DE3923433A1 - Verfahren zum schweissen von blechen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Verbinden von zwei
leitfähigen Platten bzw. Blechen durch Schweißen.
Es gibt viele Situationen, in denen zwei Bleche bzw. Platten
aus Metall oder, allgemeiner gesprochen, zwei dünne, elektrisch
leitfähige Bleche bzw. Platten durch Schweißen miteinander ver
bunden werden sollen. Die zunehmende Wichtigkeit der Betriebs
sicherheit, um Garantiekosten bei Verbraucherprodukten zu sen
ken oder strengere Sicherheitsanforderungen bei High-Tech- und
Militär-Anwendungen zu erfüllen, erfordert eine große Überein
stimmung von einer Schweißung zur anderen.
Ein Verfahren zum Verschweißen von zwei Blechen bzw. Platten
aus elektrisch leitfähigem Material besteht darin, die Bleche
nebeneinander anzuordnen, indem das eine Blech in dem zu ver
schweißenden Bereich über dem anderen angeordnet wird und dann
die Bleche sandwichartig zwischen zwei Schweißelektroden ange
ordnet werden. Dann wird ein hoher Strom durch die Elektroden,
durch die Metallbleche und ihre Grenzfläche geleitet, um dadurch
das Metall nahe der Grenzfläche auf eine Schmelz- oder Schweiß
temperatur zu erwärmen. In einigen Fällen, wenn beispielsweise
ein Haftdraht oder ein Verbindungskabel an einer metallisier
ten Oberfläche eines Halbleiters angeschweißt werden soll, ist
es nicht möglich, eine Elektrode an der unteren Oberfläche
der zwei Metallbleche, die verschweißt werden sollen, anzu
bringen. Andere Verfahren können zur Halbleiterschweißung ver
wendet werden, beispielsweise schnelles Schwingen des einen zu
verbindenden Stückes gegen das andere, um dadurch Schmelzwärme
an der sich bewegenden Grenzfläche zu erzeugen und gleichzei
tig die Fläche von Oxiden oder Schmutz frei zu kratzen.
Die japanische Patentschrift 56-1 60 885 beschreibt ein System
zum Schweißen von Halbleiterelementen auf einem Substrat mit
zwei Schweißelektroden und Mitteln zum Herstellen eines opti
malen Kontaktwiderstandes zwischen den Elektroden und den zu
schweißenden Teilen vor dem Schweißen, um einen optimalen Kon
taktwiderstand zwischen Elektroden und dem Teil zu erhalten
trotz des Bestehens von oxidierten Filmen oder anderem Fremd
material auf den Teilen. Es ist ein mit hoher Zuverlässigkeit
arbeitendes Verfahren wünschenswert, um zwei Bleche aus leit
fähigem Material zu verschweißen, wenn ein Zugang zum Schweißen
von nur einer Seite möglich ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verschweißen von zwei
Blechen aus elektrisch leitfähigem Material wird eine erste
Seite eines ersten Bleches aus dem elektrisch leitfähigen Ma
terial mit einer ersten Seite eines zweiten Bleches aus elek
trisch leitfähigem Material wenigstens in dem zu verschweißen
den Bereich in Kontakt gebracht. Erste und zweite Schweißelek
troden werden an einer zweiten Seite des ersten Bleches so
angebracht, daß sie rittlings über dem zu verschweißenden Be
reich sitzen. Eine dritte Elektrode wird an der zweiten Plat
te aus elektrisch leitfähigem Material neben dem zu verschwei
ßenden Bereich angebracht. Der elektrische Widerstand zwischen
wenigstens einer der ersten und zweiten Elektrode und der drit
ten Elektrode wird gemessen und mit einem vorbestimmten Wert
des elektrischen Widerstandes verglichen. Wenn sich der ge
messene elektrische Widerstand unterhalb des vorbestimmten Wer
tes befindet, wird zwischen den ersten und zweiten Elektroden
Schweißenergie angelegt, um für ein Schmelzen zwischen den ersten
und zweiten Blechen in dem zu schweißenden Bereich zu sorgen.
Wenn der gemessene Widerstand den vorbestimmten Wert überschrei
tet, wird wenigstens ein Teil der ersten Seite eines Bleches in
dem zu schweißenden Bereich gereinigt. In einem bestimmten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die dritte Elektrode
an der ersten Seite des zweiten Bleches angeordnet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1a ist eine perspektivische oder isometrische Ansicht
einer Schweißanordnung und eines Werkstückes gemäß der
Erfindung in Verbindung mit einem Blockdiagramm von
einer Schweißanordnung gemäß der Erfindung, und
Fig. 1b ist ein Querschnitt von einem Teil der An
ordnung gemäß Fig. 1a, wobei die Fig. 1a und 1b
zusammen die Fig. 1 bilden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Werkstückes gemäß Fig. 1
mit in ihrer Lage befindlichen Schweißelektroden, wo
bei der Fluß des Schweißstromes dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein Abbild von einer Mikrofotographie eines Teils
des in Fig. 1 dargestellten Werkstückes.
Das besondere Problem, auf das die Erfindung gerichtet ist, ent
stand aus der Notwendigkeit, die Zuverlässigkeit von Solarfeld
panelen zu verbessern, die in einer niedrigen Erdumlaufbahn ver
wendet werden sollen, in denen sie einer großen Anzahl von Er
wärmungs- und Abkühlungszyklen ausgesetzt sind. Derartige Panelen
bzw. Platten haben, wenn sie aus Solarzellen aufgebaut sind, die
metallisierte Abschnitte enthalten, die an Verbindungsstreifen
angelötet sind, möglicherweise nicht das erforderliche Maß an
Betriebssicherheit aufgrund von Fehlern an den Lötverbindungen.
Das in Fig. 1 dargestellte Schweißsystem sorgt für eine ver
besserte Sicherheit bzw. Zuverlässigkeit. In Fig. 1a sind meh
rere einzelne Solarzellen 10 a, 10 b, 10 c........10 f als Recht
ecke dargestellt, die im Abstand angeordnet sind, um ihren ge
trennten Aufbau deutlicher darzustellen, aber sie können zusam
menhängen oder eng nebeneinander angeordnet sein, um die Größe
an Oberflächenüberdeckung zu maximieren und dadurch die Länge
der Zwischenverbindungen zu minimieren. Jede einzelne Solarzelle
10 weist eine untere Metallisierung 12 auf. Somit besitzt die
Solarzelle 10 a eine untere Metallisierung 12 a, die Solarzelle
10 c besitzt eine Bodenmetallisierung 12 c usw. Die Bodenmetal
lisierungen 12 der Solarzellen sind in der fertigen Anordnung
(Array) durch ein Schweißverfahren gemäß der Erfindung mitein
ander verbunden, das aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich
wird. Die Bodenmetallisierungen enthalten einen relativ breiten
Abschnitt neben einer langen Kante und Streifen, die sich über
den Boden der Solarzelle erstrecken, wobei große Abschnitte
nicht-metallisiert bleiben für eine Durchdringung von Licht
photonen.
Jede einzelne Solarzelle 10 weist ferner einen oberen Metalli
sierungskontakt 14 auf, der die Deckfläche im wesentlichen be
deckt. Somit hat die Solarzelle 10 a auf ihrer Deckfläche eine
Metallisierungsoberfläche 14 a, die Solarzelle 10 b hat eine Me
tallisierungsoberfläche 14 b usw. Die Anordnung der oberen und
unteren Metallisierungsoberflächen der Solarzelle 10 c ist deut
licher in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 1b gezeigt, die
einen Schnitt entlang der Linie 1 b-1 b in Fig. 1a zeigt.
Die obere Metallisierung von jeder Solarzelle 10 ist mit dem
breiten Abschnitt der unteren Metallisierung 12 der nächstbe
nachbarten Solarzelle auf der einen Seite durch eine leitfähigen
Verbindungsstreifen 16 verbunden. Somit ist die obere Metalli
sierung 14 b der Solarzelle 10 b durch den Streifen 16 b mit der
unteren Metallisierung 12 c der Solarzelle 10 c verbunden, und der
obere Metallbelag 14 c der Solarzelle 10 c ist durch den Streifen
16 c mit dem unteren Metallbelag 12 d der Solarzelle 10 d verbun
den. Jeder leitfähige Streifen 16 ist mit jedem der zugeordneten
Metallbeläge der Solarzellen verschweißt, um die Kontakte zur
Bildung einer Reihenschaltung miteinander zu verbinden.
Wie in Fig. 1a dargestellt ist, wird das Schweißverfahren
durch eine Einrichtung ausgeführt, die eine erste Schweißelek
trode 20, eine zweite Schweißelektrode 22 und eine dritte Hilfs
elektrode 24 aufweist. Die Schweißelektroden 20 und 22 sind für
eine hohe Leitfähigkeit vorzugsweise aus Kupfer hergestellt,
und sind an der Spitze mit Molybdän (Mb), das eine
hohe Schmelztemperatur hat, für eine geringe Abnutzung ver
sehen. Die Elektroden 20, 22 und 24 sind in einem gegenseiti
gen Abstand gehalten durch einen Halter (nicht dargestellt),
der eine Auf- und Abbewegung relativ zu der oberen Oberfläche
der Solarzellen ausführen kann, wie es durch den zwei Spitzen
aufweisenden Pfeil 26 dargestellt ist. Die Elektroden 20, 22
und 24 sind elektrisch gegenseitig isoliert, wenn sie nicht mit
einem Leiterstreifen 16 in Kontakt sind. Weiterhin sind die
Elektroden 20, 22 und 24 durch Leiter geeigneter Größe mit einer
Schalteranordnung verbunden, die als ein Block 30 dargestellt
ist. Die Schalteranordnung 30 empfängt Steuersignale über einen
Leitersatz 32 und elektrische Leistung über einen Leitersatz 34,
um Paaren von Elektroden 20, 22 und 24 unter der Führung einer
Steuer- bzw. Regelschaltung, die als ein Block 38 dargestellt
ist, Spannung oder Strom zuzuführen.
Im Betrieb wird der Elektrodensatz 20, 22 und 24 relativ zu dem
Feld der Solarzellen bewegt, indem entweder das Solarzellenfeld
unter dem Elektrodensatz oder der Elektrodensatz entlang dem
Feld schrittweise bewegt wird. Wie in Fig. 1a dargestellt ist,
bildet jeder Leiterstreifen 16 eine Öffnung 18 entlang seinem
Rand. Die Öffnungsgröße ist kleiner als die Oberfläche der
Solarzelle, und die Öffnungen sind so angeordnet, daß wenigstens
eine Öffnung 18 über jedem Metallbelag 14 der Solarzelle 10
liegt. Geschweißte Bereiche 19 a und 19 b verbinden einen Strei
fen 16 mit einem oberen Metallisierungskontakt 14 a bzw. 14 b von
Solarzellen 10 a bzw. 10 b. In der relativen Position, die in Fig.
1a dargestellt ist, befindet sich der Elektrodensatz 20,
22, 24 oberhalb der Solarzelle 10 c und ist vorbereitet für den
Beginn eines Schweißvorganges gemäß der Erfindung.
Das Anschweißen eines verbindenden Streifens 16 an dem oberen
Metallisierungskontakt 14 c der Solarzelle 10 c erfolgt in der
Weise, daß die Position des Streifens 16 c so eingestellt wird,
daß die Elektrode 24, wenn sie abgesenkt wird, durch die Öff
nung 18 in dem Streifen 16 c paßt, ohne deren Ränder zu berüh
ren. Auf Wunsch kann die gesamte Elektrode 24, abgesehen von
der Spitze, mit einer Isolationsschicht (nicht dargestellt)
überzogen sein, um die Vermeidung eines unerwünschten Kontak
tes zwischen der Elektrode 24 und dem Leiterstreifen 16 c zu
unterstützen.Die Elektroden 20 und 22 werden in einen Kontakt
mit dem Leiterstreifen 16 c abgesenkt.
Wenn die Elektroden 20 und 22 mit der oberen Oberfläche des
Verbindungsstreifens 16 c in Kontakt sind und wenn die Elektrode
24 mit der oberen Oberfläche des Metallisierungskontaktes 14 c
in Kontakt ist, wird ein Schalter 40 durch eine Bedienungsper
son geschlossen, um das Schweißverfahren zu beginnen. Der Schal
ter 40 ist mit einer Steuer- bzw. Regelschaltung verbunden, die
als ein Block 38 dargestellt ist. Das Schweißverfahren beginnt
damit, daß der Regelblock 38 eine steuerbare Stromquelle 36 so
einstellt, daß sie eine relativ kleine Spannung erzeugt, und er
bringt auch den Schalter 30 in eine Stellung, in der die steuer
bare Stromquelle 36 eine Spannung zwischen den Elektroden 20
und 22 anlegt, damit ein relativ kleiner Strom, beispielsweise
ein Ampere, fließt. Theoretisch haben die Schalter des Blockes
30 keinen Widerstand und infolgedessen können Messungen der
Elektrodenspannung an der steuerbaren Stromquelle 36 durchge
führt werden. Es ist allgemein bekannt, daß Messungen der Elek
trodenspannung auf der Elektrodenseite des Schaltblockes 30
durchgeführt werden können, wenn der Schalterwiderstand oder
andere Schaltungswiderstände signifikant sind. Signale, die die
gemessene Spannung und den resultierenden Strom darstellen, wer
den von der steuerbaren Stromquelle 36 dem Block 38 zugeführt.
Das Verhältnis der Spannung, die an die Elektroden 20 und 22
angelegt wird, zu dem resultierenden Strom wird errechnet, um
den Widerstand zu ermitteln. Natürlich kann die Quelle 36 auch
so eingestellt werden, daß sie einen bekannten Strom erzeugt,
und der Widerstand kann aus der resultierenden Spannung ermit
telt werden.
Der Widerstand durch die Schaltungsanordnung einschließlich der
Elektroden 20 und 22 wird mit einem vorbestimmten Standardwider
stand verglichen. Der Widerstand in diesem Stromkreis enthält
die Widerstände der zwei Elektroden 20 und 22, den Widerstand
an der Kontaktgrenzfläche zwischen jeder Elektrode 20, 22 und
dem Verbindungsstreifen 16 c und den Widerstand des Streifens
16 c in dem Spalt zwischen den Elektroden 20 und 22. Da der
Verbindungsstreifen 16 mit der Oberfläche des Metallbelages 14 c
der Solarzelle 10 c in Kontakt ist, wird der Widerstand des Ver
bindungsstreifens 16 durch den Widerstand des Metallbelages
14 c und durch den Kontaktwiderstand zwischen dem Verbindungs
streifen 16 und dem Metallbelag 14 c beeinflußt. Die Widerstände
der Elektroden 20 und 22 und der Widerstand des Streifens 16,
unabhängig davon, ob der Metallbelag 14 c parallel liegt oder
nicht, sind kumulativ relativ klein im Vergleich zu dem Kontakt
widerstand zwischen einer Elektrode 20, 22 und dem Verbindungs
streifen 16, wenn die Elektrodenspitze schmutzig oder erodiert
ist. Infolgedessen kann der vorbestimmte Widerstandswert, mit
dem der gemessene Wert des Widerstandes verglichen wird, ein
gutes Stück über die Summe der Widerstände der zwei Elektroden
und des Kontaktbandes gesetzt werden, so daß saubere, nicht
erodierte Elektrodenspitzenselten den Schwellenwert überschrei
ten werden, aber schmutzige oder erodierte Spitzen nahezu immer
bewirken, daß der Schwellenwert überschritten wird.
Wenn der gemessene Widerstand zwischen den Elektroden 20 und 22
den vorbestimmten Standardwert überschreitet, beendet der Regel
block 38 den Schweißvorgang und läßt eine Warnlampe aufleuchten,
die bei 41 dargestellt ist, um der Bedienungsperson anzuzeigen,
daß die Spitzen der Schweißelektroden 20, 22 gesäubert werden
sollten. Die Reinigungsarbeiten sind üblich und werden deshalb
hier nicht näher erläutert.
Wenn der gemessene Widerstand unterhalb des vorbestimmten Stan
dardwertes ist, müssen die Elektrodenspitzen sauber sein, und
die Verknüpfungsschaltung bzw. Logik des Regelblockes 38 läuft
weiter zum nächsten Arbeitsschritt. Im nächsten Schritt betä
tigt der Regelblock 38 den Schalter 30, um eine der Elektroden
20, 22 von der Schaltungsanordnung zu trennen und die Ausgangs
spannung der steuerbaren Quelle 36 an die Elektrode 24 und die
andere der Elektroden 20 und 22 anzulegen. Gleichzeitig mit der
Betätigung des Schalters 30 setzt der Regelblock 38 die steuer
bare Stromquelle 36 auf eine kleine Spannung. Eine Spannung,
die an die Elektrode 24 relativ zur (beispielsweise) Elektrode
20 angelegt ist, bewirkt einen Stromfluß durch die Elektroden
20 und 24, vertikal durch den Verbindungsstreifen 16 c, durch
den Punkt oder Kontaktpunkt zwischen dem Verbindungsstreifen
16 und dem Metallbelag 14 c, seitlich durch den Metallbelag 14 c
zu einem Punkt unter der Elektrode 24 und durch den Kontakt
punkt zwischen der Elektrode 24 und dem Metallbelag 14 c. Die
Widerstände der Elektroden 20 und 24 sind relativ klein, und
der Widerstand an der Grenzfläche zwischen der Elektrode 24
und dem Metallbelag 14 c ist ebenfalls relativ klein aufgrund
des großen Druckes pro Flächeneinheit, der mit dem kleinen
Durchmesser an der Spitze der Elektrode 24 verbunden ist. Die
vorhergehende Widerstandsmessung hat auch ergeben, daß der Kon
taktwiderstand zwischen der Elektrode 20 und dem Verbindungs
streifen 16 c relativ klein ist. Ein verbleibender unbekannter
Widerstand ist der Kontaktwiderstand zwischen dem Verbindungs
band 16 c und dem Metallbelag 14 c. Dieser Widerstand kann durch
das Vorhandensein von Schmutz oder Oxiden an der Grenzfläche
vergrößert werden. Dieser Schmutz oder diese Oxide sind in dem
Bereich, in dem ein Schmelzen während des Schweißens auftreten
wird, und sie können die Betriebssicherheit der dabei entstehen
den Schweißung nachteilig beeinflussen. Der Widerstand gegenüber
dem Stromfluß zwischen den Elektroden 20 und 24 wird mit einem
Standardwiderstand verglichen, der genügend hoch gesetzt wird,
so daß saubere gegenüberliegende Oberflächen des leitfähigen
Bleches 16 c und des Metallbelages 14 c niemals dazu führen, daß
der Schwellenwert überschritten wird, daß aber schmutzige oder
oxidierte Oberflächen nahezu unausweichlich dazu führen, daß
der Schwellenwert überschritten wird. Der Regelblock 38
spricht auf den Vergleich zwischen dem gemessenen Widerstand
und dem Schwellenwert an, um entweder mit dem nächsten Schritt
in dem Schweißvorgang fortzufahren, wenn der Widerstand klein
ist, oder wenn er hoch ist, das Schweißverfahren zu unterbre
chen und eine Lampe 43 aufleuchten zu lassen, um der Bedie
nungsperson anzuzeigen, daß das Schweißverfahren unterbrochen
worden ist und daß die Grenzfläche zwischen dem Verbindungsband
16 c und dem Metallbelag 14 c gereinigt werden muß.
Wenn der Widerstand zwischen den Elektroden 20 und 24 unterhalb
des vorbestimmten Schwellenwertes ist, trennt der Regelblock 38
die Elektrode 24 aus dem Stromkreis und legt wieder die Elek
troden 20 und 22 an den Ausgang der steuerbaren Quelle 36 an.
Gleichzeitig versetzt der Regelblock 38 auch die steuerbare
Stromquelle 36 in die Schweißzustände (hohe Spannung oder Strom)
und veranlaßt die Quelle, eine Spannung an die Elektroden 20
und 22 anzulegen oder einen Strom durch diese zu leiten, um die
Schweißung zu bewirken.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Struktur gemäß Fig. 1a, wobei
die Schweißelektroden 20, 22 mit der oberen Seite des Verbin
dungsbandes 16 in Kontakt sind. Wie in Fig. 2 dargestellt ist,
ist die Schweißelektrode 22 relativ positiv (+) und die Elektro
de 20 ist relativ negativ (-). Der übliche Strom fließt in Rich
tung der Pfeile, wobei ein Teil 210 seitlich durch das Verbin
dungsband 16 zwischen den Elektroden fließt und ein anderer
Teil 212 durch den Metallbelag 14 fließt. Die Größe der Teil
ströme 210, 212 ist so gewählt, daß sie groß genug sind, damit
die Energie pro Zeiteinheit (Leistung), die in dem Innenwider
stand der Leiter abgeführt wird, das Material auf Schmelztempe
rator erhöht, wodurch ein Schmelzen oder Schweißen des Verbin
dungsbandes 16 mit dem Metallbelag 14 an einer Stelle zwischen
den Schweißelektroden entsteht. Der Regelblock 38 schaltet
dann die Quelle 36 ab und hebt die Elektroden zur Vorbereitung
für den nächsten Befehl an, um die Schweißroutine erneut durch
zuführen. Er kann auch das Solarzellenfeld unter den Schweiß
elektroden zur Vorbereitung zum Schweißen der Zelle 10 d reposi
tionieren. Die Programmierung des Regelblockes 38, um die be
schriebene Routine auszuführen, wird für üblich gehalten und
deshalb nicht näher erläutert. Das vorstehend beschriebene Ver
fahren sorgt für konsistente Schweißungen, da die Schweißungen
nicht durch schmutzige oder korrodierte Grenzflächen gemacht
werden.
Jedes Verbindungsband 16 ist vorzugsweise aus einem gestreckten
Metallgitter oder aus einem geätzten Gitter hergestellt. Fig.
3 stellt ein Abbild von einer Mikrophotographie von einem Teil
eines geätzten Gitters mit rautenförmigen Perforationen dar.
Es wurde gefunden, daß, wenn die Spitzen der Schweißelektroden
20 und 22 punktförmig sind, der Punkt, wenn er abgesenkt wird,
auf einem einzelnen Zwischenverbindungsband des Gitters landen
kann. Wenn der große Schweißstrom fließt, kann dies in uner
wünschterweise das Schmelzen des Bandes zur Folge haben, was
direkt unter der Schweißelektrode geschieht. Dies wird dadurch
vermieden, daß die Schweißelektroden gemäß Fig. 1 mit der Form
einer Schneide geformt werden, wodurch ein Kontakt mit mehr als
einem Verbindungsband des Gitters entsteht, wodurch das Problem
eliminiert wird.
Es sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Auf Wunsch
kann die Auf- und Abwärtsbewegung der Elektrode 24 unabhängig
von der Bewegung der Elektroden 20 und 22 sein, und die Elektro
de 24 kann nur dann in einen Kontakt mit dem zugeordneten Me
tallbelag abgesenkt werden, wenn durch den Schalter 30 Verbin
dungen hierzu hergestellt werden. Anstelle der Trennung von
einer der Elektroden 20, 22 während des Widerstandstests in
Verbindung mit der Elektrode 24 kann der Schalter 30 die Elek
troden 20 und 22 gemeinsam verbinden, um die Wirkung des Kon
taktwiderstandes zu verkleinern. Es kann auch ein weiterer
Schritt hinzugefügt werden, indem der Blechgrenzflächenwider
stand durch die Verwendung von zwei leicht unterschiedlichen
Pfaden gemessen wird, zunächst zwischen den Elektroden 20 und
24 und dann zwischen den Elektroden 22 und 24. Wenn das leit
fähige Band 16 ein gewebtes Gitter oder Netz ist, brauchen die
diskreten Öffnungen 18 nicht erforderlich zu sein, wenn die
Elektrode 24 entlang ihrer Länge isoliert ist, da die Elektrode
24 das Gitter dadurch durchdringen kann, daß sie Gitterdrähte
beiseite drückt. Der Schweißstrom kann ein Wechsel- oder
Gleichstrom sein und kann bezüglich der Amplitude und/oder
Dauer gesteuert bzw. geregelt werden. Es wurden zwar Anzeige
lampen beschrieben, es können aber auch Summer, Flüssigkristall
anzeigen oder irgendwelche anderen Signaleinrichtungen oder
Anzeigen verwendet werden. Es kann auch ein Inertgas verwendet
werden, um eine Oxidation während des Schweißens zu verhindern.
Claims (16)
1. Verfahren zum Zusammenschweißen von zwei Blechen oder
Platten aus elektrisch leitfähigem Material,
gekennzeichnet durch:
Anordnen einer ersten Seite eines ersten Bleches aus elektrisch leitfähigem Material in Kontakt mit einer ersten Seite eines zweiten Bleches aus elektrisch leit fähigem Material in einem zu verschweißenden Be reich,
Anordnen erster und zweiter Elektroden an einer zweiten Seite des ersten Bleches rittlings über dem zu schwei ßenden Bereich,
Anordnen einer dritten Elektrode an dem zweiten Blech neben dem zu schweißenden Bereich,
Messen des elektrischen Widerstandes zwischen wenigstens einer der ersten und zweiten Elektroden und der dritten Elektrode,
Vergleichen des elektrischen Widerstandes mit einem vorbestimmten Wert,
wenn der elektrische Widerstand unterhalb des vorbe stimmten Wertes ist, Zuführen elektrischer Schweißener gie zwischen den ersten und zweiten Elektroden,
wenn der elektrische Widerstand den vorbestimmten Wert überschreitet, Reinigen der ersten und zweiten Bleche an dem zu schweißenden Bereich und Wiederholen der Schritte zum Anordnen der Bleche, zum Anordnen der Elektroden, zum Messen, Vergleichen und Zuführen von Schweißenergie.
Anordnen einer ersten Seite eines ersten Bleches aus elektrisch leitfähigem Material in Kontakt mit einer ersten Seite eines zweiten Bleches aus elektrisch leit fähigem Material in einem zu verschweißenden Be reich,
Anordnen erster und zweiter Elektroden an einer zweiten Seite des ersten Bleches rittlings über dem zu schwei ßenden Bereich,
Anordnen einer dritten Elektrode an dem zweiten Blech neben dem zu schweißenden Bereich,
Messen des elektrischen Widerstandes zwischen wenigstens einer der ersten und zweiten Elektroden und der dritten Elektrode,
Vergleichen des elektrischen Widerstandes mit einem vorbestimmten Wert,
wenn der elektrische Widerstand unterhalb des vorbe stimmten Wertes ist, Zuführen elektrischer Schweißener gie zwischen den ersten und zweiten Elektroden,
wenn der elektrische Widerstand den vorbestimmten Wert überschreitet, Reinigen der ersten und zweiten Bleche an dem zu schweißenden Bereich und Wiederholen der Schritte zum Anordnen der Bleche, zum Anordnen der Elektroden, zum Messen, Vergleichen und Zuführen von Schweißenergie.
2. Verfahren zum Verbinden von zwei leitfähigen Blechen
bzw. Platten,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Bleche bzw. Platten in einem zu verbindenden Be reich nebeneinander angeordnet werden,
gegen eine äußere Oberfläche von einer der Bleche bzw. Platten nahe dem zu verbindenden Bereich die Arbeits flächen von ersten und zweiten im Abstand angeordneten Elektroden gepreßt werden,
eine dritte Elektrode gegen die andere Platte bzw. das andere Blech gepreßt wird,
eine erste Spannung zwischen den ersten und zweiten Elektroden angelegt wird, der dabei entstehende erste Strom gemessen wird und das Verhältnis der ersten Span nung zu dem entstehenden ersten Strom mit einem ersten vorbestimmten Verhältnis verglichen wird,
wenigstens eine der Arbeitsflächen gereinigt wird, wenn das Verhältnis der ersten Spannung und des entstehenden ersten Stroms das vorbestimmte Verhältnis überschrei tet,
eine zweite Spannung zwischen der dritten Elektrode und wenigstens einer der ersten und zweiten Elektroden ange legt wird, der entstehende zweite Strom gemessen wird und das Verhältnis der zweiten Spannung zu dem entstehen den zweiten Strom mit einem zweiten vorbestimmten Ver hältnis verglichen wird,
wenigstens ein Teil des nebeneinander angeordneten Ab schnitts der Bleche in dem zu verbindenden Bereich ge reinigt wird, wenn das Verhältnis der zweiten Spannung zu dem entstehenden zweiten Strom das zweite vorbe stimmte Verhältnis überschreitet, und
an die ersten und zweiten Elektroden eine dritte Span nung angelegt wird, die ausreicht, damit ein dritter Strom, der größer als einer der ersten oder zweiten Ströme ist, nur dann fließt, wenn das Verhältnis der ersten Spannung zum ersten Strom unter dem ersten vor bestimmten Verhältnis ist und das Verhältnis der zweiten Spannung zum zweiten Strom das zweite vorbestimmte Ver hältnis überschreitet.
die Bleche bzw. Platten in einem zu verbindenden Be reich nebeneinander angeordnet werden,
gegen eine äußere Oberfläche von einer der Bleche bzw. Platten nahe dem zu verbindenden Bereich die Arbeits flächen von ersten und zweiten im Abstand angeordneten Elektroden gepreßt werden,
eine dritte Elektrode gegen die andere Platte bzw. das andere Blech gepreßt wird,
eine erste Spannung zwischen den ersten und zweiten Elektroden angelegt wird, der dabei entstehende erste Strom gemessen wird und das Verhältnis der ersten Span nung zu dem entstehenden ersten Strom mit einem ersten vorbestimmten Verhältnis verglichen wird,
wenigstens eine der Arbeitsflächen gereinigt wird, wenn das Verhältnis der ersten Spannung und des entstehenden ersten Stroms das vorbestimmte Verhältnis überschrei tet,
eine zweite Spannung zwischen der dritten Elektrode und wenigstens einer der ersten und zweiten Elektroden ange legt wird, der entstehende zweite Strom gemessen wird und das Verhältnis der zweiten Spannung zu dem entstehen den zweiten Strom mit einem zweiten vorbestimmten Ver hältnis verglichen wird,
wenigstens ein Teil des nebeneinander angeordneten Ab schnitts der Bleche in dem zu verbindenden Bereich ge reinigt wird, wenn das Verhältnis der zweiten Spannung zu dem entstehenden zweiten Strom das zweite vorbe stimmte Verhältnis überschreitet, und
an die ersten und zweiten Elektroden eine dritte Span nung angelegt wird, die ausreicht, damit ein dritter Strom, der größer als einer der ersten oder zweiten Ströme ist, nur dann fließt, wenn das Verhältnis der ersten Spannung zum ersten Strom unter dem ersten vor bestimmten Verhältnis ist und das Verhältnis der zweiten Spannung zum zweiten Strom das zweite vorbestimmte Ver hältnis überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Spannungen gleich sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten vorbestimmten Verhältnisse
gleich sind.
5. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pressen einer dritten Elektrode gegen das andere
Blech nach dem Anlegen einer ersten Spannung folgt.
6. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlegen einer zweiten Spannung umfaßt:
Anlegen der zweiten Spannung zwischen der dritten Elek trode und der ersten Elektrode und Vergleichen des Ver hältnisses der zweiten Spannung zu dem resultierenden zweiten Strom mit dem zweiten vorbestimmten Verhält nis,
Anlegen einer vierten Spannung zwischen der dritten Elektrode und der zweiten Elektrode und Vergleichen des Verhältnisses der vierten Spannung mit dem daraus resultierenden vierten Strom mit einem vorbestimmten vierten Verhältnis.
Anlegen der zweiten Spannung zwischen der dritten Elek trode und der ersten Elektrode und Vergleichen des Ver hältnisses der zweiten Spannung zu dem resultierenden zweiten Strom mit dem zweiten vorbestimmten Verhält nis,
Anlegen einer vierten Spannung zwischen der dritten Elektrode und der zweiten Elektrode und Vergleichen des Verhältnisses der vierten Spannung mit dem daraus resultierenden vierten Strom mit einem vorbestimmten vierten Verhältnis.
7. Verfahren nach Anspruch 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten und vierten vorbestimmten Verhältnisse
gleich sind.
8. Verfahren nach Anspruch 6 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin wenigstens ein Teil des benachbarten Ab
schnittes der Bleche in dem zu verbindenden Bereich
gereinigt wird, wenn das Verhältnis der vierten Span
nung zu dem vierten Strom das vierte vorbestimmte Ver
hältnis überschreitet.
9. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der zwei leitfähigen Platten bzw.
Bleche mit Löchern versehen ist und beim Anpressen der
dritten Elektrode die eine Platte relativ zu der drit
ten Elektrode so orientiert wird, daß die dritte Elek
trode durch ein Loch in der einen Platte hindurchführt,
um mit der anderen Platte in Kontakt zu kommen.
10. Verfahren nach Anspruch 2 ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß beim Reinigen wenigstens der Arbeitsflächen die
äußere Oberfläche von einer der Platten in dem Kontakt
bereich mit wenigstens einer der ersten und zweiten
Elektroden gereinigt wird.
11. Solarpaneele mit einzelnen Solarzellen, die jeweils
wenigstens einen metallischen Kontakt aufweisen,
gekennzeichnet durch:
einen dünnen metallischen Streifen bzw. ein Band (16)
mit einer ersten Fläche, die in einem zu schweißenden
Bereich über dem metallischen Kontakt liegt und mit
diesem zusammenhängt, wobei der Streifen bzw. das Band
dadurch mit dem Kontakt verschweißbar ist, daß (a)
erste und zweite Schweißelektroden (20,22) an der Flä
che des Bandes an Stellen angeordnet sind, die sich
rittlings über dem zu schweißenden Bereich befinden,
und weiterhin eine dritte Elektrode (24) an einem
Punkt auf dem metallischen Kontakt neben dem zu schwei
ßenden Bereich angeordnet ist, (b) der Wert eines ersten
Widerstands zwischen den ersten und zweiten Elektroden
gemessen wird und wenigstens eine der Grenzflächen
zwischen den ersten und zweiten Elektroden und der
zweiten Fläche des Metallbandes gereinigt wird, wenn
der erste Widerstand einen vorbestimmten Wert über
schreitet, (c) der Wert eines zweiten Widerstandes
zwischen der dritten Elektrode und wenigstens einer
der ersten und zweiten Elektroden gemessen wird und
wenigstens ein Teil der Grenzfläche zwischen dem metal
lischen Kontakt und der ersten Fläche des Bandes gerei
nigt wird, wenn der zweite Widerstand einen vorbestimm
ten Wert überschreitet und (d) elektrische Energie
zwischen den ersten und zweiten Elektroden zugeführt
wird, um ein Schmelzen zwischen dem metallischen Kon
takt und dem Band herbeizuführen.
12. Solarpaneele nach Anspruch 11 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen bzw. das Band (16) im wesentlichen aus
Silber hergestellt ist.
13. Solarpaneele nach Anspruch 12 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Kontakt im wesentlichen aus Silber
hergestellt ist.
14. Solarpaneele nach Anspruch 11 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band bzw. der Streifen (16) Löcher (18) ent
hält.
15. Solarpaneele nach Anspruch 14 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Punkt unter einem der Löcher (18) liegt.
16. Verfahren zum Verschweißen von zwei Platten bzw. Ble
chen, die entlang ihren breiten Oberflächen aneinander
liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Widerstand zwischen den Platten bzw.
Blechen nahe dem zu schweißenden Bereich mit einem
Standardwiderstand verglichen wird und nur dann, wenn
der elektrische Widerstand unterhalb eines Standard
wertes ist, elektrische Schweißenergie nur von der
freiliegenden Seite von einer der Platten bzw. Bleche
zugeführt wird.
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