DE3924376C2 - Verfahren zur Farbmengenmessung für ein Heberfarbwerk einer Druckmaschine - Google Patents
Verfahren zur Farbmengenmessung für ein Heberfarbwerk einer DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbmengenmessung für ein
Heberfarbwerk einer Druckmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Maßnahme zur Farbmengeneinstellung für ein Heberfarbwerk einer
Druckmaschine, bei der, bezogen auf die Farbwalzendrehung, die
Winkel der vor- bzw. zurücklaufenden Farbschichtdicken, sowie die
dazugehörigen Schichtdicken selbst gemessen werden, wird in
DE-PS 36 28 464 beschrieben. Die Schichtdickendifferenz, hervorge
rufen durch die Heberwalze, wird dort nebst den dazugehörigen
Winkeln und der Breite einer Farbdosierzone für den Farbmengenein
stellvorgang pro Farbdosierzone zu Heberfarbwerk verwendet.
Nachteilig an obiger Farbmengeneinstelleinrichtung ist aber, daß
Messungen der Farbschichtdicken der zonenweise auf der Farbwalze
eingestellten Farbe unabhängig vom Meßprinzip aufwendig und nicht
unproblematisch sind. Hauptproblem bei Farbschichtdickenmessungen
auf der Farbwalze über die optische Dichte ist die nicht weiße
Oberfläche der Farbwalze, deren metallischer Glanz sowie der
mögliche Glanzeffekt der frischen Farbschichtoberfläche.
Die Theorie der Farbflußbilanz, welche beim Farbspaltungsvorgang
zwischen Farb- und Heberwalze auftritt, ist aus DD-Z: Papier und
Druck 27 (1978) 9, Druck und Verarbeitung Seite 137 bis 139,
"Stabilisierung der Farbzuführung in Druckmaschinen", bekannt. Es
handelt sich hierbei in klarer Weise um das Kontinuitätsprinzip,
d. h. eine auf der Farbwalze fehlende Farbschicht durch Spaltung auf
die Heberwalze übergegangen sein.
Ein Meßverfahren zur Bestimmung von Farbschichtdicken auf Farbwalzen
ist aus US-Z: Xerox Disclosure Journal, Vol. 2, Nr. 3 May/June
1977, S. 19, "Prozess for measuring and controlling the ink film
thickness on lithographic inking rollers", bekannt. Es wird die
Auslenkung einer Luftdüse gemessen und somit ein Signal erhalten,
welches ein Maß für die Farbschichtdicke ist. Nachteilig ist
hierbei aber, daß ebenfalls eine Kalibriermessung nötig ist und
ferner wegen der Mechanik der Meßanordnung negative Auswirkung auf
die Meßgenauigkeit durch beispielsweise Vibrationen der Druckmaschine
zu befürchten sind.
Kapazitives Messen der Farbschichtdicke ist möglich, wenn die
dielektrischen Eigenschaften der verwendeten Farbe dies auch
während längeren Betriebs der Druckmaschine (Erwärmung, Feuchtmittel
aufnahme) zulassen. Farbschichtdickenmessungen auf der Farbwalze
über die optische Dichte oder die dielektrischen Eigenschaften sind
gerade im Hinblick auf die vielen in der Druckpraxis verwendeten
Farbtypen und den damit verbundenen verschiedenen physikalischen
Eigenschaften und ihrer Änderung während des Druckverlaufes bei
genügend hoher Meßgenauigkeit kaum ohne wiederholte Vergleichs- und
Kalibriermessungen (z. B. bekannte Farbschichtdicke), also nicht
ohne großen Aufwand durchführbar.
Unabhängig von den meßtechnischen Problemen der Schichtdickener
mittlung der auf der Farbwalze befindlichen Farbschicht läßt eine
Ermittlung der Farbschichtdicke in dem Bereich, der nicht durch den
Farbübertrag zwischen Farb- und Heberwalze gestört ist sowie eine
Ermittlung der Farbschichtdicke im Bereich der Lücke, welche durch
den Farbübertrag vom Farb- zur Heberwalze entsteht, die unregelmäßige
Struktur der Farbschichtoberfläche im Bereich der Lücke unberück
sichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß
Oberbegriff von Anspruch 1 derartig zu verbessern, so daß eine
exakte meßtechnische Erfassung der effektiv von der Farb- zur
Heberwalze übertragenen Farbmenge zonenweise möglich ist und das
angewendete Meßprinzip möglichst unbeeinflußt von den stofflichen
Eigenschaften der jeweils im Heberfarbwerk befindlichen Druckfarbe
ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch den kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ist in Anspruch 4 angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Heberfarbwerk,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des für die Erfindung
wesentlichen Bereichs der Farbwalze.
Die wesentlichen Funktionsteile eines in bekannter Weise aufgebauten
Heberfarbwerks sind in Fig. 1 dargestellt. Die Farbwalze 1 nimmt
entsprechend ihrer Drehrichtung (Pfeil) auf ihrer Oberfläche vom
Farbvorrat 2 Farbe auf. Die Stärke der nun auf der Farbwalze 1
befindlichen Farbschicht 3 ist in jeder Farbdosierzone durch den
Abstand der Spitze des Farbdosierelements 4 zur Oberfläche der
Farbwalze 1 einstellbar. Das Farbdosierelement 4 wird dabei durch
das Farbkastengehäuse 5 geführt, dieses dient auch als Behälter für
den Farbvorrat 2.
Die Heberwalze 6 pendelt zwischen Farbwalze 1 und einer nicht
eingezeichneten Verreibwalze des übrigen Farbwerkes hin und her.
Die an der Farbwalze 1 anstehende Heberwalze 6 ist gestrichelt
angedeutet, in dieser Position nimmt die Heberwalze 6 von der
Farbwalze 1 Farbe auf, indem ein Stück beider Oberflächen gegen
einander abrollen. Die Farbschicht 3 auf der Farbwalze 1 wird
dabei gespalten, d.h. ein Teil der Farbschicht 3 haftet nun auf
der Oberfläche der Heberwalze 6. Die Länge des auf der Heberwalze
6 haftenden Farbstreifens hängt von der Verweildauer der Heber
walze 6 an der Farbwalze 1, sowie von der Umdrehungsgeschwindig
keit beider Walzen ab.
Nach dem Abheben der Heberwalze 6 von der Farbwalze 1 bildet der
gespaltene Anteil der ursprünglichen Farbschicht 3 den Heber
streifen 9 auf der Heberwalze 6, der verbleibende Anteil bildet
auf der Farbwalze 1 den Bereich der Lücke 7, d.h. es hinterbleibt
die durch den Farbübertrag zerrissene Farbschicht 8 mit einer für
Farbspaltungsvorgänge typischen Oberflächenstruktur.
Die in der Einleitung erwähnte Komplexität des sich zwischen Farb-
und Heberwalze 1, 6 abspielenden Farbspaltungsvorgangs rührt auch
daher, daß die Heberwalze 6, steht sie in Kontakt mit der Verreib
walze des übrigen Farbwerkes, eine höhere Drehgeschwindigkeit
aufnimmt, als jene, die sie bis zum Abheben von der sich i.a.
langsamer drehende Farbwalze 1 erhält.
Die Heberwalze 6 wird aber durch die niedrige Umlaufgeschwindig
keit der auf der Farbwalze 1 befindlichen Farbschicht 3 von ihrer
höheren Umlaufgeschwindigkeit heruntergebremst. Dieser Bremsvor
gang bewirkt, daß in Drehrichtung der Farbwalze 1 gesehen, zu
Beginn der Lücke 7 die dort zerrissene Farbschicht 8 durch das
viskose Bremsmoment aufgerakelt wird. In einem kleinen Bereich zu
Beginn der Lücke 7 wird die zerrissene Farbschicht 8 somit dicker
sein, als die Farbschicht 3, die nicht durch den Farbübertrag
zwischen Farb- und Heberwalze 1, 6 gestört ist.
Dies ist im linken Teil der Lücke 7 bzw. im linken Teil der
zerrisenen Farbschicht 8 in Fig. 1 angedeutet.
In Fig. 2 ist der für die Erfindung wesentliche Teil der Farb
walze 1 nebst der darauf befindlichen Farbschicht 3 als Ausschnitt
vergrößert dargestellt.
Im Bereich der Lücke 7 fand die Farbspaltung zwischen Farb- und
Heberwalze 1, 6 statt, die Farbschicht 3 zeigt hier die ungleich
mäßige Oberflächenstruktur der zerrissenen Farbschicht 8. Im
Bereich, der nicht durch den Farbübertrag, d. h. durch die Farb
spaltung zwischen Farb- und Heberwalze 1, 6 gestört ist, besitzt
die Farbschicht 3 eine glatte Oberfläche 10.
Innerhalb des Bereichs der Lücke 7 ist der Verlauf der glatten
Oberfläche 10 der ungestörten Farbschicht 3 gestrichelt weiter
geführt. Bezogen auf die Drehrichtung der Farbwalze 1 zu Beginn
der Lücke 7, d. h. dort, wo die Heberwalze 6 die Farbschicht 3
zuerst berührte und somit das Abbremsen der Heberwalze 6 begann,
wurde die Farbe etwas aufgerakelt, d. h. die Oberfläche der
zerrissenen Farbschicht 8 liegt in einem kurzen Bereich der Lücke
7 oberhalb der glatten Oberfläche 10.
Im weiteren Verlauf des Kontaktes von Farb- und Heberwalze 1, 6
wurde die Farbschicht 3 gespalten; die Oberfläche der zerrissenen
Farbschicht 8 verläuft unterhalb der glatten Oberfläche 10.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung der in jeder Farb
dosierzone an die Heberwalze 6 übertragenen Farbmenge besteht nun
darin, daß in jeder Farbdosierzone die Profilfläche 11, 11′ der
Lücke 7 bestimmt wird, die in Fig. 2 schraffiert dargestellt ist
und definiert sei als die Fläche zwischen dem Verlauf der Ober
fläche der zerrissenen Farbschicht 8 und dem (gestrichelt darge
stellten) Verlauf der glatten Oberfläche 10.
Die Profilfläche 11, 11′ setzt sich zusammen aus dem Anteil der
Profilfläche 11, welche aus der Fläche unterhalb des (gestrichelt
dargestellten) Verlaufs der glatten Oberfläche 10 besteht und dem
Anteil der Profilfläche 11′, die wegen des Aufrakelns durch das
Aufsetzen der Heberwalze 6 oberhalb des Verlaufs der glatten
Oberfläche 10 liegt.
Wertet man dem Anteil der Profilfläche 11 positiv, den Anteil der
Profilfläche 11′ negativ, bildet ferner die Summe beider Anteile,
so wird diese reduzierte Profilfläche in jeder Farbdosierzone
ein Maß für die auf der Heberwalze 6 übertragene Farbmenge, also
die Menge des Heberstreifens 9 sein. Rechnerisch ergibt sich das
Volumen der in einer Farbdosierzone an die Heberwalze 6
übertragenen Farbmenge aus dem Produkt: Breite der Farbdosierzone
× reduzierte Profilfläche dieser Farbdosierzone.
Meßtechnisch besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß in
jeder Farbdosierzone mit einer Meßvorrichtung in Drehrichtung der
Farbwalze 1 hinter der Heberwalze 6 fortdauernd der Abstand 13
zwischen Meßvorrichtung 12 und der Oberfläche der Farbschicht 3
gemessen wird. Es wird der sich nicht ändernde Abstand 13 zur
glatten Oberfläche 10 der nicht durch den Farbübertrag gestörten
Farbschicht als Referenzabstand gewertet. Von den sich im weiteren
Verlauf der Messung ergebenen Abstandsmeßwerten zur Oberfläche der
zerrissenen Farbschicht 8 innerhalb der Lücke 7 wird die Differenz
zu den außerhalb der Lücke 7 gemessenen Referenzabstand gebildet.
Diese Differenzwerte werden innerhalb der Lücke 7 aufintegriert,
und zwar unter Berücksichtigung des sich bei der vorangehenden
Differenzbildung ergebenden Vorzeichens. Das so in jeder Farb
dosierzone im Bereich der Lücke 7 ermittelte Integral entspricht
nach Multiplikation mit einem von der Drehzahl der Farbwalze 1
abhängenden Faktor der weiter oben in der Beschreibung erwähnten
und definierten reduzierten Profilfläche als Summe der Profil
flächen 11 und 11′.
Besonders einfach gestaltet sich dieser Sachverhalt, wenn
die Abstandsmessung in jeder Farbdosier
zone als Abtastmessung in einem der Drehzahl der Farbwalze 1
proportionalen Zeittakt erfolgt, und ebenso die Integration der
Differenzwerte in diesem Zeittakt durchgeführt wird.
Unabhängig von der Drehzahl der Farbwalze 1 ergibt dann eine
bestimmte Ausdehnung der Lücke 7 und somit des Heberstreifens 9
eine bestimmte Anzahl von Abstandsabtastungen der Oberfläche der
zerrissenen Farbschicht 8. Die Verwendung eines der Drehzahl der
Farbwalze 1 proportionalen Zeittaktes für die Abstandsabtastung
sowie die Aufintegration der Differenzwerte impliziert dann die
Multiplikation des drehzahlunabhängig ermittelten Differenzmeß
werte-Integrals mit einem drehzahlproportionalen Faktor.
Die auf die oben geschilderte Art in jeder Farbdosierzone im
Bereich der Lücke ermittelten reduzierten Profilflächen können nun
als Steuer- bzw. Regelinformation für die Farbdosierung an einem
Heberfarbwerk einer Druckmaschine verwendet werden. Beispielsweise
werden als Steuerinformation die an den einzelnen Farbdosier
elementen abgegriffenen Stellungen (Farbspaltdicke) zonenweise, in
Form von Leuchtdiodenreihen am Fernsteuerplatz dargestellt. Wird
am Druckprodukt in einer oder mehreren Farbdosierzonen eine zu
hohe/zu niedrige Farbgebung, beispielsweise durch eine densito
meterische Messung an einen Druckkontrollstreifen, festgestellt, so
können die Stellungen der Farbdosierelemente der betreffenden Zonen
entsprechend nachgeführt werden.
Automatische Regelkreissysteme ermitteln beispielsweise durch eine
automatische densitometrische Messung die Ist-Farbgebung auf einem
Druckprodukt. Aus diesen Ist-Dichtewerten werden dann unter
Berücksichtigung der Ist-Stellungen der Farbdosierelemente Soll-
Stellungen errechnet um die Soll-Dichtewerte auf dem Druckprodukt
zu erreichen.
Das Meßverfahren gemäß der Erfindung läßt sich nun in einfacher
Weise in die erwähnten Steuer- und Regelsysteme implementieren,
wobei nun die wirklich an das Heberfarbwerk übertragene Farbmengen
zonenweise zur Anzeige bzw. zur Regelung herangezogen werden,
anstelle der wenn auch noch so präzise ermittelten Stellungen der
Farbdosierelemente 4.
Bezugszeichenliste
1 Farbkastenwalze
2 Farbvorrat
3 Farbschicht
4 Farbdosierelement
5 Farbkastengehäuse
6 Heberwalze
7 Lücke
8 zerrissene Farbschicht innerhalb der Lücke 7
9 Heberstreifen
10 glatte Oberfläche der Farbschicht 3
11 Profilfläche
11′ Profilfläche
12 Meßvorrichtung
13 Abstand
2 Farbvorrat
3 Farbschicht
4 Farbdosierelement
5 Farbkastengehäuse
6 Heberwalze
7 Lücke
8 zerrissene Farbschicht innerhalb der Lücke 7
9 Heberstreifen
10 glatte Oberfläche der Farbschicht 3
11 Profilfläche
11′ Profilfläche
12 Meßvorrichtung
13 Abstand
Claims (4)
1. Verfahren zur Farbmengenmessung für ein Heberfarbwerk einer
Druckmaschine, bei dem die auf einer Farbkastenwalze zonal
eingestellte und durch den periodischen Kontakt mit einer
Heberwalze übertragene Farbmenge nach der Farbabnahme durch
die Heberwalze sensorisch erfaßt wird und daraus die von der
Heberwalze aufgenommene Farbmenge bestimmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Farbdosierzone von maschinenfesten Punkten aus
Abstandswerte zu der auf der Farbkastenwalze befindlichen,
einerseits vom Heberwalzenkontakt zerrissenen, andererseits
glatten Farbschichtoberfläche gemessen werden, wobei bei den
variablen Abstandswerten die Werte oberhalb bzw. unterhalb der
Bezugslinie des glatten Profils mit unterschiedlichen Vorzeichen
gerechnet werden, daß die variablen Abstandswerte von der
zerrissenen Farbschichtoberfläche unter Differenzbildung mit
Abstandswerten von der glatten Farbschichtoberfläche aufsummiert
werden und daß die Aufsummierung dieser zonenbreit gerechneten
Differenzwerte in einem Zeittakt erfolgt, der einem walzenseiti
gen Drehzahlgeber entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandswerte nach einem elektrodynamischen, optischen
oder akustischen Wirkprinzip gemessen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zonal erfaßten Farbmengen zonenweise angezeigt werden.
4. Vorrichtung zur Farbmengenmessung zur Durchführung des Verfahrens
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der auf einer
Farbkastenwalze der Farbauftrag mittels Farbdosierelementen
einstellbar ist und eine Heberwalze periodisch mit der Farb
kastenwalze in Kontakt bringbar ist sowie mit in jeder Farb
dosierzone in Drehrichtung der Farbkastenwalze nach dem
Heberwalzenkontakt angeordneten, auf die Farbkastenwalze
gerichteten Meßeinrichtungen zur Erfassung der durch den
Heberwalzenkontakt abgenommenen Farbmenge,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtungen (12) als von maschinenfesten Punkten
aus den Abstand zur Farbschichtoberfläche (3, 8, 10) erfassende
Sensoren ausgebildet sind,
daß an der Farbkastenwalze (1) ein Drehzahlgeber angebracht ist, dem ein Signal im Zeittakt der Drehgeschwindigkeit der Farbkastenwalze (1) entnehmbar ist,
daß aus den variablen Abstandswerten des vom Heberwalzenkon takt zerrissenen Bereiches (7) unter Differenzbildung zu Abstandswerten des glatten Bereiches mittels Aufsummierung der Differenzwerte im Takt des Signals des Drehzahlgebers Profil flächen (11, 11′) ermittelbar sind, daß die vorzeichenbehafte ten Profilflächen (11, 11′) summierbar und zur Ermittlung der zonal übertragenen Farbmenge mit der Farbzonenbreite multi plizierbar sind.
daß an der Farbkastenwalze (1) ein Drehzahlgeber angebracht ist, dem ein Signal im Zeittakt der Drehgeschwindigkeit der Farbkastenwalze (1) entnehmbar ist,
daß aus den variablen Abstandswerten des vom Heberwalzenkon takt zerrissenen Bereiches (7) unter Differenzbildung zu Abstandswerten des glatten Bereiches mittels Aufsummierung der Differenzwerte im Takt des Signals des Drehzahlgebers Profil flächen (11, 11′) ermittelbar sind, daß die vorzeichenbehafte ten Profilflächen (11, 11′) summierbar und zur Ermittlung der zonal übertragenen Farbmenge mit der Farbzonenbreite multi plizierbar sind.
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Publications (2)
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DE (1) | DE3924376C2 (de) |
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