DE3923893C1 - Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric - Google Patents
Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentricInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein
Kinderwagengestell mit einem ortsfesten ersten Gestellteil und
mit einem zweiten Gestellteil, das zur Einstellung eines
gewünschten Neigungswinkels um eine zum ersten und zweiten
Gestellteil gemeinsame Schwenkwelle in bezug auf das erste
Gestellteil verschwenkbar ist.
Aus der DE 34 21 816 C2 ist z. B. ein Kinderwagengestell
bekannt, dessen beide Armlehnenrahmen jeweils mit einem
Rasterblech versehen sind. Jedes Rasterblech weist eine Anzahl
Ausnehmungen auf, in welche Gegenrastglieder einrastbar sind,
die von einer Achse wegstehen, um welche der Rückenlehnenrahmen
des Kinderwagengestells in den Rastausnehmungen entsprechenden
Winkelschritten verstellbar ist. Bei diesem bekannten
Kinderwagengestell ist folglich nur eine Verschwenkung des vom
Rückenlehnenrahmen gebildeten zweiten Gestellteils in
definierten Winkelschritten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einen kleinen Platzbedarf
besitzt, und mit der eine kontinuierliche Verstellung des
zweiten Gestellteils des Kinderwagengestells in Bezug auf das
ortsfeste erste Gestellteil des Kinderwagengestells möglich
ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Verstelleinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
ersten Gestellteil ein erstes Verstellelement befestigt ist,
das mit einem ersten Durchgangsloch und einem zum ersten
Durchgangsloch konzentrischen ersten Zahnkranz ausgebildet ist,
daß am zweiten Gestellteil ein zweites Verstellelement
befestigt ist, das mit einem zweiten Durchgangsloch und einem
zum zweiten Durchgangsloch konzentrischen zweiten Zahnkranz
ausgebildet ist, daß die beiden Verstellelemente nebeneinander
angeordnet sind, daß ein Exzenter mit zwei gegeneinander
exzentrisch versetzten Exzenterabschnitten vorgesehen ist,
wobei der erste Exzenterabschnitt im ersten Durchgangsloch und
der zweite Exzenterabschnitt im zweiten Durchgangsloch
angeordnet ist, daß von der einen Seite des Exzenter ein
Wellenstummel für ein Verstellorgan und von seiner
gegenüberliegenden zweiten Seite eine die gemeinsame
Schwenkachse des ersten und des zweiten Gestellteils bildende
Schwenkwelle wegsteht, daß die beiden Zahnkränze entlang eines von
der jeweiligen Drehwinkelstellung des Exzenter
abhängigen Teilabschnittes ihrer Zahnungen miteinander
kämmend in Eingriff sind, und daß der zweite Gestellteil ein
Langloch aufweist, durch das sich die die gemeinsame
Schwenkachse bildende Schwenkwelle hindurch erstreckt.
Bei den beiden Verstellelementen kann es sich um Teile aus
Metallblechen handeln, die mit dem entsprechenden Zahnkranz und
dem zugehörigen zum jeweiligen Zahnkranz konzentrischen
Durchgangsloch ausgebildet sind. Eine derartige
Verstelleinrichtung ist einfach herstellbar, wobei sich der
weitere Vorteil ergibt, daß die beiden Verstellelemente sehr
raumsparend nebeneinander angeordnet sein können. Dadurch
ergibt sich eine sehr kompakt ausgebildete Verstelleinrichtung.
Die Durchgangslöcher in den beiden Verstellelementen sind
vorzugsweise als Durchgangsbohrungen unterschiedlichen
Durchmessers ausgebildet. Entsprechend ist der Exzenter
mit Exzenterabschnitten unterschiedlichen Durchmessers
ausgebildet, wobei die Durchmesser der beiden
Exzenterabschnitte an die Durchmesser der zugehörigen
Durchgangslöcher mit kleinem Abmessungsspiel angepaßt sind.
Der zur Befestigung des Verstellorgan vorgesehene, vom
Exzenter einseitig wegstehende Wellenstummel kann z. B.
stiftförmig mit einem Außengewinde ausgebildet sein, um das
Verstellorgan auf den Wellenstummel aufschrauben und in an sich
bekannter Weise fixieren zu können. Es ist jedoch auch möglich,
das Verstellorgan auf dem Wellenstummel z. B. mittels einer an
sich bekannten federnden Einrastverbindung zu befestigen. Der
zur Befestigung des Verstellorgans vorgesehene Wellenstummel
steht vorzugsweise zentral vom zugehörigen Exzenabschnitt
weg. Entsprechend steht die die gemeinsame Schwenkachse
bildende Schwenkwelle vorzugsweise vom Zentrum des anderen
Exzenterabschnittes des Exzenter weg.
Eine sehr kompakte Ausbildung der Verstelleinrichtung wird
erzielt, wenn das erste Verstellelement eine Einsenkung
aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des ersten
Zahnkranzes ausgebildet ist, und wenn das zweite
Verstellelement eine Erhebung aufweist, an deren Umfangsrand
die Zahnung des zweiten Zahnkranzes vorgesehen ist. Bei einer
derartigen Ausbildung der Verstelleinrichtung ist die Höhe der
Erhebung des zweiten Verstellelementes vorzugsweise an die
Tiefe der Einsenkung des ersten Verstellelementes angepaßt,
wobei sich bei einer solchen Ausbildung der Vorteil ergibt,
daß die beiden Zahnkränze nach außen hin durch die
Verstellelemente verdeckt sind. Es ergibt sich somit eine
staubsichere Abdichtung der Zahnkränze und der Vorteil, daß
die Zahnkränze von außen nicht zugänglich sind, wodurch die
durch solche Zahnkränze mögliche Verletzungsgefahr eliminiert
ist.
Die Verstellelemente sind - wie bereits erwähnt worden ist -
vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet, und von den beiden
Verstellelementen können Befestigungsstifte zur Befestigung der
zugehörigen Gestellteile des Kinderwagengestells wegstehen. Zur
mechanisch sicheren und festen Verbindung des ersten
Gestellteils mit dem ersten Verstellelement ist es vorteilhaft,
wenn vom ersten Verstellelement wenigstens zwei
Befestigungsstifte in dieselbe, vom zweiten Verstellelement
abgewandte Seite wegstehen. Die Befestigung des zweiten
Gestellteils mit dem zweiten Verstellelement kann mittels eines
Befestigungsstiftes erfolgen, weil ein zweiter Verbindungsort
zwischen dem zweiten Gestellteil und dem zweiten
Verstellelement durch die die gemeinsame Schwenkachse bildende
Schwenkwelle und das im zweiten Gestellteil vorgesehene Langloch
gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, das
zweite Gestellteil mit dem zweiten Verbindungselement mittels
mindestens zweier Befestigungsstifte mechanisch fest zu
verbinden. Die genannten Befestigungsstifte können z. B. als
Gewindestifte ausgebildet sein, auf welche Schraubmuttern
aufgeschraubt sind, um die zugehörigen Gestellteile mit den
entsprechenden Verstellelementen mechanisch fest und sicher zu
verbinden.
Um den Verstellwinkel, um welchen das zweite Gestellteil
relativ zum ersten Gestellteil mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung kontinuierlich verstellbar ist, definiert
zu begrenzen, kann an einem der Verstellelemente ein Ansatz und
am anderen Verstellelement ein bogenförmiger Schlitz vorgesehen
sein, wobei sich der Ansatz in den Schlitz hinein erstreckt.
Hierbei bilden die beiden Enden des bogenförmigen Schlitzes für
den sich in den Schlitz hinein erstreckenden Ansatz
Endanschläge, durch die eine Weiterverschwenkung des zweiten
Gestellteils in bezug auf das erste Gestellteil verhindert
wird, wenn der Ansatz am einen oder anderen ende des
bogenförmigen Schlitzes ansteht. Das ist z. B. bei einer
Verstelleinrichtung für den Rückenlehnenrahmen, der das zweite
Gestellteil des Kinderwagengestells bildet, vorteilhaft, um ein
Nachhintenherausfallen eines im Kinderwagen liegenden Kindes
durch einen zu weit nach hinten unten verschwenkbaren
Rückenlehnenrahmen zu verhindern. Der bogenförmige Schlitz
weist hierbei in radialer Richtung gesehen eine
Breitenerstreckung auf, die der Exzentrizität zwischen den
beiden Exzenterabschnitten des Exzenters entspricht, um
die Beweglichkeit der gegeneinander bewegbaren
Konstruktionsteile zu gewährleisten.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann das erste
Gestellteil von zwei Armlehnenrahmen und das zweite Gestellteil
vom Rückenlehnenrahmen bzw. vom Fußauflagerahmen des
Kinderwagengestells gebildet sein, wobei die beiden
Armlehnenrahmen mit der die gemeinsame Schwenkachse bildenden
Schwenkwelle verbunden sind und zwischen jedem Armlehnenrahmen und dem
dazu benachbarten Abschnitt des zweiten Gestellteils ein erstes
und ein zweites Verstellelement vorgesehen sind, durch die sich
je ein Exzenter hindurcherstreckt. Bei einem
solchen Kinderwagengestell ist demnach auf jeder der beiden
Seiten eine Verstelleinrichtung vorgesehen, wobei sich die
beiden Verstelleinrichtungen in ihrem Aufbau spiegelbildlich
entsprechen. Jede der beiden Verstelleinrichtungen kann hierbei
mit einem Verstellorgan ausgebildet sein, d. h. jede der beiden
Verstelleinrichtungen kann einen vom zugehörigen Exzenter
wegstehenden Wellenstummel aufweisen. Es kann jedoch auch
ausreichend sein, nur eine der beiden Verstelleinrichtungen mit
einem Wellenstummel und einem am Wellenstummel befestigten
Verstellorgan zu versehen. Ein Kinderwagengestell mit je einer
Verstelleinrichtung auf jeder Seite des Kinderwagengestells
weist den Vorteil auf, daß eine ungleichmäßige Verschwenkung
bzw. eine ungewollte Verkantung in bezug auf das erste
Gestellteil sicher vermieden wird.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell wird anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Verstelleinrichtung und
durch abschnittsweise gezeichnete Gestellteile, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
wobei auf die Darstellung des abschnittweise
gezeichneten Gestellteiles verzichtet worden ist.
Fig. 1 zeigt eine Verstelleinrichtung 10 für ein
Kinderwagengestell, wobei ein erstes Gestellteil 12 und ein in
bezug auf das erste Gestellteil 12 verschwenkbares zweites
Gestellteil 14 abschnittweise gezeichnet sind. Das erste
Gestellteil 12, bei dem es sich z. B. um einen Armlehnenrahmen
eines Kinderwagengestells handelt, ist mit einem ersten
Verstellelement 16 mechanisch fest verbunden. Zu diesem Zweck
stehen vom ersten Verstellelement 16 zwei Befestigungsstifte 18
in die gleiche Richtung weg, die mit einem
Außengewindeabschnitt 20 versehen sind. Das erste Gestellteil
12 ist mit Durchgangslöchern 22 ausgebildet, durch die sich die
Befestigungsstifte 18 hindurch erstrecken. Das erste Gestellteil
12 ist mit Einsenkungen 24 ausgebildet, die zu den zugehörigen
Durchgangslöchern 22 konzentrisch vorgesehen sind. Die
Befestigungsstifte 18 ragen mit ihren Außengewindeabschnitten
20 bis zu den Einsenkungen 24. Schraubmuttern 26 sind auf die
Außengewindeabschnitte 20 der Befestigungsstifte 18
aufgeschraubt und durch die Einsenkungen 24 gegen Berührungen
gesichert.
Das erste Verstellelement 16 ist mit einem ersten
Durchgangsloch 28 und mit einer zum ersten Durchgangsloch 28
konzentrischen Einsenkung 30 ausgebildet. Am Umfangsrand der
Einsenkung 30 ist ein erster Zahnkranz 32 ausgebildet.
Mit dem zweiten Gestellteil 14, bei dem es sich z. B. um den
Rückenlehnenrahmen oder um den Fußauflagerahmen eines
Kinderwagengestells handelt, ist ein zweites Verstellelement 34
mechanisch fest verbunden. Zu diesem Zweck steht vom zweiten
Verstellelement 34 ein Befestigungsstift 36 weg, der mit einem
Außengewindeabschnitt versehen ist. Das zweite Gestellteil 14
weist ein Durchgangsloch 40 auf, durch das sich der
Befestigungsstift 36 hindurch erstreckt. Das Durchgangsloch 40
mündet in eine am zweiten Gestellteil 14 ausgebildete
Einsenkung 42 ein, in der eine Schraubmutter 44 gegen
Berührungen geschützt angeordnet ist, die auf den
Außengewindeabschnitt 38 des Befestigungsstiftes 36
aufgeschraubt ist, um das zweite Gestellteil 14 mit dem zweiten
Verstellelement 34 mechanisch fest und sicher zu verbinden.
Das zweite Verstellelement 34 weist einen zylindrischen Ansatz 46 auf, an
dessen Umfangsrand ein zweiter Zahnkranz 48 ausgebildet ist. Die
Zahnkränze 32 und 48 weisen dieselbe Zahnform und Zahnteilung
auf. Konzentrisch zum zweiten Zahnkranz 48 erstreckt sich durch
das zweite Verstellelement 34 ein zweites Durchgangsloch 50
hindurch.
Die Verstelleinrichtung 10 außerdem einen Exzenter 52 auf, der
mit einem ersten Exzenterabschnitt 54 und mit einem zweiten
Exzenterabschnitt 56 versehen ist. Der erste Exzenterabschnitt
54 erstreckt sich durch das erste Durchgangsloch 28 im ersten
Verstellelement 16 und der zweite Exzenterabschnitt 56
ersteckt sich durch das zweite Durchgangsloch 50 des zweiten
Verstellelementes 34 hindurch, wobei die beiden
Exzenterabschnitte 54 und 56 einstückig miteinander verbunden
und gegeneinander radial exzentrisch versetzt sind. Vom ersten
Exzenterabschnitt 54 erstreckt sich mittig ein Wellenstummel 58
weg, an dem ein Verstellorgan 60 fest befestigt ist.
Zu diesem Zweck kann der Wellenstummel 58 mit einer Ausnehmung 62
und das Verstellorgan 60 mit einem federnden Rastelement 62
versehen sein, das in die Ausnehmung 62 eingerastet ist. Das
Verstellorgan 60 ist z. B. als Drehknopf ausgebildet.
Zwischen dem ersten Verstellelement 16 und dem ersten
Gestellteil 12 ist eine Distanzscheibe 66
vorgesehen, wobei sich der Wellenstummel 58 durch die
Distanzscheibe 66 und durch ein Loch 68 im ersten Gestellteil
12 hindurch erstreckt.
Vom Zentrum des zweiten Exzenterabschnittes 56 des
Exzenterorgans 52 erstreckt sich in die zum Wellenstummel 58
entgegengesetzte Richtung eine Schwenkachse 70 weg, um die das zweite
Gestellteil 14 relativ zum ortsfesten ersten Gestellteil 12
verschwenkbar ist. Die Verschwenkung wird hierbei durch Drehen
des Verstellorgans 60 bewerkstelligt. Wird das Verstellorgan 60
um seine zentrale Achse 72 gedreht, was durch den Doppelpfeil
74 angedeutet ist, so wird das zweite Verstellelement 34 mit
seinem zweiten Zahnkranz 48 nacheinander mit
aufeinanderfolgenden Abschnitten des ersten Zahnkranzes 32 in
Eingriff gebracht, wobei sich eine zur Drehrichtung des
Verstellorgans 60 gegenläufige Drehung des zweiten
Verstellelementes 34 ergibt. Da das zweite Gestellteil 14 mit
dem zweiten Verstellelement 34 mechanisch fest verbunden ist,
ergibt eine Drehung des Verstellorgans 60 somit eine
Verschwenkung des zweiten Gestellteiles 14 um
die Schwenkwelle 70. Um die exzentrische Drehbewegung des zweiten Verstellelements 34 in bezug
auf das erste Verstellelement 16 nicht zu behindern,
ist das zweite Gestellteil 14 mit
einem Langloch 76 versehen, durch welches sich die Schwenkwelle 70
hindurch erstreckt. Ein Bund 78 zwischen der Schwenkwelle 70 und dem
zur Schwenkwelle 70 benachbarten zweiten Exzenterabschnitt 56 des
Exzenters 52 ist vorgesehen, um eine spielfreie Anordnung
zwischen den beschriebenen Einzelteilen der Verstelleinrichtung
10 bzw. der Gestellteile 12 und 14 des Kinderwagengestells zu
gewährleisten.
Auf der dem ersten Verstellelement 16 zugewandten Seite 80 des
zweiten Verstellelementes 34 bzw. seines zylindrischen Ansatzes 46 ist ein
Ansatz 82 vorgesehen, der sich in einen bogenförmigen Schlitz
84 hinein erstreckt, welcher im ersten Verstellelement 16
ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der bogenförmige Schlitz 84
durch zwei Endabschnitte 86 und 88 begrenzt, durch die der
maximale Schwenkwinkel des zweiten Gestellteiles 14 relativ zum
ortsfesten ersten Gestellteil 12 definiert festgelegt bzw.
begrenzt wird. Aus Fig. 2 ist außerdem der sich in den
bogenförmigen Schlitz 84 hinein erstreckende Ansatz 82, der
erste Zahnkranz 32 des ersten Verstellelementes 16, der zweite
Zahnkranz 48 des zweiten Verstellelementes 34, der zweite
Exzenterabschnitt 56 des Exzenters 52 sowie der erste
Exzenterabschnitt 54 des Exzenters 52 ersichtlich. Mit der
Bezugsziffer 50 ist das zweite Durchgangsloch im
scheibenförmigen zweiten Verstellelement 34 bezeichnet.
Zwischen den beiden Endabschnitten 86 und 88 des bogenförmigen
Schlitzes 84 ist durch Drehung des Verstellorgans 60 in der
einen oder in der anderen Drehrichtung, die in Fig. 1 durch den
Doppelpfeil 74 angedeutet ist, eine Bewegung des Ansatzes 82 im
bogenförmigen Schlitz 84 möglich, wobei jeweils entlang eines
Teilabschnittes des Umfangs der beiden Zahnungen der Zahnkränze
32 und 48 ein kämmender Eingriff gegeben ist, weil zwischen den
beiden Exzenterabschnitten 54 und 56 eine Exzentrizität gegeben
ist. Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 10 ist es
demnach möglich, das zweite Gestellteil 14 in bezug auf das
erste Gestellteil 12 des Kinderwagengestells durch Drehung des
Verstellorgans 60 um seine zentrale Achse 72
kontinuierlich um die Schwenkwelle 70 zu verschwenken, wobei
durch Selbsthemmung zwischen den gegeneinander beweglichen
Konstruktionsteilen eine beliebig eingestellte Winkelstellung
aufrechterhalten wird, bis eine weitere Verstellung erfolgt.
Claims (5)
1. Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell mit einem
ortsfesten ersten Gestellteil (12) und mit einem zweiten
Gestellteil (14), das zur Einstellung eines gewünschten
Neigungswinkels um eine zum ersten und zweiten
Gestellteil (12 und 14) gemeinsame Schwenkwelle (70) in
bezug auf das erste Gestellteil (12) verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am ersten Gestellteil (12) ein erstes
Verstellelement (16) befestigt ist, das mit einem ersten
Durchgangsloch (28) und einem zum ersten Durchgangsloch
(28) konzentrischen ersten Zahnkranz (32) ausgebildet
ist, daß am zweiten Gestellteil (14) ein zweites
Verstellelement (34) befestigt ist, das mit einem zweiten
Durchgangsloch (50) und einem zum zweiten Durchgangsloch
(50) konzentrischen zweiten Zahnkranz (48) ausgebildet
ist, daß die beiden Verstellelemente (16 und 34)
nebeneinander angeordnet sind, daß ein Exzenter
(52) mit zwei gegeneinander exzentrisch versetzten
Exzenterabschnitten (54 und 56) vorgesehen ist, wobei der
erste Exzenterabschnitt (54) im ersten Durchgangsloch
(28) und der zweite Exzenterabschnitt (56) im zweiten
Durchgangsloch (50) angeordnet ist, daß von der einen
Seite des Exzenters (52) für ein Verstellorgan (60)
ein Wellenstummel (58) und von seiner gegenüberliegenden
zweiten Seite eine die gemeinsame Schwenkachse des ersten
und des zweiten Gestellteils (12 und 14) bildende Schwenkwelle (70)
wegsteht, daß die beiden Zahnkränze (32 und 48) entlang
eines von der jeweligen Drehwinkelstellung des
Exzenters (52) abhängigen Teilabschnittes ihrer
Zahnungen miteinander kämmend in Eingriff sind, und daß
das zweite Gestellteil (14) ein Langloch (76) aufweist,
durch das sich die die gemeinsame Schwenkachse bildende
Schwenkwelle (70) hindurch erstreckt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verstellelement (16) eine Einsenkung (30)
aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des ersten
Zahnkranzes (32) ausgebildet ist, und daß das zweite
Verstellelement (34) eine Erhebung (46) aufweist, an
deren Umfangsrand die Zahnung des zweiten Zahnkranzes
(48) vorgesehen ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verstellelemente (16 und 34) scheibenförmig
ausgebildet sind, und daß von den beiden
Verstellelementen (16 und 34) Befestigungsstifte (18 bzw. 36)
zur Befestigung der zugehörigen Gestellteile (12 bzw. 14) des
Kinderwagengestells wegstehen.
4. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem der Verstellelemente (16 bzw. 34) ein
Ansatz (82) und am anderen Verstellelement (34 bzw. 16) ein
bogenförmiger Schlitz (84) vorgesehen sind, wobei sich
der Ansatz (82) in den Schlitz (84) hinein erstreckt.
5. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gestellteil (12) von zwei Armlehnenrahmen
und das zweite Gestellteil (14) vom Rückenlehnenrahmen
bzw. vom Fußauflagerahmen des Kinderwagengestells
gebildet sind, wobei die beiden Armlehnenrahmen mit der
die gemeinsame Schwenkachse bildenden Schwenkwelle (70) verbunden
sind und zwischen jedem Armlehnenrahmen und dem dazu
benachbarten Abschnitt des zweiten Gestellteils (14) ein
erstes und ein zweites Verstellelement (16 und 34)
vorgesehen sind, durch die sich je ein
Exzenter (52) hindurch erstreckt, wobei die beiden
Exzenter (52) mittels der Schwenkwelle (70) miteinander
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923893 DE3923893C1 (en) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923893 DE3923893C1 (en) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923893C1 true DE3923893C1 (en) | 1990-09-13 |
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ID=6385386
Family Applications (1)
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DE19893923893 Expired - Fee Related DE3923893C1 (en) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923893C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1281594A3 (de) * | 2001-08-01 | 2004-02-04 | BRITAX-TEUTONIA KINDERWAGENFABRIK GmbH | Kinderwagen |
CN102673623A (zh) * | 2012-05-15 | 2012-09-19 | 昆山小小恐龙儿童用品有限公司 | 可偏心婴儿推车 |
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-
1989
- 1989-07-19 DE DE19893923893 patent/DE3923893C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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