DE4415387A1 - Elektrischer Koaxialverbinder - Google Patents

Elektrischer Koaxialverbinder

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DE4415387A1
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DE4415387A
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Hans A Blom
Laurence A Daane
Paul C Sprunger
Paul A Wheatcraft
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Whitaker LLC
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ver­ binder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und be­ trifft einen Verbinder zum Verbinden einer Schaltung mit Signalleitern und Abschirmungen eines Kabels und befaßt sich genauer gesagt mit einem Verbinder zum Verbinden einer Schaltung auf einer Schaltungsplatte mit Signalleitern und Abschirmungsleitern einer Viel­ zahl kleiner koaxialer Kabel.
Gemäß der US-PS 3,689,865 befinden sich Signalleiter­ bahnen zur Verbindung mit einer Schaltung auf einer Oberseite einer inneren Schicht aus dielektrischem Material, und eine Abschirmungssammelleiterschicht mit einem Bereich zur Verbindung mit einer Schaltung be­ findet sich auf einer Bodenseite der inneren Schicht. Ein Koaxialkabel ragt durch eine Öffnung in der Ab­ schirmungssammelleiterschicht hindurch. Eine Abschir­ mung des Kabels ist mit der Abschirmungssammelleiter­ schicht verbunden. Ein Signalleiter des Kabels ist mit einer der Signalleiterbahnen verbunden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ragt das Koaxialkabel durch die Abschirmungssammelleiterschicht und durch die innere Schicht aus dielektrischem Material in eine Öffnung.
Die Signalleiterbahnen und die Abschirmungssammel­ leiterschicht ragen über einen Rand der inneren Schicht aus dielektrischem Material, um an jeweiligen Schaltungen auf der Oberseite und der Unterseite einer Schaltungsplatte anzugreifen.
Ein Verbinder gemäß der Erfindung umfaßt ein Fenster, das sich durch die innere Schicht aus dielektrischem Material hindurcherstreckt und einen Bereich der Ab­ schirmungssammelleiterschicht durch die Oberseite hin­ durch zur Verbindung mit einer Abschirmung eines Kabels freilegt, sowie eine Öffnung, die sich durch die innere Schicht hindurcherstreckt und die Signal­ leiterbahnen durch die Bodenseite hindurch zur Verbin­ dung mit einer Schaltung freilegt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbinders, der eine Verbindung mit einem Sig­ nalleiter und einer Abschirmung eines Kabels an der Oberseite des Verbinders herstellt und eine Verbindung mit einer Schaltung an der Bodenseite des Verbinders herstellt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbinders in Form von kompakten mehreren Schichten, wobei leitfähige Schichten durch ein Fenster hindurch zur Verbindung mit einem Kabel zur Oberseite des Verbinders hin freiliegen sowie durch eine Öffnung hindurch zur Bodenseite des Verbinders freiliegen, um mit der Oberfläche einer Schaltung bzw. Schaltungsplatte verbunden zu werden.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines kompakten Verbinders, der durch mehre­ re Schichten gebildet ist und eine kompakte Lötverbin­ dung von Signalleiterbahnen und einer Abschirmungssam­ melleiterschicht des Verbinders sowohl mit einer Schaltung als auch mit Koaxialkabeln ermöglicht.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung bil­ det eine sich durch die Abschirmungssammelleiter­ schicht hindurcherstreckende Wärmeunterbrechungs­ öffnung eine Barriere, die ein Leiten schädigender Wärme entlang der Abschirmungssammelleiterschicht hemmt.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt bildet eine Lötver­ bindungs-Überprüfungsöffnung in der Abschirmungssam­ melleiterschicht ein Inspektionsmerkmal für eine vi­ suelle Überprüfung einer Lötverbindung der Abschir­ mungssammelleiterschicht und einer Schaltung.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene, von oben gesehene Draufsicht auf einen Verbinder, bei dem es sich um ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung handelt, wobei mehrere Paare von Koaxialleitern gezeigt sind, die elektrisch und mecha­ nisch mit einer elektronischen Schaltungs­ anordnung verbunden sind, die eine Anord­ nung von Schaltungsleiteranschlüssen auf­ weist;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 des in Fig. 1 gezeigten Verbinders zusammen mit einem koaxialen Leiterpaar, die durch den Verbinder mit einer Schaltungsplatte ver­ bunden sind;
Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeig­ ten Verbinders entlang der Linie 3-3, wo­ bei der Maßstab in Richtung der Dicke des Verbinders aus Gründen der Klarheit über­ steigert dargestellt ist;
Fig. 4 eine in reduziertem Maßstab dargestellte Draufsicht von oben auf die zentrale Schicht aus dielektrischem Material des in Fig. 1 gezeigten Verbinders;
Fig. 5 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Signalleiter des in Fig. 1 gezeigten Ver­ binders, wobei die zentrale Schicht aus dielektrischem Material im Umriß darge­ stellt ist;
Fig. 6 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Abschirmungssammelleiterschicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinders, wobei die zentrale Schicht aus dielektrischem Mate­ rial im Umriß dargestellt ist;
Fig. 7 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine untere Schicht aus isolierendem dielektri­ schen Material, die Bestandteil des in Fig. 1 gezeigten Verbinders ist;
Fig. 8 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine obere Schicht aus isolierendem dielektri­ schen Material, die Bestandteil des in Fig. 1 gezeigten Verbinders ist;
Fig. 9 eine teilweise weggeschnittene, von oben gesehene Draufsicht auf einen Verbinder, bei dem es sich um ein alternatives Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung handelt, wobei mehrere koaxiale Lei­ terpaare elektrisch und mechanisch mit einem Bereich einer elektronischen Schal­ tungsanordnung verbunden gezeigt sind, die eine Anordnung von Schaltungsleiteran­ schlüssen aufweist;
Fig. 10 eine Ansicht entlang der Linie 10-10 des in Fig. 9 gezeigten Verbinders zusammen mit einem koaxialen Leiterpaar, die durch den Verbinder mit einer Schaltungsplatte verbunden sind;
Fig. 11 eine Schnittansicht des in Fig. 9 gezeig­ ten Leiters entlang der Linie 11-11, wobei der Maßstab in Richtung der Dicke des Ver­ binders aus Gründen der Klarheit überstei­ gert dargestellt ist;
Fig. 12 eine in reduziertem Maßstab dargestellte, von oben gesehene Draufsicht auf die zen­ trale Schicht aus dielektrischem Material des in Fig. 9 gezeigten Verbinders;
Fig. 13 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Signalleiter des in Fig. 9 gezeigten Ver­ binders, wobei die zentrale Schicht aus dielektrischem Material im Umriß darge­ stellt ist;
Fig. 14 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Abschirmungssammelleiterschicht des in Fig. 9 gezeigten Verbinders, wobei die zentrale Schicht aus isolierendem Material im Umriß dargestellt ist;
Fig. 15 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine untere Schicht aus isolierendem dielektri­ schem Material, die Bestandteil des in Fig. 9 gezeigten Verbinders ist;
Fig. 16 eine von oben gesehene Draufsicht auf eine obere Schicht aus isolierendem dielektri­ schen Material, die Bestandteil des in Fig. 9 gezeigten Verbinders ist; und
Fig. 17 eine von oben gesehene Draufsicht auf einen Verbinder, der ein alternatives Aus­ führungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1-8 der Zeichnun­ gen zu sehen ist, beinhaltet ein Verbinder 20, bei dem es sich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt, ein kabelseitiges Anschlußende 22 und ein anschlußelementseitiges Anschlußende 24. An das kabelseitige Anschlußende 22 sind mehrere Koaxial­ leiterpaare 26 angeschlossen, wie dies nun ausführli­ cher erläutert wird, und der Verbinder 20 ist mecha­ nisch und elektrisch mit einer elektrischen Schaltung 27 verbunden, von der ein Teil in Fig. 1 zu sehen ist.
Jedes der Koaxialleiterpaare 26 beinhaltet einen je­ weiligen äußeren Leiter oder Abschirmungsleiter 28 und einen Mittelleiter oder Signalleiter 30. Jeder Mittel­ leiter oder Signalleiter ist elektrisch und mechanisch mit einer jeweiligen Signalleiterbahn 32 in einer Signalleiter-Anschließzone 34 des Verbinders 20 ver­ bunden, während die Abschirmungsleiter 28 mit einer elektrisch leitfähigen Abschirmungssammelleiterschicht 36 in einer Abschirmungsleiter-Anschließzone 38 ver­ bunden sind, die auf der Abschirmungssammelleiter­ schicht 36 definiert ist. Von der Signalleiter-An­ schließzone 34 erstrecken sich die Signalleiterbahnen 32 parallel zueinander in Richtung auf das anschluß­ elementseitige Anschlußende 24 des Verbinders 20.
Die Signalleiterbahnen 32 und die Abschirmungssammel­ leiterschicht 36 sind haftend auf einer flexiblen zen­ tralen Schicht 40 aus dielektrischem Material ange­ bracht und auf dieser gehaltert. Ein geeignetes Ma­ terial für die zentrale Schicht 40 ist ein ca. 0,025 mm dickes Flachmaterial, wie z. B. ein etwas flexibles dielektrisches Material, das den beim Löten auftreten­ den Temperaturen standhalten kann, wie z. B. ein zähes flexibles dielektrisches Polymermaterial, wie z. B. ein Polyamid, wie es von der Firma E.I. DuPont de Nemours and Company in Wilmington, Delaware, USA, unter dem Warenzeichen KAPTON, bekannt ist, wobei dieses Material zur Verwendung als flexibles Schal­ tungssubstrat allgemein bekannt ist. Bei den Signal­ leiterbahnen 32 und der Abschirmungssammelleiter­ schicht 36 kann es sich z. B. um 1,0 Unzen (ca. 28,3 p) schwere gewalzte, wärmebehandelte Kupferfolie (ca. 0,035 mm (0,0014 Inch) dick) handeln, wobei die Form­ gebung der Signalleiterbahnen 32 durch herkömmliche Techniken, wie einen Fotoresist-Ätzvorgang, erzeugt wird, um das die Signalleiterbahnen 32 umgebende unge­ wollte Material zu entfernen, nachdem die die Signal­ leiterbahnen 32 definierende Folienschicht auf der zentralen Schicht 40 angebracht wird. Die Signal­ leiterbahnen 32 und die Abschirmungssammelleiter­ schicht 36 werden auf entgegengesetzten Seiten der zentralen Schicht 40 durch einen geeigneten Kleber angebracht, wie z. B. 0,025 mm dicke Schichten 41, 43 aus einem elektrisch nicht-leitfähigen Acrylkleber der Art, wie sie in der Technologie der flexiblen Schaltungen häufig verwendet wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die zentrale Schicht 40 definiert ein Signalleiter- Anschließfenster 42. Dabei handelt es sich um eine durch die zentrale Schicht 40 hindurchgehende längli­ che Öffnung, die parallel zu dem anschlußelementseiti­ gen Anschlußende 24 und quer zu den Signalleiterbahnen 32 ausgerichtet ist und über die sich jede der Signal­ leiterbahnen 32 hinwegerstreckt. Die zentrale Schicht 40 definiert außerdem ein Abschirmungsleiter- Anschließfenster 44, das durch die zentrale Schicht 40 hindurch offen ist und die Abschirmungsleiter- Anschließzone 38 auf der oberen Oberfläche der Abschirmungssammelleiterschicht 36 freilegt.
Zwischen dem Signalleiter-Anschließfenster 42 und dem anschlußelementseitigen Anschlußende 24 des Verbin­ ders 20 befindet sich eine Abschirmungssammelleiter- Anschließzone 46, die in der Abschirmungssammelleiter­ schicht 36 definiert ist und eine Oberseite aufweist, die auf der Oberseite des Verbinders 20 durch ein Abschirmungssammelleiter-Anschließzonenfenster 48 freiliegt, das in der zentralen Schicht 40 aus dielek­ trischem Material definiert ist.
Ein Paar Ausrichtungsstiftöffnungen 50 erstrecken sich an jeweiligen Stellen an den Seiten des Verbinders 20 durch diesen hindurch, vorzugsweise in der Nähe des Signalleiter-Anschließfensters 42 und des Abschir­ mungssammelleiter-Anschließzonenfensters 48. Ausrich­ tungsstifte 52 stehen von der elektrischen Schaltung 27, mit der der Verbinder 20 die koaxialen Leiterpaare 26 verbindet, nach außen weg und erstrecken sich in eingreifender Weise durch die Ausrichtungsstiftöffnun­ gen 50, um den Verbinder 20 in bezug auf die elektri­ sche Schaltung 27 festzulegen. Die Ausrichtungs­ stiftöffnungen 50 und die verschiedenen Fenster durch das dielektrische Material können mittels Lasern unter Computersteuerung, durch Stanzen oder durch andere Mittel gebildet werden, wie sie in herkömmlicher Weise bei der Herstellung flexibler Schaltungen verwendet werden.
Ein Anschließbereich 56 jeder Signalleiterbahn 32 er­ streckt sich über das Signalleiter-Anschließfenster 42 hinweg und befindet sich über und in Ausrichtung mit einem jeweiligen Schaltungsleiteranschluß 58 einer Anordnung solcher Schaltungsleiteranschlüsse 58, 59, die auf der freiliegenden Oberfläche der elektrischen Schaltung 27 definiert sind, wenn sich die Ausrich­ tungsstifte 52 in den Ausrichtungsstiftöffnungen 50 befinden. In ähnlicher Weise ist die Abschirmungssam­ melleiter-Anschlußzone 46 auf diese Weise an einer Stelle gehalten, an der sie über und in Ausrichtung mit einem entsprechenden Schaltungsleiteranschluß 59 der Anordnung positioniert ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist auch zu erkennen, daß die Abschirmungssammelleiterschicht 36 eine Wärme­ unterbrechungsöffnung 60 definiert, die das Signal­ leiter-Anschließfenster 42 umgibt. Eine in der Ab­ schirmungssammelleiterschicht definierte Wärmeunter­ brechungsöffnung 62 befindet sich zwischen der Ab­ schirmungsleiter-Anschließzone 38 und der Signal­ leiter-Anschließzone 34 in der Nähe des kabelseitigen Anschlußendes 22 des Verbinders 20. Die Wärmeunter­ brechungsöffnungen 60 und 62 begrenzen die Wärme­ übertragung durch die Abschirmungssammelleiterschicht 36, und zwar zwischen der Abschirmungsleiter-An­ schließzone 38 und der Signalleiter-Anschließzone 34 sowie zwischen der Abschirmungssammelleiter-Anschließ­ zone 46 und den Signalleiterbahnen-Anschließbereichen 56. Die Wärmeunterbrechungsöffnungen 60 und 62 schaf­ fen somit eine Begrenzung und effizientere Ausnutzung der Wärme während des Verlötens der Abschirmungs­ sammelleiter-Anschließzone mit dem entsprechenden Ab­ schirmungsanschluß 59 sowie beim Verlöten der Ab­ schirmungsleiter 28 mit der Abschirmungsleiter-An­ schließzone 38. Gleichzeitig schützen die Öffnungen 60 und 62 die Verbindungen der zentralen Leiter 30 mit den Signalleiterbahnen 32 sowie die Verbindungen der Signalleiterbahnen 32 mit den jeweiligen Anschlüssen 58 vor einer Überhitzung. Dennoch erstreckt sich ein zentraler Bereich 64 der Abschirmungssammelleiter­ schicht 36 entlang des größten Teils der Länge jeder Signalleiterbahn 32 sowie entlang der Bereiche der Mittelleiter 30, die sich über die Abschirmungsleiter- Anschließzone 38 hinaus zu der Signalleiter-Anschließ­ zone 34 erstrecken.
Eine isolierende Bodenschicht 66 aus dielektrischem Material, wobei es sich um ein dem Material der zen­ tralen Schicht 40 entsprechendes Material handeln kann, ist an der Abschirmungssammelleiterschicht 36 durch eine in Fig. 3 dargestellte Schicht 67 aus Kleb­ stoff ähnlich der zuvor erwähnten Klebstoffschicht 43 angebracht, die die Abschirmungssammelleiterschicht 36 mit der zentralen Schicht 40 verbindet. Die Boden­ schicht aus dielektrischem Material 66 definiert eine Öffnung 68, die in Ausrichtung mit dem Signalleiter- Anschließfenster 42 angeordnet ist, sowie eine Öffnung 70, die in Ausrichtung mit dem Abschirmungssammel­ leiter-Anschließzonenfenster 48 angeordnet ist, das in der zentralen Schicht aus dielektrischem Material 40 ausgebildet ist.
Lötfluß-Überprüfungsöffnungen 72 sind durch die Ab­ schirmungssammelleiter-Anschließzone 46 der Abschir­ mungssammelleiterschicht 36 hindurch ausgebildet, um eine visuelle Überprüfung zu ermöglichen, um dadurch zu erkennen, ob ein ausreichender Fluß des Lötmate­ rials stattgefunden hat, um eine zufriedenstellende mechanische und elektrische Verbindung zwischen der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 46 und dem ent­ sprechenden Leiteranschluß 59 der Schaltung 27 herzu­ stellen.
Zur Schaffung einer zusätzlichen Isolierung gegen unbeabsichtigte elektrische Kontakte sowie zur Schaf­ fung eines mechanischen Schutzes für die Signalleiter­ bahnen 32 besitzt der Verbinder 20 vorzugsweise eine obere Schicht 74 aus dielektrischem Material, die an der zentralen Schicht 40 und den Signalleiterbahnen 32 durch eine Klebstoffschicht 75 angebracht ist, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Das Material der oberen Schicht 74 kann dem Material entsprechen, das für die zentrale Schicht 40 und die Bodenschicht 66 aus dielektrischem Material verwendet wird, und der Kleb­ stoff der Schicht 75 kann ebenfalls dem Klebstoff ent­ sprechen, der dazu verwendet wird, die zuvor erwähnten Schichten mechanisch aneinander anzubringen.
Die obere Schicht 74 definiert ein Fenster 76, das in Ausrichtung mit dem Signalleiter-Anschließfenster 42 positioniert ist, sowie ein Fenster 78, das in Aus­ richtung mit dem in der zentralen Schicht 40 ausgebil­ deten Abschirmungssammelleiter-Anschließzonenfenster 48 in der Nähe des anschlußelementseitigen Anschluß­ endes 24 des Verbinders 20 angeordnet ist. In der Nähe des kabelseitigen Anschlußendes 22 des Verbinders 20 definiert die obere Schicht 74 außerdem ein Fenster 80, das über und in Ausrichtung mit der Abschirmungs­ leiter-Anschließzone 38 und dem Abschirmungsleiter- Anschließfenster 44 positioniert ist. Die obere Schicht 74 aus dielektrischem Material definiert außerdem ein Fenster 82, das die Signalleiter-An­ schließzone 34 der Signalleiterbahnen 32 freilegt, um ein Verlöten der Mittel- oder Signalleiter 30 mit den jeweiligen Leiterbahnen 32 zu ermöglichen.
Vorzugsweise wird während der Herstellung des Verbin­ ders 20 jede der Signalleiterbahnen 32 in der Signal­ leiter-Anschließzone 34 mit Zinn überzogen und die Abschirmungssammelleiterschicht 36 in der Abschir­ mungsleiter-Anschließzone 38 mit Zinn überzogen, um das Anschließen der koaxialen Leiterpaare an den Ver­ binder 20 zu erleichtern. Wenigstens die Bodenfläche der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 46, d. h. die durch die Öffnung 70 hindurch freiliegende und in bezug auf Fig. 3 nach unten zu der Schaltung 27 wei­ sende Fläche, ist ebenfalls mit Zinn überzogen. Alle verzinnten Bereiche sind vorzugsweise mit eutektischem Lötmaterial mit ca. 63% Zinn auf eine Dicke im Bereich von 0,008 bis 0,016 mm (350 bis 650 × 10-6 Inch) plattiert.
Es kann eine große Anzahl koaxialer Leiterpaare 26 z. B. durch Verlöten der mehreren Abschirmungsleiter 28 und Signalleiter 30 der koaxialen Leiterpaare 26 mit dem Verbinder 20 an den jeweiligen Stellen verbunden werden, die der Anordnung der Schaltungsleiteran­ schlüsse 58 einer elektrischen Schaltung 27 entspre­ chen müssen, mit der die Verbindung hergestellt werden soll. Für extrem kleine koaxiale Leiterpaare 26 kann dies bedeuten, daß jeder einzelne Abschirmungsleiter 28 und Mittelleiter 30 von Hand mit dem Verbinder 20 verlötet werden müssen. Der Verbinder 20 bleibt dann mit den koaxialen Leiterpaaren 26 verbunden, bei denen es sich z. B. um eine Gruppe von Leiterpaaren handeln kann, die ein Mehrleiterkabel bilden. Das Kabel kann hergestellt und seine Leiterpaare mit dem Verbinder 20 an einer geeigneten Stelle verbunden werden, und das Kabel kann danach zusammen mit dem daran angebrachten Verbinder 20 dorthin geliefert werden, wo das Kabel mit der elektrischen Schaltung 27 verbunden werden soll, ohne daß es dabei zu einer Beeinträchtigung der Anordnung der einzelnen Koaxialleiterpaare 26 kommt.
Der Verbinder 20 wird dann in geeigneter Weise auf der elektrischen Schaltung 27 plaziert, wobei sich die Ausrichtungsstifte 52 durch die Ausrichtungsstiftöff­ nungen 50 hindurcherstrecken, um den Verbinder 20 exakt in bezug auf die Schaltungsleiteranschlüsse 58 festzulegen, und danach kann eine Massen-Lötmaterial- Wiederverflüssigungstechnik verwendet werden, um den Verbinder 20 in rascher und vollständiger Weise elek­ trisch und mechanisch mit der elektrischen Schaltung 27 zu verbinden. Das Signalleiter-Anschließfenster 42 ermöglicht ein Verlöten jeder einzelnen Signalleiter­ bahn 32 mit dem entsprechenden Schaltungsleiter 58 und gestattet außerdem eine visuelle Überprüfung jeder Lötverbindung und eine Reparatur derselben, falls dies erforderlich sein sollte. Die Zugangsmöglichkeit zu der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 46 durch das Fenster 78 in der oberen Schicht 74 aus dielektri­ schem Material und die in der zentralen Schicht 40 definierte Abschirmungsleiter-Anschließöffnung 44 ge­ stattet in ähnlicher Weise eine direkte Aufbringung von Wärme zum Verlöten der Abschirmungssammelleiter- Anschließzone 46 mit dem entsprechenden Leiteranschluß 59. Die Öffnungen 72 zum Überprüfen des Lötflusses gestatten außerdem in der zuvor erwähnten Weise eine einfache Überprüfung des Lotflusses an der Stelle, an der die Anschließzone 46 mit einem Abschirmungsleiter­ anschluß 59 der elektrischen Schaltung 27 verbunden ist.
Ein Verbinder 20 kann mit einer sehr geringen Beab­ standung zwischen benachbarten Signalleiterbahnen 32 hergestellt werden, so daß die Mittenbeabstandung 84 zwischen den Signalleiterbahnen-Anschließbereichen 56 ca. 0,6 mm (0,025 Inch) oder weniger beträgt, und die Gesamtlänge des Verbinders 20 kann z. B. ca. 0,12 mm (0,5 Inch) oder weniger betragen, wobei die Gesamtlän­ ge 88 des das Signalleiter-Anschließfenster und die Abschirmungssammelleiter-Anschließzone enthaltenden Bereichs des Verbinders ca. 5 mm (0,2 Inch) oder weniger betragen kann, so daß die Verbinder 20 in schindelartiger Weise überlappt werden können, und zwar mit einer in Leiterlängsrichtung gemessenen Ver­ binderteilung von nur ca. 6 mm (0,25 Inch) pro Verbin­ der 20.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9-16 wird nun ein Ver­ binder 90 beschrieben, der dem Verbinder 20 im allge­ meinen ähnlich ist, jedoch den Signalleiterbahnen 32 des Verbinders 20 entsprechende Signalleiterbahnen 92 aufweist, die sich an dem anschlußelementseitigen Anschlußende 96 des Verbinders 90 über die elektrisch leitfähige Abschirmungssammelleiterschicht 34 hinaus­ erstrecken. Diese Anordnung erfordert einige konstruk­ tionsmäßige Unterschiede von dem Verbinder 20, um Wärmeübertragungsprobleme zu vermeiden.
Der Verbinder 90 besitzt ebenfalls ein kabelseitiges Anschlußende 98, wo mehrere koaxiale Leiterpaare 26 in derselben Weise wie bei dem kabelseitigen Anschluß­ ende 22 des Verbinders 20 angeschlossen sind. Jeder Mittel- oder Signalleiter 30 ist mechanisch und elek­ trisch mit einer jeweiligen Signalleiterbahn 92 in einer Signalleiter-Anschließzone 100 verbunden, während die Abschirmungsleiter 28 mit der Abschir­ mungssammelleiterschicht 94 in einer Abschirmungs­ leiter-Anschließzone 104 verbunden sind, die auf der Abschirmungssammelleiterschicht 94 definiert ist.
Von der Signalleiter-Anschließzone 100 erstrecken sich die Signalleiterbahnen 92 parallel zueinander in Rich­ tung auf das anschlußelementseitige Anschlußende 96 des Verbinders 90. Die Signalleiterbahnen 92 sind an einer zentralen Schicht 106 aus dielektrischem Material haftend angebracht und auf dieser getragen. Die Signalleiterbahnen 92 und die Abschirmungssammel­ leiterschicht 94 sind durch jeweilige Klebstoff­ schichten 103 und 105 auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Schicht 106 angebracht.
Die zentrale Schicht 106 definiert eine Signalleiter- Anschließöffnung 108 in der Nähe des anschlußelement­ seitigen Anschlußendes 96 des Verbinders 90, wobei sich jede der Signalleiterbahnen 92 über die An­ schließöffnung 108 hinwegerstreckt. Die zentrale Schicht 106 definiert ebenfalls ein Abschirmungslei­ ter-Anschließfenster 110, und zwar eine Öffnung durch die zentrale Schicht 106 hindurch zum Freilegen der Abschirmungsleiter-Anschließzone 104 auf der oberen Oberfläche der Abschirmungssammelleiterschicht 94.
Zwischen dem Signalleiter-Anschließfenster 108 und der Signalleiter-Anschließzone 100 des Verbinders 90 be­ findet sich eine Abschirmungssammelleiter-Anschließ­ zone 112, wobei ein Bereich der Abschirmungssammel­ leiterschicht 94 unter der zentralen Schicht 106 aus dielektrischem Material sowie unter dem zentralen Be­ reich der Länge der Signalleiterbahnen 92 angeordnet ist.
Ein Paar Ausrichtungsstiftöffnungen 114, die den Ausrichtungsstiftöffnungen 50 des Verbinders 20 ent­ sprechen, erstrecken sich an jeweiligen Stellen an den Seiten des Verbinders 90 durch diesen hindurch, und zwar vorzugsweise in der Nähe des Signalleiter-An­ schließfensters 108 und der Abschirmungssammelleiter- Anschließzone 112.
Unter Bezugnahme speziell auf Fig. 14 ist zu erkennen, daß sich die Abschirmungssammelleiterschicht 94 nur bis zu einem zwischen der Signalleiter-Anschließzone 106 und dem Signalleiter-Anschließfenster 108 gele­ genen Stelle in Richtung auf das anschlußelement­ seitige Anschlußende 96 erstreckt. Eine schmale Wärme­ unterbrechungsöffnung 116 ist in der Abschirmungs­ sammelleiterschicht 94 zwischen der Abschirmungs­ leiter-Anschließzone 104 und der Signalleiter-An­ schließzone 100 in der Nähe des kabelseitigen An­ schlußendes 98 des Verbinders 90 definiert. Eine ähn­ liche Wärmeunterbrechungsöffnung 118 befindet sich in der Nähe der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 112. Die Wärmeunterbrechungsöffnungen 116 und 118 be­ grenzen die Wärmeübertragung durch die Abschirmungs­ sammelleiterschicht 94 hindurch, und zwar zwischen der Abschirmungsleiter-Anschließzone 104 und der Signalleiter-Anschließzone 100 sowie zwischen der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 112 und dem an­ grenzenden zentralen Bereich 120 der Abschirmungssam­ melleiterschicht 94 unter den zentralen Bereichen der Signalleiterbahnen 92. Diese Konfiguration der Ab­ schirmungssammelleiterschicht 94 ist zum Halten von Wärme an den Stellen von Hilfe, wo diese zum Verlöten der Abschirmungssammelleiter-Anschließzone 112 mit einem Schaltungsleiteranschluß 59 unterhalb des Ver­ binders 90 erforderlich ist, und außerdem dient sie zum Schützen der Verbindungen der Mittelleiter 30 mit den Signalleiterbahnen 92 in der Signalleiter-An­ schließzone 100 sowie der Verbindungen der Anschließ­ bereiche 121 der Signalleiterbahnen 92 mit den An­ schlüssen 58 der elektrischen Schaltung 27.
Eine isolierende Bodenschicht 112 aus dielektrischem Material ähnlich dem Material der zentralen Schicht 106 ist an der Abschirmungssammelleiterschicht 94 durch eine Klebstoffschicht 123 angebracht, wie dies in Fig. 11 zu sehen ist. Die Bodenschicht 122 aus di­ elektrischem Material definiert eine Öffnung 124, die mit dem Signalleiter-Anschließfenster 108 ausgerichtet ist, sowie eine Öffnung 126, die mit der Abschirmungs­ sammelleiter-Anschließzone 112 ausgerichtet ist. Löt­ fluß-Überprüfungsöffnungen 127 sind durch die Abschir­ mungssammelleiter-Anschließzone 112 der Abschirmungs­ sammelleiterschicht 94 auf jeder Seite des Verbinders 90 im Abstand von einem zu erwartenden Fluß des Löt­ materials zu den Signalleiterbahnen 92 vorgesehen, um eine visuelle Überprüfung zu ermöglichen, ob ein aus­ reichender Fluß des Lötmaterials zur Bewerkstelligung einer zufriedenstellenden mechanischen und elektri­ schen Verbindung zwischen der Abschirmungssammel­ leiter-Anschließzone 112 und einem entsprechenden Lei­ teranschluß stattgefunden hat.
Wie bei dem Verbinder 20 beinhaltet der Verbinder 90 eine obere Schicht 128 aus isolierendem dielektrischen Material, die an der zentralen Schicht 106 und den Signalleiterbahnen 92 durch eine Klebstoffschicht 129 angebracht ist, wie dies in Fig. 11 zu sehen ist. Die obere Schicht 128 definiert ein Fenster 130, das in Ausrichtung mit dem Signalleiter-Anschließfenster 108 in der Nähe des anschlußelementseitigen Anschlußendes 96 des Verbinders 90 vorgesehen ist. In der Nähe des kabelseitigen Anschlußendes 98 des Verbinders 90 defi­ niert die obere Schicht 128 auch ein Fenster 132, das über und in Ausrichtung mit der Abschirmungsleiter- Anschließzone 104 und dem Abschirmungsleiter- Anschließfenster 110 angeordnet ist. Außerdem defi­ niert die obere Schicht 128 aus dielektrischem Materi­ al eine Öffnung 134, die die Signalleiter-Anschließ­ zone 100 der Signalleiterbahnen 92 freilegt, um ein Verlöten der Mittelleiter 30 mit den jeweiligen Lei­ terbahnen 92 zu ermöglichen.
Wie bei dem Verbinder 20 ist jede der Signalleiterbah­ nen 92 in der Signalleiter-Anschließzone 100 mit Zinn überzogen, und die Abschirmungssammelleiterschicht 94 ist in der Abschirmungsleiter-Anschließzone 104 mit Zinn überzogen, um die Verbindung der koaxialen Lei­ terpaare 26 mit dem Verbinder 90 zu erleichtern. Außerdem sind die in dem Signalleiter-Anschließfenster 108 freiliegenden Anschließbereiche der Signalleiter­ bahnen 32 sowie die Bodenfläche der Abschirmungs­ sammelleiter-Anschließzone 112, d. h. die durch die Öffnung 126 hindurch frei liegende und zu einer Schaltung, mit der der Verbinder 90 verbunden werden soll, weisende Fläche, vorzugsweise mit Zinn über­ zogen.
Ein in Fig. 17 dargestellter Verbinder 140 bildet ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, das dem Verbinder 20 ähnlich ist, jedoch zusätz­ lich Niederhaltelaschen 142 aufweist, bei denen es sich um Fortsätze der Abschirmungssammelleiterschicht handelt, und entsprechende Niederhaltelaschen-Öffnun­ gen 144 sind in den Schichten aus dielektrischem Mate­ rial über und unter der die Niederhaltelaschen 142 definierenden Abschirmungssammelleiterschicht gebil­ det. Die Niederhaltelaschen 142 sind mit Zinn überzogen, und Lötfluß-Überprüfungsöffnungen 146 sind in den Niederhaltelaschen 142 ausgebildet. Die Nieder­ haltelaschen 142 können somit verlötet werden, und der Lötfluß zur Bildung einer solchen Verbindung läßt sich überprüfen, so daß die Niederhaltelaschen 142 den Ver­ binder 140 sicher auf der Oberfläche einer Schaltungs­ anordnung mechanisch befestigt halten, um die Verbin­ dungen der Signalleiterbahnen-Anschließbereiche 56 vor mechanischen Spannungsbelastungen zu schützen, die aus Spannungen in einem Kabel resultieren, dessen Koaxial­ leiterpaare unter Verwendung des Verbinders 140 ange­ schlossen sind.

Claims (8)

1. Verbinder zum Verbinden einer Schaltung mit einem Signalleiter und einer Abschirmung eines Kabels, mit zur Verbindung mit einer Schaltung dienenden Signalleiterbahnen auf einer Oberseite einer inne­ ren Schicht aus flexiblem dielektrischen Material, und mit einer Abschirmungssammelleiterschicht mit einem Bereich zur Verbindung mit einer Schaltung, wobei sich die Abschirmungssammelleiterschicht auf einer Bodenseite der inneren Schicht befindet, gekennzeichnet durch:
ein Fenster (44; 110), das sich durch die innere Schicht (40; 106) hindurcherstreckt und einen Be­ reich der Abschirmungssammelleiterschicht (36; 94) durch die Oberseite hindurch zur Verbindung mit einer Abschirmung eines Kabels freilegt, und durch eine Öffnung (42; 108), die sich durch die innere Schicht (40; 106) hindurcherstreckt und die Signalleiterbahnen (32; 92) durch die Bodenseite hindurch zur Verbindung mit einer Schaltung frei­ legt.
2. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine zweite Schicht (66; 122) aus flexiblem dielektrischen Material, die die Abschirmungssam­ melleiterschicht (36; 94) und wenigstens einen zusätzlichen Bereich der inneren Schicht (40; 106) überdeckt,
eine erste Öffnung (70; 126), die durch die zweite Schicht (66; 122) hindurchgeht und einen Bereich der Abschirmungssammelleiterschicht (36; 94) zur Verbindung mit einer Schaltung freilegt, und durch eine zweite Öffnung (68; 124), die durch die zweite Schicht (66; 122) hindurchgeht und mit der durch die innere Schicht (40; 106) hindurchgehen­ den Öffnung (42; 108) ausgerichtet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine weitere Schicht (74; 128) aus flexiblem die­ lektrischen Material, die die Signalleiterbahnen (32; 92) und einen Teil der inneren Schicht (40; 106) überdeckt,
ein erstes Fenster (80; 132), das sich durch die weitere Schicht (74; 128) hindurcherstreckt und mit dem sich durch die innere Schicht (40; 106) hindurcherstreckenden Fenster (44; 110) ausgerich­ tet ist, und durch
ein zweites Fenster (82; 134), das sich durch die weitere Schicht (74; 128) hindurcherstreckt und die Signalleiterbahnen (32; 92) zur Verbindung mit Signalleitern eines Kabels freilegt.
4. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fenster (78; 130), das sich durch die weitere Schicht (74; 128) hindurch­ erstreckt und mit dem Bereich der Abschirmungssam­ melleiterschicht (36; 94) zur Verbindung mit einer Schaltung ausgerichtet ist.
5. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wärmeunterbrechungsöff­ nung (60; 118), die sich in der Nähe des Bereichs der Abschirmungssammelleiterschicht (36; 94) zur Verbindung mit einer Schaltung durch die Abschir­ mungssammelleiterschicht (36; 94) hindurch­ erstreckt.
6. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wärmeunterbrechungsöff­ nung (62; 116) in der Abschirmungssammelleiter­ schicht (36; 92) in der Nähe des Bereichs der Ab­ schirmungssammelleiterschicht (36; 92) zur Ver­ bindung mit einer Abschirmung eines Kabels.
7. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lötverbindungs-Überprü­ fungsöffnung (72) in dem Bereich der Abschirmungs­ sammelleiterschicht (36) zur Verbindung mit einer Schaltung.
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