter ist eine, die Innenwand teilweise auskleidende
Folie 31 eingelegt, die Trocknungsmittel enthält.
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Analog
zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
wäre auch denkbar, das Trocknungsmittel zu einer Trocknungseinrichtung
mit der gewünschten Form zu verpressen, zu extrudieren oder
zu sintern. Eine so hergestellte Trocknungseinrichtung könnte
wie die in 2 gezeigte Folie 31 separat
hergestellt und dann in einen Behälter eingesetzt werden.
Auf eine Abbildung hierzu wird verzichtet.
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In 3 ist
wiederum der untere Bereich eines Röhrchens 40 zu
erkennen. In das Röhrchen 40 ist eine Trocknungseinrichtung 41 eingesetzt,
die einen äußeren umlaufenden Wandbereich 42,
einen inneren umlaufenden Wandbereich 43 sowie einen Bodenbereich 44 aufweist.
Der äußere Wandbereich und der innere Wandbereich 43 definieren
ein äußeres Kompartiment 45, in dem Trocknungsmittel 46 angeordnet
ist. Dieses Kompartiment 45 ist nach oben hin nach Befüllung
durch einen ringförmigen Verschluss 47 verschließbar.
Weiterhin definiert der Wandbereich 43 ein inneres Kompartiment 48,
in dem analog zu den bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Probe angeordnet wird. Nicht dargestellt, aber selbstverständlich
auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, ist, dass
in dem inneren Wandbereich 43 Durchbrüche sind,
die einen Gasaustausch zwischen Probe und Trocknungsmittel 46 erlauben.
Natürlich könnte auch hier der bereits weiter
oben angesprochene Überzug eingesetzt werden.
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In 4 ist
schematisch die oben angesprochene Einrichtung 50 zur Gewinnung
von schwierigen Proben dargestellt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Einrichtung einen von einem Stopfen 51 gehaltenen
Stab 52 auf, der an seinem freien Ende 53 schräg
abgeschnitten ist. Es ergibt sich dadurch eine Kanten 54.
Im Bereich seines freien Endes 53 ist der Stab 52 weiterhin
mit einer Beflockung 55 versehen, die die Probe aufnimmt.
Mit der gezeigten Einrichtung lassen sich besonders gut Proben unter
Fingernägeln oder anderen schwer zu gänglichen
Stellen nehmen. Außerdem ermöglicht diese Einrichtung
die Gewinnung von z. B. angetrockneten Proben.
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Mit
dem Stopfen kann die Einrichtung in die oben angesprochenen Behälter
zur Lagerung bzw. zum Transport eingesetzt werden, wobei die Behälter bevorzugt
eine erfindungsgemässe Trocknungseinrichtung aufweisen
können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2007/029025 [0004]
- - WO 00/51496 [0005]
- - GB 2358061 [0005]