DE3923204A1 - Automatische kontrastregeleinrichtung fuer eine videokamera - Google Patents
Automatische kontrastregeleinrichtung fuer eine videokameraInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
automatische Kontrastregeleinrichtung für eine
Videokamera, insbesondere auf eine Regeleinrichtung, in
der der Signalpegel des dunklen Teils automatisch
geregelt werden kann, um einen starken Kontrast
entsprechend dem mittleren Pegel des Videosignals und
des Schwarzwertsignals in Videokameras und
Videomonitoren zu erzielen.
Wenn in der Vergangenheit der Pegel des
Videoeingangssignals unter dem konstanten Bezugspegel
lag, dann wurde eine hohe Verstärkung angewendet,
während wenn der Pegel über dem Bezugssignal lag, dann
wurde das Eingangssignal so weitergegeben, wie es war.
Das Übertragungsverhältnis (oder die Verstärkung)
zwischen dem Eingang und dem Ausgang ist daher unter dem
konstanten Bezugspegel verschieden. Das heißt, da die
Verstärkung des Signals unter dem konstanten Bezugspegel
unabhängig vom mittleren Pegel des Videosignals groß
ist, wird das relative Rauschen im Falle, daß der
höchste Pegel des Videosignals niedrig ist, vergrößert,
während wenn der mittlere Pegel des Videosignals über
dem Bezugspegel liegt, der Bezugspegel dann an sich
unnötig ist, da er aufgrund des
Signal/Rausch-Verhältnisses (SN) auf niedrigen Pegel
festgelegt ist. Wenn daher das Signal unter dem
Bezugspegel nicht existent ist oder der Großteil des
Signals über dem Bezugspegel liegt, dann kann keinerlei
Beeinflussung erwartet werden.
Die Erfindung ist in Anbetracht des Vorgenannten gemacht
worden, und sie hat zum Ziel, eine automatische
Kontrastregeleinrichtung anzugeben, in der ein sauberer
Schirm mit starkem Kontrastverhältnis erhalten werden
kann, indem der niedrigste Pegel des Videosignals auf
das Schwarzpegelsignal vermindert wird, um dadurch
automatisch den Gesamtkontrast zu regeln.
In der vorliegenden Erfindung wird somit der niedrigste
Pegel des Videosignals von den Pegeln unter dem
Bezugspegel ermittelt, und er wird auf den Pegel
herabgesetzt, der durch die Ausgänge des
Bildsignalmittelwertdetektors und des
Schwarzwertpegeldetektors bestimmt wird, so daß der
Kontrast des Gesamtsignals automatisch nachgestellt
werden kann. In der Vergangenheit konnte der Bezugspegel
wegen des SN-Problems nicht auf hohe Pegel eingestellt
werden. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch der
Bezugspegel für die Signalverstärkung irrelevant, und er
bestimmt nur den Detektorbereich für das Videosignal, so
daß dies von dem konventionellen Konzept abweicht und
auch die Verstärkung variabel in Übereinstimmung mit dem
niedrigsten Signalpegel und mit dem Ausgang des
Schwarzwertsignalpegels bestimmt wird, in
Übereinstimmung mit dem Zustand des Videosignals. Auch
wird das Kontrastverhältnis in geeigneter Weise
eingestellt, wobei der Ausgang des
Bildsignalmittelwertdetektors verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine automatische
Kontrastregeleinrichtung für eine Videokamera angegeben,
enthaltend: Eine Schwarzpegel-Tastspeicherschaltung für
das Videosignal, das durch den Tastimpuls auf den
Schwarzpegel geklemmt wird, eine Detektorschaltung für
die Ermittlung, daß das Signal unter dem Bezugspegel
liegt, um das unnötige Signal durch Ausblendung zu
unterdrücken, um nur das Signal unter dem Bezugspegel zu
ermitteln, eine Detektorschaltung, um den niedrigsten
Wert der Detektorschaltung, die den Bildsignalmittelwert
ermittelt, und des geklemmten Videosignals zu ermitteln,
eine Vergleichsschaltung, um den Ausgang der
vorgenannten Detektorschaltung mit dem mittleren
Signalpegel für die Verstärkung zu vergleichen, und eine
Verstärkerschaltung variabler Verstärkung, um die
Verstärkung der Detektorschaltung für das unter dem
Bezugspegel liegende Signal zu variieren, um dadurch den
niedrigsten Signalpegel auf den von dem Schwarzpegel und
dem mittleren Pegel bestimmten Pegel anzuheben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 Signalkurven in der Schaltung nach Fig. 1.
Das Videosignal wird gemäß Fig. 1 durch den Klemmimpuls
der Klemmschaltung 1 geklemmt und der
Schwarzpegeltastspeicherschaltung, bestehend aus einem
Feldeffekttransistor (FET) Q 6, an dem der Klemmimpuls
liegt, einem Signalladekondensator C 3 und einem
Operationsverstärker IC 3, der als Emitterfolger
verwendet wird. Der Ausgang der Klemmschaltung 1 wird
weiterhin durch einen Widerstand R 22 und Kondensatoren
C 4 und C 5 über einen FET Q 8 integriert, an dem das
komplexe Austastsignal liegt, in der
Bildsignalmittelwertdetektorschaltung 25, und das
integrierte Signal wird als Ausgang abgegeben. Ein
weiterer Ausgang der Klemmschaltung 1 wird der
Detektorschaltung 15 zur Ermittlung des unter dem
Bezugspegel liegenden Signals über den
Gleichstromverstärker 2 zugeführt.
Der Ausgang der Klemmschaltung 1 wird über einen
unsymmetrischen Differenzverstärker aus Transistoren Q 2
und Q 3 verstärkt, und der verstärkte Kollektorausgang
des Transistors Q 3 wird Emitter des
Signalbegrenzungstransistors Q 4 und auch der Basis eines
Transistors Q 5 zugeführt. Der Emitterausgang des
Transistors Q 5 wird an die Basis des Transistors Q 3
rückgekoppelt, und gleichzeitig wird er dem
Verstärkerteil 30 variabler Verstärkung in der
Detektorschaltung 15, die das Signal unter dem
Bezugspegel ermittelt, zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die von einem einstellbaren
Widerstand VR 1, einem Widerstand R 1 und einem
Kondensator C 1 vorgegebene Bezugsspannung der Basis des
Signalbegrenzungstransistors Q 4 zugeführt, um dadurch
die Treiberspannung des Transistors Q 4 einzustellen. Ein
Widerstand R 13 und eine Zehnerdiode D 2 sind mit dem
Kollektor des Transistors Q 4 verbunden, so daß die
Begrenzungsspannung bestimmt wird, und der Kondensator
C 6 stabilisiert den
Wechselspannungssignalbegrenzungsbetrieb.
Andererseits wird die durch den einstellbaren Widerstand
VR 4, den Widerstand R 1 und den Kondensator C 1
eingerichtete Bezugsspannung der Drain-Elektrode des FET
Q 1 zugeführt, und der Ausgang des FET Q 1, der durch
durch die Vertikaltreiberimpulse betrieben wird, wird
dem Operationsverstärker IC 2 der Vergleichsschaltung 10
über die Detektorschaltung 5 für den niedrigsten Wert,
bestehend aus der Diode D 1, dem Kondensator C 2 und dem
Operationsverstärker IC 1, zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Ausgänge der
Schwarzpegeltastspeicherschaltung 20 und der
Bildsignalmittelwertdetektorschaltung 25 dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers IC 2
zugeführt. Der Ausgang der Detektorschaltung für den
niedrigsten Wert wird mit den Ausgängen der
Schwarzpegeltastpeicherschaltung 20 und der
Bildsignalmittelwertdektorschaltung 25 verglichen, um
dadurch den Differenzpegel zu ergeben.
Der Ausgang der Vergleichsschaltung 10 wird dem FET Q 7
zugeführt, und auf diese Weise wird der Ausgang der
Detektorschaltung für das Signal unter dem Bezugspegel
variabel verstärkt. Dieses verstärkte Signal wird dem
Operationsverstärker IC 5 über den invertierenden
Operationsverstärker IC 4 zugeführt und wird mit dem
Videosignal summiert, das heißt mit dem Ausgang der
Klemmschaltung 1, so daß das zusammengesetzte
Videosignal abgegeben wird.
Wie zuvor erläutert, ist die Erfindung dazu vorgesehen,
einen sauberen Schirm zu erreichen, indem der Kontrast
der Helligkeitssignalkomponente, die im Videosignal
enthalten ist, automatisch eingestellt wird, wobei das
eingegebene Videosignal der Klemmschaltung zugeführt und
dort durch den Klemmimpuls geklemmt wird, und der
gleiche Ausgang der Klemmschaltung 1 wird der
Schwarzpegeltastspeicherschaltung 20 zugeführt.
In der Schwarzpegeltastspeicherschaltung 20 wird, wenn
der Klemmimpuls von hohem Pegel an der Basis des FET Q 6
liegt, der Ausgang der Klemmschaltung 1 von der
Drain-Elektrode zur Source-Elektrode des FET Q 6
übertragen und lädt den Kondensator C 3, während wenn der
Klemmimpuls mit niedrigem Pegel zugeführt wird, der FET
Q 6 ausgeschaltet wird und die Spannung des Kondensators
C 3 wird aufgrund der gespeicherten elektrischen Ladungen
über den Operationsverstärker IC 3 übertragen, das heißt
über den Emitterfolger, und diese Spannung wird bis zur
Zuführung des nächsten Klemmimpulses gehalten. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Spannung an einem Verbindungspunkt A
dem Widerstand R 3 der Vergleichsschaltung zugeführt.
Ein Ausgang der Klemmschaltung 1 wird der
Drain-Elektrode des FET Q 8 der
Bildsignalmittelwertdetektorschaltung 25 zugeführt, und
der FET wird während der wirksamen Bildzeit durch das
komplexe Austastsignal eingeschaltet, das der
Gate-Elektrode des FET Q 8 zugeführt wird, so daß das
Bildsignal durch den integrierenden Widerstand R 22 und
die Kondensatoren C 4 und C 5 integriert und einem
Verbindungspunkt B zugeführt wird. Der Ausgang der
Bildsignalmittelwertdetektorschaltung, die Spannung am
Verbindungspunkt B, wird dem Widerstand R 4 der
Vergleichsschaltung 10 zugeführt.
Nach Verstärkung des Ausgangs der Klemmschaltung 1 durch
den Verstärker 2 wird diese der Basis des Transistors Q 2
des Eintaktdifferenzverstärkers über den
Vorspannungswiderstand R 7 in der Detektorschaltung 15
für das Signal unter dem Bezugspegel zugeführt, um nur
das unter dem Bezugspegel liegende Signal zu ermitteln,
und der Ausgang des Differenzverstärkers wird dem
Kollektor des Transistors Q 3 zugeführt, wobei der
Widerstand R 8 der Kollektorausgangswiderstand des
Transistors Q 8 ist.
Der Kollektorausgang des Transistors Q 3 wird dem Emitter
des Signalbegrenzungstransistors Q 4 und der Basis des
Puffertransistors Q 5 zugeführt, und der Ausgang wird
über den Emitterwiderstand R 12 des Transistors Q 5
abgegeben und wird wieder der Basis des Transistors Q 3
über die Widerstände R 10 und R 11 zugeführt, wodurch eine
Gegenkopplung eingerichtet wird, die den Betrieb der
Schaltung stabilisiert.
Andererseits wird die Bezugsspannung, die durch den
variablen Widerstand VR 1, den teilenden Widerstand R 1
und den Überbrückungskondensator C 1 bestimmt wird, der
Basis des Signalbegrenzungstransistors Q 4 zugeführt, und
die richtet die Vorspannung von dessen Basis so ein, daß
die Einschaltspannung des Transistors Q 4 eingerichtet
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden der Widerstand R 13 für
die Spannungsteilung und eine Zehnerdiode D 2 mit dem
Kollektor des Transistors Q 4 verbunden, wodurch die
Signalbegrenzungsspannung eingerichtet wird, und es wird
auch der Begrenzungsbetrieb eines
Wechselspannungssignals durch den
Überbrückungskondensator C 6 stabilisiert.
Der von dem Emitter des Transistors Q 5 gelieferte
Ausgang wird der Austastschaltung 3 zugeführt, und nach
dem Austasten durch das komplexe Austastsignal während
der horizontalen und vertikalen Austastperioden wird es
der Detektorschaltung 5 für den niedrigsten Wert über
die Diode D 1 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt spielt der
FET Q 1 der Detektorschaltung 5 die Rolle eines
Rücksetzers, der die Detektorschaltung 5 während der
Vertikalperiode rücksetzt, und der Vertikaltreiberimpuls
wird dem Gate des FET Q 1 über den Vorspannungswiderstand
R 2 zugeführt, so daß der FET Q 1 eingeschaltet ist, wenn
sich der Treiberimpuls auf hohem Bilde befindet.
Der Ladekondensator C 2 wird auf den durch den variablen
Widerstand VR 1 und den Widerstand R 1 gegebenen
Bezugspegel aufgeladen, während der FET eingeschaltet
ist, das heißt der Vertikaltreiberimpuls in der
vertikalen Austastperiode auf hohem Pegel ist. Die am
Kondensator C 2 vorhandene Ladespannung wird jedoch über
die Diode D 1 entsprechend dem Ausgangssignalpegel der
Austastschaltung 3 auf die Summe der spezifizierten
Spannung entladen, das heißt auf die Ein-Spannung der
Diode D 1 und die niedrigste Spannung des Signalpegels.
Um dieses zu verhindern, ist daher gemäß der
vorliegenden Erfindung das Signal der Austastschaltung 3
so eingerichtet worden, daß es so groß ist, daß die
Auswirkung der Einbauspannung (Ein-Spannung) der Diode
D 1 betrachtet werden kann, und die Spannung des
Kondensators C 2 wird über den Operationsverstärker IC 1
zur Verfügung gestellt, der als Emitterfolger verwendet
wird. Der Ausgang des Operationsverstärkers IC 1 wird dem
nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
IC 2 über den einstellbaren Widerstand VR 2 zur Änderung
der Verstärkung zugeführt. R 6 ist ein
Rückkoppelwiderstand.
Andererseits, nachdem die Ausgänge der
Schwarzpegeltastspeicherschaltung 20 und der
Bildsignalmittelwertdetektorschaltung 25, die Ausgänge
der Verbindungspunkte A und B, von den Widerständen R 3,
R 4 und R 5 angesammelt worden sind, werden sie dem
invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers IC 2
zugeführt. Der Operationsverstärker IC 2 mit solchen
Eingangssignalen vergleicht den Ausgangspegel der
Detektorschaltung 5 für den niedrigsten Wert mit den
Ausgangspegeln der
Schwarzpegeltastspeichersignaldetektorschaltung 25 und
liefert den Differenzpegel. Dieser Ausgang wird über den
Vorspannwiderstand R 15 der Gateelektrode FET Q 7
zugeführt, der als der variable Widerstand wirkt, so daß
hierdurch die variable Verstärkung erzielt wird. Das
heißt, der variable Verstärkungsbetrieb kann durch den
Widerstand R 4, den FET Q 7, den variablen Widerstand VR 3
und den Operationsverstärker IC 4 durchgeführt werden, so
daß das Signal unter dem Bezugspegel der
Detektorschaltung für das Signal unter dem Bezugspegel
dem Widerstand R 14 zugeführt wird und durch den
Drain-Source-Widerstand des FET Q 7 umgekehrt verstärkt
wird.
Das eingegebene Videosignal, das von der Klemmschaltung
1 abgegeben wird, wird weiterhin dem
nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
IC 5, der als Differenzverstärker wirkt, über den
Spannungsteiler R 19, R 20 zugeführt, und der Ausgang des
invertierenden Operationsverstärkers IC 4 wird dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers IC 5
über den Widerstand R 17 zugeführt. Der niedrigste Wert
der Signale unter dem Bezugspegel wird daher abgetastet,
und der abgetastete niedrigste Wert stellt die
Verstärkung des in der Verstärkung einstellbaren
Verstärkers entsprechend der Differenz derart ein, daß
der niedrigste Wert so groß wird wie der Pegel, der
durch den Schwarzpegel und durch den mittleren Bildpegel
bestimmt wird, und das durch diesen variablen Verstärker
verstärkte Signal wird dem Original-Videoeingangssignal
hinzuaddiert, mit anderen Worten, das invertierte
Kompensationssignal wird dem eingegebenen Videosignal
hinzuaddiert.
Die vorliegende Erfindung kann daher einen sauberen und
weichen Schirm schaffen, in dem automatisch der Kontrast
der Helligkeitskomponenten geregelt wird, die im
Videosignal enthalten sind.
Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung soll nachfolgend
auch unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert werden.
Die Fig. 2a und 2b zeigen die kurzen
Vertikaltreiberimpulse und das komplexe (Horizontal- und
Vertikal-) Austastsignal. Fig. 2c ist ein
Videoeingangssignal als Beispiel des remodolierten
Signals, der Pegel des niedrigsten Wertes liegt über dem
Bezugspegel, so daß das Kontrastgesamtverhältnis niedrig
ist. Fig. 2d ist ein Signal unter dem Bezugspegel, der
durch den variablen Widerstand VR 1 eingerichtet ist, und
Fig. 2e zeigt das Signal nach dem Austasten von Fig.
2d. Fig. 2f ist ein kompensiertes Signal, das heißt das
Signal unter dem Bezugspegel ist entsprechend der
vorliegenden Erfindung kompensiert, und der Ausgang des
Operationsverstärkers sendet das invertierte Signal
davon aus. Fig. 2d ist schließlich das
Videoausgangssignal, das am Ausgangsanschluß des
Operationsverstärkers IC 5 erscheint, wobei das Signal eines
dunklen Teils kompensiert ist und das
Schwarz/Weiß-Gesamtverhältnis groß wird. Man erhält auf
diese Weise eine saubere Bilddarstellung. Fig. 2a ist
ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach
Installation eines neuen Schalters, wobei das
Kontrastverhältnis im kompensierten Signal gemäß der
vorliegenden Erfindung gesteuert wird, wenn über den
Schalter auf den entsprechenden Signalzweig geschaltet
wird, wie aus Fig. 2a hervorgeht.
Die vorliegende Erfindung ist zur Anwendung an
Videokameras vorgesehen und dient der
Helligkeitssteuerung des Videosignals, es kann jedoch
auch an der Signalverarbeitung zur Steuerung der
Helligkeit eine Monitors und eines Fernsehgerätes
verwendet werden. Außerdem kann es an einem
Videobandrecorder Einsatz finden, so daß sich auch dort
ein Videosignal mit einem hohen Kontrastverhältnis
erzielen läßt.
Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung
automatisch das Kontrastgesamtverhältnis des
Videosignals regeln, indem das Signal niedrigsten Pegels
aus dem Videosignal extrahiert und mit dem
Schwarzpegelsignal und dem Videodurchschnittssignal
verglichen wird und der niedrigste Pegel des
Videosignals auf den Schwarzwertsignalpegel herabgesetzt
wird, um dadurch dem Videosignal ein hohes
Kontrastverhältnis zu geben, wodurch sich ein sauberer
Schirm erzielen läßt, und das bekannte Problem einer
Verschlechterung des Signal/Rauschverhältnisses läßt
sich beseitigen, da der niedrigste Signalpegel mit dem
Pegel übereinstimmt, der durch den Schwarzsignalpegel
und den Mittelwertpegel bestimmt ist.
Claims (2)
1. Automatische Kontrastregeleinrichtung für eine
Videokamera, enthaltend: eine
Schwarzpegeltastspeicherschaltung (20) für das von einem
Klemmimpuls auf einem Schwarzpegel geklemmte
Videosignal, eine Detektorschaltung (15) für ein unter
einem Bezugspegel liegendes Signal, um das unnötige
Signal durch Austastung zu entfernen, um nur das unter
dem Bezugspegel liegende Signal zu ermitteln, eine
Niedrigstwert-Detektorschaltung (5) zur Ermittlung des
niedrigsten Wertes der
Bildsignaldurchschnittswertdetektorschaltung und des
geklemmten Videosignals, eine Vergleichsschaltung (10)
zum Vergleichen des Ausgangs der
Niedrigstwertdetektorschaltung mit dem mittleren
Signalpegel für die Verstärkung, und eine
Verstärkerschaltung (30) variabler Verstärkung, um die
Verstärkung der Detektorschaltung für das Signal unter
dem Bezugspegel zu variieren, um dadurch den niedrigsten
Signalpegel auf den durch den Schwarzwertpegel und den
Mittelwertpegel spezifizierten Pegel heraufzusetzen.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (15) für das
Signal unter dem Bezugspegel dieses Signal ermittelt,
indem das geklemmte Videosignal über einen
Begrenzungstransistor (Q 4) und einen Puffertransistor
(Q 5) nach Durchleiten durch Transistoren (Q 2, Q 3)
übertragen wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination |