DE3923467A1 - Hebelverschluss - Google Patents
HebelverschlussInfo
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hebelverschluß zum Verriegeln
von abklappbaren Bordwänden von Nutzfahrzeugen mit einem Handhebel, der auf einer an der Bordwand angebrachten Grundplatte
verschwenkbar gelagert ist und einen Verschlußhaken aufweist,
der in eine an einer benachbarten Bordwand vorgesehenen Öse
eingreift, und mit Riegelmitteln, die in ihrer Verriegelungslage
ein Öffnen des Handhebels verhindern und in ihrer Entriegelungslage
ein Öffnen des Handhebels zulassen.
Hebelverschlüsse dieser Art sind im Handel und seit langer
Zeit bekannt. Sie haben den Zweck, die eine Ladefläche von
Nutzfahrzeugen begrenzenden Bordwände gegeneinander bzw. gegenüber
fahrgestellfesten Rungen zu verriegeln.
In der Praxis sind derartige Verschlüsse so ausgebildet und
angeordnet, daß der Handhebel in seiner Verriegelungslage senkrecht
nach unten ausgerichtet ist und das abgewinkelte Ende
des Verschlußhakens in eine an der benachbarten Bordwand angebrachten
Öse eingreift.
Vor allem bei infolge des Fahrbetriebes abgenutzten Verschlüssen
kann es vorkommen, daß der Verschlußhaken des Handhebels
bei Erschütterungen nicht mehr sicher in der Öse sitzt, und
selbsttätig öffnet. Um ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Hebelverschlüsse
aus ihrer Verriegelungsstellung zu verhindern,
sind Sicherungseinrichtungen vorgesehen.
Bei einer bekannten Ausführungsform weist zur Verschlußsicherung
der eine Öse durchgreifende Verschlußhaken an seinem freien
Ende ein Loch auf, in dem ein mit einer Kette verbundener
Splint steckt. Das andere Ende der Kette ist an der Bordwand
befestigt.
Zur Sicherung des Handhebels in seiner Verriegelungsstellung
werden auch Rastvorrichtungen oder Riegelvorrichtungen angewendet,
die zwischen dem Verschlußhebel und der Grundplatte,
auf der der Hebel verschwenkbar gelagert ist, angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist in dem Gebrauchsmuster
G 81 05 158.1 beschrieben.
Rast- oder Riegelvorrichtungen dieser Art beeinträchtigen
jedoch zum einen den einfachen Aufbau der Verschlüsse, und
stellen zum anderen die Betriebszuverlässigkeit der Verschlüsse
im rauhen Fahrbetrieb in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hebelverschluß
der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß er den für ein
Massenprodukt erforderlichen einfachen, unkomplizierten Aufbau
aufweist und eine zuverlässig gesicherte Schließstellung sowie
ein angenehmes Öffnen gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Handhebel
ein federelastisches Riegelglied angeordnet ist, das in seiner
Verriegelungslage unter federnder Vorspannung an dem Verschlußhaken
anliegt und in seiner Entriegelungslage mittels einer
am Handhebel oder an der Grundplatte vorgesehenen Fangeinrichtung
in seiner Offenstellung gehalten ist und daß an der Grundplatte
Steuermittel vorgesehen sind, die das Riegelglied beim Verschwenken
des Handhebels in seine Entriegelungslage selbsttätig
zur Rückkehr in seine Verriegelungslage aus der Fangeinrichtung
freigeben.
Im einzelnen kann die Erfindung so getroffen sein, daß das
Riegelglied aus einer Stabfeder oder einer Blattfeder besteht,
die am Handhebel befestigt ist und in der Verriegelungslage
mit ihrem freien Ende am Verschlußhaken unter federnder Vorspannung
anliegt und in der Entriegelungslage in der am Handhebel
ausgebildeten Fangeinrichtung gehalten ist, und daß das
Steuermittel als ein im Bewegungsweg des Riegelglieds liegender
an der Grundplatte vorgesehener Steuernocken ausgebildet ist.
Dabei kann die Fangeinrichtung als eine am Handhebel eingearbeitete
Rastvertiefung ausgebildet sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
besteht das Riegelglied aus einem stabförmigen Federelement,
das am Handhebel befestigt ist und in der Verriegelungslage
mit dem freien Ende am Verschlußhaken unter federnder Vorspannung
anliegt und in der Entriegelungslage in der an der
Grundplatte vorgesehenen Fangeinrichtung gehalten und verschiebbar
geführt ist und daß das Steuermittel als eine im Bewegungsweg
des Riegelglieds liegende Aussparung bzw. Plattform ausgebildet
ist.
Im einzelnen ist diese Ausführungsform so ausgestaltet, daß
die Fangeinrichtung als eine in die Grundplatte eingearbeitete
in Bewegungsrichtung des freien Endes des Riegelglieds verlaufende
Nut ausgebildet ist, die im Bereich der horizontalen
Mittellinie der Grundplatte die Aussparung für den Durchtritt
des freien Endes des Riegelglieds aufweist.
Der erfindungsgemäße Hebelverschluß erlaubt ein bequemes Öffnen
des Handhebels, indem das Riegelglied beim Öffnen aus dem Riegelbereich
am Riegelhaken herausgehalten wird, und vor dem Schließen
des Verschlußes wieder selbsttätig in seine Verriegelungslage
zurückkehrt. Dies gewährleistet eine zuverlässige Funktion
des Verschlusses und damit eine sichere Verriegelung der Bordwände
eines Nutzfahrzeuges.
In einer Variante wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Handhebel
ein federelastisches Riegelglied angeordnet ist, das
in seiner Verriegelungslage unter federnder Vorspannung an
dem Verschlußhaken und in seiner Entriegelungslage unter
federnder Vorspannung an einem auf der Grundplatte ausgebildeten
Steuermittel anliegt, und daß beim Verschwenken des Handhebels
in seine Offenstellung das Reigelglied selbsttätig in seine
Verriegelungslage zurückgelangt.
Im einzelnen ist die erfindungsgemäße Variante so ausgebildet,
daß das Riegelglied als eine in der Verriegelungslage und in
der Entriegelungslage feststehende Sprungfeder ausgebildet
ist, und daß das Steuermittel aus einer sich in den Bewegungsweg
des Riegelglieds erstreckende Erhöhung besteht an der
das freie Ende des Riegelglieds anliegt und beim Verschwenken
des Handhebels über seine mittlere Totpunktlage steuerbar ist,
derart, daß es schlagartig in seine Verriegelungslage gelangt.
Dabei kann das als Sprungfeder ausgebildete Riegelglied aus
einem im wesentlichen -förmigen Federbügel bestehen, dessen
offene Enden jeweils eine Abbiegung aufweisen, die in versetzt
übereinander am Handhebel vorgesehenen Bohrungen eingreifen
und gelagert sind.
Durch die Ausbildung des Riegelglieds als eine in zwei Endstellungen
stabil gehaltene Sprungfeder, wird ein sehr einfacher
Aufbau des Verschlusses erreicht, der ein hohes Maß an Betriebszuverlässigkeit
und Lebensdauer aufweist.
Ein fertigungstechnischer Vorteil kann für die als Schmiedebauteil
hergestellte Grundplatte dadurch erzielt werden, indem
die Erhöhung zur horizontalen Mittellinie der Grundplatte
spiegelbildlich ausgebildet ist. Dies ermöglicht sowohl einen
linksseitigen als auch einen rechtsseitigen Anschlag des Verschlusses
unter Verwendung eines einzigen Bauteils.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung wird dieselbe beschrieben. Die Zeichnung zeigt
in der
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hebelverschlusses in Ansicht,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hebelverschlusses in Ansicht,
Fig. 3 den Hebelschluß gemäß Fig. 2 in einer Ansicht in Pfeilrichtung
A,
Fig. 4 eine weitere Variante der Grundplatte zu dem Verschluß
gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit des Hebelverschlusses gemäß Fig. 2
im Schnitt entlang der Linie V-V,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hebelverschlusses in Ansicht und
Fig. 7 die Ausführung eines Riegelglieds für einen Hebelverschluß
gemäß Fig. 6 in Ansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Hebeverschluß besteht aus
einer Grundplatte 11 mit einem Lagerauge 12 zur Aufnahme einer
Lagerachse 13. Die Grundplatte 11 ist an einer Bordwand eines
Nutzfahrzeuges mittels Schrauben befestigt. Der Lagerzapfen 13
ist in das Lagerauge 12 eingenietet und an seinem freien Ende
mit einem Nietkopf 14 versehen.
Auf dem Lagerzapfen 13 ist ein Handhebel 15 verschwenkbar gelagert,
wobei zwischen dem Handhebel und dem Nietkopf 14 eine
Tellerfeder zum Spielausgleich angeordnet ist. In der Fig. 1
ist der Verschluß in seiner Schließstellung dargestellt, in
der ein Verschlußhaken 17 eine an einer benachbarten Bordwand 16
angebrachte Öse 18 durchgreift. Die Öse 18 ist an einer Ösenplatte
19 ausgebildet, die an der Bordwand 16 mittels Schrauben
befestigt ist. Die Ösenplatte 19 kann als Schmiedeteil hergestellt
sein. Die Bodenseite der Ösenplatte 19 ist in ihrem
von der Öse abgekehrten Teil mit einer flächigen Erhöhung 20
versehen, die sich außerhalb der Bordwandeinfassung 21 erstreckt
und die in ihrer Höhenabmessung der Bordwandeinfassung 21 entspricht.
Auf diese Weise kann die Ösenplatte 19 satt auf der Bordwand
aufliegen und zuverlässig befestigt werden, ohne die Bordwandeinfassung
zu berühren und in eine schiefe Lage gezwungen zu
werden.
Der Handhebel 15 ist mit einem Griff 22 versehen, der in der
Schließstellung des Verschlusses senkrecht nach unten ragt.
Zur Sicherung des Handhebels in seiner Schließlage ist in dem
in der Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel als Riegelmittel
ein federelastisches Riegelglied 23 vorgesehen, das
in einer am Handhebel 15 vorgesehenen Tasche 24 befestigt ist.
Das freie Ende des Riegelglieds 23 weist eine Abbiegung 25
auf, die sich in der Verriegelungslage des Verschlußhebels
am Verschlußhaken 17 und gegebenenfalls auch an der Öse 18 abstützt.
Zum Öffnen des Handhebels 15 wird das Riegelglied 23 mittels
Daumendruck in Pfeilrichtung B verschwenkt bis es mit seiner
Abbiegung 25 in einer am Handhebel 15 ausgebildeten Rastvertiefung
26 einrastet und gehalten ist. Nun sind der Riegelhaken
17 und die Öse 18 gegeneinander frei bewegbar und der
Handhebel 15 kann in seine Entriegelungslage verschwenkt werden.
Bei diesem Verschwenkvorgang läuft das in der Rastvertiefung 26
gehaltene Riegelglied 23 gegen einen auf der Grundplatte vorgesehenen
Steuernocken 27 und wird aus der Rastvertiefung 26
herausbewegt. Aufgrund seiner federnden Vorspannung legt sich
das Riegelglied 23 selbsttätig wieder an den Verschlußhaken 17
an. Beim Schließen des Handhebels 15 überläuft die Abbiegung 25
des Riegelglieds 23 die Öse 18 und gelangt in der Schließlage
des Handhebels 15 wieder unter die Öse 18 und sperrt den Handhebel
15 auf diese Weise gegen unbeabsichtigtes Öffnen während
des Fahrbetriebs.
Der in der Fig. 2 und 3 dargestellte Hebelverschluß ist im
wesentlichen gleich aufgebaut wie der unter Fig. 1 beschriebene.
Unterschiedlich ausgebildet ist die Rasteinrichtung für das
federelastische Riegelglied 23, das in beiden Ausführungsvarianten
eine Stabfeder mit einer Abbiegung 25 ist, die in einer Tasche 24
im Handhebel 15 befestigt ist.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante besteht
die Rasteinrichtung aus einer Nut 28, die in eine auf der Grundplatte
11 vorhandenen Wulst 29 eingearbeitet ist. Die Wulst 29
dient allgemein zum Abstützen des Handhebels 15 und zum Entlasten
des Hebellagers gegenüber den auftretenden Verriegelungskräften.
Die Stirnfläche der Grundplatte 11 ist in Richtung Nut als
Anlaufschräge 32 ausgebildet.
Die Nut mündet etwa im Mittenbereich der Grundplatte 11 in
einer Ausnehmung 30.
Zum Zweck des Öffnens des Verschlusses wird das Riegelglied
mittels Daumendruck in Pfeilrichtung B verschwenkt bis sein
die Abbiegung 25 aufweisendes Ende über die Anlaufschräge 32 in
die Nut 28 einrastet und gehalten ist.
Beim weiteren Öffnungsvorgang, um den Verschlußhaken 17 aus
der Öse herauszubewegen, gelangt das Riegelglied 23 mit seiner
Abbiegung 25 in den Bereich der Ausnehmung 30 und verläßt aufgrund
seiner federnden Vorspannung die Nut 28 und legt sich
wieder an den Verschlußhaken 17 an.
Beim Schließen des Handhebels 15 überläuft das Riegelglied 23
mit seiner Abbiegung 25 die Öse 18 und stützt sich in der
Verriegelungslage des Verschlusses am Verschlußhaken 17 und
gegebenenfalls an der Unterseite der Öse 18 ab.
Um die Grundplatte 11 sowohl für einen rechtsseitigen als auch
für einen linksseitigen Anschlag verwenden zu können, sind
der Steuernocken 27 bzw. die Nut 28 spiegelbildlich an der
Grundplatte 11 ausgebildet.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausbildungsform der Nut 28 gezeigt.
Dabei ist der Boden der Nut 28 zur Mitte der Grundplatte 11
hin ansteigend gestaltet, und er endet in einer Plattform 31,
von der das Riegelglied 23 mit seiner Abbiegung 25 beim Öffnungsvorgang
des Handhebels 15 schließlich abgeleitet und an dem
Verschlußhaken 17 wieder zu Anlage gelangt.
Bei einer in der Fig. 6 dargestellten weiteren Ausführungsform
ist das Riegelglied 23′ unterschiedlich zu dem oben beschriebenen
Riegelglied gestaltet und am Handhebel 15′ gelagert.
Der übrige Aufbau des Hebelverschlusses entspricht im wesentlichen
dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Das Riegelglied 23′ besteht aus einem -förmigen Federbügel 35
mit unterschiedlich langen Federschenkeln 33, deren freie
Enden einanderzugekehrt abgebogene Zapfen 34 aufweisen.
Der Federbügel 35 ist am Handhebel 15′ befestigt, indem er
mit seinen Zapfen 34 in am Handhebel 15′ übereinander angeordnete
Bohrungen 36 eingreift. Auf diese Weise bildet der Federbügel
35 eine nach zwei Seiten stabile Sprungfeder, so daß
er einerseits unter federnder Vorspannung am Verschlußhaken 17′
bzw. an der Unterseite der Öse 18′ anliegt und andererseits
mittels Daumendruck unter Überwindung einer mittleren Totpunktlage
an dem auf der Grundplatte 11′ vorgesehenen Wulst 29′
zur Anlage gebracht wird. Der Wulst 29′ weist eine dem Verschlußhaken
17′ zugekehrte konkav gewölbte Fläche 37 auf, an der
der Federbügel 35 in der entriegelten Stellung des Verschlusses
unter federnder Vorspannung anliegt.
Zum Öffnen des Verschlusses wird also der Federbügel 35 mittels
Daumendruckes an die Fläche 37 des Wulstes 29′ angelegt, und
der Verschlußhaken 17′ aus der Öse 18′ herausbewegt.
Beim weiteren Öffnen des Handhebels 15′ gleitet der Federbügel 35
an der Fläche 37 entlang, bis die mittlere Totpunktlage des
Federbügels 35 überwunden ist und derselbe in seine Verriegelungslage
zurückschnappt, in der er am Verschlußhaken 17′ anliegt.
Beim Schließen des Handhebels 15′ überläuft der Federbügel 35
die Öse 18′ und gelangt dann wieder am Verschlußhaken 17′ bzw.
an der Unterseite der Öse 18 sperrend zur Anlage.
Auf diese Weise ist ein einfach aufgebauter und betriebsicher
funktionierender Hebelverschluß geschaffen, der bequem mit
einer Hand geöffnet werden kann, indem das Riegelglied in seiner
entriegelten Lage selbsttätig gehalten ist und in Abhängigkeit
vom Öffnungsvorgang des Handhebels 15, 15′ aauch wieder selbsttätig
in seine Verriegelungs- oder Sperrlage gesteuert wird.
Claims (12)
1. Hebelverschluß zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden
von Nutzfahrzeugen mit einem Handhebel, der auf einer an
der Bordwand angebrachten Grundplatte verschwenkbar gelagert
ist und einen Verschlußhaken aufweist, der in eine
an einer benachbarten Bordwand vorgesehenen Öse eingreift,
und mit Riegelmitteln die in ihrer Verriegelungslage ein
Öffnen des Handhebels verhindern und in ihrer Freigabestellung
ein Öffnen des Handhebels zulassen,
dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel
(15) ein federelastisches Riegelglied (23) angeordnet
ist, das in seiner Verriegelungslage unter federnder Vorspannung
an dem Verschlußhaken (17) anliegt und in seiner
Entriegelungslage mittels einer am Handhebel (15) oder
an der Grundplatte (11) vorgesehenen Fangeinrichtung in
seiner Offenstellung gehalten ist und daß an der Grundplatte
(11) Steuermittel (27) vorgesehen sind, die beim
Verschwenken des Handhebels des Riegelglied selbsttätig
zur Rückkehr in seine Verriegelungslage aus der Fangeinrichtung
freigeben.
2. Hebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied aus einer Stabfeder oder einer Blattfeder
besteht, die am Handhebel (15) befestigt ist und
in der Verriegelungslage mit ihrem freien Ende am Verschlußhaken
(17) unter federnder Vorspannung anliegt und in der
Entriegelungslage in der am Handhebel ausgebildeten Fangeinrichtung
(26) gehalten ist, und daß das Steuermittel
als ein im Bewegungsweg des Riegelglieds liegender an der
Grundplatte (11) vorgesehener Steuernocken (27) ausgebildet
ist.
3. Hebelschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fangeinrichtung als eine am Handhebel eingearbeitete
Rastvertiefung (26) ausgebildet ist.
4. Hebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied (23) aus einer Stabfeder besteht, die
am Handhebel (15) befestigt ist und in der Verriegelungslage
mit ihrem freien Ende am Verschlußhaken (17) unter
federnder Vorspannung anliegt und in der Entriegelungslage
in der Fangeinrichtung gehalten und verschiebbar geführt
ist und daß das Steuermittel als eine im Bewegungsweg
des Riegelglieds liegende Ausnehmung (30) bzw. Plattform (31)
ausgebildet ist.
5. Hebelverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangeinrichtung als eine in die Grundplatte (11)
eingearbeitete in Bewegungsrichtung des freien Endes des
Riegelglieds (23) verlaufende Nut (28) ausgebildet ist, die
im Bereich der horizontalen Mittellinie der Grundplatte
die Ausnehmung (30) für den Durchtritt des freien Endes
des Riegelgliedes (23) aufweist.
6. Hebelverschluß nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Nut (28) in gleicher Höhe verläuft.
7. Hebelverschluß nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Nut (28) geneigt verläuft und
im Bereich der horizontalen Mittellinie der Grundplatte (11)
in einer mit dem oberen Rand der Nut in gleicher Höhe
liegenden Plattform (31) ausläuft.
8. Hebelverschluß nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (28) zur horizontalen Mittellinie
der Grundplatte (11) spiegelbildlich zu beiden Seiten angeordnet
ist.
9. Hebelverschluß zum Verriegeln von abbklappbaren Bordwänden
von Nutzfahrzeugen mit einem Handhebel, der auf einer an
der Bordwand angebrachten Grundplatte verschwenkbar gelagert
ist und einen Verschlußhaken aufweist, der in eine
an einer benachbarten Bordwand vorgesehenen Öse eingreift,
und mit Riegelmitteln die in ihrer Verriegelungslage ein
Öffnen des Handhebels verhindern und in ihrer Freigabestellung
ein Öffnen des Handhebels zulassen, dadurch gekennzeichnet,
daß am Handhebel (15′) ein federelastisches
Riegelglied (23′) angeordnet ist, das in seiner Verriegelungslage
unter federnder Vorspannung an dem Verschlußhaken (17′)
und in seiner Entriegelungslage unter federnder Vorspannung
an einem auf der Grundplatte (11′) ausgebildeten Steuermittel
(29′) anliegt, und daß beim Verschwenken des Handhebels
in seine Offenstellung das Riegelglied selbsttätig
in seine Verriegelungslage zurückgelangt.
10. Hebelverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied (23′) als eine in der Verriegelungslage
und in der Entriegelungslage feststehende Sprungfeder
ausgebildet ist, und daß das Steuermittel aus einer sich
in den Bewegungsweg des Riegelglieds erstreckenden Wulst (29′)
besteht, an der das freie Ende des Riegelglieds (23′) anliegt
und beim Verschwenken des Handhebels (15′) über seine
mittlere Totpunktlage steuerbar ist, derart, daß es schlagartig
in seine Verriegelungslage gelangt.
11. Hebelverschluß nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst (29′) eine dem Verschlußhaken (17′)
zugekehrte konkav gewölbte Fläche (37) aufweist.
12. Hebelverschluß nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Sprungfeder ausgebildete Riegelglied
(23′) aus einem im wesentlichen -förmigen Federbügel
(35) besteht, dessen offene Enden jeweils einander zugekehrte
Zapfen (34) aufweisen, die in versetzt übereinander
im Handhebel (15′) vorgesehenen Bohrungen (36)
eingreifen und gelagert sind.
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AT90113314T ATE105905T1 (de) | 1989-07-15 | 1990-07-12 | Hebelverschluss. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |