DE3923316C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3923316C2
DE3923316C2 DE19893923316 DE3923316A DE3923316C2 DE 3923316 C2 DE3923316 C2 DE 3923316C2 DE 19893923316 DE19893923316 DE 19893923316 DE 3923316 A DE3923316 A DE 3923316A DE 3923316 C2 DE3923316 C2 DE 3923316C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table top
tub
table according
bearing
columns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893923316
Other languages
English (en)
Other versions
DE3923316A1 (de
Inventor
Pier 7830 Emmendingen De Doxie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kunststoffe Werner Thieme & Co Kg 7835 Teningen De GmbH
Original Assignee
Kunststoffe Werner Thieme & Co Kg 7835 Teningen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kunststoffe Werner Thieme & Co Kg 7835 Teningen De GmbH filed Critical Kunststoffe Werner Thieme & Co Kg 7835 Teningen De GmbH
Priority to DE19893923316 priority Critical patent/DE3923316A1/de
Publication of DE3923316A1 publication Critical patent/DE3923316A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3923316C2 publication Critical patent/DE3923316C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • A47B2037/005Tables specially adapted for laboratories

Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für einen Bildschirmarbeitsplatz mit zwei verkleideten, in den Verkleidungen Kabelkanäle bildenden, in sich höhenverstellbaren Seitenständern, einen nach oben offenen, von den Seitenständern getragenen, elektrische Anschluß- und Verteilergeräte, Kabel oder dergleichen aufnehmenden Wanne mit einer frontseitigen, durch eine lösbare Klappe verschlossenen Zugangsöffnung und seitlichen, durch lösbare Deckel verschlossene Verkettungsöffnungen und mit einer, eine die Wannenöffnung abdeckenden, auswechselbar auf der Wanne gehaltenen, Tischplatte mit einer durch einen lösbaren Deckel verschlossenen Zugangsöffnung zum Wannen-Innenraum.
Ein derartiger Arbeitstisch ist aus DE 37 37 872 A1 vorbekannt. Sowohl die Wanne als auch die Säulen dieses Arbeitstisches bestehen aus dickwandigem tragfähigem Material, da diese Teile für die Aufnahme der Tragkräfte und Momente dimensioniert sein müssen. Hierdurch sind diese Teile sehr schwer sowie materialaufwendig, und es verbleibt nur ein relativ kleiner Innenraum für die Unterbringung der Kabel und Stromverteiler. Die Fertigung dickwandiger Teile aus Kunststoffmaterialien ist zeitaufwendig und birgt die Gefahr der Bildung von Einfallstellen und Materialverzug.
Weiterhin ist aus DE 34 38 650 A1 ein Arbeitstisch bekannt, dessen Tischplatte auf einer Kabelverteilerwanne aufgesetzt ist, die auf Säulen ruht, zwischen denen ein Querträgerrohr angeordnet ist, das von der Wanne teilweise umgriffen ist. Die Säulen- und Traversenverbindung bilden eine teure und schwere Schweißkonstruktion mit weiteren Schraubverbindungen, da die Last und die Momente von nur einer Traverse aufgenommen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Arbeitstisch, der eine günstige verdeckte elektrische Verkabelung und eine elektrische und mechanische Verkettung mit benachbarten Arbeitstischen zuläßt, zu vereinfachen, seine Herstellung zu vereinfachen und den Materialaufwand und sein Gewicht zu verringern und eine Nachrüstbarkeit mit Zusatzgeräten gemäß den ergomonischen und arbeitsmedizinischen Anforderungen zu erbringen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Wanne in ihrer hinteren Wannenwandung zwei parallel laufende Lagerrinnen aufweist, die nahezu die gesamte Tisch-Breitenrichtung einnehmen und sich in den Wannen-Innenraum nach oben hinein erstrecken, je zwei in Tischtiefe im Abstand hintereinander angeordnete, aufrechte Standrohre enthält und jeweils in zwei der Standrohre, die hinten angeordnet sind, und in zwei derselben, die vorn angeordnet sind, je ein U-bügelförmiger, eine waagerechte Traverse und zwei senkrechte Lagerrohre umfassender Querträger von oben her mit seinen Lagerrohren eingesteckt und durch Rastelemente stufenweise in der Höhenlage gegenüber den Standrohren veränderbar festgesetzt und die Wanne mit ihren eingeformten Lagerrinnen die beiden Traversen übergreift und mit diesen verbunden ist.
Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aus zwei Seitenständern, einer Wanne und einer Tischplatte gebildeten Arbeitstisches,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1, jedoch mit zusätzlicher, in zweiter Ebene angeordneter Tischplatte und geteilter Arbeitsplatte, die im vorderen Bereich höhen- und neigungseinstellbar ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt des Arbeitstisches nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Arbeitstisches nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Vorderansicht im Schnitt des Arbeitstisches nach Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelteile des Arbeitstisches,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Arbeitstisches,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Arbeitstisches mit einer in der dritten Ebene angeordneten Tischplatte und einem darunter angeordneten Konzepthalter,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teilbereich der Wanne in abgeänderter Ausführung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Wanne,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Wanne gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 9,
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt durch ein von Hand verstellbares Rastelement für die höhenverstellbaren Seitenständer,
Fig. 13 ein Detail der Hub- und Schwenkvorrichtung.
Der Arbeitstisch für die Bildung eines Bildschirm- Arbeitsplatzes weist zwei verkleidete, in den Verkleidungen (1, 2) Kabelkanäle (3) bildende, in sich stufenweise um beispielsweise 10 mm höhenverstellbare Seitenständer (4) auf, die eine nach oben offene Wanne (5) zur Aufnahme elektrischer Anschluß- und/oder Verteilergeräte, Kabel, od. dgl., tragen.
Auf dieser Wanne (5) ist eine die Wannenöffnung abdeckende, ein- oder mehrteilige Tischplatte (6) auswechselbar gehalten, und diese Tischplatte (6) besitzt mindestens zwei durch lösbare Deckel (7) verschlossene Zugangsöffnungen (8) zum Wanneninnenraum (5a).
Die Wanne (5) besitzt eine dreieckartige Querschnittsform und zeigt eine frontseitige, durch eine lösbare Klappe (9) verschlossene Zugangsöffnung und seitliche, durch lösbare Deckel (10) verschlossene Verkettungsöffnungen (11).
Jeder Seitenständer (4) weist einen in Tischtiefe verlaufenden, von einem profilierten Rohr gebildeten Fuß (12) auf, in dessen beide Längenenden jeweils ein Abschlußstopfen (13) unter Rastverbindung eingesteckt ist.
Auf dem Fuß (12) sind zwei in Tischtiefe im Abstand hintereinander angeordnete, aufrechte Standrohre (14) mit gleicher oder unterschiedlicher Höhe befestigt, die gegeneinander durch je eine Querstrebe (15) und/oder eine Verbindungstafel (16) ausgesteift sind.
In bevorzugter Weise ist das hintere Standrohr (14) jedes Fußes (12) in der Höhe größer als das vordere Standrohr (14) ausgeführt. In diese vier Standrohre (14) werden zwei U-förmige (bügelförmige), eine waagerechte Traverse (17a) und zwei senkrechte Lagerrohre (17b) bildende Querträger (17) mit ihren Lagerrohren (17b) von oben her eingesteckt und durch Rastelemente (18) in der gewünschten Höhenlage gegenüber den Standrohren (14) festgesetzt.
Die Wanne (5) ist in ihrer hinteren, schräg nach oben und hinten gerichteten Wannenwandung (5b) mit eingeformten Lagerrinnen (19) ausgestattet, mit denen sich die Wanne (5) auf den beiden Querträgern (17) - deren Traversen (17a) - abstützt und durch die Querträger (17) durchfassende und in die Wannen-Lagerrinnnen (19) eingreifende Schrauben fixiert werden kann.
Die Querträger (17) sind vorzugsweise von kreisförmigen Metallstäben oder -rohren gebildet und die Wanne (5) übergreift diese Querträger (17) mit ihren Lagerrinnen (19) teilweise formschlüssig.
Durch Höhenverändern der Querträger (17) läßt sich die Wanne (5) und somit die daraufliegende Tischplatte (6) in der gewünschten Höhenlage festlegen.
Die Verkleidungen (1, 2) jedes Seitenständers (4) erstrecken sich vom Fuß (12) nach oben bis in die Wanne (5) hinein und überdecken bei unterschiedlichen Höhenlagen der Wanne (5) die Standrohre (14).
Die beiden Verkleidungen (1, 2) sind von U-förmigen Tafeln gebildet, wobei die vorzugsweise an der Seitenständer- Innenseite stehende Verkleidung (2) zur Bildung des Kabelkanals (3) eine rinnenförmige oder schräg nach hinten verlaufende Ausformung (2a) aufweist.
Die beiden Verkleidungen (1, 2) stoßen an der Vorder- und Rückseite der Seitenständer (4) zusammen und werden werkzeuglos formschlüssig und auseinandernehmbar zusammengesteckt.
Die Wanne (5) ist innenseitig durch Rippen und Stege (20) ausgesteift und in Fächer aufgeteilt, in denen die elektrischen Anschluß- und/oder Verteilergeräte, wie Steckdosen, lagefixiert untergebracht werden können.
Die vordere schräge Wannenwandung (5c) zeigt die Zugangsöffnung (50) und die Klappe (9).
Die Wanne (5) besitzt Klemmrippen für die Festlegung von Klemmstücken für Zusatzgeräte.
Die ein- oder mehrteilig ausgebildete Tischplatte (6) zeigt eine rechteckige oder ergonomisch geformte Grundform, wobei beispielsweise die Frontkante der Tischplatte (6) eine nach innen gerichtete Ausformung (21) haben kann.
Gemäß Fig. 3 und 6 ist die Tischplatte zweigeteilt ausgeführt und zeigt ein rechteckiges Plattenteil (6a) mit den Zugangsöffnungen (8) und ein ergonomisch geformtes Plattenteil (6b), welches frontseitig über die Wanne (5) nach vorne vorsteht. Dieses vordere Plattenteil (6b) ist um beispielsweise 40 mm in der Höhe und um 8° in der Neigung verstellbar.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 8 ist der Arbeitstisch mit einer einteiligen Tischplatte 6 ausgestattet, die frontseitig über die Wanne (5) herausragt und im hinteren Bereich zwei Zugangsöffnungen (8) für das Herausführen der elektrischen Kabel besitzt. Diese Zugangsöffnungen (8) sind durch herausnehmbare Steck-Rast-Deckel (7) verschließbar.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 2 bis 7 ist der Arbeitstisch mit in zwei Höhenebenen liegenden Tischplatten (6, 24) ausgestattet, wobei die obere Tischplatte (24) in der Grundform kleiner als die untere Tischplatte (6) ist.
Diese obere Tischplatte (24) wird durch zwei Teleskopsäulen (25) im Abstand oberhalb der Tischplatte (6) gehalten. Die beiden Teleskopsäulen (25) setzen sich aus zwei ineinandergreifende Rohrsäulen (26, 27) zusammen und werden in ihrer auseinandergezogenen bzw. ineinandergeschobenen Höhenlänge durch Schrauben (28) gegeneinander fixiert.
Die untere Rohrsäule (26) greift mit einer angeformten, nutförmigen Hinterschneidung (29) in der Zugangsöffnung (8) über die Randkante der Zugangsöffnung (8) des Plattenteiles (6a) und stützt sich mit einer gegenüberliegenden, angeformten Nase (30) auf dem Plattenteil (6a) ab und in diese Nase (30) wird von unten her eine Schraube (31) zur Befestigung der in die Zugangsöffnung (8) eingesetzten Teleskopsäule (25) eingebracht.
Bei einer weiteren Ausführung sind die beiden Säulen von in der Höhe nicht verstellbaren Rohrsäulen gebildet.
Die Tischplatte (24) ist im Bereich der beiden Teleskopsäulen (25) jeweils mit einer schlitzförmigen Zugangsöffnung (32) ausgestattet, wobei diese Zugangsöffnung (32) nach hinten offen ist. Mit diesen beiden Zugangsöffnungen (32) wird die Tischplatte (24) auf den beiden oberen Rohrsäulen (27) der Teleskopsäulen (25) befestigt.
Die Zugangsöffnungen (32) werden durch Steck-Rast-Deckel (7) lösbar verschlossen, wobei diese Deckel (7) nach hinten hin so weit verlängert sind, daß sie die gesamte, schlitzförmige Zugangsöffnung (32) überdecken und durch den nach hinten offenen Schlitz (32) die elektrischen Kabel herausgeführt werden können.
Auf dieser, in der zweiten Ebene liegenden Tischplatte (24) läßt sich ein Monitor aufstellen.
Die Einzelteile des Arbeitstisches lassen sich aus Kunststoff, vorzugsweise einem Polyurethan- Hartintegralschaum, fertigen, wobei es bevorzugt ist, die Querträger (17) von Metallrohren oder -stäben zu bilden.
Die elektrischen Kabel lassen sich durch Öffnungen (33) in den Verkleidungen (2), und zwar in dessen Rinnenausformungen (2a) im unteren Bereich hindurchführen, wobei diese Öffnungen (33) durch lösbare Deckel verschließbar sind.
Die elektrischen Kabel werden dann in den Kabelkanälen (3) nach oben in die Wanne (5) geführt und von dort aus durch die Öffnungen (8) der Tischplatte (6) zum Monitor oder zu benachbarten Arbeitstischen herausgeführt.
Bei der Ausbildung des Arbeitstisches mit in zwei Ebenen liegenden Tischplatten (6, 24) können die elektrischen Kabel durch die Teleskopsäulen (25) nach oben geführt und aus den schlitzförmigen Öffnungen (32) heraus verlegt werden.
Der Arbeitstisch nach Fig. 8 ist mit einer weiteren, in der vierten Ebene angeordneten, von den Teleskopsäulen (25) getragenen Tischplatte (40) ausgestaltet, unter der ein Beleghalter (Konzepthalter) (42) angeordnet ist, der an Führungsschienen (41) verschiebbar und neigungsabsenkbar gelagert ist und eine hakenförmig geformte Haltekante (43) für die aufzulegenden Belege od. dgl. hat.
Der Konzepthalter (42) läßt sich alternativ in Führungsschienen unter der dritten Ebene, der Tischplatte (24) anordnen.
Die seitlichen Verkettungsöffnungen (11) sind von größeren, kreisförmigen Aussparungen gebildet, durch die eine mechanische und elektrische Verkettung benachbarter Arbeitstische möglich ist und die durch Steck-Rast-Deckel (10) verschließbar sind.
In Fig. 3 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Tischplattenhub- und -schwenkvorrichtung gezeigt. An der hinteren feststehenden Tischplatte (6a) ist an einem Flansch (F1) ein Parallellenkerpaar (P1, P2) gelagert, das andernends an einem Zwischenflansch (F2) feststellbar angelenkt ist, der mit einem dritten Flansch (F3) feststellbar schwenkbar verbunden ist, der mit der vorderen Tischplatte (6b) verbunden ist.
Die Feststellung des Lenkers (P2) an dem Zwischenflansch (F2) geschieht mit einem Winkelfortsatz (P20) des Lenkers (P2) über eine lösbare Klemmung (HK) über eine erste Bedienungsstange (B1) mit einem Handgriff (H1) an der Frontseite unter der Tischplatte (6b).
Eine Gasfeder (G) ist unten in der Wanne auf der Querrippe (19) abgestützt und greift mit einem Querverbinder (V) gelenkig an den Parallellenkern (P1, P2) an, so daß bei gelöster Klemmung (HK) das Tischplattengewicht durch die Gasfeder überwunden wird und ein Vertikalhub der Tischplatte leicht auszuführen ist. Für die Schwenkung der Tischplatte (6b) ist der dritte Flansch (F3) um ein Gelenk, das an der Klemmvorrichtung (HK) angeordnet ist, schwenkbar und mit einer weiteren Klemmvorrichtung (SK) in einem Führungsbogen (SS) festgelegt bzw. verstellbar, wenn diese durch die Bedienungsstange (B2) mit dem Handgriff (H2) gelöst ist.
Diese Parallelführungsvorrichtung ist vorzugsweise an beiden Seiten der Tischplatte angeordnet, wie Fig. 4 zeigt, wo durch Ausbrüche die Flansche (F2, F3) und die Bedienstangen (B1, B2) sowie die Handgriffe (H1, H2) zu sehen sind, die vorne liegen. Die Handgriffe (H1, H2) sind auf die beiden Seiten zwecks einfacher Bedienung verteilt, und die beiden Klemmvorrichtungspaare sind jeweils durch eine Querstange (Q1, QL) miteinander parallelwirkend verbunden.
Fig. 13 zeigt ein Detail einer Klemmvorrichtung (SK, HK). Die verschwenkbar gelagerte Bedienstange (B1) wirkt mit einem Querstift (S1) auf ein Kniegelenk-Hebelpaar (K1, K2), das gegen die Federkraft der Klemmenfeder (KF) die Klemme (HK) zwischen dem Zwischenflansch (F2) und dem Hebelansatz (P20) des Parallellenkers (P2) betätigt. Die Klemme (SK), die die Flansche (F2, F3) verbindet, wird hier über die Zug-Querstange (Q2) betätigt, und die Zug-Querstange (Q1) führt die Kraft des Kniehebelpaares (K1, K2) zur anderen Tischseite.
In Fig. 9 bis 11 ist die Wanne (5) in einer Variante dargestellt, wobei die Draufsicht nach Fig. 9 mehr als die halbe Wanne (5) zeigt und beiderseits der Mittellinie spiegelbildlich ausgebildet ist; für gleiche Teile sind dieselben Bezugszahlen verwendet worden.
Bei dieser Wanne (5) sind die Lagerrinnen (19) zur Erhöhung der Stabilität bis nahe der Seitenwände (44) geführt und laufen offen in im Abstand zu den Seitenwänden (44) eingeformte Rippen (45) aus.
Die beiden eingeformten Lagerrinnen (19) haben einen geringfügig größeren Querschnitt als die Traversen (17a) und sind in Rinnen-Längsrichtung zu im Querschnitt dem Traversenquerschnitt entsprechenden Rinnenabschnitten (19a) verengt, z. B. hat jede Lagerrinne (19) zwei endseitige und einen mittigen Rinnenabschnitt (19a), mit dem die Traverse (17a) formschlüssig überfaßt wird.
Im Rinnenbogen des mittleren Rinnenabschnittes (19a) ist ein metallischer Fixierstift (46) eingeformt, der nach unten in die Rinne (19) ragt und in ein Loch der Traverse (17a) eingreift, wodurch die Wanne (5) in Breitenrichtung und somit in Längsrichtung der Traversen (17a) gegenüber den Querträgern (17) lagefixiert ist.
In den beiden äußeren Rinnenabschnitten (19a) ist in deren Rinnenbogen je eine metallische Lagerhülse (47) eingeformt, mit denen die Wanne (5) mit ihren Rinnenabschnitten (19a) stabile und dauerhaft haltbare Auflagerstellen auf den Traversen (17a) hat.
Durch in die Wanne (5) randseitig eingeformte Schraubaufnahmen (48), wie Senklöcher, werden Schrauben gesteckt und in die Tischplatte (6) von unten her eingeschraubt.
Die Tischplatte (6) ist hierbei ohne Zugangsöffnungen (8) geschlossen ausgebildet und die elektrische Verkabelung erfolgt durch auf der Rückseite der teleskopförmigen Seitenständer (4) vorgesehene Öffnungen (49) (vgl. Fig. 8).
In Fig. 12 ist das Rastelement (18) für die stufenweise Höheneinstellung der Seitenständer (4) dargestellt. Dieses Rastelement (18) besitzt einen mittels Schrauben (51) am Standrohr (14) befestigten Lagerkörper (52), in dem ein Bedienungshebel (53) um eine Achse (54) schwenkbar lagert, der mit einer Hebelnase (55) mit einem Rastbolzen (56) zusammenwirkt. Dieser Rastbolzen (56) steht unter der Einwirkung einer Druckfeder (57) und greift durch ein Loch (58) im Standrohr (14) und dann, je nach Höheneinstellung des Lagerrohres (17b), in ein Loch (59) der im Lagerrohr (17b) angeordneten Lochreihe ein.
Dieses Rastelement (18) ist von den Verkleidungen (1, 2) nach außen unsichtbar umgeben und zur Höhenverstellung und Betätigung des Rastelementes (18) müssen die Verkleidungen (1, 2) abgenommen werden.
Alternativ läßt sich die Betätigung des Rastelements (18) durch eine nicht dargestellte Zugvorrichtung von oben vornehmen.

Claims (14)

1. Arbeitstisch für einen Bildschirmarbeitsplatz mit zwei verkleideten, in den Verkleidungen (1, 2) Kabelkanäle (3) bildenden, in sich höhenverstellbaren Seitenrändern (4), einen nach oben offenen, von den Seitenrändern (4) getragenen, elektrische Anschluß- und Verteilergeräte, Kabel oder dergleichen aufnehmenden Wanne (5) mit einer frontseitigen, durch eine lösbare Klappe (9) verschlossenen Zugangsöffnung (50) und seitlichen, durch lösbare Deckel (10) verschlossene Verkettungsöffnungen (11) und mit einer, eine die Wannenöffnung abdeckenden, auswechselbar auf der Wanne (5) gehaltenen Tischplatte (6) mit einer durch einen lösbaren Deckel (7) verschlossenen Zugangsöffnung (8) zum Wannen-Innenraum (5a), dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (5) in ihrer Wannenwandung (5b) zwei parallel laufende Lagerrinnen (19) aufweist, die nahezu die gesamte Tisch-Breitenrichtung einnehmen und sich in den Wannen-Innenraum (5a) nach oben hinein erstrecken, je zwei in Tischtiefe im Abstand hintereinander angeordnete, aufrechte Standrohre (14) enthält und jeweils in zwei der Standrohre (14), die hinten angeordnet sind, und in zwei derselben, die vorn angeordnet sind, je ein U-bügelförmiger, eine waagerechte Traverse (17a) und zwei senkrechte Lagerrohre (17b) umfassender Querträger (17) von oben her mit seinen Lagerrohren (17b) eingesteckt und durch Rastelemente (18) stufenweise in der Höhenlage gegenüber den Standrohren (14) veränderbar festgesetzt ist und die Wanne (5) mit ihren eingeformten Lagerrinnen (19) die beiden Traversen (17a) übergreift und mit diesen verbunden ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile desselben aus einem Polyurethan- Integralschaum, gebildet sind und die beiden Lagerrinnen (19) abschnittsweise in ihrem Querschnitt gegenüber den Traversen (17a) vergrößert sind und an mehreren, relativ kurzen Rinnenabschnitten (19a), die Traversen (17a) formschlüssig übergreifend, verengt sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Rinnenabschnitte (19a) jeweils mittig und endseitig in den Lagerrinnen (19) angeordnet sind.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren verengten Rinnenabschnitt (19a) im Rinnenbogen ein metallischer, in ein Loch der Traverse (17a) eingreifender Fixierstift (46) zu einer Arretierung der Wanne (5) an der Traverse (17a) eingeformt ist.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in die beiden äußeren verengten Rinnenabschnitte (19a) eine metallische Lagerschale (47) eingeformt ist, die der Wanne (5), die Traversen (17a) umgreifende, stabile Lagerstellen sind.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (6a, 6b) einen hinteren und einen vorderen Tischplattenteil (6a, 6b) aufweist zwischen denen mindestens ein Parallellenkergetriebe (P1, P2) angeordnet ist, das durch eine Klemmung (KH) mittels eines Handgriffes (H1) lösbar und feststellbar ist, und eine Gasdruckfeder (G) untenseitig an einer der Lagerrinnen (19) abgestützt ist und obenseitig auf den vorderen Tischplattenteil (6b) direkt oder über einen Verbinder (V) zwischen den Parallellenkern (P1, P2) hebend einwirkt.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Tischplattenteil (6b) verschwenkbar und mit einer Klemmung (SK) über einen Handgriff (H2) feststellbar und lösbar an einem Zwischenflansch (F2), der an dem Lenkergetriebe (P1, P2) angelenkt ist, gelagert ist.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (H1, H2) über Bedienungsstangen (B1, B2) auf die Klemmungen (HK, SK) einwirken und die Handgriffe (H1, H2) vorn unterhalb beidseitig des Tischplattenteiles (6b) angeordnet sind.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Tischplatte (6a, 6b) je eines der Parallellenkergetriebe (P1, P2) angeordnet ist, deren Klemmungen (HK, SK) durch Querstangen (Q1, Q2) parallelwirkend bedienbar sind.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienstange (B1, B2) jeweils auf ein Kniehebelpaar (K1, K2) gegen die Vorspannkraft einer Klemmfeder (KF) auf die Klemmungen (HK, SK) wirkt.
11. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Tischplatte (24), die kleiner als die erste Tischplatten (6) ist, durch zwei Säulen (25) in einem Abstand oberhalb der ersten Tischplatte (6) gehalten ist und die beiden Säulen (25 jeweils aus zwei ineinandergreifenden, in der eingestellten Höhe fixierbaren Rohrsäulen (26, 27) gebildet sind, wobei die unteren Rohrsäulen (26) in jeweils der eine Zugangsöffnungen (8) eingreifen und die oberen Rohrsäulen (27) in schlitzförmige Öffnungen (32) der oberen Tischplatte (24) einfassen.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Säulen (25) teleskopartig ausgebildet sind und jeweils mit ihrer unteren Rohrsäule (26) mit einer Hinterschneidung (29) über den Öffnungsrand der Tischplatte (6a) greifen und mit einer angeformten Nase (30) auf der Tischplatte (6a) aufliegen und im Bereich dieser Nase (30) durch Schrauben (31) mit der Tischplatte (6a) verbunden sind und die obere Tischplatte (24) im Bereich ihrer Öffnungen (32) durch Schrauben mit den oberen Rohrsäulen (27) der Teleskopsäulen (25) lösbar verbunden und die beiden nach hinten geöffneten schlitzförmigen Öffnungen (32) durch je einen Steck-Rast-Deckel (7) lösbar abgedeckt sind, wobei die schlitzförmigen Öffnungen (32) zwischen den Deckeln (7) Durchführnuten für elektrische Kabel bilden.
13. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der oberen Tischplatte (24, 40 ) ein Beleghalter (42) angeordnet ist, der an Führungsschienen (41) verschiebbar und neigungsabsenkbar gelagert ist und eine hakenförmig geformte Haltekante (43) für die aufzulegenden Belege oder dergleichen aufweist (Fig. 8).
14. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (18) von einem am Standrohr (14) der Seitenständer (4) befestigten Lagerkörper (52) mit einem daran um eine Achse (54) schwenkbaren Betätigungshebel (53) und einem unter Federspannung (57) gehaltenen, von einer Hebelnase (55) des Betätigungshebels (53) beaufschlagbaren und zur stufenweisen Höheneinstellung der Seitenränder (4) in ein Loch (59) der Lochreihe im Lagerrohr (17b) der Querträger (17) eingreifenden Rastbolzen (56) gebildet ist (Fig. 12).
DE19893923316 1989-07-14 1989-07-14 Arbeitstisch fuer die bildung eines bildschirm-arbeitsplatzes Granted DE3923316A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923316 DE3923316A1 (de) 1989-07-14 1989-07-14 Arbeitstisch fuer die bildung eines bildschirm-arbeitsplatzes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893923316 DE3923316A1 (de) 1989-07-14 1989-07-14 Arbeitstisch fuer die bildung eines bildschirm-arbeitsplatzes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3923316A1 DE3923316A1 (de) 1991-01-24
DE3923316C2 true DE3923316C2 (de) 1991-10-02

Family

ID=6385037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893923316 Granted DE3923316A1 (de) 1989-07-14 1989-07-14 Arbeitstisch fuer die bildung eines bildschirm-arbeitsplatzes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3923316A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL1785117T3 (pl) * 2005-11-14 2009-04-30 Ondal Holding Gmbh Konsola ze schowkiem

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438650A1 (de) * 1984-10-22 1986-04-24 August Fröscher GmbH & Co KG, 7141 Steinheim Tisch, insbesondere reihfaehiger konferenztisch
DE3737872A1 (de) * 1987-11-07 1989-05-24 Thomas Haak Arbeitstisch, insbesondere buero-arbeitstisch

Also Published As

Publication number Publication date
DE3923316A1 (de) 1991-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4028452C2 (de)
EP0362614A2 (de) Arbeitsplatzvorrichtung
EP0537151B1 (de) Bausatz zur herstellung von büro-arbeitstischen
DE3916095C2 (de)
EP0339235B1 (de) Tisch mit höhenverstellbarer und kippbarer Tischplatte
DE4124954C2 (de) Arbeits- oder Bürotisch
DE3923316C2 (de)
DE3728717C2 (de) Fußstütze
DE3505174A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock
DE4332437C2 (de) Tisch und Tischsystem
DE202010005840U1 (de) Kabelführung an einem höhenverstellbaren Tisch
EP0482416A1 (de) Möbel, insbesondere Tisch
EP0413904B1 (de) Arbeitstisch
DE3231802C2 (de)
EP0733321A1 (de) Haltevorrichtung für eine unter einem Tisch oder dergleichen zu befestigende Tragwanne
DE4315649A1 (de) Tischgestell mit C-förmigen Traggestellen
EP1178005B1 (de) Einrichtung zur Handsteuerung und manuellen Führung eines Handhabungsgeräts
DE8619258U1 (de) Trockenrahmen für keramische Formlinge
DE10010246B4 (de) Bürotisch mit einer Höhenverstellvorrichtung
EP0551639A1 (de) Fussgestell für einen Schreib-, Labor- oder Arbeitstisch
DE2510850C2 (de) Experimentiertisch
DE4018733C1 (en) Office desk with height adjustable desk top - has U=shaped frame, whose shanks are vertically and laterally guided
DE7632533U1 (de) Seitenwange fuer arbeitstische
DE2646962A1 (de) Seitenwange fuer arbeitstische
DE3303407A1 (de) Mehrzweck-pressrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee