DE3923893C1 - Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric - Google Patents

Adjusting device for pram frame - has fixed section to which second section is pivoted about shaft to set angle of inclination, adjusters with toothed rims, and eccentric

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell mit einem ortsfesten ersten Gestellteil und mit einem zweiten Gestellteil, das zur Einstellung eines gewünschten Neigungswinkels um eine zum ersten und zweiten Gestellteil gemeinsame Schwenkwelle in bezug auf das erste Gestellteil verschwenkbar ist.
Aus der DE 34 21 816 C2 ist z. B. ein Kinderwagengestell bekannt, dessen beide Armlehnenrahmen jeweils mit einem Rasterblech versehen sind. Jedes Rasterblech weist eine Anzahl Ausnehmungen auf, in welche Gegenrastglieder einrastbar sind, die von einer Achse wegstehen, um welche der Rückenlehnenrahmen des Kinderwagengestells in den Rastausnehmungen entsprechenden Winkelschritten verstellbar ist. Bei diesem bekannten Kinderwagengestell ist folglich nur eine Verschwenkung des vom Rückenlehnenrahmen gebildeten zweiten Gestellteils in definierten Winkelschritten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen kleinen Platzbedarf besitzt, und mit der eine kontinuierliche Verstellung des zweiten Gestellteils des Kinderwagengestells in Bezug auf das ortsfeste erste Gestellteil des Kinderwagengestells möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Verstelleinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am ersten Gestellteil ein erstes Verstellelement befestigt ist, das mit einem ersten Durchgangsloch und einem zum ersten Durchgangsloch konzentrischen ersten Zahnkranz ausgebildet ist, daß am zweiten Gestellteil ein zweites Verstellelement befestigt ist, das mit einem zweiten Durchgangsloch und einem zum zweiten Durchgangsloch konzentrischen zweiten Zahnkranz ausgebildet ist, daß die beiden Verstellelemente nebeneinander angeordnet sind, daß ein Exzenter mit zwei gegeneinander exzentrisch versetzten Exzenterabschnitten vorgesehen ist, wobei der erste Exzenterabschnitt im ersten Durchgangsloch und der zweite Exzenterabschnitt im zweiten Durchgangsloch angeordnet ist, daß von der einen Seite des Exzenter ein Wellenstummel für ein Verstellorgan und von seiner gegenüberliegenden zweiten Seite eine die gemeinsame Schwenkachse des ersten und des zweiten Gestellteils bildende Schwenkwelle wegsteht, daß die beiden Zahnkränze entlang eines von der jeweiligen Drehwinkelstellung des Exzenter abhängigen Teilabschnittes ihrer Zahnungen miteinander kämmend in Eingriff sind, und daß der zweite Gestellteil ein Langloch aufweist, durch das sich die die gemeinsame Schwenkachse bildende Schwenkwelle hindurch erstreckt.
Bei den beiden Verstellelementen kann es sich um Teile aus Metallblechen handeln, die mit dem entsprechenden Zahnkranz und dem zugehörigen zum jeweiligen Zahnkranz konzentrischen Durchgangsloch ausgebildet sind. Eine derartige Verstelleinrichtung ist einfach herstellbar, wobei sich der weitere Vorteil ergibt, daß die beiden Verstellelemente sehr raumsparend nebeneinander angeordnet sein können. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakt ausgebildete Verstelleinrichtung. Die Durchgangslöcher in den beiden Verstellelementen sind vorzugsweise als Durchgangsbohrungen unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet. Entsprechend ist der Exzenter mit Exzenterabschnitten unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet, wobei die Durchmesser der beiden Exzenterabschnitte an die Durchmesser der zugehörigen Durchgangslöcher mit kleinem Abmessungsspiel angepaßt sind. Der zur Befestigung des Verstellorgan vorgesehene, vom Exzenter einseitig wegstehende Wellenstummel kann z. B. stiftförmig mit einem Außengewinde ausgebildet sein, um das Verstellorgan auf den Wellenstummel aufschrauben und in an sich bekannter Weise fixieren zu können. Es ist jedoch auch möglich, das Verstellorgan auf dem Wellenstummel z. B. mittels einer an sich bekannten federnden Einrastverbindung zu befestigen. Der zur Befestigung des Verstellorgans vorgesehene Wellenstummel steht vorzugsweise zentral vom zugehörigen Exzenabschnitt weg. Entsprechend steht die die gemeinsame Schwenkachse bildende Schwenkwelle vorzugsweise vom Zentrum des anderen Exzenterabschnittes des Exzenter weg.
Eine sehr kompakte Ausbildung der Verstelleinrichtung wird erzielt, wenn das erste Verstellelement eine Einsenkung aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des ersten Zahnkranzes ausgebildet ist, und wenn das zweite Verstellelement eine Erhebung aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des zweiten Zahnkranzes vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausbildung der Verstelleinrichtung ist die Höhe der Erhebung des zweiten Verstellelementes vorzugsweise an die Tiefe der Einsenkung des ersten Verstellelementes angepaßt, wobei sich bei einer solchen Ausbildung der Vorteil ergibt, daß die beiden Zahnkränze nach außen hin durch die Verstellelemente verdeckt sind. Es ergibt sich somit eine staubsichere Abdichtung der Zahnkränze und der Vorteil, daß die Zahnkränze von außen nicht zugänglich sind, wodurch die durch solche Zahnkränze mögliche Verletzungsgefahr eliminiert ist.
Die Verstellelemente sind - wie bereits erwähnt worden ist - vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet, und von den beiden Verstellelementen können Befestigungsstifte zur Befestigung der zugehörigen Gestellteile des Kinderwagengestells wegstehen. Zur mechanisch sicheren und festen Verbindung des ersten Gestellteils mit dem ersten Verstellelement ist es vorteilhaft, wenn vom ersten Verstellelement wenigstens zwei Befestigungsstifte in dieselbe, vom zweiten Verstellelement abgewandte Seite wegstehen. Die Befestigung des zweiten Gestellteils mit dem zweiten Verstellelement kann mittels eines Befestigungsstiftes erfolgen, weil ein zweiter Verbindungsort zwischen dem zweiten Gestellteil und dem zweiten Verstellelement durch die die gemeinsame Schwenkachse bildende Schwenkwelle und das im zweiten Gestellteil vorgesehene Langloch gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, das zweite Gestellteil mit dem zweiten Verbindungselement mittels mindestens zweier Befestigungsstifte mechanisch fest zu verbinden. Die genannten Befestigungsstifte können z. B. als Gewindestifte ausgebildet sein, auf welche Schraubmuttern aufgeschraubt sind, um die zugehörigen Gestellteile mit den entsprechenden Verstellelementen mechanisch fest und sicher zu verbinden.
Um den Verstellwinkel, um welchen das zweite Gestellteil relativ zum ersten Gestellteil mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung kontinuierlich verstellbar ist, definiert zu begrenzen, kann an einem der Verstellelemente ein Ansatz und am anderen Verstellelement ein bogenförmiger Schlitz vorgesehen sein, wobei sich der Ansatz in den Schlitz hinein erstreckt.
Hierbei bilden die beiden Enden des bogenförmigen Schlitzes für den sich in den Schlitz hinein erstreckenden Ansatz Endanschläge, durch die eine Weiterverschwenkung des zweiten Gestellteils in bezug auf das erste Gestellteil verhindert wird, wenn der Ansatz am einen oder anderen ende des bogenförmigen Schlitzes ansteht. Das ist z. B. bei einer Verstelleinrichtung für den Rückenlehnenrahmen, der das zweite Gestellteil des Kinderwagengestells bildet, vorteilhaft, um ein Nachhintenherausfallen eines im Kinderwagen liegenden Kindes durch einen zu weit nach hinten unten verschwenkbaren Rückenlehnenrahmen zu verhindern. Der bogenförmige Schlitz weist hierbei in radialer Richtung gesehen eine Breitenerstreckung auf, die der Exzentrizität zwischen den beiden Exzenterabschnitten des Exzenters entspricht, um die Beweglichkeit der gegeneinander bewegbaren Konstruktionsteile zu gewährleisten.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann das erste Gestellteil von zwei Armlehnenrahmen und das zweite Gestellteil vom Rückenlehnenrahmen bzw. vom Fußauflagerahmen des Kinderwagengestells gebildet sein, wobei die beiden Armlehnenrahmen mit der die gemeinsame Schwenkachse bildenden Schwenkwelle verbunden sind und zwischen jedem Armlehnenrahmen und dem dazu benachbarten Abschnitt des zweiten Gestellteils ein erstes und ein zweites Verstellelement vorgesehen sind, durch die sich je ein Exzenter hindurcherstreckt. Bei einem solchen Kinderwagengestell ist demnach auf jeder der beiden Seiten eine Verstelleinrichtung vorgesehen, wobei sich die beiden Verstelleinrichtungen in ihrem Aufbau spiegelbildlich entsprechen. Jede der beiden Verstelleinrichtungen kann hierbei mit einem Verstellorgan ausgebildet sein, d. h. jede der beiden Verstelleinrichtungen kann einen vom zugehörigen Exzenter wegstehenden Wellenstummel aufweisen. Es kann jedoch auch ausreichend sein, nur eine der beiden Verstelleinrichtungen mit einem Wellenstummel und einem am Wellenstummel befestigten Verstellorgan zu versehen. Ein Kinderwagengestell mit je einer Verstelleinrichtung auf jeder Seite des Kinderwagengestells weist den Vorteil auf, daß eine ungleichmäßige Verschwenkung bzw. eine ungewollte Verkantung in bezug auf das erste Gestellteil sicher vermieden wird.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell wird anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Verstelleinrichtung und durch abschnittsweise gezeichnete Gestellteile, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei auf die Darstellung des abschnittweise gezeichneten Gestellteiles verzichtet worden ist.
Fig. 1 zeigt eine Verstelleinrichtung 10 für ein Kinderwagengestell, wobei ein erstes Gestellteil 12 und ein in bezug auf das erste Gestellteil 12 verschwenkbares zweites Gestellteil 14 abschnittweise gezeichnet sind. Das erste Gestellteil 12, bei dem es sich z. B. um einen Armlehnenrahmen eines Kinderwagengestells handelt, ist mit einem ersten Verstellelement 16 mechanisch fest verbunden. Zu diesem Zweck stehen vom ersten Verstellelement 16 zwei Befestigungsstifte 18 in die gleiche Richtung weg, die mit einem Außengewindeabschnitt 20 versehen sind. Das erste Gestellteil 12 ist mit Durchgangslöchern 22 ausgebildet, durch die sich die Befestigungsstifte 18 hindurch erstrecken. Das erste Gestellteil 12 ist mit Einsenkungen 24 ausgebildet, die zu den zugehörigen Durchgangslöchern 22 konzentrisch vorgesehen sind. Die Befestigungsstifte 18 ragen mit ihren Außengewindeabschnitten 20 bis zu den Einsenkungen 24. Schraubmuttern 26 sind auf die Außengewindeabschnitte 20 der Befestigungsstifte 18 aufgeschraubt und durch die Einsenkungen 24 gegen Berührungen gesichert.
Das erste Verstellelement 16 ist mit einem ersten Durchgangsloch 28 und mit einer zum ersten Durchgangsloch 28 konzentrischen Einsenkung 30 ausgebildet. Am Umfangsrand der Einsenkung 30 ist ein erster Zahnkranz 32 ausgebildet.
Mit dem zweiten Gestellteil 14, bei dem es sich z. B. um den Rückenlehnenrahmen oder um den Fußauflagerahmen eines Kinderwagengestells handelt, ist ein zweites Verstellelement 34 mechanisch fest verbunden. Zu diesem Zweck steht vom zweiten Verstellelement 34 ein Befestigungsstift 36 weg, der mit einem Außengewindeabschnitt versehen ist. Das zweite Gestellteil 14 weist ein Durchgangsloch 40 auf, durch das sich der Befestigungsstift 36 hindurch erstreckt. Das Durchgangsloch 40 mündet in eine am zweiten Gestellteil 14 ausgebildete Einsenkung 42 ein, in der eine Schraubmutter 44 gegen Berührungen geschützt angeordnet ist, die auf den Außengewindeabschnitt 38 des Befestigungsstiftes 36 aufgeschraubt ist, um das zweite Gestellteil 14 mit dem zweiten Verstellelement 34 mechanisch fest und sicher zu verbinden.
Das zweite Verstellelement 34 weist einen zylindrischen Ansatz 46 auf, an dessen Umfangsrand ein zweiter Zahnkranz 48 ausgebildet ist. Die Zahnkränze 32 und 48 weisen dieselbe Zahnform und Zahnteilung auf. Konzentrisch zum zweiten Zahnkranz 48 erstreckt sich durch das zweite Verstellelement 34 ein zweites Durchgangsloch 50 hindurch.
Die Verstelleinrichtung 10 außerdem einen Exzenter 52 auf, der mit einem ersten Exzenterabschnitt 54 und mit einem zweiten Exzenterabschnitt 56 versehen ist. Der erste Exzenterabschnitt 54 erstreckt sich durch das erste Durchgangsloch 28 im ersten Verstellelement 16 und der zweite Exzenterabschnitt 56 ersteckt sich durch das zweite Durchgangsloch 50 des zweiten Verstellelementes 34 hindurch, wobei die beiden Exzenterabschnitte 54 und 56 einstückig miteinander verbunden und gegeneinander radial exzentrisch versetzt sind. Vom ersten Exzenterabschnitt 54 erstreckt sich mittig ein Wellenstummel 58 weg, an dem ein Verstellorgan 60 fest befestigt ist. Zu diesem Zweck kann der Wellenstummel 58 mit einer Ausnehmung 62 und das Verstellorgan 60 mit einem federnden Rastelement 62 versehen sein, das in die Ausnehmung 62 eingerastet ist. Das Verstellorgan 60 ist z. B. als Drehknopf ausgebildet.
Zwischen dem ersten Verstellelement 16 und dem ersten Gestellteil 12 ist eine Distanzscheibe 66 vorgesehen, wobei sich der Wellenstummel 58 durch die Distanzscheibe 66 und durch ein Loch 68 im ersten Gestellteil 12 hindurch erstreckt.
Vom Zentrum des zweiten Exzenterabschnittes 56 des Exzenterorgans 52 erstreckt sich in die zum Wellenstummel 58 entgegengesetzte Richtung eine Schwenkachse 70 weg, um die das zweite Gestellteil 14 relativ zum ortsfesten ersten Gestellteil 12 verschwenkbar ist. Die Verschwenkung wird hierbei durch Drehen des Verstellorgans 60 bewerkstelligt. Wird das Verstellorgan 60 um seine zentrale Achse 72 gedreht, was durch den Doppelpfeil 74 angedeutet ist, so wird das zweite Verstellelement 34 mit seinem zweiten Zahnkranz 48 nacheinander mit aufeinanderfolgenden Abschnitten des ersten Zahnkranzes 32 in Eingriff gebracht, wobei sich eine zur Drehrichtung des Verstellorgans 60 gegenläufige Drehung des zweiten Verstellelementes 34 ergibt. Da das zweite Gestellteil 14 mit dem zweiten Verstellelement 34 mechanisch fest verbunden ist, ergibt eine Drehung des Verstellorgans 60 somit eine Verschwenkung des zweiten Gestellteiles 14 um die Schwenkwelle 70. Um die exzentrische Drehbewegung des zweiten Verstellelements 34 in bezug auf das erste Verstellelement 16 nicht zu behindern, ist das zweite Gestellteil 14 mit einem Langloch 76 versehen, durch welches sich die Schwenkwelle 70 hindurch erstreckt. Ein Bund 78 zwischen der Schwenkwelle 70 und dem zur Schwenkwelle 70 benachbarten zweiten Exzenterabschnitt 56 des Exzenters 52 ist vorgesehen, um eine spielfreie Anordnung zwischen den beschriebenen Einzelteilen der Verstelleinrichtung 10 bzw. der Gestellteile 12 und 14 des Kinderwagengestells zu gewährleisten.
Auf der dem ersten Verstellelement 16 zugewandten Seite 80 des zweiten Verstellelementes 34 bzw. seines zylindrischen Ansatzes 46 ist ein Ansatz 82 vorgesehen, der sich in einen bogenförmigen Schlitz 84 hinein erstreckt, welcher im ersten Verstellelement 16 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der bogenförmige Schlitz 84 durch zwei Endabschnitte 86 und 88 begrenzt, durch die der maximale Schwenkwinkel des zweiten Gestellteiles 14 relativ zum ortsfesten ersten Gestellteil 12 definiert festgelegt bzw. begrenzt wird. Aus Fig. 2 ist außerdem der sich in den bogenförmigen Schlitz 84 hinein erstreckende Ansatz 82, der erste Zahnkranz 32 des ersten Verstellelementes 16, der zweite Zahnkranz 48 des zweiten Verstellelementes 34, der zweite Exzenterabschnitt 56 des Exzenters 52 sowie der erste Exzenterabschnitt 54 des Exzenters 52 ersichtlich. Mit der Bezugsziffer 50 ist das zweite Durchgangsloch im scheibenförmigen zweiten Verstellelement 34 bezeichnet.
Zwischen den beiden Endabschnitten 86 und 88 des bogenförmigen Schlitzes 84 ist durch Drehung des Verstellorgans 60 in der einen oder in der anderen Drehrichtung, die in Fig. 1 durch den Doppelpfeil 74 angedeutet ist, eine Bewegung des Ansatzes 82 im bogenförmigen Schlitz 84 möglich, wobei jeweils entlang eines Teilabschnittes des Umfangs der beiden Zahnungen der Zahnkränze 32 und 48 ein kämmender Eingriff gegeben ist, weil zwischen den beiden Exzenterabschnitten 54 und 56 eine Exzentrizität gegeben ist. Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 10 ist es demnach möglich, das zweite Gestellteil 14 in bezug auf das erste Gestellteil 12 des Kinderwagengestells durch Drehung des Verstellorgans 60 um seine zentrale Achse 72 kontinuierlich um die Schwenkwelle 70 zu verschwenken, wobei durch Selbsthemmung zwischen den gegeneinander beweglichen Konstruktionsteilen eine beliebig eingestellte Winkelstellung aufrechterhalten wird, bis eine weitere Verstellung erfolgt.

Claims (5)

1. Verstelleinrichtung für ein Kinderwagengestell mit einem ortsfesten ersten Gestellteil (12) und mit einem zweiten Gestellteil (14), das zur Einstellung eines gewünschten Neigungswinkels um eine zum ersten und zweiten Gestellteil (12 und 14) gemeinsame Schwenkwelle (70) in bezug auf das erste Gestellteil (12) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Gestellteil (12) ein erstes Verstellelement (16) befestigt ist, das mit einem ersten Durchgangsloch (28) und einem zum ersten Durchgangsloch (28) konzentrischen ersten Zahnkranz (32) ausgebildet ist, daß am zweiten Gestellteil (14) ein zweites Verstellelement (34) befestigt ist, das mit einem zweiten Durchgangsloch (50) und einem zum zweiten Durchgangsloch (50) konzentrischen zweiten Zahnkranz (48) ausgebildet ist, daß die beiden Verstellelemente (16 und 34) nebeneinander angeordnet sind, daß ein Exzenter (52) mit zwei gegeneinander exzentrisch versetzten Exzenterabschnitten (54 und 56) vorgesehen ist, wobei der erste Exzenterabschnitt (54) im ersten Durchgangsloch (28) und der zweite Exzenterabschnitt (56) im zweiten Durchgangsloch (50) angeordnet ist, daß von der einen Seite des Exzenters (52) für ein Verstellorgan (60) ein Wellenstummel (58) und von seiner gegenüberliegenden zweiten Seite eine die gemeinsame Schwenkachse des ersten und des zweiten Gestellteils (12 und 14) bildende Schwenkwelle (70) wegsteht, daß die beiden Zahnkränze (32 und 48) entlang eines von der jeweligen Drehwinkelstellung des Exzenters (52) abhängigen Teilabschnittes ihrer Zahnungen miteinander kämmend in Eingriff sind, und daß das zweite Gestellteil (14) ein Langloch (76) aufweist, durch das sich die die gemeinsame Schwenkachse bildende Schwenkwelle (70) hindurch erstreckt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verstellelement (16) eine Einsenkung (30) aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des ersten Zahnkranzes (32) ausgebildet ist, und daß das zweite Verstellelement (34) eine Erhebung (46) aufweist, an deren Umfangsrand die Zahnung des zweiten Zahnkranzes (48) vorgesehen ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellelemente (16 und 34) scheibenförmig ausgebildet sind, und daß von den beiden Verstellelementen (16 und 34) Befestigungsstifte (18 bzw. 36) zur Befestigung der zugehörigen Gestellteile (12 bzw. 14) des Kinderwagengestells wegstehen.
4. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Verstellelemente (16 bzw. 34) ein Ansatz (82) und am anderen Verstellelement (34 bzw. 16) ein bogenförmiger Schlitz (84) vorgesehen sind, wobei sich der Ansatz (82) in den Schlitz (84) hinein erstreckt.
5. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gestellteil (12) von zwei Armlehnenrahmen und das zweite Gestellteil (14) vom Rückenlehnenrahmen bzw. vom Fußauflagerahmen des Kinderwagengestells gebildet sind, wobei die beiden Armlehnenrahmen mit der die gemeinsame Schwenkachse bildenden Schwenkwelle (70) verbunden sind und zwischen jedem Armlehnenrahmen und dem dazu benachbarten Abschnitt des zweiten Gestellteils (14) ein erstes und ein zweites Verstellelement (16 und 34) vorgesehen sind, durch die sich je ein Exzenter (52) hindurch erstreckt, wobei die beiden Exzenter (52) mittels der Schwenkwelle (70) miteinander verbunden sind.
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